Asklepios Fachklinikum Göttingen

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Rosdorfer Weg 70
37081 Göttingen
Niedersachsen

22 von 46 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
keine gute Ausstattung
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46 Bewertungen davon 18 für "Suchttherapie"

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  • Suchttherapie (14 Bewertungen)

Katastrophe

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
0
Kontra:
100
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Trauma und sucht dort und die Oberärztin ist alles andere als kompetent! Verbittert , Ratlos, stellte mich auf übelste Weise mit Tabletten in einen Zustand der alles noch schlimmer machze genau wie die Therapeutische Behandlung die mir meine Ehe zerstört hat! Ich war glücklich mit meinem Mann und jetzt steh ich alleine da und bin noch tiefer gekommen als ich vor dieser Behandlung war! Ich leide seitdem nur noch !

NICHT ZU EMPFEHLEN !!!
Da gibts 1000000x bessere Alternativen als die Klinik

FINGER WEG VON DER KLINIK!!!
Außer ihr wollt noch kaputter werden

Christopher Wenzel

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Konsequentere strafen für Patienten die aus der Reihe tanzen !)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das erste Mal das sich eine ärztin wirklich für mich Zeit genommen hat.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kompetente Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Kein Entlassungsbrief bekomme,hoffe das es mir nachgeschickt wird.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Viele ausfälle therapie)
Pro:
Kompetentes Personal
Kontra:
Schränke sind nicht sicher/keine privatsphäre(Wertsachen)
Krankheitsbild:
PTBS /substituiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ,ich war zuerst auf der 4.2 geschlossene ,freiwillig ,Medikamente Umstellung ,danach für ca 3 Wochen auf der 4.1 offene, Ansicht ist hier alles super mit eins der besten Entgiftungen ,die ich je war, allerdings muss ich eine Sache bemängeln ,ich mache es so weil ich so die Hoffnung habe ,das die schlösser in den "abschließbaren Schränken" vlt so ausgebessert ,erneuert werden.
Es sind etliche Generallschlüssel im umlauf,so das man mit einem schlüssel an fremde Schränke kommt und Dinge klauen kann, das bischen Privatsphäre die man so schon wenig hat ,wird so vollkommen zur nichte gemacht.
Also bitte ich so die schlösser auszutauschen und zukünftig einen Pfand von den Patienten zu nehmen ,sodass so die schlüssel nicht mehr weg kommen und nicht nocheinmal so etwas passiert ,das vom Pflegepersonal Generalschlüssel an Patienten ausgegeben werden.
Ansonsten war hier alles super,kompetente Ärzte und Pfleger ein sehr großes Lob an das Personal von mir und vielen vielen Dank!

Absolut tolle Station

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das es nichts negatives gibt
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Tavor Entzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin auf der Stationen 4.1 zum Tavorentzug. Der Stationsarzt und das Pflege personal sind total nette und fürsorgliche Personen, die sich mit vollem Einsatz um wirklich jeden kümmern, und immer wieder und zu jeder Zeit für einen da sind, und sich auch wirklich Zeit für einen nehmen. Super Team . Solches Personal ist unersetztlich.Absolut tolle Station....

Professionelle Entgiftungsstation

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Top Umgang vom Pflegepersonal mit den Patienten
Kontra:
Brötchen
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bin seid einer Woche Patient auf Station 4.1.und habe bislang sehr gute Erfahrungen gemacht.
Ob Plegepersonal,Arzt oder Psychologin,ich fühle mich verstanden und in guten Händen.
Würde die Kliik weiterempfehlen
Tom Nitzsche
April 23

Top Station

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (War noch nie so zufrieden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gutes Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Tablettenabhägigkeit,Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich auf Station 4.1.sofort gehört und verstanden gefühlt. Super nettes,hilfsbereites,emphatisches Pflegepersonal.
Stationsarzt,total freundlich und kompetent.
Auch sehr fähige,mitfühlende Psychologin,die sich sehr viel Zeit nimmt.Giebt einen das Gefühl wichtig zu sein.
Oberärztin ebenso fachlich kompetent.
Nimmt sich Zeit und hört gut zu.
Würde bei Problemen jederzeit wieder hierher kommen.
Auch am Essen konnte man nichts kritisieren.
Ausgang wurde zeitlich sehr schnell erhöht
Möchte mich bei Allen sehr herzlich bedanken.
Bleiben Sie so wie Sie sind,mit dem Herz am richtigen Fleck und dem Verständnis für jeden einzelnen Patienten
L.g Petra Reil
05.04.2023

