Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen

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Herzbachweg 14
63571 Gelnhausen
Hessen

88 von 146 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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148 Bewertungen davon 62 für "Entbindung"

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  • Urologie (22 Bewertungen)

Schlechte Hebamme kann gefährilich sein.

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hatte ich be andere Hebamme,wärs anders gewesen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Durch die Ärzte.Hebamme hat 0 leistung gebracht.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Kreißaal und ausstatung waren alles top.)
Pro:
Klasse Oberärztin,Tolle Jungere Personal
Kontra:
Hebamme!
Krankheitsbild:
Spontan geburt 40w
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grosse Dank an Frau Dr Kröger.Sie war die einzige die es Sofort reagiert und kapiert was los war!
2te Geburt.
11:45-aufgenommen
15:30 pda(dann geschlafen bis 17:30.
19 uhr erste richtige untersuchung durch HB,hatte seit 16uhr keine when mehr.War bei 5cm nur.Nach mehrere anfragen wg wehentropf mir würde einfach nein gesagt.
19:20 herztöne sind bei über 200.Kriege panik,keine aufklärung von HB.
19:30 kmt fachäztin um Sauerstoff vom kopfchen zu messen.Ging nicht.Tat so weh,ich hatte schön lang die pda nicht mehr gedrückt.
19:45 endlich zum erste mal blase würde entleert.Ich hatte immer noch drang,mustte betteln das es ein 2te mal entlert wird.Mir würde gesagt einfach aufs Bett zu machen,und in meine eigene pisse liegen zu bleiben????Herztöne sind besser nach blase entlerung.Baby hat aber immer noch stress.
20:00 kommt Oberärztin,sie entscheidet endlich für ein Wehentropf,leider für mich war das ohne PDA.Die dürfte ich nicht mehr drücken laut HB.Achso-geilo.Wehen steigen von 0 bis 10000 in 15 min.Kind hatte stress und ICH,ich war nicht mehr da.habe geschrien und dachte ich sterbe gleich.Habe alles mögliche gesagt-das ich KS mochte das ich soll unter narcoze unsw.HB sagt die Äztin ich schaffe das nicht-das ich soll operiert werden.OB sagt nein,Gott sei Dank hat Sie die Situation richtig geschätzt!
20:15 OB dehnt mein mumu manuell,krigt der muttermundhals weg.von 7 bis 10 cm in 10 min.Das war ja was-wahrend ne wehe dass jemand dort rum dehnt.War aber nötig-Baby musste raus.
20:30 ich spürre der Kopf,denke mir,jetz ist es so weit,ich sterbe.HB guckt mich an,sagt das mein kind gings schlechter als mir,mehrmals.Soll aufhören zu schreien.Ich presse 5-6 mal.Sag die OB Sie soll dammschnitt machen,sie machts,kopf raus.
20:43 kind raus.weitere 15 min kam die plazenta-auch mit manuelle handlung durch HB die weh tat.

Ende der Lied:Hebamme ist traumatisiert nach meinem Geburt.Sie hat noch nie so "eine geburt" erlebt.Mir?gings alle Bestens aber????.JOB WECHSEL BITTE!

Traumatische Spontangeburt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ich wurde gegen meinen Willen nach der traumatischen Geburt noch 3 Stunden festgehalten, da meine Papiere angeblich nicht fertig seien.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gute Anfahrtsituation, Lachgas
Kontra:
unfreundliche, entmutigende Betreuung, Selbsbestimmung der Schwangeren nicht gewünscht
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Entbindung in Gelnhausen war das bislang schlimmste Erlebnis meines Lebens.

Die Entbindung fand im "kleinen Kreissaal" statt, der eher einer Abstellkammer mit Klo gleicht und über keine Badewanne oder andere Einrichtungen verfügt, die die Wehentätigkeit erleichtern könnten.

Dies obwohl die anderen Kreissäle frei waren.

Der Patientenwille wird nicht beachtet.

Ich hatte mich für Gelnhausen entschieden, da hier Lachgas angeboten wird.

Lachgas wurde mir jedoch zunächst verwehrt, erst als mein Mann laut wurde, bekam ich dann doch noch welches.

Der Ton ist rau, der Patientinnenwille zählt nichts.

Ich wurde kein einziges Mal nach meinem Befinden gefragt, erhielt kein einziges ermutigendes oder gar freundliches Wort.

Heilbehandlungen, in die ich nicht eingewilligt hatte (Tokolyse, Gabe von künstlichem Oxytocin) wurden gegen meinen Willen ohne Einwilligung durchgeführt, zunächst versuchte man mir einzureden "Sie haben so einen kleinen Bauch, sie erwarten ein kleines, schwaches Baby, das braucht eine Tokolyse, damit es eine Pause hat" (Anmerkung: mein Baby wog 4.120 g), nachdem das nicht fruchtete, hetzte man den Oberarzt samt Entourage auf mich, der mir unfreundlichst mitteilte, man werde eben einen Kaiserschnitt machen, wenn ich nicht kooperiere.

Die Mühe, die Auswertung des CTGs mit mir zu besprechen, wurde sich gespart.

Auf die Bitte, das Oxytocin wenigstens nach der Entbindung des Babys sofort zu entfernen, aus Angst vor Bindungsstörungen, wurde ich abgekanzelt. Meinem Wunsch wurde, wie allen anderen, nicht entsprochen.

Es sei eben "gut für die Plazentaablösung".

Es war nicht indiziert und nicht gewollt und wurde trotzdem gemacht.

Das Hereinstürmen des Oberarztes und die Gabe von Medikamenten gegen meinen Willen waren traumatisch für mich.

Keine Nacht vergeht, in der ich nicht unter Albträumen leide.

Am Tag leide ich unter Flashbacks und Angstzuständen. Mein Leben nach der Behandlung in dieser Klinik ist nicht mehr das selbe wie zuvor.

2 Kommentare

eschulmeyer am 07.12.2022

Sehr geehrte junge Mutter,
aus Ihren Schilderungen schließe ich, dass nichts so war, wie Sie es sich vorgestellt hatten. Sie haben Schlafstörungen und konnten die gesamte Geburt nicht gut verarbeiten.

Dies fasst man unter dem Begriff traumatische Geburt zusammen.

Hier, da sind sich alle Fachkreise einig, hilft ein Gespräch mit Akte und Akteuren, um Fragen zu klären, Umstände zu begreifen und die Beweggründe für Handlungen zu erläutern.
Das Internet ist nicht der geschützte Raum für Sie und unser Personal um dieses Gespräch zu führen.
Deshalb lade ich Sie gerne zu einem Gespräch in die Frauenklinik ein, bitte vereinbaren Sie mir dem Sekretariat einen Termin.
Wir sind alle nur Menschen, die in unterschiedlichen Kontexten mit Belastungen, zum Teil extrem hohem Arbeitsaufkommen in Tag-, Nachtstunden tätig sind und die ihre Grenzen erreichen.

Ihre Äußerungen machen betroffen und könnten aber auch die verletzen, die seit Jahren in der Geburtshilfe arbeiten.
Dr. Elke Schulmeyer

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Geburtsbegleitung geht anders

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hätte auch zu Hause bleiben können)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Meistens zu Gunsten der Klinik. Persönlich hat man wenig davon.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Kam leider nicht in den Genuss den Kreißsaal auszuprobieren)
Pro:
Hebammen geben sich Mühe. Vor allem wenn es um Klinik-Wünsche geht. Sparen...
Kontra:
Hebammen haben keine Ahnung von einer selbstbestimmten Geburt. Brauchen eine Fortbildung.
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Totale Fehleinschätzung der Geburt. Hätte ich die Hebamme nicht angefleht meinen Mann zu rufen, wäre er zu spät gekommen. Schichtwechsel ist wichtiger als der Patient. Ignoranz. Geburt fand im kleinen Abstellzimmer statt... Keine Badewanne nichts. Alle Kreissälle waren frei, denn ich war vorher am CTG und habe alles mitbekommen. Als die Presswehen anfingen, bot mir die Hebamme einen Kreißsaal an. Da konnte und wollte ich aber nicht mehr. Die Geburt an sich war wunderschön, hätte aber auch im Wald ohne Hebammen stattfinden können. Zum Schluß wurde ich dann doch noch mit dem Baby auf dem Arm, in einen blutigen, benutzen Kreißsaal gefahren und neben einem Berg von Müllsäcken abgestellt.

1 Kommentar

eschulmeyer am 09.11.2022

Sehr geehrte Katja20222, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Gerne dürfen Sie sich im Sekretariat der Frauenklinik melden, damit wir den Verlauf und vor allem Ihre Unterbringung analysieren können.
Dies ist so nicht normal, der kleine Kreißsaal wird vor allem dann genutzt, wenn alle anderen Kreißsäle belegt sind oder waren.
Wir werden im Januar 2023 einen Umbau vornehmen, so dass wir auch für die seltenen Spitzenbelastungen gut gewappnet sind. Sie können davon schon in einer nächsten Schwangerschaft profitieren.
Mit allen guten Wünschen für Sie und Ihre Familie
Dr. Elke Schulmeyer, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Dort entbinde ich nicht mehr.

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Stillberaterin war toll
Kontra:
Einfach zu viel schlechtes erlebt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mein Tochter im Januar 2017 in Gelnhausen zur Welt gebracht. Ich wurde grauenvoll behandelt und versorgt. Mit Wehen abgeschoben mit Schkaftablette, Mann wurde heimgeschickt, musste somit alleine mut 2 schlafenden Frauen im Zimmer wehen veratmen. Wurde absolut nicnt ernst genommen. Wünsche wurden nicht wahrgenommen. Ich soll geduld haben, schließlich dauert das allea noch locker 10 Stunden. Spoiler: es war nach 3 Stunden vorbei. Schichtwechsel war wichtiger als mich zu versoregn. Wurde in die Wanne gesteckt und alleune gelassen. Habe dann unter Austreibungswehen meinenMann angerufen und um Hilfe angefleht. Hätte ich ihn nicht angerufen, hätte er die Geburt verpasst. Plötzlich musste alles shnell gehen, denn unser Kind kam schnell. Das Personal ist eibfach nur ignorant, macht den Frauen angst und nimmt die Frauen nicht ernst. Nie wieder entbinde ich dort! Mein 2 Kind kam zuhause zur Welt :) Diese Geburt war ein Traum!
Die Wochenbettstation war nicht bessr. Ich war überfordert und hatte eine Wochenbettdepression. Wurde auch hier nicjt angehört. Mir wirde nicht geholfen.
Die einzig tolle Dame, war die Stillberaterin. Sie hat mir geholfen wo sie konnte. ???????? danke

1 Kommentar

eschulmeyer am 09.11.2022

Sehr geehrte VikaM,
Sie haben 2017 entbunden und ihr Geburtserlebnis beschäftigt Sie immer noch. Sie sind eingeladen, gerne noch einmal über alles zu sprechen. Vielleicht gelingt es, einige Erlebnisse aus dem Weg zu räumen.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin im Sekretariat der Klinik für Gynäkologie und GEburtshilfe.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Elke Schulmeyer

Gemeingefährlich!

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Fachkenntnis
Krankheitsbild:
Entbindung nach Risikoschwangerschaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist leider in keinster Weise weiter zu empfehlen. Die Vordiagnose war so unzureichend, dass die falsche Entbindungsmethode empfohlen wurde. Dann musste bei der PDA fünf mal gestochen werden, sodass nach der Entbindung drei Tage die Beine taub waren. Bei der Entbindung kam es zu Komplikationen, (Nabelschnur um den Hals gewickelt) das Kind steckte fest und die Assistenzärztin versuchte das Kind „rauszudrücken“.Als die Wehe kam, hat sie aber nicht gedrückt, sondern ist an ihr klingendes Telefon gegangen. Also wurde gleich darauf die Saugglocke zum Einsatz gebracht. Diese wurde angesetzt und dann noch mal schnell ein Damschnitt gemacht. Während zwei Ärztinnen an der Glocke zogen kletterte eine Schwester auf das Bett und kniete sich auf mich um das Kind aus mir heraus zu drücken... nicht schlimm genug? Ungeduldig wartend auf die Geburt der Plazenta zog die Ärztin solange an der Nabelschnur (ohne das gerade eine Wehe kam) bis eine Hebamme sie bat aufzuhören... Die Plazenta wurde vollständig geboren und trotzdem wurde anschließend unter Vollnarkose ausgeschabt. Kommentar:“ sowas schadet nicht“ Bei der Nachuntersuchung beim Frauenarzt nach vier Wochen wurde dann festgestellt, dass die Gebärmutter bei dieser unnötigen Operation verletzt wurde und sich blutschwämme gebildet hatten... Die Leiterin der Gynäkologie darauf hin angesprochen sagte diese nur, wenn wir möchten erklärt sie uns gerne nochmal warum das alles so lief... Einsicht und der Wille zur Verbesserung sieht anders aus!

