Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Großschweidnitz

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Dr.-Max-Krell-Park
02708 Großschweidnitz
Sachsen

6 von 15 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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15 Bewertungen davon 12 für "Psychiatrie"

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Bewertung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Abläufe der Klinik
Krankheitsbild:
Psychologische Hilfe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich muss sagen das ich enttäuscht bin über Koordination, Organisation und Management.
Keine klaren Abläufe,der eine weiß nicht was der andere macht.Man ist noch nicht entlassen und schon muss man gleich das Zimmer frei machen weil der nächste kommt.Doppelte Abrechnung nenne ich das.Das nächste ist das die Patienten für Herrnhuter Sachen machen muss und das nennt man Therapie ....Ausnutzung und Geldmacherei auf Kosten der Patienten.
Man sollte auch das Therapie Angebot überdenken!!!! Psychologen Gespräche werden mit Praktikanten die als Psychologin arbeiten durchgeführt.Alles in allem eine glatte 6 für diese Abteilung.Was mich erfreute ist das Pflegepersonal!!!!Steht's bemüht alles zu ermöglichen bzw das gerade zu rücken was Leitung Chefärzte vermasseln.
Danke für die Betreuung an das Pflegepersonal und vor allem Schwester Mara und Antje.

Bleiben Sie alle gesund

Mit freundlichen Grüßen
Heiko Schuch

Bewertung Station 31

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Es reicht zu man ist ja nicht im Hotel)
Pro:
Strukturierte Abläufe, sofortige Behandlung bei Beschwerden, sehr verständnisvolles Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Instabile Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte die Station 31 bewerten.

Die Schwestern sind sehr bemüht um die Patienten auch die Ärzte, Psychologen, Sozialdienst und vor allem Oberarzt!

Ich fühlte mich immer sehr gut aufgehoben trotz Ängste..

Das Essen ist in Ordnung, man hat genug Auswahl. Rauchen nur von 6 bis 21:30 Uhr finde ich aber nicht weiter schlimm, da geregelter Schlaf wichtig ist...

Auch bei Problemen wird geholfen und es wird mit dem Patienten entschieden und nicht ohne!

Therapie wird auch genügend angeboten.

Für mich ist die 31 mit der Neurologie Haus 26 die besten Stationen

Psychologen nicht zu empfehlen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schwestern/Pfleger
Kontra:
Psychologische Behandlung sollte überdacht werden
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als kleine Kapsel um vom Alltag und den Problemen wegzukommen gut. Aber ich denke das kann man in jeder Klinik. Ich wsr 4 mal dort. Es hat nicht geholfen. Die Psychologen helfen einem nicht und erzählen einem nur irgendeinen Quatsch, beispielsweise das man zu jung sei für solche Probleme. Kann ich nicht empfehlen. Die geschlossene Kinderpsychatrie kann ich empfehlen. Sehr freundliches Personal bis auf die Psychologen.

Tagesklinik Hoyerwerda war schrecklich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ergotherapie war angenehm
Kontra:
Das Personal
Krankheitsbild:
Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War in der Erwachsenenabteilung der Tagesklinik Hoyerswerda für 5 Wochen, wegen Sozialen und allgemeinen Ängsten, und mein Zustand wurde wegen der Behandlung ganz ehrlich viel schlechter.

Die Ärztin war schon beim Eintreffen sehr unfreundlich, und hat an Tag 1 eine Diagnose einer Sucht gestellt, und jegliche Beweise die dagegen sprechen als Lügen abgestempelt. Auf dem Bericht den wir bei Entlassung bekommen haben wurden mir haufenweise Lügen vorgeworfen, ohne ersehbaren Grund. Mir wurde vorgeworfen meine Mutter anzulügen - ohne dass sie je versucht haben, meine Mutter dazu zu kontaktieren.. Sie hat beim durchlesen auch den Kopf geschüttelt.

Ich wurde an 2 verschiedenen Zeiten in der Öffentlichkeit zusammengemault, wie ich mich blöd anstelle und egal wo ich hinkomme es mir nie besser gehen wird, und so weiter und sofort - Einmal in der Mitte eines Lebensmittelladens, und einmal direkt am Eingang eines großen Shoppingcenters.

