Isar-Amper-Klinikum, Klinikum München-Ost

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Vockestraße 72
85540 Haar
Bayern

36 von 74 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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74 Bewertungen davon 42 für "Psychosomatik"

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Der Aufenthalt bringt was fürs Leben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Viel fürs Leben gelernt, Medikation super eingestellt
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im KBO in der DBT Einheit für ADHS bei Erwachsenen und kann nur Gutes berichten. Das Thema wird logisch erklärt und gelernt. Mit vielen praktischen Übungen lernt man, wie man im Alltag mit ADHS besser umgehen kann. Parallel wurde die Medikation wurde perfekt eingestellt. Das Team ist bestens geschult, herzlich und einfühlsam! Danke für alles, ich kann jetzt neue Wege gehen!

DBT im Haus 56D - meine beste Entscheidung seit Langem?

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (war nicht immer einwandfrei, aber vieles war dennoch sehr gut organisiert.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz, freundliche Mitarbeiter, abwechslungsreich, ansprechende Ausstattung, sinnvolles Therapieprogramm, viele Zusatzangebote
Kontra:
ab und zu mal Schwierigkeiten bzgl. Organisatorischem
Krankheitsbild:
ADHS mit depressiven Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haus 56D Einheit f. DBT – kurz u. knapp: wirklich super! Habe mich wohl gefühlt und mir wurde sehr gut geholfen. Bin allen Beteiligten unheimlich dankbar; es geht endlich wieder bergauf. Es war die erste Psychotherapie, in der ich gemerkt habe, dass sie mir persönlich wirklich was bringt.
Betreuung im Haus und Umgang der Mitarbeitenden mit Patient*innen ist top. Interne Organisation könnte man ggf. bisschen verbessern.

Hatte hier zwei Aufenthalte: Anfang Januar - Mitte März 2023 sowie 3-wöchige Clearing-Phase im November/Dezember 2022.
Clearing wg. Vermutung auf ADHS, 2x wöchentlich Einzeltherapie und konnte da schon bei ein paar Gruppen reinschnuppern. Es wurde aufgrd. Gesprächen, Grundschulzeugnissen und Fragebögen/Tests die Diagnose gestellt. Am Ende des Aufenthalts mein „emotionales Überlebensmodell“ ausgearbeitet & vorgestellt - darauf geeinigt, dass ich die DBT hier im Haus machen kann.

Also nach ca. einem Monat wieder hierhergekommen, diesmal für 8 Wochen und gleich voll ins DBT-Programm eingestiegen. Die speziellen ADHS-Gruppen (endlich unter Leuten, die ähnliche Erfahrungen teilen!) haben mir sehr geholfen. Neben den Therapiegruppen und der Psychoedukation stehen 2x wöchentl. Ergotherapie und Sport verpflichtend auf dem Plan.
1x pro Woche Visite, um von seiner Woche zu berichten, Therapiebuch (Wochenrückblick bzgl. Gruppeninhalten & Zieleverfolgung) vorzeigen sowie generelle Themen (Übernachtungen / Medikamente) besprechen.
Einzeltherapie 1x pro Woche.
Ärzte sind alle kompetent & freundlich, haben immer ein offenes Ohr und nehmen sich Zeit.

Zum Haus: Ausstattung modern & praktisch, Zweibettzimmer, im UG ist ein Speisesaal der auch als Aufenthaltsraum genutzt wird. Die meisten Gruppen finden direkt im Haus statt.
An der medizinischen Zentrale: Medikamentenausgabe, Blutentnahme, EKG. Es kam öfters zu Wartezeiten und gab hin und wieder Probleme mit der Übergabe, wurde zBsp. mal in der Übernachtung angerufen um 23 Uhr da ich natürlich nicht am Zimmer war.

Das 5 Sterne Hotel für psychisch Kranke

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das Klinikpersonal
Kontra:
Frühstück Zeitfenster
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 12 Wochen in Haus 56D (ADHS/Borderline/Depression) weil ich endlich Medikamente für mein ADHS haben wollte und es war eine sehr schöne Zeit. Ich würde sogar sagen ein Wendepunkt in meinem Leben. Ich konnte mich einmal durch alle Medikamente durchprobieren und mich mit anderen ADHS Patienten absprechen welches für sie am besten funktioniert. Die Tatsache, dass man unter Gleichgesinnten ist, niemand verurteilt wird weil jeder neurodivers ist und sein Päckchen zu tragen hat, ist wahrscheinlich das beste an dem Aufenthalt gewesen. Deswegen kann es etwas schwer sein von der Käseglocke Haus 56D wieder in die Realität zurückzufinden; um dem gegenzusteuern gibt es ab dem 2. Wochenende sogenannte Belastungserprobugen (= man kann und soll zu Hause übernachten). Das Zusammenleben mit Mitpatienten hat bei mir super geklappt, bei manch anderen in meinem Umfeld leider nicht so, jedoch versucht das Klinikpersonal bei Problemen schnellstmöglich eine Lösung zu finden und man kann recht schnell das Zimmer wechseln. Die Patientenbibliothek und das Casino sind super Aufenthaltsbereiche außerhalb des Zimmers. Das Durchschnittsalter des Hauses würde ich auf 35 schätzen. Das schwerste für mich war, die Leute die ich während meines Aufenthalts kennengelernt und an die ich mich gewöhnt hatte, gehen zu sehen, denn jeder kommt ja zeitlich versetzt an. Das große Klinikgelände, auf dem man sich außerhalb von Therapien von 7-21 Uhr frei bewegen darf eignet sich für Spaziergänge, sogar ein EDEKA ist noch inbegriffen. Wie viele Therapien an einem Tag stattfinden kann stark variieren von 1x 50min bis zu von 8 Uhr bis 14:30 Uhr fast durchgehend, ausgenommen natürlich Frühstück (Beginn 7 Uhr) und Mittagessen. Das Essen ist okay, aber bei 3 Mahlzeiten am Tag für die man nichts tun muss, will ich mich nicht beschweren. Die Ärzte und Psychotherapeuten machen allesamt einen sehr kompetenten Eindruck. Ich kann jeden, der etwas an sich ändern will diese Klinik wärmstens empfehlen!

1 Kommentar

LydiaS. am 17.01.2023

Ich habe heute das Vorgespräch und bin schon ganz nervös. Ich würde auch vermutlich in die DBT Station kommen. Wie lange war denn die Wartezeit ab Vorgespräch?

Grüße Lydia

Sabrina koller

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
Adhs, panickattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde die Klinik sehr gut die sind dort alle nett und kann sie weiterempfehlen die Therapie hat mir sehr gut geholfen

