Isar-Amper-Klinikum, Klinikum München-Ost

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Vockestraße 72
85540 Haar
Bayern

36 von 74 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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74 Bewertungen davon 141 für "Psychiatrie"

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Holocaust II

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein KZ ist ein KZ)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein KZ ist ein KZ)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein KZ ist ein KZ)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ein KZ ist ein KZ)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (ein KZ ist ein KZ)
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
schizoidrealpsych
Erfahrungsbericht:

Es geht hier um etwas Furchtbares - und diese Internetseite und ihr Macher Herr Wehner weiss es seit Juni 2008: : Es geht um den 2. deutschen Holocaust. Seit 1945 wurden/werden in deutschen Psychiatrien, JVAs, Heimen der Kinder- und Jugendpsychiatrie und analogen Einrichtungen bis jetzt, Maerz 2025, rund 4 Millionen Menschen ermordet, durch aerztliches Personal in den Suizid gefoltert, falsch-diagnostiziert, vorsaetzlich falsch-therapiert, de-sozialisiert, ihrer Vermoegen beraubt und ruf-ermordet oder ganz. In Muellverbrennungen verglueht, damit keine Spuren bleiben. 110 und 112 sind mit dabei - und zwar alle! Ich bin Dr, Bernhard Pallmann, geb. 12.09.1948 in Muenchen, Mutter aus Nuernberg, Vater aus Athen. Ich habe Mitte der 1990er Jahre angefangen, hier, auch im KZHaar zu recherchieren. Was ich fand, was wir, Freunde und Mitbetroffene fanden, sprengt jede Vorstellungskraft. Das Klinikum Haar ist nichts anderes als ein Modernes KZ. Es sind Rechnungen ueber 3x100 Milliarden Europ an die Massenmoerder gestellt. Die Namen sind alle bekannt. Dr. Bernhard Pallmann-Foundation, Grauwelman-Foundation und RAe Dr. Schneider Addae-Mensah, Dr. Birgit Schwerdt sowie Juhannes Buchberger.

Die Anstalt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Es wird Druck ausgeübt seitens Ärzten
Krankheitsbild:
Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Einrichtung Psychiatrie ist nicht zu empfehlen. Man bekommt irgendeine Diagnose aufgedrückt, nur damit eine mindestens mittlere , besser schwere Erkrankung angeblich festgestellt wird.
Teilweise werden Symptome, die nicht unbedingt auf eine psychische Krankeit hinweisen als eindeutiges Krankheitsbild diagnostiziert, was dem Patienten aber nicht gerecht wird. Teilweise Methoden wie in den früheren Nervenanstalten, der Arzt spielt sich auf gegenüber dem Patienten. Anstatt Hilfe bekommt man eine " Abreibung".

Zurückgeblieben und konservativ

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Haus 15:
Personal ist extrem konservativ und zurückgeblieben. Sie haben einen Stock im Ars**. Sehr kleinkariert, empfindlich und lügen viel. Das Personal ist absolut ungeeignet, um in diesen Bereich zu arbeiten. Sehr traurig, ich bin enttäuscht, nie wieder.

Falsche Medikamentenvergabe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 9
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Schizoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin hier im Kbo-Klinikum, derzeit auf Station 56/E2. Gestern am 28.11 habe ich eine falsche Pille bekommen, statt der Yasmin, habe ich die Maxim bekommen. Dies habe ich dadurch erst dann bemerkt, da ich durch die Maxim eine unerwünschte Nebenwirkung bekommen habe , die ich extra durch die Yasmin verhindern wollte. Hätte ich am Abend nicht die Verpackung angefordert, um mir zu zeigen, welche Pille ich überhaupt bekommen hätte, hätte ich nichts bemerkt,ich wurde nämlich auch nicht darüber informiert. Ich finde das aber nicht Ok.
Heute am 29.11 wollte man mir in der Früh die falschen Medikamente geben. Gemerkt habe ich es, weil meine aktuelle Medikamentation 10mg Abilify (eine pinke kleine längliche Pille) und 4 mg Haldol in der Früh (4 kleine weiße Pillen) ist. Gegeben wurde mir eine kleine blaue Pille und eine große weiße Pille. Ich finde das unverantwortlich, denn gerade bei Neuroleptika muss man aufpassen, da es den ganzen Behandlungserfolg zerstören könnte und genommen habe ich die falschen Medikamente natürlich nicht. Darauf angesprochen wurde mir gesagt, ich müsse auf die Medikamentation aufpassen, aber gerade als Patient wenn man z.b gerade manisch ist, kann man das nicht so gut.
Während meines Klinikaufenthaltes habe ich während der Klinikbehandlungen von 5 Mitpatienten mitbekommen, dass sie sich hier während jahrelanger Behandlung umgebracht haben(die Namen kann ich nennen, habe aber gelesen man darf hier keine Namen nennen).Auch ich habe hier während meines Aufenthaltes, damals vor allem wegen dem Kliniksetting einen Selbstmordversuch betrieben. Bei Fragen über den genauen Versuch und was ich alles über die Jahre mitbekommen habe, darüber kann ich mehr berichten.

Haar: Menschenwürdiger Umgang!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gut umsorgtes Konzept)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Gutes Gesamtkonzept!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Oberärztin lässt zu wünschen übrig!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Abhandenkommen von Gegenständen ist Nebensache)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (...ausser beengte zimmerunterbringung)
Pro:
Umfassende fürsorgliche Pflegebereitschaft
Kontra:
Hochnäsige Obberärztin mit chronischer Zeitknappheit
Krankheitsbild:
Sucht (Alkoholabhängiger Patient)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zweimal mit Abstand von etwa 2 Monaten jeweils in München-Haar.
Die aufnehmenden Ärzte sind freundlich und umsorgt um das Patientenwohl.
Das Aufenthaltsklima ist insgesamt (von mir) als positiv (mit Suchtproblematik Alkohol) empfunden worden, da anders - wie auf anderen geschlossenen Stationen - sich das Personal nicht einfach verdrückt und die Patienten einfach auf sich gestellt hinterlässt, sondern die vorhandene Rezeption (anderswo ein Stationszimmer) immerzu 24/7 Ansprechpartner des Pflegepersonals vorhält. Das Essen hat Qualität, überhaupt ist die Stationsküche mit überreichem Angebot rund um die Uhr für alle Patienten zugänglich, da als pantry und zugleich Esszimmer im Aufenthaltsraum integriert. Sehr sauber und gepflegte Station.

Getrübt hat bei meinem zweiten Aufenthalt ein Wegkommen von abgenommenen Sachen im Wert von rund 500 Euro. Infolge meiner Beschwerde aber meldete sich das Beschwerdemanagement, da ich den Nachweis führen konnte über die Sachen, weil die von der Polizei übergeben wurden. Anschliessend erhielt ich Post von der klinikgebundenen Versicherung. Es wurde sich also in diesem Fall verantwortungsvoll gekümmert.

Den Sozialdienst empfand ich als sehr hilfsbereit. Hauptkritik übe ich an der Oberärztin der geschlossenen Abteilung, die mich nach meinem Ermessen recht arrogant abgekanzelt hat und sich beide Male keine ausreichende Zeit für ein sorgfältiges Gespräch ergab. Mir entstand der Eindruck: An einer Warenterminbörse wäre sie mit ihrer (inhumanen) Art weitaus besser aufgehoben.
Ich kann beide Male nur zur Aufnahmestation etwas sagen.