Termin geplatzt

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nur 3 Wochen wartezeit
Kontra:
Auf Termin wo keiner da ist.
Krankheitsbild:
Adhs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe telefonisch einen Termin vereinbart. Die Ärztin war leider nicht anwesend. Von der Rezeption wurde sie an gepiept. Auf Station nicht erreichbar.

1 Kommentar

Frei69 am 26.02.2022

Hallo Paolopinkas. Ich habe selbst auch ADHS und bin zur Zeit in der Asklepios Klinik Göttingen und würde gerne mal mit dir die Erfahrungen austauschen. LG Frank

Verbesserung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Marc Kunze
Station 4.2

Sept - Okt 2020

Jeden Morgen durfte ich im Gang Hare Krishna Chanten!


Liebes Asklepios-Pflegepersonal und Mitarbeiter,
liebe Ärzte!


Und lieber Leser...


Da ich nun vor einem Jahr, den Betreffenden Monat, im Asklepios 4.2 verbracht habe, möchte ich eine kurze Analyse dieses Aufenthalts als Beitrag zur Verbesserung des Umganges zwischen Patienten und Pflegepersonal im allgemeinen und den Ärzten persönlich mit Ihnen teilen.

Vielen Dank das es das Asklepios gibt!

Zum Aufenthalt:

Erfahrung
Es war sehr schön. 1.
Es war anstrengend, 2. und
es war fürchterlich 3.


1.

Die gute Seite des Aufenthalts beinhaltet all das was dieses Krankenhaus zu dem Macht, das es für seine Existenzberechtigung braucht. Plus des Guten Willens jedes einzelnen Mitarbeiters. Essen, Schlafen...und Medikamente. Prost!

...


2... die Unfähigkeit der Mitarbeiter sich selbst in einem Gefüge von Regeln und Vorschriften noch Mitmenschlich zu verhalten.
...

3.
Die Uneinsichtigkeit der fehlenden Empathie in Bezug des Umgangs zu Bereits schwerst leidenden Patienten. Zwanghaftigkeit. Dickköpfigkeit und mangelnde Kompetenz...

...Beipiel:

!. Drei Mahlzeiten, Morgenweckdienst, Medikamente...und größtenteils sehr sehr nette Pfleger und Pflegerinnen.

2...es war sehr anstrengend dort gesund zu werden.

3. Da es nicht durchgreifend durchscheint ob der Allgemein-Gute Wille des Komplexes Asklepios wirklich den leidenden Patienten hilft.

Kritik:
Der Kernpunkt, die Patienten auch in Ihrem Seelenwesen zu unterstützen und zu ermutigen, sich eigenständig aus der Sucht zu befreien, kam in diesem Monat nicht zur Geltung.

Verbesserungsvorschlag:
Verbessern Sie sich Selbst.

Und stellen Sie Mitarbeiter ein, die noch gewillt sind, nach dem Prinzip - Leiden Mindern und Glück und Eigenständig bewahren - eigenverantwortlich zu handeln.

Es ist offensichtlich, das der Komplex Asklepios-Göttingen keine Lösung für das Problem der allgemeinen Suchterkrankung hat.

Das Pflegeprogramm ist sehr dürftig, fast heruntergekommen.

Die Menschen brauchen:
!. Kein Fleisch, Fisch, Eier. Auch kein Knoblauch, Pilze, Essig oder Zwiebeln zu Essen. Diese Vermehren Krankheiten.
2.Keine Drogen, Berauschungsmittel und kein unnötig großes Medikamentensortiment.
3.Mitfühlende Bezugspersonen.
4.Keine Bezugspersonen, die nur Ihren Lebensstil mit Titeln wie Ärzten schmücken.