1 Kommentar

eschulmeyer am 21.04.2021

Sehr geehrte Paulchen21,

Sind Sie vielleicht diejenigen, die beim letzten Inforamationsabend für werdende Eltern nicht scheuten, dieses Forum für Ihre Kritik zu nutzen?
Gerne biete ich Ihnen ein Gespräch an, anonymen Vorwürfe kann man nicht persönlich sondern nur allgemein begegnen.
Wie Ihnen bereits angeboten wurde, können Sie sich gerne melden, um einen Termin zu einem Gespräch vereinbaren.
Bisher haben Sie von diesem Angebot nicht Gebrauch gemacht.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Elke Schulmeyer

Dramatische Geburt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Eingeleitete Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde nie wieder dort zur Entbindung gehen. Geburten wie am Fließband, keine freien Kreißsäale. Ärzte wissen nach mehreren Tagen immer noch nicht wer man ist. Geburt wurde tagelang erfolglos eingeleitet. Es wurde aber verpennt das Fruchtwasser im Auge zu behalten. Am 5. Tag wäre mein Baby fast gestorben. Gut, dass wir gerade beim CTG waren, als es passierte. In Sekundenschnelle wurde untersucht und ich lag im OP, Voll Narkose und Notkaiserschnitt. Baby danach auf Intensivstation über eine Woche. Lungenentzündung, weil er seine eigenen Ausscheidungen eingeatmet hatte, da kein Fruchtwasser mehr da war. Nach dem Notkaiserschnitt kam kein Arzt um mal nach einem zu schauen. Unglaublich. Es ist bis heute fast 10 Monate danach ein dramatisches Erlebnis.

1 Kommentar

eschulmeyer am 27.05.2020

Sehr geehrte Sporty82,
die Einleitung zu einer Geburt ist ein Eingriff, der eine Indikation (Grund) braucht und über den ausführlich aufgeklärt wird. Hierfür erhalten Sie nach einer vaginalen Untersuchung zur Erhebung des Muttermundsbefundes, ein CTG, eine Ultraschalluntersuchung und ein ausführliches Aufklärungsgespräch. Der Erfolg (abhängig vom Muttermundsbefund) und die Risiken der Geburtseinleitung (Abfall der kindlichen Herztöne und ggf. nachfolgende Kaiserschnittentbindung) werden erläutert. Sie müssen dieser Maßnahme schriftlich zustimmen. Eine Kopie des Aufklärungsbogens können Sie erhalten. Bei stationären Patienten findet täglich eine ärztliche Visite im Kreißsaal und auf der Station statt.
Große Studien zeigen, dass eine Geburtseinleitung nicht das kindliche Outcome, das heißt das Befinden des Kindes, die Notwendigkeit zur Verlegung auf eine Neugeborenenintensivstation,... ändert.

Sie haben Ihren Aufenthalt in der Geburtshilfe offensichtlich komplett anders wahrgenommen, was wir sehr bedauern.
Wenn Sie eine persönliche Erläuterung möchten, melden Sie sich bitte im Sekretariat der Frauenklinik, wir werden Ihnen anhand der Akte gerne den Verlauf erläutern, wir können sicher die offenen Fragen klären.
Mit allen guten Wünschen für Sie und Ihre Familie
Dr. Elke Schulmeyer Chefärztin der Frauenklinik

Horroraufenthalt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kreißsaal
Kontra:
Gynäkologen, Wochenbettstation
Krankheitsbild:
Sectio
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Gynäkologin war nicht fähig meine Entscheidung eines geplanten Kaiserschnitts zu verstehen und klärte mich ausschließlich über die äußerst seltenen Komplikationen auf. Sie schrieb ohne mich darüber zu informieren für den nächsten Tag auf den OP Plan weshalb ich sehr überrumpelt war als ich am nächsten morgen vorbereitet und in Richtung Kreißsaal gebracht. Ich erzählte einer Hebamme von meiner Unwissenheit und wurde kurze Zeit später von einer anderen Gynäkologin runtergebuttert, ich wäre ja ganz bestimmt aufgeklärt worden dass der Eingriff an dem Termin stattfindet und hätte halt besser zuhören sollen, was ich schon sehr frech fand. Zum Glück verlief die OP sonst gut und das OP personal war echt toll. Auf Station fühlte ich mich sehr verloren und hilflos. Ich wurde nur sporadisch beraten und behandelt wie ein dummes Blondchen. Als der Kleine nachts einfach nicht aufhörte zu schreien und ich verzweifelt um Hilfe bat wurde ich abgewimmelt. Am Tag der Abschlussuntersuchung/U2 diskutierte ich mit noch einer Gynäkologin welche mich erst am nächsten Tag entlassen wollte, Ich erzählte ihr von meinem Unwohlsein und trotzdem hätte ich fast gegen ärztlichen Rat gehen müssen. Es war ein wahrer Horroraufenthalt.

1 Kommentar

eschulmeyer am 21.04.2020

Ein Kaiserschnitt auf Wunsch, keiner konnte meine Entscheidung verstehen?

Sehr geehrte Jamale,
wir wissen, dass es weder für die Mutter noch für die Kinder besser ist, einen Kaiserschnitt auf Wunsch, das heißt ohne hinreichenden medizinischen Grund durchführen zu lassen.
Kaiserschnitte auf Wunsch werden seit Beginn der 2000er Jahre durchgeführt.
Alle internationalen Fachgesellschaften WHO, FIGO und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe warnen eindrücklich vor den Gefahren.

Dies beinhaltet Langzeit-Risiken für die Mütter (Plazenta kann in einer Folgeschwangerschaft zu tief in die Gebärmutter einwachsen, Plazenta kann in die Narbe einwachsen, dies kann zu erheblichen Blutverlustenund mehr in einer Folgegeburt führen, spätere gynäkologische Operationen sind mit häufigeren Organverletzungen vergesellschaftet.
Für die Neugeborenen ist das plötzliche zur Welt kommen auch nicht von Vorteil, hier sind Atemnotsyndrome mit Aufenthalt auf einer Neugeborenenintensivstation, in späteren Jahren Autismus, Diabetes mellitus und Asthma bronchiale beschrieben. Von den Stillschwierigkeiten zu Beginn des Lebens ganz abgesehen.

Für eine Operation ohne medizinischen Grund sind sehr sehr strenge Kriterien für die Aufklärung festgelegt, dies wollte die Kollegin ihnen nahe bringen.

Warum manch junge gesunde Frau ohne irgendein Risiko nicht normal entbinden will und kann, verstehen diejenigen, die seit Jahren Geburten begleiten, nicht wirklich.

In meinen Augen ist jede unnötige Bauchoperation unbedingt zu vermeiden, wie Rauchen und übermäßiger Konsum von Alkohol, um langfristig gesund zu bleiben.

Manchmal denken die Frauen in einer Folgeschwangerschaft ganz anders, dann kann die Gebärmutter bereits eine "Schwachstelle", die alte Narbe, die Probleme bereiten kann. Die Voraussetzungen sind dann schlechter.
All unser Tun soll beraten und aufklären, es ist sicher nicht böse gemeint.

Ich wünsche Ihnen für sich und ihre Familie alles Gute
Dr. Elke Schulmeyer
Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Wöchnerrinen Station ist eine Katastrophe

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wöchnerrinen Station)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wöchnerrinen Station)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Top Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Ausstattung ist super)
Pro:
Kreissaal Team super , Verständnisvoll , immer bereit
Kontra:
Wöchnerrinen hat keine Zeit ,ist unfreundlich , haben keine Ahnung von Stillen , Unterstellen Neu Mamas Dinge ,urteilen obwohl es Ihnen nicht zusteht ,generell Frustriert
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

August 2018 - Kreissaal Team super,Wöchnerinnen Station Katastrophe...
Ich muss sagen dass ich eine schnelle schöne Geburt hatte . Das Kreissaal Team und die Ärtze waren immer nett ,verständnisvoll und haben sich jederzeit gekümmert ? ..... Allerdings ging mit der Entbindung das Drama los. Und endlich kann ich darüber reden !!! Noch im Kreissaal wollte ich dass man mir zeigt wie ich mein Baby anlege ... Aber Pustekuchen. Es war Schichtwechsel und es hieß, dass es mir eine Schwester auf Station zeigt ... Dort angekommen wollten die Damen erstmal alle Untersuchungen machen, was ich auch verstehe also sagte ich dass ich mal eben kurz frische Luft schnappen gehe. (Schnelle Geburt,musste das erstmal verarbeiten) .... Da wurde mir schon unterstellt dass ich rauche. Absolute Frechheit !!!! Nach 10 Min war ich zurück und es dauerte von Geburt bis zum ersten "Zeigen" des Anlegens ganze 6 Stunden !!!! Ja es waren 3 Geburten fast gleichzeitig aber ich war sehr unsicher und sehr unerfahren und hätte mir echt mehr erhofft.... Das ging die beiden Tage noch weiter . Ich übte nur noch für mich alleine über Stunden weil egal was ich fragte wurde genervt und patzig geantwortet .... Man sollte sich Zeit für die Unsicheren Mamas nehmen .In den 3 Tagen hatte NIEMAND mal Verständnis oder Geduld .... Ich wurde als Depressiv eingestuft und das war es.... Auch sollte ich zu füttern da mein Kind wegen mir Fieber hätte und es meinem Baby schlecht ging wegen mir. Heute weiß ich dass es daran lag dass mein Baby wegen Untersuchungen von mir getrennt war und mich gebraucht hätte. Ich war stark genug euch zu sagen dass ich keinerlei Untersuchungen mehr wünsche! Und zack war ich die depressive . Nein das war ich aber nicht! Ich war nur unsicher wegen euch!Meinem Baby geht es übrigens super und ich bin STOLZ dass ich trotzdem immer angelegt habe und NIEMALS zugefüttert habe. Ich stille immer noch und wir haben eine sehr starke Bindung ? Hier erwarte ich mal Kompetente Stillberater.Nämlich IBCLC'S!

OP-Team TOP, Betreuung FLOP!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
OP Team, Hebamme
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich wegen eines KS aufgrund von der Beckenendlage meiner Tochter in Klinikum GN. Das Team im Kreißsaal und OP: Super! Wöchnerinnenstation: Absolute Katastrophe und schrecklich. Man wurde als Erstgebährende behandelt wie eine Nummer, nicht wie eine frischgebackene Mama. Keine liebevolle Betreuung, Stillberatung gleich null und während des Stillens wurde man auch ständig gestört (z.B.sinnlose "Atemübungen"!). Meine Tochter lag von Beginn an nicht richtig an meiner Brust. Fragte man nach, bekam man nur die Antwort "Ja das sieht doch aber gut aus". Am Tag der Entlassung (lt. Mutterpass hätte ich mich auf eigenen Wunsch frühzeitig entlassen, habe aber nie irgendwas unterschrieben) bekam ich noch eingetrichtert, ich solle anlegen, anlegen, anlegen...Tja. Ende vom Lied war dann eine beidseitige Brustentzündung, blutende Brustwarzen und meine Stillzeit war nach knapp 2 Wochen beendet. Ich bin gerade dabei, mein Geburts-/Stilltrauma aufzuarbeiten aber für mich steht fest: Mein zweites Kind wird definitiv NICHT in GN zur Welt kommen. Sehr schade, denn bei der Kreißsaalbesichtigung wurde einem alles rosarot ausgemalt. Vielleicht sollte man sich mal überlegen, anstelle von einem Neubau nach dem anderen, die Mittel in mehr (qualifiziertes/freundlicheres) Personal zu investieren.

1 Kommentar

eschulmeyer am 08.11.2018

Sehr geehrte Junimama2018,

wir freuen uns, wenn Sie die Anonymität des Internets aufgeben und Ihre Beschwerde direkt vortragen.

Bitte vereinbaren Sie einen Termin über das Sekretariat der Frauenklinik.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. E. Schulmeyer

Erstgebärende lieber woanders hin

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuung im Kreissaal
Kontra:
(keine) Betreuung auf Station
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 2012 mein erstes Kind entbunden. Ich wurde um 7:30uhr auf station geschickt, um mich im Zimmer einzurichten. ICh sollte in den Kreissaal kommmen, wenn die Fruchtblase platzt oder um 9:00Uhr. Der Muttermund war zu dem Zeitpunkt 2cm offen. Im Zimmer angekommen, wurden die Wehen plötzlich stärker und die Abstände immer kürzer.Mein Mann und ich waren dann alleine, da die Zimmernachbarin mit ihrem Neugeborenen das Zimmer verließ, weil meine Schreie sehr laut waren. Ich rief um Hilfe und wir drückten auch den Knopf - leider kam niemand. Zwischen den Wehen musste ich merken, dass ich von dem Gebäude gegenüber von rauchendenSchwetsern interessiert beobachtet wurde, wie ich mit den Wehen kämpfte.
Die Herztöne meines Kindes wurden nicht kontrolliert. Als ich einmal dachte, gleich das Bewußtsein zu verlieren bekam ich Angst und schleppte mich schreiend in den Kreissaal. Da war der Muttermund dann bei 8cm und endlich wurde auch mal nach dem Baby geschaut. Im Kreissaal fühlte ich mich gut betreut. Die Betreuung auf Station ist das Allerletzte. Die Schwestern sind, bis auf wenige Ausnahmen, unfreundlich und schnippisch ! Nach der Geburt auf Station dauerte es dann 4 Std. bis jemand nach mir und Baby schaute. psychisch ist das für Erstgebärende unzumutbar, ich würde es fast als mobbing bezeichnen, die Hebammen müssen dann erstmal die Mutter psychisch aufbauen.