Da ich meine Entwöhnung wohnsitzbezogen späterhin im Klinikum Fünfseenland in Gauting angegangen bin, kann ich München-Haar in puncto Behandlung und Aufenthaltsbedingungen als die bisher die Beste aller geschlossenen Psychatriestationen bezeichnen. Die Behandlungssituation in Gauting war auf der "Wachstation" entwürdigend, während ich mich in Haar grundsätzlich menschenwürdig behandelt fühlte.

Unprofessionelle Pfleger

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Dach über dem Kopf, essen
Kontra:
Es gibt zu viele Kontras
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Habe mitbekommen das ein Pfleger, Namens Benkovic (Station 56 E2) eine Patientin an den Haaren gepackt hat und sie in das Auf/Wachraum gezerrt hat und sie anschließend auf den Boden geschmissen und gedrückt hat.

Professionalität ist was anderes. Die anderen Pfleger haben nur zugeschaut und haben nichts gesagt.

Die Patientin hat mir auch noch mitgeteilt das sie grundlos eingesperrt wurde, und es nicht mal einen Grund dafür gab das er so reagiert hat.

Ich hoffe er kommt auch mal in eine Psychatrie und anschließend in so eine Situation..

2 Kommentare

mathiasschroeder am 26.11.2024

Wenn das wahr sein sollte, dann gehört der Beschuldigte "Benkovic" nicht in die Psychiatrie, sondern längerfristig in den Knast eingewiesen. Wenn das wahr sein sollte, dann trägt die Leitung eine schuldschwere Mitverantwortung. Zu unterrichten wäre in diesem Fall die Kommission zum Schutz gegen Folter.

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Psychiatrie/56 E2/Es gibt kein richtiges System in dieser Einrichtung

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Tagsüber ist alles fast so wie es sein sollte
Kontra:
Nachts sind die Patienten nicht geschützt, Patienten bekommen starke Medikamente um sie ruhig zu stellen, Nachts gibt es einfach zu wenig Schutz für die Frauen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe anfangs gedacht das die Einrichtung echt gut wäre, doch habe heute festgestellt das die meisten Pfleger nicht wirklich qualifiziert sind und die Verhältnisse wirklich schlecht sind, die Patienten haben leider keinen wirklichen Schutz, also die Frauen sind zb in der Nacht im Flur wo sie von anderen Patienten (Männern) angemacht bzw. belästigt werden und die Pfleger sind zu 2 im Dienst und bekommen es nicht hin einen wirklichen Schutz darzustellen.

Heute habe ich meine Freundin besucht und wurde rausgeschmissen weil ich mich auf ihre Bettkante gesetzt habe.

Ich verstehe nicht wirklich was es in der Station 56 E2 für ein System gibt, alle Patienten haben öffentlichen Zugang zu jedem Patienten und in der Nacht kann jeder machen was er will...

Also so habe ich es mitbekommen, habe mit meiner Freundin in der Nacht zwischen 00:00 - 07:00 Uhr telefoniert und kein einziger Pfleger ist 1x aufgetaucht.

Ich möchte einfach nur das die Frauen etwas besser vor sich und anderen beschützt werden.

Gruß
J. Van Acker Ramirez

Abgewiesen ohne Hilfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Da ich nicht von innen sah, kann ich dazu nichts sagen)
Pro:
Kontra:
Keine Hilfe erhalten, abgewiesen
Krankheitsbild:
Angstzustände, Panikattacken, Nervenzusammenbrüche, Schlaflosigkeit, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich benötige eigentlich akute Hilfe, habe massive Probleme und bin am Ende meiner Kräfte. Mein Hausarzt gab mir eine Überweisung ins KBO.
Dort wollte ich einen Termin und wurde am Telefon einfach abgewiesen mit der Begründung ich erfülle nicht die Kriterien, es gäbe Patienten die schon viel länger Probleme haben und ich solle mich doch woanders nach einem Psychiater umsehen.
Danke für nichts. Da nimmt man endlich all seinen Mut zusammen um sich Hilfe zu holen aber dann wird einem an der Anmeldung gesagt andere brauchen die Hilfe dringender. Werde garantiert nicht nochmals irgendwo um Hilfe bitten.

beste Empfehlung für die Soteria

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr kompetente und zugewandte MitarbeiterInnen
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychose
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter wurde in der Soteria stationär und ambulant wegen einer Psychose behandelt. Ein Glücksfall in so einer traumatischen Situation. Sehr zugewandte und kompetente Mitarbeiterinnen, Pflegerinnen, Psychologinnen, Ärzte, etc., die auf die Patienten eingehen und sich kümmern. Das ganze Konzept des Zusammenlebens in der Soteria und des Rückerlernens von Alltagsbewältigung ist sehr hilfreich. Die medizinische Versorgung ist ebenfalls sehr gut. Die Angehörigen werden in die Behandlung mit einbezogen.

Empfehlenswerte Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Behandlung, Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Chronische, paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam zweimal als Akutfall nach Haar, wurde sofort aufgenommen und war jeweils auf der geschlossenen Station 58 und auf Station 56E4.
Auf beiden Stationen wurde ich das erste Mal ernst genommen und mir wurde eine passende Behandlung empfohlen. Das Personal, die Mitpatienten und auch die Ärzte waren wirklich nett.

Ich würde die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen.

Erholung auf der Couch

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schlaf
Kontra:
Peinliche Diagnose und Behandlung
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte die ganze Zeit über Angst, totgespritzt und fixiert zu werden, bekam auch gleich eine heftige Portion Medikamente. Mittlerweile leide ich seit 10 Jahren unter dieser traumatischen Behandlung. Während der anschließenden mehrjährigen Psychoanalyse war mir alles egal, ich war komplett empfindungslos, bekam jedoch Panikattacken, konnte mich dort auf der Couch gut ausruhen. Wenn man Pech hat, bekommt man die Diagnose Paranoide Schizophrenie. Nachdem ich im Internet recherchiert habe, wäre die Diagnose Burnout zutreffender gewesen. Ich schaffte es nicht, mir eine Zweitmeinung einzuholen, da ich emotional angegriffen war. Der Psychiater hat auch gleich begonnen, die Dosis zu reduzieren, so dass ich etwas erleichtert war. Insgesamt dauerte der Prozess des Ausschleichens zu lange, 2 Jahre lang. Hinterher fühlt man sich immernoch sehr komisch und macht sich Sorgen, ob die Medikamente schädlich für Schwangere und Embryos sind. Leider bekam ich keinerlei Infos, man verweigerte mir die Auskunft, so dass ich nur Informationen aus dem Internet bekam. Ich habe noch nie den Bezug zur Realität verloren, aber was will man tun, wenn man keine andere Behandlung bekommt. Ich bekam zusätzlich zu meiner arbeitsbedingten chronischen Erschöpfung Minderwertigkeitskomplexe und eine Angststörung. Ich machte keine Pause, nahm keinen Krankenschein und arbeitete auch während der akuten "Psychose" in Vollzeit, war weiterhin belastbar und funktionierte ganz normal. Mit den Tabletten konnte ich nachts besser schlafen. Man bewältigt seinen Alltag im Halbschlaf. Während der Psychoanalyse fand ich Zeit, meine Gedanken auf meine Bedürfnisse zu richten. Vorher war ich sehr fremdbestimmt und selbstvergessen während des Arbeitens und kannte meine Grenzen noch nicht, vergass auch oft etwas zu essen, da ich in meine Arbeit vertieft war und bisher keine Probleme hatte. Die Diagnose war mir peinlich. Ich zog mich daraufhin zurück und vernachlässigte meinen Freundeskreis, besuchte stattdessen VHS-Kurse.

