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Hello42 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Pneumonie, entzündete Zahnwurzeln
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
- Pat. Mit Pneumoie, nur Antibiotikum per Infusion
- keine Pflegehandlungen zb. Lagerungen
- Inhalation mit Salbutamol unregelmäßig, ein Pfleger setzte dem Pat. Die Maske im Liegen aufs Gesicht, Oberkörperhochlagerung erst durch Angehörige erfolgt
- Pat. berichtet sehr seltenen Arztkontakt
- grobe Fehler bei der Insulin Therapie bei einem BZ Wert von 88 wurden 10 IE kurzwirksames Insulin gespritzt, mit der Folge einer Hypoglykämie
- dieser Fehler wurde den Angehörigen nur nach mehrmaligem Nachfragen mitgeteilt
- Kontakt mit Angehörigen schwierig
- bei Wusch der Akteneinsicht diese erst verweigert, dann gesagt, dies könne nur ein Arzt tun
- bei Akteneinsicht unangenehme Fragen, warum man dies tun wolle
( es ist Recht des Pat. jederzeit seine Akte einzusehen, Angehörige mit Einverständnis des Pat. ebenfalls )
- darauf wurde hingewiesen, trotzdem Unverständnis auch von Seiten der Ärztin,
- unzureichender Pflegebericht, im Spätdienst wurde NIE ein Pflegebericht geschrieben
- daher anzunehmen, dass keine pflegerischen Handlungen zur Abendpflege vorgenommen wurden, obwohl Pat dabei Hilfe benötigt
- BZ Messungen erfolgten unregelmäßig
- schlechtes Abschlussgespräch mit Arzt, kannte Pat. Nicht, konnte keine Auskünfte geben/ Fragen beantworten
Guten Tag Hello42, gerne können Sie uns ansprechen und in einem persönlichen Gespräch schildern, was aus Ihrer Sicht vorgefallen ist. Unser Qualitätsmanagement steht Ihnen unter qm.evk@alexianer.de zur Verfügung. Freundliche Grüße und alles Gute!
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Lianne21 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Fachlich und menschlich einfach nur TOP
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Schlaganfall mit Hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine 93jährige Mutter wurde nach einer Hirnblutung nach einer Behandlung auf der Stroke Unit im UKM zur frühgeriatrischen Reha in das EVK verlegt.
Diese dauerte 14 Tage bzw. 16 Tage , in dieser Zeit machte meine Mutter trotz ihres hohen Alters gute Fortschritte.
Sie wurde besonders gut und herzlich betreut. Die Mitarbeiterinnen der Stat. C3 waren fachlich und menschlich ganz wunderbar. Ebenso die Mitarbeiter der Logopädie , Krankengymnastik und last not least die Stationsärztin , die immer ein offenes und erklärendes Ohr hatte. Besonders erwähnenswert ist auch die zuständige Sozialarbeiterin die alles gegeben hat um für Mutter einen Reha Platz , bzw einen Platz im Altenheim gesucht hat.
Meine Mutter war dort sehr gut aufgehoben und ich würde das EVK und die Geriatrie dort wärmstens empfehlen.
Hallo Lianne21, wir geben immer unser Bestes, um die uns anvertrauten Patienten fachlich und menschlich bestmöglich zu betreuen. Wir freuen uns sehr über Ihre Rückmeldung und darüber, dass wir Ihrer Mutter helfen konnten! Wir wünschen Ihnen und Ihrer Mutter alles Gute! Herzliche Grüße!
Gesundheitssystem bricht zusammen - Hier geht es los.
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Kjetil berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Niederschmetternd)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gab sie nicht)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Keine Informationspolitik)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Sozialstation meldet sich nicht auf Anfragen)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Abbruchreifes Gebilde)
Pro:
nette Menschen
Kontra:
So ziemlich alles
Krankheitsbild:
Oberschenkelhalsbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Völlig überforderte Angestellte aufgrund totalem Kräftemangel.
Hier wird auf Kosten alter Menschen Kasse gemacht.
Beispiel:
Meine Mutter lag in der Nacht ca. 1,5 Stunden, mit dem Wunsch ihr gr. Geschäft zu verrichten, auf ihrem Zimmer, bettlägrig. Eine weitere in ihrem eigenen Kot. Kein Mensch reagierte auf ihr klingeln oder ihre Schreie. Einen Tag später (am Tage) geschah es erneut, dass sie ihr kl. Geschäft erledigen wollte. Erneut keine Reaktion.