Erstgebärende sollten wirklich in ein anderes KH, oder sich Verstärkung von Familie und Freunden mitnehmen.

2 Kommentare

S.u.n.n.y am 10.12.2017

Ich hätte auch so gerne gestillt...Ich hatte große Schmerzen dabei. Die Anwort von den Schwestern:" gehen sie ns Stillzimmer" - Gut, hab ich gemacht. Da saß ich dann alleine und konnte nur weinen - das Zimmer konnte mir leider auch nicht helfen. Ich konnte durch die Tür ins schwesternzimmer sehen und sah zwei Schwestern vor dem PC sitzten, die sich gerade die neustes Schuhmodelle ansahen, dachte nur, wenn ich die jetzt beim online shoppen störe, sind sie nur wieder giftig. und so saß ich ich stillimmer mit meinen Baby im Arm und weinte mich in einen kleine Depression, aus der mir Gott sei Dank meine Hebamme zuhause wieder raus half. Das Stillen klappte leider nicht mehr und dass mich dass bis heute manchmal belastet sagt alles.

Achten Sie bitte bei der Personalwahl ein wenig auf Menschlichkeit und psychologisches Feingefühl ! Diesen Job kann und sollte nicht jeder machen !

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Bonding? Gibt es dort nicht!!!!!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Unfreundliches personal
Krankheitsbild:
Geburt durch Ks
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2006 musste ich in Gelnhausen eine traumatische,gewaltsame,völlig lieblos betreute Geburt erleben.
Vom ersten Moment an, als ich mit Wehen das KH betrat wurde ich unter Stress gesetzt und gedrängelt. Ständig wurde unnötig interveniert was letztendlich zu einem völlig sinnlosen Geburtsstillstand mit anschl. Kaiserschnitt führte. In einem nebensatz erfuhr ich von dem Kaiserschnitt. Die Ärztin wollte mich zum schichtwechsel Sonntags früh loshaben. (Es war kein Notkaiserschnitt und mein Baby war gesund) Das allerschlimmste war jedoch für mich, das mein Baby nach dem Ks sofort ohne einen einzigen Blickkontakt weggetragen wurde. Ich dachte das schlimmste sei passiert. Eine Stunde später sah ich das angezogene kind. Noch monate später hatte ich Alptäume. Erst durch eine spätere geburt konnte ich das erlebte verarbeiten. Und im Vorfeld wurde viel Werbung gemacht für Bonding.
Auch auf der Station wurde ich furchtbar behandelt. Man zwang mich nach kurzer Zeit doch gefälligst selbst ins stillzimmer zu gehen, nur kurz nach dem Ks.
Ich erhebe heute schwere Vorwürfe gegen diese Klinik, die mir so ein schreckliches Geburtserlebnis beschert hat. Auch im Namen von roses Revolution, eine aktion die sich deutschlandweit gegen Gewalt in der Geburtshilfe einsetzt .
Nie mehr wieder mkk Klinik.!!!

1 Kommentar

eschulmeyer am 10.12.2017

Sehr geehrte RosesRevolution,
Sie schildern eine Entbindung aus dem Jahr 2006, dies liegt mehr als 10 Jahre zurück.
Wir wissen, dass Geburten tief verletzen und verunsichern, aber auch stärken können und dass ein Fauenleben dadurch sehr beeinflusst werden kann.
Was davon die "Organisation Krankenhaus" und was allein die Natur, der große Schmerz, das Ausgeliefertsein, die Geburtsverletzungen, die Erschöpfung nach der schweren Entbndungsarbeit ist, ist nach so langer Zeit schwer zu beurteilen.

Den generellen Vorwurf, dass die Behandlung lieblos und gewaltsam ist, kann ich so nicht stehen lassen. Wenn Sie nach so langer Zeit noch einmal sprechen möchten, melden Sie sich bitte im Sekretariat der Frauenklinik unter der Nummer 06051/872353 und vereinbaren Sie einen Termin.
Vielleicht kann man das Ein oder Andere noch aus der Welt räumen.

Mit freundlichem Gruß

Dr. E. Schulmeyer
Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Nicht zu empfehlen

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Zu viele Dammschnitte u Kaiserschnitte
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht zu empfehlen. Als ich zur Anmeldung kam war die Station überfüllt. Dann kam eine Hebamme und hat dann den Anamnesebogen mit mir besprochenen mitten im Flur alle konnten mithören die da auch gewartet haben. Das fand ich gar nicht gut. Dann musste ich runter zur PDA Besprechung dort war eine junge Assistensärztin die etwas schlecht drauf war. Ich war froh als ich aus dieser klinik draußen war. Ich habe dann mal bei meinen Freunden und Bekannten mal gefragt wie der Verlauf der Geburten war. Von 14 Frauen die in den letzten 2 Jahren dort entbunden haben hat jeder von denen ein Dammschnitt oder Kaiserschnitt davon zwei Notkaiserschnitte. Keine einzige normale Geburt. Ich fand es echt zu krass. Habe woanders entbunden.

1 Kommentar

eschulmeyer am 10.12.2017

Sehr geehrte Ana 876,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Aber leider muss ich diese ein wenig zurückweisen: Sie berichten über eine unangenehme Form der Geburtsanmeldung und nicht über die Behandlung an unserer Klinik, da Sie ja in einer anderen Klinik entbunden haben. .
Geburtshilfe ist leider gewissen Belastungen unterlegen, da sich Geburten und damit manchmal Spitzenbelastungen nicht planen lassen. Wenn Ihre Geburtsanmeldung in der Hektik doch gemacht wurde, dann offensichtlich nur, damit Sie den Weg nicht doppelt machen müssen.

Ihrer Annahme, dass in Gelnhausen "nur" mit Kaiserschnitt und Dammschnitt entbunden wird, möchte ich ausführen, dass ALLE GEBURTEN in Hessen der Geschäftsstelle für Qualitätssicherung anonymisiert gemeldet werden und die Kliniken dafür Statistiken zurück erhalten: Die Main-Kinzig-Kliniken liegen, was Kaiserschnitt- und Dammschnittrate angeht, genau im Hessendurchschnitt. Leider kommt in Hessen derzeit jedes Dritte Kind per Kaiserschnitt zur Welt, was vielfältige Gründe hat, die den Rahmen dieser Antwort deutlich übersteigt.
Mit freundlichem Gruß
Dr. E. Schulmeyer
Chefärztin der Frauenklinik Gelnhausen

Nie mehr wieder!!!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schnelles Reagieren der Ärzte zum Notkaiserschnitt
Kontra:
Unfreundliches und nicht hilfsbereites Personal
Krankheitsbild:
Entbindung, Notkaiserschnitt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Im September 2016 habe ich unsere Tochter durch einen Notkaiserschnitt zur Welt gebracht. Diese negativen Erfahrungen in diesem Krankenhaus haben mich lange beschäftigt und mich gehemmt diese Bewertung zu schreiben.
Als wir am Tag vor der Geburt vormittags mit Wehen im Krankenhaus ankamen, wurden wir wieder nach hausegeschickt. In der folgenden Nacht wurden die Wehen stärker und wir fuhren erneut ins Krankenhaus. Eine sehr unfreundliche Aufnahme war uns beschert, aber wir durften bleiben, wurden aber erst mal zum Spazieren gehen geschickt. Die zu der Zeit zuständige Hebamme war ok.
Als um die Mittagszeit noch keine nennenswerten Fortschritte zu verzeichnen waren, wurden wir zur Chefärztin gerufen, die mir die Fruchtbare angeblich unbeabsichtigt öffnete. Sowas hätte man auch erst besprechen können. Danach ging alles schief, was nur schief gehen konnte. Ich handelte mir danach eine Amnioninfektion ein, die mit Fieber einher ging. Nach über 35 Stunden Wehen bat ich um eine PDA, um mich etwas erholen zu können. Jedoch wurde mir das nicht zuteil, da die zuständige Hebamme ständig hereinkam und mich "vollquatschte".
Nach 2 Stunden bekam ich dann ein wehenförderndes Mittel. Die Wehen wurden immer stärker und der Muttermund öffnete sich vollständig. Jedoch übertrug sich die Infektion auf mein Kind und die Herztöne wurden schwächer. An dieser Stelle machte ich die einzig positive Erfahrung, indem die Ärzte schnell reagierten und einen Notkaiserschnitt machten. Unser Kind durfte ich nur kurz sehen, da sie erstversorgt werden musste.
Erst 13 Stunden später habe ich unser Kind zum ersten Mal gesehen!!!

Am nächsten Morgen kam mein Mann, wusch mich, setzte mich in den Rollstuhl und fuhr mich endlich zu unserem Kind auf der Intensivstation.
Das Personal dort war bis auf eine Krankenschwester sehr unfreundlich. Auskünfte zum Gesundheitszustand gab es keine.

Auch auf der Station fühlte ich mich im Stich gelassen. Mein Kind schrie und schrie...ich habe es stundenlang umher getragen...Hilfe gab es keine. Auch im Stillzimmer habe ich viele Stunden verbracht ohne Hilfe zu erhalten. Das Buffet war regelmäßig leer, auch Gäste bedienten sich dort . Die Chefärztin war am Tag nach der Geburt zur Visite da, danach sah man sie nicht mehr.Jedoch war sie laut Rechnung jeden Tag bei mir. Dass ich nicht lache!!!
Ich weiß, dass die Station sehr ausgelastet war, jedoch darf das nicht auf Kosten der Betreuung der Patienten gehen!!!

2 Kommentare

eschulmeyer am 29.07.2017

Sehr geehrte HJR2,
der Geburtsverlauf und die komplette Betreuung auf unserer Wochenstation und Ihres Kindes in der Kinderklinik ist Ihnen in sehr schlechter Erinnerung geblieben, was sehr bedauerlich ist.
Von Ihnen werden viele Aspekte angesprochen, auf die man öffentlich nur schwer antworten kann. Ein genaues Lesen des Krankenblattes, um die Situation und die Umstände zu erfassen und genau erklären zu können, wäre sinnvoll.
Schön wäre es, wenn Sie Ihre Anonymität aufgeben und sich melden. Ich lade Sie zu einem Gespräch über Ihre Geburt ein, Sie können sich gerne einen Termin im Sekretariat der Frauenklinik unter 06051-872353 geben lassen. Es ist montags, dienstags, donnerstags von 8.00 bis 17.00 Uhr, mittwochs und freitags von 8.00 bis 15.00 Uhr erreichbar.
Lassen Sie mich einige allgemeine Dinge anführen:
Bei einer vaginalen Untersuchung kann, gerade, wenn sich der Muttermund schon am öffnen ist, eine Fruchtblase springen. Dies geschieht in der Regel nicht absichtlich, sondern zufällig.
Ein Notkaiserschnitt ist ein sehr seltenes Ereignis und muss in unserer Klinik mit immerhin 1700 begleiteten Geburten pro Jahr ca. 10 mal im Jahr durchgeführt werden.
Eine gemeinsame Unterbringung von frisch operierter Mutter zusammen mit ihrem behandlungsbedürftigen (auf eine Kinderintensivstation liegenden) Kind gibt es Deutschland weit nicht. Die Mütter werden in der Geburtshilflichen Abteilung betreut, die Kinder auf den Kinderintensivstationen. Wir haben in Gelnhausen die baulich sehr geglückte Situation einer Tür an Tür Lösung, das heißt Kinderintensivstation und Geburtshilfe sind auf einem Flur. In anderen großen Kliniken sind die Abteilungen in andere Gebäuden oder anderen Stockwerken untergebracht, was mehr Weg bedeutet. Wenn Sie in einer Klinik ohne Kinderklinik entbinden, kann es sogar sein, dass Ihr Kind in eine andere Stadt verlegt werden muss..
Es ist normal, dass man nach einem Kaiserschnitt zunächst eine gewisse Erholungszeit benötigt, bis man sich auf den Weg zum behandlungsbedürftigen Kind machen kann. Hierfür werden von uns Rollstühle zur Verfügung gestellt, damit der Weg nicht zu weit ist. Wenn das Neugeborene nicht behandlungsbedürftig ist, wird es ja ohnehin im Zimmer der Mutter untergebracht. Chefärztinnen haben leider auch nur 24 Stunden am Tag, die sie zur Verfügung haben und neben der Patientenbetreuung noch umfangreiche weitere Aufgaben, wie die Weiterbildung der Kollegen, Sitzungen,...

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Nie wieder!!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur Lügen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Ordnung und Struktur zu erkennen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts!
Kontra:
Kompetenz der Angestellten
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Größter Sauhaufen der Welt!
Totale Abzocke!
Angeblich gab es kein 2-Bett-Zimmer auf der Station, nur 3-Bett und 1-Bett-Zimmer! Lüge!
Jetzt bleibe ich auf den Kosten für das Zimmer sitzen, da die Krankenkasse das nicht bezahlen will. Das Krankenhaus weigert sich, mir eine Bescheinigung, dass ich kein 2-Bett-Zimmer wählen konnte, dafür auszustellen!