Empfehlenswert mit Einschränkungen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Service, Personal
Kontra:
Teils Ärztekonzept
Krankheitsbild:
Suchtproblematik gebunden mit Unterbringungsbeschluß
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Essen wird in einem Heizwagen aufbewahrt. Dieser heizt so extrem, dass das Essen wie frisch aus dem Ofen kommt und teilweise zerfallen oder angebacken ist. Beim Abendbrot sollte man auf Mischrot verzichten, dieses ist nicht genießbar. Dieses Problem betrifft alle Stationen. Tatsächlich werden auf dieser Station sehr gern Medikamente ohne Hintergründe verordnet oder es werden welche geschaffen.Das Pflegepersonal und deren Angagement ist bis auf Ausnahmen kompetent und bleibt meist professionell. Ansonsten gibt es im Allgemeinen in der gesamten Klinik durchaus auch gute Stationen bzw Ärzte und Pfleger. Als sehr positiv zu betrachten sind ein Wasser und Kaffee Automat der kostenlos auf allen Stationen zugänglich ist. Ich würde der Klinikleitung empfehlen, Frei Zugängliches Internet anzubieten. Dieses ist vorhanden, aber kostengebunden. Die Psychatrische Abteilung der Uniklinik bietet dieses zum Beispiel an.

Keine Empfehlung für eigene Suchttherapie!!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Mitarbeiter, Tagesabläufe, mangelndes Patientenwissen
Krankheitsbild:
Suchttherapie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren,es liegt normalerweise nicht im meinem Interesse eine Klinik zu bewerten,aber diesmal muss ich es als FREIWILLIGER PATIENT leider tun,aufgrund mangelnder Inkompetenz einiger Mitarbeiter und der struktur dieser Suchtstation.

Ich habe mich freiwillig in diese Klinik einweisen lassen zur Suchttherapie und muss sagen, dass es eine reinste Katastrophe schon von begin an war. Mir wollten Ärzte verschiedene Benzo Medikamente aufschreiben, obwohl ich sowas vorher noch nie genommen habe.
Ich war zum Glück nicht doof und habe diese Vorschläge nicht angenommen,da ich einfach Angst habe, wenn ich hier raus komme medikamentöse Abhängigkeit zu bekommen Hallo? Ich bin hier um Clean zu werden und nicht noch mehr süchtig zu werden!

Finde es einfach eine Frechheit jeden der was zu beanstanden hat, mit Medikamenten zuzudröhnen. Es gibt einige die den Ärzten vertrauen und denken Sie sind hier wohl auf, im Gegenteil hie werden einfach Sachen verschrieben die nicht auf die einzelnen Patienten abgestimmt sind.
Es wird nicht zugehört was man möchte, sondern einfach in falsche Stationen untergemischt, wo man sich einfach nicht wohl fühlt oder vom Suchtmuster nicht rein passt!

Natürlich gibt es einige Mitarbeiter hier die einen helfen wollen, aber dies trifft auf die meisten nicht zu. Man wird hingehalten und getestet. Keiner der ein nur einmal zuhört.

Es gibt hier auf dieser Suchtstation weder einen geregelten Tagesablauf oder Beschäftigung.
Man wird aber trotzdem ohne Grund um 7 geweckt damit man die Wand anschauen darf.
Es werden Neuregelung beschlossen ohne den Personalrat oder Geschäftsstelle zu kontaktieren.

Trägt nicht gerade zum wohlfühlklima bei.

Jeden der diese Station freiwillig betreten möchte, denkt bitte noch einmal darüber nach sich woanders Hilfe zu suchen und nicht in der Asklepios Klinik!!
Finde es so schade,dass ich selbst mit mein Marihuana Konsum zwischen Menschen bin den ich auf der Straße noch nicht einmal begegnet bin.

