Asklepios Westklinikum Hamburg

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Suurheid 20
22559 Hamburg
Hamburg

82 von 143 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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143 Bewertungen davon 63 für "Psychosomatik"

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Das Konzept passt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Krankengymnastik zu lang gewartet auf ersten termin)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle super nett und Aufmerksam
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor 2 Wochen in der psychosomatischen Schmerz Station. Das ganze Konzept ist echt Spitze. Durch die täglichen Übergabe Gespräch im ganzen Kollegium weiß jeder Arzt psychologe und das Pflegepersonal gleich Bescheid was gewesen ist mit einem und wie man sich verändert hat. Sofern keine Übergaben im Dienstzimmer stattfinden kann man zu jeder Zeit dort hin gehen wenn man Schmerzen hat oder auch nur wen man sprechen möchte dann bekommt man gute Tipps, Medikamment und viel Aufmeksamkeit. Ich bin sehr schlapp und mit vielen Schmerzen und Fragen in die Klinik gekommen und bin nach 6 Wochen viel kraftvoller und schmerzfreier aus der Klinik entlassen worden. Ich habe viele Anregungen/Tipps bekommen wie es zuhause weiter gehen kann. Ich bin sehr froh dort gewesen zu sein und kann es jedem nur empfehlen.

1 Kommentar

AsklepiosWestklinikum am 30.06.2021

Liebe/Lieber Jaddel,

danke für das positive Feedback und das Vertrauen in unsere Abteilung. Wir geben Ihr Lob gerne an die Kolleg:innen weiter. Es freut uns zu hören, dass es Ihnen besser geht und Sie gestärkt nach Hause zurückgekehrt sind. Passen Sie auch weiterhin gut auf sich auf.

Super Klinik und Therapieansatz - Sehr dankbar

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieansatz
Kontra:
Manchmal chaotisch
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 17 Wochen insgesamt dort in der Psychosomatik für Jungerwachsene, davon 9 Wochen stationär und 8 Wochen in der Tagesklinik.

Ich bin super dankbar für die Erfahrung! Es war das erste Mal tiefenpsychologische Therapie für mich und es hat mein Leben total bereichert.

Reingekommen bin ich mir sehr schlimmen Angstzuständen und Panikanfällen und fast ohne hier raus und fühle mich wie ein viel freierer Mensch.
Ich geh viel selbstbewusster, weniger Konfliktscheu und mit weniger Ängsten hier raus.
Therapie hatten wir Bewegungstherapie, Gruppentherapie und Einzeltherapie und Kunsttherapie 7-9 mal die Woche.
Anfangs war ich skeptisch. Doch gerade Tanz und die Gruppntherapie waren besonders hilfreich.

Besonders der stationäre Aufenthalt hat mir sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich viel Sorge, was mich erwartet. Aber im Endeffekt hatte es ein bisschen von Klassenfahrtsgefühl außerhalb der Therapie.
Mit den anderen 20 Patienten bin ich überwiegend gut klargekommen. Und hab auch engere Kontakte geschlossen.

Wenn es mir wieder schlechter gehen sollte, werde ich auf jeden Fall wieder kommen und kann es jedem empfehlen. Die meisten anderen Mitpatienten der Station waren zu meiner Zeit auch sehr zufrieden mit der Therapie.

1 Kommentar

AsklepiosWestklinikum am 21.05.2021

Sehr geehrte/Sehr geehrter Patient714,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben unsere Klinik zu bewerten. Es freut uns zu hören, dass Sie mit unserem Therapieangebot zufrieden waren und wir Ihnen helfen konnten. Ihr Feedback geben wir an die Kollegen:innen der Psychosomatik weiter. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Gesundheit.

Ihr Team vom Asklepios-Westklinikum

schöne, erfahrungsreiche Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
die verschiedenen Therapien; die Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam nach einer mega schlechten Reha und zwei wöchigem Aufenthalt in der Psychiatrie in die Tagesklinik.

Es war dort eine super Zeit. Meine Bezugstherapeutin war der Hammer und hat mir sehr geholfen.

1 Kommentar

AsklepiosWestklinikum am 15.04.2021

Sehr geehrte/Sehr geehrter noname25,
vielen Dank für die positive Bewertung. Wir freuen uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns zufrieden waren und wir Ihnen helfen konnten. Gerne leiten wir das positive Feedback an die Kollegen der Psychosomatik weiter. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und bleiben Sie gesund!

Endlich vernünftige Hilfe!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das gesamte Team ist immer ansprechbar und gibt sich sehr viel Mühe.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das Zimmer ist sehr schlicht. Das Internet ist nicht so gut und es gibt keinen Fernseher auf dem Zimmer. Meiner Meinung nach aber sinnvoll, da man sich mit sich auseinander setzen soll und das geht vor dem Fernseher nicht.)
Pro:
die Ärzte/Mitarbeiter
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Station 25
Endlich vernünftige Hilfe, die mich ernst genommen hat.

Gute Zeiten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten und Programm
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im letzten Jahr 9 Wochen auf der Station 7 für Jungerwachsene und Essgestörte und bin inzwischen "über den Berg". Der Aufenthalt war sehr hilfreich, dank umfassendem Therapieangebot (Einzel, viel Gruppe, Körpertherapie, Malen, Kochgruppe, Eßtagebuch, Gruppe nur zur Essproblemen, Ernährungsberatung und Skillstraining) und kompetentem Team. Der Gruppentherapie gegenüber war ich erstmal skeptisch, aber im Verlauf war der Austausch mit anderen echt gut. Das Essen an sich war leider nicht so toll, aber das ist vielleicht auch in einem Krankenhaus nicht anders zu erwarten. Was ich richtig schwierig fand, war das wechselnde Personal on der Pflege ( wohl Leiharbeit?). Ansonsten eine sehr lehrreiche Zeit mit langfristig gutem Erfolg, zumindest bei mir.

Heilsame Umgebung, die einen stabilisiert und viel Aufklärung bietet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017l2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Professionelles Team, Gemeinschaftsgefühl, Therapiedichte
Kontra:
Lage neben der Palliativmedizin
Krankheitsbild:
Depression, Panikstörung, PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Tolle Therapeuten, Ärzte und Pflege. Somatik und Psyche werden wirklich als Einheit Betrachtet und anders als in anderen psychosomatischen Einrichtungen werden körperliche Symptome ernst genommen und gründlich abgeklärt. Die oft stattfindenden Teamsitzungen bedeuten zwar eine geringere Ansprechbarkeit in der Zeit, es sei denn es ist dringend, aber sie erfüllen ihren Zweck komplett. Jeder aus dem Team weiß jederzeit über eine. Bescheid. Sehr großes Engagement der Pflege. Ich war bereits dreimal dort und würde wieder kommen. Große Therapieintensität mit viermal Bewegungstherapie in der Gruppe, einmal Gruppentherapie, zweimal Einzel + Chefarztespräch, drei Visiten pro Woche. Dazu Feldenkraiseinzel, Entspannung in der Gruppe und Physio, Sport.
Individualisierung gegeben. Danke!

