Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe

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Höhensteig 1
12526 Berlin
Berlin

64 von 95 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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96 Bewertungen davon 26 für "Psychiatrie"

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Ich behaupte nicht mehr fehlende gute medizinische Praxis

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
besonders die Hochschulabsolventen im Personal sind m.E. nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Niedergeschlagenheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Tagesklinik und die Hauptklinik reagierte 2 Jahre nicht auf die Anforderung der Ausstellung des "Entlassungs-Arztbriefes".

Der e h r e n a m t l i c h e Patientenfürsprecher verweigert ehrenamtlich tätig zu werden, da durch seine Hilfe vor zwei Jahren das Problem nicht gelöst wurde, hat man nach seiner Logik jetzt erst recht keinen Anspruch auf seine ehrenamtliche Unterstützung. Er handelt also am Ende für die Klinik, nicht für Patienten, auch wenn er das nicht versteht, dass er mit der Funktion nicht Konflikte begutachtet, sondern versucht zu lösen.

Nachdem der Portalsbetreiber Klinikbewertungen.de löschte die detaillierten negativen Erfahrungen über die Klinik da nach seiner Kenntnis unzutreffend.

Ich behaupte nicht mehr, dass Personal wurde durch andere Personalmitglieder mit Titeln angesprochen, die es nicht zu führen berechtigt war durch bestandene Promotionsprüfungen oder Dienstverhältnisse.
Ich behaupte nicht mehr, dass ich über korrekte Einnahme von Medikamenten nicht aufgeklärt wurde.
Ich behaupte nicht mehr, dass Nichtpsychologen psychologisch tätig wurden und dass es zu Konflikten mit den Patienten dadurch kam.
Ich behaupte nicht mehr, dass die Grenze zum Brechen der Schweigepflicht strapaziert wurde durch das Personal.

Insgesamt eine sehr angenehmer Aufenthalt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt eine sehr angenehme Erfahrung, das Personal nimmt sich Zeit und wirkt nicht überlastet, die Ausstattung ist sehr modern. Und auf dem Gelände gibt es sogar einen Streichelzoo! =D

1 Kommentar

QM_KHH am 15.02.2021

Sehr geehrte/r Frau/Herr "iso1723",

vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in unserem Krankenhaus.

Mit freundlichen Grüßen

Eileen Bartl
Qualitäts- und Beschwerdemanagement

Klinikbewertung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die feste Servicekraft war sehr gut
Kontra:
Ärzte haben kein Einfühlungsvermögen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit den Ärzten sehr unzufrieden. Ich wurde als Patient nicht gehört und fühlte mich mit meinen Problemen alleine gelassen.

1 Kommentar

QM_KHH am 18.10.2020

Sehr geehrte/r "Tweety15",

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich bedauere sehr, dass Sie sich von unseren Ärzten nicht gehört gefühlt haben. Trotzdem ist für uns jedes Feedback wertvoll – nur so erfahren wir, was unsere Patienten sich wünschen und können darauf reagieren.

Mit freundlichen Grüßen

Eileen Bartl
Qualitäts- und Beschwerdemanagement

Menschlichkeit ist ein Fremdwort...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik,besonders die Psychiatrische Station, nicht weiter empfehlen.Ich bin seit 2 Jahren Dauerpatient wegen schweren Depressionen und Angstzuständen.Die hilfe die ich benötigt habe, habe ich bei meinen Aufenhalten nicht bekommen.Man hat mich immer zur Kriesenintenvention aufgenommen, weil ich Soizide wünsche habe/hatte.Ich befinde mich in einem dauerhaften Kreislauf, weil man mir in der Klinik nicht die Möglichkeit gab,stabil zu werden. Ich wurde meistens nach wenigen Tagen entlassen, egal ob es mir gut oder schlecht ging. Die Ober Ärztin, legte eine Herabwürdige Art und Weise an den Tag,wo sie einem ständig Sachen unterstellte,wie,man würde den Aufenthalt nutzen, um sich bedienen zu lassen oder lustig mit Männern zusammen zu sitzen. Einige des Pflege Personals, leben ihre Frustration am Patienten aus. Einige schreien die Patienten an und drohen ihnen bei Wiederspruch mit Rauswurf. Man ist den Schikanen des Personals ausgesetzt.Die Psychologin sowie die Ober Ärztin, wissen vor dem Persönlichen Gespräch, wie es einem geht, und lassen sich nicht reinreden.Auf den Patienten wird keine Rücksicht genommen.Egal in welcher labilen Verfassung sich dieser befindet.Die Ober Ärztin haut den Patienten gerne noch extra in die Magengrube, (Sprüche/Unterstellungen/herabwürdigende Art und Weise,wo sich der Patient ehe schon am Boden befindet,muss sich dieser noch dumme Bemerkung über sich ergehen lassen.Kein Wunder,dass viele freiwillig diese Klinik verlassen.Vor wenigen Tagen wurde eine verwirrte Patientin entlassen,welche sie zuerst mit Diazepahn voll gestopft haben, und dann entlassen haben (ohne Medikamente),am Bahnhof wollte sich diese Patientin das Leben nehmen.Die Patienten haben keine Möglichkeit sich der Willkür zu entziehen.Gesund werden ist kaum möglich,vor allem wenn auf der Station gesoffen und gekifft wird.Und das täglich.Die Pfleger können dieses auch nicht bemerken,weil sie sich lieber 8 Stunden in der Kansel und hinter Facebook verstecken.Beschwerden über den Umgang des Pflege Personals, werden nicht zu Kenntnis genommen, und unter den Teppich gekehrt.Selbst in einem Gefängnis wird man menschlicher behandelt,als auf der Psychiatrischen Station. Die wenigen guten und menschlichen Mitarbeiter,können einem nur leid tun. Das Putzteam und die Küchen Mitarbeiter, haben nichts zu lachen.

