Oberhavelkliniken Hennigsdorf

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Marwitzer Straße 91
16761 Hennigsdorf
Brandenburg

29 von 62 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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62 Bewertungen davon 22 für "Psychiatrie"

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Was ist nur aus der Station 34 geworden?

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie Angebot, Patienten Pate(in)
Kontra:
steht ausführlich beschrieben da
Krankheitsbild:
Depression und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was ist nur einst aus der wirklich mal Recht guten Psychiatrie Station 34 nur geworden?
Contra:
Fehlende und Fehlerhafte Kommunikation und auch gar keine Kommunikationen mehr, zwischen den Ärzten, Therapeuten, Pflegepersonal und auch zu den Patienten.
Schon die Vorläufigen Entlassungsbriefe zu groß Fehlerhaft. Weil der Adäquate Austausch zwischen Therapeuten, Pflegeteam und Ärzten fehlt.

Ein gutes Stück an Pflegekräften, absolut nicht mehr in der Lage für die Patienten Adäquat da zu sein.
Da wird sehr häufig, gerade was die Spätdienste angeht, mit einem kurzen Rundgang signalisiert, das sie jetzt da sind, verschwinden aber dann gleich im Aufenthaltsraum wieder, anstatt sich im Pflegezimmer einzufinden um den Patienten zu signalisieren, wir sind für Sie da und sie können auch auf uns, ohne Angst, zu kommen
Oftmals auch erlebt, das dass Pflegeteam Zimmer mit Pflekräften gut und voll besetzt ist, die Tür aber zu ist und sie kichernd, lachend, gut gelaunt mit einer Plauschen und ihre Handys zücken, anstatt für die Patienten da zu sein. Und wenn man dann doch mehrmals wegen verschiedener Sachen ankommt, bekommt man signalisiert, man Nerve und man möchte seine Ruhe.
Desweiteren in den Pausen und Übergabezeiten, was insgesamt 1 1/2h sind, ist so gut niemanden an Pflegepersonal da. Da alle auf einmal in die Pausen gehen, sei es offiziell oder mal eine Raucherpause und somit für die Zeiten, das Pflegezimmer auch von niemandem besetzt ist.
Patienten sind oftmals auf sich alleine gestellt. Und wenn es eine gute Patienten Gruppe ist, wird teilweise Aufgaben übernommen, was die Aufgaben vom Pflegeteam sind. Nämlich zu versuchen, wenigstens unter einander da zu sein.
Es gibt aber auch noch Pflegepersonal, die Ihre Arbeit mit Liebe und gutem Handeln ausüben, sowie für die Patienten versuchen steht's da zu sein.

Hygiene
Es kann nicht sein, das wir Patienten stets Toilettenpapier nach rennen müssen, weil nichts aufgefüllt wird und es vom Pflegepersonal nur auf Zuteilung gibt. Das heißt im Grunde genommen, entweder man besorgt sich selbst Toilettenpapier aus dem Supermarkt oder man wird bei mehr Verbrauch noch Dumm angemacht.
Die Sauberkeit gerade was der Toiletten- und Dusch-Bereich (also Badezimmer) angeht, ist für mich nicht akzeptabel. Denn gewisse Hygiene Standards müssen einfach erfüllt werden.

Dank für die wunderbare Behandlung meiner Frau und Entgegenkommen für mich als Angehöriger

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hohe Kompetenz und Freundlichkeit des Personals
Kontra:
nur Kleinigkeiten, s. o.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist unglaublich, was ich hier erleben durfte. Im Gegensatz zu anderen Kliniken bin ich als Angehöriger sehr sehr ernst genommen worden. Nicht nur, dass sich sofort immer jemand zuständig fühlte, ich wurde auch zurückgerufen und konnte auch bei Terminen meine Anliegen, Sorgen und Fragen vortragen. Die Auskünfte und Beratungen waren getragen von Kompetenz, Empathie und Freundlichkeit. Sowohl auf Station 34 als auch auf Station 21 begegnete ich mitarbeitende Menschen, die ausgesprochen zugewandt waren und mir das Gefühl gaben, Zeit für mich aufzubringen, wohl wissend, dass alle natürlich genug zu tun haben. Ich hatte den starken Eindruck, dass das Konzept „Soteria“ authentisch gelebt wird und sich bei der Begegnung auf Augenhöhe wohltuend auf die Patienten auswirkt. Ich bin sehr dankbar, dass meine Partnerin gestärkt wieder nachhause entlassen werden konnte.
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Christian Nestler, Berlin-Heiligensee