War von den zu der Zeit Anwesenden auch nicht die einzige, die schlechte Erfahrungen gemacht hat. Es gab sehr viele Beschwerden von unzumutbaren Sitzungen, und selbst Außerhalb der Klinik bekomme ich ab und zu mit, wie Leute sich über die Tagesklinik beschweren; mehreren Leuten schien ohne großen Grund eine Sucht vorgeworfen zu werden.

Wurde am Ende von der Ärztin aus Entlassen, weil ich der Diagnose einer Sucht widersprach. Musste danach aber noch 2 Wochen extra dableiben, weil die Ärztin Urlaub hatte.. Wochen bis Monate nach Entlassung war mein mentaler Zustand wegen des Aufenthalts sehr schlecht bis halbwegs suizidal.

Wenn ihr nach einer Tagesklinik Sucht, haltet euch von hier fern. Das einzige gute war Körbchen flechten in Ergotherapie..

1 Kommentar

AL2197 am 09.11.2022

Bin auch in der Tagesklinik, nur wünsche ich mir mehr Hilfe

Station 35a

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (trostloser Ort)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (furchtbar man stößt auf taube Ohren)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man muss darum betteln, selbst um Abführmittel)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (langes warten bis was passiert)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Gefühl wie im Gefängnis)
Pro:
Suizid ist kaum möglich
Kontra:
Eine Verbesserung des Wohlbefinden ist nicht in Sicht, eher das Gegenteil
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag,

leider muss ich Ihnen einiges negative mitteilen...

auf der Station 35a...

Es gibt wenig Auswahl beim Essen.
Viele leiden unter Verstopfung...

Die Ärzte nehmen sich kaum Zeit für jemanden, außer bei Visite (2x in der Woche), diese ist Pflicht, aber auch sehr kurz und auf den Patienten wird nicht eingegangen... Teilweise reine Willkür... zum Beispiel manche Patienten dürfen das Gebäude verlassen für nur eine Stunde, andere wiederum für mehrere Stunden und andere garnicht...

Das gleiche gilt für Medikamente, manche bekommen welche andere bekommen keine und es wird kaum über die Medikamente aufgeklärt...

Man ist zu dritt auf einem Zimmer... ca. 12 qm und es gibt nur eine Toilette mit kleiner Dusche...

Das Therapieprogramm ist sehr klein gehalten... man ist fast den ganzen Tag mit sich allein beschäftigt oder man macht was mit anderen Patienten, da ist aber auch Vorsicht geboten, einige Leute hier sind wirklich verrückt...

Einige Pfleger*in sind ganz nett und wie gesagt die Ärzte interessieren sich wenig für die Patienten und manche sprechen schlecht deutsch, außer man ist Suizid gefährdet, dann wird man eingesperrt und man darf wenig Dinge besitzen... aber psychologische Unterstützung gibt's keine...

Im Großen und Ganzen muss ich sagen, hier lernt man, dass es zu Hause zwar sehr einsam ist, aber man doch viel mehr Freiheiten hat und es einen doch viel besser geht... In der Klinik wird man noch depressiver, weil hier auch Menschen sind, die sehr schwer an Depressionen erkrankt sind und man möchte wirklich nicht zuhören... Auf die verrückten möchte ich wenig eingehen, ich glaube die haben es schwer genug, bloß gebe ich einigen Pfleger*in die Schuld, kaum ein Auge auf einige zu werfen... manche Patienten stinken, weil sie sich kaum waschen und anderen laufen verrwirt auf den Gängen herum und so kann es zum Beispiel passieren, dass ein fast nackter Patient in einer Windel mitten in den Speisesaal platzt und somit allen Menschen den Appetit verdorben hat...

Danke für nix

Super Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit des Personals und der Ärzte
Kontra:
es gibt nichts negatives zu berichten
Krankheitsbild:
Corona/Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde 10 Tage lang aufgrund meiner Corona Erkrankung stationär behandelt.
Ich muss das freundliche Personal sehr loben, alle waren sehr sehr nett zu mir, die Ärzte freundlich und sehr genau. Das Essen war sehr gut. Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen. Ich wurde gut eingestellt in meiner Medikation. Vielen Dank für alles!

kinder- und jugendpsychiatrie großschweidnitz

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Leider nichts
Kontra:
Verschenkte Zeit für die kinder
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Inkompetenz wird hier offen zur Schau gestellt, was sich darin zeigt das es dort keinerlei Einzelfall Analyse gibt sonder nur nach ein schema für alle Kinder verfahren wird.
Das beste ist das nur sie zu wissen scheinen was gut ist für die Kinder.