Gute Unterstützung! Super Therapeutenteam!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Musiktherapie war das beste!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es wird viel Homöopathisches und Pflanzliches verordnet)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (bisschen chaotische Organisation bei Krankheit und Urlaub!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ruheraum leider selten ruhig, draußen keine Sitzmöglichkeit)
Pro:
Therapeuten/Pflegepersonal
Kontra:
Sekretäriat z.T. unfreundlich
Krankheitsbild:
Burnout/Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in der Tagesklinik Ulmenhof.
Die Aufnahme fand innerhalb von wenigen Wochen statt.
Zu Beginn meines Aufenthaltes war ich sehr skeptisch, fand nach einigen Tagen jedoch gut in die Gruppe.
Die Methode der Tiefenpsychologie ist, wenn man keine Therapieerfahrungen hat, erstmal gewöhnungsbedürftig.
Man kann jedoch viel über sich erfahren und lernen, wenn man bereit ist, sich zu öffnen und hinzuschauen.
Die verschiedenen Angebote von Musiktherapie, Gruppentherapie, Atem-und Bewegungstherapie sowie die unterschiedlichen Entspannungstechniken und Meditationen haben mir sehr zugesagt.
Das Pflegeteam habe ich als sehr freundlich und hilfsbereit wahrgenommen, auch in stressigen Zeiten.
Sehr gut hat mir auch gefallen, dass viel mit Homöopathie und pflanzlichen Mitteln gearbeitet wird.
Die Lage ist gut, für mich mit dem Fahrrad erreichbar, in den Pausen konnte man im Stadtpark spazieren. Auch das ausgelagerte Mittagessen fand ich gut.
Es gibt zwar einen Ruheraum, der aber leider selten Ruhe bietet, da sich häufig die anderen Mitpatienten auf den Fluren unterhalten.
Schade fand ich, dass es draußen keine Sitzgelegenheiten für die "Nichtraucher" gab.
Bei Krankheit und Urlaub gab es Ausfälle, die z.T. etwas chaotisch umorganisiert wurden und im Sekretariat ist man leider manchmal etwas patzig behandel worden.
Aber abgesehen von diesen Kleinigkeiten, kann ich den Ulmenhof sehr weiterempfehlen.
Es war eine hilfreiche Zeit.

PERFEKT!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal, Ärzte, Physio,Psychologen,alle
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang des Jahres 2017 für 7 Wochen auf der Station 16.
Davor kannte ich nur Itzehoe und war sehr skeptisch.
Ich kann sagen, es war das beste was ich machen konnte.
Das gesamte Personal vom Pflegepersonal, über Ärzte, Psychologen, Physio, Konsilärzte und Reinigungskräfte, alle waren nett und jederzeit hilfsbereit.
Ich wurde ernst genommen und bekam die richtige Therapie mit Leuten, die das selbe Krankheitsbild hatten und wussten wie ich mich fühle.
Jederzeit wieder!!!

Hat sich gelohnt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ein zusätzlicher Ruheraum wäre toll.)
Pro:
Therapeutinnen/Therapeuten, die Gruppe, das Konzept
Kontra:
Ein paar Therapieausfälle wegen Erkrankungen der Therapeuten
Krankheitsbild:
Burnout, Schlafstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen im Ulmenhof, eine hervorragende Tagesklinik. Die Therapeutinnn und Therapeuten sowie alle anderen (Sekretariat etc.) waren zugewandt und versuchten auch im größten Stress ein offenes Ohr zu haben.

Da ich keine Erfahrungen mit Tiefenpsychologie hatte, war ich anfangs etwas erstaunt, dass der Therapeut in den Gesprächsrunden nicht viel mehr als "guten Morgen" sagt und dann wartet, dass aus der Gruppe jemand anfängt. Ein ähnliches Prozedere gibt es in den Einzelsitzungen. So kann jede und jeder selber entscheiden, wie viel Eigenverantwortung sie oder er für die Sitzung übernimmt. Keiner wird gezwungen. Natürlich gibt s von den Therpeuten in den Sitzungen Hinweise oder Anregungen zu dem Erzählten, aber in Form von Fragestellungen. Nichts wird aufgezwungen.

Dazukommt, dass man in der Gruppe auf unterschiedliche Menschen trifft, die aber alle ähnliche Probleme haben wie man selber. Jeder Austausch kann eine Anregung sein und manchmal haben wir nur zusammen gelacht.

Für mich eine sehr lohnenswerte Erfahrung. Würde ich wieder machen.

Die Therapien und vor allen die Therapeuten waren großartig

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Therapien und vor allen die Therapeuten waren großartig
Kontra:
Sozialdienst könnte besser sein
Krankheitsbild:
schwere depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sechsWochen in der Klinik (stationär behandelt worden Haus 17) Mir wurde sehr geholfen und ich werde diese Klinik immer wieder weiterempfehlen !!

sehr freundliches, kompetentes Personal.(Das gesamte Team, vom Oberarzt bis zu den Reinigungskräften )
Die Therapien und vor allen die Therapeuten waren großartig

In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei allen Mitarbeitern/innen der Klinik, insbesondere bei Herrn Dr. Esser und Frau Dr. Huhner für die freundliche Aufnahme und medizinische Betreuung bedanken.


Es gibt natürlich immer Kleinigkeiten zu bemängeln, aber ich bin begeistert und man bekommt auf jeden Fall professionelle Hilfestellung. Was man daraus macht liegt an einem selbst

6 Wochen Ulmenhof und mir geht es deutlich besser

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Für einige Gruppen zu wenig Platz)
Pro:
Gruppentherapie, Betreuung durch das gesamte Team
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik war rundum gut. Sehr kompetente Betreuung durch das Therapeutenteam. Ich hätte keine Verbesserungsvorschläge und kann die Klinik durchaus weiter empfehlen.

Vielen Dank !!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle Mitarbeiter der TK, Therapieangebote,Lage der Klinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout/Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Anfang Juli bis Mitte August in der TK Rissen.

Der Aufenthalt hat mir sehr geholfen. Von Anfang an habe ich mich dort sehr wohl gefühlt. Durch Einzel-, Gruppen- und Tanz- und Bewegubgstherapie habe ich viel über mich gelernt und verstanden, was mit mir los ist.

Das gesamte Team der TK ist sehr bemüht und man findet immer ein offenes Ohr. Der Tagesablauf ist gut strukturiert mit Therapien, Entspannung und Gymnastik.

Ich hoffe nicht, dass es mir nochmal so schlecht geht wie letztes Jahr, aber sollte dies so sein, würde ich immer wieder nach Rissen gehen .

Wichtig ist, dass man auch selber bereit ist mitzuarbeiten und Dinge zu verändern .

1 Kommentar

salvia710 am 17.11.2020

glaub ich nict, dass das ein Patient geschrieben hat

prima Aufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kompl. Team
Kontra:
das Gemäuer mufft
Krankheitsbild:
Burnout, Depress.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 07.01. bis 25.02.2016 in der Psychosomatik / Tagesklinik. Ein Aufenthalt, der mir sehr geholfen hat. Ein tolles, kompetentes Team hat sich gekümmert und die Gruppentherapie ist ein sehr wirksames Mittel.

Hilfe bei Angstzuständen und innerer Unruhe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle waren freundlich, das Essen war gut, die Therapeuten einfühlsam
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich suchte Hilfe, da mich seit zwei Jahren immer wieder neue Erkrankungen heimsuchten. Die fand ich in der Psychosomatik in Rissen. Meinen Aufenthalt dort empfand ich als besonders angenehm, da sowohl das Pflegepersonal aus auch die Therapeuten stets nett und zuvorkommend waren. Wichtig ist, dass man gewillt ist dort anzukommen und mitzuarbeiten. Wer nicht dazu bereit ist sollte eine solche Therapie nicht in Anspruch nehmen. Ich war sechs Wochen dort und bin gestärkt aus dieser Therapie entlassen worden. Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar, da jeder bemüht war, einem den Aufenthalt dort so angenehm wie möglich zu gestalten. Eine sehr empfehlenswerte Einrichtung!!

Endlich Hilfe

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Team und Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Reizdarmsyndrom und Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin 38 Jahre alt und War 5 Wochen in Rissen!Mein Problem Reizdarmsyndrom und Ängste!Eine tolle Klinik!Richtig gute Ärzte!Fühlte mich ab dem ersten Tag super aufgehoben!Das Team u die Ärzte sind alle immer für einen da!Tag und Nacht!Sie haben es geschafft das ich zum Schluß meine Symptomatik garnicht mehr wahrgenommen habe!Ein ganz neues unbekanntes Gefühl!Ich nehme viele wichtige Ansätze für mich mit!Natürlich kommt man an seine Grenzen u es ist ein innerliches Auf und ab aber durchhalten lohnt sich!Nun geht's es darum die gelernten Dinge im Alltag umzusetzen!Ich bin gespannt und werde alles versuchen das es gelingt.Also keine Angst nach Rissen zu gehen wenn man will ist das ein Guter Anfang.

