Ich war stationär mit einer Rachenvereiterung nach verschleppter Mandelentzündung da das erste Antibiotikum nicht wirkte.
Bei Aufnahme ging es mir sehr schlecht, ich hatte seit 4 Tagen nichts essen können und nur soviel getrunken, dass ich gerade so existieren konnte.

Die Ärztin in der Aufnahme (Internistin) war sehr nett, machte mir Mut dass es bald wieder besser sein würde. Sie nahm Kontakt mit der Uni in Frankfurt auf um zu fragen wie man am Besten weiter vorgeht, da GN eigentlich nur einen HNO-Belegarzt hat der abends nicht da war.

Zimmer war völlig in Ordnung, ich hatte in der ersten Nacht jemanden mit drin, danach war ich alleine.

Das Pflegepersonal war auch sehr nett, hat sich bemüht (vor allem ein männlicher Pfleger auf der M4). Mich störte lediglich das viele der Schwestern oft stark nach Rauch gerochen haben, aber naja.

Ärztlich fand ich die Betreuung nicht so gut. Die Internisten waren nett, aber meine "Therapie" musste ich letztendlich selbst einleiten, indem ich einen Abstrich anregte, wenn das AB mal wieder nicht pünktlich kam daran erinnerte etc. Aber das ist vermutlich den starken Personaleinsparungen zuschulden, nicht dem Personal an sich!!

Essen konnte ich ja nicht, daher kann ich dazu nichts sagen.

Unmöglich fand ich den HNO-Arzt, der mich nur einmal sah und dann wirklich dermaßen unfreundlich war und sogar frech wurde. Wäre mein Grund beim nächsten Mal nicht mehr nach Gelnhausen zu gehen.