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Lola2023 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Verwaltung
Kontra:
Chema F
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Das Vorgespräch war knapp und wenig informativ.Aber ich folgte dem Rat meines Arztes und begann
die stationäre Therapie in Haus 10, Station 17.
Mit homöopathischen Globoli gegen Depression.Das hat nach neuestem wissenschaftlichem Stand keinerlei Wirkung.
In den Therapien hörte ich von Therapeuten Feststellungen wie z.B.:"Sie wollen das nicht verstehen ".
Einige "hetzten" nur so durch ihr "Programm".Weniger ist mehr,Zeit für Verarbeitung ist wichtig.
Innere Prozesse wurden für mich nicht ausreichend erklärt.Psychoedukation hätte Verständnis für meine Krankheit vermittelt und gehört vielerorts zum Pflichtfach.
Schade erst mit dem nötigen Abstand kann ich diese Gedanken formulieren.
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VickyNe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Musik, Tanz und Bewegung, Kunst, Krankenpflegeteam, Umgebung, Mitpatient|innen
Kontra:
Siehe bitte unten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
PRO:•Musik;•Tanz und Bewegung;•Kunst;•Pflegeteam.
NEUTRAL:Physiotherapeutinnen waren Spitze,aber z.B. mein erstes Geräte-Training habe ich erst nach 3.Wochen bekommen und Einzel-Physio gab es innerhalb meines 6-wöchigen Aufenthaltes nur zweimal.Außerdem viele Termine sind ausgefallen.Mit der Rückengruppe und dem Ausdauertraining ging alles deutlich schneller,allerdings fielen Termine auch hier aus.
CONTRA:•Körp.Beschwerden wurden medizinisch nicht abgeklärt,bis auf eine Kopf-MRT;die Symptome wurden medikamentös behandelt;•Gruppentherapie wurde auf versch.Ebenen kaum moderiert,s.w.die Interaktion zwischen den Teilnehmenden.Therapeutinnen hatten eine sehr passive beobachtende Funktion.Außerdem würde mir bei einer dieser Gruppentherapien von einer anderen Therapeutin eine Frage aus meiner Einzeltherapie gestellt,was ich für ein No-Go halte;•In der Einzeltherapie war es nicht möglich,meine aktuelle Probleme zu bearbeiten,da die Therapeutin mir gegenüber fast die ganze Zeit schwieg.Einmal schwiegen wir beide...Als ich ihr äußerte,dass ich unzufrieden bin,suchten wir nicht nach einer Lösung,sondern zufälligerweise vermutete sie in der nächsten Stunde,dass ich eine andere Diagnose habe,ohne ihren Verdacht,auch nach meinen Nachfragen,zu begründen.Es war eher eine Überzeugungsarbeit,dass ich es unbewusst habe,verstehe es aber nicht(und nicht nur von der Therapeutin).Ein Dialog auf Augenhöhe war jedenfalls nicht möglich.Als sich die Diagnose nach Test und Interview nicht bestätigte,würde ich darüber auch nicht informiert.Erst nach meiner Frage kam eine sehr lakonische Antwort.Ober-/Stationsärzt|innen nahmen meine Bitten,die Therapeutin zu wechseln nicht ernst;mir wurde gesagt,ich solle an der Beziehungen/Missverständnissen mit der Therapeutin arbeiten,was aber nicht der Grund für meinen Aufenthalt oder das Haupt-/Einschränkungsproblem im Leben ist;•Ich musste auch zweimal das Zimmer wechseln(in einem habe ich allerdings nicht Mal meine Sachen ausgepackt),da einige Patientinnen nach dem Wiederstand wochenlang alleine wohnen durften...
ZUSAMMENFASSUNG:Vieles war für mich re-/traumatisierend,aber da eine positive Kritikkultur nicht ausreichend ausgeprägt ist,wurden meine Beschwerden und Zustände als eine Überreaktion bezeichnet/wahrgenommen.Ich hatte den Eindruck,dass die Aufrechterhaltung eines restriktiven,hierarchischen Rahmens wichtiger ist als der Wunsch/die Fächigkeit,Patient|innen zu helfen.
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atariteki berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nein
Kontra:
wartezeit ewig, aertzte total unprofesional, kein noetigen abstand zu patiententhemen
Krankheitsbild:
psychosomatische probleme mit muskelschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
nach langen hin und her in der notaufnahme wo ich dann 3 mal je 3 std gewartet hab, meinte man wohl die psychosomatik is der richtige bereich,
leider war die aertztin da von meiner story total getriggert und nicht neutral und hatte nicht den noetigen abstand ...
die haette selber psychologischen beistand noetig, bzw sollte mal ueber ihre trigger probleme mit nem psychologen sprechen ...
somit war das ein sehr kurzes gespraech wo ich dann wieder gegangen bin weil die aertztin mich nicht behandeln wollte.
erst einmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu bewerten. Wir bedauern es, dass Sie mit Ihrer Behandlung bei uns nicht zufrieden waren. Die geschilderten Missstände entsprechen keinesfalls unseren Qualitäts- und Behandlungsstandards. Daher würden wir Ihnen gerne ein persönliches Gespräch anbieten. Kontaktieren Sie uns hierfür per E-Mail unter lobundkritik.rissen@asklepios.com
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AngehörigeVerpfl. berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Die Geschlossene hat nicht einmal Fenster)
Pro:
Der Wachmann war freundlich, die Umgebung idyllisch
Kontra:
Das Empfangs- und Aufnahmepersonal
Krankheitsbild:
Depression, Alkoholentzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr geehrte Damen und Herren, noch nie im Leben haben meine Familie und ich mich so hilflos,unmenschlich behandelt und allein gelassen gefühlt wie in der Notaufnahne und den telefonischen Kontaktaufnahmen der Psychosomatischen dieses Krankenhauses.Leider mussten wir unseren Angehörigen wegen der Sektorzuständugkeit hier her bringen, statt ihn im solide arbeiten UKE belassen zu können. Es hieß, die Wartezeit würde bis zu 12 Stunden dauern. Die Entzugserscheinungen waren lebensgefährlich.
Nur das Wach Personal war integer und freundlich. Was passiert mit den Schwächsten der Gesellschaft, wenn einst renommierte Krankenhäuser wie Rissen privatisiert werden?!? Und keiner schaut hin. Wir sind erschüttert.
vielen Dank für Ihre Bewertung. Es tut uns leid, dass Sie schlechte Erfahrungen bei uns gemacht haben. Dies entspricht in keiner Weise unseren Qualitätsstandards. Wir würden Ihnen gerne ein persönliches Gespräch mit der Leitung unseres Qualitätsmanagements anbieten. Kontaktieren Sie uns hierzu unter: lobundkritik.rissen@asklepios.com
Ihr Team vom Asklepios Westklinikum
Ich hoffe sie haben die "klinik" umgehend verlassen.
Es ist gesundheitsförderlich im Vergleich zu einem dortigem Aufenthalt wie ich aus Erfahrung zu berichten weiß ...
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VORSICHT ! Hier geht es nicht darum, dass es euch besser geht.
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SGrbrt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Irreführung und bewusste Täuschung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Irreführung, Autoritätsmissbrauch, Manipulation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
in diesem Krankenhaus wird die Hoffnungslosigkeit und Perspektivlosigkeit von psychisch angeschlagenen Menschen ausgenutzt, um die eigenen Interessen zu verfolgen. Das Patientenwohl gehört definitiv nicht zu diesen Interessen.
Ich war zur Beratung über einen tagesklinischen Aufenthalt im Asklepios in Rissen. Die Ärztin drängte mir nach wenigen Minuten allerdings direkt eine stationäre Behandlung auf. Sie ging nicht auf das ein was ich sagte sondern übte immer mehr Druck auf mich aus, ich solle nun dafür unterschreiben und sie würde jetzt sofort dort anrufen und nach einem freien Bett fragen. Unter Tränen und völlig verzweifelt erläuterte ich Ihr, dass ich als junge Auszubildende nicht den Tagessatz von 10 € (Eigenbeteiligung der Krankenkasse) bezahlen könnte, da ich dann verschuldet aus dem stationären Aufenthalt kommen würde und dies die Situation natürlich weiter verschlimmere. Die Ärztin VERSPRACH und VERSICHERTE mir, dass ich KEINEN CENT zahlen müsste, da ich noch in der Ausbildung sei und ich sollte mir darüber keine weiteren Gedanken machen, sondern jetzt endlich unterschreiben. Sie nutzte ihre Autorität und das Vertrauen in ihre Profession, um bewusst so viel Druck auf mich auszuüben, dass ich letztendlich wirklich dem stationären Aufenthalt zustimmte, obwohl ich dies nie wollte.
Der Umgang mit den Patienten auf der Station ist nochmal ein ganz anderes Thema, welches einen eigenen Eintrag hier brauchen würde.