Wer wählen kann, in welches Krankenhaus er/sie gehen möchte, dann bloß nicht nach Gelnhausen!!!!

1 Kommentar

eschulmeyer am 21.01.2017

Sehr geehrte Coco9,

wir bedauern sehr, dass Sie unzufrieden sind.

Auf unseren Stationen gibt es Ein-, Familien-, Zwei-, und Dreibettzimmer.
Lediglich, wenn Sie die Leistung Einbettzimmer oder Familienzimmer im Aufnahmeantrag wählen, wird dies in Rechnung gestellt.

Die Vergabe der Zimmer erfolgt am Aufnahmetag nach der tagesaktuellen Belegung, die wir leider nicht vorhersehen können, da Geburten ja nicht planbar sind.
Um Ihre Beschwerde klären zu können, bitte ich Sie, sich telefonisch im Sekretariat der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe zu melden (06051/872353).

Mit freundlichem Gruß
Dr. Elke Schulmeyer
Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Als wäre ich ein Stück Vieh!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
unfreundlich, pampig, arrogant, genervt
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich 2009 für diese Klinik entschieden weil ich dachte ich würde dort bestimmt gut aufgehoben sein. Leider war das eine Fehleinschätzung. Als ich mit geplatzter Fruchtblase und leichten Wehen im Kreißsaal ankam wurde ich erstmal genervt empfangen. Nach ein paar Untersuchungen hieß es dann, dass ich nochmal zwei Stunden spazieren gehen soll (zufällig genau bis zum Schichtwechsel). Ich war noch keine 20m gelaufen als ich wieder zurück musste weil die Wehen plötzlich zu stark wurden. Als wir die Dame dann ansprachen und sagten dass meine Wehen plötzlich stärker geworden waren pampte sie uns an dass das ja so schnell gar nicht sein könne. Sie untersuchte mich erneut und meinte dann ich soll mir "das hier" überziehen(sie warf mir ein Hemdchen auf die Liege). Während ich das Teil langsam anzog bekam ich Presswehen und rief das jemand kommen muss, dass ich merke dass es los geht. Die Hebamme kam dann langsam rein als würde sie mir kein Wort glauben. Sie stand dann neben dem Geburtsbett und tippelte genervt mit ihrem Fuß "kommen sie jetzt mal her"....ich hatte gerade eine Wehe...ich konnte nicht so schnell! Die Dame war offensichtlich genervt dass meine Tochter noch in ihrer Schicht zur Welt kommen wollte! Außerdem kamen während der Geburt einfach ungefragt mehrere andere Schwestern und Hebammen rein (es war Schichtwechsel).
Naja, um das Ganze abzukürzen: Das Personal war fast komplett unfreundlich, genervt, arrogant und hat mich über NICHTS aufgeklärt was gemacht wird. Ich habe mich gefühlt wie ein Stück Vieh!
Da ich eine relativ junge Mama war (damals 20) wurde ich behandelt wie Kleindoofi und man wollte mich zwingen länger dort zu bleiben (obwohl ich bereits vor der Geburt klipp und klar gesagt hatte dass ich ambulant entbinden will). Man hat mich zum stillen gezwungen und die Ärztin die die Nachuntersuchung bei mir gemacht hat war ausgesprochen grob. Ich hatte Tränen in den Augen vor Schmerzen!
Dort gehe ich NIE NIE NIE wieder hin!

1 Kommentar

eschulmeyer am 18.04.2015

Sehr geehrte Mama789,
Sie haben 2009 entbunden und schreiben 2014 einen Kommentar, ich schließe daraus, dass Sie die Geburt und die Umstände in sehr schlechter Erinnerung haben.
Gerne biete ich Ihnen ein persönliches Gespräch an, bitte melden Sie sich im Sekretariat der Frauenklinik und vereinbaren einen Termin.
Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Sie Ihre Anonymität gegenüber meiner Sekretärin aufgeben, damit wir Ihre Akte von 2009 anfordern können.
Sie erreichen das Sekretariat der Frauenklinik unter 06051 87-2353 Mo, Di, Do
von 8.00 bis 17.00 Uhr und Mi und Fr von 8.00 bis 15.00 Uhr.

Mit freundlichem Gruß

Dr. Elke Schulmeyer
Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Perinatalzentrum Level 2

Gruselkabinett

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (bezieht sich ausschließlich auf die Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Das Reinigungspersonal ist freundlich
Kontra:
Die Schwestern brauchen dringend Schulungen
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach geplatzter Fruchtblase wartete ich auf einsetzende Kontraktionen, die leider ausblieben. Über zwei Tage wurde eine Einleitung versucht. Letztlich kam es wg. schlechter Herztöne kurzfristig zum Kaiserschnitt. Die Hebammen waren weder besonders herzlich, noch besonders unfreundlich. Auch die Ärzte habe ich als neutral empfunden. Als ich jedoch nach der Entbindung auf die Station kam, machte ich Bekanntschaft mit den Schwestern. Die traurige Bilanz nach 6 Tagen auf der Station war: es gab eine einzige Schwester mit sozialer Kompetenz. Der Rest war eine Zumutung. Eine Schwester schnauzte mich einen Tag nach der Geburt an, ich solle mich nicht so anstellen und endlich aufstehen. Andere Patientinnen würden nach einem Kaiserschnitt wesentlich schneller aufstehen. Am nächsten Morgen klingelte ich und fragte nach einer Schmerztablette, denn man hatte trotz Absprache vergessen, mir eine hinzulegen. Eine Schwester fegte ins Zimmer und fragte erbost, wozu ich denn bitte meinen Mann dabei hätte. Der schlief erschöpft neben mir, da unser Sohn die ganze Nacht geschrieen hat und er mit ihm deswegen durch die Gänge lief. Der absolute Hohn ist das sogenannte "Rooming in" oder "der Säugling bleibt gefälligst bei der Mutter, es sei denn, sie ist kurz davor durchzudrehen". Das Personal ist nicht geschult hinsichtlich der Empfehlungen, die es den Wöchnerinnen gibt. Die eine sagt dies, die andere sagt, so darf man es gar nicht machen. Ein letzter Punkt, aber das wundert kaum, ist die miserable Organisation der Untersuchungen, zu denen die Wöchnerinnen mit den Babys gehen müssen. Nicht selten finden zwei Termine gleichzeitig statt und die jeweils überbringende Krankenschwester gibt in Fleischereifachverkäufer-Manier an, das man dem von ihr organisierten Termin Vorrang zu geben hat. Lustigerweise passierte das abermals, als ich vor ein paar Monaten eine Freundin nach der Entbindung besuchte. 4 Jahre nach meiner Entbindung bekomme ich noch Gänsehaut beim Gedanken an das Gruselkabinett!

1 Kommentar

eschulmeyer am 18.04.2015

Sehr geehrte Littleho,
Ihre Entbindung war 2009 und Ihr Kommentar ist von 2013.
Gerne können Sie sich zu einem persönlichen Gespräch mit der Stationsleitung der Wochenstation noch einmal in der Klinik vorstellen, damit wir Ihre Kritik noch einmal besprechen können.
bitte vereinbaren Sie einen Termin 06051-87 2353.

Mit freundlichem Gruß
Dr. Elke Schulmeyer

UNTER ALLER SAU !!!!

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Entbindung
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Hebamme wäre in der Leichenhalle besser aufgehoben
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

In den Vorgesprächen wurde betont, dass zwei Personen mit in den Kreissal dürfen, als es soweit war, machte die sehr unfreundliche Hebamme klar, dass nur eine Person mit rein dürfte. Wir haben dann mit Angehörigen von anderen Frauen vor dem Kreissal platz genommen und der Vater war mit im Kreissal. Als die Wehen meiner Schwester heftiger wurden, hörten wir bis vor die Türe, wie die Hebamme sie anschnauzte, es wären nur 2cm... unter aller sau. Neben uns saß ein Vater, der nicht zu seiner Frau dürfte, weil deren Mutter schon bei Ihr war.wir haben uns ruhig verhalten und die Situation hin genommen. Wir konnten beobachten, dass eine weitere werdende Mutter mit zwei Personen in den kreissal wollte und von der Hebamme mit den Worten "ICH HAB JETZT SCHON 100X GESAGT NUR EINE PERSON!"Und einem unangebrachten Ton empfangen wurde. Schrecklich, wenn man mit wehen ankommt und so begrüßt wird. Doch dann kam mein Schwager auf den Flur und verbannte uns im Namen der Hebamme von der Station. Dann sind wir murrend vor das krankenhaus wo sich dann auch die anderen angehörigen sammelten. wir waren alle sprachlos. mittlerweile war es schon fast Mitternacht und wir warteten. nach einer anreise von 240km fährt man auch nicht einfach nach hause. wir wollten meine Schwester doch untererstútzen. Plötzlich ruft meine Schwester aus dem kreissal an und die Mutter einer anderen Frau kam runter. beide berichteten, wie die Hebamme durch die kreissäle lief und sich darüber aufregte, warum wir angehörigen "im Krankenhaus rumlungern wurden. wenn die Babys auf die Welt kommen würden, wären diese eh 2 stunden erstmal weg und wüden untersucht werden."Und wie angedroht, kam es so. EINE FRECHHEIT WIE HIER MIT ELTERN UND IHREN ANGEHÖRIGEN UMGEGANGEN WIRD. Als nach einer Untersuchung blutungen auftraten, wurden die Ängste runtergespielt. SCHADE, DASS MAN HIER NUR 2000 ZEICHEN GESCHRIEBEN WERDEN DÜRFEN

4 Kommentare

jule21 am 18.01.2014

Der Kreissaal ist ja auch kein Zoo, wo mehrere Besucher rund um die gebärende Frau sitzen. Eine Entbindung ist eine sehr intime Sache, bei der auch nur eine vertraute Person dabei sein sollte ( im Idealfall der Vater oder eine Freundin). Ich möchte auch nicht da liegen und rundherum mehrere Personen, die mir "gute Ratschläge" geben.Ich denke, da hat die Hebamme nur im Interesse der Frau und den anderen Müttern gehandelt. Wir sind ja schließlich nicht auf dem Basar!

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Eigene Meinung bilden!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arzt ist Handwerker-Patient ne Nummer)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Wenns drauf ankommt kämpfen sie
Kontra:
leider erst zu spät
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Erfahrungsbericht:

2 Kommentare

Patient0308 am 29.09.2011

Möchte allerdings noch sagen, dass die Hebammen nicht öfter da waren, lag nicht an ihnen sondern an der Menge der zu betreuenden Frauen, die einfach zu viel auf auf die wenigen Hebammen waren!
Die Ärztin die mir mitteilte was passiert war ist in der Klinik eine große Ausnahme gewesen ( zumindest unter den Ärzten, die ich kennenlernte!). Ein Beweis das es doch noch Mediziner gibt die den Menschen im Patienten sehen, dieser Dame vielen Dank!

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Entbindung

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Sehr unorganisiert)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Jede Schwester hat etwas anderes gesagt)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Unorganisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hebammen im Kreissaal super
Kontra:
Schwestern auf Station, unorganisiert
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 5.11 habe ich dort in der Klinik entbunden, es ist mein erstes Kind.
Die Geburt und das Personal im Kreissaal war wirklich prima, es gab keine Probleme.
Anschließend auf Station fand ich es nur noch unmöglich und anstrengend. Fachkräftemangel herrscht überall auch dort in der Klinik. Ich habe mich allein gelassen gefühlt, ich hätte mir etwas mehr Verständnis und Hilfe gewünscht. Da es mein erstes Kind ist, bin ich noch nicht ganz in der Materie drin gewesen. Ich hatte problemebmit dem stillen, ich hab keine Milch gegeben, da mir nicht die richtige Stilltechnik gezeigt wurde was anschließend zu Hause meine Hebamme übernehmen musste, hatte ich ziemlich entzündete offene Brustwarzen und Schmerzen. Leider wurde einem nicht geholfen, man hat zwar tausende Ratschläge bekommen von jeder Schwester einen anderen,das man anschließend selbst nicht mehr weiter wusste,und man weinend im Bett lag. Die Schwestern dürften dort etwas mehr darauf achten wie sie mit den Patienten umzugehen haben, vorallem von ihrer Tonart. Dort auf Station liegen nun mal Frauen die ihre Kinder auf die Welt gebracht haben und die Hormone sowieso verrückt spielen, etwas einfühlsamer sollte das ganze von statten gehen.

