Komplett zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Entfernung der Gallenblase
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Erstklassiges Personal. Habe mich vollkommen betreut und wohl gefühlt.
Marienstr. 25
71083 Herrenberg
Baden-Württemberg
Erstklassiges Personal. Habe mich vollkommen betreut und wohl gefühlt.
28.05.2021 Ich hatte eine Operation (Gallen entfernung). An der Rezeption waren alle nett, sie haben mich zu allem geleitet, was gebraucht wurde. Vor der Operation hatte ich große Angst (vor der Narkose), aber der Anästhesist hat alles perfekt gemacht, mich maximal beruhigt. Der Anästhesist hat seine Arbeit hervorragend gemacht (ich weiß, dass jeder Körper anders auf eine Narkose reagiert, aber bei mir war alles super). Nach der Operation im Aufwachraum war die Krankenschwester freundlich, sprach mit mir, tröstete mich (da ich viel geweint habe). Ich habe mich in der Chirurgie Station wie zu Hause gefühlt. Alle waren nett, immer bereit zu helfen, immer verfügbar. 3 Tage nach der Operation wurde ich von Depression"erwischt", ich wollte schon nach Hause, also habe ich geweint, und nochmal alles Lob für die Mitarbeiterinnen, besonders für die Krankenschwester, die mir zugehört und mich ermutigt hat, weil ihre Worte hat meine Seele geheilt. Ärzte, auch Experten, gaben mir Antwort auf jede Frage. Wenn ich nichts fragte, fragten sie sofort, ob alles klar sei. Ich weiß, dass ich einen längeren Text geschrieben habe, aber ich bin mit dem kompletten Krankenhaussystem sehr zufrieden. Ich bin selbst Krankenschwester und kann sagen, dass mein Herz voll ist, wenn ich sehe, wie viele gute, professionelle Menschen es gibt! PS: Ich bin nicht aus Herrenberg, um zu glauben, dass mir alles zur Verfügung gestellt wurde, weil ich dort arbeite. Nein, ich arbeite dort nicht und komme auch nicht aus dieser Stadt. Nochmals vielen Dank für alles, jede Empfehlung für das Klinikum Herrenberg und die Anästhesiologie und Chirurgie!
Mein Mann war in Herrenberg zur Leisten OP. Das Vorgespräch zur OP war noch vor Weihnachten. Ein etwas jüngerer Arzt hat das durchgeführt. In dem Gespräch kam es dann auch zu einer Situation wo der Arzt uns angesehen hatte und natürlich sofort zu uns gesagt hat so wie ich sehe ist ihre Familienplanung ja abgeschlossen. Wir waren so vor den Kopf gestoßen das wir ja gesagt hatten. Ist sicherlich auch richtig in unserem alter ( beide über 60 ). Ich bin schon der Meinung das man mit einem Patienten so nicht umgeht. Nun kam der OP Tag. ER wurde um 8:30 Uhr einbestellt. Die Schwester in dem ambulanten OP Vorbereitungsraum war sehr nett besonders zu mir als ich ihr die Geschichte erzählt hatte. So ca.9:30 Uhr bin ich dann gegangen mein Mann sollte ja um 11:00 Uhr operiert werden. Also dachte ich mir ja die OP wird ca. 30 Min. dauern also wird er so ca. 12:30 Uhr wieder wach sein. Wir hatten ausgemacht das er mir sofort eine SMS schreibt. Es kam nichts. Also habe ich dort angerufen auf der Station. Dort wusste niemand von meinem Mann. Rufen sie bitte um 14:30 Uhr nochmal an dann wissen wir bestimmt wo er ist. Der 2. Anruf den habe ich dann um 15:00 Uhr gemacht wieder wuste niemand wo mein Mann war. Und das Resultat war das ich zu Hause zusammengebrochen war. Um 16:00 Uhr bin ich dann selbst hingefahren. Da war er gerade im Zimmer angekommen. Nicht einmal angezogen Er lag nackt nur mit einer Decke zugedeckt im Bett. Als das Abendbrot kam oh war das dürftig. Das Frühstück war nicht besser. Ständig mussten wir dort in die Ambulanz aber keiner bemerkte das er eine Pflasterallergie hat. Alles was an Pflastern und Medikamenten war mussten wir kaufen. und nun kommt noch eine Rechnung für angeblich 2 Tage Krankenhausaufenthalt. Wenn man das richtig sieht sind es 24 Stunden gewesen.