Nach meinem stationären Aufenthalt erhielt ich nun die Rechnung über mehr als 200 Euro. Die Ärztin kann sich daran selbstverständlich nicht erinnern und versichert dem Beschwerde-Management, sie würde alle Patienten gleichermaßen aufklären. Stattdessen nutzt sie die Abhängigkeit und das Vertrauen der Teiles sehr jungen Patienten aus, und kümmert sich dabei nicht, ob ihr Handeln die Situation noch verschlimmert oder wie in diesem Fall, ein junges, psychisch sowieso belastetes Mädchen in die Schulden treibt.
das liest sich ja ganz furchterrregend was man mit dir armes Menschlein getan hat, ich habe da mit dem Pflegepersonal auch einige sehr unschöne Erfahrungen gemacht betrifft allerdings nicht die Psychiatrie.
wir bedauern, dass Sie schlechte Erfahrungen bei uns in der Klinik gemacht haben. Es entsprich in keiner Weise unserer Philosophie und unserem Qualitätsanspruch, dass sich Patienten unter Druck gesetzt fühlen. Wir nehmen diese Kritik sehr ernst und würden der Angelegenheit gerne noch einmal genauer nachgehen. Kontaktieren Sie uns bitte für ein persönliches Gespräch unter: lobundkritik.rissen@asklepios.com. Ihre Rückmeldung würde es uns ermöglichen, das Problem zu beheben und unserem Qualitätsanspruch gerecht zu werden. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.
Ich kann mich nur anschließen. In diesem Hause wird man betrogen, belogen angeschrien. Es wird gefälscht erfunden und der Patient nur als "Geldkuh" angesehen. Mir hat man fernab meines Lebenslaufs eine 10 Jährige Krankheitsgeschichte rückwirkend erfunden. Auf schriftliche Anfragen : alles sei richtig was die klink gemacht hat.
Man misshandelte mich gegen meinen Willen mit Medikamenten die man mir zwangsweise in den Mund drückte. Dieses in meinen Augen menschenunwürdige Verhalten das diese klink an den Tag legt sollte zur Schließung führen.
Ich kann nur jedem abraten hier ein Wort zum sagen, es wird eh verfälscht und sich etwas zurechtphabtasiert. HILFE gibt es hier nicht, nur Psychoterror, Zwang und Betrug. Ich bin in Traumabehandlung die mir diese Klinik verursacht hat. Vor Ärzten habe ich panische Angst und kann meine Wohnung wegen der Angstzustände die dieses Personal verursacht hat (anschreien unter Psychopharmaka, beleidigen, unterstellen, einreden von angeblichen Problemen die es nicht gab) kein normales Leben mehr führen.
Man sollte das Personal mal mit ihren eigenen Pillen füttern, kaputtmachen kann man diese in meinen Augen menschenverachtende "ärzte" nicht mehr
Diese Erfahrung habe ich aufgrund der "Behandlung" meiner Schwester ebenfalls gemacht.
Man hat den Eindruck, dass hier Psychopharmaka verkauft werden sollen.
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Herbert1961 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Kranker raus als rein)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Zu selten zu kurz zu oberflächlich)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Welche Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Fand nur rudimentär statt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Haus und Garten haben was friedliches)
Pro:
Schönes Abiente
Kontra:
Traumatiesiert durch Aufenthalt
Krankheitsbild:
Schmerzpatient - Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Westklinikum Rissen Haus 10:
Da ich die Klinik traumatisiert verlassen habe hab ich lange gebraucht bis ich mich dazu äußern kann:
Es ist eine Verwahreinrichtung. Das mag gut sein wenn jemand durch seine Umgebung und/oder durch seinen Alltag
belastet ist, dann kann man 6 Wochen abgeschirrmt wieder zu sich selbst finden. Schmerzpatienten und Suchtpatienten sind dort komplett falsch. Körperliche Probleme, Krankheiten und Einschränkungen werden dort komplett ignoriert. Ganz besonders jene die man dort bekommen hat wie Panikattacken und wissentlich falsche Anweisungen in der Muckibude. Solche Sachen werden dort nicht aufgenommen. Vorweg gegebene Versprechungen werden nicht eingehalten, Therapien fallen aus, Einzelgespräche sind selten, kurz und oberflächlich. Mehrfache Bitten um Hilfe werden Ignoriert und natürlich nicht festgehalten.
Wichtige Informationen die man vorweg erhalten müßte werden mittendrin präsentiert, wie Kontaktsperre nach außen. Die eigenen Medikamente muß man abgeben um die sich zuteilen zu lassen wenn man sie braucht. Blöd nur das dann meistens entweder niemand erreichbar ist, oder wenn, muß man über die Notwendigkeit diskutieren und/oder man bekommt nur die Hälfte der notwendigen Dosierung. Was man als Schmerzpatient auch dringend braucht. Die damalige Stationsärztin hat seit ihrer Ausbildung nie wieder eine Fortbildung besucht, ein Buch in die Hand genommen oder mal Filme geschaut. Dafür nimmt sie die Patienten nicht ernst. Das Personal war überfordert, hilf- und lustlos. Immerhin konnte ich durch die Gespräche mit Mitinsassen am Raucherpoint etwas positives mitnehmen. Das Essen ging auch. Ansonsten: Fresse halten und abwarten. Anekdote - die Schnupperstunde bei meiner Psychologin danach war Erkenntnisreicher, hilfreicher und zielführender als der gesamte Klinikaufenthalt. Nach 3 Wochen wurd ich vorzeitig entfernt, weil ich darum bat auf die Panikattacken verursachende Musiktherapie zu verzichten.
Bei alles Liebe,— Sie waren nicht zufrieden, hatten sich eine andere Therapie erhofft und waren dann nicht so konsequent zu gehen.
Dem Team vorzuwerfen man hätte sie traumatisiert und der Ärztin, sie würde keine FB besuchen, Buch lesen.... ist selbstbezogen von Ihnen und natürlich auch Unsinn.
Wenn man chronische Schmerzen hat wird man oft ungeduldig und ungerecht. Die Fehler nur im Außen zu sehen könnte ein Hinweis darauf bei Ihnen sein.
Schreiben Sie der Station eine Entschuldigung und reden Sie vielleicht auch noch einmal mit der Ärztin über ihren Ärger.
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käferchen47 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
schnelle Aufnahme
Kontra:
schlechter Internet Empfang, Gruppentherapie, kein TV, schlechtes Essen
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mehrere Wochen in dieser Klinik und es war der absolute Albtraum. Mir ging es sehr viel schlechter als vor behandlungsbeginn als ich entlasssen worden bin. Die Gruppentherapie, keine Ahnung nach welchem Schema man da eingeteilt wurde, hat mehr geschadet als geholfen.
Entweder war der THerapie Plan proppe voll, oder man hatte lediglich eine Visite.
Das Zimmer alt und abgenutzt.
Auf der Homepage hiess es, das Fernseher auf dem Zimmer sind, diesen habe ich vergeblich gesucht.
Das internet war zwar kostenlos, dafür aber auch sehr schlecht.
Das Essen eine Katastrophe, und sehr kleine Portionen, wollte man was zusätzlich haben, musste man sich von aussen her versorgen.
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Siegmareckbert berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Die Ärzte und Therapeutin, das Essen war eine Katastrophe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mir wurde überhaupt nicht geholfen. Ich war 3 Monate auf der Station 1. Eine Therapeutin drohte, das ich in die Psychiatrie müsse, dass ich mich nicht genug öffnen kann. Ich war in der Kunsttherapie überfordert und mir wurde keinerlei Hilfestellung gegeben. Ich sollte aus dem Fenster schauen, wenn mir nichts einfällt. Ich wurde recht kurzfristig von der Oberärztin entlassen, während der Chefarzt im Urlaub war. Dass war eine Katastrophe für mich und meine Familie, da ich immer noch sehr krank war und es war auch eine gesundheitliche Gefahr für mich.
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Wischy65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Der Nachtpfleger
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Schmerzpatient colitis ulcerosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sechs Tage keine Behandlung bin auf Rollstuhl angewiesen hatte vier Tage einen kaputten mit dem man nur rückwärts fahren konnte einen Duschstuhl zu bekommen dauerte noch länger
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Kira1506 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
12 Wochen auf dringend benötigten Entlassungsbericht gewertet
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider kann ich über die Klinik nicht viel Gutes berichten!
In unserem Gruppenstunden hat man uns in "Aufsicht " und Anwesenheit eines Psychologen dennoch komplett uns alleine überlassen.
Die Gruppenstunden wurden ohne therapeutische Führung oder Unterstützung alleine von uns Patienten angehalten und moderiert.
Die Neueinführung der Musiktherapie wurde trotz mangelnder akustisch gedämmter Räumlichkeiten abgehalten, was die parallel geführten Therapien empfindlich störte.
Es wurde also lieber die Musiktherapie durchgeführt, obwohl parallel sicher 4 Gruppen darunter zu leiden hatten und gestört wurden.
Eine fast einheitliche Beschwerde im Patientenmanagement fast aller Patienten wurde weiter überhört.
Meinungsverschiedenheiten, Streitigkeiten und Uneinigkeiten wurde vom Therapeuten noch zusätzlich geschürt.
In meinen sechs Wochen im Ulmenhof wurde leider gänzlich versäumt, meine Medikamente anzupassen und auf mich einzustellen.
Mein Zustand stabilisierte sich leider nur kurzfristig. Eine Woche nach Entlassung ging es mir schlechter als vor der Aufnahme.
Die Bitte um baldige Zusendung des Abschlussberichtes zur Vorstellung und Anmeldung in einer stationären Einrichtung wurde trotz mehrmaliger Nachfrage und Schilderung der Dringlichkeit ignoriert. Erst unter Androhung zur Weitergabe an den Medizinischen Dienst wurde reagiert.
Meinen Abschlussbericht erhielt ich unglaubliche 12 Wochen nach Entlassung!!!!!
Mehr als enttäuschend!!!!!!
Nie wieder Ulmenhof!!!!!!!