Haus 56D immer wieder gerne

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gruppentherapie
Kontra:
durch corona nicht nach Hause
Krankheitsbild:
ADHS, Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von dem 22.4.2021 - 16.07.2021 auf Haus 56D in Haar.
Es war eine sehr angenehme und interessante Zeit, ein Neustart den ich gebraucht habe.
Ich war vorher extrem fustriert wollte nicht mehr leben. War jeden Tag zuhause hatte zuviel Bier getrunken und war immer nur am schimpfen und Netflix schauen den ganzen Tag.
Nach einem Vorgespräch mit Herrn Dr. Johannes Hennings teilte man mir mit ich könnte Donnerstag kommen und die Therapie starten, das war am Montag.
Am Dienstag sollte ich noch einen PCR Test machen und ihm am Donnerstag mitbringen.
Dies tat ich und wurde von Frau Latzl in Empfang genommen die mir sehr sympatisch war.
Nach einem persönlichen Gespräch und Aufnahme zeigte mir mein Zimmer und ich staunte nicht schlecht.
Durch die Coronasituation konnte ich ein Doppelzimmer alleine haben in der Station D1 Zimmer 218.
Nach der Ankunft konnte man sich erstmal erholen und langsam starten.
Die wirkliche Heilung ist aber die Gruppe.
Mir wurde bewusst das ich nicht alleine bin mit meinen Problemen und das tat so gut.
Es sind Freundschaften entstanden, dafür bin ich sehr dankbar.
Die Morgenrunden haben mir sehr gefallen und die Spaziergänge um das Gelände herum.
Die Ärztevisite war Donnerstag jeweils 8 Minuten lang, jede Woche einen Tag beim Psychologen je 45 Minuten.
Durch die Klinik habe ich auch einen WG Platz bekommen der sehr gut ist und seit dem 20.07.2021 von mir bewohnt wird.
Die medizinische Zentrale war sehr überfordert in manchen Bereichen aber alles in einem sehr kompetent.
Manche Gruppen waren durch die Coronasituation extrem klein, was mir sehr zum Vorteil kam.
Es war alles in einem eine sehr prägende Zeit und ich möchte mich bei allen bedanken vorallem bei Dr. Johannes Hennings und Dr. Kirchlechner.

DBT ADHS München sehr empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Vermittlungsfähigkeit von Wissen,Strategien und Skills
Kontra:
Organisation manchmal kaotisch
Krankheitsbild:
Mittel Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fühlte mich von Anfang an gehört verstanden und gut aufgehoben im Haus 56D. Ich war 2019 schon mal im Haus für Junge Erwachsene im früheren Haus 30 und konnte davon auch sehr profitieren, dadurch das ich nicht komplett am Ende war, da ich die Frühwarnzeichen mehr im Blick hatte. Konnte ich jetzt 2022 in der DBT Station im Strang ADHS noch viel mehr mitnehmen und zwar wie viel Achtsamkeit überall drinnen steckt wo man es überall wieder findet und wo man es überall verwenden und anwenden kann und das man wenn man sich drauf einlässt sehr viel mitnehmen kann. Ganz Toll ist auch die Psychoedukation zum Thema ADHS was mir mein Gefühl der Unzulänglichkeiten genommen hat. Dazu sind hier alle Ärtze Psychotherapeuten und Gruppenleiter wahnsinnig kompetent und sehr freundlich und lustig und auch begeistert von dem was sie erzählen was ich sehr schön fand.

Sehr gute Behandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Schematherapie wie auch gesamtes Behandlerteam und Pflegekräfte
Kontra:
Krankheitsbild:
KPTBS; Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin im Haus 56D auf der Station D3 neun Wochen schematherapeutisch behandelt worden. Durch die die Therapie und das beständige Verhalten der Therapeuten wie auch dem pflegerischen Personal sind mir meine anfänglichen Ängste genommen worden. So wurde es mir möglich, an mir gewinnbringend arbeiten können.

Der Behandlungsprozess wie auch der stationäre Aufenthalt wird von Ärzten, Therapeuten, pflegerischem und nicht pflegerischem Personal begleitet und unterstützt. Hierbei wird größtmöglicher Wert auf den Vertrauensaufbau, wertschätzendes und stets zugewendetes achtsames Verhalten gelegt. Bei auftretenden Problemen ist das gesamte Personal immer ansprechbar und bemüht, gemeinsam Lösungsansätze zu finden bzw. den Patienten entsprechend zu einem solchem hinzuführen.

Im Fall von körperlich vorhandenen oder auftretender Beschwerden kann man sich an seinen behandelnden Stationsarzt wenden, der einen ggf. zu einem Facharzt krankenhausintern oder -extern weiter verweist. Auch hier ist Behandlung gut gewährleistet.

Persönliche Eindrücke:
Wegen des stets zugewendeten Verhaltens des Behandlerteams habe ich kontinuierlich Vertrauen aufbauen können, welches es mir ermöglichte, mich auf die Behandlung und mich einlassen zu können, auch durchaus geschehen lassen zu können..
So bin ich u. a. stetig therapeutisch sensibilisiert worden, meine Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen und mich darin zu üben, diese zu nähren und auch auszudrücken.
Meine Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorgefähigkeit ist dadurch aktiviert und stabilisiert worden. Diese wirken sich bereits in kleinen Schritten erfolgreich in meinem Alltag aus.

Meine Behandlung werde ich im Rahmen der mir angebotenen Intervalltherapie nach drei bis vier Monaten Unterbrechung in diesem Haus gerne weiterführen.

Ich danke für die Behandlung und den sich mir gebotenen Möglichkeiten ausdrücklich.

Haus 56D D4 Orientierung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Super Therapeuten
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Super liebe Therapeuten, Ärzte und Schwestern. Ich habe mich verstanden und wohl gefühlt.

Man wird nach Entlassung ignoriert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
Man wird oft nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider interessiert es dort dann niemanden mehr, was nach Entlassung passiert. Man wird ignoriert und nicht gerade freundlich abgewiesen. Der ganze Aufenthalt dort war umsonst. Anschließende Hilfe wird abgewiesen.

Haus 52 O, nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sauberkeit, schöne Zimmer und Räumlichkeiten
Kontra:
kein Pflegepersonal auf Station, fachlich ungenügend
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen auf der Traumastation.
Der Aufenthalt brachte im großen und ganzen NICHTS.
Auf Station selbst gibt es keine Pflegekräfte; wenn man etwas braucht, muss man eine Etage runter auf die Mutter-Kind/Junge Erwachsene Station. Dort muss man aber Glück haben, dass nicht gerade andere Patienten anstehen.
Ansonsten ist die Behandlung sehr spärlich. Entweder 2x Sport und Musik, oder 2x Kunsttherapie die Woche. Dann noch 1x Oberarztvisite und 3x kurze Gruppe Achtsamkeit, Imagination und Skills-Gruppe (14-tägig).
2x in der Woche gibt es Einzeltherapie (50 + 25 Min).
Es sollte 1x die Woche ein Bezugspflegegespräch stattfinden, das aber oftmals wegen Urlaub/Krankheit ausfällt.
Das Personal ist größtenteils nett, aber teilweise inkompetent! Auf Fragen wird patzig geantwortet.
Ich kann diese Station leider nicht weiter empfehlen.

1 Kommentar

Sari19 am 30.05.2022

Schließe mich meiner Vorrednerin an. Auch 2022 keine Verbesserung des Therapieangebotes. Viele freie Zeiten, an denen man auf Station sitzt oder draußen laufen kann. Nach drei Wochen versuchter Therapie wurde sie abgebrochen. Mir geht es jetzt schlechter als vorher. Leider hatte ich in drei Wochen kein Gespräch mit meinem Bezugspfleger, weil im Urlaub. Die Therapeutischen Gespräche waren nur an zwei Tagen und die restliche Woche nichts mehr. Um wirklich bei den Themen voran zu kommen, hätte es mehr Gespräche gebraucht. Die Pfleger sind nett aber können nur bedingt helfen mit Medikamenten z. B. Weitere Therapien wie Reittherapie wird angeboten um das Pferd kennenzulernen aber nicht zum Reiten wegen Coronabestimmungen. Andere Therapien nicht verfügbar. Meine Vorrednerin hat alle möglichen Therapien aufgelistet. Schade fand auch ich das oben auf der Station nur kurz jemand vom Personal ist. Bei allen Problemen und Medikamenten muss man runter ins EG. Positiv hervorzuheben ist, dass die Zimmer und Schränke abgesperrt werden können. Ein Bad pro Zweibettzimmer ist vorhanden. Das Essen war ok, abwechslungsreich meistens reichlich. Leider wird man in die Aufgaben (Küchendienst) auf Station nur unzureichend eingewiesen. Es steht in der Küche was bei welchen Dienst gemacht werden soll. Fernseher ist auf Station. Zwei Balkone, einer zum rauchen, immer voll. Ich kann die Station nur bedingt empfehlen, wenn man sich gut von anderen abgrenzen kann und sehr selbstständig ist. Von sich aus kommt niemand nach oben und fragt wie es einem geht. Bei der Traumastation werden übrigens auch Männer aufgenommen, nicht für jede Frau mit PTBS geeignet. Traumastation mit netten Pflegern, Ärzten, Therapeuten und Putzkräften aber zu wenig Gespräche.