1 Kommentar

Sussurra am 04.04.2023

Ich bin echt fassungslos, dass es sich in der ganzen Zeit noch nicht verbessert hat. Mein Kind kam im Juni 2021 dort zur Welt. Ich war vom Kreißsaal, den Hebammen dort und den Ärzten begeistert. Der Horror ging erst auf Station los. Dort wurde ich behandelt wie das Letzte. Es wurde sich über mich lustig gemacht und ich wurde veräppelt. Mein Kind lag auf intensiv wegen Unterzucker. Man hat es mich nicht stillen lassen und gemeint, es meldet sich schon wenn es Hunger hat. Ich musste mich paar Stunden nach dem KS alleine ohne Hilfe zu Fuß auf den Weg zum Baby machen zum füttern. Rollstuhl bekam ich nicht, Hilfe schon mal gar nicht. Soll zusehen wie ich dort hinkomme. Es waren 3 Schwestern die mich auf dem Kieker hatten. In jeder Schicht war eine davon. Ich hab nur noch geheult dass ich Heim möchte. Der Höhepunkt war, dass eine Schwester rein kam, fragte ob ich heim will. Ich bejahte das und fragte ob ich denn darf. Sie lachte mich aus, sagte nein und schloss die Tür hinter sich.
Als mein Baby nach 4 Tagen endlich wieder zu mir durfte, habe ich die Nachtschwester um Milch gebeten, da Dank des ganzen Hickhack mein kind nicht stillte. Sie weigerte sich und meinte ich bekomm erst dann was wenn ich den mini vorher zum Wiegen bringe. Der schrie sich die Seele aus dem Leib. Ja klasse beim wiegen waren noch 10 andere Babys vor ihm dran. Somit schrie das Kind fast 1 Std bis ich endlich ne Flasche Milch für ihn bekam (wir erinnern uns, mein Kind lag wegen Unterzuckerung auf intensiv). Die Nachtschwester knutscht in der Zeit die fremden Babys und wog sie. Sie stand da und streckte ihr Gesicht in das der Babys.(und das noch zu den sehr strengen Corona Maßnahmen)
Meiner Ansicht nach gehört diese Station auf den Kopf gestellt. Von Sadiatischen Schwestern über Faule bis hin zu arroganten Herrschsüchtigen Nachtschwestern die allesamt 0 Respekt vor den Müttern haben. 1 wirklich nur 1 einzige Schwester hat sich rührend um alle ihr anvertrauten gekümmert. 1 die hin und her gerannt ist und Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hat um den Mamas zu helfen. Das kann doch nicht sein. Es ist echt traurig, dass sich in diesem Krankenhaus mit so einem tollen Kreißsaal immernoch nichts auf der Wöchnerinnenstation getan hat. Was dort abgeht ist Mobbing. So empfinde ich das. Wenn andere bessere Erfahrungen dort gemacht haben freut mich das für Sie. Die Bewertungen, bestätigen aber zum Großteil meine Meinung.

Böse Hebammen im Kreissaal

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ärzteteam, Krankenschwestern
Kontra:
Hebammen
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kreissaal: die Hebammen leider ziemlich unqualifiziert und einige besonders frech. Ich musste mir, während ich mit starken wehen kämpfte, fiese Sprüche anhören. Überhaupt wurde sehr wenig nach mir geschaut. Hebamme total überfordert, weil die dort unterbesetzt sind. Insgesamt einfach freche,unqualifizierte und überforderte Hebammen die keine Lust auf ihr Arbeit haben und schon gar nicht auf Frauen die Schmerzen haben. Nie wieder dort hin! Das Ärzteteam war sehr gut und sehr nett,haben sich sehr gut gekümmert und waren einfühlsam.

Entbindung mit Kaiserschnitt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Schlaftablette während den Wehen weil diese noch zu schwach waren, zur Erholung (würde ich nie wieder nehmen)
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt war der Aufenthalt okay. Ich würde allerdings für eine Entbindung nicht mehr in das Krankenhaus gehen.

Der Kreissaal ist schön eingerichtet. Die meisten Hebammen sind super nett und gehen auf die Bedürfnisse der Patientinnen ein.
Leider hatte ich eine wenig einfühlsame junge Hebamme, die wenig Kompetenz und Interesse hatte, erwischt. Sie hat nicht erkannt, dass sich das Baby nicht ins Becken gedreht hat und somit auch nichts zur Unterstützung (Bewegung/drehen) unternommen.
Während der Presswehen wurde ich 30! Minuten allein gelassen und bekam gesagt ich solle versuchen nicht zu pressen.

Die diensthabende Ärztin kam dann nach einer halben Stunde und hat sich direkt (nach insgesamt 54! Stunden Wehen) für einen Kaiserschnitt entschieden.

Das Anästhesieteam war super einfühlsam und hat sich viel Zeit für die PDA genommen. Allerdings musste der Arzt dreimal neu stechen.

Zurück im Kreißsaal war die Hebamme auch wieder kurz angebunden und hat mir wenig professionell und auch (mit meinem heutigen Wissen) fehlerhaft mein Kind an die Brust angelegt.


Auf der Station waren die Zimmer funktionell ausgestattet.

Leider war es während meines Aufenthalts extrem heiß und es gab keine Klimaanlage oder ähnliches zur Abkühlung. Die Beschattung des Zimmers (Südseite) durch die Schalosien hat leider nicht ausgereicht.

Die Schwestern waren immer unter extremen Zeitdruck. Waren aber trotzdem stets freundlich.

Im gemütlich eingerichteten Stillzimmer bekam man immer kompetente Unterstützung beim Stillen lernen.
Ansonsten musste man sich immer melden, wenn man etwas brauchte.

Ich fand es leider sehr störend, dass ich mit meinem Kind nicht den Klinikpark aufsuchen durfte, trotz der unerträglichen Hitze auf der Station. Mir wurde gesagt aus versicherungstechnischen Gründen.

Das Essen war soweit lecker, nur wurde leider meine Laktoseintolleranz nicht beachtet, sodass ich einige Sachen nicht essen konnte.

Insgesamt gab es für mich persönlich zu viele negative Punkte.

Kurzer Klinikaufenthalt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schnelle Entlassung auf eigene Verantwortung; nette Hebamme
Kontra:
Unfreundliche Kinderärztin; unangebrachtes Verhalten nach der Geburt
Krankheitsbild:
Ambulante Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurze schnelle Geburt; zu wenig Krankenhauspersonal! 1Hebamme + 1 Ärztin+ alle Kreissäle belegt!

Unfreundlich, gefühllos!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr liebe Nachtschwester
Kontra:
Kein Gefühl für die kleinen Kinder
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Schwester hat vor kurzem entbunden. Nach der Entbindung hatte sie sehr starke Schmerzen, die Nachtschwester war sehr lieb und kam direkt und hat sich das alles angeguckt und wollte einem Arzt Bescheid geben. Allerdings kam der Arzt erst am NÄCHSTEN MORGEN zur Visite! Ich habe ja Verständnis dafür, wenn der Arzt im OP o.ä. ist, aber dann kann man wenigstens den Patient darüber aufklären! Auf die Frage, ob sie das Essen für die Schwester (1 Jahr) warm machen könnten, kam die Antwort „das ist nicht unsere Aufgabe“. WIE BITTE?! Sehr frech und sehr arrogant! Ich komme selbst von dem Fach & arbeite Tag täglich mit kranken Patienten & Angehörigen, NOCH NIE war ich jemals so frech zu einem Patient, gar zu den Angehörigen. Erst recht nicht, wenn es um ein kleines Kind geht, das einfach nur Hunger hat. Wirklich sehr gefühllos, kalt & genervt.. Man hat das Gefühl, manche haben den falschen Beruf ausgewählt.

1 Kommentar

eschulmeyer am 08.11.2018

Sehr geehrte Meclkt0291,

ich verstehe Ihre Kritik nicht wirklich und mutmaße, dass Ihre Schwester in einem Elternzimmer untergebracht war, wo auch das einjährige Kind Ihrer Schwester übernachtet hat?
Die sehr schön ausgestatteten Elternappartments der Geburtshilflichen Abteilung sind erst im letzten Jahr eingerichtet worden und bieten allen Komfort, den man sich nur wünschen kann.
Gerne bringen wir die Männer mit unter, die sich auch an unserem reich ausgestatteten Buffet bedienen dürfen.
Die Unterbringung von Kleinkindern ist nicht ganz einfach, weil die Kinder kontinuierlich beaufsichtigt und auch beschäftigt werden müssen. Über den Standard hinausgehende Ernährung und ihre Zubereitung können wir leider nicht bieten, da das gesamte Personal erst einmal dafür da ist, die gefährlichste Phase im Leben von Mutter und Kind (=die Geburt) gut zu begleiten.
Das ist glaube ich mehr die Familie gefragt, die die Zeit mit den Erstgeborenen der Familie ja schön überbrücken kann.
Ich hoffe, ich habe Ihren Kommentar richtig verstanden, wenn nicht, heben Sie doch bitte die Anonymität des Internets auf und melden sich im Sekretariat der Frauenklinik, im direkten Gespräch läßt sich man Missverständnis ausräumen.
Mit freundlichem Gruß
Dr. E. Schulmeyer

Auch Entbindende haben ein Recht auf eigene Entscheidungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Persönliche Entscheidungen über den Ablauf einer Entbindung werden ignoriert oder abgelehnt. Als informierter und nachfragender Patient ist man unbequem. Es wird auch nicht gefragt, ob man bestimmte Wünsche hat oder warum. Manchmal gibt es ja gute Gründe?!

Eine große Portion Empathie, Kommunikation mit und Achtung vor der Mündigkeit einer Entbindenden sollte von oben bis unten verteilt werden.
Buchtipp: es war eine schwere Geburt.

1 Kommentar

eschulmeyer am 08.11.2018

Sehr geehrte Sue555,
offensichtlich waren Sie mit dem Geburtsverlauf nicht zufrieden. Geburt ist oder kann eine Grenzerfahrung sein. Keiner meint es böse oder möchte Sie bevormunden.
Gerne bieten wir Ihnen einen Gesprächstermin an, um Ihre Kritik direkt mit unseren Aufzeichnungen zu vergleichen und vielleicht das ein oder andere Problem zu erläutern.

Wenn Sie ein Gespräch wünschen, vereinbaren Sie bitte einen Termin über das Sekretariat der Frauenklinik.

Mit freundlichem Gruß
Dr. Elke Schulmeyer

Entbindung Teil 2

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bekam ein erneutes mal eine pda verwehrt .
Mit der Begründung,dass der Anästhesist neben an sei im Kreißsaal .Ok,es war nachts ,jedoch mitten in der Woche und kein Anästhesist konnte mir helfen ?Nunja die Geburt war in vollem Gange und war alles andere als schön .Ich bettelte mehrere Male noch nach einer pda-bekam aber keine.
Es platzte dann die fruchtblase und ab da ging es sehr schnell .Die Hebamme war mir irgendwie keine Hilfe und ich hätte allein zu Hause entbinden können,wäre das gleiche gewesen.Wenige Minuten nach der Entbindung,vielleicht 2-3 Minuten stand dann urplötzlich ein Anästhesist da?!?

Ich habe nun mein viertes Kind bekommen,das dritte habe ich in gelnhausen entbunden .Ich habe aufgrund der vielen negativen Erfahrungen in gelnhausen Wahnsinnige Angst vor der Entbindung meines vierten Kindes gehabt.
Letztlich habe ich meine vier Kinder in vier Krankenhäusern entbunden und hätte nach der Geburt meines 3. Kindes sogar eine hausheburt gewagt.Keine Geburt sowie das drum herum davor blieb mir negativ und scheinbar traumatisch in Erinnerung wie die meines dritten Kindes.

Mein 3. Kind kam mit einem Gewicht von 3500 Gramm zur Welt sowie mit einem normal dem Körper entsprechenden großen kopfumfang.Diese Angst macherei und letztlich noch so viele Tage im Ungewissen zu sein hätte nicht sein müssen !

Grundsätzlich sind die Hebammen sehr nett,auch die Stationsschwestern sowie die Ärztinnen ,jedoch scheine ich bei meiner Hebamme einfach Pech gehabt zu haben sowie die Geburt zum falschen Zeitpunkt.

Anmerken will ich noch ,nachdem mich ein Frauenarzt aufklärte,dass das Gewicht beim Ultraschall absolut nicht aussagekräftig ist,da dies oft absolut nicht stimmt .Babys trinken im Bauch Fruchtwasser,dementsprechend ist das Gewicht beim Ultraschall nicht aussagekräftig und schwankend.
Ich habe mir also während der Einleitung meines 3. Kindes mehrere Tage unnötig viele Sorgen gemacht ,dies hätte nicht sein müssen !Eine Einleitung aufgrund des nicht da gewesenen Wachstumsstop wäre mir so wohl auch erspart geblieben,da Wehen bei Einleitung schmerzhafter sind als nicht eingeleitete Wehen .


Ich habe nun mein viertes und letztes Kind bekommen und bei diesem eine Traum Geburt gehabt die mir hilft die Geburt des 3. Kindes und alles davor zu verarbeiten

Entbindung Teil 1

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Chefärztin,Essen
Kontra:
Hebamme
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2016 zur Entbindung dort.Es gab im Verlauf der Schwangerschaft durch Ringelröteln sowie einen Sturz auf den Bauch mehrere Untersuchungen zur Kontrolle während der Schwangerschaft in der Klinik .Dort wurde bei dem Fall der Ringelröteln stets genau geschaut und mir wurde auch alles ,seitens der sehr netten Chefärztin,erklärt .