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krankerpatient2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
menschenverachtend
Krankheitsbild:
leichte schitzophrenie und persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
am 2ten eingeliefert.trotz extremer erkrankung,nach einer woche in die obdachlosigkeit entlassen worden,ohne eine unterkunft in ein obdachlosenheim!!!!,weil sich die betreuerin nicht gekümmert hat und das krankenhaus auch nicht seine arbeit und pflicht getan hat.sehr unfreundlich und inkompetent. der patient ist ohne geld,ohne adresse oder unterkunft,bei minustemperaturen,psychisch krank und mit viel plastikbeitel auf die strasse gesetzt worden!!!!es wurde auch noch mit einem rausschmeißer gedroht!!!der papient ist seit jahren psychisch krank!!!!
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Pauline4 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
burnout
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich vor einiger Zeit um die Aufnahme im Asklepius-west-klinikum "Ulmenhof" beworben, dies geschah auf Anraten meiner Hausärztin. Ich bin im Ulmenhof in einem bürokratischen Wirrwarr gestrandet. 4 Monate lang hat mich meine eventuelle Aufnahme dort beschäftigt, parallel hatte ich bereits meinen Arbeitgeber über meinen anstehenden Ausfall informiert und geriet zunehmend in Erklärungsnot. Der "Ulmenhof" reagierte nicht, weder auf meinen eingereichten Antrag mit ausgefülltem Fragebogen, noch auf telefonische Nachfragen. Ich erhielt, wenn, nur die Auskunft, die Wartezeit betrüge 6 Wochen. Das hörte ich alle 6 Wochen, bis 4 Monate ohne Antwort vorbei waren. Mehrfach suchte ich das Sekretariat dort auf, sass auch zweimal ergebnislos in Wartezimmern und nahm von dem Hause wahr, dass dort Stühle umgekippt, Pappbecher herumlagen und Patienteninfos falsch ausgeschildert waren. Ich erhielt nicht den Eindruck, mich dort an eine kompetente Stelle/ein gut geführtes Haus gewandt zu haben. Nach mehreren ergebnislosen Monaten habe ich mein Ansinnen, mich dort behandeln zu lassen, storniert. Es war eine furchtbare Belastung.
Hallo! Ich bin ebenfalls Burnout-Patientin und habe heute dort ein Vorgespräch. Haben Sie inzwischen eine gute Klinik gefunden? Ich bin dringend auf der Suche nach weiteren Empfehlungen, aber im Allgemeinen finde ich eher schlechte Bewertungen...
Wenig hilfreich
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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rasibasi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013/2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (War über Weihnachten und Silvester da, 2 Wochen lang sind fast alle Behandlungen ausgefallen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
MitpatientInnen, Pflegepersonal, Feldenkrais
Kontra:
Psychotherapie, medizinische Behandlung
Krankheitsbild:
Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich brauchte 2013 in einer Panikstörung dringend Hilfe und bin hochkooperativ in die Klinik gegangen, am Ende der ganzen Therapie ging es mir wesentlich schlechter als vorher. Ich war 8 Wochen auf Station 18 und 5 Wochen in der Tagesklinik Ulmenhof.
Ich wurde nach Schema F therapiert und diagnostiziert. Schade nur, das Schema F bei mir nicht gepasst hat... Es wurden Aussagen über meine Persönlichkeit gemacht die schlicht und einfach falsch waren und ich war zu dem Zeitpunkt zu schwach um mich dagegen zu wehren und habe vieles angenommen und geglaubt, was darin resultierte das meine ganze Panikstörung noch Gesellschaft von einer ordentlichen Agoraphobie und einer depressiven Episode bekommen hat. Die Art wie ich besonders im Ulmenhof in der Gruppen- und in der Einzeltherapie angegangen worden bin, war aggressiv und absolut grenzüberschreitend.
Ich dachte wirklich ich wäre ein ganz und gar fürchterlicher, inkompetenter, lebensuntüchtiger Mensch.
Jetzt nach einem Jahr ambulanter Verhaltenstherapie bin ich wieder ganz gut auf den Füßen und konnte mein Selbstbild soweit wiederherstellen.
Deswegen mein Rat an 1. Alle mit Angsstörungen die nicht aus frühen Bindungsstörungen, Kindheitserfahrungen etc. resultieren, sondern aus Erlebnissen der letzten Jahre: Sucht euch gute Verhaltenstherapeuten, oder geht in eine Klinik mit verhaltenstherapeutischer Grundlage, macht echt mehr Sinn! Mir wurden Traumata und Konflikte angedichtet die ich nicht habe, weil es in ihrem tiefenpsychologischen Erklärungskontext keinen anderen Grund für Angsstörungen gibt.
2. An alle Anderen: Es gibt Einige mit denen ich da war, denen das Ganze gut geholfen hat, für manche Menschen passt es, aber achtet auf eure Grenzen und seid nicht schüchtern sie durchzusetzen.
Noch was Schönes zum Abschluss: MitpatientInnen waren super! Feldenkrais, vor allem das Einzel für mich extrem hilfreich und Himmel auf Erden! Das Pflegepersonal in Rissen sollte zu 80% dringend eine Beförderung zum Therapeuten bekommen!
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Savannahsienna berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Leider nein
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Brun out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Konzept hört sich gut an, schnell wird klar, dass es sich hier um eine Gelddruckmaschine handelt, bei der der Profit, ganz sicher jedoch nicht der Mensch im Mittelpunkt steht. Das spiegelt sich am Personal wieder und der Gipfel ist ein eitler Professor, der dieses System in Hamburg mit mehreren Kliniken vervielfältigt hat, überall mal den 'Grüssaugust' macht und abkassiert. Schlimm wie hier die Not der Menschen ausgenutzt wird. Die Rechnung für eine solche Woche ist ein Skandal, aber auf dem Papier hört sich alles so vielversprechend an. Man hat den Eindruck in ein kompetentes Rund-um-sorglos-Programm zu geraten. Nach einer Woche habe ich den Laden traumatisierte verlassen und mir Hilfe bei einem niedergelassenen Therapeuten gesucht, der nicht Teil eines solchen Systems ist, auch nicht Teil dieser ekelhaften Hierarchien, durch die Ärzte und Oberärzte geleitet werden. Den Negativbewertungen hier kann ich nur zustimmen. An dem Werbedeutsch der positiven Bewertungen lässt sich leicht ableiten, woher diese stammen....
ich wollte mich wegen einer schweren Angststörung (Agoraphobie+Sozialphobie) in Rissen in der Psychosomatik behandeln lassen.
Nun lese ich gerade deinen Bericht.
Bei mir ist es so, dass es mir wirklich sehr schlecht geht und fast gar nichts mehr geht. Einkaufen und Freunde treffen ist schon der Horror für mich, extreme Blutdruckanstiege und Panik inklusive.
Würdest du Rissen in so einem Fall empfehlen?
Danke für eine Info!
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Ohne Worte
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Mina82 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe absolut keine guten Erfahrungen mit der Klinik gemacht. Mein Bruder war dort stationiert und hat dort die Hölle durchlebt, wobei das noch nicht die Spitze vom Eisberg war.
Ich war jeden Tag dort, was man dort erlebt und mein Bruder durchlebt hat, grenzt hat Körperverletzung. Von heut auf Morgen wurde er mit den verschiedensten Medikamenten voll gestopft und war nicht mehr der der er war.
In fast 6 Wochen haben ich als angehörige lediglich 1 Gespräch mit meinen Bruder und dem Arzt geführt, nachdem ich gut 2 Wochen immer wieder gefragt habe. Ich wollte helfen, ich wollte verstehe, ich wollte das es ihm besser geht.
Mein Bruder hat sich in der Zeit seines Aufenthaltes dort, 2 x versucht das Leben zu nehmen, das hat er zuvor nicht einmal getan. Die Medis die er dort bekommen hat haben ihn zu jemanden gemacht der er nicht war! Ich möchte garnicht sagen das mein Bruder ein einfaches Krankheitsbild hatte, aber da sind Ärzte die wohl wissen sollten wie man jemanden behandelt und hilft. Zwischenzeitlich war es so schlimm das er nur noch Weg wollte und wir ihn nach absprach mit nach Hause genommen haben, wir haben noch ein Flyer mit Kontaktstellen erhalten und durften ihn dann mitnehmen. Nun haben wir zusammen die Hölle durchlebt. Er hat es keine 3 Tage ausgehalten, war wie auf Entzug, weil er ja zuvor die verschiedensten Medis bekommen hatte und brauchte Hilfe. Er wollte alles aber nicht mehr dorthin, wir haben alle möglichen Kliniken kontaktiert ohne Erfolg, mein Bruder ging es garnicht mehr gut und brauchte dringend Hilfe als er selber entschied, weil er es nicht mehr aushalten konnte, wieder dort hinzufahren. Es ist für mich unbegreiflich wie man einen Menschen so verstimmen kann und ohne Aufklärung was womöglich passieren kann, weil er ja mit sämtlichen Medis voll gestopft wurde. Ein absolutes Unding!
Nun durchleben wir die Hölle, er ist fort und kommt nicht wieder ! Ich kann nur jeden Raten sich dort nicht behandeln zu lassen, man hofft auf Hilfe und bekommt alles, nur nicht das! In ewiger liebe und Erinnerung an meinen Bruder, an alle die das Leben schätzen.