Katastrophe!!!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Zimmer top, Reinigungskraft top)
Pro:
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 20.5.2021 bis 4.6.2021 u vom 1.7.2021 bis 18.8.2921 auf der 56D4.
Im Grunde genommen bin ich nach insgesamt 9 von 12 Wochen Behandlung mit mehr Problemen entlassen worden als ich reingegangen bin. Freundlich ist ein Großteil der Mitarbeiter.Konsum von Drogen u/oder Alkohol meiner Mitpatienten war an der Tagesordnung. Das Pflegepersonal maßlos überfordert. Das Therapieniveau, tja, nicht vorhanden. Gefährliche Mitpatienten (aggressiv/sexuell übergriffig). 1x die Woche 50Minuten Gespräch beim Psychiater/Psychotherapeuten/Psychologen. 1x die Woche Gespräch für 20 Minuten bei der Pflege. 8Minuten je Woche Visite.
Eine ernstzunehmende Gruppentherapie zu 65Minuten Dienstags, u eine ernstzunehmende Gruppentherapie zu 50Minuten Donnerstags. Rest: nicht ernst zu nehmen, kommt aber wahrscheinlich auch auf das Niveau an, welches man erwartet u auf welchem man sich befindet. Basteln, rumhampeln u klatschen kann man auch Zuhause.
Alles in einem: wäre ich doch bloß nie da rein!
Kommunikation im Team funktioniert nicht, bei ernstzunehmenden Beschwerden wird zu spät agiert. Nach meiner Beschwerde: ein Mitpatient belästigte mich öfters sexuell, agierte man wie folgt: 36h nach mündlicher Beschwerde bzw 24h nach schriftlicher Beschwerde kam es zum Gespräch. Nach weiteren 24h, (man bedenke: insgesamt 48h nach schriftlicher Beschwerde bzw 60h nach mündlicher Beschwerde) wurde dem Patienten mitgeteilt, dass er das Haus zu verlassen habe. Daraufhin vergingen nochmal 24h bis er das Haus verlassen hatte, also hat die Klinik 84h gebraucht, einen Patienten nach sexueller Nötigung u Bedrohung gegenüber Mitapatientinnen zu entfernen! Dazu muss man wissen, dass der Patient erst in den vergangenen Wochen aufgrund Körperverletzung aus dem Gefängnis entlassen wurde u bald wieder, aufgrund einer neuen Verhandlung, rein gehen wird! Fremdgefährdung ohne Ende! Es gab schon einige Patientenbeschwerden über ihn, unverständlich, dass die Klinik es so weit hat kommen lassen!!!!! U dann, wenn man sagt, "Was ist das für eine Klinik, auf welchem Niveau wird hier therapiert, ich gehe mit mehr Problemen nach Hause als ich gekommen bin, ich werde die Therapie abbrechen" wird man im Nachhinein "entlassen" .. naja, so eine PR braucht wohl anscheinend keine Klinik, dann lieber Patienten "entlassen" um nicht noch mehr negative Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, wenn Patienten in der Klapse schon selbst die Polizei rufen müssen!
Never ever again!

Haus 56d, D4, Klasse DBT-Therapie!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Modernes Haus, in der Ergo Therapie viele Möglichkeiten sich auszuprobieren!!!)
Pro:
DBT Therapie, Verbesserung der Lebensqualität!
Kontra:
Teilweise Überschneidungen
Krankheitsbild:
ADHS, Depressionen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe einen 3 monatlichen Aufenthalt im Haus 56d mit positiven Erfahrungen absolviert!
Es war meine erste Therapie und ich wusste gar nicht was auf mich zukommt!
Ich bin sehr herzlich aufgenommen
worden.
Die Zimmer sind groß, hell und sehr modern sowie das gesamte Haus.
Die Ärzte, Therapeuten, Co-therapeuten und das ganze Pflegepersonal waren immer höflich und nett zu mir und falls Probleme auftauchten und hatten sie immer Zeit für ein Gespräch!
Durch die aktuelle Corona Situation waren die Gruppen angehnem klein und man konnte den Therapeuten gut folgen und es sind interessante Gespräche innerhalb der Gruppe entstanden!
Der Therapieplan war nicht zu voll gepackt so das auch zwischen den Gruppen und den Einzel Gesprächen genug Zeit war um sich wieder zu sammeln und entspannt in die nächste Gruppe zu gehen.
Zum Essen kann ich nur sagen, das es für mich passend war und es genug Abwechslung gab und falls mal was nicht gepasst hat, war das Küchepersonal sehr hilfsbereit so das man sein Essen noch tauschen konnte! Vielen Dank Frau. M.M.:-)
Die Umgebung um das Haus hat dazu eingeladen lange Spaziergänge zu unternehmen und auch für die sportliche Aktivitäten hatte die Medizinische Zentrale genug Auswahl.
Ich konnte von der DBT-Therapie viel mitnehmen.
Die Achtsamkeit wird in jeder Gruppe sowie in den Einzelgespräche am Anfang gemacht.
Und selbst die Ärzte und Therapeuten haben Achtsamkeitübungen vor ihren Besprechungen gemacht.
Was mich sehr positiv beeindruckt hat.
Ich bin der Meinung wenn jemand ernsthaft an seinem ADHS arbeiten möchte ist im Haus 56d gut aufgehoben.
Ich möchte meine Erfahrungen noch vertiefen und werde noch in die Tagesklinik gehen und nächstes Jahr nochmal einen 3 monatlichen Aufenthalt dort machen, da ich jetzt gemerkt habe wie gut mir die DBT-Therapie gut getan hat.
Auch das Reinigungpersonal war sehr reinlich und die Zimmer wurden jeden Tag gereinigt.
Ich möchte mich bei allen bedanken.

