Asklepios Westklinikum Hamburg

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Suurheid 20
22559 Hamburg
Hamburg

80 von 141 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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141 Bewertungen davon 63 für "Psychosomatik"

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Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
einfach alles
Krankheitsbild:
Depression Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 8 Wochen auf der Station 17 im Haus 10, meine Erfahrung war absolut schrecklich. Ich fühlte mich nicht, wie es sein sollte, in einem geschützten sicheren Raum. Man wurde von Mitpatienten gemobbt.
Das Mittagessen, war so, das man für alle dies in Behältern kam, und sich jeder selbst nehmen konnte. Leider hatten die letzten manchmal das Nachsehen, und bekammen nichts mehr, da sich andere Personen eine viel zu große Portion nahmen.
Normal jeweils 1 Kelle und 1 Stück Fleisch, aber gewisse andere Personen hatten ihren Teller mit wesentlich mehr gefüllt.
Was man zu Frühstück und Abendesse haben wollte, mußte man auf einer Liste ankreuzen. Entweder gab es zuviel Wurst und Käse oder zuwenig.
Milch war, ebenso wie Servietten Mangelware.
Die Putzfrauen, haben nicht gründlich geputzt, obwohl man seine Sachen weggeräumt hatte, wurde nicht wirklich Tisch oder Badablagen geputzt, die Toilette nur oberflächlich und der Fußboden wurde nur grob gereinigt.
Die Therapien waren annehmbar, aber da ist noch sehr viel Luft nach oben möglich.
Und beim Dienstzimmer war oft die tür wegen Teamsitzungen zu. Aber so richtig Zeit hatten die auch nicht für einen (siehe oben Mobbing) da wurde mir gar nicht geholfen.
Bei der Entspannung wurde der text einfach nur abgelesen.
Therapien sind oft ausgefallen oder verschoben, sodas man immer wieder die Termine für die Physio umlegen mußte.
und in die verschiedenen Gruppen, Theater, Tanz und Bewegung, Kunst und Musik wurde man einfach irgendwo reingestopft, egal ob dies einem hilft oder wie in meinen Fall nicht. Ein Wechsel war hier nicht möglich.
In der Gruppentherapie, haben immer nur die selben ihre Themen vorgebracht.

2 Sterne

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Verwaltung
Kontra:
Chema F
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Das Vorgespräch war knapp und wenig informativ.Aber ich folgte dem Rat meines Arztes und begann
die stationäre Therapie in Haus 10, Station 17.
Mit homöopathischen Globoli gegen Depression.Das hat nach neuestem wissenschaftlichem Stand keinerlei Wirkung.
In den Therapien hörte ich von Therapeuten Feststellungen wie z.B.:"Sie wollen das nicht verstehen ".
Einige "hetzten" nur so durch ihr "Programm".Weniger ist mehr,Zeit für Verarbeitung ist wichtig.
Innere Prozesse wurden für mich nicht ausreichend erklärt.Psychoedukation hätte Verständnis für meine Krankheit vermittelt und gehört vielerorts zum Pflichtfach.
Schade erst mit dem nötigen Abstand kann ich diese Gedanken formulieren.

Pro & Contra

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Musik, Tanz und Bewegung, Kunst, Krankenpflegeteam, Umgebung, Mitpatient|innen
Kontra:
Siehe bitte unten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

PRO:•Musik;•Tanz und Bewegung;•Kunst;•Pflegeteam.
NEUTRAL:Physiotherapeutinnen waren Spitze,aber z.B. mein erstes Geräte-Training habe ich erst nach 3.Wochen bekommen und Einzel-Physio gab es innerhalb meines 6-wöchigen Aufenthaltes nur zweimal.Außerdem viele Termine sind ausgefallen.Mit der Rückengruppe und dem Ausdauertraining ging alles deutlich schneller,allerdings fielen Termine auch hier aus.
CONTRA:•Körp.Beschwerden wurden medizinisch nicht abgeklärt,bis auf eine Kopf-MRT;die Symptome wurden medikamentös behandelt;•Gruppentherapie wurde auf versch.Ebenen kaum moderiert,s.w.die Interaktion zwischen den Teilnehmenden.Therapeutinnen hatten eine sehr passive beobachtende Funktion.Außerdem würde mir bei einer dieser Gruppentherapien von einer anderen Therapeutin eine Frage aus meiner Einzeltherapie gestellt,was ich für ein No-Go halte;•In der Einzeltherapie war es nicht möglich,meine aktuelle Probleme zu bearbeiten,da die Therapeutin mir gegenüber fast die ganze Zeit schwieg.Einmal schwiegen wir beide...Als ich ihr äußerte,dass ich unzufrieden bin,suchten wir nicht nach einer Lösung,sondern zufälligerweise vermutete sie in der nächsten Stunde,dass ich eine andere Diagnose habe,ohne ihren Verdacht,auch nach meinen Nachfragen,zu begründen.Es war eher eine Überzeugungsarbeit,dass ich es unbewusst habe,verstehe es aber nicht(und nicht nur von der Therapeutin).Ein Dialog auf Augenhöhe war jedenfalls nicht möglich.Als sich die Diagnose nach Test und Interview nicht bestätigte,würde ich darüber auch nicht informiert.Erst nach meiner Frage kam eine sehr lakonische Antwort.Ober-/Stationsärzt|innen nahmen meine Bitten,die Therapeutin zu wechseln nicht ernst;mir wurde gesagt,ich solle an der Beziehungen/Missverständnissen mit der Therapeutin arbeiten,was aber nicht der Grund für meinen Aufenthalt oder das Haupt-/Einschränkungsproblem im Leben ist;•Ich musste auch zweimal das Zimmer wechseln(in einem habe ich allerdings nicht Mal meine Sachen ausgepackt),da einige Patientinnen nach dem Wiederstand wochenlang alleine wohnen durften...
ZUSAMMENFASSUNG:Vieles war für mich re-/traumatisierend,aber da eine positive Kritikkultur nicht ausreichend ausgeprägt ist,wurden meine Beschwerden und Zustände als eine Überreaktion bezeichnet/wahrgenommen.Ich hatte den Eindruck,dass die Aufrechterhaltung eines restriktiven,hierarchischen Rahmens wichtiger ist als der Wunsch/die Fächigkeit,Patient|innen zu helfen.

Total Unprofessional & ohne den noetiigen abstand

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nein
Kontra:
wartezeit ewig, aertzte total unprofesional, kein noetigen abstand zu patiententhemen
Krankheitsbild:
psychosomatische probleme mit muskelschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

nach langen hin und her in der notaufnahme wo ich dann 3 mal je 3 std gewartet hab, meinte man wohl die psychosomatik is der richtige bereich,
leider war die aertztin da von meiner story total getriggert und nicht neutral und hatte nicht den noetigen abstand ...
die haette selber psychologischen beistand noetig, bzw sollte mal ueber ihre trigger probleme mit nem psychologen sprechen ...
somit war das ein sehr kurzes gespraech wo ich dann wieder gegangen bin weil die aertztin mich nicht behandeln wollte.