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salvia710 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Begegnungen mit Patienten, die Umgebung (Natur)
Kontra:
alles Übrige
Krankheitsbild:
Burnout - Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 6 Wochen in der Tagesklinik Rissen in Behandlung. Meist waren wir Patienten uns selbst überlassen. Es gab Bewegungstherapie (z.B. Ballspiele), Muskelentspannung, einmal wöchentlich turnen und 3 mal wöchentlich Gruppengespräche, die nicht sehr tief gingen, zumal durch permanente Zu - und Abgänge nicht wirklich eine "Gruppe" zustande kam. Für mich war das okay, da ich wegen eines Burnout-Syndroms dort war und Abstand von der Arbeit suchte. Als unangenehm empfand ich einen zwar nicht direkt ausgesprochenen, aber dennoch vorhandenen Druck, zu jeder Gelegenheit ganz viel über sein Innenleben erzählen zu müssen. Auch wenn es ohne Sinn und Verstand war, Hauptsache man redet und wenn nicht, dann war man ein unkooperativer und schlechter Patient. Dieses hatte nicht dazu geführt, dass ich irgendeinen Menschen dort besser verstanden habe. Es ging um den Schein und nicht um das Sein. Abgesehen davon, dass ein gewisses Funktionieren nach deren Vorstellungen erwartet wurde, waren kritische Äußerungen unerwünscht und wurden mit Feindseligkeit beantwortet. Dieses bekam ich besonders bei meiner wöchentlichen Einzeltherapie zu spüren. Leider war ich auch nicht bei Frau C. in Behandlung, die meines Wissens eine ausgebildete Psychologin ist. Die "Heilpraktikerin für Psychotherapie", bei der ich in Behandlung war, wirkte durch ständige Krankheitsvertretungen überarbeitet und mochte mich nicht, was sie nicht versucht hatte, zu verbergen. Nach Beendigung der Behandlung hatte ich meinen Entlassungsbericht angefordert. Es war erschreckend! Dinge, die ich ihr von meinem Leben erzählt hatte, hatte sie in einen falschen Zusammenhang gebracht und damit entstellt und Übriges erfunden, um mich als eine durchweg unkooperative, aggressive und lächerliche Person darzustellen. Das alles noch in einem katastrophalen Deutsch. Meine Forderung nach einem den Tatsachen entsprechenden Bericht wurde abgelehnt und gleichzeitig das Bedauern darüber geäußert, dass die Behandlung bei mir nicht angeschlagen hat.
Wahrscheinlich kann ich da von Glück reden.
Ich war vor etwa 2 Jahren wegen Burn Out in der Tagesklinik Ulmenhof in Hamburg (gleicher Verein) und ich kann diese Kritik voll nachvollziehen, denn es ist mir dort ähnlich ergangen. Grund war überwiegend die miese interne Stimmung unter der Leitung der Oberärzten (meiner Meinung selbst Burn Out) und die damit verbundene hohe Fluktuation des Personals. Bei Oberärzten-Runden war genau diese Aggressivität zu spüren und man wurde vor allen angegangen. Die ärztliche Versorgung bestand aus einer einmal pro Woche für 5 Minuten stattfindenden Sprechstunde bei einer Ärztin und JEDER bekam bei unterschiedlichsten Beschwerden Lavendelölprodukte in Variation ausgehändigt. Auf Nachfrage, wie ich zu verfahren habe wegen meiner dort noch verschlimmerten Beschwerden wurde mir in der Gruppenrunde (also unter Zeugen) mitgeteilt, dass man selbst zum eigenen Arzt gehen muss, denn eine Einweisung in ein anderes Krankenhaus wäre zu aufwendig. In meinem Bericht stand dann: "Hat Ärzte im Aussen aufgesucht um zu zeigen, wie inkompetent die Klinik ist" - und das ist nur ein Beispiel, wie die Berichte so hinmanipuliert werden, um möglichen Beschwerden entgegenzuwirken, in dem man den Patient eben so darstellt. Nachdem ich meinen Bericht gelesen hatte, war ich erst recht Psycho. Ich war zu schwach, um mich selbst zu schützen und kannte mich überhaupt nicht aus. Mit dieser Erfahrung würde ich heute sofort die Therapie abbrechen. Wie gut, dass ich sehr nette Mitpatienten hatte, die alle genau dieselben Erfahrungen teilen und mit denen bis heute noch Kontakt besteht. Das waren die eigentlichen Stützen der Therapie.
Überteuertes Hotel
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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musikuss78 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Pflegepersonal
Kontra:
Einzel- und Gruppentherapie, Feldenkrais, Sport, Ernährung
Krankheitsbild:
Burn-Out, Depression, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe meine zweite Therapie in der Psychosomatik auf Station 16 verbracht, weil mir dies mehrfach empfohlen wurde. Leider muss ich rückblickend sagen, dass ich die Entscheidung inzwischen bereue.
Die Zimmer waren groß und gut eingerichtet, das Essen gewöhnungsbedürftig - auf einen Ernährungsplan wurde nicht geachtet. Das Pflegepersonal war bis auf wenige Ausnahmen sehr nett, kompetent und hat mir teilweise mehr geholfen als die Therapeuten.
In den gesamten 5 Wochen, die ich dort verbracht habe, war ich nur am Tauschen der Therapieangebote. Der Therapieplan wurde so gut wie gar nicht individuell abgestimmt, Kritik nur schwer angenommen.
Die Einzeltherapeutin ging so gut wie gar nicht auf meine Themen ein und versuchte mich irgendwo reinzuzwängen, wo ich nicht hingehöre. Die Gruppentherapie (Tanz und Bewegung) war so planlos, dass ich zu Kunst wechselte. Feldenkrais war ein Witz, das Sportangebot viel zu wenig und nütze mir kaum etwas.
Auf physische Krankheiten ging man überhaupt nicht ein, erst nach mehrfacher Nachfrage wurde ein Belegsarzt eingeschaltet. Versprochene Leistungen wie ein Besuch beim Pneumologen wurden nicht geleistet.
Ich hätte eigentlich schon viel eher abbrechen sollen, hatte dann aber immer das Bedürfnis, noch etwas aus der Therapie herausholen zu müssen. Nach fünf Wochen und einem Gespräch mit dem Oberarzt wurde ich dann in beiderseitigem Einverständnis entlassen, mit der Empfehlung mich anderweitig behandeln zu lassen.
Im großen Ganzen kann ich die Therapie also mit einem überteuerten Hotel vergleichen - ein bisschen Urlaub und viel Ärger mit dem Personal. Nie wieder!
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Ulla12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
z.t sehr bemühtes Personal
Kontra:
Sparpolitik deutlich spürbar
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ím Sommer Patient in Rissen und ich kann nur sagen, daß mir der Auffenthalt nichst genützt hat, im Gegenteil. Mein
therapeut nennt das, was dort passiert ist Retraumatisierung.
Es gab sehr engagierte Mitarbeiter, aber viel zu wenige, Termine wurden nicht eingehalten, keine Transparenz. nachts nur Zeitarbeitsleute und jede nacht jemand anders.
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psycho11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Feldenkrais und Shiatsu (externe MA)
Kontra:
fehlende Empathie bei Oberärztin u Psychologen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War wg Burn Out da, 3 Tage / Woche / 10 Wochen. Es gab offensichtlich interne Probleme / Streit zwischen OÄ (auch Burn-Out?) u Psychologen. Miese Stimmung übertrug sich auf den Umgang mit den Patienten, diese psychisch labilen Menschen wurden nicht ernst genommen, nur ruhig gehalten. Kritik war nicht erlaubt, obwohl danach gefragt wurde. Es gab Kündigungen, Personalfluktuationen. Ständig gab es Vertretungen oder Ausfälle. Immer wieder musste man von vorne anfangen, eine kontinuierliche Psychotherapie gab es nicht, nicht ein einziges Problem von mir konnte behandelt werden. Umso verwunderlicher ist es dann, dass Abschlußberichte verfasst (und verteilt!) werden, in denen nicht fundierte Aussagen getroffen werden. Sehr unprofessionell und gefährlich.
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tara73 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Patientenzusammenhalt
Kontra:
Klinik ist auf Profit aus, der Patient ist nur das Objekt des Profits
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist nicht empfehlenswert.
In dieser Klinik steht der Profit vor dem Patienten. Da ich einige Erfahrung mit psychosomat. Kliniken habe, wurde mir dieses nach einem Tag bewusst. Ich machte dieses auch zum Thema und wurde nach 3 Tagen rausgeschmissen!!!
Man wird als Patient, der weiss was er will und dadurch vemutlich etwas fordernd ist, als unangenehm eingestuft und sich derer entledigt. Dies ist skandalös.
Die Betreuung durch das Pflegepersonal ist kaum vorhanden, da es eine Kraft für eine Station (ca. 25 Patienten auf einer Station) gibt, zur Nachtschicht eine Kraft für 2 Stationen! Ich weiss nicht, inwiefern dies schon an Illegalität grenzt. Passiert auf beiden Stationen etwas gleichzeitig, ist die Situation mit einer Pflegekraft unverantwortlich.
Am Wochenende sind die Pfleger Zeitarbeitskräfte! Und wie schon ein Vorgänger schrieb, man kommt sich vor wie ein Bittsteller wenn man etwas vom Pflegepersonal möchte.
Es herrscht Unorganisiertheit, einer wälzt die Arbeit auf andere ab.
Das einzig positive war der Zusammenhalt der Mitpatienten. Kein Wunder, wenn keine Betreuung durch das Pflegepersonal vorhanden ist.