Nie wieder

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Entlassung
Kontra:
Alles andere besonders mit dem Handy verwachsene Schwestern
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlimmste Erfahrung meines bisherigen Lebens

Nicht zu empfehlen

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sauberkeit auf der Sation
Kontra:
Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich selber war nie ein Patient der Station, kann also nur von der Sicht als Besucher etwas sagen. Obwohl ich nur ein Besucher bin, sind die Mitarbeiter der Station 4.2 extrem unhöflich und schauen einen mit einem herablassenden Blick an. Satt mich zu begrüßen, öffnen sie auch nur jedes Mal die Tür und schauen einen nicht einmal an, sondern drehen sich um und gehen wieder. Was mich wundert ist, es wird nicht kontrolliert, ich könnte also alles in diese Station schmuggeln. Auch wurde ich nur einmal gefragt, ob ich Konsument bin, das bestritt ich und dann war die Sache auch erledigt.
Sauber ist die Station allerdings da kann, ich die Äußerungen das es Dreckig auf Station wäre nicht verstehen.

Was allerdings noch mehr stört als die unfreundlichen Mitarbeiter, dass auf den Stationen gedielt wird und angeblich kein Mitarbeiter oder Arzt etwas davon weiß. Mir wurde auch erzählt, dass es sich um starke Drogen handeln und nicht nur um ein bisschen Cannabis. Wie will man denn da clean werden? Was mich vor allem Stutzig macht, dass auch mit Tabletten gedielt wird, die es nur von den Mitarbeitern gibt. Wie um Himmels willen kommen die Patienten also an diese ran? Es wird beobachtet, ob die Patienten die Medikamente auch wirklich nehmen. Wie kann es dann also sein, das mit Tabletten, die nicht einfach herzubekommen sind, dort vertickt wird?

Meiner Meinung nach ist diese Station nichts für Menschen die aufhören wollen zu konsumieren, geht dafür lieber in eine andere Klinik und nicht in einer, in der Menschen sch***egal sind und nur das Geld zählt.

Für mich war es OK...

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (War froh meine Ruhe zu haben ;))
Pro:
Die meisten Ärzte/Pflegepersonal, zwischenmenschliche Umgang, die meisten Mitpatienten
Kontra:
Essen, manchmal wenig nachvollziehbare Entscheidungen hinsichtlich Verlegungen
Krankheitsbild:
Opiatabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwischen 1994 und 2015 mehrfach stationär im NLKH Göttingen bzw jetzt Asklepios FK Göttingen und auch Patient der Suchtambulanz. Diese Bewertung bezieht sich jetzt ausschließlich auf den letzten Aufenthalt 2015, Station 4.1.(ehem. 11.2). Zweck des Aufenthalts war die Umstellung von Polamidon auf Subutex. Eigentlich war geplant es innerhalb weniger Tage mit der sogenannten Hauruck Methode durchzuziehen. Der damalige Stationsarzt und heutige Oberarzt Dr D. Machte mich dann mit dem sogenannten Ravensburger Modell bekannt, bei dem die Umstellung wesentlich angenehmer ist, aber auch wesentlich länger dauert. Ich habe mich letztendlich dafür entschieden und bin fast vier Wochen auf Station geblieben. In der Zeit gab es wirklich nichts zu meckern. Ich hatte vom ersten Tag an die obligatorischen 3 Stunden Ausgang. Wobei da auch nicht so genau hingeschaut wurde, manchen Tag war ich auch vier oder fünf Stunden draußen. Von Sport und Ergotherapie wurde ich auf meinen Wunsch hin befreit, da ich einfach nur in Ruhe umstellen wollte und das auch so akzeptiert wurde.

Das einzige was mich ziemlich gewundert und ehrlich gesagt auch ein bisschen gestört hat, war dass manche Patienten wegen irgendwelcher "harmloser kinderstreiche" auf eine akut Station verlegt wurden, während es ein oder zwei Aggro-Patienten im "Knast Modus" gab, die ständig meinten irgendwelche Bürgermeister-Allüren an den Tag legen zu müssen. Ich selbst hatte zwar meine Ruhe vor denen, da ich direkt klargestellt habe "mit mir nicht" aber andere, vor allem jüngere Mitpatienten haben schon ziemlich unter denen gelitten bzw auch Angst vor denen gehabt, auch wenn sie es nicht offen zugegeben haben bzw überspielt haben. Hier hätte seitens der Stationsleitung reagiert werden müssen.