2 Kommentare

QM_KHH am 23.12.2019

Sehr geehrte "Noname1980",

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut mir leid, dass Sie im unserem Krankenhaus Abläufe erlebt haben, die nicht Ihren Vorstellungen entsprochen haben. Ich leite Ihre Rückmeldung zur internen Auswertung an die Klinik für Psychiatrie Psychotherapie und Psychosomatik weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Eileen Bartl
Qualitäts- und Beschwerdemanagement

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Keine Hilfe erhalten aber Ängste verstärkt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Siehe Anmerkung)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Bestimmte Anliegen werden ignoriert)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Völlig abwegige Behandlung würde vorgeschlagen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Übergriffig, Diagnosen durch Wartebereich gerufen, Bewertung des Patienten, extrem unfreundlich (Schw. Jana))
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sauber)
Pro:
Ich habe recht schnell einen Termin bekommen
Kontra:
Die "Behandlung" durch Schw. Jana (falls sie Schwester ist)
Krankheitsbild:
Trauma-/Angstpatient, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Psychiatrische Institutsambulanz:
Begrüßung durch Sch. Jana einmal quer durch den Wartebereich vor anderen Patienten: ach sie sind die, mit dem verstorbenen Psychiater und dem laufenden Rentenverfahren....ich wäre am liebsten sofort gegangen, brauchte aber dringend Hilfe.
Aufnahmesituation mit dergleichen MA: ich finde ja, sie sind hier nicht richtig, sie sind schließlich immernoch wartesaalfähig! Ich bin ruhig geblieben und habe gefragt, wie sie das wissen kann, da sie mich ja nicht kennt. Wusste sie nicht!
Meine Beschwerde dann beim Arzt würde belächelt und ignoriert.

Ich war 2x dort und trotzdem es mir extrem schlecht geht und ich niemanden habe, der mir hilft, werde ich dort nicht mehr hingehen und meine KK informieren.
Natürlich habe ich telefonisch abgesagt. Aussage der Sch. Jana am Telefon: "hier ist...ich möchte meine Termine im August absagen" (ich) ist in Ordnung! "Ich werde auch nicht mehr kommen" (ich) das ist auch in Ordnung!...ich habe dann aufgelegt!

Ich bin Angstpatient und fremde Menschen und Orte sind eine Riesenherausforderung für mich. Mir neue Ärzte zu suchen, hinzufahren, Termine überhaupt wahrzunehmen schaffe ich nur schwer, da ich kaum das Haus verlasse. Ich würde, ohne dass man mich überhaupt kannte, sofort bewertet. Hilfe habe ich nicht erhalten.

1 Kommentar

QM_KHH am 12.07.2019

Sehr geehrte La67,

ich danke Ihnen für die offenen Worte und dass Sie sich die Zeit genommen haben, unser Krankenhaus zu bewerten.

An dieser Stelle möchte ich mein Bedauern zum Ausdruck bringen, dass Sie Vorgänge in unserer psychiatrischen Institutsambulanz erlebt haben, die nicht Ihren Vorstellungen entsprochen haben.

Leider können wir aufgrund der anonymen Schilderung Ihren Fall nicht zuordnen. Wir möchten uns Ihrer Kritik aber gerne annehmen und eine Lösung finden.
Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, können Sie mich gern unter 030 / 6741 2555 kontaktieren oder unter diesem Link: https://www.alexianer-berlin-hedwigkliniken.de/krankenhaus-hedwigshoehe/patienten-und-besucher/ihre-meinung/?L=0.

Mit freundlichen Grüßen
A. Stange
Qualitätsmanagement
Krankenhaus Hedwigshöhe

Super Station 52

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles super
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Demenz, gestörter Tagesrythmus.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater war auf der Station 52. Erstklassiges Pflegepersonal. Immer sehr nett und hilfsbereit. Mein Vater hat dort wesentlich bessere Pflege erhalten, als im Heim. Auch die Ärzte haben sich immer SOFORT Zeit genommen, wenn ich Fragen oder Sorgen hatte. Danke auch an die Damen aus der Küche, die die Patienten liebevoll umsorgen. In den letzten Lebenstagen meines Vaters haben wir als Angehörige SEHR viel Fürsorge und Zuspruch erfahren. Danke, Danke, Danke.

1 Kommentar

QM_KHH am 03.01.2018

Sehr geehrter Angehöriger,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Es freut uns, dass Sie mit der Behandlung Ihres Vaters auf Station 52 sehr zufrieden waren und auch Sie als Angehörige sehr viel Fürsorge und Zuspruch von dem gesamten Team erfahren haben. Ich habe Ihre Rückmeldung sehr gern an das Team weiter geleitet.

Frau E. Bartl
Qualitätsmanagement
Krankenhaus Hedwigshöhe

es stinkt nach Rauch in allen Räumen, Hund in der Küche der geschlossenen Psychatrie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Klinikgebäude sehen von außen gut aus
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, schizophrene Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe meine Tochter besucht, sie war wg. einer akuten Krise in der Krisenstation aufgenommen worden.
Besuch während der Besuchszeiten. Der erste Eindruck: Ich bin in einer Kneipe, es stank überall nach Zigarettenrauch, also auch im Patientenzimmer. Mir wurde erklärt, dass es einem Raucherraum gibt, weil die Patienten ja nicht rausdürfen, aber der wurde scheinbar nicht benutzt. Das kann doch nicht sein! Sowas habe ich noch nie in einem Krankenhaus erlebt. Da ich an einer Phobie gegen Zigarettenrauch leide, mußte ich früher als geplant den Besuch abbrechen, weil mir nur noch schlecht war.
Beim nächsten Besuch kam mir ein sehr großer Hund entgegen!!!!! Und zwar aus dem Glaskasten der Pfleger / Betreuer. Dieser Schäferhund- große Hund lief gerade wegs in die Küche, wo das Abendbrot vorbereitet wurde!!!!! Er hatte kein Halsband um, an dem man ihn festhalten und zurückziehen kann, und hörte auch nicht auf die Pfleger..
Ich fand das einfach grauenvoll, ein Hund in einer verqualmten Krankenhaus- Station, mir war nur schlecht, zumal ich Angst vor Hunden habe, und dort nun bestimmt nicht mit einer Hunde- Konfrontation gerechnet hatte..
Ja, meine Tochter.... sie war länger dort als vereinbart, 14 Tage statt 7 Tagen, sie bettelte , dass man sie besucht. Verstanden habe ich es nicht, dass sie schnell draußen rumlaufen durfte, sie war auf der geschlossenen Psychatrie , u.a. wg. Suizidgefahr.