Als es um den Sturz ging ließ man mich jedoch ganze 5 Stunden sitzen um ein Ultraschall zu machen.Man wollte mich dann bis zum nächsten Tag dort behalten aufgrund der Gefahr der Ablösung der Plazenta.Warum musste ich dann 5 Stunden warten,wenn ein Risiko für eine Plazentaablösung bestand?


Ich würde dann aufgrund Terminüberschreitung von meinem Frauenarzt ins Krankenhaus geschickt.Dort wurde dann Ultraschall gemacht mit der Aussage man müsse einleiten da mein Kind seit Wochen nicht mehr wächst und einen zum Körper sehr großen Kopf hätte .Mein Kind hat laut Aussagen der Ärztin,nicht die Chefärztin,seit Wochen ein Gewicht von 2800 Gramm und es müsse eingeleitet werden.Dies geschah dann auch von Montag bis Donnerstag.Ich machte mir aufgrund der Aussagen der Ärztin bei der Untersuchung Wahnsinnige sorgen um mein Kind.Versorgung im Bauch sowie der zu große Kopf.

Donnerstag merkte ich dann endlich Wehen und ging mit bereits starken Schmerzen in den Kreißsaal Dort wurde dann ctg gemacht in einem Raum wo mehrere Frauen gleichzeitig mit oder ohne Partner saßen und teilweise vor sich hin wehten mit mehr oder weniger starken Schmerzen.Für mich und meinen Partner eine sehr unangenehme Situation!

Ich wurde dann nochmal weg geschickt aufs Zimmer .Dies war abends um 22 Uhr.Dort lag jedoch eine Frau die kurz zuvor entbunden hat.Diese wollten wir jedoch nicht stören beim schlafen oder beim stillen mit ihrem Baby .

Wie liefen dann zunächst im Krankenhaus rum ,soweit wie dies mit so starken Schmerzen ging bis ich einfach nur noch meine Ruhe wollte und mich ins Auto setzte um dort meine Wehen zu veratmen(es war mitten im Winter !)

Kurz vor 24 Uhr hielt ich es vor schmerzen nicht mehr aus !!!Wir sind dann wieder in den Kreißsaal.Dort wurde dann nach dem Muttermund geschaut .Ich bat um Schmerzmittelbzw pda,da ich die Schmerzen einfach nicht mehr aushielt .Ich bekam Lachgas ,welches einfach nur dafür sorgte das sich mein Gesicht taub anfühlte .Ob das normal ist weiß ich nicht?!?
Die Wehen wurden immer Schlimmer und ich bat erneut um eine pda.Auch dieses Mal wurde es mir verwehrt und ich bekam ein

Psychische Gewalt im Kreissaal

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ausgenommen die Station)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuung auf der Station
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Sommer 2016 kamen wir nachts voller Vorfreude über unser erstes Kind im Kreissaal an. Aufgrund von regelmäßigen Wehen wurden wir als erstes zum CTG geschickt.
Wärend des CTG teilete ich ständig mit, dass ich bereits starke Wehen habe und nicht mehr auf der Liege liegen kann. Dies wurde leider jedoch nur belächelt mit dem Satz "es kann doch nicht so schlimm sein, Sie sind doch noch ganz am Anfang". Ich blieb jedoch hartnäckig und wurde aufgrund dessen von einer sehr unfreundlichen Dame zur Untersuchung begleitet. Zwischen den starken Wehen habe ich mich mühsam für die Untersuchung ausgezogen und wurde anschließend untersucht. Der Befund lag bereits bei 6-7 cm.
Daraufhin durfte ich in den kreissaal. Hier bekam ich ein Hemd zum anziehen und sollte mich auf das Kreisbett legen. Andere Möglichkeiten wurden mir nicht geboten. Kaum hatte ich mich in das Bett gequält war auch weit und breit keine Hebamme mehr zu sehen. Regelmäßig schickte ich meinen Mann um eine Hebamme zu holen, da ich kaum Wehenpausen hatte und Schmerzmittel wollte. Von selbst hat keiner nach uns geschaut. Ich beteuerte häufig, dass ich eine PDA benötige weil ich keine Kraft mehr hatte. Diese wurde mir mit der Begründung verweigert, dass die Blutwerte noch nicht ausgewertet sind. Mir wurden keine Alternativen geboten. Da ich merkte, dass mir eine PDA verwehrt bleibt habe ich nach Lachgas gefragt. Wenigstens dieses habe ich erhalten. Als die Presswehen kamen habe ich meinen Mann wieder nach Personal geschickt. Es kam auch kurz jemand der mir mitteilte ich solle die Wehen veratmen da nebenan gerade eine Geburt im gange ist und sie jetzt keine Zeit hat. Endlich kam jemand zu uns und stellte fest, dass die Geburt bereits im gnage ist. Eine Ärztin würde dazu geholt. Jedoch wurden die Herztöne des Babys auf dem CTG schlecht. Ich wurde angeschrieben. Ungefragt wurde ein Damschnitt und Geburt mit Saugglocke durchgeführt. Leider ist das Textfeld zu klein, so dass ein vollständiger Bericht nicht möglich ist.

2 Kommentare

eschulmeyer am 01.03.2018

Sehr geehrte Mama 062016,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Offensichtlich sind viele Erlebnisse und Fragen von Ihrer Geburt geblieben.

Im allgemeinen dienen Vakuumextraktion und ein vorzeitiger Dammschnitt dazu, einen Sauerstoffmangel unter der Geburt zu vermeiden, was schwerwiegende Folgen für die Entwicklung des Kindes haben könnte.

Wenn Sie die Anonymität des Internets verlassen möchten und noch einmal sprechen und die Geburt aufarbeiten möchten, melden Sie sich bitte im Sekretariat der Frauenklinik unter 06051-87 2353, um einen Termin zu vereinbaren.

Dies hilft Ihnen vielleicht mehr zu verstehen, was geschehen ist und warum diese Maßnahmen notwendig wurden.

Für Sie und Ihre Familie alle guten Wünsche

Dr. Elke Schulmeyer
Chefärztin der Frauenklinik

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Kaiserschnitt mit schweren Komplikationen im Nachhinein

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kinderärzte auf der Frühchenststion
Kontra:
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt, Geburt, Komplikationen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach dem Blasensprung zu Hause im Krankenhaus angekommen, ging alles recht schnell. Da meine Kleine per Kaiserschnitt zur Welt kam, hatte ich sie dann nur drei Stunden später im Arm. Ich fand es sehr gut, dass die Kinderärzte sie erst einmal ins Wärmebett legten, da sie ein Frühchen ist. Es war schön, dass sie trotzdem bei mir sein durfte. Die meisten von Personal waren sehr nett und haben gut geholfen.
Was nicht so schön war, war die Sache mit dem Stillen. Meine Kleine hatte einfach die Kraft nicht dazu, auch aus der Flasche trinken ist ihr schwer gefallen. Das Personal hat immer mehr Druck auch bei mir aufgebaut, dass sie trinken muss und ich sie anlegen muss usw. Durch den ganzen Druck hat bei mir einfach nichts mehr geklappt. Die Milch ist auch durchs abpumpen nicht gekommen, ich habe meiner Tochter viel zu schnell die Flasche gegeben, weil sie ja trinken musste. Und das nach der Uhr, alle drei Stunden, ob sie wach war oder nicht.
Naja, ich bin dann heim, habe mit meiner Hebamme besprochen, dass ich das Stillen lasse, auch um das Gewicht meiner Tochter noch besser kontrollieren zu können.
Jetzt kommt das, was mich sehr schockiert hat und ich mir bis heute Gedanken drüber mache:
Zwei Tage später hat mich mein Mann mit hohem Fieber wieder ins Krankenhaus gebracht. Da es mir richtig, richtig schlecht ging, könnte ich meine Tochter auch nicht bei mir behalten, was möglich gewesen wäre (positiv!)
Am nächsten Morgen kam direkt die Ärztin, die auch beim Kaiserschnitt dabei war mit dem Satz: "Sie haben eine Gebärmutterentzündung, ABER VON DER OP KANN DAS NICHT SEIN, DA WAR ALLES SAUBER."
Erst habe ich mir dabei nichts gedacht, im Nachhinein Frage ich mich jedoch, ob es solche Vorfälle häufiger gibt, denn sonst ist so ein Satz eigentlich ja nicht nötig.
Nachdem ich von zwei Bekannten Mamas gehört habe, die auch die selben Entzündungen nach einem Kaiserschnitt hatten, stellt sich für mich immer mehr die Frage, nach der Sauberkeit und Hygiene im Op.
Auch Die Sauberkeit und Freundlichkeit des Personals auf der Frauenklinik ließ zu wünschen übrig.
Das alles hat mich so sehr mitgenommen, dass ich im Moment der Überzeugung bin, kein Kind mehr zu bekommen (was ich immer wollte). Wenn doch weiß ich wirklich nicht, ob noch mal in diesem Krankenhaus.

2 Kommentare

eschulmeyer am 17.09.2017

Sehr geehrte Lauriii,

leider kann es im Rahmen einer Geburt immer zu einer Infektion der Gebärmutter kommen. Dies kann verschiedene Ursachen haben.

Ein Grund ist eine aufsteigende Infektion. Hier wandern Keime, die sich in der nicht sterilen Scheide befinden, in die Gebärmutterhöhle. Eine solche aufsteigende Infektion ist häufiger, wenn die natürliche Barriere zwischen der sterilen Gebärmutterhöhle und der nicht sterilen Vagina, die Fruchtblase nicht mehr intakt ist, es also zu -wie es bei Ihnen der Fall war- zu einem vorzeitigen Blasensprung gekommen ist.

Ein anderer Grund sind in der Gebärmutter verbliebene Plazentareste. Die Plazenta ist während der Schwangerschaft fest eingenistet und löst sich in der Regel komplett nach der Geburt. Dies kann einmal unvollständig geschehen, diese Reste können auch eine Gebärmutterentzündung (medizinische Diagnose ist Endometritis) auslösen. Hierauf bezieht sich die Aussage der Kollegin, dass sie darauf geachtet hat, dass die Gebärmutterhöhle im Rahmen des Kaiserschnitts auf Plazentareste untersucht wurde.

Auch das Ärzteteam bedauert sehr, wenn es zu besonderen Verläufen kommt, was leider manchmal der Fall ist.

Wenn Sie mit Ihrer Ärztin noch einmal über Ihren Verlauf sprechen möchten und offene Fragen klären möchten, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Frauenklinik und vereinbaren einen Termin.
Das Sekretariat ist montags, dienstags und donnerstags von 8.00 bis 17.00 Uhr und mittwochs und freitags von 8.00 bis 15.00 Uhr unter folgender Nummer erreichbar 06051 872353.

Mit allen guten Wünschen für Sie und Ihre Familie

Dr. Elke Schulmeyer
Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Mangelnde Betreuung, mangelnde chirurgische Kompetenz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
in der Nähe
Kontra:
keine gute Betreuung, fehlende Informationen
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter war zur Entbindung in Gelnhausen. Leider mussten wir feststellen, dass in der Realität nicht alles so ist, wie es den werdenden Eltern im Vorfeld angepriesen wird. Meine Tochter hatte sich entschlossen zu stillen - die Stillschwester wurde informiert und wollte im Zimmer zu einem Gespräch vorbeikommen. Leider kam sie nie dort an... Meine Tochter hat sich nicht zu Gesicht bekommen. Auf Nachfrage tat sich auch nichts. Die Fragen, die aufkamen blieben entweder unbeantwortet oder man hat sich auf eigene Faust informiert - Internet oder Gespräche untereinander. Als meine Tochter einmal klingelte (sie hatte eine Vollnarkose nach der Entbindung) weil sie sich nicht traute allein aufzustehen, kam die Schwester zwar um zu helfen, merkte aber an, dass weil ja Besuch da wäre, man bitte nicht klingeln sollte sondern sein Anliegen direkt im Schwesternzimmer vorbringen sollte. Sonst müsste sie ja extra herkommen...
Zudem sollte dort dringend die Bekleidung der Säuglinge erneuert bzw. durchgesehen und aussortiert werden. Mein Enkelkind hatte während des Aufenthaltes nur zerrissene Kleidung an, die von Pflasterstreifen zusammengehalten wurde. Die Mullwindeln als Wickelunterlage waren so zerfetzt, dass sie als Unterlage völlig unbrauchbar waren. Hat die Klinik denn dafür kein Budget? Das Essen auf der Station wird z.T. in Buffetform angeboten. Es war jedoch regelmäßig vergriffen und das Auffüllen funktionierte zeitnah schon gar nicht. Zur medizinischen Versorgung muss ich noch eines sagen. Bei der Entbindung ist meine Tochter im Dammbereich gerissen - die Naht jedoch war eine einzige Katastrophe. Die nachsorgende Hebamme sowie der behandelnde Gynäkologe schlugen die Hände über dem Kopf zusammen. Ein Metzger hätte es besser machen können. Dementsprechend lange hielten die Beschwerden an. Hier konnte jemand sein Handwerk gar nicht oder ein Anfänger hat während der Narkose meine Tochter üben dürfen...