Eigentlich wollte ich gar nichts Kritisches schreiben, da auch die äußeren Gegebenheiten, wie z. B. Außengelände u. Cafeteria beeindruckten. Doch kurz erwähnt sei dies: Ich hätte mich gefreut, während der 4 Monate die Anzeigetafel für den Solarertrag erleben zu dürfen, eine nicht dauerhaft geschlossene Toilette im Eingangsbereich und weniger Zigarettenkippen im Gelände.

Tausend Dank!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die gesamte therapeutische Behandlung
Kontra:
Ausfall von geplanten Therapien
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War auf der 34A. Allen Pflegekräften ein riesengroßes Lob. Durch ihr absolut feinfühliges, empathisches und freundliches Verhalten fühlt man sich sofort geborgen.
Auch die anfängliche Behandlung mit Tavor sowie die Gespräche mit den Psychotherapeuten und Ärzten haben fast Wunder getan. Besonders zu loben ist die Ergotherapie. Allen Mitarbeitern und allen zukünftigen Patienten alles alles Liebe und Gute!

Unterlassene Hilfeleistung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Oberarzt und behandelnde Therapeutin haben Situation völlig verkannt
Kontra:
teilweise sehr nette Schwestern, super Kunsttherapeut, Zimmer guter Standard
Krankheitsbild:
KPTS / generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach traumatischen Erlebnissen,durch die ich in schwere Depressionen fiel und meine Ängste nicht mehr allein höndeln konnte,bettelte ich in der Notaufnahme um stationäre Aufnahme.Allein das war schon ein schwieriger Prozess,ich musste dem Bereitschaftsarzt immer wieder erklären,wie schlecht es mir ginge,auch das ich Todesängste hätte und nicht mehr allein zu Hause bleiben könne.Ich kam auf Station 34. Binnen kurzer Zeit wurde entschieden,dass ich nur 21 Tage bleiben dürfe,obwohl bereits die Diagnose schwere Depression vorlag.Ich geriet in Panik, warum man mir sofort bei Ankunft 3 Wochen gewährte,ohne erstmal zu schauen,wie sich der Heilungsprozess entwickeln würde.Andere Patienten durften wiederum unbegrenzt bleiben.Ich kämpfte um Linderung meiner Symtomatik und merkte,wie die 3 Wochen dahin rasten,ohne dass ich merklich Verbesserung spürte.Ich bat in der Visite mehrfach darum,mich auf eine andere Station zu verlegen,auf der ich mehr Zeit zur Stabilisierung hätte.Man teilte mir mit,dass man mich vormerken ließ,wann de Aufnahme jedoch konkret möglich wäre,sagte man mir nicht.Nach Halbzeit der 3 Wochen wurde ich sowohl vom Oberarzt als auch meiner behandelnden Ärztin gezwungen, mein Belastungs-WE mit Übernachtung anzutreten,obwohl ich unter Tränen und mit großer Angst immer wieder ansprach, dass ich noch nicht nach Hause könne,weil mir gerade dort etwas schlimmes passiert sei.Als ich nach dem WE in der Visite angab,dass jemand bei mir übernachtet hatte,weil ich allein große Angst hatte,schrie mich der OA vor versammelter Mannschaft an,dass ich mich nicht an den Therapieplan gehalte hätte und nun erst recht nach 3 Wo.nach Hause müsse.Die Endlassungsdiagnose lautete ebenfalls schwere Depression. Niemand fragte mich,ob und wie ich zurecht käme.Der Entlassungstag war in Stein gemeißelt.Ich habe bis heute keine Ahnung,wie ich den Weg nach Hause fand.Zu Hause hielt ich es keine 2 h aus,rief den RTW und kam für 3 Monate (ohne Zeitlimit) in ein anderes Krankenhaus.

Tolles Team

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hatte eine wunderbare Zeit dort auf Station.