Ich hoffe nur, dass sie dort nicht wieder hinkommt.

2 Kommentare

QM_KHH am 03.01.2018

Sehr geehrter Angehöriger,

ich danke Ihnen für die offenen Worte und dass Sie sich die Zeit genommen haben, unser Krankenhaus zu bewerten. Ihren Unmut und Ihre Kritik nehmen wir sehr ernst. An dieser Stelle möchte ich mein Bedauern zum Ausdruck bringen, dass Sie Vorgänge auf unserer psychiatrischen Station erlebt haben, die nicht Ihren Vorstellungen entsprochen haben. Gern würde ich Ihnen die Hintergründe in einem persönlichen Gespräch erklären. Sie erreichen mich unter 030 / 6741 2555.

Frau E. Bartl
Qualitätsmanagement
Krankenhaus Hedwigshöhe

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ein gutes Krankenhaus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (nicht die üblichen langen Flure, Zimmer hell und freundlich, schöne Einrichtung der Freizeiträume)
Pro:
Freundlichkeit des Personals
Kontra:
Keine Trennung von Menschen mit Depression und Psychotikern
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war über 2 Monate in der Psychiatrie. Mir hat der Aufenthalt sehr geholfen. Ausnahmslos alle Mitarbeiterinnen, angefangen bei den Ärzten bis hin zum Reinigungs-und Küchenpersonal, sind sehr freundlich. Auf der Station versuchen die Pfleger wirklich jede individuelle Situation der Patienten zu berücksichtigen. Die Qualität der psychiatrischen Behandlung fand ich auch gut. Natürlich sind auch Menschen mit Psychosen dort, so dass es auch manchmal unruhig ist. Die Pflegekräfte versuchen es aber mit viel Geduld den Aufenthals so angenehm wie möglich zu gestalten. Das Ärzteteam und Psychologen versuchen Mut zu machnen.

1 Kommentar

khh10 am 25.09.2017

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

haben Sie vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in unserem Krankenhaus. Es freut uns, dass Sie Ihre Therapie und auch die Gesamtatmosphäre in unserem Haus so angenehm empfunden haben. Gerne geben wir das so an die von Ihnen genannten Bereiche weiter.

Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe

Angehörige haben manchmal mehr Erfahrung als Ärtzte

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Eigentlich ein sehr shönes krankenhaus
Kontra:
Psychiatrie ist in der Steinzeit
Krankheitsbild:
Schizophrenie-polymere Sucht
Erfahrungsbericht:

Es ist wieder ein negativer eindruck von Ärtzten und Pfleger
Meine Tochter wurde anfang der Woche zwangseingewiesen nachdem sie mir die Nase durch einen Schlag gebrochen hat,zuvor hatte sie ihren Betreuer schon Prügel angeboten und ihre Einzelfallhelferin abserviert.Zum Schluss hat sie 3Wochen nichts mehr gegessen und sich mit Drogen selbst therapiert,dazu muss ich sagen sind ihre Nieren schon stark vernarbt und meine tägliche Angst ist,das ich sie mit Nierenversagen in ihrer Wohnung vorfinde.Sie hat eine Doppeldiagnose"Schizophrenie und polymere Suchterkrankung",wenn man sein kind über Jahre begleitet ist man selber Experte im Umgang mit dieser Erkrankung und jeder erfahrene Proffessor gibt einem recht,sie wurde Ende der Woche wieder entlassen,morgens hatte der Betreuer noch die Zusage sie werde dabehalten und man sage ihm bescheid wenn sie rauskommt,eine Stunde später ist sie noch stark verwirrt entlassen worden,was sehr stark fahrlässig ist.Das pflegerpersonal ist sehr respektlos mit den Patienten und es bemüht sich keine diese zu erreichen.Es ist wie im Knast im amerikanischen Film"Was du willst nicht,dann verrecke auf der Strasse".Psychotiche Patienten können nicht auch wenn sie nicht wollen und wenn sie schon mehrmals da waren ,wissen sie auch wenn sie lange genug quängeln,werden sie auch wieder rausgeschmissen-ruhig gestellt aber nicht stabilisiert---ihr Kampfgeist kämpft um Autonomie
sie möchten mit respekt behandelt werden und nicht wie Dreck,weil ihr nicht wollen können,was ein Symtom der ERkrankung ist,falsch verstanden wird.Eine Doppeldiagnose zu haben ist etwas anderes als eine reine Suchterkrankung,zudem nennt sich das Krankenhaus kirchlich,wo ist die verständnisvolle ,barmherzige Haltung der Christen

Entlassung mit Folgen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Behandlungsangebote,auch neue Methoden,z.B.Akupunktur
Kontra:
Patient fühlt sich alleingelassen,keine Zusammenarbeit mit den angehörigen
Krankheitsbild:
Schizophrenie/Psychose/Drogen
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter befand sich von anfang Juli bis Mitte August mit Unterbrechungen auf verschiedenen Stationen der Psychatrie.
Nach anfänglichen positivem Eindruck bin ich jetzt total erschüttert.
es gab ein Gespräch mit einem Stationsarzt der Stat.55,wo ich einiges über die vergangenen Klinikaufenthalte berichten konnte.Ich übergab sogar die Kopie eines Gutachtens welches für einen Gerichtstermin angefertigt werden mußte.
Leider war es der einzige Kontakt.Bei meinen regelmäßigen Besuchen stellte ich fest,das der Zustand meiner Tochter sich verschlechterte und die irrealen Gedanken bzw.auch Wahnvorstellungen zunahmen.
Diese Wahrnehmung teilten auch Freunde und die Betreuerin.
Die Frage an den Stationsarzt,ob die Entlassungen auf den anderen Abteilungen auf eigenen Wunsch erfolgten konnte mir nicht beantwortet werden.
Auch auf meinen Hinweis an eine Schwester bei meinem Besuch am Freitag ,wo ich uber zunehmende Wahnvorstellungen berichtete,wurde ziemlich barsch abgewiesen und nochmal bestätigt das meine Tochter am Mittwoch entlassen wird und als Tagespatient weiter behandelt wird.
Auf meinen Hinweis ,dass ich denke das das noch zu früh sei und sie dieser Belastung nnoch nicht gewachsen ist,wurde mir lax geantwortet,dass sie dann entlassen wird.
Natürlich gibt es eine ärztliche Schweigepflicht,aber ich habe auch gelernt ,das gerade bei psychischen Erkrankungen eine Zusammenarbeit mit den Angehörigen und den Betreuern sehr wichtig ist.
darauf wird offensichtlich in diesem Krankenhaus keinen Wert gelegt.
Da ich das Kind meiner erkrankten Tochter betreue,habe ich große Sorgen,was könnte alles passieren.
Ich habe sie heute in ihrer Wohnung besucht und Essen und Trinken organisiert.Sie lebt völlig in einer anderen Welt und berichtete mir das sie keinerlei Medikationen ,die im Krankenhaus verabreicht wurden mitbekommen hat(kalter Entzug?)
Ich werde versuchen,sie morgen vormittag in die Institutsambulanz ins Urbankrankenhaus zu bringen,wo ihr hoffentlich besser geholfen wird.