Bootcamp Großschweidnitz

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Empathie, lückenhaftes Fachwissen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (sparsame Medikation, Unfreundlichkeit)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (wichtig ist ja eine gute Patientenfluktuation)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (alte knarrende Betten, Schränke, die nicht schliessen)
Pro:
schöner Park, das liegt aber nicht am Klinikum selbst
Kontra:
Umgang mit den Patienten, Tagesregelung wie im DDR- Internat
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

von Anfang an spürbar, an einer sogenannten "harten" Klinik zu sein. Ärzte arrogant, gehen nicht auf Probleme ein, verdrehen einem das Wort im Mund. Man wird gegängelt, behandelt wie ein Idiot, der an seiner Erkrankung eben selbst schuld ist. Unfreundliches sogenanntes Pflegepersonal, wie es da die wenigen Ausnahmen überhaupt aushalten, ist mir ein Rätsel. Viel Geheimniskrämerei, "verdeckte Ermittlungen", wenig fachliche Kompetenz, Standesdünkel.

1 Kommentar

unvergessenHorst1951 am 21.04.2018

Genau so habe ich das empfunden. Kalt, nüchtern - keine Information. "Geheimniskrämerei" wie Sie schrieben. So kann man doch mit den Patienten machen, was man will und die Angehörigen werden nicht informiert. Weder über Therapie, falls es die ausreichend gab und auch nicht über die Medikamentengabe. Hätte ich das eher alles gewusst, würde mein Mann heute noch leben, denn auf die Beipackzettel habe ich sehr geachtet und er ist dann früher zu Hause nochmals zum Arzt und hat ein anderes Medikament bekommen. Das alleinige Medikament Seroquel, das er ohne mein Wissen bekam, hat Quetiapin drin - das fördert Suizid, Patienten müssen engmaschig überwacht werden und vor allem bis zur Besserung betreut werden und nicht larifari nach 5 Wochen nach Hause - kümmere Dich mal um eine Weiterbehandlung irgendwo.... Am 11.4.16 sagte er in der Visite ihm geht es so schlecht (Suiziddruck...) und am 21.4.16, dass Ärzte ohne auf die Worte zur Visite geachtet haben,...mit dem furchtbaren Medikament nach Hause - Tod Suizid in der Nacht... Diese Klinik ist eine Maschinerie ohne Gefühl und Herz und vor allem ohne Gewissen. Genau so wie Ihre nicht ausreichend informierten und auf Zeit spielenden Anwalt. Total fehl für diese Diagnose zur "Behandlung"! Noch nicht einmal einen Stern würde ich geben nur das Todessymbol "Kreuz".