Erolgreich

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
Wenig Info zu möglichen Therapien während des Aufenthalts
Krankheitsbild:
Schmerzen und Nervenschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 15.01.2015 bis 26.02.2015 in teilstätionärer Behandlung in Rissen. (Haus 10 B).
Ich kam dort an, mit "SCHMERZEN", auch Nervenschmerzen am/im ganzen Körper. Die ersten 14 Tage waren für mich ein Graus und war unsicher, ob ich dort überhaupt richtig bin.Begrüßungsrunde....Gruppentherapie....wie schrecklich, hab ich gedacht. Bewegungstherapie...Einzelgespäche...Entspannung.....viel Freizeit....wie kann das meine Schmerzen wegmachen. Dann bin ich, nach ungefähr 10 Tagen, vor Wut geplatzt...nein nicht wegen der Therapeuten oder Pfleger, die übrigens sehr Kompetent sind, nein...., weil ich mich geöffnet habe. All meine schwere Last von meinen Schultern gemeckert habe und ab diesem Tag bin ich angekommen und habe losgelassen. Dank auch an die Mitpatienten, die mich dabei Unterstützt haben und natürlich an die Therapeuten. Die Pfleger, die meiner Meinung nach auch Psychotherapeuten sein könnten, konnten sich bei jeder Geprächsrunde auf jeden einzelnen Patienten einstellen und haben sich auch gemerkt, welche Gefühle oder Stimmung jeder einzelne bei den Begrüßungs-oder Abschiedsrunden angesprochen hat. Dies fand ich sehr bemerkenswert.
Die Gruppentherapie ermöglicht einen sich auszuprobieren. So manche Befreiungswutausbrüche die durch Mitpatienten ausgelöst werden können, habe ich als positive Erfahrung erlebt und auch so mit nach Hause genommen....so nach dem Motto: Ich bin ein Egoist und ich darf das auch sein.

Es gab jeden Morgen Frühstück und Mitagessen bekommt man in der Cafeteria.

Ich habe so gut wie keine Schmerzen mehr und was das allerschönste ist: Ich habe seit dem keine Nervenschmerzen mehr gehabt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die auch nicht wieder kommen. Ansonsten....ich habe die richtige Adresse.......wo ich die abgeben kann.
Danke an alle
S.W.

+++++ Absolute Empfehlung: Station 18 / Psychosomatische Tagesklinik Rissen +++++

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das ganze Team der Tagesklinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe gerade 6 Wochen in der TK hinter mir (2014/2015). Dort bin ich auf ein super engagiertes Team getroffen, die mir mit Freundlichkeit, Offenheit und Hilfsbereitschaft begegnet sind.

Als ich dort ankam, war ich ein totaler Eisblock - ohne Gefühle, Empfindungen, total in mich zurückgezogen, erstarrt und verkrustet.

Schwerpunkt in der TK ist die Gruppenarbeit, Einzelgespräche gibt es zusätzlich eins pro Woche. Von den Einzeln hatte ich mir anfangs am Meisten versprochen, es kam dann aber ganz anders ?

Beim Ankommen in der Gruppe hat es gleich gescheppert und ich habe mit Rückzug reagiert. Etwas später habe ich erkannt, dass ein offensives Thematisieren von Konflikten mich viel weiter bringt, als immer gleich eine Lösung oder einen Ausweg zu suchen. Und wenn’s die weggeworfene private Zitrone ist, völlig egal, um den Auslöser geht es gar nicht. Deshalb ist es auch vollkommen egal, womit man anfängt. Einige sortieren ja heute noch und verschenken wertvolle Zeit.

Ärger, Wut, Trauer, Enttäuschung, was auch immer - annehmen, durchleben (ganz besonders dann wenn’s weh tut) und in der Gruppe thematisieren lautete fortan meine Devise – nicht mehr zurückziehen, schweigend ertragen und dann schimpfen wie böse die anderen sind.

Als ich das geändert habe, habe ich erst richtig gesehen, wie sehr dieses hochengagierte und professionelle Team sich permanent darum bemüht hat, mir neue Wege aufzuzeigen, mal etwas anders zu machen, etwas Neues auszuprobieren oder mich mit dem ‚Monster in mir‘ (das ist mein Begriff, keiner aus der TK) auseinanderzusetzen. Ich bin dieses Risiko eingegangen und dabei kamen jede Menge negative Gefühle gegen mich selbst und auch gegen andere hoch, das war teilweise ganz schön hart. Das dann mal auszusprechen, das zum Thema machen zu können, wo wenn nicht dort im geschützten Rahmen der TK ? Es darf geweint werden. Auch von Männern.

Und wer in diesem Forum die Bewegungstherapie als ‚Ballspielen‘ lächerlich macht, hat gar nicht verstanden, was dahintersteckt.

Danke an das ganze Team für all die unangenehmen Gefühle (die etwas Neues entstehen ließen), für die Tage, an denen ich mich richtig schlecht gefühlt habe (um dann aufgefangen zu werden), für die Fürsorge, das Kümmern und all die Gedanken, die ihr euch um mich gemacht habt.

Es ist etwas Großartiges passiert. Ich wünsche mir sehr, dass ich das halten kann.

2 Kommentare

salvia710 am 25.02.2015

Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer neu gewonnenen Freiheit. Ein wunderschöner Bericht. Das Konzept ist bei Ihnen aufgegangen. Musterhaft geradezu. Sie beweisen, dass diese unangepaßten Nörgler doch selber Schuld sind, wenn sie in dieser Klinik nicht glücklich werden.

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Absolut empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Essen ist wenig abwechselungsreich, steht aber nicht im Mittelpunkt der Behandlung. Also bitte nicht an Nichtigkeiten festhalten, sondern auf die Therapie konzentrieren!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Hochengagierte Therapeuten und Ärzte
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Angst- und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 26. August bis 08. Oktober 2014 auf der psychosomatischen Akut-Station 17. Das Haus liegt abseits des Hauptgeländes der Klinik in einem Wäldchen.

Es können dort etwa 25 Personen aufgenommen werden. In den meisten Fällen sind es Zweibettzimmer, vereinzelt sind die Zimmer auch mit nur einer Person belegt worden. Die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet aber alle mit Bad (Dusche, Toilette, Waschbecken). Das Zimmer, dass ich mit der Mitpatientin teilte, war recht geräumig, die meisten Zimmer sind eher kleiner gehalten. Es gibt einen kleinen Fernsehraum, Entspannungsraum eine Etage höher und einen Essens-/ Aufenthaltsraum.

Auf Station 17 lebt man in einer Art WG, dass heißt, jeder bekommt Aufgaben, z.B. Frühstück und Abendbrot anrichten und abräumen oder das Mittagessen in Wärmebehälter platzieren. Als Gemeinschaft ist es wichtig, dass jeder mit anpackt und z.B. schaut, ob die Lebensmittel noch gut sind, was an Essen nachbestellt wird, Geschirrspüler ausräumen etc.

Zweimal die Woche gibt es Gruppentherapiegespräche für je eine Stunde sowie ebenfalls zweimal die Woche je 25 Min. Einzeltherapiegespräche. Zudem wird der Patient vom Krankheitsbild abhängig der Musik- oder Kunsttherapie oder auch der Tanz- und Bewegungstherapie zugeordnet (finden alle 4x pro Woche statt für je 1,5 Stunden). Ich persönlich hatte zudem auch noch Feldenkrais-Einzel sowie Feldenkrais-Gruppe, Entspannung nach Jakobsen, Krankengymnastik, Massage.

Ich kann die Station 17 bedenkenlos weiter empfehlen. Sämtliche Therapeuten / Ärzte sind absolut qualifiziert und hochengagiert. Auch das Pflegepersonal ist sehr nett und hilft immer. Sehr hilfreich ist auch der intensive Austausch mit den anderen Patienten, ich konnte dadurch neue Freunde gewinnen.

Wichtig ist immer, dass der Patient alle Therapien auch an sich heran lässt und aktiv mitarbeitet. Der Patient wird auf Station 17 stabilisiert, ist aber dann noch nicht gesund, sondern muss danach auf jeden Fall an sich weiterarbeiten!!