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2018 ließ ich mich 3 Mal im Krankenhaus Herrenberg operieren. Ich war beim 1. Mal sehr zufrieden, sonst wäre ich garantiert kein 2. und 3. Mal hierher gegangen.
Sehr gründliche Untersuchungen und gute ärztliche Betreuung. Stationsärzte und Chirurgen haben sich immer aureichend Zeit genommen, um meine Fragen zu beantworten und Ängste auszuräumen. Beim Pflegepersonal auf Station 1 war ich bestens versorgt, habe mich sehr wohlgefühlt.
Ende Juli 2018 wurde ich mit Darmverschluss in die Klinik Herrenberg eingewiesen. Ich bekam einen künstlichen Darmausgang. Die Op wurde gut gemacht, alles funktionierte danach bestens.
Von ärztlicher Seite wird großen Wert darauf gelegt, dass Patienten das sachgemäße Anbringen eines Stomabeutels bei der Krankenhaus-Entlassung beherrschen. Ich bekam sofort nach der Op eine sehr kompetente Stoma-Beraterin, die mir alles Nötige beibrachte und mich auch nach der Entlassung weiter beriet. Hervorragende Betreuung!
Nächste Op Ende August: Entfernung des verengten und chron. entzündeten Dickdarmabschnitts, der stark mit umliegendem Gewebe verwachsen war. Keine leichte Sache. Mir wurde in ca. 7-stündiger Op 40 cm Darm entfernt. Ich hatte offensichtlich den besten Chirurgen, den man sich für diesen Op-Marathon nur denken kann. Ich führe es auf diese sorgfältig und perfekt ausgeführte Operation zurück, dass ich hinterher keinerlei Störungen hatte, die meine Lebensqualität beeinträchtigen. Hier wurde großartige Arbeit geleistet und ich bin meinem Chirurgen sehr dankbar.
Mitte Oktober wurde mein künstlicher Darmausgang zurückverlegt. Diese Op verlief genauso erfolgreich und komplikationslos wie die beiden vorangegangenen.
Die Narkosen wurden individuell auf mich abgestimmt, was dazu führte, dass ich mich viel schneller davon erholte als nach früheren Operationen. Die von mir gefürchteten Nachwirkungen wie tagelange Müdigkeit und Benommenheit, Verlust des Zeitgefühls und starke Stimmungsschwankungen blieben weitestgehend aus.
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Diagnose: Darmkrebs
Im Juli 2017 musste ich mich einer Darmkrebs Operation unterziehen.
Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft begann am Empfang und zog sich durch alle Stadionen durch.
Die Ärzteschaft traten kompetent, freundlich und einfühlsam auf. Das Pflegepersonal war vorwiegend einfühlsam und fürsorglich.
Ich kann dieses Krankenhaus nur loben.
Vermutlich liege es auch daran, dass das Haus eine optimale Grösse für die Patient hat.
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Ich war zum zweiten mal in der chirurgischen Abteilung des Krankenhauses in Herrenberg 2012 mit einem lateralen Leistenhernien Rezidiv und vom 24. bis zum 27.Februar 2017 zur Entfernung der Gallenblase.
Zunächst fiel die perfekte Organisation ohne lange Wartezeiten auf! Die Aufklärungsgespräche über die Narkose und über die geplante Operation waren sehr ausführlich und verständlich!Die Voruntersuchungen EKG etc. wurden gründlich vor Ort gemacht
Die Betreuung auf der Station war von den Schwestern vorbildlich und fürsorglich und von den Ärzten außerordentlich gründlich. Sämtliche Fragen wurden verständlich beantwortet.