1 Kommentar

AsklepiosWestklinikum am 17.04.2023

Sehr geehrte/-r atariteki,

erst einmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu bewerten. Wir bedauern es, dass Sie mit Ihrer Behandlung bei uns nicht zufrieden waren. Die geschilderten Missstände entsprechen keinesfalls unseren Qualitäts- und Behandlungsstandards. Daher würden wir Ihnen gerne ein persönliches Gespräch anbieten. Kontaktieren Sie uns hierfür per E-Mail unter lobundkritik.rissen@asklepios.com

Ihr Asklepios Westklinikum Team

Appell an die Menschlichkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die Geschlossene hat nicht einmal Fenster)
Pro:
Der Wachmann war freundlich, die Umgebung idyllisch
Kontra:
Das Empfangs- und Aufnahmepersonal
Krankheitsbild:
Depression, Alkoholentzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren, noch nie im Leben haben meine Familie und ich mich so hilflos,unmenschlich behandelt und allein gelassen gefühlt wie in der Notaufnahne und den telefonischen Kontaktaufnahmen der Psychosomatischen dieses Krankenhauses.Leider mussten wir unseren Angehörigen wegen der Sektorzuständugkeit hier her bringen, statt ihn im solide arbeiten UKE belassen zu können. Es hieß, die Wartezeit würde bis zu 12 Stunden dauern. Die Entzugserscheinungen waren lebensgefährlich.
Nur das Wach Personal war integer und freundlich. Was passiert mit den Schwächsten der Gesellschaft, wenn einst renommierte Krankenhäuser wie Rissen privatisiert werden?!? Und keiner schaut hin. Wir sind erschüttert.

2 Kommentare

AsklepiosWestklinikum am 01.10.2021

Sehr geehrte/-r AngehörigeVerpfl.,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Es tut uns leid, dass Sie schlechte Erfahrungen bei uns gemacht haben. Dies entspricht in keiner Weise unseren Qualitätsstandards. Wir würden Ihnen gerne ein persönliches Gespräch mit der Leitung unseres Qualitätsmanagements anbieten. Kontaktieren Sie uns hierzu unter: lobundkritik.rissen@asklepios.com
Ihr Team vom Asklepios Westklinikum

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Das Konzept passt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Krankengymnastik zu lang gewartet auf ersten termin)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle super nett und Aufmerksam
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor 2 Wochen in der psychosomatischen Schmerz Station. Das ganze Konzept ist echt Spitze. Durch die täglichen Übergabe Gespräch im ganzen Kollegium weiß jeder Arzt psychologe und das Pflegepersonal gleich Bescheid was gewesen ist mit einem und wie man sich verändert hat. Sofern keine Übergaben im Dienstzimmer stattfinden kann man zu jeder Zeit dort hin gehen wenn man Schmerzen hat oder auch nur wen man sprechen möchte dann bekommt man gute Tipps, Medikamment und viel Aufmeksamkeit. Ich bin sehr schlapp und mit vielen Schmerzen und Fragen in die Klinik gekommen und bin nach 6 Wochen viel kraftvoller und schmerzfreier aus der Klinik entlassen worden. Ich habe viele Anregungen/Tipps bekommen wie es zuhause weiter gehen kann. Ich bin sehr froh dort gewesen zu sein und kann es jedem nur empfehlen.

1 Kommentar

AsklepiosWestklinikum am 30.06.2021

Liebe/Lieber Jaddel,

danke für das positive Feedback und das Vertrauen in unsere Abteilung. Wir geben Ihr Lob gerne an die Kolleg:innen weiter. Es freut uns zu hören, dass es Ihnen besser geht und Sie gestärkt nach Hause zurückgekehrt sind. Passen Sie auch weiterhin gut auf sich auf.

Super Klinik und Therapieansatz - Sehr dankbar

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieansatz
Kontra:
Manchmal chaotisch
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 17 Wochen insgesamt dort in der Psychosomatik für Jungerwachsene, davon 9 Wochen stationär und 8 Wochen in der Tagesklinik.

Ich bin super dankbar für die Erfahrung! Es war das erste Mal tiefenpsychologische Therapie für mich und es hat mein Leben total bereichert.

Reingekommen bin ich mir sehr schlimmen Angstzuständen und Panikanfällen und fast ohne hier raus und fühle mich wie ein viel freierer Mensch.
Ich geh viel selbstbewusster, weniger Konfliktscheu und mit weniger Ängsten hier raus.
Therapie hatten wir Bewegungstherapie, Gruppentherapie und Einzeltherapie und Kunsttherapie 7-9 mal die Woche.
Anfangs war ich skeptisch. Doch gerade Tanz und die Gruppntherapie waren besonders hilfreich.

Besonders der stationäre Aufenthalt hat mir sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich viel Sorge, was mich erwartet. Aber im Endeffekt hatte es ein bisschen von Klassenfahrtsgefühl außerhalb der Therapie.
Mit den anderen 20 Patienten bin ich überwiegend gut klargekommen. Und hab auch engere Kontakte geschlossen.

Wenn es mir wieder schlechter gehen sollte, werde ich auf jeden Fall wieder kommen und kann es jedem empfehlen. Die meisten anderen Mitpatienten der Station waren zu meiner Zeit auch sehr zufrieden mit der Therapie.

1 Kommentar

AsklepiosWestklinikum am 21.05.2021

Sehr geehrte/Sehr geehrter Patient714,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben unsere Klinik zu bewerten. Es freut uns zu hören, dass Sie mit unserem Therapieangebot zufrieden waren und wir Ihnen helfen konnten. Ihr Feedback geben wir an die Kollegen:innen der Psychosomatik weiter. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Gesundheit.

Ihr Team vom Asklepios-Westklinikum

VORSICHT ! Hier geht es nicht darum, dass es euch besser geht.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Irreführung und bewusste Täuschung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Irreführung, Autoritätsmissbrauch, Manipulation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

in diesem Krankenhaus wird die Hoffnungslosigkeit und Perspektivlosigkeit von psychisch angeschlagenen Menschen ausgenutzt, um die eigenen Interessen zu verfolgen. Das Patientenwohl gehört definitiv nicht zu diesen Interessen.

Ich war zur Beratung über einen tagesklinischen Aufenthalt im Asklepios in Rissen. Die Ärztin drängte mir nach wenigen Minuten allerdings direkt eine stationäre Behandlung auf. Sie ging nicht auf das ein was ich sagte sondern übte immer mehr Druck auf mich aus, ich solle nun dafür unterschreiben und sie würde jetzt sofort dort anrufen und nach einem freien Bett fragen. Unter Tränen und völlig verzweifelt erläuterte ich Ihr, dass ich als junge Auszubildende nicht den Tagessatz von 10 € (Eigenbeteiligung der Krankenkasse) bezahlen könnte, da ich dann verschuldet aus dem stationären Aufenthalt kommen würde und dies die Situation natürlich weiter verschlimmere. Die Ärztin VERSPRACH und VERSICHERTE mir, dass ich KEINEN CENT zahlen müsste, da ich noch in der Ausbildung sei und ich sollte mir darüber keine weiteren Gedanken machen, sondern jetzt endlich unterschreiben. Sie nutzte ihre Autorität und das Vertrauen in ihre Profession, um bewusst so viel Druck auf mich auszuüben, dass ich letztendlich wirklich dem stationären Aufenthalt zustimmte, obwohl ich dies nie wollte.

Der Umgang mit den Patienten auf der Station ist nochmal ein ganz anderes Thema, welches einen eigenen Eintrag hier brauchen würde.

Nach meinem stationären Aufenthalt erhielt ich nun die Rechnung über mehr als 200 Euro. Die Ärztin kann sich daran selbstverständlich nicht erinnern und versichert dem Beschwerde-Management, sie würde alle Patienten gleichermaßen aufklären. Stattdessen nutzt sie die Abhängigkeit und das Vertrauen der Teiles sehr jungen Patienten aus, und kümmert sich dabei nicht, ob ihr Handeln die Situation noch verschlimmert oder wie in diesem Fall, ein junges, psychisch sowieso belastetes Mädchen in die Schulden treibt.

