Einfühlsames Team
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Brustkrebs
- Erfahrungsbericht:
-
Ganz tolle Begleitung durch das Brustzentrum sowie auch durch Frau Funcken. Ein großes Kompliment.
Reckenberger Straße 19
33332 Gütersloh
Nordrhein-Westfalen
Ganz tolle Begleitung durch das Brustzentrum sowie auch durch Frau Funcken. Ein großes Kompliment.
Sehr guter freundlicher Empfang mit ausführlicherBehandlungsberatung und Erklärung durch Dr. Witt, schneller und sofortiger Vertrauensaufbau zu Dr. Witt. 4x wöchentlich Bestrahungen /Hautkrebs ohne lange wartungszeiten. Jede Bestrahlung unter persönlicher Aufsicht von Dr. Witt.
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Der Vater meiner Tochter ist seit wenigen Wochen bekannt an Lungenkrebs mit Hirnmetas erkrankt. Nach Erstaufenthalt in einem örtlichen KH wegen Diagnosefeststellung Aufnahme in diesem Klinikum. Ersteindruck: gute Versorgung. Abschluss jetzt nach knapp 3 Wochen mit 15 angeordneten Strahlensitzungen: diese durchgeführt, zwischenzeitlich an einer schweren Bronchitis erkrankt mit Luftnot, Kurzatmigkeit, Wassereinlagungen vorweg in Körpergliedmaßen und sichtbarer geschwächter Verfassung (letzte Strahlungstermine mit dem Rollstuhl angefahren)und nächtlicher Atemnot mit Sauerstoffgaben JETZT heute Entlassung angeordnet. Trotz Zusage des Leistungsträgers alles tragen zu wollen, sprich weiterer stationärer Aufenthalt für die kommenden Strahlen- und Chemoanordnungen. Ebenso hat der Patient von seinen Ängsten und Befürchtungen hinsichtlich keiner schnellen ärztlichen Versorgung bei den nicht abklingenden Symptomen hingewiesen, was schlichtweg ignoriert wurde. Entlassung und weitere Behandlungsschritte (doch jetzt erst weiter Chemo) in Ortsnähe. Ein Krebspatient mit Metastasen, wohlbemerkt Lungenkrebs, hat Bronchitis mit für uns als Betrachter enormen gesundheitlichen Folgen einschließlich Kurzatmigkeit und Luftnot in der Nacht mit ständiger Sauerstoffbereitschaft am Bett wird IGNORIERT!!! Wo ist der Kodex hier ersichtlich, das Ärzte einem Menschen HELFEN! Indem sie die Entlassung anordnen, obwohl sichtbar freie Betten vorhanden sind. Das lassen wir nicht auf sich beruhen. Wir werden diesen schwerkranken Patienten abholen und SOFORT weitere Hilfe suchen und finden. Und ich hoffe, das dieses Verhalten dieses Klinikums, menschlich unwürdig und verletztend, ein Nachspiel haben wird. Ich persönlich hoffe, das alle weiteren Behandlungsschritte durch Ärzte passieren, die den MENSCHEN und seine Beschwerden ernst nehmen und aufrichtig helfen und nicht Ängste und Nöte, sichtbar!!!, ignorieren.
Emotionen und Erschütterung einer Angehörigen.
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Mein Ehemann ist im Klinikum Gütersloh operiert worden (Darmkrebs), künstlicher Ausgang, sollte aber nach 3 Monaten zurückverlegt werden. Die OP war zunächst erfolgreich verlaufen, es ging ihm 2 Tage danach recht gut. Danach kamen Probleme, die Stimme war fremd, der Bauch wurde immer dicker, aber man sagte, das wäre normal. Er meldete sich sonntags bei den Ärzten, weil er plötzlich Luftnot bekam, die Ärzte kamen, wollten ein CT machen, mein Mann hat erbrochen, bekam Herzstillstand, wurde wiederbelebt, fiel danach ins Koma und ist nicht mehr wachgeworden. Er ist dienstags am septischen Schock verstorben, für die Ärzte unerklärlich, man sagte mir, sein durch Chemo geschwächter Körper, konnte die Bakterien nicht mehr abwehren. Ich glaube es nicht, irgendetwas ist schief gelaufen und niemand hat den Ernst der Situation erkannt. Ich habe kein Vertrauen mehr, denn es stirbt fast jeder 2. im Moment an Bakterien. Mehrfach habe ich mit Personen gesprochen, die mir bestätigten, wenn ich Tod durch Bakterien höre, denke ich sofort an das Klinikum Gütersloh. Mein Mann sollte dort geheilt werden, er ist nicht zum Sterben dort hingekommen. Ich bin total verzweifelt.
1 Kommentar
Sehr geehrte Beschwerdeführerin,
um Ihre Sorgen und Kritik auszuräumen, möchten wir auf diesem Weg das Procedere erklären:
Der von Ihnen beschriebene Patient hat in unserem Klinikum die notwendige Therapie in Form einer Strahlentherapie erhalten, die bei fast allen Patienten heutzutage ambulant durchgeführt werden kann. Dies war in seiner Situation anfänglich nicht möglich, so dass in Absprache mit dem Patienten und dessen Tochter die mehrwöchige Strahlentherapie stationär erfolgte. Eine wohnortnähere Versorgung in einem anderen Krankenhaus war zu dem Zeitpunkt aufgrund von Kapazitätsengpässen nicht möglich gewesen.
Unter der Bestrahlung kam es zu einer allmählichen Verbesserung des Allgemeinzustands, so dass am Ende der Bestrahlung in Absprache mit dem Patienten und seiner Tochter die Entlassung möglich war. In Übereinstimmung mit dem Patienten wird die weitere Behandlung wohnortnah fortgeführt.
Aufgrund Ihres Schreibens haben wir mit der Tochter des Patienten nach dessen Entlassung telefoniert. In diesem Gespräch wurde uns mitgeteilt, dass der Patient mit der Entlassung nach Hause zufrieden ist. Natürlich besteht wegen der Schwere der Erkrankung in Zukunft weitere Behandlungs- und Versorgungsnotwendigkeit, die aber wohnortnah möglichst ambulant durchgeführt werden wird.
Die von Ihnen aufgezählten Vorwürfe entsprechen damit nicht den Tatsachen.
Wir hätten es begrüßt, wenn Sie Ihre Kritik im direkten Gespräch uns gegenüber geäußert hätten.
Mit freundlichen Grüßen
Beschwerdemanagement
Klinikum Gütersloh
gemeinnützige GmbH
Reckenberger Straße 19
33332 Gütersloh