DBT die effektivste und nachhaltigste Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020/2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sehr moderne und schöne Einrichtung)
Pro:
Einzeltherapien
Kontra:
Allgemeine Organisation und Kommunikation lässt manchmal zu wünschen übrig
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Haus 56D4 im Borderline-Stress-Strang für 3 Monate lang und kann es nur empfehlen, wenn man wirklich an sich arbeiten möchte und etwas verändern möchte. Die DBT-Therapie ist definitiv nicht zu unterschätzen und von Heulkrämpfen, Wutanfällen, Frust über die Therapie und über sich selbst und Mario-Party-Spieleabende war alles dabei. Ich spreche dabei nur von meiner Erfahrung. Der Oberarzt, Ärzte und Therapeuten sind ernsthaft an den Patienten interessiert, das hat man wirklich gemerkt. Bei den Pflegern hatte ich oftmals das Gefühl, dass sie überfordert und gestresst waren, was zu der Coronasituation natürlich verständlich ist. Am meisten habe ich die Einzeltherapiegespräche gemocht. Frau W hat mich ohne Einschränkung akzeptiert, was ich fühlte und dachte, ich habe mich richtig wohl bei ihr gefühlt und dennoch waren die Einzeltherapien manchmal hart, denn sie hatte Tatsachen treffend, unverblümt und kritisch beschrieben, mein Handeln begreiflich gemacht hat, ohne mich zu bewerten oder zu kränken. Am effektivsten fand ich die Arbeit an den Glaubenssätzen, was mit viel Achtsamkeit verbunden war. Ich würde nicht sagen, dass ich geheilt bin, aber ich kann definitiv besser mit meiner Krankheit umgehen. Ohne nun die DBT zu idealisieren kann ich sagen, dass es mein Leben zum positiven geändert hat. Ich litt mein Leben lang unter Depressionen und Suizidgedanken und diese sind mit DBT wirklich besser geworden. Meine selbstschädigenden Verhaltensweisen wurden deutlich weniger nach dem Aufenthalt, ich gehe meiner Arbeit mittlerweile wieder nach, habe einen geregelten Lebensablauf, führe eine solide Beziehung und genieße sogar mein Leben. Ich würde nicht sagen, dass ich den Sinn des Lebens für mich entdeckt habe, aber ich habe definitiv einen Sinn gefunden Morgens überhaupt aufzustehen, was für jemanden, der absolut keinen Sinn im Leben sah, ein absoluter Fortschritt ist.

Haar 56d Station d4 /d3 Top Top

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hat mein Leben positiv verändert
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich Haar Haus 56 d4 für borderline-patienten nur entpfehlen. Ich war 3 Monate dort u werde nochmal hin. Es hat mir sehr geholfen, man bekommt viel Unterstützung von Co. Therapeuten Schwestern Therapeuten Ärzte. Habe mich sehr wohl gefühlt trotz corona.
Man soll die Therapie ernst nehmen und ehrlich sein. Dan kommt auch der Erfolg.
Die Therapie ist auch nicht leicht das muss einen schon bewußt sein. Ich hatte höhen u tiefen Stärke. Es hat sich gelohnt komme jetzt verstehe ich Gefühle u kann sie benennen u damit umgehen in kreisen.
Wie gesagt münchen Haar top top

Spitzen DBT Therapeuten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fünf von fünf Sternen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut und Lösungsorientiert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einzelgespräch mit Therapeuten und Gruppenangebote
Kontra:
Essenszeiten könnten länger sein
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in der Klinik eine DBT Therapie 3 Monate lang gemacht.
Von der Aufnahme bis hin zur Betten Belegung war alles angesichts der COVID-19 Situation unbedenklich und super hygienisch. Ich hatte im Vorfeld Zweifel, ob ich mit Maske nicht zu sehr eingeschränkt bin. Therapeutisch sowie auch bei Sport. Doch nach ein paar Tagen hatte ich mich schnell daran gewöhnt und konnte aus der Therapie genau so viel mitnehmen wie bei anderen Aufenthalten. Vorteile gibt es auch. Die Gruppen sind kleiner, die Therapien sind gut über die Woche verteilt.
Das Pflegepersonal, die Therapeuten und Ärzte sind sehr freundlich und haben immer ein offenes Ohr für einen.
Ich kann jedem der über eine DBT Therapie nachdenkt, die Klinik empfehlen.

Tagesklinik u. Haus 23

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Offen sein und ehrlich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Schöne Häuser)
Pro:
Alles gut
Kontra:
Geduldig u. Zuversichtl
Krankheitsbild:
Bournout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit über einen Jahr krank wegen Bournout. War über drei Monate in der Tagesklinik und hatte eine super Betreuung. Die Therapeuten und die Therapien haben mir sehr gut getan. Dann wollte ich mich selber eingliedern lassen für die Arbeit. Leider war es zu früh und ich bekam in der Arbeit wieder eine Panikattacke:( Haus 23 hatte mich sofort aufgefangen mit einer sehr guten Ärztin. Diese hat mir eine Psychotherapie empfohlen und gleich mir einen an die Hand gegeben, der für mich super gepasst hat , von der ersten Minute. Ich möchte mich ganz herzlich bedanken bei dem Entpfang und bei allen mit denen ich zu tun habe.Es ist alles Hand in Hand gelaufen. Im Januar geht meine nächste Eingliederung los, dieses mal schaffe ich es. :)Es war eine ansteigende Zeit, aber ich bin voller Zuversicht. Ganz lieben Dank an das gesamte Team und ein schönes Fest. Meine Devise, " nicht aufgeben, sich helfen lassen und die Hilfe auch annehmen:)und man braucht Geduld mit sich selber. Mir hat auch mein tägliches Tagebuch geholfen, viel frische Luft und jeden Tag zu Meditieren. DANKE

Einzeltherapie setzen 6

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Fachtherapeuten geben sich große Mühe, Defizite auszugleichen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nach über einem Jahr noch immer keinen endgültigen Entlassungsbericht)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Alte „Villa“ schöne Außenanlage, drinnen lieblos und ungepflegt)
Pro:
Die Fachtherapeutinnen für Kunst, Sport, Musik
Kontra:
Quetiapin ist die Universaldroge, die alle bekommen, unabhängig vom Krankheitsbild
Krankheitsbild:
ADHS/Borderline/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Haus 5, leider zu wenig erlaubte Zeichen für ausführlichen Bericht.
Oberarzt verordnet Quetiapin, ist man zu renitent, wird die Dosis so lange hochgeschraubt bis man nur noch Apathisch mit den anderen Patienten auf der Veranda sitzt. Plätze in den versch. Gruppentherapien auf 8 begrenzt, bei über 20 Patienten suboptimal. Zugewiesene Ärztin/Therapeutin drückte sich, wo sie nur konnte, therapeutische Gespräche fanden nur mit Pfleger/Co-Therapie statt, 8 Wochen lang. Die Ergotherapeutin unterbindet jedes Gespräch der Patienten untereinander, wenn es um deren Krankheitsbild geht, am liebsten lässt sie Körbe flechten oder irgendwelche Handarbeiten machen, ab und zu werden „Spiele“ gespielt, hat man daran mal zu viel Freude wird man, angeblich zum Wohl der Anderen ausgebremst.
Merkt man bei der Visite nach Wochen an, dass man sich mehr bzw. überhaupt mal ne Einzeltherapie wünscht, wird die Quetiapin Dosis erhöht. Co-Therapeut gibt dafür Ratschläge, wie man verhindert, auf das Medikament zu stark zuzunehmen, denn man hat dadurch wesentlich größeren Appetit, ich hatte IMMER Hunger, den ich mit Karotten bekämpfen sollte.
Aussagen, dass man ab dem 40sten Lebensjahr kein ADHS mehr hätte und man kein Borderline hätte, wenn man sich nicht permanent irgendwo mit der Rasierklinge bearbeitet, geben einem das Gefühl, dass niemand helfen WILL oder KANN.
Wirklich toll und top motiviert sind die Kunst-/Musik- und Sporttherapeutinnen. Die interessieren sich für ihre Patienten. Es waren auch noch 2 Ärztinnen und Therapeutinnen da, die sich sehr rührend um die ihnen zugewiesenen Patienten kümmerten, leider war da keine für mich zuständig. Vor der Dame, der ich zugeteilt war, wurde ich einmal am Anfang und einmal am Tag bevor sie in Urlaub ging, nach 10-15 Minuten hinauskomplimentiert, weil ein Privatanruf wichtiger war (konnte man beim rausgehen noch hören, dass es kein Fachgespräch oder Notfall war). Habe bis heute keinen richtigen Entlassungsbericht, nur den vorläufigen.