4 Kommentare

raksarom am 26.04.2021

Hallo,

das liest sich ja ganz furchterrregend was man mit dir armes Menschlein getan hat, ich habe da mit dem Pflegepersonal auch einige sehr unschöne Erfahrungen gemacht betrifft allerdings nicht die Psychiatrie.


lg uwe

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schöne, erfahrungsreiche Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die verschiedenen Therapien; die Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam nach einer mega schlechten Reha und zwei wöchigem Aufenthalt in der Psychiatrie in die Tagesklinik.

Es war dort eine super Zeit. Meine Bezugstherapeutin war der Hammer und hat mir sehr geholfen.

1 Kommentar

AsklepiosWestklinikum am 15.04.2021

Sehr geehrte/Sehr geehrter noname25,
vielen Dank für die positive Bewertung. Wir freuen uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns zufrieden waren und wir Ihnen helfen konnten. Gerne leiten wir das positive Feedback an die Kollegen der Psychosomatik weiter. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und bleiben Sie gesund!

Endlich vernünftige Hilfe!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das gesamte Team ist immer ansprechbar und gibt sich sehr viel Mühe.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das Zimmer ist sehr schlicht. Das Internet ist nicht so gut und es gibt keinen Fernseher auf dem Zimmer. Meiner Meinung nach aber sinnvoll, da man sich mit sich auseinander setzen soll und das geht vor dem Fernseher nicht.)
Pro:
die Ärzte/Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Station 25
Endlich vernünftige Hilfe, die mich ernst genommen hat.

Verwahreinrichtung Haus 10 Westklinikum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kranker raus als rein)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu selten zu kurz zu oberflächlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fand nur rudimentär statt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Haus und Garten haben was friedliches)
Pro:
Schönes Abiente
Kontra:
Traumatiesiert durch Aufenthalt
Krankheitsbild:
Schmerzpatient - Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Westklinikum Rissen Haus 10:
Da ich die Klinik traumatisiert verlassen habe hab ich lange gebraucht bis ich mich dazu äußern kann:
Es ist eine Verwahreinrichtung. Das mag gut sein wenn jemand durch seine Umgebung und/oder durch seinen Alltag
belastet ist, dann kann man 6 Wochen abgeschirrmt wieder zu sich selbst finden. Schmerzpatienten und Suchtpatienten sind dort komplett falsch. Körperliche Probleme, Krankheiten und Einschränkungen werden dort komplett ignoriert. Ganz besonders jene die man dort bekommen hat wie Panikattacken und wissentlich falsche Anweisungen in der Muckibude. Solche Sachen werden dort nicht aufgenommen. Vorweg gegebene Versprechungen werden nicht eingehalten, Therapien fallen aus, Einzelgespräche sind selten, kurz und oberflächlich. Mehrfache Bitten um Hilfe werden Ignoriert und natürlich nicht festgehalten.
Wichtige Informationen die man vorweg erhalten müßte werden mittendrin präsentiert, wie Kontaktsperre nach außen. Die eigenen Medikamente muß man abgeben um die sich zuteilen zu lassen wenn man sie braucht. Blöd nur das dann meistens entweder niemand erreichbar ist, oder wenn, muß man über die Notwendigkeit diskutieren und/oder man bekommt nur die Hälfte der notwendigen Dosierung. Was man als Schmerzpatient auch dringend braucht. Die damalige Stationsärztin hat seit ihrer Ausbildung nie wieder eine Fortbildung besucht, ein Buch in die Hand genommen oder mal Filme geschaut. Dafür nimmt sie die Patienten nicht ernst. Das Personal war überfordert, hilf- und lustlos. Immerhin konnte ich durch die Gespräche mit Mitinsassen am Raucherpoint etwas positives mitnehmen. Das Essen ging auch. Ansonsten: Fresse halten und abwarten. Anekdote - die Schnupperstunde bei meiner Psychologin danach war Erkenntnisreicher, hilfreicher und zielführender als der gesamte Klinikaufenthalt. Nach 3 Wochen wurd ich vorzeitig entfernt, weil ich darum bat auf die Panikattacken verursachende Musiktherapie zu verzichten.

1 Kommentar

henrietteHH am 13.02.2020

Bei alles Liebe,— Sie waren nicht zufrieden, hatten sich eine andere Therapie erhofft und waren dann nicht so konsequent zu gehen.
Dem Team vorzuwerfen man hätte sie traumatisiert und der Ärztin, sie würde keine FB besuchen, Buch lesen.... ist selbstbezogen von Ihnen und natürlich auch Unsinn.
Wenn man chronische Schmerzen hat wird man oft ungeduldig und ungerecht. Die Fehler nur im Außen zu sehen könnte ein Hinweis darauf bei Ihnen sein.
Schreiben Sie der Station eine Entschuldigung und reden Sie vielleicht auch noch einmal mit der Ärztin über ihren Ärger.

Nein danke, nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
schnelle Aufnahme
Kontra:
schlechter Internet Empfang, Gruppentherapie, kein TV, schlechtes Essen
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mehrere Wochen in dieser Klinik und es war der absolute Albtraum. Mir ging es sehr viel schlechter als vor behandlungsbeginn als ich entlasssen worden bin. Die Gruppentherapie, keine Ahnung nach welchem Schema man da eingeteilt wurde, hat mehr geschadet als geholfen.
Entweder war der THerapie Plan proppe voll, oder man hatte lediglich eine Visite.
Das Zimmer alt und abgenutzt.
Auf der Homepage hiess es, das Fernseher auf dem Zimmer sind, diesen habe ich vergeblich gesucht.
Das internet war zwar kostenlos, dafür aber auch sehr schlecht.
Das Essen eine Katastrophe, und sehr kleine Portionen, wollte man was zusätzlich haben, musste man sich von aussen her versorgen.

Keine Hilfe erfahren

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Die Ärzte und Therapeutin, das Essen war eine Katastrophe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir wurde überhaupt nicht geholfen. Ich war 3 Monate auf der Station 1. Eine Therapeutin drohte, das ich in die Psychiatrie müsse, dass ich mich nicht genug öffnen kann. Ich war in der Kunsttherapie überfordert und mir wurde keinerlei Hilfestellung gegeben. Ich sollte aus dem Fenster schauen, wenn mir nichts einfällt. Ich wurde recht kurzfristig von der Oberärztin entlassen, während der Chefarzt im Urlaub war. Dass war eine Katastrophe für mich und meine Familie, da ich immer noch sehr krank war und es war auch eine gesundheitliche Gefahr für mich.

sehr hilfreich, aber gestresstes Pflegepersonal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Informationen wurden nicht weitergegeben, viel Chaos)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer sehen wenig einladend aus, sehr leer)
Pro:
Therapeuten, nette Mitpatienten
Kontra:
Pflegepersonal mit wenig Empathie
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat der Aufenthalt sehr geholfen. Hatte vor dem Aufenthalt so starke Magenschmerzen, dass gar nichts mehr ging. Ein stationärer Aufenthalt war meine einzige Möglichkeit. Zum Glück hatte ich gute Therapeutinnen, die schnell herausgefunden haben, dass meine Magenprobleme durch Angst verursacht werden und auch wodurch diese Angst ausgelöst wird. Ich hatte Einzeltherapien, mit denen ich sehr zufrieden war. Von Mitpatienten habe ich allerdings gehört, dass Ihnen die Gruppentherapien nicht so viel gebracht haben. Die Organisation war allerdings ein einziges Chaos. Ständig wurden Therapietermine oder andere Informationen nicht weitergeleitet, wo schnell die Schuld beim Patienten gesucht wurde. Es gab einige sehr nette Schwestern, die ich in guter Erinnerung behalten werde. Allerdings waren manche Schwestern im Umgang mit den Patienten unmöglich. Wenn man zum Beispiel etwas nicht gemacht hat/ falsch gemacht hat, weil niemand einem das erzählt hat, gab es direkt total Stress, was gerade Angstpatienten noch mehr in Panik versetzt. Es wird auch direkt davon ausgegangen, dass man etwas nicht macht, weil man zu faul ist. Irgendwie fehlte die Empathie zu merken, dass es gerade nicht anders geht, weil man psychisch so fertig ist. Anstatt zu fragen, warum man weint, gab es Stress. Ich fand auch, dass zu wenig auf Privatsphäre geachtet wurde. Es wurde geklopft und schon stand eine Schwester mitten im Zimmer, bevor man überhaupt "ja" sagen konnte. Ein netterer Umgang wäre hilfreich gewesen, allerdings lag es auch daran, dass ständig alle im Stress und einfach unterbesetzt waren. Aber da die Therapien mir so viel gebracht haben, würde ich es trotzdem noch mal so machen.