Tagesklinik Ulmenhof: Empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten, Lage
Kontra:
Räumlichkeiten, Vorzimmerdamen
Krankheitsbild:
Psychosomatische Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen als Patient in der Tagesklinik Ulmenhof und kann diese psychosomatische Einrichtung empfehlen. Die Therapien sind sehr hilfreich, die Therapeuten geben sich große Mühe und auch für die Zeit danach wird man nicht allein gelassen. In den acht Wochen ist nicht eine einzige Therapie ausgefallen. Einzig die etwas engen Räumlichkeiten und die ziemlich unsensiblen Vorzimmerdamen schmälern den ansonsten tollen Eindruck.

Meine Erwartungen wurden teilweise mehr als erfüllt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Pflegeteam, Therapeuten, Kommunikation auf der Station
Kontra:
mit dem Essen konnte man leben, mir war es in Nähe des Aufenthalsraumes manchmal zu laut
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mir diese Klinik ausgesucht, weil mir persönlich das Therapieangebot: Therapieformen in Einzel- und Gruppentherapie, Feldenkreis, ...wichtig waren, neben einer ruhigen und grünen Lage mit Möglichkeiten der Freizeitgestaltung in der Umgebung, da ich die Zeit nicht durch Besuch und Ablenkung vom Alltag unterbrechen wollte. Meine Erwartungen in diesen Dingen wurden teilweise übertroffen. Auf der Station 17 mit ca. 24 Patienten, unterteilt in 3 Gruppen, fand ich das Pflegepersonal erstklassig. Sie waren immer aufmerksam um die Sorgen und Belange aller Patienten und mir war es mehrmals möglich, in Gesprächen schwierige Sitautionen mit ihrer Hilfe abzufangen. Dass dieser sicher oft über die eigenen Kräfte ging, konnten wir leider über den Krankenstand und die dadurch notwendigen Zeitarbeitskräfte (meist Nachtdienst) erkennen. Aber ich kann mich hier nur wiederholen. Ein tolles Pflegeteam und dafür meine Hochachtung.
In der Einzeltherapie habe ich einen Therapeuten angetroffen, der in seiner Empathie einen hohen Maßstab gesetz hat. Das haben mir alle Mitpatienten bestätigt. Gruppen- und Musiktherapie leben natürlich ein ganzes Stück von den Mitgliedern. Ich habe die Chance genutzt, mich einbringen können, was durchaus schmerzvolle Prozesse in Gang gebracht hat. Die Qualität der Therapeuten ist hier, wie im wirklichen Leben unterschiedlich, insgesamt aber durchaus hoch. Medizinische Probleme wurden sofort und umfangreich abgeklärt, wobei ich leider erleben mußte, dass das Personal der Station oft auf mangelnde Zusammenarbeit anderer Stationen traf, hier aber vehement sich für mich einsetzte.
Rückblickend kann ich sagen, viel von diesem Aufenthalt profitiert zu haben und der immer nochvorhandene Kontakt zu einigen Mitpatienten, die ähnlicher Ansicht sind, festigt die dort begonnenen positiven Prozesse.

Voll empfehlenswert!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Therapien, Sportangebote
Kontra:
Wartezeiten auf einen Platz
Krankheitsbild:
Psychosomatische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die stationäre psychosomatische Behandlung in Rissen nur jedem weiterempfehlen. Das Therapieangebot ist breit gefächert, die medizinische sowie auch die therapeutische Versorgung ist engmaschig und qualitativ hochwertig. Mir hat der 8wöchige Aufenthalt sehr weitergeholfen.

Intensive Nähe in der Tagesklinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Unterschiedliche Angebote
Kontra:
Teilweise die TherapeutInnen, Unflexibilität
Krankheitsbild:
Depressionen, Burn-Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für sechs Wochen Patientin in der Tagesklinik Ulmenhof. Hatte mich dafür entschieden, weil ich wusste, dass etwas passieren muss. aber mir überhaupt nicht vorstellen konnte. mir Nachts das Zimmer zu teilen. Durch das Konzept der Klinik entsteht eine intensive Nähe innerhalb der Gruppe, die erheblich zur "Gesundung" beiträgt. Natürlich kann in sechs Wochen keine wirkliche Gesundung eintreten aber bei mir ist viel aufgebrochen, so dass ich therapeutische Ansätze gut annehmen kann. Es geht jeden Tag mit einer Morgenrunde los, gefolgt von diversen therapeutischen Angeboten. Dabei bleibt zwischendrin viel Zeit, die aber auch ihren Sinn hat. Die Angebote werden unterschiedlich angenommen. Für mich war z.B. Qi Gong eher ... langweilig. Aber ich fand es großartig, soviel ausprobieren zu können. Ich glaube, dass mir eine längere Zeit gut getan hätte, habe aber selbst von Anfang an darauf bestanden, nach sechs Wochen wieder zu arbeiten. Halte ich im Nachhinein für einen Riesenfehler. Was ich schwer zu ertragen finde, ist, dass darüber micht wirklich mit mir gesprochen wurde. Aber vielleicht konnte ich es auch nur nicht richtig annehmen? Wer weiß. Insgeamt ist die Tagesklinik für mündige Patienten sehr zu empfehlen!

Ein deutliches Contra zu einigen irreführenden Negativ-Bewertungen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (wichtige Prozesse wurden angestoßen, Werkzeug an die Hand gegeben, deutlichen Verbessserung 1 Jahr später)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetenz, Professionalität und Erfahrung vermitteln Sicherheit in einem geschütztem Raum)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fachliche Kompetenz paart sich mit echtem Engagement)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (am besten man hakt bei Unklarheiten selbst aktiv nach)
Pro:
Durchdachtes Konzept, überdurchschnittliches Engagement von Ärzten / Therapeuten / Pflegeteam, fachliche Kompetenz
Kontra:
Sparpolitik hinsichtlich Personal (dünne Personaldecke, Ausfälle), Verpflegung, Reinigung
Krankheitsbild:
Burnout, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mein Aufenthalt in der Psychosomatik Rissen war sehr hilfreich, ich habe professionelle therapeutische Unterstützung gefunden u. konnte dank dessen meine Lebenssituation mittlerweile deutlich verbessern. Ärzte, Therapeuten sowie Pflegepersonal legen ein überdurchschnittliches Engagement an den Tag und die täglichen Teamabsprachen zwischen Ärzten, Therapeuten und Pflegeteam sorgen für ein gutes Zusammenspiel.
Das Therapie-Angebot ist vielfältig und intensiv mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der psychotherapeutischen Betreuung (2 x wöchentl. Einzelgespräch, 4 x wöchentl. Gruppentherapie (Tanz- und Bewegungs-, Kunst- oder Musiktherapie). man versucht, Angebote individuell auf die jeweiligen Belange abzustimmen.
Die Gruppentherapie hat mir dank der höchst professionellen Anleitung schwierige Themen deutlicher gemacht, die Einzelgespräche haben mir zu einem besseren Verständnis meiner Situation verholfen und mir Rüstzeug an die Hand gegeben, von dem ich weiter profitiere.
Das Sport- und Bewegungsprogramm war gut und ausgewogen (Gerätetraining, Nordic Walking, funktionelle Gymnastik, KG, Massagen, sogar Feldenkrais). originell angeleitete Entspannungstechniken und eine ebenso engagiert Sozialberatung waren hilfreich.

aufgrund der dünnen Personaldecke kam es leider häufiger zu Ausfällen, was der Konzernpolitik und nicht dem Personal vor Ort anzulasten ist.
Die Räumlichkeiten sind ‚einfach‘ gehalten, doch es gibt eine schöne Gemeinschaftswiese und die Elb-nahe Lage. Das wg-artige Zusammenleben ist Bestandteil des Therapiekonzeptes, Speiseraum, TV-Raum und Küche werden gemeinschaftlich versorgt, es gibt Küchendienste, Patientenkonferenzen, etc in einer überschaubar großen Station (ca. 22 Patienten). auch durch dieses ‚Miteinander‘ habe ich viel gelernt, für einen Single ungewohnt und eben drum eine lehrreiche Herausforderung.
Das Essen aus der Kantine war mau, siehe contra

Das Grundkonzept der Klinik hat mich überzeugt und ich würde sie jederzeit weiterempfehlen.