Gute und schlechte patienten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Man muss patienten Grenzen setzten---aber man muss sie über die Diagnose aufklären und ihnen Zeit lassen diese anzunehmen---andere Patienten brauchen auch mehrere jahre um ihre erkrankung anzunehmen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich finde es ist ein gutes Krankenhaus
Kontra:
Eine Fachabteilung ist so gut wie ihre Mitarbeiter
Krankheitsbild:
schizophrenie
Erfahrungsbericht:

Da Hedwigshöhe sozusagen das Monopol in Sachen Versorgung für Treptow/köpenick hat ,benehmen sich leider auch manche Angestellten so,besonders im Empfang der Ambulanz und machen viele Dinge kaput,die man mühevoll aufbaut,damit die Patienten dort überhaupt hingehen,man kann sich einfach persönliche Bewertungen nicht verkneifen und setzt die Patienten dort sehr grossen Stress aus.Gerade die Patienten mit Doppeldiagnose sind die schlechten Patienten---Patienten die nicht können müssen wollen---viele Krankheiten brauchen leider Zeit---gerade patienten mit Doppeldiagnose---sagte mir eine Ärtztin ,müsse ich mit 5-6 Jahren rechnen,bis die Patienten klien sind---Diese Ärtztin war leider aus einem andern Krankenhaus---Schiziphrenie ist Schizophrenie---egal ob durch Drogen ausgelöst oder nicht---die Krankheit ist vorhanden---Desweitern solte Hedwigshöhe die Angehöhrigen besser mit einbeziehen,anstatt sie nach alter Lehrmeinung zu bekämpfen

nicht zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Ablauf in der Tagesklinik
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Enttäuschend

Mit Pillen zu gedröhnt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: Feb 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gute Lage
Kontra:
Schlechtes Personal
Krankheitsbild:
Suizid gefährdet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann dies Klinik nicht empfehlen.Als ich das erste mal dort zu Besuch war habe ich gedacht ich bin auf dem Bahnhof Zoo kalt ungemütlich.Dort kann keiner gesund werden.Ich glaube das intersiert dort auch keinen.Also gut überlegen man dort hin will.

Gefängnis für psychisch Kranke.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Moderner Architektur Stiel, Augenscheinlich freundliche Atmosphäre, gutes Essen
Kontra:
Herab würdigend im Umgang, besonders als Kassenpatient, "die volle Dröhnung" ist standart
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich spreche aus eigener Erfahrung mit recht das dass Sprichwort von aussen hui innen pfui angemessen ist. Der Neubau im Kasten - Ikea Stiel mag alternativ und freundlich anmuten nur leider ist es in Sachen Therapie und vor allem im Umgang mit den Patienten alles andere als zumutbar. Nicht nur das die meisten Patienten gerade zu gefoltert werden mit Uralt Medikamenten wie Haldol und anderen "Vorschlaghammern" im Bereich der Psychotherapie, man ignoriert auch vollkommen die persönlichen Umstände der Erkrankung. Die 2x Wöchentliche Arzt visite gleicht sehr einem Verhör in dem mind. 8 Mitarbeiter anwesend sind und man sich selbst wie eine Art Seelen Striptease offenlegen und verhört wird. Musste leider oft miterleben wie Patienten wegen scheinbar lapidarer Gründe fixiert wurden, das meist über mehere Tage hinweg und zu aller Demütigung hinzu noch vor den Augen aller anderen Patienten auf dem Flur. Bis auf wenige Ausnahmen ist das Personal strikt distanziert und wenig bemüht den Patienten zu begleiten. Meist sitzen die Pflegekräfte in einer mit Panzerglas geschützten Kanzel vor dem Computer, auf Nachfrage heißt es man müsse Berichte schreiben. Hatte eher den Eindruck man drückt sich vor der eigentlichen Arbeit am leidenden Menschen. Nicht selten werden so aus anderen Kranken Seelsorger, da sich ja niemand ernsthaft, bis auf die gesagten Verhöre, mit dem Erkrankten auseinander setzt. Die täglichen Therapie angebote sind okay nur leider sehr kurzweilig. Was das einzig wirklich gute an den beiden Stationen ist war die Verpflegung, die für ein Krankenhaus ordentlich ist. Im übrigen sei noch gesagt das einige Mitpatienten nicht aus freien Willen dort "einsitzen" sondern Buchstäblich hinhaftiert sind aufgrund ihrer Erkrankung. Ich empfinde es als wahren Skandal in der Bundesrepublik wegen Geistiger Störungen ohne kriminellen Hintergrund dort untergebracht zu werden. Die Oberärztin ist meiner Meinung nach kalt und zu abgeklärt im Umgang mit Menschen. So versteckt sich manch Wolf im Schafspelz zum Wohle des Patienten. Diese Erfahrungen haben sich bei mehreren Aufenthalten immer wieder bestätigt und zu dem habe ich immer wieder mit ansehen müssen wie bei langzeit Patienten aus einer Geistigen Störung eine seelische Behinderung wurde, aufgrund von starken medikamentösen Behandlungen und meist wenig bis keine Persönliche Betreuung. Das alles verursacht auch in mir eine traumatisierte Beziehung zum Krankenhaus Hedwigshöhe.