Wer Hilfe will, bekommt sie hier

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten & Co-Therapeuten
Kontra:
Pflege oft unterbesetzt
Krankheitsbild:
Borderline Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Stationärer Aufenthalt in Haus 56D
D4: Borderline - Stressbewältigung
12 Wochen DBT Programm

Ich habe Therapeuten und Co-Therapeuten (Bezugspflege) in Einzelgesprächen immer als sehr kompetent wahrgenommen, mit viel Fachwissen, Erfahrung und Freude an der Arbeit mit Patienten. Auch die Gruppentherapien waren größtenteils sehr hilfreich und haben die Behandlung gut ergänzt.
Wegen der Vorgaben zur Corona Sicherheit können derzeit einige Zusatzangebote nicht stattfinden, trotzdem hat sich das Programm nicht wie eine eingedampfte Version angefühlt. Generell wurden die immer neuen Anforderungen und Corona - Richtlinien von der Station gut und so patientenfreundlich wie möglich umgesetzt.

Wer Offenheit und den Willen, etwas zu verändern, mit sich bringt, dem wird hier hervorragend weitergeholfen. Das komplette Team steht hier auch in schwierigen Therapiephasen geschlossen hinter dir.

Leider waren die Pflegekräfte oft (wie in so vielen Pflegeabteilungen) unterbesetzt, aber trotzdem meistens hilfsbereit.

Vielen, vielen Dank für alles an das komplette Team :) <3

Für ADHS'ler empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Therapieplanung verbesserungswürdig)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapiekonzept & Psychotherapeuten
Kontra:
Therapieplanung & Essen
Krankheitsbild:
ADHS & Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Behandlung im Haus 56D

DBT-Einheit

Station D4

Pflegekräfte und Bezugspflege immer hilfsbereit! Wie in vielen Pflegeabteilungen personell unter-besetzt.

Psychotherapeuten mit hohen Fachwissen und Erfahrung. Die helfen einen weiter. Natürlich muss man sich auch helfen lassen.

Eine gewisse Eigenmotivation erhöht defentiv den Therapieerfolg.

Oberarzt dieser Einheit sehr kompetent mit viel Erfahrung. Das gleiche gilt für sein Ärzteteam

Alle dort arbeitenden Mitarbeiter immer freundlich.

Ein Aufenthalt von 8 Wochen ist meiner Meinung nach ausreichend.

Man sollte schon mit durchaus krassen unterschiedlichen Krankheitsbilder dort zurechtkommen. Damit wird man schon konfrontiert.

Man findet schnell Anschluss in diesem Haus.

Modernes Haus

Danke an das Team aus dem Haus 56D

Endlich die gesuchte Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sämtliche ärztliche Versorgung auf dem Gelände vorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das gesamte Personal und das Gebäude
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach mehreren Klinikaufenthalten woanders fand ich hier die perfekte Therapie. DBT+ Schema. Dieses System arbeitet im Hier und Jetzt und wird optimal vermittelt. Für mich absolut zielführend.

Hilfreich dabei ist auch das Ambiente in einem neuwertigen Gebäude mit geräumigen Zimmern, immer freundliches Stationspersonal sowie kompetenten Therapeuten und Ärzten. Das Gesamtangebot an Therapien ist sehr weit gefächert und umfangreich.

Ich habe mich sehr wohlgefühlt und die 8 Wochen waren schnell vorüber und nicht nutzlos vergeudet. Zum Wohlfühlen gehört auch dazu, dass ausnahmslos alle Beschäftigten bis hin zum Personal im Speiseraum immer auf das Wohlbefinden der Patienten achten. Achtsamkeit wird hier immer sehr groß geschrieben und auch gepflegt.

Nochmals ein großes Dankeschön an das Haus 56D / Station D3

Mutter Kind Station

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Fachlickeit und Menschlichkeit die einem hier entgegengebracht wird, ist sehr schwer zu übertreffen.
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe lange überlegt ob ich es meinem Kind ,, zu muten,, kann mit mir in eine psychiatrische Einrichtung zu gehen. Ich bin sehr froh das ich es getan habe und es ist absolut keine Zumutung. Egal ob ärztlich, pflegerisch oder therapeutisch wurden wir unterstützt und herzlich behandelt. Ich kann jeder Mama nur empfehlen sich hier Hilfe zu holen.
Mir hat der Aufenthalt sehr sehr viel gebracht und ich werde noch einen weiteren Aufenthalt hier verbringen.

Vielen Dank nochmal

Bestens Aufgehoben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Therapien
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression/Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war gerade eben einige Wochen in Haus 56D.
Dort nahm ich an der DBT Schema Therapie teil. Es war unglaublich, will gut mir dort geholfen werden konnte.
Trotz Corona-Krise wurde bis zuletzt alles dafür getan den Patienten mit Rat und Tat beiseite zu stehen.
Ich leide seit vielen Jahren an rez. Depressionen.
Das Personal ist unglaublich nett und kann in Krisensituationen kompetent helfen. Die Ärzte nehmen sich Zeit und die Therapeuten führen gut durch die Einzel- und Gruppentherapien. Das Küchenpersonal ist wirklich sehr freundlich und das Essen für eine Großküche sehr gut.
Ich haben in den Wochen meiner Therapie unheimlich viel mitnehmen können und trotz der aussergewöhnlichen Umstände, die derzeit herrschen gehe ich getärkt und mutig ins "Draussen"!

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Ambiente
Kontra:
Der Umgang mit patienten
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Station 52e selbst ist neu und angenehm gestaltet. Eigentlich ein Ort an dem man gestärkt wieder rausgehen könnte.

Das Personal war immer bemüht. Allerdings wird auch hier die PsychiatrieArbeitsweise spürbar. Patienten werden klar bewertet und danach therapiert. Für Traumapatienten nicht zu empfehlen, da weder auf das Trauma eingegangen wird, noch das nötige Feingefühl gezeigt wird.

Psychiatrie ist und bleibt Psychiatrie auch wenn die Abteilung sich Psychosomatik nennt. Für eine adäquate Behandlung oder Therapie ist eine Rehaklinik die spezialisiert auf Psychsomatik ist, die bessere Wahl.

Wenn ich mir die ganzen Bewertungen durchlese und meine eigene Erfahrung dazurechnen muss ich sagen das Toleranz und Einfühlungsvermögen -die wichtigste Voraussetzung für eine effektive Therapie überhaupt - fast gänzlich fehlen.

Die Seele des Menschen ist ein so wichtiges Gut, da sollten wirklich nur Fachleute mit Fingerspitzengefühl ran sonst wird mehr zerstört und so manch einer der da drin war holt sich künftig keine Hilfe mehr.

Schade eigentlich.

Von der Hölle zurück ins Leben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression - Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in einem (für mich) "schlechten" Zustand in E4 aufgenommen worden und anschließend nach D4 gekommen. Egal, auf welcher Station ich war, das Pflegepersonal, die Ärzte, Psychologen sowie die Therapeuten waren immer sehr kompetent, hilfsbereit, einfühlsam und immer "griffbereit". Ich fühlte mich dort stets gut betreut und aufgehoben. Der Zeitplan war nicht straff, so das ich immer Zeit hatte selbst an mir zu arbeiten, das besprochene zu verinnerlichen, an Ergo-/Sportprogrammen teilzunehmen und noch Zeit zum relaxen/entspannen zu haben.
Für mich waren die insgesamt 13 Wochen eine der besten Entscheidung die ich getroffen habe und habe die Klinik verlassen, so gut wie ich mich seit Jahren nicht mehr gefühlt habe.
Auch die Räumlichkeiten sind sehr schön und das Essen ist auch gut (man kann zwischen 3 verschiedenen Gerichten wählen).