In beiden Fällen schaffte sie es gerade noch meinen Bruder (nachts um 3 Uhr) sowie mich (tagsüber ca. 17 Uhr) telefonisch zu erreichen.
Wir "alamierten" jeweils die Stationsschwestern, was denn dort vorginge.
Sollte jemand des nächtens einen Herzanfall haben, müsste dieser wohl diesem erliegen.
Die Informationspolitik ist einfach nur grausam, es lohnt sich eigene leichte medizinische Kenntnisse sich anzueignen, damit man über den Ist-Zustand der Angehörigen ein Miniaturbild machen kann.
Sauberkeit fängt bei den Besuchertoiletten an. Um sich ein Bild über das KKH zu machen sollte man eines etwaig aufsuchen (!!).
Dieses KKH ist das Sinnbild unseres sterbenden sg. Gesundheitssystemes.
Abrißbirne - sofort!
Guten Tag Kjetil, gerne können Sie uns ansprechen und in einem persönlichen Gespräch schildern, was aus Ihrer Sicht vorgefallen ist. Unser Qualitätsmanagement steht Ihnen unter qm.evk@alexianer.de zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen!
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Tochter1967 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Erst war es ok, dann immer weniger)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (so gut wie nicht vorhanden)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
tetilweise einfühlsame Pflegekräfte
Kontra:
Vernachlässigung zum Ende
Krankheitsbild:
Infekt im hohen Alter - Reha Geriatrie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater kam als Notfallpatient (Infekt) nach einem Klinikaufenthalt und verkürzter Kurzzeitpflege ins EVK. Eigentlich hatten wir nur Gutes gehört. Ich habe ihn die 3 Stunden in der Notaufnahme begleitet. Alles wurde geprüft, das Ultraschallgerät war defekt und es musste ein anderes gesucht werden. Mein Vater lag mit starken Schmerzen 3 Stunden im grellen Neonlicht, die Ärzte schrieben Berichte im Computer, machten Übergabe, etc. ohne auch nur mit uns (mir) zu reden. Menschlich geht anders. Nach drei Stunden wurde er für eine Nacht auf die Innere verlegt. Das Personal war glücklich, dass ich als Tochter die Medikamentengabe und ein kleines Nachtessen betreute.
Am nächsten Tag wurde er auf die gerisatirsche Reha Abteilung verlegt, wir waren guten Mutes.
Die ersten Tage verliefen gut, ich hatte in den zwei Wochen ein einziges Telefonat mit der Assistenz-Ärztin, meine Mutter ein einziges direktes Gespräch mit ihr. Weitere Kommunikation mit Ärzten, gar Oberärzten wurde trozt Nachfrage nicht möglich gemacht.
Alle weiteren Infos bekamen wir über das Pflegepersonal, leider manchmal abweichend, je nach Person. Viele Pfleger waren einfühlsam und haben sich zu Beginn wirklich bemüht. ABER: eine Nacht wurde mein Vater in den REHA Raum geschoben, obwohl uns jede Veränderung als kritisch erklärt worden war.... er störte wohl den Zimmernachbarn.
Die verletzen Füße (Dekubitus) wurden ohne Verband, Schutz oder gar Socken in Pantoffel gesteckt. Das verursachte massive Schmerzen. Die letzten Tage wurde er nicht mehr rasiert und gewaschen. 3 Tage vor Entlassung bat ich um RR eines Arztes, der nicht erfolgte. Am Tag des Transfers ins Pflegeheim konnte ich auf energische Anfrage 3 Min. mit dem Oberarzt auf dem Flur sprechen. Alles sei ok, sonst würde er ja nicht entlassen.
Nach dem Transport wurde er müde ins Bett gelegt, welches er nie wieder verlassen hat. Dank einer sehr einfühlsamen Pflegerin und des Pallitiv - Neztwerkes konnte mein Vater 4 Tage später in Frieden gehen.
