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Milbi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Schöne Klinik (gestaltet)
Kontra:
Pflegeteam, Kommunikation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist schön gestaltet, freundlich und man fühlt sich wohl.
Das Therapieangebot ist gut gestaltet. Ich möchte mich auch ganz ehrlich an Frau T. (Ergotherapeutin) für die tolle Zeit bei ihr bedanken. Sie hat für jeden ein Ohr, versucht allen gerecht zu werden, man kann bei ihr auch gut abschalten.
Zu dem Pflegeteam kann ich leider nicht so viel gutes sagen, dazu vorab bitte bildet euch da eine eigene Meinung!
Es kam mir oft so vor, als hätten die keine Lust zum arbeiten, oft werden die Patienten abgewiesen, Tabletten (Schmerztabletten, o.ä.) bekommt man nur mit bitten und betteln. Es findet zwischen Pflegeteam und Oberarzt und Psychologen keine richtige Kommunikation statt. Keiner weiß so wirklich Bescheid, obwohl mehrere übergaben und Teamsitzungen statt finden.
Ein Lob geht an den Pfleger Herrn L. bei ihm hat man sich verstanden und gut betreut gefühlt. Vielen lieben Dank dafür.
Ein weiteres Lob geht an den Psychologen Herrn S. bei ihm konnte ich (für meine Verhältnisse) recht schnell ein Vertrauensverhältnis aufbauen. Auch dafür ein großes Dankeschön!
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Statue berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Es ist schlecht geregelt wie information weitergeleitet werden z.b. wann Therapien sind.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Zimmer sehen einigermaßen anständiges aus.
Kontra:
Das Personal ist faul / pazig
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrungen auf der Station 16
Pro:
Zimmer
Contra:
Fast alles
Für kurze, das Personal hält sich die meiste Zeit im Pausen Raum auf und wenn man ein Anliegen hat wird und klopft, wird man dann teilweise beleidigt. Ich glaube man könnte das nurnoch mit Gewalt toppen. Es ist traurig wie schrecklich und lieblos das Essen gemacht wird(es schmeckt meist nach nichts) die Therapien finden nur so halb statt und selbst wenn sie das tun, dann nur so halb mit wenig Auswahl und noch weniger Erfolg.
Ich finde es krank we Rücksichtslos sich manche des Personals gegen über der Patienten verhalten (egal was deren problem ist).
Selbst wenn man das Personal fragt wie es denn jetzt steht mit dem Therapie plan, wird man im Satz unterbrochen und es wird versucht den Satz zu beenden in einem Genervten ton.
Ich kann nicht beschreiben wie schrecklich es teilweise ist und um ehrlich zu sein, dafür habe ich die Energie nicht.
Fazit:
Die Station 16 hat schreckliches Personal, kein anständiges System mit dem gearbeitet wird und sie hat keinen wirklichen positiven Effekt auf die Stimmung.
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sehrVerärgert berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
da fällt mir selbst bei langem überlegen nichts ein
Kontra:
inkompentent, unfreundlich, unzuverlässig
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Institutsambulanz ist bei psychischen Problemen nicht zu empfehlen.
Das Sekretriat ist nicht für den Umgang mit Menschen geschult. Die Bedürfnisse des Patienten werden nicht gehört. Es werden viele Fehler bei der Terminvergabe gemacht. 2 von 4 Terminen wurden nachträglich wieder verschoben, weil vergessen wurde sie in das System einzutragen. Bei einem weiteren Termin frage mich die Ärztin, was ich den hier wollte. Als ich sagte, dass ich einen Termin hätte, wurde mir gesagt, dass sie jetzt keine Zeit hätte, ich solle schnell machen.
Menschlich absolut inkompetent. Geholfen wird einem nicht. Möchte man seine Resilenzfähigkeit testen, sollte man die Institutaambulanz ausprobieren, hier wird man sicherlich an seine Grenzen gebracht.
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peterle_293667 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Man fühlt sich veräppelt und steht im Regen
Krankheitsbild:
Bipolar Cycle Rapid
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich rief am Montag als Thüringer an und bat wegen meiner Bipolarität um Aufnahme, ich wurde auf den Freitag , also 4 Tage später verwiesen, ich holte mir den Krankenhausschein und war voller Hoffnung, am Freitag rief mich ein Mitarbeiter aus der Psychiatrie an und teilte mir schnippisch mit ich solle für Dienstag einen ambulanten Termin machen, ich teilte mit, das mein Psychiater ambulant nicht weiter kommt, was ist das für Hilfe, kann also diese Klinik überhaupt nicht weiter empfehlen, man sollte auf andere Kliniken ausweichen
So am Rande ich bin Privat Krankenvoll versichert, Sie hätten nur fragen müssen, so eine miese Behandlung geht garnicht ... Kopfschütteln kann man nur hoffen das viele Patienten hier rein schreiben.