1 Kommentar

eschulmeyer am 21.01.2017

Sehr geehrte Waltraud30,
für uns ist es immer schwierig, wenn Angehörige, die ja nicht dauerhaft anwesend sind, die Beschwerden äußern.
Deshalb würde ich mich freuen, wenn Ihre Tochter die Kritikpunkte aus ihrer Sicht formulieren könnte.

Im Allgemeinen ist es so, dass Dammrisse und Schnitte in örtlicher Betäubung genäht werden. Sollte eine Narkose notwendig werden, ist automatisch immer ein Oberarzt anwesend. Ein Oberarzt hat mindestens 6 Jahre Berufserfahrung und erfolgreich eine Facharztprüfung vor der Landesärztekammer abgelegt.

Manche Geburtsverletzungen sind leider sehr ausgedehnt, so dass der Heilungsverlauf verzögert sein kann und Beschwerden in seltenen Fällen lange andauern können.

Gerne können Sie sich noch einmal in unserer Klinik vorstellen, damit wir Sie noch einmal untersuchen können. Bitte vereinbaren Sie hierzu einen Termin im Sekretariat der Frauenklinik (06051-872353).

Mit freundlichem Gruß
Dr. E. Schulmeyer
Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Hebamme super Station der Horror

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20 13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Hebamme
Kontra:
Station
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 2013 in Gelnhausen entbunden die Hebamme die für mich zuständig war war sehr freundlich und zuvorkommend mein mann und ich waren sehr zufrieden! Aber was mich auf der Station erwartet hat damit hätte ich nicht gerechnet die schwestern waren schnell genervt und unfreundlich da ich nicht aufstehen konnte weil ich nach der Geburt operiert worden bin (die nachgeburt kam nicht mit, und ich hatte viel Blut verloren) war ihnen alles zu viel Frühstück und Abendessen musste man sich selber holen da hieß es sie müssen aufstehen wir bringen doch nicht jedem das essen ans Bett was ein glück war mein mann da! Das bett ist nicht einmal frisch bezogen worden!die Assistenzärztin war eine Zumutung und die andern Ärzte auf dieser Station auch! Nochmal würde ich in Gelnhausen nich entbinden obwohl der Kreißsaal und die Hebamme super waren! Mein erstes kind habe ich in büdingen entbunden da war ich sehr zufrieden schade das dort nichts mehr ist!

1 Kommentar

eschulmeyer am 18.04.2015

Sehr geehrte Mama 0913,
vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserer Geburtshilfe.
Lassen Sie mich kurz antworten:
Das Frühstücks- und Abendbuffet ist als Erleichterung für die Mütter gedacht, dass Sie in den ersten Lebenstagen Ihres Kindes nicht an starre Essenszeiten gebunden sind und sich frei wählen können, auf was Sie Appetit haben.
Gerne unterstützen Sie die Schwestern, wenn Sie noch nicht genügend Kraft haben, sich selbst die Mahlzeiten vom Buffet zu holen. Sollte dies in Ihrem Fall so nicht gewesen sein, bitten wir dies zu entschuldigen. Wir werden Ihre Kritik zum Anlaß nehmen, dies im Rahmen einer Stationsbesprechung noch einmal zu diskutieren.

Das Schließen der Geburtshilfe in Büdingen war eine Entscheidung des Trägers in Büdingen, wir hatten darauf keinen Einfluß.

Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe emfpiehlt jedoch, in größeren geburtshilflichen Einrichtungen zu entbinden, damit eine gewisse Infrastruktur im Notfall (Geburtshilfliche Fachärzte, Kinderärzte, Blutbank, Narkosearzt, Kinder- und Erwachsenen-Intensivstationen) rund um die Uhr vorgehalten werden kann.
Glücklicherweise benötigen nur wenige Kinder und Mütter direkt zur Geburt diese Infrastruktur.
Sie haben aber mit Ihrem großen Blutverlust leider am eigenen Leib erleiden müssen, wie schnell eine unvorhergesehene Situation eintreten kann. Wir freuen und mit Ihnen, dass Sie alles so gut überstanden haben.

Ihnen und Ihrer Familie alle guten Wünsche

Dr. Elke Schulmeyer
Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Perinatalzentrum Level 2

Naja...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
med. Behandlung, OP Team, Zimmer
Kontra:
Verhalten einiger Hebammen und Schwestern, Essen
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

Beim Vorgespräch im Kreissaal eine erste negative Erfahrung mit einer Hebamme (schnippische Äußerungen und ein teilweise schon freches Verhalten wenn "Frau" anderer Meinung war). Positiv jedoch das folgende Beratungsgespräch mit der Anästhesitin und der Oberärztin. Beide haben sich sehr viel Zeit genommen und waren freundlich und kompetent. Am Tag der Entbindung (Kaiserschnitt) im Kreissaal durchgehend positive Erfahrungen. Freundliche Hebamme, freundlicher Arzt etc. Besonderes Lob an dieser Stelle an das gesamte OP Team. Der Kaiserschnitt ging sehr schnell und ich hab mich wirklich gut betreut gefühlt. Eine OP Schwester hat sich ausschließlich um mein psychisches Wohlergehen gekümmert ;) Ein weiterer Kritikpunkt ist leider wirklich der Stillzwang. Ich habe mich nach dem Kaiserschnitt sehr schnell fit gefühlt, doch trotzdem habe ich nach 24 Stunden noch kein Bedürfniss alle drei Stunden in das Stillzimmer zu dackeln. Positiv: einige Schwestern haben das durchaus eingesehen und das Kind ins Zimmer gebracht. Das Verhalten gegenüber den Vätern sollte auf der Station im Übrigen auch noch einmal überdacht werden. Man bekam sehr schnell das Gefühl das diese den hochheiligen Stillrhythmus stören und somit ein grade so toleriertes Übel waren. Im Großen und Ganzen fühlt man sich auch auf der Station sehr wohl, was nicht zuletzt an den modernen und wirklich schönen Zimmern liegt. Enttäuscht war ich allerdings vom Essen, besonders vom morgendlichen Buffet. Frische Brötchen sind was anderes.
Ob ich noch einmal in GN entbinden würde weiss ich ehrlich gesagt nicht.

1 Kommentar

eschulmeyer am 18.04.2015

Sehr geehrte RJK, geben Sie uns eine zweite Chance!
Mit freundlichem Gruß

Dr. Elke Schulmeyer

medizinische betreuung top - pflegerische betreuung gut, mit einigen abstrichen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
sehr gute, kompetente ärzteliche betreuung, und betreuung durch hebammen und schwestern im medizinischen bereich
Kontra:
ich habe mich zum stillen genötigt gefühlt, obwohl es nicht funktionierte und wurde da auch nicht voll ernst genommen und so behandelt wie ich es erwartet hätte
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

sehr gute ärztliche betreuung während der schwangerschaft, zur entbindung, an den ersten tagen nach der entbindung, man hat das gefühl gut aufgehoben und ärztlich kompetent beraten zu werden. die betreuung durch die hebammen war ebenfalls sehr gut.
es gab jedoch auch negative aspekte durch die betreuung einiger krankenschwestern nach der entbindung (nicht alle!). das krankenhaus vollzieht eine krasse still-philosophie, die toll für alle mütter ist, bei denen das ganze funktioniert und die in der lage sind zu stillen. jedoch geht es hier wohl auch um quoten - wie viel prozent der patientinnen verlassen stillend das haus. nach tagelanger quälerei, in der ich nicht stillen konnte, aber immer wieder massiv dazu gedrängt wurde, stillte ich ab. ich musste mir von der dortigen laktationsberaterin schnippische kommentare anhören, obwohl sie zu meiner zeit gar nicht im dienst war, sondern erst am letzten tag kam. mein fall war den dortigen schwestern vertraut und erst eine nachtschwester vertraute mir an: sie hätte mir von vorn herein vom stillen abgeraten, da dies bei mir schlecht gehe, aber sie dürfe so etwas nicht mehr sagen, da sie sonst eine abmahnung bekommen könne. ich denke, wenn das wohl der patienten nicht mehr an erster stelle steht und eine objektive hilfestellung nicht mehr realisiert wird, weil druck durch prozentuale quoten auf das personal ausgeübt wird, dann läuft etwas schief.
bei der nächsten schwangerschaft weiss ich was bei mir wie läuft und habe genug selbstbewusstsein um mir so etwas nicht gefallen zu lassen, bei der ersten schwangerschaft ist man eben leider erstmal hilflos und erwartet eigentlich nicht nur unterstützung in eine der klinik angenehme richtung, sondern in die richtung, in die es vom patienten aus auch möglich ist. auch ist es mir generell nicht so klar, dass die frauen frisch nach der entbindung genötigt werden unbedingt in ein stillzimmer zu gehen... jedes aufstehen schmerzt nach einer entbindung. auf die idee, dass es u.U. manchmal auch für die mutter angenehmer sein kann, im zimmer zu stillen, kommt wohl niemand. immer so wie es am einfachsten ist.

1 Kommentar

eschulmeyer am 18.04.2015

Sehr geehrte Sevenofnine,
vielen Dank für Ihren Kommentar.

Lassen Sie mich kurz antworten:
Es wird keine Frau zum Stillen gezwungen.

Wir versuchen, das Stillen zu fördern, indem wir Stillinformationsabende für die Schwangerschaft und Stillcafes für danach anbieten.

Stillen ist Arbeit, harte Arbeit.
1. die Brustwarzen müssen sich an die mechanische Beanspruchung gewöhnen, (es kommt zu Beginn zu kleinen Rissen, die wirklich schmerzen).
2. die Milch fließt erst am dritten bis vierten Tag, bis dahin muss man anlegen, anlegen, anlegen. (8-12x Tag, 10-30min)
3. für die Mutter, denn sie ist noch von der Entbindung erschöpft; sie muss auch irgendwann in der Öffentlichkeit stillen (vor Freunden und Bekannten)
4. für das Kind, denn die Milch fließt zu beginn nicht, sondern nur die nahrhafte Vormilch wird abgegeben. Die Milchbildung wird erst dann ausreichend, wenn zuvor genügend angelegt wurde (Angebot und Nachfrage).
5. ist die Milchbildung erst in vollem Gange, ist das Abstillen risikoreich, weil es dann zu einer sehr langwierigen Brustentzündung kommen kann.

Uns ist es am liebsten, man überlegt sich vor der GEburt in Ruhe, ob man stillen möchte oder nicht. Wenn nicht kann man abstillen.
Möchte man stillen, versuchen wir die harte Arbeit mit Ihnen zu leisten, damit Sie dann ein halbes Jahr gut Ihr Kind ernähren können.

Versuchen Sie es beim nächstenmal wieder und besuchen Sie den Informationsabend, Sie werden sehen, es wird gelingen.

Mit freundlichem Gruß
Dr. Elke Schulmeyer
Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Nie mehr Wöchnerinnenstation

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Gilt nur für Kreißsaal)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kreißsaal, Neugeborenenintensiv
Kontra:
Wöchnerinnenstation
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kreißsaal top! Sehr nette und liebe Hebammen und super Ärzte. Mein Mann durfte von Anfang an mit in den OP da ich (bedingt durch schlechte Erfahrungen beim 1. Ks in einer anderen klinik) panische Angst vor dem KS hatte. Es wurde sich richtig gut und liebevoll um uns gekümmert.
Auf der Wöchnerinnenstation ging das Drama eigentlich erst los. Ich wusste dass mini trinken musste wegen meiner schwangerschaftsdiabetes, dass er nicht in den Unterzucker gerät. Ich wollte ihn wecken zum trinken, das wurde mir untersagt, ich solle ihn schlafen lassen. Er meldet sich schon wenn er trinken will.... so kam es dass er nachts dann an eine Infusion in die neugeborenen Intensiv musste. Unterzuckerung. Da wurde ich schon sauer. Von da an musste ich alle 3 Std vom einen Ende der Wöchnerinnenstation zum anderen Ende in die neugeborenenintensiv laufen. Weil in den Rollstuhl setzen und fahren nicht gut für die narbe wäre. Ich habe fast 15 min gebraucht die ersten paar male, bin dort dann verdutzt angeschaut worden warum ich so lange gebraucht habe und Vorhalle warum ich gelaufen bin. Ich wollte ja stehen und laufen aber mit frischer OP narbe gar nicht so einfach. Aber auf der intensiv haben sie sich auch richtig toll um mich gekümmert, trotz weniger Personal. Dafür bin ich unendlich dankbar. Ich wäre am liebsten mit zum mini gezogen. Wärend ich auf der Wöchnerinnenstation wie Ballast behandelt wurde und von 2 Schwestern sogar gemobbt wurde. Eine drohte mir permanent die andere verarschte (sry den Ausdruck)mich dauernd. Bis auf 1 Schwester, dem pfleger aus schüchtern und den Schülerinnen haben sie mir gegeben fürs Lottchen. Ich wollte nur noch raus. Musste aber noch länger bleiben da mini noch bleiben musste. Was die eine Schwester zum Anlass nahm zu mir zu kommen zu fragen ob ich heim will..ich fragte ob ich denn darf..Sie grinste sagte Neim und ging wieder. Ich hab nur noch geheult. Während die Dame die mit mir im Zimmer lag auf Händen getragen wurde.
Ich werde kein Kind mehr bekommen, wenn es aber so wäre dass ich wieder entbinden müsste, würde ich in den Kreißsaal gehen in Gelnhausen, höchstens noch in die neugeborenen intensiv und dann die Klinik wechseln. Die Wöchnerinnenstation ist unterirdisch. Da sitzen sie im Schwesternzimmer, spielen mit Handy und sind genervt wenn man Hilfe braucht. Das stillzimmer ist für KS Mamas nicht zu empfehlen.