Hilfe gesucht - Tod gefunden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Fehlmedikation, unzureichende Medikamente
Krankheitsbild:
Altersdepression (Gerontopsychatrie)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann suchte Hilfe für Depressionen.5 Wochen Aufenthalt und unzureichende Medikation (1x Seruquel zur Nacht und Lasea 1x zur Nacht) meines Ehemannes brachten ihm den Tod, das heißt sofortiger Suizid in der Nacht nach der Entlassung. Seroquel darf nicht ohne Tranquilizer gegeben werden, da Seroquel Suizid fördert, dafür Impulse im Gehirn gibt. Auch bei Nichtbesserung des Zustandes muss extra Acht darauf gegeben werden und diese Patienten sind engmaschig zu überwachen, also in Betreuung zu belassen. Alle Beipackzettel zu Seroquel online und die Fachinformation (http://www.fachinfo.de/pdf/001458 zu Seroquel) und mein Apotheker bestätigen dies.
5 Wochen Nacht für Nacht haben diese Impulse dieser gefährlichen Tabletten dazu geführt, dass mein Ehemann sich das Leben genommen hat. Auch nach Rücksprache nach dem Suizid des Ehemannes mit dem verantwortlichen Arzt am Telefon wurde von ihm gesagt:"Ich hätte meinen Mann allein lassen dürfen...er wäre für sich selbst verantwortlich". Was aber niemals richtig war, auch so nicht stimmte und der Arzt sich gar nicht bewusst war, wofür er sich moralisch für die Fehlmedikation und Fehleinschätzung verantwortlich fühlen muss. Der Apotheker sagte mir wortwörtlich...der Arzt hat Ihren Mann auf dem Gewissen...
Ja, mein Mann hätte auch auf Medikamente eingestellt werden müssen, die seine Depressionen einigermaßen in Schach halten und die schlimmen Nebenwirkungen von Seroquel außer Kraft setzen. Und dies ist in 28 bezahlbaren Behandlungstagen nicht erfogt und er wurde entlassen. Für mich bedeutet das "er hätte in der Psychatrie bleiben müssen und auf eine wirksame und lebensrettende Medizin eingestellt werden müssen." Ich bin heute noch entsetzt, wie leichtfertig ein Mensch in 5 Wochen als ein Wrack nach hause entlassen wird.
Das bringt meinen Mann auch nicht wieder. Ich kann nur jedem raten, sich aus guten Erfahrungswerten der Mitmenschen eine gute Klinik, speziell gute Abteilung zu suchen.

7 Kommentare

unvergessenHorst1951 am 14.08.2016

Genauso, wie wir es als "Laien" sahen. Keine Beachtung der Einweisungsdiagnose 1. durch den Hausarzt, 2. Keine Reaktion auf die Informationen beim Arztgespräch (Frage an seine Ehefrau "warum ist er hier bei uns?") ...."Altersdepressionen, Suizid, da vor 30 Jahren schon in der Art...bei Problemen"...war die Antwort seiner Ehefrau); 3. auch keine Reaktion auf die Äußerung des Patienten, dass es ihm schlecht geht...Suizidgedanken usw. Nach 5 Wochen erfolgte die Entlassung aus der geschlossenen Psychatrie "er solle sich selbst eine psychische Betreuung suchen". Er bekam keine Antidepressiva, keine entsprechende und ansprechende Therapie, nur versuchte Behandlung der Schlafprobleme....also nichts von den Angaben beücksichtigt, die der Hausarzt, seine Ehefrau im Gespräch bei Herrn Dr. P. gaben und vor allem, was er selbst zu seinem Zustand und Nichtbesserung sagte.....einfach all dies außer Acht gelassen. Er wurde auch nicht nahtlos an eine ambulante Psychatrie übermittelt.
Der Patient muss sich völlig ignoriert vorgekommen sein - am Verzweifeln in seiner Situation.. Es ging ihm ja sehr schlecht und Hilfe - woher? Er hatte da keine Chance.

Als die Ehefrau am Folgetag nach seinem Tod anrief, war ein Pfleger am Apparat.
Der Arzt war am Wochenende nicht da. Die Ehefrau fragte, "Warum hat er keine Antidepressiva gegen seine Depressionen bekommen und warum wurde er nicht auf so etwas eingestellt?" Die Antwort war:"Sagen Sie das mal dem Arzt, aber nicht, dass Sie das von mir haben."
Gestern sprach die Ehefrau mit einem Betroffenen, in dessen Verwandtenkreis dies ähnlich wie hier passiert ist, in der selben Klinik...
Die Schlüsse muss jeder selbst ziehen.Nie wieder soll irgend jemand von unserer Großfamilie bei psychischen Problemen dahin. Der Hausarzt sprach nochmals mit der Ehefrau, ist genau so entsetzt, so wie diese, was da passiert ist.

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Tagesklinik Weißwasser

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nette Schwestern
Kontra:
den Rest kann man vergessen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Depressionen in der Tagesklinik - wurde als Simulantin dargestellt, die ihre Beschwerden nur vorspielt. Da ich das schon als Kind hatte, habe ich einige Erfahrungen gemacht und mir Tricks angeeignet, die meiner Mitarbeit bei Bewältigung dieser Krankheit dienten. Ja, ich war tapfer, weil ich gesund werden will. Aber das war wohl falsch.
Ich wollte keine Vergangenheitsbewältigung, verstehe ich, aber meine großen Probleme seit 1. Schuljahr wurden nicht mal in kurzen Stichpunkten angehört und schon gar nicht ernst genommen.
Da geht es einem schon schlecht, da wird noch auf einem eingetreten, wenn man schon am Boden liegt.