Rissen hat mir viel gebracht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Therapiekonzept
Kontra:
Teilweise Therapieausfälle und Terminchaos
Krankheitsbild:
Angststörung, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 Monate auf der Akutstation 17 der Psychosomatik in Rissen aufgrund einer Angststörung.

Die Patienten wohnen hier im 1. Stock eines alten, innen aber komplett renovierten Gebäudes. Die Lage ist sehr hübsch in einem Kiefernhain. Besonders im Sommer ist die Umgebung mit den Wäldern und Wiesen sehr reizvoll. Die Patienten übernehmen Teile der täglichen Abläufe wie z.B. das Essen auf dem Buffet anrichten, die Gruppenräume aufräumen und einiges mehr. Ok manchmal nervte es, aber es gab mir Struktur. Man gewöhnt sich wieder an regelmäßige Abläufe.

Am Anfang war ich doch extrem aufgeregt und dachte aufgrund meiner Probleme, dass ich das gar nicht packe, da überhaupt am Therapieprogramm teilzunehmen. Ich muss im Nachhinein sagen, dass die Sorge umsonst war. Die Leute sitzen da alle im selben Boot und ich lernte schnell eine paar Mitpatienten kennen, mit denen ich öfter mal was unternahm oder mich unterhielt oder Sport machte.

Das Therapieprogramm ist für jemanden, der sich gerade in schlimmsten Panikattacken befindet, zunächst anstrengend, aber machbar. Es ist definitiv nicht so, dass der ganze Tag zugeknallt ist mit Therapien. Man hat zwischendurch immer Zeit, mal Spazieren zu gehen, sich mit Mitpatienten zu unterhalten, Sport zu machen oder nach Rissen zu gehn. Insgesamt eine ausgewogene Mischung.

Die einzelnen Therapien, insbesondere die von externen Mitarbeitern, fand ich durchweg gut. Die Kunsttherapie war der Hammer!

Dann gab es noch ein paar Sportangebote wie z.B. Nordic Walking oder Gymnastik.

Die ärztlichen Untersuchungen waren sehr genau, es wurde wirklich alles von Kopf bis Fuß untersucht.

Was die Pflegekräfte anging, so kam man mit den meisten gut zurecht. Einige waren nicht sympathisch oder mal gereizt, dies liegt aber offenbar an der Arbeitsbelastung. Hier habe ich auch einige wertvolle Gespräche geführt.


FAZIT:
Unterm Strich muss ich sagen, dass mir Rissen viel gebracht hat.

Gute Zeiten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten und Programm
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im letzten Jahr 9 Wochen auf der Station 7 für Jungerwachsene und Essgestörte und bin inzwischen "über den Berg". Der Aufenthalt war sehr hilfreich, dank umfassendem Therapieangebot (Einzel, viel Gruppe, Körpertherapie, Malen, Kochgruppe, Eßtagebuch, Gruppe nur zur Essproblemen, Ernährungsberatung und Skillstraining) und kompetentem Team. Der Gruppentherapie gegenüber war ich erstmal skeptisch, aber im Verlauf war der Austausch mit anderen echt gut. Das Essen an sich war leider nicht so toll, aber das ist vielleicht auch in einem Krankenhaus nicht anders zu erwarten. Was ich richtig schwierig fand, war das wechselnde Personal on der Pflege ( wohl Leiharbeit?). Ansonsten eine sehr lehrreiche Zeit mit langfristig gutem Erfolg, zumindest bei mir.

Arzt verbreitet große Angst

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Stationsarzt, Kunsttherapeutin
Kontra:
Arzt, Psychologin
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station 7 im Essstörungsbereich. Die Sauberkeit und die Zimmer sind top! Die Schwestern haben zum Teil wenig Ahnung vom Krankheitsbild und es werden gerne Medikamente „auf Bedarf“ verabreicht, wenn es einem nicht gut geht - das ist anfangs als Patient wunderbar - da schnell Linderung - aber auf Dauer eben nicht alltagstauglich. Insgesamt ist das Pflegepersonal aber sehr lieb! Hervorheben möchte ich die engagierte Kunsttherapeutin und den Stationsarzt.
Mein absoluter Horror war jedoch der Oberarzt. Ich wurde bei meiner Ankunft bereits von Gruselgeschichten über diesen überhäuft und bei der wöchentlichen Oberarztvisite herrschte bei dem überwiegenden Teil der Patienten große Angst. Leider musste ich dies auch am eigenen Leib erfahren und war entsetzt. Keine Emphatie, vorwiegend nicht zu treffendes Gesagtes und Teil abstruse „Anschuldigugen“. Der Patient kann kaum zu Wort kommen und es ist eine Abfertigung. Ebenso gibt es eine Psychologin die ebenso Angst bereitet. Sie ist ein Abschlag des Oberarztes, den sie aber scheinbar genauso wenig leiden kann, wie die Patienten. Es tat immer sehr weh, wenn sie andere im Einzelgespräch derart demütigte, dass diese auf Station völlig fertig und niedergeschlagen wiederkamen. Wie bei der Visite, hatten alle Angst vor der Einzeltherapie.
Es fällt mir schwer, komplett von der Station dort abzuraten - da es auch gute Seiten gibt, aber die negativen überwiegen deutlich.

1 Kommentar

P.Spengler am 21.01.2019

Wir lesen alle Bewertungen mit hoher Aufmerksamkeit und bedauern sehr, dass der Aufenthalt im Asklepios Westklinikum nicht den Erwartungen entsprochen hat. Unsere Mitarbeiter sind stets um das Wohl unserer Patienten bemüht und begleiten Sie verantwortungsvoll auf dem Weg der Genesung.
Alle Feedback- Geber werden soweit möglich persönlich gebeten, Kontakt zu uns aufzunehmen, um persönlich Ihre kritischen Anmerkungen zu besprechen. Dies ist auch in diesem Falle geschehen.

Nicht weiter zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Der Nachtpfleger
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Schmerzpatient colitis ulcerosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sechs Tage keine Behandlung bin auf Rollstuhl angewiesen hatte vier Tage einen kaputten mit dem man nur rückwärts fahren konnte einen Duschstuhl zu bekommen dauerte noch länger

Heilsame Umgebung, die einen stabilisiert und viel Aufklärung bietet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017l2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Professionelles Team, Gemeinschaftsgefühl, Therapiedichte
Kontra:
Lage neben der Palliativmedizin
Krankheitsbild:
Depression, Panikstörung, PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Tolle Therapeuten, Ärzte und Pflege. Somatik und Psyche werden wirklich als Einheit Betrachtet und anders als in anderen psychosomatischen Einrichtungen werden körperliche Symptome ernst genommen und gründlich abgeklärt. Die oft stattfindenden Teamsitzungen bedeuten zwar eine geringere Ansprechbarkeit in der Zeit, es sei denn es ist dringend, aber sie erfüllen ihren Zweck komplett. Jeder aus dem Team weiß jederzeit über eine. Bescheid. Sehr großes Engagement der Pflege. Ich war bereits dreimal dort und würde wieder kommen. Große Therapieintensität mit viermal Bewegungstherapie in der Gruppe, einmal Gruppentherapie, zweimal Einzel + Chefarztespräch, drei Visiten pro Woche. Dazu Feldenkraiseinzel, Entspannung in der Gruppe und Physio, Sport.
Individualisierung gegeben. Danke!