Zusammenfassend möchte ich sagen, der Patient in seiner Ausnahmesituation fühlt sich wohl und medizinisch und pflegerisch sehr gut aufgehoben
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Alles Top!
- Behandlung verlief sehr gut
- Versorgung ist sehr gut
- Keine Komplikation auch die Nachbehandlung verlief top
- Personal ist sehr freundlich
- Essen ist gut
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Stationärer Aufenthalt mit Darmoperation
Ein relativ kleines Haus mit angenehmer Atmosphäre
Sehr gute Betreuung vom ersten Gespräch mit dem operierenden Arzt bis zur Entlassung
Ich fühlte mich gut aufgehoben und hatte keinerlei Bedenken wegen der anstehenden OP, die erwartungsgemäß ohne Komplikationen erfolgreich verlief, so dass ich bereits nach kürzester Zeit entlassen werden konnte.
Das Vorurteil mancher Ärzte und potentieller Patienten, dass man an großen Kliniken, vor allem Universitätskliniken bei komplizierten Eingriffen besser aufgehoben sei, kann ich in keinster Weise bestätigen.
Bei mir wurde der Eingriff minimal invasiv laparoskopisch vorgenommen, was beste Voraussetzungen für eine schnelle Heilung bietet.
Das Ärzteteam ist sehr versiert und gut eingespielt, da nach Aussage des Chefarztesbestimmte Operationen immer in derselben Besetzung durchgeführt werden.
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Am 28.01.2014 wurde ich von Dr. Ruhe am Knie opertiert (Endeoprothese). Heute, nach einem Jahr, möchte ich auf diesem Wege einamal Dank sagen für die mir zuteil gewordene, gute bis sehr gute Pflege und Fürsorge. Mein ganz besonderer Dank gilt aber dem Chirurgen Dr. Ruhe. Seit dieser OP bin ich total schmerzfrei und auch wieder gut zu Fuß. Ich kann jedem dieses Krankenhaus nur empfehlen. Mit freundlichen Grüßen Gerd Köppe aus Beihingen
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Mit der Behandlung meines Bauchnabelbruchs bin ich sehr zufrieden.
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Soeben komme ich von der Abschluss-/
Kontrolluntersuchung einer im Januar 2014 durchgeführten Narbenhernie. Alles einwandfrei!
Ich hatte einen komplizierten Narbenbruch (aufgrund einer Gebärmutterentfernung im Jahr 2006), die inneren Organe waren miteinander verwachsen. Dies wurde "gerichtet" und zur "Reparatur" und Verstärkung der Bauchdecke ein Netz eingezogen. Der Eingriff erfolgte minimalinvasiv. Die OP war sehr kompliziert und dauerte fast 5 Stunden. Die OP wurde vom Chefarzt durchgeführt, die Operateure haben es hervorragend hinbekommen und die anschließende stationäre Pflege und Behandlung war auch sehr gut. Immerhin war ein stationärer Aufenthalt von 12 Tagen nach der OP notwendig. In dieser Zeit musste ich zwar einmal das Zimmer wechseln, aber das Pflegepersonal war super und ich kann alle Beteiligten nur loben.
Die Atmosphäre im Krankenhaus Herrenberg ist sehr angenehm, es ist kein riesengroßes Hospital, was sich sehr positiv auswirkt.
Professionelle Behandlung, transparente und ausführliche Erklärungen, gute Pflege, gute Verpflegung,
...nette Cafeteria mit täglich frischem ausgezeichnetem Kuchen ;-)
Ich würde jederzeit wieder in dieses Krankenhaus gehen, hoffe aber natürlich, dass es nicht notwendig sein wird...
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Bei wurde stationär eine beidseitige Leistenbruchoperation durchgeführt.
Die Vorbereitung zur OP(Anästhesie) sowie auch die OP selber war sehr gut.
Auch die Betreuung im Aufwachzimmer und auf der Station ist sehr gut.
Ein Lob an die Truppe !