Niemals Hedwigshöhe

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
sieht von aussen nett und ruhig aus
Kontra:
Psychisch labil darf man nicht sein, wenn man dort Hilfe sucht
Krankheitsbild:
Burn out, Depressionen, Angst-/Panikzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem Nervenzusammenbruch wurde ich von meinem Hausarzt stationär über die Rettungsstelle ins Krankenhaus eingewiesen. In der Notaufnahme saß ich 3 Stunden, es war scheinbar nur eine Ärztin vor Ort, die sich um alle Hilfebedürftigen, gleich welcher Fachrichtung, kümmern mußte. Ich befand mich in einem sehr schlechten seelischen/psychischen? Zustand und hatte ein übersteigertes Ruhebedürfnis. Als ich endlich dran war, erklärte man mir, das Krankenhaus sei total überbelegt, kein freies Bett. Aber man bot mir ein Bett auf dem Flur an. In meinem Zustand hatte ich dafür kein Verständnis weil das mit Ruhe nicht das geringste zu tun hat.
Ich war mit den Nerven noch schlimmer dran als vorher. Ich ließ
mich dort abholen und übernachtete bei Menschen, die sich um mich kümmerten.
Ich sollte telefonisch nach einem freien Bett fragen.
Anruf am nächsten Tag, kein freies Bett! Ich bekam eine andere Telefonnummer. Es war eine psychiatrische Station. Da ich unter Depressionen und Angst/Panikzuständen litt, rief meine Mutter für mich an.
Die Schwester am Telefon war überaus unfreundlich, bemängelte, daß ich nicht allein anrief und zankte sich letzlich mit meiner Mutter
weil die sich nicht abwimmeln lassen wollte. Wenn ich eines weiß, dann daß ich mich niemals in dieses Krankenhaus stationär begeben werde.

ein grauen part 2

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

die essensausgabe glich zeitweise einer militärischen essensspeisung mit lauten parolen des pflegepersonals wie "hände aus den taschen! " die durch den flur hallten.
auch ich machte die entdeckung von klinikpersonal,dass
sich lieber mit facebook beschäftigte, als an ihrem
gesichterten panzerglasräumchen um hilfe rufenden menschen die tür zu öffnen.gegenüber älteren menschen mit pflegebedürftigkeit wurden
teilweise herabwürdigende kommentare getätigt.
und auch ich wurde zeuge davon,dass auf dieser station scheinbar das motto "hilf dir selbst" grassierte.
die patienten wurden zu pflegern,während von den pflegern keine spur war.dass ich schlussendlich aus dieser hölle entkam,verdanke ich- so eine interne quelle-nicht einem qualifizierten arzt, sondern offenbar einer pflegekraft, von denen es dort ja doch noch ein, zwei gute gab, denn diese empfahl den ärzten das richtige medikament für mich.
ein anderes krankenhaus,dass mich, wie in diesen zeiten häufiger zu sehen ist, wegen überfüllung nicht aufnehmen konnte, diagnostizierte aber sofort richtig und sagte ebenfalls, dass ich nach zwei wochen mit richtiger behandlung wieder topfit wäre.nicht im st. hedwig.
soetwas erschreckend unmenschliches ist leider keine seltenheit mehr.man erlebt es immer häufiger.
selbst in meinem beruf durfte ich solche missstände am eigenen leib erleben.
die abstempelung von menschen mit psychischen erkrankungen nehmen dort ungeheure ausmaße an.
ein lehrkrankenhaus der charité!
diesen namen ist dieses krankenhaus keinesfalls wert.
in der charité wird - meiner erfahrung nach zumindest - die achtung und der respekt vorm patienten noch groß geschrieben.
das medikemant,dass ich letztenendes bekam,dass ich dank dem pflegepersonal und mehrmaligem ermahnen meiner familie und drohung von klage bekam, war dann zwar richtig, allerdings stand in meinem entlassungsbrief sinngemäß tatsächlich "abnormales verhalten wegen starker nikotinabhängigkeit"das mit verschriebene medikament ist ausschließlich für schizophrenie zugelassen.sehr schade, dass man als kleine privatmarionette wenig chancen hat , gegen den "großkonzern" hedwigshöhe rechliche schritte einzuleiten

2 Kommentare

Luziffer am 14.03.2019

Ja ich muss wirklich sagen da muss ich schon recht geben ich empfinde es genauso Psychiatrie Arbeit heißt auch auf Station zu sein nicht nur hinter dem Panzer Glas was heißt bezugspflege wenn man sich deren nicht annimmt.es müsse mehr Einzel und Gruppen Gespräche stattfinden vom Pflege Personal sich deren annehmen der Ängste oder auch Aggressionen der Patienten. Ich glaube man kann schneller genesen wenn man viel im Gespräch ist und auch Ängste nehmen kann und Aggressionen gar nicht erst ausbrechen. Das Pflege Personal wird auf alles geschult es muss wissen wie man mit einzelnen Diagnosen umgeht.steinzeit Verhältnisse müssen nicht mehr sein.eine gute Psychiatrie kraft geht auch raus wenn es mal ungemütlich wird.