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Wilhelmine2019 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungenentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
unsre Mutter ist als 88jährige, chronisch Lungenkranke Frau auf der Intensivstation des EVK behandelt worden. während ihres fünftägigen Aufenthaltes auf der Station haben wir durchweg rsspektvolle, einfühlsame Pflegerinnen und Pfleger erlebt. Die Ärzt*innen haben zu keinem Zeitpunkt der Behandlung den Eindruck erweckt, als wäre die Behandlung einer Frau in diesem Alter zu vernachlässigen. Auch bei den Ärzt*innen haben wir ein jederzeit transparentes, einfühlsames Verhalten beobachtet. Unsere Mutter ist letzlich auf der Station verstorben und trotz des hektischen Betriebs einer intensiv medizinischen Betreuung hat sich ein Pfleger die Zeit genommen, am Bett unserer Mutter zu verweilen, um Sicherheit zu geben und Angst zu nehmen, bis Angehörige vor Ort sein konnten.
unseren aufrichtigen und herzlichsten Dank dafür. Mögen Sie sich diese Aspekte von Menschlichkeit auch in dem Betrieb Krankenhaus bewahren.
herzlichen Dank - Heike und Anke Steinkamp
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lumare berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bettlägerig und Stoma Patient
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Auf der Frührehastation wird sich wenig bis garnicht gekümmert. Falsche Medikamentenabgabe und „ Parken „ der Patientin auf dem zugigen Flur. Sauberkeit im Krankenzimmer sehr schlecht. Stomapatienten bekommen keine Anleitung,so dass man sich selbst kümmern muss.
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HerrWichern berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Gute Intensivstation
Kontra:
Personalmangel, z. T. unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Postoperatives Delir
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Frühreha in der Intensivstation, anschließed Geriatrie. Medizinische Betreuung, Therapie und Pflege in der IS sehr gut, Kommunikation z. T. etwas schwierig.
Physiotherapie in der Geriatrie sehr gut, Pflege erschien hier konzeptionslos (mal Katheder ab, dann wieder dran) und aus Personalmangel nicht ausreichend, Kommunikation mit den Ärzten strebte gegen Null (nur auf eigene Anfrage), am nettesten und engagiertesten war das Personal in der Teeküche, die zugleich Aufenthaltsraum ist.
Eklatanter Personalmangel, Intensivstation wirkt wie aus den 50er Jahren, an den Wochenenden tote Hose, man "hängt herum".
Bericht an die weiterbehandelnde Rehaklinik unvollständig.
Geriatrie nur eingeschränkt zu empfehlen.
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Beli60 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute pflegerische Betreuung
Kontra:
Verantwortungsvollere Aztleistung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine fast 92-jährige Mutter wurde nach erfolgreicher OP wg. Oberschenkelfraktur verlegt in das EVK Münster. Ohne Einsichtnahme in die Patientenakte wurde sie nach Einlieferung in das Krankenhaus vom diensthabenden Pflegepersonal aufgefordert, sich eigenständig vom Bett zum Toilettenstuhl zu bewegen, obwohl das operierte Bein noch nicht belastet werden durfte. Nach 2 Tagen wurde meine Mutter verlegt auf die geriatrische Station. Dort wurde sie vom Pflegepersonal äußerst liebevoll betreut. Jedoch erwies sich die Kontaktaufnahme mit diensthabenden Ärzten als sehr schwierig. Unserer Bitte nach Rücksprache mit einem zuständigen Arzt folgte die Krankenschwester, allerdings ließ sich der Oberarzt ( obwohl er meinen Mann und mich auf dem Flur wartend sah) über die Krankenschwester entschuldigen mit der Begründung, er habe noch einen wichtigen Termin und danach auch Feierabend. Die diensthabende Oberärztin versprach uns, eine Bescheinigung für die medizinisch erforderliche Anschlussheilbehandlung auszustellen, kam diesem Versprechen aber nicht nach. Ohne ärztliche Rücksprache mit uns wurde meine Mutter in die Reha Klinik verlegt, die sie wegen ihres lebensbedrohlichen Zustands nach 2Tagen zur Intensivbehandlung in einem anderen münsterschen Krankenhaus verlassen musste.