Gute Unterstützung! Super Therapeutenteam!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Musiktherapie war das beste!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es wird viel Homöopathisches und Pflanzliches verordnet)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (bisschen chaotische Organisation bei Krankheit und Urlaub!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ruheraum leider selten ruhig, draußen keine Sitzmöglichkeit)
Pro:
Therapeuten/Pflegepersonal
Kontra:
Sekretäriat z.T. unfreundlich
Krankheitsbild:
Burnout/Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in der Tagesklinik Ulmenhof.
Die Aufnahme fand innerhalb von wenigen Wochen statt.
Zu Beginn meines Aufenthaltes war ich sehr skeptisch, fand nach einigen Tagen jedoch gut in die Gruppe.
Die Methode der Tiefenpsychologie ist, wenn man keine Therapieerfahrungen hat, erstmal gewöhnungsbedürftig.
Man kann jedoch viel über sich erfahren und lernen, wenn man bereit ist, sich zu öffnen und hinzuschauen.
Die verschiedenen Angebote von Musiktherapie, Gruppentherapie, Atem-und Bewegungstherapie sowie die unterschiedlichen Entspannungstechniken und Meditationen haben mir sehr zugesagt.
Das Pflegeteam habe ich als sehr freundlich und hilfsbereit wahrgenommen, auch in stressigen Zeiten.
Sehr gut hat mir auch gefallen, dass viel mit Homöopathie und pflanzlichen Mitteln gearbeitet wird.
Die Lage ist gut, für mich mit dem Fahrrad erreichbar, in den Pausen konnte man im Stadtpark spazieren. Auch das ausgelagerte Mittagessen fand ich gut.
Es gibt zwar einen Ruheraum, der aber leider selten Ruhe bietet, da sich häufig die anderen Mitpatienten auf den Fluren unterhalten.
Schade fand ich, dass es draußen keine Sitzgelegenheiten für die "Nichtraucher" gab.
Bei Krankheit und Urlaub gab es Ausfälle, die z.T. etwas chaotisch umorganisiert wurden und im Sekretariat ist man leider manchmal etwas patzig behandel worden.
Aber abgesehen von diesen Kleinigkeiten, kann ich den Ulmenhof sehr weiterempfehlen.
Es war eine hilfreiche Zeit.

nur bedingt zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (teils/teils)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Personal freundlich (v.a. Ernährungstherapie)
Kontra:
Einzeltherapie zu wenig; zu wenig Abwechslung im Angebot; keine Betreuung beim Essen
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Natürlich ist jeder (teilstationäre) Aufenthalt auf einer psychosomatischen Station vom Patienten selbst und dessen Motivation abhängig. Das war vermutlich der Grund, weshalb mir der Aufenthalt auf der Station 19 erst nach vier von sechs Wochen geholfen hat.
Schuld daran war trotzdem möglicherweise die sehr geringe Einzeltherapie - 20 min pro Woche sind doch etwas wenig, sowie das wenig abweschlungsreiche Therapieangebot.
Das Personal ist dafür sehr freundlich und gibt nach ein paar Wochen Eingewöhnungszeit auch das Gefühl, dass sie einem helfen wollen.
Positiv war auch die kurze Wartezeit (hatte nur einen Monat zwischen Vorgespräch und Aufnahme zu warten).
Aus diesen Gründen kann ich diese Klinik nur bedingt empfehlen. Wer Akut Hilfe sucht, ist hier gut aufgehoben, es gibt aber auch einige Punkte, mit denen man evtl. nicht zufrieden sein wird.

PERFEKT!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal, Ärzte, Physio,Psychologen,alle
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang des Jahres 2017 für 7 Wochen auf der Station 16.
Davor kannte ich nur Itzehoe und war sehr skeptisch.
Ich kann sagen, es war das beste was ich machen konnte.
Das gesamte Personal vom Pflegepersonal, über Ärzte, Psychologen, Physio, Konsilärzte und Reinigungskräfte, alle waren nett und jederzeit hilfsbereit.
Ich wurde ernst genommen und bekam die richtige Therapie mit Leuten, die das selbe Krankheitsbild hatten und wussten wie ich mich fühle.
Jederzeit wieder!!!

Kein wertschätzender Umgang

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Somaforme Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Musik,- und Kunsttherapie waren sehr gut. Feldenkrais und Progressive Muskelentspannung wirkten sich positiv ergänzend aus. Leider konnte die ärztliche Psychotherapeutin bei diesem Standard nicht mithalten, wirkte zuweilen überfordert. Ein klärendes Gespräch zum Abschluss wurde mir verweigert.

Hat sich gelohnt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ein zusätzlicher Ruheraum wäre toll.)
Pro:
Therapeutinnen/Therapeuten, die Gruppe, das Konzept
Kontra:
Ein paar Therapieausfälle wegen Erkrankungen der Therapeuten
Krankheitsbild:
Burnout, Schlafstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen im Ulmenhof, eine hervorragende Tagesklinik. Die Therapeutinnn und Therapeuten sowie alle anderen (Sekretariat etc.) waren zugewandt und versuchten auch im größten Stress ein offenes Ohr zu haben.

Da ich keine Erfahrungen mit Tiefenpsychologie hatte, war ich anfangs etwas erstaunt, dass der Therapeut in den Gesprächsrunden nicht viel mehr als "guten Morgen" sagt und dann wartet, dass aus der Gruppe jemand anfängt. Ein ähnliches Prozedere gibt es in den Einzelsitzungen. So kann jede und jeder selber entscheiden, wie viel Eigenverantwortung sie oder er für die Sitzung übernimmt. Keiner wird gezwungen. Natürlich gibt s von den Therpeuten in den Sitzungen Hinweise oder Anregungen zu dem Erzählten, aber in Form von Fragestellungen. Nichts wird aufgezwungen.

Dazukommt, dass man in der Gruppe auf unterschiedliche Menschen trifft, die aber alle ähnliche Probleme haben wie man selber. Jeder Austausch kann eine Anregung sein und manchmal haben wir nur zusammen gelacht.

Für mich eine sehr lohnenswerte Erfahrung. Würde ich wieder machen.

Die Therapien und vor allen die Therapeuten waren großartig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Therapien und vor allen die Therapeuten waren großartig
Kontra:
Sozialdienst könnte besser sein
Krankheitsbild:
schwere depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sechsWochen in der Klinik (stationär behandelt worden Haus 17) Mir wurde sehr geholfen und ich werde diese Klinik immer wieder weiterempfehlen !!

sehr freundliches, kompetentes Personal.(Das gesamte Team, vom Oberarzt bis zu den Reinigungskräften )
Die Therapien und vor allen die Therapeuten waren großartig

In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Mitarbeitern/innen der Klinik, insbesondere bei Herrn Dr. Esser und Frau Dr. Huhner für die freundliche Aufnahme und medizinische Betreuung bedanken.