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Wurde zur OP eines Leistenbruchs stationär aufgenommen. Sämtliche Voruntersuchungen wie auch die Vorbereitungen am OP Tag selbst verliefen zügig, transparent und insbesondere seitens Personal in sehr freundlich-entspannter Atmosphäre. Es entstand so der Eindruck hoher professioneller Routine, ohne daß aber Individualität verloren ging. Alle Berufsgruppen waren durchgängig um den Patienten engagiert bemüht. Hervorragendes zwischenmenschliches Klima im Hause. Sehr angenehm.
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Anfang Feb hatte ich eine gedeckte Divertikelperforation und entkam knapp einer Not-OP mit seitl Darmausgang usw. Dies wurde in Herrenberg über einen Aufenthalt von 10 Tagen mit Antibiotika i.V. erfolgreich behandelt und war der zweite akute Divertikulitisschub in 4 Wochen. Mit dem Lt. Oberarzt der Chirurgie wurde vereinbart, dass bei meiner Krankheitsgeschichte eine Entfernung des betroffenen Darmabschnitts dringend durchgeführt werden sollte. Mein Hausarzt/Internist befürwortete dies und empfahl mir den Eingriff auf jeden Fall auch in Herrenberg durchführen zu lassen, da hier sehr erfahrene und gute Chirurgen zugange sind, was ich nur bestätigen kann:
Die OP war am 3.4., nachdem ich am 2.4. vormittags eingecheckt habe. Entlassen wurde ich 9.4. Der Eingriff wurde Minimalinvasiv durchgeführt und neben 4 kleineren ca. 1cm großen Einschnitten habe ich am linken Unterbauch einen ca. 6 cm großen Schnitt, durch den das Teil eben herausgeholt werden musste. Am Abend nach der OP wurde ich vorsichtig von der Schwester auf die Beine gestellt und lief bereits ein paar Schritte, relativ beschwerlich durch Blasenkatheter/Drainage und benommen durch die Narkose. Der Katheter der direkt vor der OP eingeführt wurde, kam am Morgen nach der OP wieder raus, was nicht weniger schmerzhaft war wie das einführen, die Drainage am 3. Tag. Aus meiner Sicht sind besonders hervorzuheben, die sehr gute Betreuung durch die beiden operierenden Oberärzte, speziell der leitenden Oberarzt nimmt sich wirklich Zeit zur Beratung und Beantwortung von Fragen im Vorfeld eines solch gravierenden Eingriffs. Aber auch sein Kollege machte einen sehr guten Job bei der Aufklärung vor der OP, das gleiche gilt auch für den Anästhesisten und Chefarzt beim Fäden ziehen nach 8 Tagen. Ebenso die Stationsärzte und nicht zu vergessen das Pflegepersonal machten bei den täglichen Routineabläufen einen einwandfreien Job. Ich bin froh den Eingriff in Herrenberg gemacht haben zu lassen und kann es jedem nur empfehlen.
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Bei der Aufnahme schon sehr freundlicher und kompetender Empfang. OP- Vorbereitung und Beratung sehr freundlich und gute Erklärung ,auch auf Fragen wurde intensiv eingegangen. Der Aufenthalt nach erfolgreicher OP war sehr angenehm.Das Pflegepersonal war immer kompetent und fürsorglich .Nur bei der Verpflegung gab es Abstriche.Eine Woche keinen grünen Salat !! Und Essen allgemein lieb-und phantasielos.Das Gute daran ...ich hab abgenommen.
Trotzdem total zufrieden dank sehr guter Chirurgen, die meine doch sehr schwere OP mit viel Engagement gemeistert haben.
Danke !!!!