Beim Googeln der Asklepioskette stösst man auf erstaunliche Dinge, u.a. das diese mit der Scientologysekte in Verbindung steht. Durch meine Erfahrungen dort glaube ich sehr stark, das dies zutrifft. Ich bin dabei, mich bei zuständigen Instanzen über diese Sachlage/ Klinikkonzern zu beschweren.
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fredy2206 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (alles lief rum, keiner hatte Ahnung)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (jeder Arzt fragte die gleichen Dinge ab und füllte einen neuen Zettel für die Akte aus)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (es war keine Organisation zu erkennen)
Pro:
leider gar nichts
Kontra:
unfreundliches Personal, man kam sich vor wie ein Bittsteller
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Was ich gestern als Angehörige einer alkoholkranken Patientin mit Rückfall in dieser Klinik erfahren musste, ist eigentlich ein Fall für eine Zeitung mit vier Buchstaben. Meine Bekannte hatte einen akuten Rückfall, die Hausärztin hat sofortige Einweisung angeordnet und wir mussten in der Notaufnahme sage und schreibe 6 Stunden warten, bis die Patientin ein Bett bekam. Die Schwestern sehr, sehr unfreundlich und total überfordert. Es liefen auf der Notaufnahme bestimmt 20 Ärzte rum, aber keiner war zuständig. Ich bin immer wieder zur Anmeldung und habe nachgefragt, wurde immer wieder vertröstet. Und als wir gegen 19:00 Uhr endlich auf der Station waren und ich nach einem Abendessen fragte, hieß es, es gäbe nichts, das hätten wir auf der vorherigen STation regeln müssen. Da habe ich meinem Unmut laut Luft gemacht. Sowas kann doch nicht wahr sein. In der Notaufnahme wurde uns in den 6 Stunden nicht mal ein Wasser, geschweige denn ein Essen angeboten. Für meine Bekannte wurden dann noch 3 Joghurts als Abendessen organisiert. Einfach unglaublich. Dort wurde uns das Gefühl vermittelt, das Suchtkranke nicht erwünscht sind. Und uns wurde gesagt, das es angeblich in jeder Klinik so ist, was ich gottseidank nicht bestätigen kann. In diese Klinik bekommen mich keine 10 Pferde mehr und ich werde auch nie wieder jemanden dort hinbringen.
Daran kann man sehen, wie unser Gesundheitssystem funktioniert. Wir zahlen immer mehr und bekommen immer weniger dafür!
Was in dieser Klinik passierte, ist einfach nur erschütternd!
o gütiger Gott.
So hätten die auch "Jesus" behandelt. Und, wenn Jesus das gesehen hätte, so hätte er gesagt : Wer besser ist, als dieser Mensch(Alkoholkranker), der werfe den ersten Stein."Das passiert auch noch in einer Klinik-Alkoholkrankheit ist eine Krankheit. Schämt Euch !!!
Schade!
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chris08 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
24-Stunden-Betreunung durch Fachpersonal
Kontra:
auf viel zu viele Dinge muss man selbst achten oder sie sich anschaffen :o(
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin in die Klinik gegangen, weil sie einen sehr guten Ruf haben soll.
Ganz ehrlich bin ich entsetzt, daß ich in diesem Krankenhaus 6 Woche verbracht habe. Und meine Entsetztheit hat einige Gründe!
Es sind 2-Bettzimmer überwiegend mit Duschen und Toiletten über den Flur (Ausnahme: 1(!) 1-Bettzimmer mit eigenem Bad für Privatpatienten oder Patienten mit Zusatzversicherung), das Essen wird aus dem Hauptgebäude gebracht und ist sehr gewöhnungsbedürftig, da ganz wenig frisch und schmackhaft ist, viele Ärzte und Therapeuten sind jung und (wirken) unerfahren, das Therapieangebot muss erfragt und hinterfragt werden, und selbst danach habe ich erst am Ende meines Aufenthalts Dinge erfahren, die mir keiner, auch nicht auf Nachfrage, gesagt hat, alles muss selbst 'erarbeitet' werden, die Sauberkeit ist oberflächlich und man darf nicht genauer hinsehen, viele 'Kleinigkeiten' sind nicht vorhanden (z.B. Sitzkissen für Patienten mit Rückenbeschwerden), auf die Medikamentausgabe muss sehr genau geachtet werden, da sie immer mal wieder nicht korrekt ist, es sind 10 Massagen pro Aufenthalt vorgesehen, bei mir gab es aber Probleme mit dem Krankheits- und Urlaubsstand der Mitarbeiter, 10 x Krankengymnastik ging auch nicht, da es Unstimmigkeiten zwischen der Krankengymnastin und meiner Ärztin ab,...
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Josie0815 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23/24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
einfach alles
Krankheitsbild:
Depression Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war 8 Wochen auf der Station 17 im Haus 10, meine Erfahrung war absolut schrecklich. Ich fühlte mich nicht, wie es sein sollte, in einem geschützten sicheren Raum. Man wurde von Mitpatienten gemobbt.
Das Mittagessen, war so, das man für alle dies in Behältern kam, und sich jeder selbst nehmen konnte. Leider hatten die letzten manchmal das Nachsehen, und bekammen nichts mehr, da sich andere Personen eine viel zu große Portion nahmen.
Normal jeweils 1 Kelle und 1 Stück Fleisch, aber gewisse andere Personen hatten ihren Teller mit wesentlich mehr gefüllt.
Was man zu Frühstück und Abendesse haben wollte, mußte man auf einer Liste ankreuzen. Entweder gab es zuviel Wurst und Käse oder zuwenig.
Milch war, ebenso wie Servietten Mangelware.
Die Putzfrauen, haben nicht gründlich geputzt, obwohl man seine Sachen weggeräumt hatte, wurde nicht wirklich Tisch oder Badablagen geputzt, die Toilette nur oberflächlich und der Fußboden wurde nur grob gereinigt.
Die Therapien waren annehmbar, aber da ist noch sehr viel Luft nach oben möglich.
Und beim Dienstzimmer war oft die tür wegen Teamsitzungen zu. Aber so richtig Zeit hatten die auch nicht für einen (siehe oben Mobbing) da wurde mir gar nicht geholfen.
Bei der Entspannung wurde der text einfach nur abgelesen.
Therapien sind oft ausgefallen oder verschoben, sodas man immer wieder die Termine für die Physio umlegen mußte.
und in die verschiedenen Gruppen, Theater, Tanz und Bewegung, Kunst und Musik wurde man einfach irgendwo reingestopft, egal ob dies einem hilft oder wie in meinen Fall nicht. Ein Wechsel war hier nicht möglich.
In der Gruppentherapie, haben immer nur die selben ihre Themen vorgebracht.
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KliBew12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Stationsarzt, Kunsttherapeutin
Kontra:
Arzt, Psychologin
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der Station 7 im Essstörungsbereich. Die Sauberkeit und die Zimmer sind top! Die Schwestern haben zum Teil wenig Ahnung vom Krankheitsbild und es werden gerne Medikamente „auf Bedarf“ verabreicht, wenn es einem nicht gut geht - das ist anfangs als Patient wunderbar - da schnell Linderung - aber auf Dauer eben nicht alltagstauglich. Insgesamt ist das Pflegepersonal aber sehr lieb! Hervorheben möchte ich die engagierte Kunsttherapeutin und den Stationsarzt.
Mein absoluter Horror war jedoch der Oberarzt. Ich wurde bei meiner Ankunft bereits von Gruselgeschichten über diesen überhäuft und bei der wöchentlichen Oberarztvisite herrschte bei dem überwiegenden Teil der Patienten große Angst. Leider musste ich dies auch am eigenen Leib erfahren und war entsetzt. Keine Emphatie, vorwiegend nicht zu treffendes Gesagtes und Teil abstruse „Anschuldigugen“. Der Patient kann kaum zu Wort kommen und es ist eine Abfertigung. Ebenso gibt es eine Psychologin die ebenso Angst bereitet. Sie ist ein Abschlag des Oberarztes, den sie aber scheinbar genauso wenig leiden kann, wie die Patienten. Es tat immer sehr weh, wenn sie andere im Einzelgespräch derart demütigte, dass diese auf Station völlig fertig und niedergeschlagen wiederkamen. Wie bei der Visite, hatten alle Angst vor der Einzeltherapie.
Es fällt mir schwer, komplett von der Station dort abzuraten - da es auch gute Seiten gibt, aber die negativen überwiegen deutlich.
Wir lesen alle Bewertungen mit hoher Aufmerksamkeit und bedauern sehr, dass der Aufenthalt im Asklepios Westklinikum nicht den Erwartungen entsprochen hat. Unsere Mitarbeiter sind stets um das Wohl unserer Patienten bemüht und begleiten Sie verantwortungsvoll auf dem Weg der Genesung.
Alle Feedback- Geber werden soweit möglich persönlich gebeten, Kontakt zu uns aufzunehmen, um persönlich Ihre kritischen Anmerkungen zu besprechen. Dies ist auch in diesem Falle geschehen.
nur bedingt zu empfehlen
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KngHdk berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (teils/teils)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Personal freundlich (v.a. Ernährungstherapie)
Kontra:
Einzeltherapie zu wenig; zu wenig Abwechslung im Angebot; keine Betreuung beim Essen
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Natürlich ist jeder (teilstationäre) Aufenthalt auf einer psychosomatischen Station vom Patienten selbst und dessen Motivation abhängig. Das war vermutlich der Grund, weshalb mir der Aufenthalt auf der Station 19 erst nach vier von sechs Wochen geholfen hat.