Katastrophale, lebensgefährliche Zustände

Psychiatrie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (defacto keine Behandlung möglich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts mehr
Kontra:
siehe Beschreibung
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Katastrophale, lebensgefährliche Zustände!

Nachdem das Gesundheitssystem über Jahrzente die Kliniken totgespart und die Coronakrise diesen den Rest gegeben hat, ist auch das Isar-Amper-Klinikum an einem Punkt angekommen, an dem für Patienten und allen voran für Mitarbeiter in der Pflege Gefahr für Leib und Leben besteht.
Ich habe in der kbo-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Nord - Schwabing gearbeitet und bin geflohen um meine psychische und körperliche Gesundheit nicht länger zu gefährden.
Der Betrieb wird trotz auf nahezu Null reduzierter Personaldecke mit schwerstkranken und agressiven Patienten weitergeführt.
Die Versorgung der Patienten ist nicht mehr gegeben, dadurch werden diese Patienten immer aggressiver und unberechenbarer. Von Seiten der Mitarbeiter ist hier nichts mehr entgegenzusetzen.
Es vergeht kaum ein Tag an dem es im Haus 7 nicht zu mindestens einem Übergriff mit psychisch und körperlich verletzten Mitarbeitern oder Patienten kommt.
Die Reaktion der Verantwortlichen ist hilflos, interesselos und völlig gleichgültig.
Die Mitarbeiter melden sich reihenweise krank, weil sie am Ende sind und werden dann des Blaumachens bezichtigt. Altenativ kündigen die Mitarbeiter in immer größerer Zahl, neue Bewerbungen gibt es kaum mehr.

Hier kann man sowohl potentiellen Mitarbeiter wie auch Patienten nur dringendst abraten sich dort zu bewerben oder behandeln zu lassen.

1 Kommentar

Marike am 26.11.2022

Dieser Beitrag kann nur absolut bestätigt werden!

Das Haus 7 muss dringend geschlossen werden, da hier keine menschenwürdige Behandlung möglich ist, weder für Patienten noch für das Personal.
Es gibt dort nicht annähernd ausreichend Mitarbeiter, die wenigen die es dort noch aushalten sind mit einer Mischung aus Burnout, Überalterung und Inkompetenz längst am Ende der Möglichkeiten angekommen.
Es gibt keine sinnvollen Behandlungskonzepte, sowie keine Ideen der Verantwortlichen hier für Abhilfe zu sorgen. Maßnahmen die ergriffen werden sind lediglich:
Stationen innerhalb kürzester Zeit zu schließen und die Mitarbeiter willkürlich umzuverteilen, eine Stimmung von Mi?trauen und Argwohn zu verbreiten, Mitarbeiter die ihrem Frust und ihrer Überforderung Ausdruck verleihen unter Druck zu setzen und zu drohen.
Die Verantwortlichen haben scheinbar noch nichts von Sorgfaltspflicht gehört, die sie gegenüber den Mitarbeitern haben.
Was das für die Behandlung der Patienten bedeutet muss nicht weiter ausgeführt werden.
Nicht umsonst geht dieses Haus 7 aktuell durch die Schlagzeilen!

Zyprexa und Tavor

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sonnenliegen
Kontra:
Zuviel Animation
Krankheitsbild:
Chronische Erschöpfung, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Neuroleptika waren einschläfernd. Ich fragte mich, ob ich jemals wieder aufwache.
Die ambulante Psychotherapie danach war eher eine Art Sterbebegleitung. Ist es sinnvoll, die Patienten so lange Zeit mit Neuroleptika zu sedieren, wenn sie chronisch erschöpft sind und nicht schlafen können? Ist es nicht sinnvoller, für Erholung und Regeneration zu sorgen, so dass sie weiterhin berufstätig und selbstständig bleiben können?

Burnout

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Garten, Freisitz
Kontra:
geschlossenes Haus
Krankheitsbild:
Chronische Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein sehr gruseliger Aufenthalt, zunächst schockierend. Ich fürchtete mich vor den anderen Patienten, da sie sich unnormal benahmen.
Nach einem halbstündigen Gespräch bekam ich Zyprexa und Tavor, so dass ich gut schlafen konnte und den Aufenthalt besser ertrug. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ein Burnout und war chronisch erschöpft. Leider war übers WE kein Arzt anzutreffen, so dass ich nicht nachfragen konnte. Es gab nur ein Flurtelefon, mein Handy und Geld musste ich abgeben. Die ganze Zeit fand Animation statt, so dass man nicht schlafen, sich erholen und allein sein konnte. Ich wollte nur schnellstmöglich wieder raus. Es war ein traumatischen Erlebnis.
Ambulant bekam ich noch 2 Jahre Zyprexa und Tavor, extreme Panikattacken und eine 4-jährige Psychoanalyse, die mir bei meinem Problem des Burnouts aufgrund von Überarbeitung nicht weiterhelfen konnte. Meine Krankheit hatte im Grunde rein gar nichts mit Mutti zu tun.
Es war unmöglich, einen guten Therapeuten zu finden.

HAUS 58, STATION BO

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Durch die Pflege, den Umgang mir nicht so bekannten krankheitsbildern)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Zumindest die der Ärzte)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ärzte i.o., Pflege katastrophal)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (4 Tage zu brauchen für einen KTW, den die KK bereits am 1. Tag bewilligt hatte ist mehr als hinausgezögert!)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Station BO wurde definitiv mit gewisser Liebe gestaltet, manche Patienten zerstören nur leider sehr gerne...)
Pro:
Die Ärzte dort
Kontra:
Pflege, Umgang mit Patienten, Umgang mit DIS Betroffenen (bewusste trigger Reizung der pflege)
Krankheitsbild:
DIS (Dissoziative Identitätsstörung), KPTBS, Depressive Episoden, Epilepsie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 58BO

Ich war vor 2 Wochen auf der akut Station (geschlossene)

Ich kam dort hin wegen leichter suizidaler Gedanken nach dem ich in dissoziativem Zustand von mannheim nach München bin, das zu erklären würde zu lange dauern...

Dort angekommen war erstmal alles ok, trotz suizidprophylaxe (wachzimmer mit Einschluss (ohne richterlichen beschluss) )
Durfte ich rauchen gehen, gut ok ich hab dem pfleger auch ziemlich genau erklärt was seine Möglichkeiten sind wenn ich die Polizei dazu ziehen würde da dies Unrechtmäßig freiheitsberaubung

Am späteren Abend rastete die mitpatienten im wachzimmer immer wieder aus, trat uns schlug gegen Türen und Schränke, schrie rum etc.
Ich bekam sehr starke Panik Attacken und zog mich ins Bad zurück um es unbemerkt raus zu lassen, klappte nicht ganz die Pflegerin kam dazu und versuchte mich aus der panikattacke zu bekommen, Iwan holte sie amonniak dazu was bei mir meist durch den Reiz dissoziative krampfanfälle zur Folge hat und die wiederum enden fast immer in epileptischen anfällen...

Genau so lief es dann auch, nach dem die epileptischen anfälle nicht mehr tragbar waren (akute VP bedrohung) wurde ich auf die neurointensiv verlegt.