Allein gelassen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kompetente Ärzte
Kontra:
überfordertes Personal
Krankheitsbild:
schwere Depression, chron. Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haus 56D. Allein gelassen. So habe ich mich gefühlt.
Nur deshalb, weil ich zuhause so allein war mit all meinen Problemen, habe ich schließlich eingewilligt, stationär in eine Klinik zu gehen. Als ich beim Vorgespräch erfuhr, dass die Wartezeit kurz ist, erschien mir das zunächst wie ein großes Glück. Bereits 1 Tag danach wurde ich kurzfristig aufgenommen. Alles erschien mir sehr hektisch und jeder schien in Eile zu sein.
Ich zog in ein Zimmer in Abteilung 1, bekam eine Bezugsschwester aus Abteilung 1 zugewiesen und ein Mitpatienten-Pate aus Abteilung 1 führte mich durch Abteilung 1. Erst knapp 14 Tage später wurde mir erstmals klar kommuniziert, dass ich zu Abteilung 4 gehörte und meine Ansprechpartner auch dort zu finden waren, falls etwas wäre. Schade.
Am ersten Tag empfingen mich die ersten Worte des Oberarztes: „Sie sind so schwer depressiv, dass es fraglich ist, ob Sie an der Therapie teilnehmen können. Waren Sie beim Vorgespräch auch schon so schlecht beinand?“ (Das VG war nur ein paar Stunden vorher).
Aber auch die sogenannte Bezugsschwester ließ mich einfach stehen, obwohl ich ihr mitgeteilt hatte, dass es mir gerade in diesem Moment schlecht ging. Wortlos. Die Medikamente werden einzeln zugeteilt. Sogar bei fest verordneten Medikamenten fangen manche Schwestern bei der Herausgabe Diskussionen an. Hier mischen sie sich ein. Aber wenn ich weinend aus dem Wochenende zurückkomme(Todesfall), sitzen sie tuschelnd und kichernd am Empfang und fragen mich nicht einmal wie mein Wochenende war oder warum ich so traurig bin. Nichts. Weshalb sitzen sie dann am Empfang? Eines Tages bekam ich eine richtige Krise. Ich weinte und konnte mich kaum beruhigen. ich wollte meine Therapeutin sprechen. Daraufhin sagte sie, sie hätte erst in über 4 Stunden Zeit für ein Gespräch. Wir vereinbarten einen Termin und ich musste allein zusehen, wie ich diese lange Zeit überbrücke. Auch zum vereinbarten Termin hatte meine Ärztin leider keine Zeit für mich. Sie hatte einen anderen Patienten. Ich hatte über 4 Stunden umsonst gewartet. Sehr enttäuschend. Das kann es nicht sein. Nun gehe ich in eine stationäre Krankenhausbehandlung für psychisch kranke Menschen und wenn ich eine psychische Krise habe, dann ist stundenlang niemand für mich da!? Das ist nicht der Sinn der Sache - meiner Meinung nach!!!

Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gut
Kontra:
----
Krankheitsbild:
Depression, posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War im Haus 52e, wurde hervorragend behandelt, die Pflege war immer bemüht um einen, die Therapeuten hatten immer Zeit für mich, kann nur sagen, das ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt habe. War fast 12 Wochen dort und bin dort raus mit einer Motivation, unglaublich. Kann mich nur bedanken. Die Zimmer waren sauber, auch das Essen war für ein Krankenhaus gut, der Garten ist total Klasse. Hoffe zwar das ich keine Therapie mehr brauche, aber wenn, dann nur ins Haus 52e

Mit Eigeninitiative und Hilfe des multiprofessionellen Teams für eine Verbesserung der Lebensqualität

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Multiprofessionelles Team (Visite, Therapien)
Kontra:
zu wenige gut ausgebildete Fachkräfte bei akuten Krisen (Wochenende, Nachts)
Krankheitsbild:
Burnout/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigeninitiative ist Voraussetzung für eine langfristig erfolgreiche Behandlung. Auf die individuelle Persönlichkeit kann therapeutisch gut eingegangen werden, wenn sich die Betroffenen von sich aus darauf einlassen. Das ist manchmal unangenehm und schwierig, wird aber vom Team gesehen und mit Patienten besprochen. Für eine langfristige Verbesserung sollte genügend Zeit eingeplant werden: Einlassen - Erkennen - Verstehen (oft durch Gespräche mit anderen Patienten) - Anwenden - Üben! Alles mit Feedback!

Psychosomatik - Haus 56D

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Engagiertes Fachpersonal und Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich blicke äußerst positiv auf meinen 12-wöchigen Klinikaufenthalt in der Psychosomatik (Haus 56D) des kbo-Isar-Amper-Klinikums München-Ost zurück. Ich habe Ende 2018, aufgrund einer persönlichen Krise und daraus folgenden Depression, professionelle Hilfe aufgesucht. Anfangs erschien mir mein Therapieplan doch recht leer, aber als Burnout-Patient wurde mir schnell klar, dass die gewählte Mischung aus Einzel-, Gruppen-, Sport- und Kunsttherapien nicht besser hätte sein können. Zudem konnte ich auch an zahlreichen Therapien außerhalb meines Therapieplans teilnehmen — hier war jedoch Eigeninitiative gefragt. Ich habe meine Therapie nach 12 Wochen aufrecht, gestärkt und guten Mutes erfolgreich abgeschlossen und bin momentan dabei, die mir beigebrachten Vorgehensweisen hinsichtlich meines früheren Problemverhaltens anzuwenden. Ich bedanke mich sehr herzlich beim gesamten Team des Hauses 56D!

Die Sonne kann wieder aufgehen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Weiter so)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
absolut Kompetenz
Kontra:
Kommunikation muss verbessert werden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anfangs dachte ich, bloß nicht Haar. Es ist Tausend mal besser als der Ruf. Mir ging es durch meine Depression super schlecht. Hätte nicht gedacht das es je besser wird. Habe viel über meine Krankheit erfahren. Habe verstanden und erkannt. Nur wer verstehet kann etwas verändern.Man hat mich Schritt für Schritt langsam wieder aufgepeppt. Es gab viele Möglichkeiten: von Kunsttherapie über Singen, Sport, Entspannung z.b Qi Gong oder Yoga bis hin zur Reittherapie. Natürlich auch ganz wichtig die vielen Einzeltherapien. Meiner Bezugspflege,Einzeltherapeutin, den Ärzten allen Therapeuten/in (Sport,Kunst,Singen,usw.) Medizinischen Dienst sage ich von ganzem Herzen danke. Ihr habt in meinen ganzen 3.Monaten euch immer wie Profis verhalten.Vielen Dank an das Küchenteam.Immer wenn ich zum Essen kam hatten diese Damen ein Lächeln auf den Lippen. So Schmeckte es gleich doppelt so gut.Vielen Dank an den Oberarzt und sein Team aus Haus 56d. Hochachtungsvoll einer von euren Heldensternen