1 Kommentar

Susanne71 am 01.08.2012

Sehr geehrte Frau_Brille,

es ist schön, dass Sie dort gut behandelt worden sind. Durch Ihre Erklärung habe ich tatsächlich einen näheren Einblick in die Vorgehensweise dieser Klinik bekommen. Damals hat mich eine Psychologin dieser Klinik beraten, die leider aus nicht erklärbaren Gründen nicht in der Lage war, mir das Konzept ihrer Klinik zu erklären. Durch Ihren Bericht kann ich mir nun viel besser vorstellen, was dort gemacht wird. Schade, dass ich erst jetzt Ihren Bericht lesen konnte. Vielleicht hätte ich mich damals sogar dann für diese Klinik entschieden.

Allerdings schreiben Sie auch Sie hätten 2 Einzeltherapiestunden die Woche gehabt. Das ist seit 2012 nicht mehr so. Es wird nur noch eine angeboten. Das meinte zumindest die Psychologin zu mir. Zwei stehen nach Aussage der Psychologin nur noch den Privatpatienten zu.

Als Negativ empfinde ich, wenn Stunden einfach so ausfallen. Das hatten Sie ja geschrieben. Wer daran schuld ist, ist mir egal, Fakt ist, dass die Stunden ausgefallen und nicht durch andere ersetzt worden sind.

Mich würde immer unter diesen Umständen interessieren, wie das Krankenhaus diese Fehlstunden bei der Krankenkasse abgerechnet hat. Leider wird einem die Rechnung nicht später auch zugeschickt, dann könnte man nochmal kontrollieren. Als ich noch Privatpatientin war, bekam ich die Rechnung immer zugeschickt. Dort fiel mir auf, dass die Ärzte manchmal versucht haben, Behandlungen abzurechnen, die gar nicht gemacht worden sind. Das habe ich sofort meiner Krankenkasse gemeldet, die sich dann mit dem Arzt in Verbindung setzten. Die Ärzte haben mir sofort nach einem Krankenkassen-Arzt-Gespräch die korrigierte Rechnung zugeschickt. Als Kassenpatient fehlt ja leider diese Art von Kontrolle. Fehlstunden können, ich will nicht schreiben, dass es unbedingt gemacht wird, einfach abgerechnet werden, obwohl sie gar nicht stattgefunden haben. Wichtig ist auf jeden Fall eine Kontrolle von Seiten des Patienten, um das Gesundheitssystem verbessern zu können. Ich hoffe, das dies irgendwann mal passieren wird.

Tagesklinik für Stoffwechselerkrankungen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gute Grundlagen um Essstörungen anzugehen
Kontra:
Zu sehr mit dem Magenop´s verbändelt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das ganze 6 Wochenpacket betracht: Tolle Sache. Das Personal das dort arbeitet ist voll dabei. Das Essen schmeckte mir nach einer Gewöhnungszeit sehr gut (Entwöhnung von der Chemie dauert etwas). Die betreuenden Ärztinnen waren kompetent. Gut war das bei gesundheitlichen Begleitproblemen jeweils Fachärzte eingeschaltet wurden und entsprechende Untersuchungen veranlasst wurden. Mir persönlich gab es viel zu wenig Einzelgespräche, wobei ich mit der Therapeutin so gut wie keinen gemeinsamen Nenner finden konnte. Am Ende sprachen wir eher kaum miteinander*g*. Sie konnte sich nur schlecht abgrenzen und war dadurch in meinen Augen (ist nicht meine 1. Therapeutin gewesen) sehr unprofessionell. Sie konnte ihr rheinische Frohnatur im Norden nicht wirklich etablieren, wie auch, dass passt hier einfach nicht. Besonders das rheinländische gebrabbel:-) nervte mich sehr, mußte irgendwie immer an Rumpelstielzchen denken wenn sie durch den Raum tobte. Fachlich ist sie sicherlich kompetent. Besser war für meine Therapieerfolge die damalige Therapeutin für die etwas sehr schlanken Kranken Damen. Die für mich wichtigen Erkenntnisse und Dinge zum nachdenken gewann ich in ihren Vertretungsstunden, wofür ich sehr dankbar bin. Schade das sie lt. dem Flyer wohl dort nicht mehr arbeitet. Fazit des 6 Wochenprogramms: Tolle Sache kann man viel von profitieren!!!

2 Kommentare

Howdy am 09.04.2012

Kleiner Nachtrag:
Wollte nur kurz nachtragen das mein kaputtes Knie über das sicherlich einige eher schmunzelten so kaputt ist das ich diesen Donnerstag eine Prothese bekomme. Ich freue mich drauf :-). Also immer ruhig mal dem Patienten vertrauen/glauben.

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Tolle Klinik, tolles Therapie-Programm

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Versorgung durch Schwestern und Ärzte, Therapieprogramm
Kontra:
das Essen, jetzt aber nicht so sehr schlimm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich oute mich jetzt auch mal als ehemaliger Patient, ich wurde Ende April entlassen und war ebenfalls wie Juliane10 auf der Station 7...
Ich muss sagen das ich ziemlich skeptisch war bevor ich meinen Klinikaufenthalt angetreten habe, was sich dann aber ganz schnell gelegt hat.
Der Klinikaufenthalt hat mir sehr viel gebracht, ich hatte 2 mal die Woche Einzel-Tanz und Bewegungstherape, 2 mal Kunsttherapie und einmal ein Einzelgespräch mit meiner wunderbaren Therapeutin, Sport und Massage, zweimal die Woche Visite.

Das Personal hat super Arbeit geleistet, wenn man ein Gespräch gesucht hat, dann konnte man sich jederzeit mit den Schwestern zusammentun und quatschen.

Ich habe in dieser Zeit eine Menge aufgeschnappt und mit nach Hause genommen.

Das komplette Team hat riesige Arbeit geleistet und ich habe mich da wunderbar aufgehoben gefühlt.

Das einzige Manko, wie Juliane10 berichtet, das ab und an mal andere Pflegekräfte eingesprungen sind, was ich aber nicht als so schlimm empfunden habe, denn das kam in den 8 Wochen wo ich da war 3 mal vor.. und das essen.. naja..

... aber sonst ist sie Klinik wunderbar.. also ich würd`s, wenn man zurückdenkt, jederzeit wieder tun

Die Klinik ist sehr empfehlenswert

Insgesamt sehr zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe sehr gute Erfahrungen auf der Station 7 gemacht, mit 3 mal Gruppentherapie, 3 mal Tanz-und Körpertherapie und einem Einzelgespräch in der Woche, plus Sport und Visite. Das Team war sehr engagiert und trotz Urlaub wurde so gut vertreten wie es ging. Manko war in der Pflege häufig Personal was keiner kannt, wohl Leiharbeiter oder so. Mir hat das viel gebracht, fühlte mich gut aufgehoben. Nur das Essen war nicht so gut.

sehr hilfreich, aber gestresstes Pflegepersonal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Informationen wurden nicht weitergegeben, viel Chaos)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer sehen wenig einladend aus, sehr leer)
Pro:
Therapeuten, nette Mitpatienten
Kontra:
Pflegepersonal mit wenig Empathie
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat der Aufenthalt sehr geholfen. Hatte vor dem Aufenthalt so starke Magenschmerzen, dass gar nichts mehr ging. Ein stationärer Aufenthalt war meine einzige Möglichkeit. Zum Glück hatte ich gute Therapeutinnen, die schnell herausgefunden haben, dass meine Magenprobleme durch Angst verursacht werden und auch wodurch diese Angst ausgelöst wird. Ich hatte Einzeltherapien, mit denen ich sehr zufrieden war. Von Mitpatienten habe ich allerdings gehört, dass Ihnen die Gruppentherapien nicht so viel gebracht haben. Die Organisation war allerdings ein einziges Chaos. Ständig wurden Therapietermine oder andere Informationen nicht weitergeleitet, wo schnell die Schuld beim Patienten gesucht wurde. Es gab einige sehr nette Schwestern, die ich in guter Erinnerung behalten werde. Allerdings waren manche Schwestern im Umgang mit den Patienten unmöglich. Wenn man zum Beispiel etwas nicht gemacht hat/ falsch gemacht hat, weil niemand einem das erzählt hat, gab es direkt total Stress, was gerade Angstpatienten noch mehr in Panik versetzt. Es wird auch direkt davon ausgegangen, dass man etwas nicht macht, weil man zu faul ist. Irgendwie fehlte die Empathie zu merken, dass es gerade nicht anders geht, weil man psychisch so fertig ist. Anstatt zu fragen, warum man weint, gab es Stress. Ich fand auch, dass zu wenig auf Privatsphäre geachtet wurde. Es wurde geklopft und schon stand eine Schwester mitten im Zimmer, bevor man überhaupt "ja" sagen konnte. Ein netterer Umgang wäre hilfreich gewesen, allerdings lag es auch daran, dass ständig alle im Stress und einfach unterbesetzt waren. Aber da die Therapien mir so viel gebracht haben, würde ich es trotzdem noch mal so machen.