Alles in allem war es für mich aber ein sehr korrekter Aufenthalt und ich würde jederzeit wieder auf diese Station gehen. Ach so, die take home Regelung mit Subutex klappte nicht vom 1. Tag an, aber nach 3 Tagen war das auch im Lot.

Geld regiert die Welt= Asklepios

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (med.Beratung ist gemeint)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Medikamente zum ruhig stellen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (am besten selber kümmern)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (alt, dreckig, unhygienisch)
Pro:
Stationsärztin Frau G., Pfleger Herr B., Pfleger Herr K., einige Mitpatienten
Kontra:
zu viele Neuroleptika/Psychopharmaka, keine Tagesstrukturierung, kaum Anwendungen
Krankheitsbild:
PTBS, Borderline, Burn Out, Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Angemeldet auf der 11.1, Zusage 2019 mit sehr langer Wartezeit.
Gelandet auf der 4.2- akute Entgiftungsstation.
"Zertifizierte, fachliche Entgiftung", bedeutet die Aufnahme von Menschen mit richterl.Beschluss, Schizophrenen, Menschen mit Schlafstörungen, Psychosen, auffällig viele mit der Abhängigkeit von Badesalz (Flakka googeln), Alkoholikern, Menschen mit gerontopsychiatrischen Problemen und wenigen Opiatabhängigen.
Station 4.2=
"Ein Kessel Buntes".Die meisten abgefüllt mit schwersten Neuroleptika/Psychopharmaka.
Drogen aller Art findet man immer auf Station.

Für jemanden, der schon lange nichts mehr mit der Szene zu tun hat, arbeitet,voll im normalem sozialem Leben integriert ist und freiwillig vom Substitut entziehen möchte oder eine Substitutumstellung anstrebt, ist diese Klinik nicht mehr zu empfehlen.
Es gibt 2-3 Mal die Woche Ergotherapie, 1x die Woche "Sprudelbad" oder Fango- falls dies nicht ausfällt.Eine medizinische Informationsgruppe und eine 5minütige Morgenrunde, rundet die "zertifizierte Entgiftung" ab.

Die restlichen 20-24 Std.sitzt man herum.
Wen wundert es da, dass Pfleger/Pflegerinnen, oft überfordert oder abgestumpft sind.
Positiv hervorzuheben ist die Stationsärztin Frau G.

Frau K., Sozialarbeiterin, soll hier auch positiv erwähnt werde. Ohne sie würde wohl so mancher Patient nach Entlassung auf der Straße stehen.

Essen in Kinderportionen, wenn dieses nicht schon nach Öffnung des Essenswagens "verschwunden" ist.
Männer werden hier nicht satt.

Die Station ist dank der Gleichgültigkeit einiger Patienten sehr dreckig.
Ein Dank an die Reinigungskräfte.

Fazit: Wer hier wirklich entgiften möchte, sollte sich ein dickes Fell zulegen, vermeiden mit einigen Patienten zu interagieren und so stabil sein, dass ihm/ihr die Drogen auf Station nichts ausmachen.

Was ich lernte: Buscopan kann man rauchen, Göttingen ist die einzige Stadt in Deutschland, in der "Flex" eine so große Rolle spielt und Konsumenten, die Hilfe auf der Entgiftungsstation suchen, laufen Gefahr, genau auf dieser Station rückfällig zu werden.

Es fehlt das Konzept, das noch zu Zeiten des LKH angewandt wurde.
Menschen in stabiler Substitution, auf dem Weg zur Therapie oder dem Wunsch das Substitut zu reduzieren/umzustellen sind hier falsch.

Geld regiert die Welt- Asklepios. Nun leider auch hier.

1 Kommentar

Göttinger am 29.06.2019

Hast recht, die 4.2. ist mit der alten 12.2. nicht mehr zu vergleichen, vor allem aus LKH-Zeiten. Wer eigentlich für die 11.1 vorgesehen ist, ist auf der 4.2 definitiv falsch. Ich hab meine Subst.-Umstellung (Pola --> Bup. per "Ravensburger") seinerzeit auf der 4.1 gemacht. War fast 4 Wochen da und es gab nix zu meckern. Auf der 4.2.wäre ich keine 4 Tage geblieben.