1 Kommentar

Riesin1960 am 20.09.2011

Ich meinte das so, dass ich das Gefühl hatte noch getreten zu werden, wenn ich schon am Boden lag. Praktisch wurde das NICHT gemacht.

Abschalten vom Alltag (Station 31)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Es wird versucht das beste für jeden Patienten rauszuholen!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Fragen zu Medizin und Krankheitsbild werden stets beantwortet!)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Zufrieden, man sollte ehrlich sein, wenn Tabletten nicht genügend helfen und darum bitten etwas anderes probieren zu dürfen! Nachfragen ganz wichtig!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Stets gut organisiert, Probleme werden gut gelöst, man fühlt sich verstanden.)
Pro:
Ruhige Umgebung, professionelle Hilfe, Therapiealltag ist sehr abwechslungsreich!
Kontra:
Man muss ganz schön kämpfen um ein anderes Medikament zusätzlich zu bekommen, da die Psychotherapie im Vordergrund steht.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2011 als Patient auf Station31 (Psychotherapie- Station), 13 Wochen behandelt.Die Schwestern der Station sind äußert fürsorglich und hilfsbereit. Psychologen der Station arbeiten die Vergangenheit anhand eines selbst vom Patienten geschriebenen Lebenslauf auf, geben Hilfestellung für den Alltag. Sehr gute und abwechslungsreiche Therapien am Tag, damit man auch mal wieder auf positive Gedanken kommt.
Es finden Montags und Freitags Visiten statt, wo besprochen wird wie es weiter geht. Leider ist das wechseln zu anderen Medikamten eher schwierig.Wenn ein Patient vielleicht mehrere Kombi-Medikamente brauch (Bsp.: Antidepressivum, Neuroleptikum, Stimmungs-Stabilisatoren, Beruhigungstabletten) das alles zusammen kombiniert, wird sich etwas zurück gehalten. Man bekommt nicht sofort eine Medikamentenumstellung. Erstmal wird versucht psychotherapeutisch einen Weg zu finden. Andererseits ist es widerrum positiv, da man nicht unnötig viel mit Psychopharmaka vollgestopft wird! Das Essen wird in Form von einem leckeren Buffet zur Selbstbedienung angeboten. Mittagessen ist stets warm, aber über den Geschmack lässt sich streiten. Mittwochs ist immer Nachmittags Patientenausflug von 13.30-16.00uhr. Da wird sich jede Woche neu ausgedacht wo man hinwandert oder etwas unternimmt. Patienten werden in die Planung stets einbezogen und Vorschläge, sowie Wünsche werden akzeptiert und sehr oft in die Tat umgesetzt. (Bsp.: Volleyball Tunier, Spielenachmittag, Wanderung zum Höllengrund mit anschließenden Picknick in 2Waldhütten, oder ein Besuch auf dem Löbauerberg in der Gaststätte "Honigbrunnen" wo man ein lecker Eis oder Stück Kuchen essen kann)! Das ist aufjedenfall eine gute Station um wieder fit gemacht zu werden für den Alltag hier draußen! Die unglaublich ruhige Gegend und das grüne Ambiente tragen sehr wohl zur allmählichen Genesung bei. Das Klinikgelände ist Parkähnlich angelegt und lädt zum entspannen ein. Einfach mal abschalten vom stressigen Alltag.

Familienpsychol.Gutachten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2001
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
gegen Kindeswohl gerichtet
Erfahrungsbericht:

Die Begutachtung war parteiisch und unprofessionell.
Sie geht zurück auf einen Beschluß der befangenen
und später von mir abgelehnten Richterin am Amtsgericht
Görlitz

Ablehnung durch das OLG DD
Az.20 Abl 0037/01 vom 14.01.2002.

1 Kommentar

Anni2000 am 30.01.2014

Habe ich nun schon 2x in ähnlicher Weise erlebt und es ist wirklich so!