Rissen hat mir viel gebracht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gutes Therapiekonzept
Kontra:
Teilweise Therapieausfälle und Terminchaos
Krankheitsbild:
Angststörung, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 Monate auf der Akutstation 17 der Psychosomatik in Rissen aufgrund einer Angststörung.

Die Patienten wohnen hier im 1. Stock eines alten, innen aber komplett renovierten Gebäudes. Die Lage ist sehr hübsch in einem Kiefernhain. Besonders im Sommer ist die Umgebung mit den Wäldern und Wiesen sehr reizvoll. Die Patienten übernehmen Teile der täglichen Abläufe wie z.B. das Essen auf dem Buffet anrichten, die Gruppenräume aufräumen und einiges mehr. Ok manchmal nervte es, aber es gab mir Struktur. Man gewöhnt sich wieder an regelmäßige Abläufe.

Am Anfang war ich doch extrem aufgeregt und dachte aufgrund meiner Probleme, dass ich das gar nicht packe, da überhaupt am Therapieprogramm teilzunehmen. Ich muss im Nachhinein sagen, dass die Sorge umsonst war. Die Leute sitzen da alle im selben Boot und ich lernte schnell eine paar Mitpatienten kennen, mit denen ich öfter mal was unternahm oder mich unterhielt oder Sport machte.

Das Therapieprogramm ist für jemanden, der sich gerade in schlimmsten Panikattacken befindet, zunächst anstrengend, aber machbar. Es ist definitiv nicht so, dass der ganze Tag zugeknallt ist mit Therapien. Man hat zwischendurch immer Zeit, mal Spazieren zu gehen, sich mit Mitpatienten zu unterhalten, Sport zu machen oder nach Rissen zu gehn. Insgesamt eine ausgewogene Mischung.

Die einzelnen Therapien, insbesondere die von externen Mitarbeitern, fand ich durchweg gut. Die Kunsttherapie war der Hammer!

Dann gab es noch ein paar Sportangebote wie z.B. Nordic Walking oder Gymnastik.

Die ärztlichen Untersuchungen waren sehr genau, es wurde wirklich alles von Kopf bis Fuß untersucht.

Was die Pflegekräfte anging, so kam man mit den meisten gut zurecht. Einige waren nicht sympathisch oder mal gereizt, dies liegt aber offenbar an der Arbeitsbelastung. Hier habe ich auch einige wertvolle Gespräche geführt.


FAZIT:
Unterm Strich muss ich sagen, dass mir Rissen viel gebracht hat.

Hilfe erhalten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept hervorragend
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt auf der Station 17 hat mir sehr geholfen. Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal sind aufmerksam, freundlich und kompetent.

Therapie sehr zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeutische Betreuung
Kontra:
Organisationsprobleme im Pflegeteam
Krankheitsbild:
Angststörung, Erschöpfungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Mitpatienten waren sehr nett, haben einem den Einstieg leicht gemacht und die vielen Gespräche untereinander waren sehr hilfreich!
Das Pflegepersonal war nett und bis auf Ausnahmen hilfsbereit und kompetent. Es ist empfehlenswert die Tablettenbox gegen zu checken! Asklepios spart leider an den falschen Stellen und ist eben ein Wirtschaftsunternehmen, dabei bleibt das Personal auf der Strecke.
Das Essen war okay bis schlecht, aber man konnte sich immer selbst etwas in der Küche machen oder in Rissen eine Kleinigkeit essen gehen. Unter dem Aspekt, weshalb man da ist, eben auch eher unwichtig.
Mein Therapeut im Einzel war toll und hat mir sehr geholfen, ebenso die Gesprächstherapiegruppe (3x die Woche) und die Musiktherapiegruppe (4x die Woche). Es ist wichtig selbst gut mitzuarbeiten, desto mehr hat man davon. Feldenkrais ist sehr zu empfehlen und das sonstige Sportangebot war eine tolle Ergänzung zur Therapie.
Einige Mitpatienten nutzen die Zeit in der Klinik zum Ausruhen oder zur Bearbeitung privater Probleme. Davon nicht irritieren lassen, sondern das was man selbst erreichen möchte durchziehen. Mir geht es viel besser nach der Klinik als vorher. Allen dabei viel Erfolg!

Tagesklinik - sehr intensive Problembearbeitung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Es fehlte vorab die Aufklärung über die Abläufe und den Stundenplan.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Unbürokratische Wege)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war sechs Wochen in der Tagesklinik und bin zufrieden. Die Gruppe hat einen festen Stundenplan (Bewegungstherapie, Gruppenpsychotherapie, Funktionsgymnastik, Progressive Muskelentspannung, gemeinsames Frühstück und Mittagessen, ein Einzelgesspräch pro Woche). Das enge Miteinander der Gruppe bringt viele Prozesse in Bewegung. Die Therapeuten und Krankenpfleger sind sehr nett und engagiert.

Ich fühlte mich gut aufgehoben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
das Pflegepersonal
Kontra:
as Essen (war nicht so berauschend, aber war ok)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen auf der Station 7. Im großen und ganzen hat es mir sehr geholfen nur der Therapieausfall und die manchmal schlechte Information würde ich etwas bemängeln. Am meisten positiv war ich von dem Pflegepersonal überrascht. Sie waren immer für einen da und ich konnte immer mit ihnen reden. Es war eine schöne Atmosphäre auf der Station. Der Austausch zwischen Ärzten, Therapeuten und Pfelegepersonal war top. Es wußte jeder was gerade mit einem los ist. ICh kann dieses Krankenhaus bzw. diese Station nur weiterempfehlen

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
einfach alles
Krankheitsbild:
Depression Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 8 Wochen auf der Station 17 im Haus 10, meine Erfahrung war absolut schrecklich. Ich fühlte mich nicht, wie es sein sollte, in einem geschützten sicheren Raum. Man wurde von Mitpatienten gemobbt.
Das Mittagessen, war so, das man für alle dies in Behältern kam, und sich jeder selbst nehmen konnte. Leider hatten die letzten manchmal das Nachsehen, und bekammen nichts mehr, da sich andere Personen eine viel zu große Portion nahmen.
Normal jeweils 1 Kelle und 1 Stück Fleisch, aber gewisse andere Personen hatten ihren Teller mit wesentlich mehr gefüllt.
Was man zu Frühstück und Abendesse haben wollte, mußte man auf einer Liste ankreuzen. Entweder gab es zuviel Wurst und Käse oder zuwenig.
Milch war, ebenso wie Servietten Mangelware.
Die Putzfrauen, haben nicht gründlich geputzt, obwohl man seine Sachen weggeräumt hatte, wurde nicht wirklich Tisch oder Badablagen geputzt, die Toilette nur oberflächlich und der Fußboden wurde nur grob gereinigt.
Die Therapien waren annehmbar, aber da ist noch sehr viel Luft nach oben möglich.
Und beim Dienstzimmer war oft die tür wegen Teamsitzungen zu. Aber so richtig Zeit hatten die auch nicht für einen (siehe oben Mobbing) da wurde mir gar nicht geholfen.
Bei der Entspannung wurde der text einfach nur abgelesen.
Therapien sind oft ausgefallen oder verschoben, sodas man immer wieder die Termine für die Physio umlegen mußte.
und in die verschiedenen Gruppen, Theater, Tanz und Bewegung, Kunst und Musik wurde man einfach irgendwo reingestopft, egal ob dies einem hilft oder wie in meinen Fall nicht. Ein Wechsel war hier nicht möglich.
In der Gruppentherapie, haben immer nur die selben ihre Themen vorgebracht.