Vielen Dank

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
ein Spitzen-Team
Kontra:
Organisation
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Patient war ich 3 Monate stationär in der Psychosomatik. Alle 4 Stationen werden offen geführt.
Stadtausgang war nach Abmeldung und Belastungserprobung
nach Absprache mit den Therapeuten in der Visite problemlos möglich. Zum Mittagessen war die Wahl zwischen 3 Gerichten möglich. Zum Abendessen und Frühstück gab es Buffet, abends zusätzlich Salatbuffet.
Da von den Krankenkassen für jeden Patienten ca.7 Euro pro Tag für Verpflegung bereitgestellt wird, empfand ich das Essen als sehr gut. Die Therapieangebote sind sehr vielfältig. Neben Kunst-, Ergotherapie waren zahlreiche Bewegungstherapien möglich. z.B Reittherapie, Klettern, Yoga. Die Wartezeiten für die Kurse waren kurz. Es bestand die Möglichkeit trotz Warteliste morgens bei der Therapie zu erscheinen, und bei freien Plätzen teilzunehmen. Ich habe in dieser Zeit v.a. mit den Therapeuten sehr gute Erfahrungen machen dürfen. Sie waren sehr motiviert, beratend und jederzeit unterstützend. Profitiert habe ich außerdem von zahlreichen Einzel- und Gruppentherapien. Inklusive Visite, Bezugspflege war dies 5 Therapien pro Woche.
Das Therapeutenteam hat mich jederzeit unterstützt,
und mit hervorragender Diagnostik und therapeutischer Unterstützung, Offenheit und Zusammenarbeit meinen Gesundheitszustand deutlich verbessern können. Dies wiegt bei weitem so manchen organisatorischen Fehler auf, den ich erlebt habe. Ich danke dem gesamtem Team an dieser Stelle für alles was Sie für mich getan haben von ganzem Herzen.

nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe oben. Keine konstruktive Hilfe für mich als Patient)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Interpretationen und Fehldiagnostik wie immer)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mangelndes Zuhören, mangelnde Empathie und Fehldiagnostik)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Alles OK)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Schöne Gestaltung des Stationsbereiches verglichen mit dem was dort üblich ist)
Pro:
Verbesserung gegenüber anderen Stationen durch klares Verbot mit Mitpatienten über traumatische Inhalte zu sprechen und diese dadurch konstant mitzubelasten und konsequent durchgeführtes Alkoholverbot
Kontra:
Team hat wenig Zeit tendiert zu Interpretationen statt richtig zuzuhören dadurch Streß da dies zum Verteidigungs- und Erklärmodus führt. Sollte ich mal Gefallen daran finden mich be- und verurteilen zu lassen ist Haar meine erste Wahl.
Krankheitsbild:
komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach wie vor keine Aufklärung über die Folgen einer dauerhaften Neuroleptikaeinnahme wie Gehirnatrophie und Spätdyskenesien. Immer noch die harmlosen Pillen mit denen es Patienten bald besser geht, was ich hiermit mal mit einem großen Fragezeichen versehen möchte. Nach wie vor kein offener und ehrlicher Umgang mit Patienten auf Augenhöhe.
Nach wie vor Schnellschußdiagnosen ohne entsprechend zu hinterfragen und auch als Arzt oder Psychologe selbst kritisch und reflektiert zu beurteilen und vor allem zuzuhören. Nach wie vor Sommerlochprobleme ohne Urlaubsvertretungen und nach wie vor Wartelisten für die geeigneteren Therapieverfahren. Nach wie vor kein Therapieangebot welches sich nicht auch selbst über YouTube, Bücher und Fitnesscenter zusammenbasteln ließe bei geringfügiger Informationssammlung.
Nach wie vor ein Big Brother Haus mit einem Team aus Bewertern, die Patienten beibringen möchten doch andere bitte nicht zu bewerten usw.
Bereich Psychosomatik und Traumafolgestörungen Haus 15 Tagesklinik

3 Kommentare

midnight am 06.10.2018

Ich bin Kassenpatient ehemalig Haus 15.Nach 2-3Jahren Nachtherapie, eine freundliche Geste des Arztes,wurde ich ohne Vorankündigung kurzfristig etwa1-2Wochen entlassen mit der Begründung Zeitmangel.Jeder der Grundkenntnisse von Traumatologie erlangen möchte, ist das Haus 15 zu empfehlen. Jeder der länger mit Traumatas zu kämpfen hat und Grundkenntnisse besitzt, ist es mit einem Fragezeichen zu besetzen. Nach plötzlicher Beendigung sollte ich nur mit einer Liste Traumatherapeuten im Internet leicht nachzulesen entlassen werden, was ich kategorisch ablehnte.Keine Hilfe der Gestaltung des Alltags, Umgehen von Ängsten, weitere Adressen, Anlaufpunkte negativ außer dieser Psychologenliste. Ich bin genauso schwer enttäuscht.Ich sollte ihm nur versprechen, das ich keinen Suizid in den nächsten Tagen verübe, da sonst ein Staatsanwalt bei ihm erscheine. Auch sollte ein guter Traumatologe Kenntnisse darüber besitzen,daß bei einem anderen und wieder anderen Psychologen, Traumainhalte das Thema ist und den Patienten wieder und wieder in die Nähe eines Suizids zumindest tief zurückwerfen können.

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Nur die Kosten zählen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Man bekommt schnell einen Platz
Kontra:
Die eigenen Kosten stehen im Vordergrund, falsche Aussagen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde diese Klinik keinem weiterempfehlen. Lieber länger warten und einen Platz in einer Klinik bekommen, die wirklich an einer Verbesserung des Gesundheitszustandes interessiert sind. Nach einem 3 wöchigen Aufenthalt im Haus nebenan, kam mein Mann in die Psychosomatik und sollte dort seine Therapie beginnen. Es ging schon einmal so los, dass kaum Therapien stattgefunden haben und es ihm total langweilig war. Angelockt werden die Patienten mit einer „Reittherapie“ und „Klettertherapie“. Dass man allerdings erst einmal auf eine Warteliste gesetzt wird, wird wohlweislich verschwiegen. Die Krönung allerdings war uns zu erzählen die Patienten dürften nicht von Freitag bis Sonntag nach Hause weil das die Krankenkasse so vorschreibt!! Bei der Krankenkasse nachgefragt stellte sich heraus, dass die damit überhaupt nichts zu tun haben. Es geht also nur um die Kosten, weil dann ein Tag das Bett nicht belegt ist. Auf unseren Hinweis haben wir übrigens die Aussage bekommen , wir rechnen nicht damit, dass jemand nachfragt.“ Was ist das bitte für eine Aussage?? Mein Mann hat bereits am ersten Tag gesagt, dass er in eine Tagesklinik wechseln möchte. Man wird auch in so einem Fall vertröstet.
Ich hatte den Eindruck, dass es der Klinik nur um die Kosten geht, gekümmert wird sich nicht sonderlich um die Patienten und das Therapieabgebot ist mager und zum Großteil nicht zu gebrauchen. Krankheitsbilder werden zum Großteil anhand eines Fragebogens ermittelt. (Da kann man alles mögliche hineininterpretieren!!). Also von einem stationären Aufenthalt hätte ich mehr erwartet!!!

