Kreiskrankenhaus Gunzenhausen
Albert-Schweitzer-Straße 90
91710 Gunzenhausen
Bayern
19 Bewertungen
davon 7 für "Orthopädie"
Drei OPs in vier Wochen für einen Oberarmbruch
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Keine Auskunft, wann denn die OPs statt finden, also warten, warten, warten)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- freundliches Personal
- Kontra:
- Sind rei OPs wegen einem Oberarmbruch wirklich Stand der Kunst?
- Krankheitsbild:
- Oberarmbruch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach einem leichten Motorradsturz vom Sanka in die Notaufnahme gefahren. Erste Diagnose ging recht schnell: Oberarmbruch. Muss mit einer Platte fixiert werden.
Dann aufs Zimmer, am nächsten Nachmittag OP ... die Erste.
Nach zwei Tagen kam der Chefarzt: Leider sind drei der 13 Schrauben zu lang. Am nächsten Tag wieder am Abend (nüchtern bleiben!!) zweite OP. Es wurden die zu langen Schrauben rausgedreht, abgeknipst und wieder eingeschraubt.
Zwei Tage später (Samstag, übers Wochenende liegt man ja überall nur rum) habe ich angekündigt, entweder sie entlassen mich oder ich entlasse mich selbst. Sie haben mich entlassen.
Drei Wochen später Kontrollröntgen: Eine der rein-raus-und-wieder-rein Schrauben hat sich gelöst und musste raus. Ich habe darauf bestanden, dass sie keine neue Schraube versuchen, in das ausgeleierte Loch rein zu drehen.
Auf die Frag, ob das üblich ist, dass man drei OPs braucht, um einen Oberarmbruch zu fixieren: "Das kann schon mal passieren".
Personal sehr freundlich.
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine Aussage welche Hüfte eingesetzt wird)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (keinen Arzt gesehen)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Hüftarthrose
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Bei der Aufnahme wurde mit gesagt ich werde von Dr.Faber operiert. Nach der Hüft-TEP hatte ich keine Toilettensitzerhöhung. Kurz nach der OP stand ein mir unbekannter Arzt am Bett und sagte die OP ist gut verlaufen und war wieder weg. Trotz Chefarztbehandlung sah ich die 7 Tage keinen Arzt. Nach 6 Wochen bekam ich heftige Schmerzen, 4 Stunden in der Notaufnahme bis mir ein Arzt versuchte zu erklären, dass eine Sinterung des Schaftes stattgefunden hat.Ich soll keine Physiotherapie mehr machen. Nach erneuten Termin 4 Wochen später erklärte mir ein anderer Arst ich muss weiter Schmerzmittel nehmen, kann aber Physiotherapie machen. Die operierte Stelle wurde nicht angeschaut. Nun stellte ein Orthopäde in seiner Praxis fest, dass ich Schleimbeutelentzündung habe und ich bekam Spritzen. Außerdem wurde auf dem Röngtenbild ein Lockerungssaum festgestellt. Nun wird es darauf hinauslaufen, dass die Hüfte gewechselt werden muss.
Es sollte sich jeder genau überlegen, ob er sich hier operieren lässt.
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Letztendlich zählt das Resultat)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Vorgeschaltete Informationsveranstaltungen)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Überbelegung (vermutlich nur temporär))
- Pro:
- Resultat der OP sehr gut, auch noch nach zwei Jahren Erfahrung
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Endoprothetische Operation am linken Knie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Februar 2018, Kniegelenks-OP links, Einsatz einer Teilprothese (Schlitten):
Recherchen im Internet ergaben, dass hier vergleichsweise viele derartige Eingriffe erfolgen, womit man eine gewisse Routine voraussetzen konnte.
Zuerst das Positive:
(1)+Das Resultat! Das operierte Knie ist fast so belastbar wie das gesunde Knie (längere Spaziergänge oder kleine Wanderungen sind folgenlos).
(2)+Die OP (Dr. Nothöfer) sowie Nachbehandlung! Hervorzuheben ist die gute Ausleitung (wie morgens aufwachen) der Narkose. Auch die Schmerzbehandlung und die zügige Mobilisierung waren professionell (man muss aber auch dazu helfen).
(3)+Die Pflegerische Betreuung! Freundlich und im Großen und Ganzen auch aufmerksam.
Wo Licht ist, da ist auch Schatten:
(4)-Hätte gerne gegen Aufzahlung ein Zweibettzimmer gehabt, was nicht möglich war, da dies frühzeitig reserviert werden muss (hätte man mir bei der Terminvereinbarung ja sagen können). Landete dann dennoch in einem, das allerdings mit drei Patienten überbelegt war (wie auch die angrenzenden Zimmer). Insgesamt erschien mir die Abteilung an ihrer Kapazitätsgrenze gewesen zu sein. Letztendlich hab ich mich an die Enge gewöhnt und es war dann nicht so schlimm wie befürchtet.
(5)-Meine OP fand am terminierten Tag nicht mehr wie geplant (und vorbereitet) statt, da wohl Notfälle eingeliefert wurden, die man selbstverständlich vorzog. Die Verlegung um zwei Tage, von Mittwoch auf Freitag, verlängerte meinen Aufenthalt am Ende leider um ein Wochenende, was wohl ursprünglich nicht nötig gewesen wäre (kann vorkommen).
(6)-Der eigentlich gemütliche Aufenthaltsbereich der Station wurde übers Wochenende, von früh bis spät abends, von einer türkischen Großfamilie okkupiert (inkl. Speisen etc.), was zwar menschlich verständlich, aber gegenüber den anderen Patienten, die frisch operiert die Abteilung nicht verlassen können, etwas rücksichtslos ist. Das hätte die Stationsschwester oder der Stationsarzt besser regeln müssen.