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ein grauen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
abwechslungsreiches essen,auch für vegetarier
Kontra:
fehlende menschlichkeit, fachliche kompetenz, ein gefühl von käfighaltung
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

ich bin eigentlich kein mensch der sachlichen argumentation,
in dem fall ist es aber eventuell kein nachteil.
mein stationsaufenthalt liegt nun auch schon zwei jahre zurück aber bedarf einfach einer langjährigen verarbeitungszeit dieser abteilung.
auch heute leide ich noch unter albträumen, diese station
betreffend.
in meinem fall handelt es sich um station raphael, aus der ich
nach 7 monaten falscher behandlung und falscher diagnose entlassen wurde.
in dieser zeit wurde ich etwa 5 mal entlassen und manchmal am selben tag wieder eingeliefert.
ich muss gestehen,dass ich kein freund von psychiatrien und krankenhäusern im allgmeinen bin,aber dieses krankenhaus stellt alles in den schatten.
leider zweifelte man mir mein seit 10 jahren bestehendes
krankheitsbild an, weswegen jedes gespräch mit dem trupp der obrigen von vornerein jedesmal zum scheitern verurteilt bliebt.man hörte mir nicht zu, belächelte mich und mein leben.
ich kam mir seit der schulzeit nicht mehr so gedemütigt vor.
trotz eindeutiger symtomatik kateghorisierte man mich in ein falsches krankheitsbild und ich bekam demzufolge die falschen medikamente, das nicht zu knapp und über einen zeitraum von mehreren monaten.
trotz mehrfacher gespräche mit meinem behandelnden arzt,dem dann ebenfalls noch fachliche inkompetenz vorgeworfen wurde und vielen briefen meiner familie, wurde
meine symptome falsch beurteilt.
ich wurde geradezu als simulantin dargestellt
als jemand, der dies alles nur erzähle um aufmerksamkeit
zu erlangen.
es ist geradezu das sinnbild eines oxymorons:
ohrenbetäubend laute stimmen in meinem kopf
schreien mich an und beschimpfen mich u.a. auch als lügnerin,
während das klinikpersonal mir erzählt ich würde nur simulieren.und das war bei weitem nur die spitze des eisbergs der persönlichen verletzungen!mir wurde verboten auf dem boden in der ecke zu sitzen und aus demfenster zu sehen.ich wurde an der kapuze meines pullovers von einem pfleger durch den flur gezogen, bis ich keine luft mehr bekam.
man sagte sprüche wie "ich habe langsam die schnauze voll von ihnen" zu mir.
teil meiner kleidung bekam ich erst nach mehrmaligem nachfragen zurück.
diebstahl unter patienten war keine seltenheit, auch diesen vorfällen ging man meines wissen nach nicht nach.

1 Kommentar

rexidersüße am 09.06.2021

Es tut mir leid, dass Sie soetwas ertragen mußten. Dass soetwas immer wieder so existiert...Schlimm. Angeblich ist doch Psychiatrie heute sooooo anders und fortschrittlich...

Ja nicht das Medikament wechseln

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
gar nichts
Kontra:
nicht auf den Patienten hören
Krankheitsbild:
paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik überhaupt nicht empfehlen. Ich habe mich wegen einer paranoiden Schizophrenie mit Zwangsgedanken in die St. Hedwigs-Kliniken einweisen lassen. Da ich auch Ängste hatte, verschrieb man mir Dipiperon. Ich muss dazu sagen, dass ich auch ab und zu Tavor nehme, woraufhin man mir unterstellte, ich hätte diese innere Unruhe aufgrund der Tavorabhängigkeit. Ich sagte aber, die Unruhe käme vom Dipiperon, da nach Einnahme von Akineton (ein Medikament gegen Nebenwirkungen) die Unruhe aufhörte. Es gibt aber diese typische Psychiaterkrankheit, die darin besteht, ja nicht auf den Patienten zu hören und ja nicht das Medikament zu wechseln. Ich war kaum in der Lage, wegen der inneren Unruhe die Therapien mitzumachen. Es ist die Hölle wenn man weder stehen noch sitzen kann vor Unruhe. Auch das von mir gewünschte Antidepressivum verschrieb man mir nicht. Nach meiner Entlassung habe ich das Dipiperon abgesetzt und bekam von meinem Psychiater sowohl ein Antidepressivum (Citalopram) auch auch Lyrika (ein Angstmendikament) verschrieben. Ich nehme jetzt kein Tavor mehr und es geht mir gut. Die innere Unruhe war verschwunden, nachdem ich das Dipiperon abgesetzt hatte. Allerdings dauerte es ein halbes Jahr, bis meine Zwangsgedanken verschwunden waren.

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Benedikt53 am 11.09.2012

Hallo,
mich würde interessieren auf welcher Station du warst und welche Ärzte da am werk waren...
Gruß

Horrortrip

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
keinerlei Ärztliche Kompetenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einlieferung wegen Überdosis Tavor in nicht suizidaler Absicht,von Rettungsstelle auf Internistische Station verlegt, von dort wegen angeblicher Bedrohung von Personal auf die Psychatrische Station verlegt. 30 Stunden splitternackt in einem viel zu kleinem Bett fixiert. Psych KG wegen nie diagnostizierter Psychose, durch den behandelnden Arzt wurde dann ein schnell abklingendes Delier behauptet. Vollgepumpt mit Psychopharmaka u.a. Haldol i.v., dann 3 Tage mit ciatyl sediert und weiterhin nackt gehalten und vorgeführt. Entstandene Wunden aus der Fixierung wurde weder protokolliert noch behandelt, keine Medizinische und Psychologische Betreuung .Entlassen nach 9 Tagen in stark traumatisiertem Zustand, weil bekannt wurde das meine Frau in der Zwischenzeit einen Rechtsanwalt konsultiert hat.
Abschliessender Arztbrief besteht aus Lügen, Defarmierungen und Beleidigungen gegen meine Familie...
Meinerseits wurde Strafanzeige gegen Ärzte und PP erstattet...ich kann nur empfehlen um diese Psychiatrie einen riesen Bogen zu machen...

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DiniSchini am 01.01.2014

Für Leute, die in dem Bezirk (Ziständigkeit) wohnen: Vorsicht! Die haben sogar jmd. vom Sozialpsychiatrischen Dienst da als Patientenfürsprecher . !! Das ist ne schweinerei ,was man in den Bezirken Treptow mit den Einwohnern abzieht, das ist wie der sichere "Verfall`u Zersetzen.