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kaffeehaag berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (In jeder ambulanten Therapie gibt es mehr Gespräche)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Ärztlicherseits gute Behandlung und Aufklärung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Viel zu viel Papier, wir haben 2020! Organisation unüberlegt und redundant)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Zimmer und Räume sind schön, die Kopfkissen miserabel. Es git einen muffigen Sportraum und ein altes, nicht funktionsfähiges Ergometer - aber sieht halt toll aus, wenn es da rumsteht.)
Pro:
Schöne Zimmer
Kontra:
viel Leerlauf, unempathisches und faules Pflegepersonal, keine Therapie
Krankheitsbild:
Depressionen/Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Station 16 mit der Bezeichnung "Psychotherapie" zu versehen ist schlichtweg falsch. Auf keinen Fall findet dort Therapie statt. Es gab es eine Psychologin für die gesamte Station. Diese war jedoch nur an 3 Tagen der Woche im Haus und hatte noch andere Stationen zu betreuen. Während meines 6-wöchigen Aufenthaltes dort hatte ich 2 Gespräche mit ihr, andere Patienten noch weniger.
Das Therapieprogramm auf der Station ist sehr dürftig. Es gibt unheimlich viel Leerlauf. Die Entspannungstherapie besteht aus dem Abspielen einer CD. Einzig Ergotherapie findet im Übermaß statt, die kreativen Möglichkeiten dort sind äußerst dürftig, außer Armbändern und Malen kann man kaum was machen.
Das Pflegepersonal wirkt null engagiert. Es ist bekannt, dass auf solchen Stationen nicht viele pflegerische Tätigkeiten anfallen. Weit gefehlt, dass diese Zeit für Gespräche verwendet wird. Die meisten Schwestern und Pfleger sind oft mit ihrem Smartphone beschäftigt oder sie machen im Pausenraum > 2 Stunden Pause (wenn man in dieser Zeit ein Anliegen hat machen sie keinen Hehl daraus, dass man sie stört). Unangemessen autoritär.
Die Morgenaktivierung im Hof besteht aus Runden im Kreis laufen und, wenn man mag, dem Zuwerfen von Softbällen mit Physiotherapie-Praktikanten. Zudem ist die Dokumentation dort mehr als redundant, man muss sich auf eine Liste eintragen und seinen Plan abzeichnen lassen, was etwa 1/3 der Zeit in Anspruch nimmt.
Viele Therapieangebote wie Reiten und Wassergymnastik finden nur sehr unregelmäßig statt und sind auf eine bestimmte Patientenanzahl begrenzt, so dass längst nicht alle mit können.
Die Kopfkissen bestehen aus einer dicken Gummimasse und sind fürchterlich unbequem - auf Nachfrage bekommt man aber auch keinen Ersatz. Die Zimmer sind sonst schön.
Das Essen ist unterirdisch schlecht!
Fazit: Dies ist keine psychotherapeutische Station, mehr Schein als Sein. Zum Ruhe finden vielleicht gut, mehr Hilfe sollte man hier nicht erwarten - trotz eigener Initiative.
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atzepeng berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Aufbau der Station, Personal, Mitpatienten
Kontra:
Therapieangebot
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf dieser Station bereits mehrfach zur Alkoholentzugsbehandlung. Die Station ist sehr nett aufgebaut, es gibt viele Plätze zum Sitzen, ein schönes, großes Sofa, 2 Ergometer und 2 Fernseher. Das Personal ist insgesamt sehr freundlich und hilfsbereit, besonders der Stationsleiter Herr Scheibe, Schwester Edda und die Sozialarbeiterin Frau Kokscharow. Auch die Stationsärztin Fr. Distelhorst versteht etwas von Suchtmedizin, leider hat sie sehr viel zu tun, da sie die einzige Ärztin auf Station ist. Dennoch nimmt sie sich im Gespräch Zeit für einen und beantwortet alle Fragen. Auch die Sozialarbeiterin ist sehr kompetent. Hier wird von Anfang an darauf geachtet, wie die weitere Behandlung organisiert wird, es ist nicht bloß "Trockenschleudern". Zu bemängeln wäre lediglich das mangelnde Therapieangebot, man hat nicht viel "Programm", somit fast den ganzen Tag Freizeit und hangelt sich von Mahlzeit zu Mahlzeit. Auch wenn es nur eine Entgiftungsstation ist, etwas mehr Abwechslung im Alltga wäre sicher schön und würde den Aufenthalt um einiges angenehmer machen. Lob auch an den Psychologen Herrn Bernardi, ein sehr kompetenter, angenehmer Therapeut, der weiß, wie wir Suchtis ticken. Insgesamt kann ich die Station empfehlen, sollte ich nochmal eine Entzugsbehandlung benötigen, ich würde wieder dorthin gehen. Also scheut euch nicht, wer Hilfe möchte, bekommt diese dort auch aus qualifizierter Hand. Das, was das Personal dort leistet ist allerdings nur Unterstützung, der Hauptteil muss von euch selbst kommen. Ich hoffe, mit dieser Bewertung dem einen oder anderen Suchtkranken Mut gemacht habe, diesen Schritt zu gehen, es lohnt sich, ich bin jetzt trocken und es geht mir gut! Allen viel Glück!