Mein Fazit: Empfehlenswert
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Schnelle Reaktion
- Kontra:
- Ärzteignoranz
- Krankheitsbild:
- Wirbelsäulenschmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter wurde als Notfall eingeliefert. Sie hatte extreme Schmerzen im Rücken/Hüfte/Bein und konnte nicht mehr schlafen und aufrecht gehen.
Ein MRT wurde zügig erstellt und sie erhielt schmerzstillende Medikamente.
Da sie Diabetikerin ist, machte sie den Arzt darauf aufmerksam, dass ihr Zucker aufgrund der Medikation zu Höchstwerten entgleist sei (> 400, teils sogar > 600) und bat darum, andere Medikamente zu bekommen. Der Arzt meinte daraufhin zu ihr, mit Diabetes kenne er sich nicht aus, da müsste sie in eine andere Abteilung/Krankenhaus gehen.
Anmerkung: ab 400 kann der Patient ins sog. diabetische Koma fallen.
Da sich meine Mutter gleichzeitig nicht sofort für eine OP der Wirbelsäulenversteifung entscheiden, sondern dies erst mit ihrem Hausarzt besprechen wollte, wurde sie vom behandelnden Arzt offensichtlich gleich als unbelehrbare Patientin eingestuft und mit den gleichen Schmerzen, mit denen sie eingeliefert wurde, wieder entlassen.
Am nächsten Tag nach der Entlassung musste übrigens wieder der Notarzt gerufen werden.
Übrigens war meine Mutter bereits mehrmals in der Kardiologie und hier nur die allerbesten Erfahrungen gemacht.
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Freundliche Schwestern,ein 5 sterne Chefarz Dr.Nothofer,Toller betreung in der 5 Station
- Kontra:
- Keine!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- Krankheitsbild:
- Seit der 1.Operation, 1,5 Jahren nur Schmerzen,Keinen Besserung!
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also ich kann nur eins sagen,ich bin vor 1,5 Jahren mal an der hüfte op.worden hab damals einen neuen Hüft-Tep Links von einen anderen Operateur bekommen,seit ich diesen gelenk bekam hatte ich nur schmerzen,der arzt sagte zu mir es ist alles I.O. ich soll Tabletten Nehmen IBU 800 3 st.am Tag!Da sich über Monate keine besserung eintritt melde ich mich beim Nr.Nothofer,er sagte mir da stimmt was Net nach eine
Skelettzintigraphie stellte sich raus das,das gelenk locker war,also machte ich einen Op.termin bei ihm und er Operierte mich.Es sind jetzt 6 Wochen vergangen und ich brauche keine Tabletten mehr,bin schmerzfrei.
Ich will es nicht glauben,das ist eine super Leistung was der Dr.Nothofer geleistet hat.Ich bin ihn sehr dankbar dafür.Ich kann euch diesen Arzt auf jeden fall mit guten gewissen weiter empfehlen!!Ich danke ich Herzlich für die gelungene Operation,und für die Tolle Betreuung in der Station 5.........Auf ersten Arzt Zurückzukommen,der war kein Schuss pulver wert!!!!!!!
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Hilfsbereite Schwestern
- Kontra:
- Unfähige Stationsärzte
- Krankheitsbild:
- Beschwerden im Nackenbereich
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Schon bei der Aufnahme (05.45 Uhr) war meine Frau erschüttert, den der Aufnahme Arzt maulte sie an:
Wenn sie schon einige Tage Beschwerden haben, warum kommen sie dann mitten in der Nacht? Des weiteren, obwohl ich den Hausärztlichen Medikamentenplan mitbrachte, wurden ihr
wichtige Medikamente verweigert!
Außerdem wurde im Krankenbericht für den Hausarzt die Unwahrheit geschrieben.
Schlechte Betten, kalte Speißen, da diese von Weißenburg angeliefert werden.......
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Keine fachliche Eignung)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Oberflächliche Beratung und Betreuung)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nur im Spezialgebiet Orthopädie Fachwissen vorhanden)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Kommerzielle Aspekte stehen im Vordergrund)
- Pro:
- Kontra:
- Fachliche Kompentenz der Ärzte nicht gegebenen. Keine umfassende medizinische Versorgung gewährleistet.
- Erfahrungsbericht:
-
Die Ärzte sind speziell ausgebildet und nicht in der Lage bei medizinischen Komplikationen eine fachgerechte ärztliche Versorgung zu gewährleisten. Speziell in kritischen Situationen kommt es zu Fehlern, die die Patienten mit dem Leben bezahlen müssen.
An den Wochenenden ist keine adäquate ärtzliche Betreuung vorhanden. Die Behandlung wird unter dem Fokus der wirtschaftlichen Kriterien durchgeführt. Eine ausreichende Voruntersuchung zur Vermeidung von Risiken und evtl. auftretenden Komplikationen findet nicht statt.
In der Klink ist keine "Innere Medizin" mit ausreichender Kompetenz vorhanden und somit ist eine umfassende Absicherung bei Operationen nicht gewährleistet.
Das Krankenhaus hat bereits einen schlechten Ruf und ich kann an dieser Stelle dies nur bestätigen.
Empfehlung: "Machen Sie einen großen Bogen um diese Klinik"
2 Kommentare
Werter Stern,
wie wäre es mit konkreter Rückmeldung? Diese locker aus dem Ärmel geschüttelten, globalen Anschuldigungen sind mir doch ein bissl zu billig.
Ich habe meine Ausbildung in Gunzenhausen gemacht (94 bis 97) und kann nur sagen, dass ich in meiner ganzen Zeit als Krankenschwester in keinem Haus besser ausgebildetes Pflegepersonal erlebt habe (praktisch und theoretisch).