Entäuscht

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Null Einbindung von aktiven Angehörigen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Für Angehörige gab es keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Psychische Problematik wurde nicht erkannt bzw behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Wäre schön wenn Ärzte wissen was zum Einzugsgebiet gehört)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nettes Pflegepersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man bekommt vom Sozialdienst keine Unterstützung, Angehörige war zur Entgiftung und wurde alkohlisiert nach Entgiftungszeitraum ohne jegiche Beratungsmöglichkeit für Angehörige entlassen, man ist dem hilflos ausgeliefert obwohl man um Unterstützung gebeten hat. Sichelich sind viele freiwillig dort auf Station,aber das Konsum dort dann gebilligt wird kann ich nicht verstehen. Auffällige Verhaltensmuster bzw psychatrische Problematikiken werden nicht erkannt bzw behandelt, was meist die Grundlage zur Sucht ist.
Da nutzt für eine gute Bewertung auch kein schön geschriebenes Konzept!
Nachsorge wurde nicht mit Angehörigen besprochen

Fokus Ranking 2019 die besten Kliniken

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapieplan, Schwesterneinsatz, Ärzteengagement sind top
Kontra:
Zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Fokus Ranking 2019 der besten Kliniken für Psychiatrie und Psychologie wird die Oberhavelklinik in Henningsdorf mit aufgelistet.
Ich hatte einige unschöne Erlebnisse neben vielen guten.

Meine Tochter hat in der geschlossenen Abteilung in Eberswalde den blanken Horror erlebt. 4x Das falsche Medikament, das sie nicht vertragen hat. Sie wurde da verprügelt.Das man sie mit ihrer Psychiose auf andere Patienten los gelassen hat, als sie mit Gefahr für sich und andere da eingeliefert wurde, hab ich bis heute nicht verstanden.

Diesen minimalen Vergleich möchte ich hier nennen, damit man sich als Patient vor Augen hält, wie gut man es in Henningsdorf meistens hat.

Burnout und volle Erwerbsminderung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieplan, Schwesterneinsatz, Ärzteengagement sind top
Kontra:
Zu wenig Personal und manchmal keine Ahnung wie Berentung
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War Patientin mehrere Wochen 2007, 2009, 2012, 2016 und 2018 erst mit Depression dann wegen manischer Schübe einer Bipolaren Störung. Meine negativen Anmerkungen hab ich schon abgegeben und dann gedacht: schade, dass so wenig positive Wortmeldungen zu lesen waren.
Die Oberärzte haben sich jedesmal intensiv mit mir beschäftigt. Auch die Schwestern und Therapheuten kann ich nur loben.
Ich fand das miteinander mit den anderen Patienten als wertvolle Erfahrung. Wir haben gegrillt, Ausflüge in den Wald unternommen, waren mit einem Schiff unterwegs und nach Berlin zu einem Ausflug losgezogen. Das breitflächige Theraphieangebot fand ich richtig gut. Mit Suizidversuch bin ich 2012 schwer depressiv in die Klinik. Die Aufnahme gelang, weil meine Familie ordentlich Druck gemacht hat. Ich lebte allein und niemand könne auf mich aufpassen. Später erfuhr ich, dass ich eine Burnoutpatientin aus dem Lehrbuch sei, bei der physische und psychische Defizite durch den Raubbau in 30 Jahren Einige Fähigkeiten wie lesen, schreiben und Geräte bedienen geschrottet hatte. Ich hab dort 2012 den Rentenantrag auf volle Erwerbsminderung gestellt. Die Sozi Mitarbeiterin meinte: dafür sind sie doch zu jung. Das ist Quatsch. Meine Tochter wurde aufgrund ihrer Bipolaren Störung mit Psychiosen mit 30 Jahren und ich zwei Jahre später mit 47 Jahren früh verrentet auf Grund von Psyche.
Also immer schön mutig bleiben, auch wenn man Ansagen bekommt, die nicht richtig sind.

2 Kommentare

Dr.Mabuse2 am 09.07.2023

Hallo Anett, genau für Leute wie Sie hat man den Datenschutz erfunden, machen Sie Gebrauch davon und breiten nicht ihr ganzen Leben im Internet aus. Die ausführliche Darstellung ihrer Erkrankung macht Sie angreifbar. Ich rate Ihnen dringend davon ab.