FINGER WEG

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Kompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
wird als Suizidaler nicht beobacht, kann gut Schneidwerkzeug verstecken
Kontra:
siehe oben
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

GEHT NIE ZUR KRISENINTERVENTION DORTHIN!!!(Pav. B, Station 54)

Ich bin am Ende und hab mich via Krisendienst auf die Psychiatrische Station einweisen lassen. Am Abend erwartete mich auch schon ein Flurbett. Die Nacht war natürlich alles andere als Schön. Wenigstens konnte ich zuhöhren, wie sich die Schwestern über die Patientien "unterhielten". Am zweiten Tag war die große Visite, hier wurde mir an den Kopf geknallt, dass sie mir nicht helfen können und wie ich mir hier das vorstelle.(Ich war noch nie auf so einer Station. DIe nächsten Tage durfte ich natürlich allein mich mit meiner Situation auseinandersetzen und am dritten Tag bin ich als suizidaler aus dem Krankenhaus geflohen.
Ich hab mich selbst wieder einweisen lassen. Die nächsten Visiten liefen ungefähr so. wie gehts ihnen ... sch....Ausgang?....nein... haben sie noch suizidgedanken.... ja...Bedarfsmedikation.
Die Bedarfsmedikation bekam man auch nur wenn man
dreimal gebettelt hat.
Nach 4 Tagen hat sich einer anderer Mitpatient bereit erklärt, mir sein Zimmer zu geben (mehrmaliges Betteln). Nach 5 Tagen hatte ich dann auch einen Therapieplan und heute bei der großen Visite wurde ich wieder gefragt, wie ich mir hier das vorstelle!!! Dann haben sie mich gehen lassen. Wie gehts mir jetzt? Ich bin schwer depressiv und suizidal. Mein "Werkzeug" was sie mir eingezogen haben, habe ich wenigstens wieder bekommen.
Ich geh nie wieder dort hin. Mir tun nur die anderen Patienten leid, die mit Beschluss dort sind, sie sind der Maschinerie ausgesetzt. Ach ja das allmorgendliche Wecken ähnelte einem Bootcamp, ist aber von Pfleger zu Pfleger unterschiedlich. Am Ende wurde mir von einer der Schwester noch gesagt, ich hätte es ja so gewollt. Die Schwestern sind dort auch nicht zu unterschätzen.

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DiniSchini am 01.01.2014

Es gibt , ja- wie Du bereits schriebest- auch sehr nette, angemessene Schwestern. Es gibt 1, die hatte eine Suizidale unangemessen behandelt- die als "nerviges Luder" betituliert u. nach meiner Aufsässigkeit dort, wohl denn auch miot zugesehen, dass mein Bericht ketzerisch-zersetzend /lügnerisch erstellt worden ist (so werden Angehörige z.B. auch frech verleumdet/ und gegenander zersetzt).

entsetzen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein desaster)
Pro:
................
Kontra:
...........................
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich " hatte " eine einweisung meines nervenarztes für die psychiatrie. es hat zunächst 7 tage gedauert um " vorgelassen "
zu werden. zahlreiche anrufe meinerseits und ein fax meinerseits
führten dann endlich dazu mit einem arzt zu sprechen ! EIN FLURBETT sollte dann für 7 tage längstens mir gehören. als ich ablehnte und meinen einweisungschein wieder haben wollte, wurde dies mir verweigert und der arzt " rannte " dann mit selbigen davon. muss nun meine anwältin einschalten um den einweisungsschein wieder zu erlangen. da ich seit jahren mein trauma behandeln lasse, kommt nach diesem ereigniss noch eines dazu. ich bin sprachlos und ich möchte von dieser klinik ganz energisch jedem abraten der krank ist und HILFE braucht !!!!!!!!!!!!! wenn ich es in einem wort beschreiben müsste, dann sage ich PFUI !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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DiniSchini am 01.01.2014

`kriminell nennt man so etwas.

Krhs. Erfahrung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (2,5 Std. bei der Aufnahme)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin dorthin zwecks Hilfe. Werde aber schon nach 2 Wochen zu meiner Therapeutin nach "draussen" geschickt ?
Habe schon seit zig Jahren Depressionen !

geben sich in allem große Mühe

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen, Therapien, Umgebung/ Anlage
Kontra:
Ärzte lassen nicht mit sich reden, wenn sie von etwas überzeugt sind
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai - Nov 2009 auf der Station Raphael.

Das Pfeger- und Ärzteteam:
ist größtenteils noch sehr jung, da dies ein Lehrkrankenhaus der Charitee ist. Dadurch haben manche halt auch noch nicht so viel Erfahrung.
Der Stationsarzt und die Oberärtztin sind sehr streng und nicht kompromissbereit, von sich und ihren Beurteilungen und Ansichten überzeugt. Ich war nicht mit ihnen in Einheit, was meine Krankheit und behandlung betrifft und konnte diesbzgl. auch nicht mit ihnen kooperieren.

Therapien:
2-4 mal pro Woche Visite und viele Therapien, wovon jedoch nicht jeder alles gemacht hat: Bewegung, Kognitives Training, Kochen, Backen, Sport (meist Volleyball), Soziale Kompetenzen, Konzentrative Entspannung, Psychoedukation, Ton/Peddingrohr, Speckstein/Holz, freie Ergo (Basteln, malen, Seide, alles, was man wollte ...), man konnte auch alle angefertigten Dinge kostenlos bzw. gegen eine sehr geringe Spende mitnehmen, Trommelkreis, Singegruppe, Gartengruppe, meditative Andacht, Ausflugnachmittag mit Kino, Bowling, Eisessen, Spaziergang,... man konnte immer Vorschläge machen und mußte nichts für die Teilnahme bezahlen.
> Die Therapeuten waren sehr engagiert und haben sich viel Mühe gegeben. Es wurde aber auch niemand zu irgendwelchen Therapien gezwungen. Alles war freiwillig.