Von der Wöchnerinnenstation mehr erwartet

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Neonantologie
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte waren alle sehr nett, haben sich Zeit genommen und alles genau erklärt. Mein Sohn musste leider auf die Neonantologie, kurz nach der Entbindung. Das heißt, ich lag allein auf der Wöchnerinnenstation, ich wurde da lediglich wie "Balast" behandelt, es wurde mir nichts gezeigt, gesagt ect. Auf Nachfrage wurde nur irgendwas schnell gemunkelt und das war es dann. "Denn die Hilfe haben nur die Frauen nötig, wo auch das Baby auf der Station ist." Gott sei dank waren alle Schwestern wie auch Ärzte auf der Neonantologie super lieb und haben das alles "nachgeholt" was Aufgabe der Schwestern auf der Wöchnerinnenstation gewesen wäre, bezüglich erklären, helfen..

1 Kommentar

Sussurra am 11.06.2021

Oh ja, das kann ich nur bestätigen. Ich wäre am lieben mit zum Mini eingezogen.
Es waren nicht alle unhöflich auf der wöchnerinnenstation, aber die, die es waren haben es so exzessiv betrieben dass von der Rest Freundlichkeit nicht mehr viel zu spüren war. Ständig ist man wegen irgendwas angepflaumt worden. War ja nur ne doofe Mutti die stört.
Auf der neugeborenen intensiv ganz anders. Trotz weniger Personal, waren die Schwestern sehr nett und hilfsbereit. Sie haben sich nicht nur ums Kind sondern auch um die Eltern gekümmert. Ebenso die Ärzte.

Fazit: Die Klinik ansich ist klasse, bis auf die Wöchnerinnenstation.

Geplanter Kaiserschnitt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gutes eingespieltes OP Team
Kontra:
Schwestern überlastet
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Tag des Kaiserschnittes wurde ich herzlich aufgenommen und an ein professionelles OP Team übergeben. Die Ärzte haben Witze gemacht, um mich auf andere Gedanken zu bringen. Da ich trotzdem vor Aufregung stark zitterte, hat ein Arzt so lange meine Hand gehalten, bis mein Mann den OP betreten durfte. Das Baby war schnell da und wir wurden sehr engmaschig und freundlich überwacht.
Im Anschluss wurde ich in ein 2-Bett Zimmer gefahren, was sich leider nicht anders darstellen ließ. Da ich mich aufgrund der Narkose noch nicht bewegen konnte, war das sehr unangenehm, denn meine Zimmergenossin empfing viel Besuch. Sie war jedoch nett und ist mit allen direkt in den Aufenthaltsraum. Leider kommt man so aber nicht zur Ruhe, zudem waren die Schwestern wegen der vielen Geburten zwischen den Jahren total überlastet.
Ich habe am 2. Tag ein Familienzimmer bekommen, so dass mir mein Mann bei der Versorgung des Babys besser helfen konnte. Die Zimmer sind wesentlich ruhiger, da weiter hinten im Flur. Mit Medikamenten wurde ich sehr gut versorgt, so dass ich wenig Schmerzen hatte.

Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Die Ärzte haben einen guten Job gemacht und von der Narbe ist nach gut 1/2 Jahr nicht mehr viel zu sehen.
Danke dem Team, auch wenn Euch das Großaufgebot an Baby's alles abverlangt hat. Auch an Frau Dr. Schulmeyer ein herzliches Dankeschön für das freundliche Vorabgespräch.

Unqualifizierte Äußerungen und Handlungen

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Im großen u. ganzen nettes Personal
Kontra:
Es gibt auch unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Sectio
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe zweimal in Gelnhausen per Sectio entbunden u. bin soweit zufrieden gewesen. Ich bin selbst Krankenschwester u. weiß, wie stressig ein Klinikalltag ist. Viele Schwestern waren sehr nett. Aber es gab so manches, was mich sehr ärgerte. Ich bin ein ziemlich pflegeleichter Patient, umso mehr ärgert man sich über manche Verhaltensweisen. Nach der Entbindung meiner Tochter 2008 hatte ich postoperative Nachblutungen u. musste fünf Tage später nochmal operiert werden, hatte einen HB von etwas über 5,0 u. bekam zwei Transfusionen. Viele wunderten sich darüber, dass ich trotzdem so "fit" bin u. viel herum lief. Mir wurde erzählt, das die meisten Frauen mit so einem HB- Wert nur noch liegen können. Letztendlich ging es mir aber richtig mies, ich lasse mich grundsätzlich nicht hängen. So bin ich auch immer zu meiner Tochter in die Kinderklinik, auch wenn ich vor Schmerzen kaum noch konnte. Deshalb ärgere ich mich besonders über das Verhalten einer Schwester ( ich glaube, es war sogar die Stationsleitung) auch noch nach mittlerweile über fünf Jahren. Ich ging ins Stationszimmer, da ich starke Schmerzen hatte u. bat ganz höflich um Schmerzmittel. Zur Antwort bekam ich ( ich, die nur dann klingelte, als ich nicht aufstehen konnte u. auch sonst versuchte, die Schwestern nicht zu "belästigen"), ich soll jetzt mal warten, da es Dinge gäbe, die Priorität hätten! Ich bemerkte keinen großen Stress u. außerdem finde ich es auch wichtig, bei Schmerzen Schmerzmittel zu bekommen u. nicht zwei Stunden später. Als Patient weiß man doch auch nicht den richtigen Zeitpunkt, wann man am besten um was bittet. In dem Moment war ich sprachlos. Später ärgerte ich mich, dass ich nicht entsprechend antwortete. Es war schon unverschämt! Also nochmal Schmerzen aushalten! Was denkt sich eine Krankenschwester eigentlich dabei? Wahrscheinlich hatte ich ihr in der ganzen Zeit zu wenig Arbeit gemacht, so dass sie es nicht fassen konnte, dass ich auch einmal etwas benötige!

1 Kommentar

eschulmeyer am 18.04.2015

Sehr geehrte mondbaer,
vielen Dank für Ihren Kommentar. In der Regel bekommen die Patientinnen die Tagesdosis an Schmerzmitteln für jeden Tag morgens ausgehändigt, wenn diese nicht genügt, können Sie selbstverständlich mehr Schmerzmittel erhalten.
Wir werden dies noch einmal im Rahmen einer Teambesprechung diskutieren.

Mit freundlichem Gruß

Dr. Elke Schulmeyer
Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.

mal so mal so!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
gute untersuchung
Kontra:
launische mitarbeiter/innen
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

am montag,2.5.11 war ich von der hebamme aus im kh..(hatte beschwerden)
die dortige schwester war über die arbeit,die sie wegen mir hatte nicht erfreut u auch der anwesende arzt(der mich sehr gut untersuchte-wobei nicht ersichtlich war ob es ein arzt war-kein kittel,kein namensschild) äußerte den satz,wie man mit so routinearbeiten abends 21uhr 30 das personal belästigen könnte...am 6.5.11 hatte ich dann ein sektiogespräch mit der oberärztin,die ich damit nicht belästigt habe:-)der besagte arzt
sah mich, kam auf mich zu und war urplötzlich ein ganz freundlicher mensch...komisch geht doch..naja wie gesagt war auf dem weg zur oberärztin...werde mich jetzt überraschen lassen wie mein aufenthalt ende mai dort verläuft..
leute ,ihr habt doch einen eid geschworen!!!

Erfolgreiche äußere Wendung, rundum tolle Betreuung

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Professionelle und herzliche Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Äußere Wendung wegen Beckenendlage
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im April 2024 in Gelnhausen zur äußeren Wendung wegen BEL und über Nacht zur Kontrolle.

Ein paar Tage vorher wurde ich in einem Beratungsgespräch ausführlich über die Optionen bei BEL aufgeklärt. Das Gespräch war sowohl professionell und kompetent als auch herzlich. Es wurde auf diverse Wünsche von mir eingegangen ohne Diskussion.

Der Eingriff war schmerzhaft, aber aushaltbar und nach wenigen Minuten vorbei. Dabei wurde immer wieder gefragt, ob es noch aushaltbar ist. Ich hatte das Gefühl, jeder wusste genau, was er tat. Der Eingriff wurde von 2 erfahrenen Ärztinnen durchgeführt: Chef- und Oberärztin. Die Wendung war erfolgreich. Danach haben sich alle mitgefreut. Für den Notfall stand ebenfalls alles bereit. Die Anästhesistin hatte sich vorab kurz vorgestellt.

Danach wurde ich für ca. 2 Stunden im Kreißsaal überwacht.

Überall herrscht eine angenehme, motivierte Stimmung, man freut sich mit den werdenden Müttern mit. Die Hebammen haben einen freundlichen Umgang miteinander.

Während des Eingriffs und in den 24h danach wurden die Vitalzeichen des Kindes engmaschig überwacht. Dem Baby ging es die ganze Zeit gut. Keine Komplikationen. Es wurden mehrere CTGs geschrieben. Das letzte „Gute Nacht“ CTG noch um 21:30 Uhr. Das nächste morgens um 8 Uhr.

Die Verlegung aufs Zimmer verlief auch ohne Wartezeit. Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet und sauber. Kurz nach Zimmerbezug gab es auch schon Mittagessen aufs Zimmer. Ausgewogen und lecker. Es stand vegetarisch als Option zur Verfügung. Frühstück- und Abendbuffet waren ebenfalls gut.

Die Abläufe waren alle hervorragend. Wartezeiten waren extrem kurz, alle Fachkräfte wussten immer, wer ich bin. Es wurde Anteil genommen, und man fühlte sich rundum gut betreut. Auf Wünsche der Patienten wird unbürokratisch eingegangen.

Ich würde es jederzeit wieder machen und freue mich auf die Geburt in Gelnhausen.

Empathische und liebevolle Geburtsbegleitung

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir haben eine sehr positive Geburtsbegleitung erfahren dürfen nachdem ich durch meine erste Geburt sehr traumatisiert war & lange überlegt habe, ob ich erneut bei den MKK entbinden möchte.

Die Hebammen (Isabell & Katrin), die mich nun bei meiner zweiten Geburt begleitet haben, üben ihren Beruf mit großer Leidenschaft aus.

Die Hebamme (Isabell) ist individuell und einfühlsam auf meine Ängste und Bedürfnisse eingegangen, sodass ich eine wunderschöne Geburt erleben durfte.

Mir wurden viele Optionen zur Schmerzlinderung angeboten & ich durfte nach eigenem Empfinden ausprobieren - von Aromatherapie bis hin zur Badewanne, Entspannungsmusik & PDA.

Wer eine selbstbestimmte Geburt erfahren möchte, ist hier gut aufgehoben.

Selbstbestimmte Geburt mit viel Ruhe zum Ankommen

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Wahlleistungszimmer
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam im Juli zur Entbindung in die MKk GN nachdem mir nachts die Fruchtblase geplatzt war. Ich wurde nett von den Hebammen empfangen und kam erstmal ins CTG Zimmer. Danach wurde ich von der Stationsärztin untersucht und stationär aufgenommen. Mir wurde alles genau erklärt und der weitere Ablauf besprochen. Auf Station angekommen wurde ich von der Nachtschwester empfangen und konnte zeitnah mein Zimmer beziehen. Sogar Wahlleistungswünsche wurden berücksichtigt. Am nächsten Tag habe ich mein Kind spontan entbunden. Alle Hebammen und Pflegekräfte waren nett, respektvoll und rücksichtsvoll obwohl sie sehr viel zu tun hatten. Ich konnte mich bei Fragen immer an die wenden. Die ärztliche Betreuung während der Geburt und bei der Abschlussuntersuchung war auch gut und respektvoll. Alle Fragen konnten geklärt werden. Die U2 Untersuchung durch die Kinderärztin war auch gut und sie hat sich viel Zeit für mein Baby genommen. Das Reinigungspersonal war auch immer gut drauf und hat ihre Arbeit gut gemacht. Das Essen war ok. Es ist halt KH Essen. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich hatte einen sehr guten Gesamteindruck. Mir wurde viel Ruhe und Zeit gegeben. Ich wurde nicht gehetzt. Alles verlief absolut selbstbestimmt.
Ich kann absolut nichts schlechtes sagen. Man darf halt während Zeiten von massivem Personalmangel auch kein Wellness-Hotel erwarten. Obwohl die Klimatisierung im Wahlleistungszimmer bei draußen 40° wunderbar geklappt hat. Ich wurde sehr gut betreut und versorgt und darauf kommt es an.

Danke dafür :-)

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