E2 für Krisenintervention nicht so geeignet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Man war mir bei der Organisation einer passende Behandlung für die Zukunft behilflich)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich hätte mir gewünscht sie hätten sich auch um eine ordentliche Medikation gekümmert)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Hat eigentlich gut geklappt mit Entlassbrief und Rezept , aber nachts war die Erreichbarkeit vom Pflegepersonal eher schlecht)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Wie bereits beschrieben sehr schöne Räumlichkeiten hatten auch Sportgeräte auf dem Flur und Liegestühle im Garten)
Pro:
Die Räumlichkeiten, die meisten Pfleger,
Kontra:
Nicht für Krisenintervention ausgelegt
Krankheitsbild:
Suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur Krisenintervention ungefähr 12 Tage auf der 56E2 weil mir die Dienstärztin die psychiatrische Station ersparen wollte. Lieb gemeint hat aber nicht so funktioniert wie geplant . Mir ging es zwar besser nach den 12 Tagen aber ich konnte von dem Antidepressivum was ich bekommen habe nicht mehr schlafen. Ich hatte darum gebeten ein anderes Medikament dazu zu bekommen damit ich schlafen kann wäre auch damit einverstanden gewesen mich dafür auf eine psychiatrische Station verlegen zu lassen leider war das nicht möglich.
Mir hat die Herausnahme aus meinem Umfeld und der Schutz der Klinik gut getan. Therapie hatte ich nicht soviel zumindest nicht viel was für mich gepasst hätte . Aber ich hatte glaub immerhin 2-3 Gespräche mit der Oberärztin die sowas wie meine Bezugstherapeutin war . Sie hat von Anfang angesagt, dass sie meine chronischen Probleme dort nicht lösen werden dafür sind es der falsche Ort. Das war immerhin ehrlich . Trotzdem fühlte sich das seltsam an dass bei mir und einer anderen darauf bestanden wurde, dass wir zügig wieder gehen während die anderen ja auch wochenlang dort waren.
Von den Räumlichkeiten ist die Station sehr hübsch - war wohl mal die Privatstation. Es gibt nur Zweibett und ich glaub auch paar Einzelzimmer auf jeden Fall nichts mit mehr als 2 Betten. Zur Station gehört auch ein kleiner eingezäunter Garten . Mir hat es sehr geholfen mich im beschützten Rahmen dort hinlegen zu können. Die Ausgangszeiten waren auch sehr entspannt. Die Station hat eine komplett ausgestattete Küche wo man sich jeder Zeit was zu Essen holen kann oder tagsüber auch kochen kann ( eigener Kühlschrank für Patienten is auch da), was u.U. auch Sinn macht. Ich fand das Essen jetzt nicht so toll.
Das Personal war großteils freundlich und auch kompetent. Ausnahmen gibt es immer. Bisschen schwierig war es mit den Mitpatienten weil für viele mein Krankheitsbild absolut schwer greifbar war und sie mich nicht und ich sie nicht verstanden habe.

Inkompetent, unfreundlich und Kommunikation gleich null

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Psychosomatik
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Arzt sehr inkompetent und unfreundlich
Kontra:
Eine Ärztin der Station sehr nett.
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Inkompetent unfreundlich und Kommunikation gleich null!!!! Stationsarzt wie auch ein paar Pfleger und so was auf einer Borderline Station.
Stationsarzt hält sich nicht an Abmachungen und wird unhöflich und stur zu gleich. Pflege zum teil desinteressiert und keine Lust. ( natürlich sind ein paar nette dabei) Nur bei so einem Arzt würde ich mich nicht öffnen wollen. Es ist Kindergarten und auch die Struktur des Hauses 65A ist nicht wünschenswert!!! Ich wenn null Sterne geben könnte, würde ich es tun! Empfehlung ist die Schlemmer klinik in Tölz, dort wird man so behandelt, wie man es erwartet und wie es auch sein soll.

Kann ich nur empfehlen!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ein Top Team
Kontra:
Zimmer sind bissl alt
Krankheitsbild:
posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haus 15 Traumastation

Nach langen Klinikaufenthalten ENDLICH in einem Klasse Haus gelandet...alles war super...Ärzte...Pflege...alle einfühlsam und wirklich am Patienten!!

Von mir bekommt dieses Haus die Ehrenurkunde und eine 1***

Tagklinik Kbo, Haar

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Behandlung
Kontra:
Lage der Klinik
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für die Behandlung mit mittelschwerer bis schwerer Depression ist die Tagklinik (teilstationärer) geeignet.

Haus 62/65

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (abgesehen vom Einzeltherapeuten)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagement der Pflege, Organisation, Kompetenz, menschliches und respektvolles Team, Abstand von Medikamente und Konzentration auf Therapie
Kontra:
unsensibler Therapeut
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich war 2013 12 Wochen auf der Borderlinestation (damals Haus 62, jetzt Haus 65) - die Zeit hat mein Leben nicht nur verändert, sondern auch gerettet.
Ich kam nach mehreren psychiatrischen Akutaufenthalten in Haar auf diese Station und hatte anfangs wenig Mut und Hoffnung - bis ich merkte, dass es das Team dort echt drauf hat :-)

Nach zwei Wochen Orientierungsphase wurde ich ins DBT-Programm aufgenommen, in dem wöchentlich Skillsgruppen, Achtsamkeitsgruppe und Einzeltherapien (bei einem Therapeuten und einem Bezugspfleger) stattfinden. Außerdem gibt es Kunst-, Ergo- oder Arbeitstherapie und eine Bezugsgruppe, in der die Patienten zusammengekommen. Im wöchentlichen Meeting kann man außerdem im großen Team Probleme auf Station etc. ansprechen. Freitags ist immer Visite, Samstag und Sonntag findet die Belastungserprobung (übernachten zu Hause) statt.

Meiner Meinung nach ist die Station super organisiert und Therapeuten, Ärzte und Pflege arbeiten gut zusammen.
Insbesondere die Pflege ist jederzeit ansprechbar und bereit für ein Krisengespräch oder ähnliches.
Die Therapeutin der Skillsgruppe, der ich zugeteilt war, war sehr kompetent, menschlich und empathisch.
Mit meinem Einzeltherapeuten bin ich leider nicht zurecht gekommen - das hat der Therapie jedoch keinen Abbruch getan. Ich hab durch die vielen Gruppen und auch im Umgang mit den Mitpatienten viel gelernt.

Natürlich gibt es immer mal Personal, mit dem man weniger gut klarkommt, aber überwiegend fand ich das Team dort sehr engagiert und kompetent. Ich fühlte mich angenommen.
Und natürlich ist man nicht zum Urlaub da. Es gibt Regeln und Termine, an die man sich halten muss - und das ist auch gut so.
Man muss sich auf die Therapie einlassen, Kritik annehmen lernen, Fehler eingestehen und daraus lernen und einfach alles mitnehmen in den wertvollen Wochen, die man da hat.

Ich denke mit sehr viel Dankbarkeit an die Zeit zurück und kann jedem, der therapiebereit ist, nur empfehlen, auf diese Station zu gehen.

überraschung haar

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gelände und personal
Kontra:
verkauf von klinikgelände
Krankheitsbild:
depression spielsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ein noch wunderschönes klinikgeländer das wohl einzigartig in deutschland ist.
im haus 64 tolles und qualifiziertes personal
wer sich selbstüberwindet dem wird auch geholfen
und zuletzt haar ist weitaus besser als im münchener volkmund hingewiesen wird

sehr zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr zufrieden
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Apriel bis ende Mai 2014 im Haus 5 und kann nur sagen:
Die Ärzte, Pflegern und Therapeuten in meinem Haus waren 1A!!!!
Sie haben viel Zeit für mich gehabt.
Das Team, wie auch meine Mitpatienten, waren sehr freunlich und haben mich unterstützt.
Ein gut durchstruktuierter Tag, mit interessanten Therapieangeboten, halfen mir motiviert zu bleiben, um meine Ziele für die 8 wöchige Therapie zu erreichen.

Sehr gut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Verständnis
Kontra:
Klinisches Essen
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Durch meine Borderline Erkrankung wurde ich in Haus 62 bestens behandelt. Seit 5 Jahren habe ich diese Diagnose. Dies ist die erste Klinik in der ich das Gefühl habe endlich verstanden zu werden. Es war eine meiner besten Entscheidungen mich für diese Therapie zu entscheiden. Die Therapie bietet nicht nur eine Auffangstelle für aktuelle Krisen, nein sie hilft einem das Leben nach der Klinik mit dieser Diagnose zu leben.

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