Arzt verbreitet große Angst

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Stationsarzt, Kunsttherapeutin
Kontra:
Arzt, Psychologin
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station 7 im Essstörungsbereich. Die Sauberkeit und die Zimmer sind top! Die Schwestern haben zum Teil wenig Ahnung vom Krankheitsbild und es werden gerne Medikamente „auf Bedarf“ verabreicht, wenn es einem nicht gut geht - das ist anfangs als Patient wunderbar - da schnell Linderung - aber auf Dauer eben nicht alltagstauglich. Insgesamt ist das Pflegepersonal aber sehr lieb! Hervorheben möchte ich die engagierte Kunsttherapeutin und den Stationsarzt.
Mein absoluter Horror war jedoch der Oberarzt. Ich wurde bei meiner Ankunft bereits von Gruselgeschichten über diesen überhäuft und bei der wöchentlichen Oberarztvisite herrschte bei dem überwiegenden Teil der Patienten große Angst. Leider musste ich dies auch am eigenen Leib erfahren und war entsetzt. Keine Emphatie, vorwiegend nicht zu treffendes Gesagtes und Teil abstruse „Anschuldigugen“. Der Patient kann kaum zu Wort kommen und es ist eine Abfertigung. Ebenso gibt es eine Psychologin die ebenso Angst bereitet. Sie ist ein Abschlag des Oberarztes, den sie aber scheinbar genauso wenig leiden kann, wie die Patienten. Es tat immer sehr weh, wenn sie andere im Einzelgespräch derart demütigte, dass diese auf Station völlig fertig und niedergeschlagen wiederkamen. Wie bei der Visite, hatten alle Angst vor der Einzeltherapie.
Es fällt mir schwer, komplett von der Station dort abzuraten - da es auch gute Seiten gibt, aber die negativen überwiegen deutlich.

1 Kommentar

P.Spengler am 21.01.2019

Wir lesen alle Bewertungen mit hoher Aufmerksamkeit und bedauern sehr, dass der Aufenthalt im Asklepios Westklinikum nicht den Erwartungen entsprochen hat. Unsere Mitarbeiter sind stets um das Wohl unserer Patienten bemüht und begleiten Sie verantwortungsvoll auf dem Weg der Genesung.
Alle Feedback- Geber werden soweit möglich persönlich gebeten, Kontakt zu uns aufzunehmen, um persönlich Ihre kritischen Anmerkungen zu besprechen. Dies ist auch in diesem Falle geschehen.

nur bedingt zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (teils/teils)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Personal freundlich (v.a. Ernährungstherapie)
Kontra:
Einzeltherapie zu wenig; zu wenig Abwechslung im Angebot; keine Betreuung beim Essen
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Natürlich ist jeder (teilstationäre) Aufenthalt auf einer psychosomatischen Station vom Patienten selbst und dessen Motivation abhängig. Das war vermutlich der Grund, weshalb mir der Aufenthalt auf der Station 19 erst nach vier von sechs Wochen geholfen hat.
Schuld daran war trotzdem möglicherweise die sehr geringe Einzeltherapie - 20 min pro Woche sind doch etwas wenig, sowie das wenig abweschlungsreiche Therapieangebot.
Das Personal ist dafür sehr freundlich und gibt nach ein paar Wochen Eingewöhnungszeit auch das Gefühl, dass sie einem helfen wollen.
Positiv war auch die kurze Wartezeit (hatte nur einen Monat zwischen Vorgespräch und Aufnahme zu warten).
Aus diesen Gründen kann ich diese Klinik nur bedingt empfehlen. Wer Akut Hilfe sucht, ist hier gut aufgehoben, es gibt aber auch einige Punkte, mit denen man evtl. nicht zufrieden sein wird.

Kein wertschätzender Umgang

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Somaforme Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Musik,- und Kunsttherapie waren sehr gut. Feldenkrais und Progressive Muskelentspannung wirkten sich positiv ergänzend aus. Leider konnte die ärztliche Psychotherapeutin bei diesem Standard nicht mithalten, wirkte zuweilen überfordert. Ein klärendes Gespräch zum Abschluss wurde mir verweigert.

Paralleluniversum

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Eher gemischt)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Welche medizinische Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Haarsträubende Informationspolitik)
Pro:
Mitpatienten, Gruppentherapien
Kontra:
Die Ärzte meinen, sie böten so etwas wie Psychotherapie an
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Höchste Vorsicht ist aus meiner Perspektive anzuraten in Bezug auf die "Station für Diagnostik und Krisenintervention". Die Ärzte dort fahren ihren ganz eigenen psychopathologischen Diagnostikfilm, dem als Patient nicht beizukommen ist; schon gar nicht in einer Situation, die einen überhaupt erst einen Klinikaufenthalt in Betracht ziehen lässt wie (schwere) Erschöpfungszustände, längere Stressphasen, Beziehungsprobleme usw.

Wenn die Ärzte also der Ansicht sind, sie litten unter <bitte hier irgendeine psychische "Störung" oder mehrere einsetzen>, dann tun Sie das auch, völlig unabhängig davon, was Sie selbst eventuell als Problemverständnis entwickelt haben. Psychotherapie? Fehlanzeige. Man hört Ihnen weder zu noch spricht man mit Ihnen, stattdessen wird auf Symptome für just die Störung(en) gelauert, die sich die Ärzte in den Kopf gesetzt und die Sie deshalb gefälligst zu haben haben. Dies findet sich dann auch dementsprechend im Abschlussbericht wieder, Sie werden sich fragen, über wen hier eigentlich "berichtet" wird. Insgesamt kann ich nur empfehlen, sich ambulant einen passenden Therapeuten zu suchen, wenn Ihr Ziel eine gewinnbringende oder überhaupt eine Psychotherapie ist, auch wenn die Wartezeiten sehr lang sein können, und Sie die Einnahme von Psychopharmaka "zur Problemlösung" ablehnen.

Als ausnehmend positiv aus meinem Aufenthalt habe ich die Gruppentherapien und meine Mitpatienten mitgenommen; selten so viele sympathische und interessante Menschen "auf einem Haufen" kennengelernt.

2 Kommentare

JaNeeIsKla am 10.05.2012

Das ist ja „witzig“, sehr ähnlich ist es mir dort ergangen. Außer zwei total an den Haaren herbeigezogenen Verdachtsdiagnosen inklusive auf diese „passendem“ Medikamentenvorschlag (nach geschlagenen drei Wochen der „diagnostizierenden Beobachtung“, was ich für erkenntnistheoretischen und vor allem erkenntnispraktischen Unsinn halte; auch Nicht-Kommunikation und Nicht-Interaktion sind letztlich Kommunikation und Interaktion) ist während der vier Wochen meines Aufenthaltes absolut nichts passiert, wobei die erste Verdachtsdiagnose aus einem extra für diese von der Ärztin anberaumten zweiten Vorgespräch stammt. Der mir zugeteilte ärztliche Therapeut ist auf gar nichts eingegangen, was ich inhaltlich von mir gegeben habe. Meinen Kram hätte ich auch einer Parkuhr erzählen können, was insgesamt für alle Beteiligten in mehrfacher Hinsicht deutlich günstiger gewesen wäre, Stichwort „Kostensenkung im Gesundheitswesen“. Hoffnungsfroh und optimistisch, wie ich nun ‘mal grundsätzlich bin, habe ich mich dennoch auf einen Aufenthalt eingelassen. Das hätte ich besser lassen sollen, denn vor meinem Aufenthalt war ich „nur“ völlig fertig wegen des heftigsten halben Jahres meines bisherigen Lebens, danach war ich dann – zum Teil schwer – depressiv, und auch nicht nur für zwei Tage, weil ich das letzte Quentchen Energie, das ich zu dem Zeitpunkt noch hatte, dafür aufwenden musste, mir diese massiven ärztlichen Projektionen von Leib und Seele zu halten. Da gehören wir wohl zu den 20 Prozent, die laut Homepage der Psychosomatik gar nicht gebessert oder deutlich verschlechtert aus der ganzen Nummer hervorgegangen sind ... das war das erste und letzte Mal in einer derartigen Einrichtung für mich, weil ich mich eigentlich auch ganz gut selbst veräppeln kann, thank you very much.