Nachts dann rückverlegung nach einigen Medikamenten und Infusionen

Dort dann angesprochen was Sache war und wie es überhaupt dazu kam das ich im Bad saß...

Ich durfte dann auf dem Flur bleiben in der Nacht vor dem Stationszimmer...

Am nächsten Morgen Gespräch mit einer Ärztin, wir waren uns sehr schnell einig das ich dort falsch bin weil ich nichts akutes aufweise, aber sie wollte auch nicht riskieren das ich wieder dissoziativ iwo hin fahre, weshalb sie auf einen KTW bestand!

Das fesselte mich ganze 4 Tage in dieser Klinik!

In den 4 Tagen wurde ich mehrfach von Patienten bedroht, von einem bestimmten pfleger in die ISO gesperrt (ohne Rechtsgrundlage und ohne das was wäre, ich hab halt angst Zustände und dissoziationen was nichts bedrohliches ist) dieser pfleger wurde jedesmal von Ärzten ermahnt Iwan hörte es auf, dafür begann neuer Terror von ihm

Er wusste von meiner DIS (Dissoziativen Identitätsstörung) und den evtl. Hintergrund der Entstehung

Er kam immer wieder zu mir und drohte mir mich zu fixieren und zu machen was er will da er auf Anweisungen von Ärzten eh nicht hören würde...

Aus Panik meldete ich dies nicht und hörte es mir jeden Tag mehrfach an...

Erst jetzt kann ich darüber sprechen...

Traumatisches Schockerlebnis

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
Freiheitsberaubung, unangemessener Umgang
Krankheitsbild:
chronische Erschöpfung, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es wird immer behauptet, dass Schizophreniepatienten gefährlich seien, wenn sie die Medikamente nicht nehmen. Ich gehorchte und nahm die Neuroleptika 2 Jahre lang. Meiner Meinung nach ist genau das Gegenteil der Fall: Die Patienten sind noch müder, bekommen einen Tunnelblick und Scheuklappen, sind nicht mehr ansprechbar und werden durch die Psychopharmaka auf Dauer immer gefährlicher. Das Unfallrisiko erhöht sich drastisch. Ein gesunder Mensch wird emotional und körperlich gebeugt. Er wird durch die Diagnose und Behandlung zur potentiellen Gefahrenquelle.
Das wird ziemlich teuer für die Krankenkassen.
Leider fehlen Ärzte und Therapeuten, mit denen man ein vernünftiges Gespräch führen kann, auch im ambulanten Bereich gibt es nur inkompetente Ärzte.

1 Kommentar

Dösi am 17.08.2022

Mit den Neuroleptika wird man komplett emotionslos, kalt und taub. Die extreme Belastungsgrenze wurde noch schneller erreicht. Ich wollte die Medikamentendosis nicht erhöhen, da ich befürchtete, nicht mehr aufzuwachen und empfinde die psychiatrische Behandlung als potentielle Bedrohung.

Die komplette Fehlbehandlung - Lebensgefährlich!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
schöner Garten
Kontra:
Animation, fehlende Ruhe
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie (Psychose)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es könnte sein, dass die Halluzinationen von der chronischen Erschöpfung und Übermüdung ausgelöst wurden. Ich verstehe nicht, wieso ich nicht die Diagnose Burnout bekommen habe, sondern die Diagnose Paranoide Schizophrenie (Psychose), da ich nicht unter Realitätsverlust litt. Eine Krankschreibung war auch nicht notwendig, da ich immernoch ganz gut funktionierte. Aber nach ein paar Jahren Behandlung war auch ich komplett am Ende meiner Kräfte. Die jahrelange Behandlung mit Neuroleptika verschlimmerte den Zustand. Ich bin sehr froh, dass ich die Medikamente nicht mehr nehmen muss und empfinde die Psychoanalyse bei einem Burnout als ungeeignet. Mir fehlten Pausen und Urlaub, eine Therapie zur Entspannung. Durch die Diagnose Paranoide Schizophrenie wird man stigmatisiert, nicht durch die Erkrankung. Die Medikamente führen zu einer Geistesumnachtung, man wird krank von der Behandlung, auch wenn man vorher gesund war.
Fazit: Man sollte den Psychiatern keinen Glauben schenken, sondern sich bei der Krankenkasse rückversichern.

3 Kommentare

Dösi am 16.08.2022

Es ist ein zu hohes Risiko, sich psychiatrische Hilfe zu holen, da man zu viele Medikamente zu lange verschrieben bekommt. Das Ausschleichen war der Horror. Ich gewöhnte mich daran, unangenehm im Mittelpunkt zu stehen.

  • Alle Kommentare anzeigen

Nach akuter Suizidalität anscheinend "zu glücklich" für Haar

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Pflegepersonal, Therapieangebot nicht wirklich vorhanden (die seltenen Therapien entfallen ständig)
Krankheitsbild:
Borderline, komplexe PTBS, rezidivierende schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt nur zwei Wochen auf der 58BO in Haar. Und es hat definitiv mehr geschadet als geholfen. Die Pfleger waren respektlos und haben sich den Patienten gegenüber absolut besser oder höher gestellt gefühlt und das auch ausgelebt.

Ich würde wegen akuten Suizidgedanken als Notfall aufgenommen. Ich habe jedoch sehr starke Schwierigkeiten an Emotionen zu kommen. Ich schlafe viel und versuche mich abzulenken. Nach 1,5 Wochen wurde ich von meiner zuständigen Psychiaterin(!) darauf hingewiesen, was ich eig hier mache und dass dies "Kein Schullandheim sei". Tatsächlich wurde mir vorgeworfen, dass es mir zu gut geht. Dass ich zwei Suizidversuche hinter mir habe, seit 12 Jahren mit SVV Kämpfe und Suizidgedanken habe seit ich 11 bin, ist ja wohl egal. Da hat sie nach zwei Gesprächen beschlossen, ich sei gesund. Einige Tage später (und nach Kommentaren in die Richtung durch das Pflegepersonal) habe ich mich trotz heftiger Suizidgedanken selber entlassen. Es hat niemand dort ernst genommen.

Seit dieser Erfahrung bin ich nur noch mehr am Ende. Nicht einmal in der Klinik wird man ernst genommen von Menschen, die Geld dafür kriegen dir zu helfen. Deshalb werde ich es mir beim nächsten Mal hundert Mal überlegen, ob ich mich bei akuten Gedanken einweisen lassen bzw Hilfe suche.

1 Kommentar

joannaleksander5@gmail.co am 06.07.2022

Es bricht mir wirklich das Herz wenn man das alles lesen muss. Leider ist es sehr schwer geworden gesund zu werden am besten ist es alleine Zuhause einsperren . Ich habe auch überhaupt kein Vertrauen mehr in die bayerischen psych.Klinikken. Es ist wirklich mehr als schief was da läuft.Letztes Mal habe ich noch im Internet gelesen was auf der 56E passiert ist . Um 11 Vormittag.
Mir fehlen die Worte. Es währe so wichtig. Alle die so Erfahrungen ertragen haben wünsche ich viel Kraft wieder Vertrauen zu irgendeinen dieser Richtung zu bekommen.
Vertraue nur dir selbst.
Leider ist es unzumutbar das so viel durcheinander herrscht nichts Corona das war schon zuvor so.