Kontraproduktiv für einen Entzug!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Im Text erklärt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ärzte teilweise viel zu unerfahren & Personal alles noch Kinder)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Aber bei dem Umfeld hilft das auch nichts!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nichts funktioniert. Medikamente werden einfach umgestellt oder komplett abgesetzt ohne das es vorher abgesprochen wird)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Könnte deutlich besser sein! Hygiene mangel. Teilweise abartig!)
Pro:
3-4 Leute die auch wirklich entziehen wollen
Kontra:
Lässt sich gar nicht in Worte fassen!
Krankheitsbild:
Suchterkrankung (Benzodiazepine)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut nicht zu empfehlen für Leute die wirklich entziehen wollen! Auf der Station 4.2 sitzen 80% der Patienten mit Beschluss. Die haben nicht ansatzweise den Willen aufzuhören und verseuchen die ganze Station mit Stoff. Sowas hab ich noch nie im Leben gesehen. Die Pfleger schauen einfach weg, obwohl Leute eindeutig unter „Drogen“ stehen. Es wird geklaut ohne Ende und ständig wird man nach Geld und Stoff gefragt. Ich wollte hier von Benzos entziehen, aber nach dem Aufenthalt hier kann man gleich 1 Jahr Trauma Therapie dran hängen! 50% der Leute konsumieren hier MDPV und flippen total ab, sodass man wirklich Angst und Panik kriegt. Ich musste 12 Wochen auf einen Termin warten und wer aus Göttingen kommt, klopft einfach an die Tür und wird einfach aufgenommen. Jede Nacht muss man mit einem Auge offen schlafen, weil die Leute einfach in fremde Zimmer gehen und machen was sie wollen. Dem Personal kann man noch so oft sagen, das hier was nicht richtig läuft und es wird einfach nicht reagiert. Ich verstehe nach einer Woche Aufenthalt hier die Welt nicht mehr und meine Ängste werden immer größer. Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich lieber kalt entzogen und wäre lieber an nem Krampfanfall verreckt. Die Station 4.2 hat nicht mal einen Stern in meinen Augen verdient, denn geholfen wird hier überhaupt nicht! Über Essen und Hygiene will ich gar nicht reden. Für jeden der wirklich entgiften will - sucht euch eine andere Klinik! Wenn das hier nicht besser wird muss auch ich meine „Therapie“ hier abbrechen. 2000 Zeichen für eine Bewertung sind absolut nicht ausreichend um diesen schlimmen Zustand hier zu beschreiben. In meinen Augen ist das echt traurig. Hauptsache die Station voll kriegen und Kohle kassieren. Auf Hilfe wartet man hier vergeblich und viele Patienten müssen darunter leiden. Ich spreche wirklich eine Warnung aus! Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann geht in eine andere Klinik. Der aller letzte Dreck hier!

2 Kommentare

Lapalie0815 am 01.04.2019

Kann der Bewertung nur zustimmen! Seit vielen Jahren komme ich in diese Klinik und habe sie immer mit dem gestecktem Ziel verlassen.

Mit dem letzten Aufenthalt wurde mir klar: Hier bist Du auf Dich gestellt, den Pflegern und Pflegerinnen schien egal, was auf Station abging.

Ich bin froh einige wenige Mitpatienten kennengelernt zu haben, die ebenso wie ich, wirklich vor hatten zu entziehen.

Drogen waren immer auf Station. Konsumiert wurde oftmals so offensichtlich, dass ich mich noch heute frage, warum das den Pflegerinnen und Pflegern nicht aufgefallen ist.

Sollte sich das Konzept der Entgiftungsstation nicht ändern, war dies der letzte Aufenthalt und der letzte Schritt zur Vollentgiftung wird in einer anderen Klinik durchgezogen.

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das letzte !