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Station 16 leider nicht empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Nicht noch einmal)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Siehe Text)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Feldenkrais, musiktherapie, Natur
Kontra:
Ärztliche Betreuung, Organisation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 8 Wochen in Haus 10, Station 16 und bin im Nachhinein sehr unzufrieden. Auf meine körperlichen Probleme wurde nur oberflächlich eingegangen. Bei mir war von Anfang an klar das ich u.a schmerzpatient bin und Probleme im HWS Bereich habe. Bei einer vor Therapiebeginn von meinem Neurologen angeordneten MRT wegen deutlicher symptomverschlimmerung habe ich den bereits festgelegten Termin abgesagt weil mir gesagt wurde das könne auch im Klinikum gemacht werden. trotz mehrmaliger Nachfrage bei Visiten wurde ich immer wieder hingehalten. 2 Wochen vor therapierende wurde mir dann beiläufig gesagt das kein Anlass dafür gesehen würde obwohl ich über Schmerzen und neurologischer Ausfallerscheinungen klagte, mehrmalig. Nach meiner Entlassung wurde die MRT durchgeführt mit einer diagnose die genau meine geschilderten Probleme im HWS bereich erklärt, und obendrauf noch eine Hiobsbotschaft das eine Zyste in meinem Gehirn wächst. Wenn diese Ergebnisse während der Therapie dort bekannt gewesen wären hätte ich 1. Die Chance gehabt das mit psychologischer Unterstützung besser zu verarbeiten und 2. Hätte man vielleicht KG und physikalische Anwendungen gezielt einsetzen können. Aber bis bei mir überhaupt etwas mit KG, physikalischer Therapie, o.ä passiert ist waren die ersten 4 Wochen schon herum weil die orga katastrophal war. Die Anwendungen in diesem Bereich wurden nach Schema F durchgeführt, unabhängig von dem individuellen Fall.

Ein weiteres Manko: auf dieser Station gab es zwei Ärztinnen, beide noch jung und unerfahren. Jeder fängt mal an, völlig klar, aber vielleicht sollte ein erfahrener Arzt dem unerfahrenen zur Seite stehen.

Das Pflegepersonal ist bis auf einer Ausnahme Spitze. Nachts wird gespart mit teilweise sehr unmotivierten zeitarbeitskräften.

Viele Ausfälle von Therapien wegen therapeutenwechsel, Krankheitsfällen mit ungenügender Vertretung. Mein abschlussgespräch ist wortlos ausgefallen.

Achtung, wenn's hart auf hart kommt!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Mit 'nem heftigen Liebeskummer und vergleichbaren Problematiken seid ihr hier gut aufgehoben. Wer Glück hat, bekommt Frau C. oder Herrn B. als Therapeuten
Kontra:
Der gute Ruf der Klinik ist leider aus alten Zeiten und nicht mehr aktuell!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bitte, bitte, liebe Menschen, denen es sowieso schon bescheiden geht - wenn Euer Leben also nur noch am seidenen Faden hängt; mit Persönlichkeitsstörungen aller Art, (komplexen) posttraumatischen Belastungsstörungen, mittleren oder schweren Depressionen, Zwangsstörungen usw.
Diese Klinik wird von Menschen verwaltet und geleitet; auch sind es Menschen, die dort andere Menschen behandeln, betreuen und versorgen. Jeder Mensch, jedes Wesen hat seine Kompetenzen, aber auch seine Grenzen!

Leider kennt oder akzeptiert diese Klinik ihre Grenzen nicht und behandelt munter drauf los - noch munterer geht dort nur noch beim Rechnungen schreiben zu.

Mein Verständnis von Ehrlichkeit, menschlicher Größe und echter Kompetenz ist es, die eigenen Grenzen zu kennen und zu akzeptieren.
Was ich damit sagen möchte: lasst Euch dort behandeln, wenn es Euch hilft, aber schaut genau hin und hinterfragt kritisch!!! Beim kleinsten Zweifel: schaut Euch nach einer Klinik um, die für Eure Fragestellung geeignet ist.
Ich weiß, das ist ziemllich genau das, wozu Ihr gerade nicht in der Lage seid. Aber Achtung: es geht sonst noch weiter nach unten als Ihr glaubt!!!

Mehrfach wurde mir gegenüber von leitender Stelle wörtlich betont, dass es sich um ein Wirtschaftsunternehmen handele - sprich: Hauptsache die Kasse zahlt mehr, als der Patient kostet!

Der Fisch beginnt immer am Kopf zu stinken!

2 Kommentare

Querkopp am 20.12.2011

Willkommen in der Realität :-)
Kliniken sind nunmal keine gemeinnützigen Vereine, sondern Wirtschaftsunternehmen in denen auch die Arbeitnehmer nicht mehr nur für Gott und die ewige Seeligkeit arbeiten. Natürlich soll hier Gewinn erwirtschaftet werden, und da wir in einer demokratischen Gesellschaft leben, kann man wohl davon ausgehen, daß die Mehrheit von uns das so gewollt hat...

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Schade, ich hatte mir mehr erhofft

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Psychotherapeuten waren super)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
hatte mir erhofft von den Anwendungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dies war mein 1.ter Aufenthalt in einer Psychosomatik auf Station 16. Ich bin in die Klinik gegangen, weil sie einen sehr guten Ruf haben sollte.
Ich habe eine private Zusatzversicherung, die mir hier zumindest ein Einzelzimmer bescherte. Sonst hat sich mein Aufenthalt in keinster Weise von denen meiner Mitpatienten ohne Zusatzversicherung unterschieden. (doch ich hatte mittags ein Stück Kuchen).
Positiv: das Pflegepersonal auf der Station war bis auf 1-2 Ausnahmen sehr nett und kompetent.
Bei mir gab es aber Probleme mit dem Krankheits- und Urlaubsstand der Mitarbeiter der Krankengymnastik.
Für mich war es sehr schwer, mich auf so viele Menschen auf der Station einzulassen.
Oft kam es mir vor, als ob einige den Aufenthalt als Urlaub nutzten und die ernsthaft daran interessiert waren, viel aus dem Klinikaufenthalt mit zu nehmen, den Platz wegnahmen.
Das Mittagessen war nicht schlecht, aber für manchen viel zu wenig. Was mich wahnsinnig gestört hat, das Wurst, Käse und Eier, nach einem Tag vernichtet werden mussten.
Man hatte viel zu viel Freizeit und es wurde nichts an Aktivitäten angeboten wie zum Beispiel Töpfern usw.
Ärzte und Psychotherapeuten (sehr gut) waren gut, auch wenn nicht auf meine Schlafstörung eingegangen worden ist. Im Nachhinein möchte ich anmerken, eine Tagesklinik wäre für mich besser gewesen, denn ich habe nicht viel mitgenommen. Schade, die Krankenkassen zahlen sehr viel Geld und die Leistungen werden weniger und das Personal bekommt immer mehr aufgebürdet.

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EagleFly am 16.05.2013

Das sehe ich auch so, was die Krankenkasse zahlen muss steht immer weniger in einem Verhältnis zu dem, was als Ergebnis dabei heraus kommt. Man müsste als Patient gemeinsam mit der Krankenkasse prüfen können, was abgerechnet wurde und welche tatsächlich Leistung dafür abgegeben wird. Die Personaldecken werden überall erschreckend dünner.

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