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tochter4 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es gab keine Beratung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die Aufnahme war gut organisiert)
Pro:
Kontra:
entspricht nicht dem Internetauftritt
Krankheitsbild:
Frühreha nach Hüftprothese mit Delir
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine 90. jährige Mutter ist nach einer Oberschenkelhalsfraktur mit deinem Delir zur Frühreha in das EVK gekommen. Wir waren sehr enttäuscht, unsere Mutter hat keine Patienten Vollmacht, war aber wegen des Durchgangsyndroms nicht in der Lage die Visiten zu verstehen und zu behalten. Wir haben unsere Mutter jeden Tag besucht. Leider wurden wir in keiner Weise über den Zustand und Verhalten unserer Mutter informiert. Auch auf Nachfrage gab es kein Gespräch mit dem behandelden Arzt. Wir mussten uns auf die Informatione der Bettnachbarin verlassen, die auch von Stürzen berichtete.
Die gesamte Station ist absolut lieblos gestaltet. Die Patienten können sich nur in ihren Zimmern aufhalten, die sehr nüchtern und kühl sind. Sie erinnern an Krankenzimmern aus den sechzigern. Die Fernseher sind uralt und von älteren Menschen nicht zu bedienen. Die Heizung funktionierte nicht, obwohl es sehr kühl war. Beide Damen haben sich darüber beklagt, dass sie frieren.
Im Internet wirbt das EVK auch gerade mit der Geriatischen Abteilung. Ich kann nur abraten. Meine Mutter wird dieses Haus nicht noch einmal betreten!
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Weg2013 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gab keine Beratung, nur Missachtung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Tabletten in Massen, aber ohne Befund / Erklärung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (keiner wusste Bescheid)
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles denkbar schlecht
Krankheitsbild:
Altersschwäche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter wurde wegen einer Rippenprellung ins EVK eingeliefert, geröngt und ohne Befund statt Rücksprache mit dem behandelnden Orthopäden gegen ihren Willen auf die Geriatrie "verbannt". Es wurden ihr wiederholt Fragen gestellt, die für Kinder im Vorschulalter okay sind (was ist 100 weniger 8, in welchem Land leben wir?), aber für eine Patientin ohne Demenzsymptome erniedrigend und respektlos. Die Frage nach dem behandelnden Orthopäden wurde beantwortet mit: "den Arzt gibt es gar nicht". Sie erhielt eine Vielzahl von Medikamenten und als sie nachfragte, was ihr da alles warum verordnet wurde, wurde dies mit einem "Biderbuch" von Medikamenten beantwortet ("Oma lies mal, was es alles gibt"). Sie wurde regelrecht ruhig gestellt und wurde täglich schwächer, so dass sie letztlich nur noch schlief und kaum noch essen konnte. Das führte zu einem ernormen Gewichstverlust. Die Stationsärztin befand sich im Urlaub. Als dann noch ein Norovirus auf der Station ausbrach, durfte sie das Krankenzimmer nicht mehr verlassen. Schwestern und Besucher durften das Zimmer nur mit Ganzkörper- und Mundschutz betreten. Den Patienten wurde nicht einmal erklärt, was los ist. Als meine Mutter ihr Zimmer ahnungslos verlassen wollte, wurde sie angeschnauzt und weiter dumm gehalten. Freiwillig wollte sie das EVK schnellstmöglich verlassen, der Bericht für den Arzt war selbst nach 12 Stunden nach der Entlassung nicht fertig. Das Krankenhaus ist eine Vollkatastrophe. Menschen ohne Angehörige sind hilflos der Willkür ausgeliefert und werden nach Schema F behandelt. Es ist unverschämt, dass die Krankenkassen derartige Leistungen zahlen müssen. Wir würden den Krankenkassen dringend eine Überprüfung dieser Abteilung raten.
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htmb berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Patient im 89sten Lebensjahr
1. Nach einer Woche noch kein Kontakt zum Hausarzt aufgenommen wegen Vorerkrankungen, ausdrücklicher Hinweis auf diese Informationsquelle ignoriert, 2. unfreundliche, genervte Ärzte, 3. Unsensibler Umgang mit dem Patienten
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Kiki_ist_sauer berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Die Nachlässigkeit des Pflegepersonals ist beinahe kriminell!!!!!)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Die Ärzte sprechen ihre eigene Sprache, als Nichtmediziner kaum verständlich.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
gutes Essen
Kontra:
nachlässiges Pflegepersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter war 2010 im EVK weil sie auf ihre Medikamente neu eingestellt werden sollte. Als sie entlassen wurde ging es ihr deutlich schlechter als bei ihrer Ankunft, da die Ärzte dort ihr Handwerk scheinbar nicht im Griff haben. Des weiteren wurde beginnende Demenz diagnostiziert, was aber eine Spezialklinik später als nicht korrekt feststellte. Ihre Symptome kamen von dem Medikamentenmix, auf den man sie im EVK eingestellt hatte.