Schuld daran war trotzdem möglicherweise die sehr geringe Einzeltherapie - 20 min pro Woche sind doch etwas wenig, sowie das wenig abweschlungsreiche Therapieangebot.
Das Personal ist dafür sehr freundlich und gibt nach ein paar Wochen Eingewöhnungszeit auch das Gefühl, dass sie einem helfen wollen.
Positiv war auch die kurze Wartezeit (hatte nur einen Monat zwischen Vorgespräch und Aufnahme zu warten).
Aus diesen Gründen kann ich diese Klinik nur bedingt empfehlen. Wer Akut Hilfe sucht, ist hier gut aufgehoben, es gibt aber auch einige Punkte, mit denen man evtl. nicht zufrieden sein wird.
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wackerschlagen berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Somaforme Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Musik,- und Kunsttherapie waren sehr gut. Feldenkrais und Progressive Muskelentspannung wirkten sich positiv ergänzend aus. Leider konnte die ärztliche Psychotherapeutin bei diesem Standard nicht mithalten, wirkte zuweilen überfordert. Ein klärendes Gespräch zum Abschluss wurde mir verweigert.
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SogPat berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Eher gemischt)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Welche medizinische Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Haarsträubende Informationspolitik)
Pro:
Mitpatienten, Gruppentherapien
Kontra:
Die Ärzte meinen, sie böten so etwas wie Psychotherapie an
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Höchste Vorsicht ist aus meiner Perspektive anzuraten in Bezug auf die "Station für Diagnostik und Krisenintervention". Die Ärzte dort fahren ihren ganz eigenen psychopathologischen Diagnostikfilm, dem als Patient nicht beizukommen ist; schon gar nicht in einer Situation, die einen überhaupt erst einen Klinikaufenthalt in Betracht ziehen lässt wie (schwere) Erschöpfungszustände, längere Stressphasen, Beziehungsprobleme usw.
Wenn die Ärzte also der Ansicht sind, sie litten unter <bitte hier irgendeine psychische "Störung" oder mehrere einsetzen>, dann tun Sie das auch, völlig unabhängig davon, was Sie selbst eventuell als Problemverständnis entwickelt haben. Psychotherapie? Fehlanzeige. Man hört Ihnen weder zu noch spricht man mit Ihnen, stattdessen wird auf Symptome für just die Störung(en) gelauert, die sich die Ärzte in den Kopf gesetzt und die Sie deshalb gefälligst zu haben haben. Dies findet sich dann auch dementsprechend im Abschlussbericht wieder, Sie werden sich fragen, über wen hier eigentlich "berichtet" wird. Insgesamt kann ich nur empfehlen, sich ambulant einen passenden Therapeuten zu suchen, wenn Ihr Ziel eine gewinnbringende oder überhaupt eine Psychotherapie ist, auch wenn die Wartezeiten sehr lang sein können, und Sie die Einnahme von Psychopharmaka "zur Problemlösung" ablehnen.
Als ausnehmend positiv aus meinem Aufenthalt habe ich die Gruppentherapien und meine Mitpatienten mitgenommen; selten so viele sympathische und interessante Menschen "auf einem Haufen" kennengelernt.
Das ist ja „witzig“, sehr ähnlich ist es mir dort ergangen. Außer zwei total an den Haaren herbeigezogenen Verdachtsdiagnosen inklusive auf diese „passendem“ Medikamentenvorschlag (nach geschlagenen drei Wochen der „diagnostizierenden Beobachtung“, was ich für erkenntnistheoretischen und vor allem erkenntnispraktischen Unsinn halte; auch Nicht-Kommunikation und Nicht-Interaktion sind letztlich Kommunikation und Interaktion) ist während der vier Wochen meines Aufenthaltes absolut nichts passiert, wobei die erste Verdachtsdiagnose aus einem extra für diese von der Ärztin anberaumten zweiten Vorgespräch stammt. Der mir zugeteilte ärztliche Therapeut ist auf gar nichts eingegangen, was ich inhaltlich von mir gegeben habe. Meinen Kram hätte ich auch einer Parkuhr erzählen können, was insgesamt für alle Beteiligten in mehrfacher Hinsicht deutlich günstiger gewesen wäre, Stichwort „Kostensenkung im Gesundheitswesen“. Hoffnungsfroh und optimistisch, wie ich nun ‘mal grundsätzlich bin, habe ich mich dennoch auf einen Aufenthalt eingelassen. Das hätte ich besser lassen sollen, denn vor meinem Aufenthalt war ich „nur“ völlig fertig wegen des heftigsten halben Jahres meines bisherigen Lebens, danach war ich dann – zum Teil schwer – depressiv, und auch nicht nur für zwei Tage, weil ich das letzte Quentchen Energie, das ich zu dem Zeitpunkt noch hatte, dafür aufwenden musste, mir diese massiven ärztlichen Projektionen von Leib und Seele zu halten. Da gehören wir wohl zu den 20 Prozent, die laut Homepage der Psychosomatik gar nicht gebessert oder deutlich verschlechtert aus der ganzen Nummer hervorgegangen sind ... das war das erste und letzte Mal in einer derartigen Einrichtung für mich, weil ich mich eigentlich auch ganz gut selbst veräppeln kann, thank you very much.
Ich habe mich dort auch "beraten" lassen. Allerdings konnte mir die Psychologin nicht wirklich erklären wie das Programm aussieht und warum es sinnvoll wäre dort stationär aufgenommen zu werden.
Sie hat mir immer wieder gesagt, man hätte Gruppen- aber auch Einzelgespräche. Ich konnte mir nicht so viel darunter vorstellen. Ich wollte eigentlich nur, dass sie näher auf meine Probleme eingeht, mir also Beispiele bzgl. meines Problems nennt. Da sie nur Beraterin für Übergewichtige war, konnte sie auch nicht auf meine Frage, wie man Patienten mit Schmerzen helfen könne, eingehen.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass ich eher auf der Suche nach einer Verhaltenstherapie war, die Klinik jedoch mehr in die Tiefe gehen wolle, obwohl man eigentlich nicht viel Zeit dazu hat, da ja nur einmal die Woche Einzelgespräche angeboten werden.
Bei einem fünfwöchigen Aufenthalt hätte ich demnach nur fünf Einzelgespräche gehabt. Ich sah es nicht als sinnvoll an in diesen fünf Stunden in die Tiefe zu gehen und strebte eher eine Verhaltenstherapie, die sich sofort mit dem Problem beschäftigt, an. Wäre mehr Zeit vorhanden gewesen, wäre vielleicht eine Behandlung, die in die Tiefe gegangen wäre, gut gewesen. Bei einem nur einwöchigen Einzeltermin, wo eigentlich die erste und letzte Stunde schon wegfallen, da man sich einmal kennenlernen muss und beim letzten Mal verabschiedet und über den Bericht wahrscheinlich nur redet, ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll in die Tiefe zu gehen. Ich denke man erreicht durch diese Gespräche nicht viel, da die Zeit zu knapp ist.
Ansonsten wurde aber auf meinen Wunsch, Lymphdrainage regelmäßig zu bekommen, eingegangen. Ich kenne leider Kliniken, wie die Schön Klinik in Bad Bramstedt, die nicht darauf eingehen und pauschal nur einen Lymphdrainagetermin für einmal die Woche für je 40 Minuten anbieten, auch wenn der Patient eigentlich aufgrund der Krankheit mehr bräuchte. Daher hätte mir die Psychosomatik eigentlich gut gefallen, allerdings wird dort halt keine reine Verhaltenstherapie angeboten.
Ich entschied mich daher gegen diese Klinik, da ich bei den wenigen Einzeltermine eine reine Verhaltenstherapie als sinnvoll ansah.
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Station 16 leider nicht empfehlenswert
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sambolero berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Nicht noch einmal)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Siehe Text)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Feldenkrais, musiktherapie, Natur
Kontra:
Ärztliche Betreuung, Organisation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 8 Wochen in Haus 10, Station 16 und bin im Nachhinein sehr unzufrieden. Auf meine körperlichen Probleme wurde nur oberflächlich eingegangen. Bei mir war von Anfang an klar das ich u.a schmerzpatient bin und Probleme im HWS Bereich habe. Bei einer vor Therapiebeginn von meinem Neurologen angeordneten MRT wegen deutlicher symptomverschlimmerung habe ich den bereits festgelegten Termin abgesagt weil mir gesagt wurde das könne auch im Klinikum gemacht werden. trotz mehrmaliger Nachfrage bei Visiten wurde ich immer wieder hingehalten. 2 Wochen vor therapierende wurde mir dann beiläufig gesagt das kein Anlass dafür gesehen würde obwohl ich über Schmerzen und neurologischer Ausfallerscheinungen klagte, mehrmalig. Nach meiner Entlassung wurde die MRT durchgeführt mit einer diagnose die genau meine geschilderten Probleme im HWS bereich erklärt, und obendrauf noch eine Hiobsbotschaft das eine Zyste in meinem Gehirn wächst. Wenn diese Ergebnisse während der Therapie dort bekannt gewesen wären hätte ich 1. Die Chance gehabt das mit psychologischer Unterstützung besser zu verarbeiten und 2. Hätte man vielleicht KG und physikalische Anwendungen gezielt einsetzen können. Aber bis bei mir überhaupt etwas mit KG, physikalischer Therapie, o.ä passiert ist waren die ersten 4 Wochen schon herum weil die orga katastrophal war. Die Anwendungen in diesem Bereich wurden nach Schema F durchgeführt, unabhängig von dem individuellen Fall.