Geht so ...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegeteam sehr nett und hilfsbereit
Kontra:
Ärzte wenig Zeit, viele Therapien sind ausgefallen
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war drei Wochen auf Station 58 AO. Das Pflegeteam war sehr nett und hilfsbereit, aber die Ärzte hatten wenig Zeit. Viele Therapien sind ausgefallen. Die meisten Patienten waren mit einem Gerichtsbeschluss da, wegen Drogen oder Alkohol und vor denen hatte ich echt Angst! Meine Medikamente waren schon von meiner ambulanten Psychiaterin eingestellt und auf der Station ist dort nichts geändert worden. Habe mich dort gut stabilisiert. Wäre aber gerne nach der Entlassung in eine Tagklinik überwiesen worden, weil es mir dann zuhause wieder schlecht ging.

Katastrophe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einige wenige engagierte Pflegekräfte (leider nur im Nachtdienst)
Kontra:
Eigentlich alles
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 27.09.21 bis 19.09.21 auf Haus 2 (letzen 5 Tage ca. auf der 56E3). Zunächst konnte ich nichts schlechtes feststellen und habe mich erstmal eingelebt. Es fing damit an, dass schon in meiner 2. Woche der Großteil des Therapieplans wegen Krankheit sowie Urlaubs gestrichen war. Also überwiegend Leerlauf und ein verkrampftes versuchen die Langeweile zu überwinden. Mir ging es zunehmend immer schlechter und kann von mir aus sagen akut suizidal. Zudem hatte ich hohen selbstverletzungsdruck, den ich dann auch im geheimen auslebte. Ich versuchte mich mehrmals bei den Pflegern zu melden und Hilfe aufzusuchen. Jedes Mal wurde ich auf Skills, Ablenkung oder nicht helfende Medikamente vertröstet. Oder sogar in einer Situation wo ich kein Wort rausbrachte ignoriert. An einem für mich besonders schlimmen Tag habe ich wieder um Hilfe gebeten und direkt Tavor angefragt, weil mir das bisher in Notfällen am besten geholfen hat. Wieder wurde ich auf ein anderes Mittel vertröstet und sollte mich stündlich melden. Von Stunde zu Stunde ging es mir immer schlechter und jedes Mal aufs neue habe ich klar gesagt ich habe starke suizidgedanken. In dieser Zeit wurde ich öfter gefragt, ob ich denn nicht den küchendienst mal machen möchte, als wie es mir geht. Ich musste mehrmals sagen das ich dazu nicht in der Lage wäre und sie mir doch bitte endlich eine Tavor geben sollen. Um das ganze hier abzukürzen: Der Tag damit das ich mir die Pulsadern aufgeschnitten habe. Danach wurde ich auf die geschlossene verlegt. Ich wurde auch dort, trotzdessen das ich im Wachbereich war, alleine gelassen. Kein Gespräch. Nichts. Nach 5 Tagen sollte ich „entlassen“ werden da ich ausreichend stabilisiert war. Im Grunde wurde ich rausgeschmissen weil ich als 18 Jährige suizidgefähdete Person zu hohes Risiko darstelle. Ich tue mir wirklich schwer hier keine Namen zu nennen.
Also wer hier Hilfe sucht, bitte gebt nicht auf und versucht es woanders weil hier werdet ihr nie die Hilfe bekommen die ihr braucht.

Top!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Behandlung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seit Anfang 2021 bin ich in der Ambulanz München-Ost zur Psychotherapie bei meinem Psychologen u meiner Psychiaterin u sehr zufrieden! Vielen Dank an Frau Dr. B. R. u Herrn E. K.!

Top!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (durch Corona weniger Therapieangebote)
Pro:
Behandlungserfolg
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom 27. November 2020 bis zum 15. Januar 2021 war ich auf der 56E4. Jeder einzelne Mitarbeiter, Pflege, Ärzte, Reinigungspersonal u Küchenmitarbeiter waren stets freundlich u zuvorkommend. Behandlung auf hohem, patientenorientierten Niveau. Vielen Dank an alle!

Immer wieder gerne

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Lautstärke
Krankheitsbild:
Borderline, ADHS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war jetzt zwei Mal in der Klinik auf der Station 56D. Einmal 2019 und dieses Jahr. Und ich würde immer wieder hin gehen. Beide Male war ich in einem schlimmen Zustand und rausgegangen bin ich stabil und gestärkt. Dieses Jahr ging es mir wieder schlecht und ich hab dann sofort gesagt, dass ich wieder dorthin gehe. Ich war schon in mehr Kliniken und diese ist die einzige in die ich immer wieder gehe. Es wurde auf Probleme und sorgen eingegangen. Wenn man sich auf die Therapien einlässt und mitarbeitet, ist es eine super Klinik. Ich hab dort einmal eine DBT gemacht und einmal eine Schematherapie. Der Arzt bei dem ich das telefonische Vorgespräch hatte kannte mich nur ein paar Minuten und hat gemeint die Schematherapie wäre das richtige. Am Anfang war ich extrem skeptisch, aber es war genau die richtige Therapie.

Entwürdigend

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Down Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Bruder/Down Syndrom wurde aufgenommen um eingestellt zu werden.
Als ich ihn nach Wochen wieder sehen durfte, war er ungepflegt und in einem entwürdigendem Zustand. 3 Monate später war er tot.

Menschenwürde ade!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Lesen Sie selbst!
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Haus 56 A4 hing ein nicht zu übersehendes Schild mit der Aufschrift: “Sprechstunde mittwochs von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr“ an der Tür des Arztzimmers. Als ich in diesem Zeitrahmen an die Tür des Zimmers klopfte, wurde diese gerade einmal einen Spaltbreit geöffnet, ich von Frau Dr. A. mit den Worten: “Ich habe keine Zeit.“ beschieden und wieder zugeschlagen. Auf erneutes Klopfen erhielt ich außer einer Ermahnung eines Pflegers keine weitere Reaktion. Ohne dass ein Bildgebungsverfahren durchgeführt worden war, diagnostizierte Frau Dr. S. bei mir eine “globale Hirnsubstanzminderung“, eine Feststellung, die von anderen Ärzten mit - vorsichtig formuliert - bestaunt wurde. Die Anhörung eines zu Betreuenden durch seinen zukünftigen Betreuer fand im Stehen auf dem Flur statt, wobei der Patient weggeschickt wurde. Obwohl ich in der Notaufnahme um meine Aufnahme nahezu gebettelt hatte, erschien am folgenden Tag eine Richterin und beschloss eine Unterbringung. Die ärztliche Begründung strotze förmlich vor formalen Fehlern, sodass eine inhaltliche Begründung des Rechtsmittels meines Widerspruchs nicht notwendig war. So lag laut Begründung der Zwangseinweisung das Datum meiner Anhörung zwei Tage vor der Aufnahme selbst. Ich muss nicht eigens erwähnen, dass dem Widerspruch innerhalb von noch nicht einmal einer Woche stattgegeben wurde.

Die Begründung wurde offensichtlich aus Textbausteinen - leider muss ich den folgenden Ausdruck verwenden - zusammengeschustert, ohne dass sich die Begründende die Mühe machte, ihren Erguss überhaupt durchzulesen.