Leider ist meine Mutter nun erneut in dieses Krankenhaus geraten. Sie ist nach einem Beinbruch psychisch sehr angeschlagen und man sollte sie dort wieder aufbauen, damit sie reha-fähig wird. Seit meine Mutter im EVK ist, geht es ihr schlechter denn je. Sie hat sich einen multiresistenten Keim eingefangen, liegt depressiv und isoliert auf einem Einzelzimmer. Die Pfleger/innen schauen nur zögerlich nach ihr, weil sie sich jedesmal komplett verhüllen müssen wegen der Ansteckungsgefahr. Der Gipfel ist jedoch, dass meine Mutter, die z.Zt. wegen des Beinbruchs nicht alleine aufstehen kann und unter nächtlichen Panikattacken leidet, abends ins Bett verfrachtet wurde, ohne dass man ihr einen funktionstüchtigen Notrufknopf zur Verfügung gestellt hätte. Dies ist bereits zweimal passiert und meine Mutter ist völlig am Ende!
Das Telefon auf dem Zimmer meiner Mutter - wie gesagt ein Einzelzimmer und isoliert wegen der Ansteckungsgefahr - funktionierte erst nach einer Woche richtig.
Die Pfleger/innen sind allesamt sehr jung und wirken unreif. Jedenfalls schienen sie mehr damit beschäftigt sich gegenseitig kichernd über den Flur zu jagen als sich um die ihnen anvertrauten Patienten zu kümmern.
Wer seine Angehörigen liebt sollte dafür sorgen, dass sie auf keinen Fall in dieses Krankenhaus kommen!!!!!!
Nimm bloss deine Mutter da raus. Unsere Tante ist gerade in diesem KH gestorben. Erst hat man einen Schlaganfall erst nach der zweiten Einlieferung und dann Weiterleitung ins Uniklinikum erkannt. Dann hat sie sich im Evangelischen Krankenhaus mit Viren und Bakterien am Herzen infiziert. Das Personal hat die alte Frau angeschnauzt und ihr unterstellt, sie wollte nur nicht gesund werden und wäre zu faul aufzustehen. Zwischendurch hat man sie im Uniklinikum operiert. Und nach 3 wochen Intensivstation in diese absolut übele Klinik, an der es anscheinend multiresistente Keime gibt, zurückgeschickt. Wo dann letztendlich wieder durch einen Keim in der Lunge ein totales Kreislaufversagen zum Tode führte. Abgesehen von der Unfähigkeit der Ärzte. War das Personal bei unseren Besuche unverschämt und anmaßend. Um ein Krankenhaus in dem Fälle von mulitiresistenten Keimen vorkommen sollte man einen großern Bogen machen. Ich kann dieses Krankenhaus nicht empfehlen.
Habe selber in diesem Haus lange gearbeitet. Und kann daher diesen Eintrag gut verstehen. Leider wird im EvK Münster am Pflegepersonal gespart, was einen hohen Krankenstand und eine noch höhere Belastung des noch vorhanden Personals zur folge hat. In diesem Haus wird an den falschen Stellen gespart.
Beispielsweise wenn Nachts etwa 35 Patienten betreuen muss, davon muss man 28 Lagern bei ca 30 Schutzhosen bzw. Vorlagen wechseln und noch die normale Stationsarbeit verrichten muss, ist das wenn man allein ist und nur zweimal die Nacht für ca 30 bis 60 min Hilfe durch ein Kollegin bekommt, bleibt keine Zeit für "leichtere" Patienten.
Ich habe in diesem Haus gerne gearbeite weil es im Pflegteam bisher passte.
Nur leider kann Ich persönlich dieses Haus für Patienten nur bedingt empfehlen.
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Guten Tag Hello42, gerne können Sie uns ansprechen und in einem persönlichen Gespräch schildern, was aus Ihrer Sicht vorgefallen ist. Unser Qualitätsmanagement steht Ihnen unter qm.evk@alexianer.de zur Verfügung. Freundliche Grüße und alles Gute!