Essen:
früh und abend als Büfett, mittag 3 Wahlmenüs, Tee und Mineralwasser immer unbegrenzt
> sehr lecker, abwechslungsreich, vielseitig und reichlich

Ausstattung:
Doppelzimmer mit eigenem Bad, 2 Aufenthaltsräume mit Fernseher, 2 Telefone (Handys erlaubt), Waschmaschine (kostenlos), Boxsack, Tischtennisplatte, Bad mit Badewanne, Cafeteria, Streichelzoo

Umgebung:
großer Krankenhauspark, 2 Supermärkte, S-Bahn-nah
Umgebung lädt zum Wandern ein (Dahme, Müggelsee, Wald/Grünau)

Ausgang:
Man konnte die Station grundsätzlich nur verlassen, wenn die Pfleger einem geöffnet haben. Der Ausgang wurde für jeden Patienten individuell geregelt. Am Anfang hatten die meisten erstmal keinen. Dann wurde er von 15 auf 60 min schrittweise gesteigert. Länger als 1h dürfte man nur wegbleiben, wenn man sich vom Arzt Stundenurlaub genehmigen ließ, aus versicherungsrechtlichen Gründen.
Das Wochenende war frei und viele dürften nach Hause, anfangs stundenweise, am Ende über Nacht.

Ich bin entsetzt....

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
.......
Kontra:
leider alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich an starken Angst-und Panikattaken litt, habe ich mich selbst in diese Klinik begeben - in der Hoffnung das man mir helfen kann.
Nun die wichtigsten Eindrücke:
Auf der Psychiatrischen Station gibt es einen Raucherraum, der den Eindruck erwecken lässt, man befände sich in einer Alkoholfreien Kneipe. Die Ärzte und das Pflegepersonal geben den Patienten das Gefühl zu einer minderwertigen Gesellschaftsschicht zu gehören. Dabei sollte man den Patienten gerade auf solch einer Station das Gefühl geben, dass ihre emotionalen Probleme/Krankheiten ernst genommen werden-immerhin sind die Patienten in der Klinik um an sich zu arbeiten. Man hört ihnen nicht zu, reagiert auf keine Bittten & Fragen.
Nachdem am 4. Behandlungstag noch immer nichts passierte,fragte ich nach der weiteren Behandlung, worauf mir der Arzt klar sagte, Medikamente könne ich gerne bekommen, Psychologische Therapie erfolgt bei ihnen nicht.
Als ich nächsten Tag nochmals fragte, und klar sagte, dass ich keine Psychopharmaka nehmen möchte, entließ man mich mit den Worten: dann sind sie bei uns falsch.
Zu der Ausstattung:
Die hygienschen Bedingungen sind grauenvoll.
Verschimmelte Armaturen im Bad, Silberfische, altes erbrochenes am Duschvorhang, schmutzige Toiletten.
Das Pflegepersonal schreit Patienten die Fragen haben, gerne an & man droht stets mit der Entlassung.
Einer anderen Patientin, die offen zugab, sich das Leben nehmen zu wollen & nach Behandlung bettelte, sagte man tatsächlich, dass sie nicht glaubwürdig klingt, gab ihr eine Tüte mit Medikamenten & entließ sie....

Das Kuriose an dieser Klinik ist, das der "Hauptteil", wo sich die "normalen" Stationen befinden, das ganze Gegenteil ist.
Freundlich, sauber, kompetent.

Wer allerdings in einer seelische Krise steckt & Hilfe braucht,
kann gerne in die Klinik gehen. Jedoch nur wer Medikamente & Beleidigungen mag.
Wer sich Hilfe, Unterstützung & Verständnis erhofft, sollte sich das ersparen.
Ich bin über diese Zustände entsetzt....

2 Kommentare

Anonymi am 08.03.2010

Ich war von Mai bis Nov. 2009 auf der Station Raphael (Psychiatrie) und habe dort andere Erfahrungen gemacht:
80% der Pfleger waren sehr nett und um die Patienten bemüht, bereit zuzuhören und auf die Wünsche einzugehen.
Psychologische Therapie wurde bei allen Patienten angestrebt, sobald sie körperlich und verfassungsmäßig dazu in der Lage waren. Es wurde aber auch niemand dazu gezwungen.
Die Zimmer und Bäder wurden jeden Tag gründlich gesäubert von freundlichem Reinigungspersonal.
Mit der Entlassung wurde niemals gedroht, eher mit dem Gegenteil. Viele Patienten mußten länger dort bleiben als ihnen lieb war.
Ich schreibe noch einen separaten Beitrag.

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meine ersten Erfahrungen mit der Psychiatrie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr gute Zusammenarbeit aller an der medizinischen und therapeutischen Arbeit Beteiligten
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ende März diesen Jahres wurde ich aufgrund einer schweren Depression auf der Station Raphael aufgenommen. Nach drei Monaten konnte ich den Schritt in die TK 44 auf dem Gelände des Krankenhauses gehen. Ich möchte nicht viele Worte machen, außer Danke zu sagen... Danke für die Menschlichkeit, die mir begegnete, Danke für alle Zuwendung, die schwer erkrankte Menschen in der Klinik erfahren, danke für meine Heilung.

In den tod geschickt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 08
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (sie fragten immer ratlos mich was zu tuhn wäre,dar man nicht weiter wußte)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (kein kommentar)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sie waren auf einen guten weg
Kontra:
und ließen ihn in der wichtigsten phase allein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mein sohn wurde im feb.08 mit schwerer psychose zwangseingewiesen,ich habe ihn bis zur einweisung selber betreut,nun wurde es wichtig das er zum eigenen schutz u.zum schutze anderer unter beobachtung ist,u.in begleitung dar eine rund um die uhr bewachung meiner seits nicht möglich war.Am 22.4.08,wurde er für 1std.mit erlaubnis spatzieren geschickt u.lief in den u.bahntunnel,er starb.Es ist unerklärlich wie man einen menschen der zuvor zitteranfälle,wutausbrüche,e.c.t.hatte einfach allein ließ so das dieses unglück geschehen konnte,ich habe ihn mit den worten einweisen lassen dar eine gefahr für sein leben besteht,u.dort bekam er all die nötige hilfe die er draussen verweigerte anzunehmen,mein sohn befand sich in einer aufarbeitungsphase und in diesem stadium ist dieser fehler der zuständigen ärzte mit dem leben bezahlt worden,mein leben wurde dadurch in so traurige bahnen gebracht und ich und meine kinder seine geschwister leiden sehr,diese hätte nie geschehen dürfen,ich hoffe das mit jedem anderen kommenden patienten in dieser notlage umsichtiger umgegangen wird