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Ich kam ins Krankenhaus am 31.01.2012 zum Notdienst. Zuerst war am Empfang niemand da. Ich sah den Pfleger, der in Flur die Zeitung lies. Ich hatte höllische schmerzen und weinte und irgendwann kam der Pfleger und hat meine Daten genommen und durfte mich hinlegen. Unmöglich...wieso heißt das noch Notdienst? Dann kam eine Ärtztin, die mich untersuchte und sie meinte, ich wäre ein Rätzel für sie. Sie meinte, ich muss Röngenbilder machen. Nach dem ich den klar machen müsste, dass ich nicht sitzen und stehen kann, hat mir der Pfleger ein Bett mitgebracht, wo ich mich dann hinlegen sollte. Die Schmerzen waren aber so stark, dass ich weinen müsste und mich an alles fest gehalten habe, was ich in den weg gefunden habe. Die Ärtztin und der Pflegar haben mir zugeschaut als wäre ich bei modeschau gewesen ohne mir zu helfen....Sie hat mich dann zum Röngenabteilung geschickt, wo ich 2 stunden auf dem Flur warten müsste, weil die Damen dort eine Besprächung hatten. Nach dem die Dame mir die Bilder gemacht hat, hatte ich wieder sehr starke schmerzen, weil ich sitzen müsste. Ich brauchte ungefähr 10 min. bis ich mir die Hose angezogen habe, aber niemand hat mir geholfen. Als ich angezogen war, hat mir die Dame die Stifeln auf das Bett geschmiesen und mich abholen gelassen. Na ja, Thrombose haben sie nicht gefunden, ich habe auch keine. Dann meinte die Ärtztin, sie kann für mich nichts mehr tun, wahrscheinlich ist ein Muskelkrampf oder ich würde mir die Schmerzen selber einbilden. So wurde ich nach Hause weinend und mit höllische schmerzen geschickt. Man hat später in einer andere Klinik einen Bandscheibenvorfall gefunden. Dann frage ich mich, wieso das noch Krankenhaus sich nennt...? Man geht hin, um geholfen zu werden.... Außerdem, sollte man als Artzt nicht ein klassischer Bandscheibenvorfall erkennen müssen?
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Einmalig gute Betreuung seitens des Pflegepersonals und der Ärzte, einfach nichts auszusetzen.
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Im Mai des Jahres 2009 musste ich mich einem elektiktiven Eingriff unterziehen. Ich entschloss mich dazu in das Herrenberger Krankenhaus zu gehen, da ich von Bekannten gehört hatte, dass man dort eine hochkompetente ärztliche Behandlung und eine professionelle, fürsorgliche und empathische pflegerische Betreuung erwarten kann. Das war dann auch so: Schon am Tag der OP wurde ich so freundlich aufgenommen, dass die Angst, die ich insbesondere vor der Narkose und vor den möglichen Schmerzen hatte, genommen wurde. Die vorbereitende Schwester und auch die Pflegekräfte in der Anästhesie waren hochkompetent, aber auch menschlich so einmalig, dass meine Angst bald einem sicherern Gefühl schwand. Im Vorfeld wurde mir alles, was getan werden musste, so erklärt, dass ich es auch verstehen konnte und ich mich in sicheren Händen fühlte. Narkose und OP verliefen so gut, dass ich beim nächsten Mal diese Angst sicherlich nicht mehr habe werde, sondern dem gelassen entgegen sehen kann. Mein Aufenthalt auf der chirurgischen Station war ebenso geprägt von Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen. Niemals hatte ich das Gefühl, dass alle nur gestresst und genervt sind - und dass, obwohl ich natürlich weiß, dass es viel Stress in einem Krankenhaus gibt und die Personaldecke ja auch nicht so hoch ist. Ärzte und insbesondere die Pflegekräfte nahmen sich auch hier die Zeit ihre Maßnahmen zu erklären und mich anzuleiten diese auch selbstständig durchführen zu können. Schmerzen musste ich gar keine erleiden, da ich neben einer kontinuierlichen Schmerzmedikation auch immer wieder gefragt wurde, ob ich Schmerzen habe. Und wenn ja, dann erhielt ich sofort noch etwas zusätzlich. Damit kann ich sagen, dass Herrenberg seinem Titel "Schmerzarmes Krankenhaus" tatsächlich gerecht wird.
Vielleicht liegt diese menschliche Grundeinstellung, die im Krankenhaus vorherrscht, ja auch daran, dass Herrenberg ein kleines und und kein High-tec-Krankenhaus ist. Ich habe mich auf jeden Fall als Mensch ernst genommen und als Patient gut aufgehoben gefühlt und würde das Krankenhaus auf jeden Fall weiter empfehlen.