Ein weiteres Manko: auf dieser Station gab es zwei Ärztinnen, beide noch jung und unerfahren. Jeder fängt mal an, völlig klar, aber vielleicht sollte ein erfahrener Arzt dem unerfahrenen zur Seite stehen.
Das Pflegepersonal ist bis auf einer Ausnahme Spitze. Nachts wird gespart mit teilweise sehr unmotivierten zeitarbeitskräften.
Viele Ausfälle von Therapien wegen therapeutenwechsel, Krankheitsfällen mit ungenügender Vertretung. Mein abschlussgespräch ist wortlos ausgefallen.
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Hilli58 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Mit 'nem heftigen Liebeskummer und vergleichbaren Problematiken seid ihr hier gut aufgehoben. Wer Glück hat, bekommt Frau C. oder Herrn B. als Therapeuten
Kontra:
Der gute Ruf der Klinik ist leider aus alten Zeiten und nicht mehr aktuell!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bitte, bitte, liebe Menschen, denen es sowieso schon bescheiden geht - wenn Euer Leben also nur noch am seidenen Faden hängt; mit Persönlichkeitsstörungen aller Art, (komplexen) posttraumatischen Belastungsstörungen, mittleren oder schweren Depressionen, Zwangsstörungen usw.
Diese Klinik wird von Menschen verwaltet und geleitet; auch sind es Menschen, die dort andere Menschen behandeln, betreuen und versorgen. Jeder Mensch, jedes Wesen hat seine Kompetenzen, aber auch seine Grenzen!
Leider kennt oder akzeptiert diese Klinik ihre Grenzen nicht und behandelt munter drauf los - noch munterer geht dort nur noch beim Rechnungen schreiben zu.
Mein Verständnis von Ehrlichkeit, menschlicher Größe und echter Kompetenz ist es, die eigenen Grenzen zu kennen und zu akzeptieren.
Was ich damit sagen möchte: lasst Euch dort behandeln, wenn es Euch hilft, aber schaut genau hin und hinterfragt kritisch!!! Beim kleinsten Zweifel: schaut Euch nach einer Klinik um, die für Eure Fragestellung geeignet ist.
Ich weiß, das ist ziemllich genau das, wozu Ihr gerade nicht in der Lage seid. Aber Achtung: es geht sonst noch weiter nach unten als Ihr glaubt!!!
Mehrfach wurde mir gegenüber von leitender Stelle wörtlich betont, dass es sich um ein Wirtschaftsunternehmen handele - sprich: Hauptsache die Kasse zahlt mehr, als der Patient kostet!
Willkommen in der Realität :-)
Kliniken sind nunmal keine gemeinnützigen Vereine, sondern Wirtschaftsunternehmen in denen auch die Arbeitnehmer nicht mehr nur für Gott und die ewige Seeligkeit arbeiten. Natürlich soll hier Gewinn erwirtschaftet werden, und da wir in einer demokratischen Gesellschaft leben, kann man wohl davon ausgehen, daß die Mehrheit von uns das so gewollt hat...
Dieser Kommentar von Querkopp ist ein Armutszeugnis! Es geht hier nicht um die Frage, ob man für den lieben Gott arbeitet oder für Geld, sondern darum, was wichtiger ist, der Mensch oder das Geld. Dass Letzteres in dieser Klinik wichtiger ist erkennt man z.B. dann, wenn Patienten ihren Verstand nicht an der Garderobe abgeben und es vorsichtig wagen, Kritik zu üben (eigentlich nur als positive Anregung gemeint). Die auf sowas folgende Behandlung ist weniger heilsam. Die Gefahr entsteht dadurch, dass man es bei dieser Art Patienten mit labilen Menschen zu tun hat, deren Lebensmut oft nur noch am seidenen Faden hängt. In der Bewertung von Hilli58 wird nicht die Erwartung geäußert, dass Sie für Gott und die ewige Seeligkeit arbeiten, sondern dass Sie verantwortungsbewußt arbeiten, Ihre Grenzen erkennen und einhalten.
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Schade, ich hatte mir mehr erhofft
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lili1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Psychotherapeuten waren super)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
hatte mir erhofft von den Anwendungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Dies war mein 1.ter Aufenthalt in einer Psychosomatik auf Station 16. Ich bin in die Klinik gegangen, weil sie einen sehr guten Ruf haben sollte.
Ich habe eine private Zusatzversicherung, die mir hier zumindest ein Einzelzimmer bescherte. Sonst hat sich mein Aufenthalt in keinster Weise von denen meiner Mitpatienten ohne Zusatzversicherung unterschieden. (doch ich hatte mittags ein Stück Kuchen).
Positiv: das Pflegepersonal auf der Station war bis auf 1-2 Ausnahmen sehr nett und kompetent.
Bei mir gab es aber Probleme mit dem Krankheits- und Urlaubsstand der Mitarbeiter der Krankengymnastik.
Für mich war es sehr schwer, mich auf so viele Menschen auf der Station einzulassen.
Oft kam es mir vor, als ob einige den Aufenthalt als Urlaub nutzten und die ernsthaft daran interessiert waren, viel aus dem Klinikaufenthalt mit zu nehmen, den Platz wegnahmen.
Das Mittagessen war nicht schlecht, aber für manchen viel zu wenig. Was mich wahnsinnig gestört hat, das Wurst, Käse und Eier, nach einem Tag vernichtet werden mussten.
Man hatte viel zu viel Freizeit und es wurde nichts an Aktivitäten angeboten wie zum Beispiel Töpfern usw.
Ärzte und Psychotherapeuten (sehr gut) waren gut, auch wenn nicht auf meine Schlafstörung eingegangen worden ist. Im Nachhinein möchte ich anmerken, eine Tagesklinik wäre für mich besser gewesen, denn ich habe nicht viel mitgenommen. Schade, die Krankenkassen zahlen sehr viel Geld und die Leistungen werden weniger und das Personal bekommt immer mehr aufgebürdet.
Das sehe ich auch so, was die Krankenkasse zahlen muss steht immer weniger in einem Verhältnis zu dem, was als Ergebnis dabei heraus kommt. Man müsste als Patient gemeinsam mit der Krankenkasse prüfen können, was abgerechnet wurde und welche tatsächlich Leistung dafür abgegeben wird. Die Personaldecken werden überall erschreckend dünner.
Abzocke - wenig Leistungen für viel Geld
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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kat64 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (für Zusatzvers. überlegenswert)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Essen - Ausstattung - Zusatzleistungen
Erfahrungsbericht:
Dies war mein 2.ter Aufenthalt in einer Psychosomatik. Ich habe eine priv. Zusatzversicherung, die mir hier zumindest ein Einzelzimmer bescherte. Sonst hat sich mein Aufenthalt in keiner Weise von denen meiner Mitpatienten ohne Zusatzvers. unterschieden. Meine Überraschung war allerdings die fette Rechnung, die obwohl ich den Chefarzt innerhalb von 8 Wochen nur max. eine halbe Stunde gesehen hatte und ich auch sonst keine Zusatzleistungen empfangen hatte. Das Einzelzimmer wurde seperat abgerechnet. Das hat sich für mich wie Abzocke angefühlt - auch wenn das die Zusatzversicherung bezahlt hat.
Abgesehen davon war das Essen sehr schlecht - geschmacklich wie qualitativ - teils ungenießbar. Die Räumlichkeiten der Station sind alt und teils gewöhnungsbedürftig.
Positiv: das Pflegepersonal auf der Station war bis auf 1-2 Ausnahmen sehr nett und kompetent.
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Anna193 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Informationen wurden nicht weitergegeben, viel Chaos)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer sehen wenig einladend aus, sehr leer)
Pro:
Therapeuten, nette Mitpatienten
Kontra:
Pflegepersonal mit wenig Empathie
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mir hat der Aufenthalt sehr geholfen. Hatte vor dem Aufenthalt so starke Magenschmerzen, dass gar nichts mehr ging. Ein stationärer Aufenthalt war meine einzige Möglichkeit. Zum Glück hatte ich gute Therapeutinnen, die schnell herausgefunden haben, dass meine Magenprobleme durch Angst verursacht werden und auch wodurch diese Angst ausgelöst wird. Ich hatte Einzeltherapien, mit denen ich sehr zufrieden war. Von Mitpatienten habe ich allerdings gehört, dass Ihnen die Gruppentherapien nicht so viel gebracht haben. Die Organisation war allerdings ein einziges Chaos. Ständig wurden Therapietermine oder andere Informationen nicht weitergeleitet, wo schnell die Schuld beim Patienten gesucht wurde. Es gab einige sehr nette Schwestern, die ich in guter Erinnerung behalten werde. Allerdings waren manche Schwestern im Umgang mit den Patienten unmöglich. Wenn man zum Beispiel etwas nicht gemacht hat/ falsch gemacht hat, weil niemand einem das erzählt hat, gab es direkt total Stress, was gerade Angstpatienten noch mehr in Panik versetzt. Es wird auch direkt davon ausgegangen, dass man etwas nicht macht, weil man zu faul ist. Irgendwie fehlte die Empathie zu merken, dass es gerade nicht anders geht, weil man psychisch so fertig ist. Anstatt zu fragen, warum man weint, gab es Stress. Ich fand auch, dass zu wenig auf Privatsphäre geachtet wurde. Es wurde geklopft und schon stand eine Schwester mitten im Zimmer, bevor man überhaupt "ja" sagen konnte. Ein netterer Umgang wäre hilfreich gewesen, allerdings lag es auch daran, dass ständig alle im Stress und einfach unterbesetzt waren. Aber da die Therapien mir so viel gebracht haben, würde ich es trotzdem noch mal so machen.