Hier habe ich echte Heilung erfahren

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Erwartungen weit übertroffen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer individuell auf mich eingegangen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wirksame Methoden und Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Durchgängige Abläufe und Ansprache)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Unfassbar tolle Utensilien für versch. Therapien)
Pro:
Gesamtkonzept, Methoden, Teammitglieder, Athmosphäre
Kontra:
Corona bedingter Ausfall von Pferdetherapie
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Zeit in der Tagesklinik:
Ich konnte mich sehr gut reflektieren und in nur wenigen Wochen fast vollständig rehabilitieren. Meine Bezugstherapeutin und das ganze Team rund um den Oberarzt haben sich intensiv und sehr konkret mit mir beschäftigt. Das methodisch gezielte Arbeiten an meinen Themen und das Gesamtkonzept der Tagesklinik haben mich begeistert. Meine Erwartungen daran, was eine Tagesklinik leisten kann, wurden weit übertroffen. Und nun schaue ich beruhigt und gestärkt in eine positive Zukunft mit leichter ambulanter Betreuung.

Ich bin davon überzeugt, dass jeder, der offen ist für die eigene Entwicklung, hier Heilung erfahren wird. Ich hoffe für euch, dass ihr einen Platz zur richtigen Zeit bekommt!

Glück im Unglück - obwohl schon von Kliniken traumatisiert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ich soll uneinsichtig sein krankheit, obwohl ich nicht befragt wurde)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (eher auslachen als beraten. Hauptsache keine gewalt wie in der lmu)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Keine Medikamente. Alles gut.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Keine Zwangsmedikation
Kontra:
Es ging mir dort nur schlecht, kein Essen am ersten Tag, erstmal eingesperrt ohne Rauchmöglichkeit. Patienten bestellten mir heimlich Pizza sonst wäre ich verhungert
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Beste Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Therapie, nettes Personal, sehr hilfsbereit und engagiert
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
schizoaffektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haar ist die beste Klinik in München und Umgebung. War schon öfter da auf verschiedenen Häusern von ca. 2011 bis 2020 & wurde immer gut behandelt. Bin echt froh, mit meiner Erkrankung in Haar behandelt zu werden. Macht weiter so wie bisher, alles toll.

Traumaambulanz Haar

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr freundlich
Kontra:
Leider nur gespielt
Krankheitsbild:
PTSD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Traumaambulanz wurde ich zu einer Traumakonfrontation überredet. Wir müssen unbedingt konfrontieren, so der "fachliche" Rat der Therapeutin. Leider wurde ich wärend der Traumakonfrontation raus geschmissen. Schade, das sie das mit mir gemacht haben. Wer nach Rückgrad sucht, der sucht vergebens. Es geht einfach nur darum das Programm durchzuziehen?? Oder halt Nein doch nicht. Wollen Sie mich verarschen? Was soll der scheiß? Das ist unfair.

Sehr zu empfehlen.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gute Beratung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gezielte Prognosen
Kontra:
Terminplanung zu eng.
Krankheitsbild:
ADHS
Erfahrungsbericht:

Nettes und freundliches Personal. Gute und fachliche Kompetenz. Kann ich nur weiterempfehlen.mir hat's geholfen zu wissen was mit mir nicht stimmt.sachliche Aufklärung. Top!!!! Tolle Verpflegung.

Deutlich besser als der Ruf

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gute Ärzte und Therapeuten, System der Bezugspflege, Notfallaufnahme schnell und ohne Bürokratie möglich
Kontra:
zu viele Medikamente, Forensischer Sicherheitsdienst / FSD bei Gefahr auch in der "normalen" Psychiatrie im Einsatz
Krankheitsbild:
Zwangsstörung, Borderline, Depression, Suizidalidät
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 2016 mit akuter Suizidalität aus einer psychosomatischen Klinik nach Haar verlegt, geschlossene Station 56AE. Positiv zu erwähnen bereits die liebe Aufnahmeärztin. Und die Professionalität. So wurde zB Gepäck durchsucht. Die Pfleger waren trotz Nachtdienst nett. Die Mit Patienten waren in Ordnung, aber es gab auch extrem harte Fälle, was schon schockierend war. Ein wenig unheimlich war, dass im Wachraum auch ein Patient für die Aufnahmestation der Forensik "zwischengeparkt" war. Dieser musste 24 Stunden am Tag durch Justizbeamte sowie Fuß- und Handfesseln überwacht werden, damit er uns nichts tut. Hat die Klinik aber gut hinbekommen. Ich habe die Pfleger, Ärzte und Therapeuten als engagiert und gut empfunden. In der Nussbaumstraße / LMU zB gab es deutlich mehr Probleme im Umgang mit Patienten. Was ich mir nur gewünscht hätte, wäre mehr Therapie und weniger Medis gewesen. Ich hab noch nie so viele verschiedene Medis wie in Haar bekommen. Es waren mehr als sechs verschiedene Psychopharmaka am Tag. Teilweise war ich durch intravenöse Zugänge so ausblendet, dass mir ganze Tage der Erinnerung fehlen. Aber im Unterschied zu anderen Ärzten konnte ich denen in Haar irgendwie vertrauen, weil ich mich behütet und menschlich angenommen gefühlt habe. Vor allem das System der Bezugspfleger auf der späteren Station war sehr gut und hat menschliche Wärme vermittelt. Ein Kritikpunkt auf der Geschlossenen war, dass der FSD auch in einem Krisenfall dort eingesetzt wurde. Es war übel zu sehen, wie hart diese Truppe gegen einen ausrasstenden Mitpatienten vorgegangen ist. Das empfand ich als unmenschlich. Wobei ich auch hier anmerken mag, dass der Patient vorher einen Pfleger (die einem mitunter auch Leid tun können bei dem, was sie aushalten müssen) niedergeschlagen hatte und daher wahrscheinlich notwendig war, den FSD anzufunken. Dennoch denke ich, dass diese Truppe eben nur im Maßregelvollzug und nicht auf den "normalen" geschlossenen Stationen eingesetzt werden dürfte.

1 Kommentar

AnakinChiemsee am 27.10.2019

Sorry Tippfehler, Station 58AE war ich.

Schlechter Umgang mit Patienten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
das essen ist okay
Kontra:
die Pfleger sind nicht gerade die besten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die Pfleger gehen nicht auf mich ein und wirken unfreundlich. Ich darf nicht rausgehen, obwohl ich freiwillig hier her gekommen bin.

Wie im Museum oder Theater!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
im Grünen
Kontra:
Gitter vor den Fenstern, Doppelzimmer, Überwachungskameras
Krankheitsbild:
Paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein historisches Gebäude – das spürt man!
Der Aufenthalt war wirklich sehr eindrucksvoll und an sich nicht schlimm, wenn es nicht diese lange Behandlungsdauer nach sich ziehen würde, die einen fürs Leben schädigt. Die Medikamente sind unerträglich und auch die Art und Weise, wie sie verabreicht werden. Ich konnte zunächst nicht einmal ein Buch lesen. Nach ein paar Tagen traute ich mich kaum noch heraus, mir fiel es schwer, wieder draußen frei herumzulaufen. Ich war etwas neben mir, war jedoch brav und ertrug die Medikamente. Ein sehr alter Psychiater sagte mir, dass ich die Medikamente langsam ausschleichen kann. Das dauerte 1,5 Jahre und war der Horror! Der schlimmste Alptraum! Ich sah einstürzende Häuser, dachte, ich werde gleich ohnmächtig und breche zusammen, sobald ich mich auf einer Brücke befand oder in überdimensionalen großen Räumen. Besonders beeindruckte mich die neue Oper in Oslo! Der Effekt des Eisbergs war noch tausendmal intensiver! Ich glaubte die ganze Zeit, ich wäre schizophren, obwohl es nur die Absetzerscheinungen der Medikamente waren. Ich habe es dann noch zweimal mit Medikamenten probiert, bis ich davon überzeugt war, dass Medikamente in meinem Fall tatsächlich ziemlich schädigend sind. Ich brauchte dringend eine Erholungspause!