Es gibt natürlich immer Kleinigkeiten zu bemängeln, aber ich bin begeistert und man bekommt auf jeden Fall professionelle Hilfestellung. Was man daraus macht liegt an einem selbst

6 Wochen Ulmenhof und mir geht es deutlich besser

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Für einige Gruppen zu wenig Platz)
Pro:
Gruppentherapie, Betreuung durch das gesamte Team
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik war rundum gut. Sehr kompetente Betreuung durch das Therapeutenteam. Ich hätte keine Verbesserungsvorschläge und kann die Klinik durchaus weiter empfehlen.

Nie wieder Ulmenhof!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
12 Wochen auf dringend benötigten Entlassungsbericht gewertet
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich über die Klinik nicht viel Gutes berichten!
In unserem Gruppenstunden hat man uns in "Aufsicht " und Anwesenheit eines Psychologen dennoch komplett uns alleine überlassen.
Die Gruppenstunden wurden ohne therapeutische Führung oder Unterstützung alleine von uns Patienten angehalten und moderiert.
Die Neueinführung der Musiktherapie wurde trotz mangelnder akustisch gedämmter Räumlichkeiten abgehalten, was die parallel geführten Therapien empfindlich störte.
Es wurde also lieber die Musiktherapie durchgeführt, obwohl parallel sicher 4 Gruppen darunter zu leiden hatten und gestört wurden.
Eine fast einheitliche Beschwerde im Patientenmanagement fast aller Patienten wurde weiter überhört.
Meinungsverschiedenheiten, Streitigkeiten und Uneinigkeiten wurde vom Therapeuten noch zusätzlich geschürt.
In meinen sechs Wochen im Ulmenhof wurde leider gänzlich versäumt, meine Medikamente anzupassen und auf mich einzustellen.
Mein Zustand stabilisierte sich leider nur kurzfristig. Eine Woche nach Entlassung ging es mir schlechter als vor der Aufnahme.
Die Bitte um baldige Zusendung des Abschlussberichtes zur Vorstellung und Anmeldung in einer stationären Einrichtung wurde trotz mehrmaliger Nachfrage und Schilderung der Dringlichkeit ignoriert. Erst unter Androhung zur Weitergabe an den Medizinischen Dienst wurde reagiert.
Meinen Abschlussbericht erhielt ich unglaubliche 12 Wochen nach Entlassung!!!!!
Mehr als enttäuschend!!!!!!
Nie wieder Ulmenhof!!!!!!!

Vielen Dank !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle Mitarbeiter der TK, Therapieangebote,Lage der Klinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout/Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Anfang Juli bis Mitte August in der TK Rissen.

Der Aufenthalt hat mir sehr geholfen. Von Anfang an habe ich mich dort sehr wohl gefühlt. Durch Einzel-, Gruppen- und Tanz- und Bewegubgstherapie habe ich viel über mich gelernt und verstanden, was mit mir los ist.

Das gesamte Team der TK ist sehr bemüht und man findet immer ein offenes Ohr. Der Tagesablauf ist gut strukturiert mit Therapien, Entspannung und Gymnastik.

Ich hoffe nicht, dass es mir nochmal so schlecht geht wie letztes Jahr, aber sollte dies so sein, würde ich immer wieder nach Rissen gehen .

Wichtig ist, dass man auch selber bereit ist mitzuarbeiten und Dinge zu verändern .

1 Kommentar

salvia710 am 17.11.2020

glaub ich nict, dass das ein Patient geschrieben hat

prima Aufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kompl. Team
Kontra:
das Gemäuer mufft
Krankheitsbild:
Burnout, Depress.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 07.01. bis 25.02.2016 in der Psychosomatik / Tagesklinik. Ein Aufenthalt, der mir sehr geholfen hat. Ein tolles, kompetentes Team hat sich gekümmert und die Gruppentherapie ist ein sehr wirksames Mittel.

wenn man leben wiill,NIEMALS in diese klinik!!!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
menschenverachtend
Krankheitsbild:
leichte schitzophrenie und persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

am 2ten eingeliefert.trotz extremer erkrankung,nach einer woche in die obdachlosigkeit entlassen worden,ohne eine unterkunft in ein obdachlosenheim!!!!,weil sich die betreuerin nicht gekümmert hat und das krankenhaus auch nicht seine arbeit und pflicht getan hat.sehr unfreundlich und inkompetent. der patient ist ohne geld,ohne adresse oder unterkunft,bei minustemperaturen,psychisch krank und mit viel plastikbeitel auf die strasse gesetzt worden!!!!es wurde auch noch mit einem rausschmeißer gedroht!!!der papient ist seit jahren psychisch krank!!!!

Hilfe bei Angstzuständen und innerer Unruhe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle waren freundlich, das Essen war gut, die Therapeuten einfühlsam
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich suchte Hilfe, da mich seit zwei Jahren immer wieder neue Erkrankungen heimsuchten. Die fand ich in der Psychosomatik in Rissen. Meinen Aufenthalt dort empfand ich als besonders angenehm, da sowohl das Pflegepersonal aus auch die Therapeuten stets nett und zuvorkommend waren. Wichtig ist, dass man gewillt ist dort anzukommen und mitzuarbeiten. Wer nicht dazu bereit ist sollte eine solche Therapie nicht in Anspruch nehmen. Ich war sechs Wochen dort und bin gestärkt aus dieser Therapie entlassen worden. Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar, da jeder bemüht war, einem den Aufenthalt dort so angenehm wie möglich zu gestalten. Eine sehr empfehlenswerte Einrichtung!!

Tagesklinik Ulmenhof

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
burnout
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich vor einiger Zeit um die Aufnahme im Asklepius-west-klinikum "Ulmenhof" beworben, dies geschah auf Anraten meiner Hausärztin. Ich bin im Ulmenhof in einem bürokratischen Wirrwarr gestrandet. 4 Monate lang hat mich meine eventuelle Aufnahme dort beschäftigt, parallel hatte ich bereits meinen Arbeitgeber über meinen anstehenden Ausfall informiert und geriet zunehmend in Erklärungsnot. Der "Ulmenhof" reagierte nicht, weder auf meinen eingereichten Antrag mit ausgefülltem Fragebogen, noch auf telefonische Nachfragen. Ich erhielt, wenn, nur die Auskunft, die Wartezeit betrüge 6 Wochen. Das hörte ich alle 6 Wochen, bis 4 Monate ohne Antwort vorbei waren. Mehrfach suchte ich das Sekretariat dort auf, sass auch zweimal ergebnislos in Wartezimmern und nahm von dem Hause wahr, dass dort Stühle umgekippt, Pappbecher herumlagen und Patienteninfos falsch ausgeschildert waren. Ich erhielt nicht den Eindruck, mich dort an eine kompetente Stelle/ein gut geführtes Haus gewandt zu haben. Nach mehreren ergebnislosen Monaten habe ich mein Ansinnen, mich dort behandeln zu lassen, storniert. Es war eine furchtbare Belastung.

1 Kommentar

JayAnne am 04.02.2016

Hallo! Ich bin ebenfalls Burnout-Patientin und habe heute dort ein Vorgespräch. Haben Sie inzwischen eine gute Klinik gefunden? Ich bin dringend auf der Suche nach weiteren Empfehlungen, aber im Allgemeinen finde ich eher schlechte Bewertungen...

