Unzufriedener KHaufenthalt
- Pro:
- Die Schwester in der ambulenten OP war als einzige besonders nett.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Leistenbruch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Mann war in Herrenberg zur Leisten OP. Das Vorgespräch zur OP war noch vor Weihnachten. Ein etwas jüngerer Arzt hat das durchgeführt. In dem Gespräch kam es dann auch zu einer Situation wo der Arzt uns angesehen hatte und natürlich sofort zu uns gesagt hat so wie ich sehe ist ihre Familienplanung ja abgeschlossen. Wir waren so vor den Kopf gestoßen das wir ja gesagt hatten. Ist sicherlich auch richtig in unserem alter ( beide über 60 ). Ich bin schon der Meinung das man mit einem Patienten so nicht umgeht. Nun kam der OP Tag. ER wurde um 8:30 Uhr einbestellt. Die Schwester in dem ambulanten OP Vorbereitungsraum war sehr nett besonders zu mir als ich ihr die Geschichte erzählt hatte. So ca.9:30 Uhr bin ich dann gegangen mein Mann sollte ja um 11:00 Uhr operiert werden. Also dachte ich mir ja die OP wird ca. 30 Min. dauern also wird er so ca. 12:30 Uhr wieder wach sein. Wir hatten ausgemacht das er mir sofort eine SMS schreibt. Es kam nichts. Also habe ich dort angerufen auf der Station. Dort wusste niemand von meinem Mann. Rufen sie bitte um 14:30 Uhr nochmal an dann wissen wir bestimmt wo er ist. Der 2. Anruf den habe ich dann um 15:00 Uhr gemacht wieder wuste niemand wo mein Mann war. Und das Resultat war das ich zu Hause zusammengebrochen war. Um 16:00 Uhr bin ich dann selbst hingefahren. Da war er gerade im Zimmer angekommen. Nicht einmal angezogen Er lag nackt nur mit einer Decke zugedeckt im Bett. Als das Abendbrot kam oh war das dürftig. Das Frühstück war nicht besser. Ständig mussten wir dort in die Ambulanz aber keiner bemerkte das er eine Pflasterallergie hat. Alles was an Pflastern und Medikamenten war mussten wir kaufen. und nun kommt noch eine Rechnung für angeblich 2 Tage Krankenhausaufenthalt. Wenn man das richtig sieht sind es 24 Stunden gewesen.