Die Türsteherin und Psychiater stellen die falschen Fragen, so dass man in einer aufgeregten Situation nur das akut Störende nennt.

1 Kommentar

Aspirin am 22.01.2019

Weißer Marmor!

Station 52E Trauma mit Depression

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Therapien wenn Platz ist, sind ok und gut.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Anmeldegespräch war sehr gut, Daher habe ich mich dazu entschieden)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (War Krank und im Urlaub und was wir an Gesprächen hatten, hatte vorwiegend mit der Organisation der Station zu tun)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Dem Pflegepersonal fehlt Einfühlungsvermögen. Wir sind Krank und werden nicht wirklich unterstützt)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Die Station ist neu. Schöne grosse Zimmer. Schöner Aufenthaltsräume)
Pro:
alle Sportprogramme, Kunsttherapie
Kontra:
Pflegepersonal, Abläufe, Informationsfluss, Mobbing,
Krankheitsbild:
Trauma mit Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war freiwillig stationär auf der Station 52E Trauma+. Das + bezieht sich auf Suchtpatienten. Daher waren Trauma Patienten da sowie auch Trauma Patienten mit einer Sucht. Ich hatte ein aktuelles Trauma in meinen Leben, welches dann auch Depressionen ausgelöst hat. Da ich noch am Anfang mich sehr unsicher gefühlt habe, war der Anfang sehr schwierig für mich. Ich habe mich sehr alleine gefühlt. Das Pflegepersonal hat meines Erachtens gleich am Anfang verpasst mich ausführlich über die Abläufe zu informieren. Bei Nachfrage wurde ich sehr schroff abgewiesen und sehr ruppig angegangen da es kurz vor Feierabend für ihn war. Ich fühlte mich sehr unwillkommen und alleine. Dadurch hatte ich gleich mein erstes Tief. Dann wurde durch eine Mitpatientin eine Panikattacke ausgelöst. Nachts war es kaum noch auszuhalten, dass dann endlich der Notarzt kam. Die Nacht habe ich dann in der Waschküche der Station verbracht. Fühlte mich so am Boden und schwach. Ich fragte mich was ich in einer Klinik mache wenn es mir sogar schlechter ging als Zuhause, aber ich hoffte auf Besserung und nahm aktiv an den Therapien teil die mir gut taten. Insbesondere das Sportprogramm von Yoga bis Klettern sind hilfreich. Bis dann meine neue Zimmergenossin angefangen hat zu schnarchen dass ich nicht schlafen konnte. Ich konnte an den Therapien nicht mehr teilnehmen. Nach langen Gesprächen, vielen bitten und wieder einen Tief wegen der Situation wurde ich endlich in ein anderes Zimmer verlegt. Diese Kraft aufzuwenden auf der Station um darum zu „kämpfen“ in Ruhe und auch ausgeruht seine Therapien zu machen, war sehr anstrengend und auch nicht verständlich für mich. Nach allerdings ca 3 Wochen hat mich meine Zimmernachbarin angefangen mich zu bedrohen. Ich war so verängstigt dass ich dann die Klinik nach knapp 5 Wochen selbst wieder verlassen habe. Das ist mir dann doch alles zu viel geworden. Ich war ja nicht ohne Grund in der Klinik. Da ich nach wie vor Hilfe brauche, habe ich mich in der Tagesklinik angemeldet so dass ich den Mitpatientin und dem Pflegepersonal nicht so ausgeliefert bin und ich einfach nur die Therapien machen kann. Wie ich gehört habe, sind Aggressivität und Mobbing keine Seltenheit. Schade.

1 Kommentar

Aki9 am 12.09.2019

Es ist schade wie manche Patienten in der Psychiatrie behandelt werden. Vor allem wen man schon shlimmes erlebt hat und sich Hilfe
Erhofft.

Medikamentensüchtig und eingesperrt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: seit 2003   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (das Alleinsein ist hier nicht so schlimm)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Es wird einem hier kaum geholfen, seine eigenen Probleme kennen zu lernen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Bin stark psychopharmaksüchtig geworden, lebensverkürzende Wirkung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (in der Verwaltung meist freundliche und menschliche Arbeitskräfte)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Knast gibt freiere Möglichkeiten)
Pro:
Bei gutem Personal respektive Ärzten gelingt es teilweise, etwas zu erreichen.
Kontra:
Meist schlimmes Psychiatriepersonal, selbst üble Psychopathen. Man muss aufpassen, nicht selbst dauerhaft geschädigt zu werden
Krankheitsbild:
wie jeder andere geistig rege Mensch auch
Erfahrungsbericht:

In den späten 80-ern ging ich das erste Mal freiwillig in die psychiatrische Anstalt Haar wegen Konzentrationsmangel durch leichte Drogenprobleme. Ich kam viele Jahre klar und war nur selten wiederholt dort. Mittlerweile bin ich fast 15 jahre dauerinterniert, davon 10 jahre im forensichen Sicherheitstrakt. Fast alle sozialen Kontakte gingen mir verloren. Angehörige meiner Familie sah ich in diesem jahrtausend ebenfalls nur wenige Tage.Man sollte sich gut überlegen, eine stationäre Einrichtung bei psychischen Beschwerden aufzusuchen, vor allem die Psychopharmaka im Rahmen eines psychiatrischen Aufenthalts bedeuten den Einstieg in die Drehtürpsychiatrie. Diverse kleinere Krisen konnte ich jedoch in der Klapse gut bewältigen, man wollte mich jedoch oft nicht mehr gehen lassen. De facto sind Psychoärzte für eine Entlassung zuständig und die denken meist nur an ihren Verdienst und an den Patienten als Geldeinnahme. Meine persönliche Ursprungsproblematik wird hier verschlechtert und teils mit Füßen getreten wie so oft sonst auch. Gegen Fehlentscheidungen und Diagnosen dieser Ärzte vorzugehen ist ohne viel Kapitaleinsatz so gut wie unmöglich. In der Situation man kein psychiatriefreies soziales Umfeld hat, sollte man die Psychiatrie meiden. Man kann hier Betroffene kennen lernen, die sind jedoch meist stark belastet.

1 Kommentar

Aki9 am 12.09.2019

Leider interessiert das was du schreibst und sagst kaum jemanden.

