|
GretelR berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Mein Aufenthalt in der Notaufnahme hat bei mir Spuren hinterlassen.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Eine psychologische Betreuung wäre hilfreich gewesen.)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
medizinische Versorgung
Kontra:
Art und Weise des Umgangs
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde mit dem RTW in die Notaufnahme gebracht. Bereits im RTW wurde ich, als ich äußerte, dass mir übel sei angeherrscht, was ich denn noch wolle, wir würden doch schließlich schon ins Krankenhaus fahren. Ich fühlte mich sehr hilflos und allein gelassen und sah unentwegt und hilfesuchend zum Sanitäter (?). Er jedoch sah auf sein Handy.
Im Krankenhaus selbst empfing uns ein Krankenpfleger, der sehr genervt wirkte. Ich dachte, er wäre der Arzt. Als ich meinen Gedanken äußerte, antwortete er, dass er kein Arzt sei, aber die Aufgaben eines Arztes erledigen müsse. Später fuhr er mich an, dass, sollte ich noch einmal auf den Monitor (Blutdruck) schauen, er mich vom Gerät abstöpseln würde. Als ich daraufhin weinte, wurde er freundlicher.
Ich bin Panikpatientin und hatte innerhalb von etwa drei/ vier Stunden zwei Attacken der heftigsten Art- die zweite bekam ich im Krankenhaus. Diese Attacken fühlen sich an, als würde ein Gurt um die Brust herum sich immer enger schnüren. Daraus resultierend hat man das Gefühl der Luftnot und eines Herzinfarktes. Es entsteht ebenso das Gefühl zu sterben..., was wiederum noch mehr Angst auslöst- ein furchtbarer Kreislauf. Wichtig ist hier ein beruhigendes Einwirken des medizinischen Personals. Das ist leider nicht geschehen. Nur der diensthabende Arzt war sehr freundlich.
Wenn ich in einer Notsituation in die Klinik komme, bin ich nicht nur im medizinischen, sondern auch im psychologischen/ mentalen/ seelischen Sinne von dem Klinikpersonal abhängig. Medizinisch wurde ich gut versorgt, mein Dank an den freundlichen Arzt, mental leider nicht. Patient*innen anschnauzen und drohen, geht nicht! Das hat in meinem Fall zur Folge, dass mich nun Dinge triggern, die mich an diese Situation erinnern.
Die Klinik hat ein Beschwerde-Management, an die kann man sich wenden. Die bekommen Geld und Urlaub dafür sich Ihrer Probleme anzunehmen. Also bitte fleißig anschreiben, sonst ändert sich nichts
|
ANONYMUS212 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entgiftung von Drogen und psychische Krankheit
Erfahrungsbericht:
Richtige Frechheit, seit Oktober wurde er immer wieder vertröstet trotz Auftreten in der rettungsstelle und jede Woche einmal angerufen. Er war 4 Wochen auf der Warteliste Station 20, dann über 4 Wochen auf Station 21<- hatten die Oberärzte so entschieden.
Am Ende ( über 2 Monate später) hieß es denn er bekommt ein Bett, ein Tag später sollte die Uhrzeit mitgeteilt werden, dann hieß es er brauch erst ein Platz auf einer langzeittherapie ,diese geben ihm aber erst ein Platz wenn er eine Entgiftung vorweisen kann. EIN SUCHTKRANKER der Hilfe sucht Wird Woche um Woche nur verarscht und nichts passiert.
Eine reine Frechheit, der Oberarzt selbst ist auch nicht gewollt zu helfen und findet nur ausreden.
Sehr traurig, wir hoffen nun auf ein Platz im Berliner Krankenhaus, die bei weitem freundlicher sind.
Hallo,
Bin Ehefrau eines Suchtkranken. Ich kann Fontaneklinik Teupitz sehr empfehlen. Habe meinen Mann da zur qualifizierten Entgiftung ca 15 x eingewiesen. Jetzt ist er gerade 60 Tage trocken. Wir haben im Höchstfall 1 Woche auf das Bett gewartet. Die machen auch Kriese danach.
Mfg
Anett
Hallo,
hat sich ein Fehler in meinen Kommentar geschlichen. Die Klinik in Teupitz heisst Asklepios. Wartezeit bis 1 Woche auf ein Bett zur quallifizierten Entgiftung.
033766 66 404 Aufnahme von 8 bis 16.00 Uhr
Sollte zwischendurch Halluzinationen, schwere Stürzte ect auftreten den RTW rufen. Jede Klinik entgiftet auch 1 Woche. Absprache wenn man schon auf der Warteliste steht, ist trotzdem gut, weil man evtl noch kurz 3 Tage zu Hause ist.
Viel Glück
Anett
|
JaysonX berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Maximale Minus Punkte)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Fehlverhalten von Schwestern und oberärzten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Einfach schlecht Monate wird man warten gelassen nichts passiert seit Anfang Oktober warte ich auf eine Aufnahme, ständig ausreden und verschieben ohne jegliche Gründe, beschwerdestelle wird informiert.
|
Heidi2019 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schnelle Aufnahme war möglich!
Kontra:
Station nicht für die Behandlung von Essstörungen ausgelegt!
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War im Juli 2018 auf der Psychosomatischen Station 32.Aufnahme war innerhalb von 10 Tagen möglich.
Unzureichendes Konzept für die Behandlung von Magersüchtigen.Betreutes Essen bedeutete, dass das Pflegepersonal sich Pizza liefern lies, während die Essgestörten vor ihrem Teller saßen und es niemanden interessierte, ob sie aßen oder nicht.
Keine festangestellte Ernährungsberaterin, keine oder kaum Auswahlmöglichkeiten für Essgestörte bei den Komponenten der Mahlzeiten.
Therapien fielen oft aus wegen Krankheit oder Urlaub.
Am Besten war die "Entspannungstherapie".Die Patienten mussten sich selbst eine hackende CD einlegen ohne therapeutische Begleitung.
Während meines vierwöchentlichen Aufenthaltes gelang es mir mühelos, mein Aufnahmegewicht zu unterschreiten und weiter abzunehmen.
Ich verließ die Klinik in einem schlechteren Zustand, als ich sie betrat.Ich hatte das "große Glück", 3 Wochen später mit einem BMI unter 15 in eine Akutklinik für Essstörungen aufgenommen zu werden, wo man mich endlich ernst nahm.
|
ReimannN. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Bis auf die Hitze wo nichts gemacht wird)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzte Therapeuten und Schwestern
Kontra:
Keine Klimaanlage o. Ventilatoren
Krankheitsbild:
Borderline Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit der Klinik sehr zufrieden,die Ärzte und Therapeuten geben sich alle Mühe einem zu helfen um gesund zu werden. Ich werde mich auch in Zukunft dort behandeln lassen. Jedoch hat diese Klinik ein Manko,sie hat weder eine Klimaanlage noch Ventilatoren und man darf auch keine mitbringen. Auf dieser Station werden die Fenster auch nur auf Kipp gestellt,jeder weiß ja das das bei einer Hitze von über 30 Grad nichts bringt. Dehalb kann ich nur jedem die mit Hitze nicht klarkommen empfehlen die Klinik im Sommer nicht stationär zu besuchen.
1 Kommentar
Die Klinik hat ein Beschwerde-Management, an die kann man sich wenden. Die bekommen Geld und Urlaub dafür sich Ihrer Probleme anzunehmen. Also bitte fleißig anschreiben, sonst ändert sich nichts