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Diagnose Bipolare Strörung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapieplan, Schwesterneinsatz, Ärzteengagement sind top
Kontra:
Zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2x mehrere Wochen auf Depression behandelt 2012 und 2016 obwohl 2012 bei der Reha in Teltow in 9 Wochen die richtige Diagnose gestellt wurde. Ich bin bipolar.
Venlafaxin verstärkt eine Bipolare Störung. Das ist als ob man einer Rakete noch einen 2. Tank anbaut, es steigt die Aggressivität ua. Stabilität kann damit schon garnicht erzeugt werden.
2018 bei einem erneutem manischen Schub hab ich die Oberärztin gebeten nicht wieder im Urschleim Depression zu wühlen. Die Arztbriefe hatte ich wie immer dabei und dann übergeben. Nachdem die Ärztin sich schlau gemacht hat, meinte sie: oh mein Gott, dass sie noch zu uns kommen ist echt ein Ding. Nun ich denke Fehler können überall gemacht werden. Mir gefällt der Therapieansatz, die Schwestern, Therapheuten.

Bewertung Station Bipolare Störung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Depression anschließend an 6 Wochen man. Schub)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Überdosierung Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Therapien)
Pro:
Therapieplan, Schwesterneinsatz, Ärzteengagement sind top
Kontra:
Zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Programm, der Umgang mit Schwestern, Patienten und Ärzten ist z.Teil ok. Was mir nicht gefällt, dass seit 2007 zu wenig Ärzte auf Station sind.
Im Vorbeirennen erfahre ich, dass man ein Medikament erhöht hat. Das ging bis zum Tremor. Jede Schwester, die mich mit zitternden Händen sah, hat mich mit der Bemerkung ihr Lithium muß runter zum Arzt geschickt.
Blöd nur, dass ich die Chefarztin bei der Visite abbekam. Die hat mich von oben herab gefragt, woher ich denn wissen kann, dass die Ursache Lithium sei. Ich konnte kaum noch sprechen, langsam denken von 1200 mg Lithium, 400 mg Quetiapin und Tabor. Hab es trotzdem geschafft zu sagen: ich hab Finanzen studiert. Da muss man ua lesen können. Schade, dass sie keine Ahnung davon haben, wie die Oberärzte Patienten ordentlich aufklären, wenn Lithium angeordnet wird.5 Seiten Aufklärungsbogen und eine richtige Einweisung.
Man hatte bei der Aufnahme gemeint, ich soll da bleiben um eine Depression zu verhindern. Durch die Hammer Medikation hatte ich dann zu Hause richtig schwer zu tun.
Ich finde es auch nicht gut, wenn man mir jedes Mal bei der Aufnahme sagt: ich sehe mal zu, dass ich für Sie ein Einzelzimmer mit reizarmer Umgebung finde wie es für eine Bipolare Störung empfohlen wird. Hatte ich noch nie. Beim letzten Mal hatte ich 3 schwere Pflegefälle, um die ich mich dann wie es meine Art ist gekümmert habe. Ich hab nach 4 Wochen meine Tochter kommen lassen, damit sie mir beim Arztgespräch hilft. Man hat mir dann angeboten das zweite Bett im Zimmer zu bezahlen, wenn ich Ruhe haben mag. Das war mir dann zu doof.
Mit dem Therapien komme ich gut klar. Die meisten Schwestern sind sehr hilfsbereit. Die Ärzte bis auf die Chefärztin sind kompetent, aber auch sehr gestresst.
Zuletzt war ich auf einer gemischten Statio Bipo mit Demenz. Das was ich mir da 6 Wochen lang ansehen durfte: Opi Schmid mit eingekackter Windel erkannte seine Familie nicht, hat nicht dazu geführt, dass ich so enden mag. Da ja eh 25 % von uns ihr Ende selber bestimmen, hat dieser Ausflug in die Demenz nicht dazu beigetragen, dass ich so enden mag.

schlechte Anlaufstelle...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte Aufklärung
Krankheitsbild:
suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Oberärtztin super, hört einem ehrlich zu...die Ärztin in der Notaufnahme ganz,ganz,ganz schlecht..hört nicht zu,telefoniert ständig,aber einweisen kann sie.. .ganz schlecht!!!