Unglaublich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Eine Frechheit)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung? Tabletten?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mit Tabletten ohne Gespräche.... das ist keine Behandlung. Patienten sagen Sie brauchen ein Gespräch. Und bekommen eine Tablette)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde als Kontakt Person angegeben habe trotzdem keine Auskunft bekommen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Ausstattung ist ok... Gestalltung gab es keine Gestaltung....)
Pro:
Die Psychologin auf 58BO ist seltenst zu sprechen und etwas jung aber ist laut Erzählung einfach klasse
Kontra:
Der Großteil der Schwestern laut unserer Erfahrung unfähig ihrem Beruf auszuüben
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Die Station 58BO ist das allerletzte. Meine Verlobte ist aus eigenem Willen dort hingegangen auf Grund ihrer phasenweisen Depressionen. Sie hatte vor einigen Tagen einen Nervenzusammenbruch und hat sich dort Hilfe erhofft. Die Schwestern wären oberflächlich sehr nett solange es ihr gut ging. Sie wurde mit Tabletten vollgestopft dass sie kaum noch bei Sinnen war. Sie hat Tage im ein Gespräch bei einem Psychologen gebeten. Dies fand erst nach einigen Tagen statt. In diesen Tagen gab es kaum Therapiegruppen. Und wenn doch würde nur etwas gespielt. Keiner hat sich um ihr Problem gekümmert... es befinden sich lauter verschiedene Fälle auf dieser Station weswegen eine Gruppentherapie wenig Sinn macht.... naja wie dem auch sei hätte meine Verlobte Suizid Gedanken. Anstatt sich zu verstecken ging sie zum Personal und teilte Ihnen das offen mit. Sowie es laut Ärtzten erwünscht ist und erhoffte sich ein Gespräch und Hilfe. Alles was sie bekam war eine Tablette nach einiger Zeit kam sie wieder und sagt die Tablette würde ihr nicht helfen. Anstatt sich mit der Patientin zu beschäftigen, den Grund der Gedanken zu erläutern oder sie zu beruhigen, gab es einfach eine weitere Tablett. Keinerlei Interesse der von den Schwestern der Patientin gegenüber. Mit zahlreichen Tabletten intus ohne psychische Hilfe oder Betreuung, wurde sie wieder weggeschickt. Kurze Zeit später schnitt die sich in den Arm.... noch am gleichen Tag würde sie in die geschlossene gebracht..... sie kam freiwillig und ist nun eine Gefangene!
Mein Rat geht lieber zu einem Psychologen so oft ihr könnt bevor ihr auf diese drecksstation geht ein Teil der Schwestern hat devinitiv den Beruf verfehlt...
ich hoffe ihr bleibt oder werdet in Freiheit gesund.

Praktikum

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolle Erfahrungen mit Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Hallo ich war Praktikant in Kbo in Haar,
ich habe das Praktikum angetretten, weil ich mich für psychischen Erkrankungen interesiere und ich die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger anstrebe. In der Ausbildung braucht man 2 Jahre Praxiserfahrung.
Das geplante 2 monatige Praktikum sollte also ein Teil davon sein.
Am Anfang meines Praktikums war alles etwas unorgsniesiet was mich aber so weit nicht störte und sich schnell erledigte.
Zum Teil entfand ich das Praktikum als etwas langweilig weil ich so wenig zu tun hatte. Trotzdem hat mir es gefallen und es war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung.
Nach paar Wochen kam die Stationsleitung und sagte mir das ich sehr uninteresiert wirke und mich nicht bemühe mitzuarbeiten. Das kann ich aber nicht so wieder geben, ganz im Gegenteil ich bin mir sicher das ich keine Arbeit gescheut habe und mich angemessen verhalten habe.
Naja die Stationsleitung sah das anders und sagte, sie sehe das Praktikum als gescheitert an und sie würde es mit der Personalleitung bereden.
Ich erklärte der Stationsleitung das ich das Praktikum, dass 1 Monat noch gehn würde, zu Ende bringen muss weil ich den Nachweis für die Heilerziehungspflege Schule brauche und ich sonst das kommende Ausbildungsjahr nicht antretten könne.
Die Antwort darauf war nur"entschuldigung das ist aber nicht mein Problem".
Eine halbe Stunde später sagte mir die Stationsleitung, das Praktikum wäre somit beendet.
Ich ging zur Personalleitung und erklärte es von meiner Sichtweise (auch alles im angemessen Ton natürlich).
Darauf war die Antwort "Ja das ist blöd gelaufen".
Auf jeden Fall musste ich das Praktikum dann beenden weil mich die Stationsleitung nicht mag.
Die Folge für mich ist das ich nicht sofort einen anderen Pratikumsplatz bekommen werde und ich somit die 2 Jahre Praxiserfahrung nicht ganz erfüllen kann und das wiederrum hat zur Folge das ich die Ausbildung nicht antretten kann sondern erst ein Ausbildungsjahr später.
Keine Ahnung was ich jetzt mache soll?!!!!

1 Kommentar

rika21 am 02.10.2018

Sehr schade,dass Sie die Ausbildung nicht beginnen könnenVor allem finde ich es traurig und gemein,wegen 1 Monat das Praktikum abbrechen zu müssen.Was ist das bloss für eine ignorante Stationsleitung?

Hier wird alles getan damit man wieder gesund wird

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gute Betreuung rund um die Uhr
Kontra:
Krankheitsbild:
Ängste und Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit der Station 56/E4 sehr zufrieden gewessen.Ich habe selten so engagierte Ärzte und Betreuungspersonal erlebt. Ich kann diese Kriesenstation nur empfehlen da man als Patient respektvoll behandelt wird.

Haus 16

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Nicht schlafen können Lärm
Krankheitsbild:
Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im haus 16
Und bin nun wieder zurück
Ich möchte als aller erstes was erzählen ich kam an hatte eiin kurzes Gespräch mit der Ärztin und Pflege Personal es war heftig 5tage rum hocken und nix tuhen dann ein bisschen im Büro helfen und ein bisschen Schrauben in kleine Kisten packen die waren recht krob zu den Patienten keiner hatte mit mir gesprochen und nach 6 tagen kamm die ärztin

1 Kommentar

Lenardsyla1 am 22.10.2018

Wenn man nur "Dumm da sitzt und nicht in die Therapie mit geht, wäre mir auch langweilig.

Stabiltät

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Empathische kunsttherapeutin, medikation ok
Kontra:
Weitgehend schlechtes, kaltherziges personal ohne verantwortungsbewusstsein
Krankheitsbild:
Suizidgedanken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Also, ich war vor kurzem zwei wochen in haar und zwar wegen akuter suizidgedanken.
Mit der medikation bin ich zufrieden gewesen. Zumindendest meint meine psychiaterin, die medikation sei in Ordnung.
Es gab auch einen netten oberarzt, der meinte "wie koennen wir helfen.
Die assiztenzaerztin habe ich eigentlich nur rumflattern sehen, moeglichweise war sie ueberfordert. Zeit hatte sie jedenfall keine fuer die patienten.
Das personal habe ich eigentlich hauptsaechlich in der "kammer" sitzen sehen, entweder rumquatschen oder dokumentieren. Aktiv gekuemmert hat sich da keiner. Empathie ist fuer das personal leider ein fremdwort. Was natuerlich fuer die arbeit mit menschen ein sehr grosses manko ist. Nur wenn jemand echt zusammengeklappt ist, sind sie gerannt. Ansonsten war das personal grossteil sehr abweisend. Keine gute voraussetzung fuer eine echte heilung.
Die einzige empatische mitarbeiterin war die kunsttherapeutin.
Ich will jetzt nicht alle in bausch und bogen verdammen, es war auch zwei sehr nette und freundliche schwestern dabei. Die ausnahmen von der regel.
Ich habe mich im grossen und ganz nicht so doll behandelt gefuehlt. Bin dann auf eigene verantwortung und gegen aerztlichen rat gegangen. Zum glueck hatte ich die ganze zeit ueber kontakt mit meiner ambulaten psychiaterin. Mit der mach ich weiter, denn stabil oder gar geheilt bin ich natuerlich noch nicht so ganz.
Es war uebrigens station 58 bo.

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Ulm12 am 27.07.2018

https://youtu.be/kBsbdDQhOgU

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