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ganz kurz und knapp gesagt... das letzte wo man hingehen sollte wenn man von seiner Sucht, egal welche, wegkommen will! Mit Medikamenten volldrönen, das bekommen sie gut hin, aber mehr auch nicht.Verweigert man Medikamente wird man ausgelacht... super Therapieansatz !!!! Wenn man die Zeit dort durchzieht und anschließend eine Langzeittherapie macht kommt man von seinen Süchten weg, hat aber das Problem der vielen abhängigmachenden Medikamente. Von einer Sucht in die nächste

Nicht so schlecht, wie oft dargestellt...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Würde jederzeit wieder in den Suchtbereich gehen)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Bekam ausreichend Erklärungen und auf jede Frage eine Antwort)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (War so wie ich es mir vorgestellt habe)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Kurz, schnell und Reibungslos)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (auf der 4.1. haben nur 3 oder 4 Zimmer eigenes Bad, Freizeitangebote über die Jahre sehr, sehr gekürzt.)
Pro:
lockere Atmosphäre, gute Ärzte, schönes Gelände
Kontra:
wenig Freizeitangebote, keine Einzelzimmer auf den meisten Stationen
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Klinik in den letzten 25 Jahren mehrfach besucht und versch. Stationen durchlaufen. Zunächst die 12.2 (alte 12.2 (Sucht), die heutige 4.2) mehrfach, später die 5.1. und letztmalig 2016 die 4.1. (die heutige 4.1. (Sucht), die ehemalige 11.2). Keiner dieser Aufenthalte war schlecht. Die folgende Bewertung bezieht sich ausschl. auf den 2016er Aufenthalt. Eigentlich sollte ich nur für 3-4 Tage für einen Medikamentenwechsel bleiben, habe mich jedoch nach einem Gespräch mit dem sehr frdl. Stationsarzt für eine alternative Behandlung entschieden, die 3,5 Wochen in Anspruch nahm. Die Stat. 4.1. ist eigentl. für jüngere Leute (18-25) konzipiert, die ein Problem mit sog. Partydrogen haben. Teilw. wird aber auch mit "älterern Kalibern" wie mir (Mitte 40) aufgestockt. Die Unterbringung erfolgt ausschl. in 2-Bett-Zimmern (wie auf fast allen anderen Stationen auch, mit Ausnahme z.B. 9 und 11.1). Ich bin eher der Einzelzimmerfreund, aber wenn man einen korrekten Zimmernachbarn hat, ist es O.K. (man kann auch untereinander umziehen, wenn es gar nicht passt). Ich hatte vom ersten Tag an unbegl. Ausgang, was auf einer Suchtstation nicht selbstverständlich ist (saubere UK ist Voraussetzung), von tägl. 3 Std. (wobei nicht auf die Min. geachtet wird). Medikation konnte ich mehr oder weniger selbst bestimmen, in Absprache mit dem Stat.-Arzt. Das Personal auf der Station ist soweit freundlich und umgänglich. Einzige Kritik, die ich mit den anderen Bewertern teile, ist dass die Pfleger-/innen oft gleichzeitig Pause machen (im Pausenraum auf der Stat.), so dass teilweise längere Zeit niemand ansprechbar ist ausser im Notfall. Die Oberärztin ist auch in Ordnung. Die zust. Chefärztin ist super. Sie hatte zwar gerade Urlaub als ich dort war, aber ich kenne sie von anderen Aufenthalten sehr gut. Freizeitangebote wurden leider sehr zusammengestrichen. Mitpatienten von außerhalb Göttingens waren sehr angetan vom Suchtbereich des Askl. im Vergleich zu anderen Kliniken. Gerne wieder!!