Nicht erreichbar.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Kein Kommentar.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Kein Kommentar.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Kein Kommentar.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Kein Kommentar.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Danke für Nichts!
Ich habe jetzt ein paar mal die,, Akut- Hotline "für psychische Erkrankungen in dieser Klinik gewählt. Ich habe beide Nummern angerufen.
Nur Warteschleife, beim 3. Anrufversuch wurde ich mittendrin einmal abgehoben - ohne Worte wieder in die Warteschleife, schlussendlich wurde ich einfach aufgelegt.


Vielen Dank für Nichts!

Ich brauche Hilfe, und keiner ist da.
Wer Notfälle oder Interesse an einer Beratung hat, wendet sich glaube ich lieber an Kliniken, die erreichbar sind.
Ich bin enttäuscht!

Ich werde die Abteilung 34 der Klinik Hennigsdorf stets empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1919   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die menschliche Zuwendung der Ärztinnen/Ärzte, Schwestern/Pfleger
Kontra:
Erstaunlich, aus meiner abwägenden Sicht, keine Negativa
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war fast drei Monate als Patient in der Klinik Hennigsdorf, Station 34 und hatte nicht ein einziges Mal, mich beschwert zu fühlen.
Es ist mir unverständlich, wie die bisherige Bewertung zustande kommt.
Abgesehen von dem äußeren, positivem Erscheinungsbild war der für eine Ärztin und Arzt, für eine Schwester und Pfleger unabdingbar erforderliche menschlich, pflegerische Impetus zu jeder Zeit das beherrschende Handeln.
Das mag zwar alles sehr hochgestochen klingen, deshalb in Kurzform : ich werde die Abteilung 34 der Klinik Hennigsdorf stets empfehlen.

Retraumatisierung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Straßenlärm, Fenster verschlossen, lächerlich im 1.Stock)
Pro:
Intervention der diensthabenden Ärztin am Abend des Aufnahmetages
Kontra:
keine Ergotherapie, Hygiene,fehlendes Einfühlungsvermögen des Belegschaft
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1. Die Hygiene ließ zu wünschen übrig: Wand neben dem Kopfende des Bettes fleckig, auf meinem Bettzeug klebte in einer Ecke irgendetwas,wenig Verständnis als ich auf einen Wechsel der Bettwäsche bestand, keine Seife, Einzige Händedesinfektion gut hinter der Flurtür versteckt.
2. Ein Therapieprogramm für alle ungeachtet der Tatsache, dass eben nicht alle Menschen gleich sind. Dieses wird von oben herab festgelegt, ohne Erklärung und ohne Diskussion, so sind auch Feinabstimmungen kaum möglich. Patienten werden nicht als Experten in eigener Sache wahrgenommen, keine Augenhöhe.
3.Angekündigte Untersuchungen (EKG), Gespräch mit einer Therapeutin fanden nicht statt, dafür wurde ich unangekündigt morgens zu einer körperlichen Untersuchung aus dem Bett geholt.
4. Das Personal beherrscht all die subtilen Machtspielchen perfekt, 2 Tage ohne Trinkwasser. Morgens um 5 vom Nachtdienst geweckt, obwohl der 1. Termin 3h später anstand.
5. Um mich schnell wieder loszuwerden, scheute man sich nicht Mitpatienten instrumentalisieren und aufzuwiegeln, Fast stündlch wies man mich darauf hin, dass ich nicht bleiben müsse. Erfolgreich hinausgemobbt,ich bekam Zimmerarrest, weil andere mir mit falschen Anschuldigungen zusetzten. das sind subtile Methoden, um Menschen psychisch fertig zu machen, ich hatte nicht erwartet, dass sie auf einer Kriseninterventionsstation zur Anwendung kommen.
Für mich war dieser Aufenthalt eine echte Retraumatisierung Nach einer harten Lektion , Flashbacks in die Kindheit, verantwortungslos entlassen in das Nirwana kompletter Ausweg- und Perspektivlosigkeit von einem Arzt, der seinen Kaugummi auch dann nicht aus dem Mund nahm, als ich hm sagte, dass mich sein Kauen irritierte,

Anspruch und Wirklichkeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Nicht jeder, der konstruktive Kritik pointiert formuliert, muss deshalb schon unzufrieden gewesen sein!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (deutlich besser die psychologische Betreuung, die aber leider selbst eingefordert werden muss)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer auf der Abteilung sind für Dauerwohnen sehr i.O., aber nur wenn sie nicht ständig überbelegt sind, was eine Zumutung ist!)
Pro:
Anspruch
Kontra:
Wirklichkeit
Krankheitsbild:
Irgendetwas Psychisches jedenfalls
Erfahrungsbericht:

Dieses Kurzstatement erfasst mehrere Abteilungen, nicht nur die Psychiatrie.