Wenig hilfreich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (War über Weihnachten und Silvester da, 2 Wochen lang sind fast alle Behandlungen ausgefallen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
MitpatientInnen, Pflegepersonal, Feldenkrais
Kontra:
Psychotherapie, medizinische Behandlung
Krankheitsbild:
Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich brauchte 2013 in einer Panikstörung dringend Hilfe und bin hochkooperativ in die Klinik gegangen, am Ende der ganzen Therapie ging es mir wesentlich schlechter als vorher. Ich war 8 Wochen auf Station 18 und 5 Wochen in der Tagesklinik Ulmenhof.
Ich wurde nach Schema F therapiert und diagnostiziert. Schade nur, das Schema F bei mir nicht gepasst hat... Es wurden Aussagen über meine Persönlichkeit gemacht die schlicht und einfach falsch waren und ich war zu dem Zeitpunkt zu schwach um mich dagegen zu wehren und habe vieles angenommen und geglaubt, was darin resultierte das meine ganze Panikstörung noch Gesellschaft von einer ordentlichen Agoraphobie und einer depressiven Episode bekommen hat. Die Art wie ich besonders im Ulmenhof in der Gruppen- und in der Einzeltherapie angegangen worden bin, war aggressiv und absolut grenzüberschreitend.
Ich dachte wirklich ich wäre ein ganz und gar fürchterlicher, inkompetenter, lebensuntüchtiger Mensch.
Jetzt nach einem Jahr ambulanter Verhaltenstherapie bin ich wieder ganz gut auf den Füßen und konnte mein Selbstbild soweit wiederherstellen.
Deswegen mein Rat an 1. Alle mit Angsstörungen die nicht aus frühen Bindungsstörungen, Kindheitserfahrungen etc. resultieren, sondern aus Erlebnissen der letzten Jahre: Sucht euch gute Verhaltenstherapeuten, oder geht in eine Klinik mit verhaltenstherapeutischer Grundlage, macht echt mehr Sinn! Mir wurden Traumata und Konflikte angedichtet die ich nicht habe, weil es in ihrem tiefenpsychologischen Erklärungskontext keinen anderen Grund für Angsstörungen gibt.
2. An alle Anderen: Es gibt Einige mit denen ich da war, denen das Ganze gut geholfen hat, für manche Menschen passt es, aber achtet auf eure Grenzen und seid nicht schüchtern sie durchzusetzen.
Noch was Schönes zum Abschluss: MitpatientInnen waren super! Feldenkrais, vor allem das Einzel für mich extrem hilfreich und Himmel auf Erden! Das Pflegepersonal in Rissen sollte zu 80% dringend eine Beförderung zum Therapeuten bekommen!

Endlich Hilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Team und Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Reizdarmsyndrom und Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 38 Jahre alt und War 5 Wochen in Rissen!Mein Problem Reizdarmsyndrom und Ängste!Eine tolle Klinik!Richtig gute Ärzte!Fühlte mich ab dem ersten Tag super aufgehoben!Das Team u die Ärzte sind alle immer für einen da!Tag und Nacht!Sie haben es geschafft das ich zum Schluß meine Symptomatik garnicht mehr wahrgenommen habe!Ein ganz neues unbekanntes Gefühl!Ich nehme viele wichtige Ansätze für mich mit!Natürlich kommt man an seine Grenzen u es ist ein innerliches Auf und ab aber durchhalten lohnt sich!Nun geht's es darum die gelernten Dinge im Alltag umzusetzen!Ich bin gespannt und werde alles versuchen das es gelingt.Also keine Angst nach Rissen zu gehen wenn man will ist das ein Guter Anfang.

Erolgreich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
Wenig Info zu möglichen Therapien während des Aufenthalts
Krankheitsbild:
Schmerzen und Nervenschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 15.01.2015 bis 26.02.2015 in teilstätionärer Behandlung in Rissen. (Haus 10 B).
Ich kam dort an, mit "SCHMERZEN", auch Nervenschmerzen am/im ganzen Körper. Die ersten 14 Tage waren für mich ein Graus und war unsicher, ob ich dort überhaupt richtig bin.Begrüßungsrunde....Gruppentherapie....wie schrecklich, hab ich gedacht. Bewegungstherapie...Einzelgespäche...Entspannung.....viel Freizeit....wie kann das meine Schmerzen wegmachen. Dann bin ich, nach ungefähr 10 Tagen, vor Wut geplatzt...nein nicht wegen der Therapeuten oder Pfleger, die übrigens sehr Kompetent sind, nein...., weil ich mich geöffnet habe. All meine schwere Last von meinen Schultern gemeckert habe und ab diesem Tag bin ich angekommen und habe losgelassen. Dank auch an die Mitpatienten, die mich dabei Unterstützt haben und natürlich an die Therapeuten. Die Pfleger, die meiner Meinung nach auch Psychotherapeuten sein könnten, konnten sich bei jeder Geprächsrunde auf jeden einzelnen Patienten einstellen und haben sich auch gemerkt, welche Gefühle oder Stimmung jeder einzelne bei den Begrüßungs-oder Abschiedsrunden angesprochen hat. Dies fand ich sehr bemerkenswert.
Die Gruppentherapie ermöglicht einen sich auszuprobieren. So manche Befreiungswutausbrüche die durch Mitpatienten ausgelöst werden können, habe ich als positive Erfahrung erlebt und auch so mit nach Hause genommen....so nach dem Motto: Ich bin ein Egoist und ich darf das auch sein.

Es gab jeden Morgen Frühstück und Mitagessen bekommt man in der Cafeteria.

Ich habe so gut wie keine Schmerzen mehr und was das allerschönste ist: Ich habe seit dem keine Nervenschmerzen mehr gehabt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die auch nicht wieder kommen. Ansonsten....ich habe die richtige Adresse.......wo ich die abgeben kann.
Danke an alle
S.W.

Des Professors Abzock-Programm

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Leider nein
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Brun out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Konzept hört sich gut an, schnell wird klar, dass es sich hier um eine Gelddruckmaschine handelt, bei der der Profit, ganz sicher jedoch nicht der Mensch im Mittelpunkt steht. Das spiegelt sich am Personal wieder und der Gipfel ist ein eitler Professor, der dieses System in Hamburg mit mehreren Kliniken vervielfältigt hat, überall mal den 'Grüssaugust' macht und abkassiert. Schlimm wie hier die Not der Menschen ausgenutzt wird. Die Rechnung für eine solche Woche ist ein Skandal, aber auf dem Papier hört sich alles so vielversprechend an. Man hat den Eindruck in ein kompetentes Rund-um-sorglos-Programm zu geraten. Nach einer Woche habe ich den Laden traumatisierte verlassen und mir Hilfe bei einem niedergelassenen Therapeuten gesucht, der nicht Teil eines solchen Systems ist, auch nicht Teil dieser ekelhaften Hierarchien, durch die Ärzte und Oberärzte geleitet werden. Den Negativbewertungen hier kann ich nur zustimmen. An dem Werbedeutsch der positiven Bewertungen lässt sich leicht ableiten, woher diese stammen....

2 Kommentare

Sven65 am 11.02.2015

Auf welcher Station warst du denn überhaupt ?

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+++++ Absolute Empfehlung: Station 18 / Psychosomatische Tagesklinik Rissen +++++

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das ganze Team der Tagesklinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe gerade 6 Wochen in der TK hinter mir (2014/2015). Dort bin ich auf ein super engagiertes Team getroffen, die mir mit Freundlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft begegnet sind.

Als ich dort ankam, war ich ein totaler Eisblock - ohne Gefühle, Empfindungen, total in mich zurückgezogen, erstarrt und verkrustet.

Schwerpunkt in der TK ist die Gruppenarbeit, Einzelgespräche gibt es zusätzlich eins pro Woche. Von den Einzeln hatte ich mir anfangs am Meisten versprochen, es kam dann aber ganz anders ?