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Squashplayer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gutes Therapiekonzept
Kontra:
Teilweise Therapieausfälle und Terminchaos
Krankheitsbild:
Angststörung, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2 Monate auf der Akutstation 17 der Psychosomatik in Rissen aufgrund einer Angststörung.
Die Patienten wohnen hier im 1. Stock eines alten, innen aber komplett renovierten Gebäudes. Die Lage ist sehr hübsch in einem Kiefernhain. Besonders im Sommer ist die Umgebung mit den Wäldern und Wiesen sehr reizvoll. Die Patienten übernehmen Teile der täglichen Abläufe wie z.B. das Essen auf dem Buffet anrichten, die Gruppenräume aufräumen und einiges mehr. Ok manchmal nervte es, aber es gab mir Struktur. Man gewöhnt sich wieder an regelmäßige Abläufe.
Am Anfang war ich doch extrem aufgeregt und dachte aufgrund meiner Probleme, dass ich das gar nicht packe, da überhaupt am Therapieprogramm teilzunehmen. Ich muss im Nachhinein sagen, dass die Sorge umsonst war. Die Leute sitzen da alle im selben Boot und ich lernte schnell eine paar Mitpatienten kennen, mit denen ich öfter mal was unternahm oder mich unterhielt oder Sport machte.
Das Therapieprogramm ist für jemanden, der sich gerade in schlimmsten Panikattacken befindet, zunächst anstrengend, aber machbar. Es ist definitiv nicht so, dass der ganze Tag zugeknallt ist mit Therapien. Man hat zwischendurch immer Zeit, mal Spazieren zu gehen, sich mit Mitpatienten zu unterhalten, Sport zu machen oder nach Rissen zu gehn. Insgesamt eine ausgewogene Mischung.
Die einzelnen Therapien, insbesondere die von externen Mitarbeitern, fand ich durchweg gut. Die Kunsttherapie war der Hammer!
Dann gab es noch ein paar Sportangebote wie z.B. Nordic Walking oder Gymnastik.
Die ärztlichen Untersuchungen waren sehr genau, es wurde wirklich alles von Kopf bis Fuß untersucht.
Was die Pflegekräfte anging, so kam man mit den meisten gut zurecht. Einige waren nicht sympathisch oder mal gereizt, dies liegt aber offenbar an der Arbeitsbelastung. Hier habe ich auch einige wertvolle Gespräche geführt.
FAZIT:
Unterm Strich muss ich sagen, dass mir Rissen viel gebracht hat.
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Elfi* berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Therapeutische Betreuung
Kontra:
Organisationsprobleme im Pflegeteam
Krankheitsbild:
Angststörung, Erschöpfungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Mitpatienten waren sehr nett, haben einem den Einstieg leicht gemacht und die vielen Gespräche untereinander waren sehr hilfreich!
Das Pflegepersonal war nett und bis auf Ausnahmen hilfsbereit und kompetent. Es ist empfehlenswert die Tablettenbox gegen zu checken! Asklepios spart leider an den falschen Stellen und ist eben ein Wirtschaftsunternehmen, dabei bleibt das Personal auf der Strecke.
Das Essen war okay bis schlecht, aber man konnte sich immer selbst etwas in der Küche machen oder in Rissen eine Kleinigkeit essen gehen. Unter dem Aspekt, weshalb man da ist, eben auch eher unwichtig.
Mein Therapeut im Einzel war toll und hat mir sehr geholfen, ebenso die Gesprächstherapiegruppe (3x die Woche) und die Musiktherapiegruppe (4x die Woche). Es ist wichtig selbst gut mitzuarbeiten, desto mehr hat man davon. Feldenkrais ist sehr zu empfehlen und das sonstige Sportangebot war eine tolle Ergänzung zur Therapie.
Einige Mitpatienten nutzen die Zeit in der Klinik zum Ausruhen oder zur Bearbeitung privater Probleme. Davon nicht irritieren lassen, sondern das was man selbst erreichen möchte durchziehen. Mir geht es viel besser nach der Klinik als vorher. Allen dabei viel Erfolg!
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Paseo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Es fehlte vorab die Aufklärung über die Abläufe und den Stundenplan.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Unbürokratische Wege)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war sechs Wochen in der Tagesklinik und bin zufrieden. Die Gruppe hat einen festen Stundenplan (Bewegungstherapie, Gruppenpsychotherapie, Funktionsgymnastik, Progressive Muskelentspannung, gemeinsames Frühstück und Mittagessen, ein Einzelgesspräch pro Woche). Das enge Miteinander der Gruppe bringt viele Prozesse in Bewegung. Die Therapeuten und Krankenpfleger sind sehr nett und engagiert.
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mary2222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
das Pflegepersonal
Kontra:
as Essen (war nicht so berauschend, aber war ok)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 7 Wochen auf der Station 7. Im großen und ganzen hat es mir sehr geholfen nur der Therapieausfall und die manchmal schlechte Information würde ich etwas bemängeln. Am meisten positiv war ich von dem Pflegepersonal überrascht. Sie waren immer für einen da und ich konnte immer mit ihnen reden. Es war eine schöne Atmosphäre auf der Station. Der Austausch zwischen Ärzten, Therapeuten und Pfelegepersonal war top. Es wußte jeder was gerade mit einem los ist. ICh kann dieses Krankenhaus bzw. diese Station nur weiterempfehlen
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Jaddel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Krankengymnastik zu lang gewartet auf ersten termin)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alle super nett und Aufmerksam
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vor 2 Wochen in der psychosomatischen Schmerz Station. Das ganze Konzept ist echt Spitze. Durch die täglichen Übergabe Gespräch im ganzen Kollegium weiß jeder Arzt psychologe und das Pflegepersonal gleich Bescheid was gewesen ist mit einem und wie man sich verändert hat. Sofern keine Übergaben im Dienstzimmer stattfinden kann man zu jeder Zeit dort hin gehen wenn man Schmerzen hat oder auch nur wen man sprechen möchte dann bekommt man gute Tipps, Medikamment und viel Aufmeksamkeit. Ich bin sehr schlapp und mit vielen Schmerzen und Fragen in die Klinik gekommen und bin nach 6 Wochen viel kraftvoller und schmerzfreier aus der Klinik entlassen worden. Ich habe viele Anregungen/Tipps bekommen wie es zuhause weiter gehen kann. Ich bin sehr froh dort gewesen zu sein und kann es jedem nur empfehlen.
danke für das positive Feedback und das Vertrauen in unsere Abteilung. Wir geben Ihr Lob gerne an die Kolleg:innen weiter. Es freut uns zu hören, dass es Ihnen besser geht und Sie gestärkt nach Hause zurückgekehrt sind. Passen Sie auch weiterhin gut auf sich auf.
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Patient714 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapieansatz
Kontra:
Manchmal chaotisch
Krankheitsbild:
Angststörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 17 Wochen insgesamt dort in der Psychosomatik für Jungerwachsene, davon 9 Wochen stationär und 8 Wochen in der Tagesklinik.
Ich bin super dankbar für die Erfahrung! Es war das erste Mal tiefenpsychologische Therapie für mich und es hat mein Leben total bereichert.
Reingekommen bin ich mir sehr schlimmen Angstzuständen und Panikanfällen und fast ohne hier raus und fühle mich wie ein viel freierer Mensch.
Ich geh viel selbstbewusster, weniger Konfliktscheu und mit weniger Ängsten hier raus.
Therapie hatten wir Bewegungstherapie, Gruppentherapie und Einzeltherapie und Kunsttherapie 7-9 mal die Woche.
Anfangs war ich skeptisch. Doch gerade Tanz und die Gruppntherapie waren besonders hilfreich.
Besonders der stationäre Aufenthalt hat mir sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich viel Sorge, was mich erwartet. Aber im Endeffekt hatte es ein bisschen von Klassenfahrtsgefühl außerhalb der Therapie.
Mit den anderen 20 Patienten bin ich überwiegend gut klargekommen. Und hab auch engere Kontakte geschlossen.
Wenn es mir wieder schlechter gehen sollte, werde ich auf jeden Fall wieder kommen und kann es jedem empfehlen. Die meisten anderen Mitpatienten der Station waren zu meiner Zeit auch sehr zufrieden mit der Therapie.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben unsere Klinik zu bewerten. Es freut uns zu hören, dass Sie mit unserem Therapieangebot zufrieden waren und wir Ihnen helfen konnten. Ihr Feedback geben wir an die Kollegen:innen der Psychosomatik weiter. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Gesundheit.
Sehr geehrte/Sehr geehrter noname25,
vielen Dank für die positive Bewertung. Wir freuen uns, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns zufrieden waren und wir Ihnen helfen konnten. Gerne leiten wir das positive Feedback an die Kollegen der Psychosomatik weiter. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und bleiben Sie gesund!
1 Kommentar
Sehr geehrte/-r atariteki,
erst einmal vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu bewerten. Wir bedauern es, dass Sie mit Ihrer Behandlung bei uns nicht zufrieden waren. Die geschilderten Missstände entsprechen keinesfalls unseren Qualitäts- und Behandlungsstandards. Daher würden wir Ihnen gerne ein persönliches Gespräch anbieten. Kontaktieren Sie uns hierfür per E-Mail unter lobundkritik.rissen@asklepios.com
Ihr Asklepios Westklinikum Team