Anspruch und Wirklichkeit klaffen zum Teil deutlich auseinander, wofür die Mitarbeiter zum großen Teil aber nichts können.

Was nützt eine Auszeichnung für Hygiene, wenn die Zimmer der Selbstkontrolle des Dienstleisters unterliegen, die den gleichen Standards folgt, wie die Säuberung. In nicht erreichbaren Ecken bleibt der Staub liegen und bildet sanfte schwarze Rundungen, die aber unbeachtet bleiben.
Was nützen - auch in anderen Kliniken - Hygienebeauftragte, wenn die Realität ferner vom Anspruch nicht sein kann. Schließlich lässt sich nicht alles mit Desinfektionsmittel zukleistern.
Anderes lässt das schmale Zeitfenster für die Reinigung aber auch nicht zu.

Die Behandlung ist nur schwer von reiner Aufbewahrung/Beschäftigungstherapie (im nichtmed. Sinn) zu unterscheiden. Die Medikation muss - wohl notgedrungen, aber das sollte vielleicht doch einfühlsamer vermittelt werden - den Eindruck erwecken, man sei Versuchskaninchen, weil - so ist es nun einmal - die medizinisch-therapeutischen Zusammenhänge zwischen den unmittelbaren Wirkungen zwar objektivierbar sind, nicht jedoch die mittelbaren des Hormonhaushalts auf die Stimmungslage. Klar, jeder Mensch/Patient ist anders.

Empathie und Engagement für den Patienten sind so eine Sache für sich. Man kann sie schon mal im Rahmen der eigenen ärztlichen Wichtigkeit vergessen. Den vertretenden Pflegekräften aus anderen Abteilungen (zur Zahl der Stellenbesetzungen und -zuweisung: rätselhaft) sollte evtl. doch näher gebracht werden, dass - nicht nur in der Psychiatrie - der ein oder andere nicht ganz einfache Patient vor ihnen steht/liegt, und die persönliche Verletztlichkeit professionell zurückstehen muss (betrifft Mitpatienten). Das geht!

Noch ein Anmerkung: Wer ist eigentlich für die Außendarstellung verantwortlich und lässt jemanden namens "Dr. Mabuse" antworten und dann auch noch so unsachlich und unprofessionell.

2 Kommentare

Dr.Mabuse2 am 01.03.2019

Ich vertrete weder die Meinung der Klinik, noch die Außendarstellung. Ich habe die gleichen Freiheiten meine geistigen Ergüsse in dieses Forum zu schütten wie jeder andere Nutzer auch. Meine Kommentare sollen den Leuten mal die andere Seite der Medaille aufzeigen.
Vielleicht auch ein wenig Klarheit schaffen, wenn auch etwas sarkastisch.
Schlecht über Dinge schreiben deren Hintergründe man nicht kennt ist ja ein weit verbreitetes Hobby.

Einige Nutzer beschweren sich hier im Internet, machen sich Luft und sprechen auch oft für Andere. Nur schaffen sie damit keine Lösungen geschweige denn Verbesserungen.
Üben sie Kritik direkt an der Klinik. Die meisten Krankenhäuser haben Beschwerde-Management, Patientenfürsprecher oder sonstige Möglichkeiten sich in der Klinik Gehör zu verschaffen.

Nutzen Sie das

Eine Anmerkung noch an User CK1993: Sätze stark zu verschachteln lässt sie nicht klüger klingen.

Freu mich auch weitere Kommentare

Bis dahin
Ihr Dr. Mabuse

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Tolles Konzept

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Vaskuläre Demenz, Delir
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter war auf der Station 22 - Gerontopsychartrie . Ich kann nur sagen das diese Station Top ist. Sehr liebevoller und professioneller Umgang mit den Patienten. Die Pfleger und Schwestern sind immer freundlich und nett auch wenn man als Angehöriger manchmal nervig ist, was ich natürlich auch von den Ärzten sagen kann. Die Patienten werden dort sehr gut versorgt und sogar beschäftigt .Es gibt dort sogar einen Therapie Hund Odin ein Berner Sennenhund der von den Patienten sehr gut angenommen wird. Ich kenne keine Gerotopsychartrie mit einen so tollen Konzept wie in Hennigsdorf.