Beim Ankommen in der Gruppe hat es gleich gescheppert und ich habe mit Rückzug reagiert. Etwas später habe ich erkannt, dass ein offensives Thematisieren von Konflikten mich viel weiter bringt, als immer gleich eine Lösung oder einen Ausweg zu suchen. Und wenn’s die weggeworfene private Zitrone ist, völlig egal, um den Auslöser geht es gar nicht. Deshalb ist es auch vollkommen egal, womit man anfängt. Einige sortieren ja heute noch und verschenken wertvolle Zeit.

Ärger, Wut, Trauer, Enttäuschung, was auch immer - annehmen, durchleben (ganz besonders dann wenn’s weh tut) und in der Gruppe thematisieren lautete fortan meine Devise – nicht mehr zurückziehen, schweigend ertragen und dann schimpfen wie böse die anderen sind.

Als ich das geändert habe, habe ich erst richtig gesehen, wie sehr dieses hochengagierte und professionelle Team sich permanent darum bemüht hat, mir neue Wege aufzuzeigen, mal etwas anders zu machen, etwas Neues auszuprobieren oder mich mit dem ‚Monster in mir‘ (das ist mein Begriff, keiner aus der TK) auseinanderzusetzen. Ich bin dieses Risiko eingegangen und dabei kamen jede Menge negative Gefühle gegen mich selbst und auch gegen andere hoch, das war teilweise ganz schön hart. Das dann mal auszusprechen, das zum Thema machen zu können, wo wenn nicht dort im geschützten Rahmen der TK ? Es darf geweint werden. Auch von Männern.

Und wer in diesem Forum die Bewegungstherapie als ‚Ballspielen‘ lächerlich macht, hat gar nicht verstanden, was dahintersteckt.

Danke an das ganze Team für all die unangenehmen Gefühle (die etwas Neues entstehen ließen), für die Tage, an denen ich mich richtig schlecht gefühlt habe (um dann aufgefangen zu werden), für die Fürsorge, das Kümmern und all die Gedanken, die ihr euch um mich gemacht habt.

Es ist etwas Großartiges passiert. Ich wünsche mir sehr, dass ich das halten kann.

2 Kommentare

salvia710 am 25.02.2015

Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer neu gewonnenen Freiheit. Ein wunderschöner Bericht. Das Konzept ist bei Ihnen aufgegangen. Musterhaft geradezu. Sie beweisen, dass diese unangepaßten Nörgler doch selber Schuld sind, wenn sie in dieser Klinik nicht glücklich werden.

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Absolut empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Essen ist wenig abwechselungsreich, steht aber nicht im Mittelpunkt der Behandlung. Also bitte nicht an Nichtigkeiten festhalten, sondern auf die Therapie konzentrieren!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Hochengagierte Therapeuten und Ärzte
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Angst- und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 26. August bis 08. Oktober 2014 auf der psychosomatischen Akut-Station 17. Das Haus liegt abseits des Hauptgeländes der Klinik in einem Wäldchen.

Es können dort etwa 25 Personen aufgenommen werden. In den meisten Fällen sind es Zweibettzimmer, vereinzelt sind die Zimmer auch mit nur einer Person belegt worden. Die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet aber alle mit Bad (Dusche, Toilette, Waschbecken). Das Zimmer, dass ich mit der Mitpatientin teilte, war recht geräumig, die meisten Zimmer sind eher kleiner gehalten. Es gibt einen kleinen Fernsehraum, Entspannungsraum eine Etage höher und einen Essens-/ Aufenthaltsraum.

Auf Station 17 lebt man in einer Art WG, dass heißt, jeder bekommt Aufgaben, z.B. Frühstück und Abendbrot anrichten und abräumen oder das Mittagessen in Wärmebehälter platzieren. Als Gemeinschaft ist es wichtig, dass jeder mit anpackt und z.B. schaut, ob die Lebensmittel noch gut sind, was an Essen nachbestellt wird, Geschirrspüler ausräumen etc.

Zweimal die Woche gibt es Gruppentherapiegespräche für je eine Stunde sowie ebenfalls zweimal die Woche je 25 Min. Einzeltherapiegespräche. Zudem wird der Patient vom Krankheitsbild abhängig der Musik- oder Kunsttherapie oder auch der Tanz- und Bewegungstherapie zugeordnet (finden alle 4x pro Woche statt für je 1,5 Stunden). Ich persönlich hatte zudem auch noch Feldenkrais-Einzel sowie Feldenkrais-Gruppe, Entspannung nach Jakobsen, Krankengymnastik, Massage.

Ich kann die Station 17 bedenkenlos weiter empfehlen. Sämtliche Therapeuten / Ärzte sind absolut qualifiziert und hochengagiert. Auch das Pflegepersonal ist sehr nett und hilft immer. Sehr hilfreich ist auch der intensive Austausch mit den anderen Patienten, ich konnte dadurch neue Freunde gewinnen.

Wichtig ist immer, dass der Patient alle Therapien auch an sich heran lässt und aktiv mitarbeitet. Der Patient wird auf Station 17 stabilisiert, ist aber dann noch nicht gesund, sondern muss danach auf jeden Fall an sich weiterarbeiten!!

Ohne Worte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe absolut keine guten Erfahrungen mit der Klinik gemacht. Mein Bruder war dort stationiert und hat dort die Hölle durchlebt, wobei das noch nicht die Spitze vom Eisberg war.
Ich war jeden Tag dort, was man dort erlebt und mein Bruder durchlebt hat, grenzt hat Körperverletzung. Von heut auf Morgen wurde er mit den verschiedensten Medikamenten voll gestopft und war nicht mehr der der er war.
In fast 6 Wochen haben ich als angehörige lediglich 1 Gespräch mit meinen Bruder und dem Arzt geführt, nachdem ich gut 2 Wochen immer wieder gefragt habe. Ich wollte helfen, ich wollte verstehe, ich wollte das es ihm besser geht.
Mein Bruder hat sich in der Zeit seines Aufenthaltes dort, 2 x versucht das Leben zu nehmen, das hat er zuvor nicht einmal getan. Die Medis die er dort bekommen hat haben ihn zu jemanden gemacht der er nicht war! Ich möchte garnicht sagen das mein Bruder ein einfaches Krankheitsbild hatte, aber da sind Ärzte die wohl wissen sollten wie man jemanden behandelt und hilft. Zwischenzeitlich war es so schlimm das er nur noch Weg wollte und wir ihn nach absprach mit nach Hause genommen haben, wir haben noch ein Flyer mit Kontaktstellen erhalten und durften ihn dann mitnehmen. Nun haben wir zusammen die Hölle durchlebt. Er hat es keine 3 Tage ausgehalten, war wie auf Entzug, weil er ja zuvor die verschiedensten Medis bekommen hatte und brauchte Hilfe. Er wollte alles aber nicht mehr dorthin, wir haben alle möglichen Kliniken kontaktiert ohne Erfolg, mein Bruder ging es garnicht mehr gut und brauchte dringend Hilfe als er selber entschied, weil er es nicht mehr aushalten konnte, wieder dort hinzufahren. Es ist für mich unbegreiflich wie man einen Menschen so verstimmen kann und ohne Aufklärung was womöglich passieren kann, weil er ja mit sämtlichen Medis voll gestopft wurde. Ein absolutes Unding!
Nun durchleben wir die Hölle, er ist fort und kommt nicht wieder ! Ich kann nur jeden Raten sich dort nicht behandeln zu lassen, man hofft auf Hilfe und bekommt alles, nur nicht das! In ewiger liebe und Erinnerung an meinen Bruder, an alle die das Leben schätzen.

Hilfe erhalten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept hervorragend
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt auf der Station 17 hat mir sehr geholfen. Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal sind aufmerksam, freundlich und kompetent.

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