Enttäuschung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (s.o)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (unwichtig)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zu kurze Gespräche)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zu langsam)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (viel kaputt , Schmutz)
Pro:
meine Abreise
Kontra:
das ich dort war
Krankheitsbild:
Sucht ( Drogen und Alkohol)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme war soweit ganz ok. Ausser das ich nicht richtig gefilzt wurde.Das heißt jeder Süchtel kann(und fast jeder tut dies auch)Drogen mit auf die Station bringen. Als mir mein Zimmer zugewiesen wurde, wurde ich noch bevor ich meine Sachen richtig in meinen Schrank einräumen konnte von meinem Zimmernachbarn nach Haschisch gefragt.Ich verneinte und sagte ihm er könne doch hier raus und zum Bahnhof gehen. Dort gibt es alles. Er lachte nur.Später wußte ich warum. Ich stellte mir die Frage warum Urinkontrollen gemacht werden. Auf dem Raucherbalkon roch es abends ständig nach Haschisch. Die Ersatzdrogen(für den angeblichen Entzug) wurden regelrecht untereinander getauscht.Das ging natürlich nur mit festen Mitteln :-). Um nicht auseinandergenommen zu werden hat man schön die Klappe gehalten. Es gabt Patienten die haben abends auf ihren Zimmern gekifft. Was soll das? Geht es der Klinik nur um Kohle? Wer wirklich Schluß machen will mit Drogen und Alkohol ist hier völlig Fehl am Platz. Das Personal ist auch sehr unterschiedlich. Sehr nett und dann wieder andere unangenehm böse. Gerade dass junge Personal ist sehr , sehr unhöflich.Kaum Zeit, weil das Handy wichtiger scheint. Ständig patzige Antworten. Die allgemeine Sauberkeit ist grauenhaft.Das Essen ist unterster Standard. Und selten bekommt man das was man bestellt hat.Dass die Menschen die hier her kommen keine Engel sind ist wohl klar. Aber wie Müll muss man sie nicht behandeln. Einige wollen ja tatsächlich Hilfe. Gewaltandrohungen sind an der Tagesordnung. Ich kam hier her um Ruhe zu finden!!! Rechtsradikale Musik wird toleriert und Agro-Rap. Patienten richten sich die Aufenthalt-Fehrsehsräume als privat Räume ein. Völlig vermüllt!Eine sehr erschreckende Erfahrung meinerseits... Danke , nie wieder!!!

Asklepios Göttingen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wohnanlage
Kontra:
Pflege- und Ärzte-Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik NICHT empfehlen.
Hier fühlt man sich leicht "angepisst", man hat Angst vor Rechtsklagen und Kritik darf nicht geäussert werden. Patienten die nicht "passen" werden aussortiert, genötigt oder gemobt.
Allein die Substitutions-Einstellung scheint die Suchtambulanz zu überfordern.

Oberflächlich ist das Klima angenehm, die Wohnanlagen sind ja ein ehemaliges Landeskrankenhaus.
Unter der Decke entdeckt man schnell inkompetenz und eine Art "Korruption".
Der ASKLEPIOS-Konzern täte gut daran, hier 3 Augen drauf zu werfen.
Kenne die Klinik jetzt viele Jahre, sie hat sich zu einer Show degradiert.
Seltsam wie schnell eingeschnappt man hier auf ganz normale Kritik reagiert.
Dafür wurde doch sogar eine PATIENTENFÜRSORGE (mit 2 älteren Herrschaften) eingerichtet.
Ich rate zur allgemein zur Vorsicht, psych.KG + geschlossene Einrichtungen "lassen grüssen".

Zurück zur dortigen Sucht-Ambulanz:
Ich kenne ausser mir noch mehrere Patienten, die nicht richtig eingestellt sind.
Sowas leistet ein niedergelassener Arzt in ca. 1 Woche - hier möchte man das sich der Patient stationär "einstellen" lässt. Geld machen - wo und wie es nur geht . . .
Ducken und dienern ist hier angesagt. Schnell rein und ganz schnell wieder weg.
Ärzte sind nicht zu sprechen, - auch nicht kompetent.
Das medizinische Wissen ist leider auf dem Stand der 80er Jahre.

4 Kommentare

Wasserratte am 28.09.2016

Vom Asklepios-Konzern ist doch nichts zu erwarten,
s. meine Kommentare unter der Bewertung vom 27.04.2016

Der Konzern will mit seinen Kliniken Geld machen, das war es. Solche Fragen wie Grundrechte und Freiheitsrechte und Patientenrechte und Behindertenrechtskonvention usw. sind dem doch egal.

Es wäre vor allen Dingen Aufgabe der Betreuungsgerichte,

und außerdem des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

den Psychiatrien auf die Finger zu gucken.

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