Ein kleiner Dank

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich meinen Vorrednern absolut nicht anschließen! Ich bin schon eine ganze Weile hier in Therapie und hab mich langsam von der 21. auf die offene Station 20. in die Tagesklinik und jetzt in die Pia gearbeitet..dieser Weg war ziemlich schwer und wäre ohne gute Schwestern, Psychologinnen,Ärzte,Ergotherapeuten,Musiktherapeuten vielleicht sogar Sporttherapeuten nicht möglich gewesen!
Mit Sicherheit versteht man sich nicht mit jeden, oder ein Mitarbeiter gibt mehr als der andere..aber ich finde das dieses Krankenhaus schon top Leute hat, die sich jeden Tag bemühen das es einen wieder besser geht!..das sollte auch mal gesagt werden!
Danke auch an die Station 34!

Station 20...Opfer hilflos ausgeliefert ohne Hilfe der Ärzte

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderliner
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alleingelassen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es sind nun schon 3 Wochen, die ich ohne nennenswerten Erfolg auf der Station verbringe. Bei Beschwerden wird man alleine gelassen, oder man bekommt einen Beruhigungstee. Als Ratschlag bei massiven Tremor wird geraten sich Steine in die Schuhe zu legen und kalt zu duschen. Steckt man in einer Panik fest, ist das keine Hilfe! Man ist sich hier total alleine Überlassen und es kümmert sich niemand wirklich!Mein persönliches Fazit ist:"Nie wieder Hennigsdorf!"

Irrenhaus Hennigsdorf Krankenhaus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Menschenverachtend!
War dort,weil der Exfreund mich los werden wollte und Lügen über mich verbreitet hat!Ja,so einfach geht das,dann kommen die Menschen im weißem Kittel.
Ankunft im Krankenhaus auf der Station und im Zimmer nur Drogen und Suffpack.Zeit verstrich kein Wasser zum Trinken.Kein Gang auf die Toilette möglich,da alles vollgekotzt und zugeschissen war.Auf nachfragen wurde die Tür vor der Nase zugeschlagen.Die Nacht brach an,immer noch kein Wasser und auch kein Abendbrot.Essen war mir mittlerweile auch egal,weil ich mir Sorgen um meine kleine Tochter machte.Ich hatte das alleinige Sorgerecht und mein Ex hat sie irgendwo hingebracht und sagte mir nicht wo sie ist.Ich bat darum.Telefonieren zu dürfen.Keine Reaktion.im Krankenhaus,mir hatte man alles abgenommen.Schlafen in Straßenkleidung.Nacht war vorbei und mir war so schwindelig,weil ich seit dem Vortag nichts zu trinken bekam.Tag um Tag verging,ich hatte keinen Kontakt zur Außenwelt,Angehörigen.Aus Sorge ,habe ich Tagelang nicht geschlafen und Nachts,wach gelegen.Ich wusste nicht was auf mich zukam.Hatte jetzt eine gute Woche nichts gegessen,weil die Suff und Drogenpatienten das Essen verteilen.Widerlich mit ihren dreckigen Finger.Habe mich dazu geäußert und gesagt,das ich es nicht mag,darauf hin wurde man ruhig gestellt.Ja!Wie im Film.Es kam ein Gutachter der entschied,das ich da nicht hin gehöre,wurde vom Gericht abgelehnt!Mein Anwalt legte Widerspruch ein....Befangeheit des Richters und bekam Recht.Dasganze zog sich drei Monate hin.Drei Monate in diesem Drecksloch...eine Dusche für über 40 Patienten.Das Personal ist so widerlich und man ist dort schutzlos gewaltätigen und im Entzug stehenden Patienten ausgeliefert.
Die Krönung war die Psychologin der Station.Machte ein mit Worten nieder.Entwürdigend und menschenverachtend.Ich habe mich an den weißen Ring gewandt und gemeinsam gehen wir gegen Klinik und Personal vor.

3 Kommentare

Dr.Mabuse2 am 13.07.2017

Da Sie so ausführlich Ihre Erkrankung und die Umstände Ihres Aufenthalts schildern, gehe ich davon aus das Ihnen der Schutz Ihrer Privatsphäre nicht allzu wichtig ist. Suff und Drogenpatienten, wir nennen sie Suchtkranke, sind genauso Patient wie Sie und sind auf der gleichen Station untergebracht. Aufgrund Ihrer Schilderung gehe ich davon aus, dass Sie nicht zu der Patientengruppe der Suchtkranken zählen. Bei einem so langen Aufenthalt wie Ihrem, haben mehrere Ärzte Sie für begrenzt oder gar nicht steuerungsfähig und Sie somit als Gefahr für sich selbst und/oder andere erklärt. Rückfälle während des Aufenthaltes verlängern Diesen natürlich. Auf der Station 21/23 gibt es auch wieder mehr als nur 1 Dusche (ich weiß immer nicht was die Leute mit der 1-Dusche-pro-Station haben. Das Essenausteilen durch Patienten gehört zum therapeutischen Programm der Station, Hinweise auf Händehygiene sind natürlich wünschenswert, da gebe ich Ihnen recht. Und das Personal ist auch nicht widerlich sondern stets bemüht das von Ihnen beschriebene "Irrenhaus" zusammen zuhalten.

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Danke

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Bemühungen
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich War im Sommer 2015 8 Wochen auf Station 23.
Durch meine starken Depression habe ich erst alles im Nebel gesehen.nach einiger Zeit habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Ärzte und Schwestern und Therapeuten haben alles getan damit es ein wieder gut geht,was man wie gesagt durch die Krankheit erst nicht merkt.Habe viele nette Menschen kennen gelernt.Ich
Verdanke allen diesen Menschen mein Leben.
Und ich weiß wenn es mir wieder schlecht gehen sollte dort wird man angenommen so wie man ist. Danke! für alles

Nie wieder!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war wegen schwerer Depression und massiven Angst Zuständen auf der Station 23
Was dort abging da fehlen mir die Worte.Erstmals wurde er am 2Tag von der Chefärztin in einem unverschämten Ton angemacht warum er schliefe ,der Wortlaut war------------nachdem mein Sohn total Pech hatte mit seiner Wohnungssuche wieder wohnen dort Nachbarn die ihn Ärgern bedingt durch seine Krankheit bekommt er massive Angst und kann dort nicht leben,darüber über den Stress gibt es Zeugen,aber er kam bei der Chefärztin als Unglaub würdig rüber die ihn dann unter stellte,das sie kein Wohnungsmarkt sind,nachdem ich dann am Abend ins Krankenhaus fuhr und die Chefärztin sprechen wollte wurde ich abgewiesen,ich sollte bei der Schwester meine Telefonnummer hinter legen man wollte zurück rufen,was bis zum Entlassugstag nicht geschah,also wurde mein Sohn von der Psychologin dementsprechend behandelt,der Hauptgrund für sie war was schon wieder umziehen,nein den Wisch kriegen sie nicht und aus,aber leider eine Bescheinigung muss vorliegen das er aus dieser Wohnung raus kann,dann wurden die Tabletten umgestellt erlitt dadurch massiv Übelkeit Schlafstörungen starkes Schwitzen neue Tbl.wurden gegeben ohne Nachfrage wie es ihn geht,das ihm Übel, nicht Essen Trinkt viel gar nicht auf das der Blutdruck total unten ist auch nicht,der Ton von einige Schwestern unterste Schublade, ich denke auf so einer Station sollte man sensibler mit Patienten umgehen und das Handeln überdenken,Hilfe von dort Keine

4 Kommentare

Dr.Mabuse2 am 01.07.2016

Ich bezweifle den Wortlaut der Chefärztin und auch den anderen an der Behandlung beteiligten Personen, den Sie hier niederschreiben. Die Ärztliche Leitung einer solch renommierten Klinik im Bereich Psychiatrie würde wohl kaum in solch einem Ton mit den Patienten reden.

Falls Sie dennoch sich ungerecht behandelt fühlen oder sich beschweren wollen, verfügt die Klinik bestimmt über ein Beschwerde-Management.

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