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Agnieszka82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Tolle Ärzte Pflegepersonal ganz lieb tolle Therapy
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol probleme und depresionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf dem station PS2 gewesen. Bin sehr zufrieden. Sehr gute und liebe Ärzte und Pflegepersonal. Ich habe mich da sehr wohl gefühlt. Viele tolle Therapy. Danke für alles!
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Goldi92 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Autismusspektrumsstörung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer eine unsichtbare behinderung hat, sollte möglichst zusehen, dass derjenige das Weite sucht.
Es wurde gelogen, um mich zu Unrecht zwangseinweisen zu lassen.
Der gutachter sagte zu mir persönlich, dass er Betreuungsmaßnahmen für absolut unnötig hält.
Im Beschluss steht etwas anderes.
Die ärztin, die den beschluss anberaumt hat, hat unwahre Aussagen erzählt, die ich angeblich getätigt haben soll.
Meine Diagnose wurde ständig aberkannt (Nach 10 Minuten...Autisten können ja Musik mögen und im Fernsehen wären sie ja ganz anders), aber um mich einzusperren, war sie dann gut genug, um darzustellen, wie unberechenbar ich angeblich wäre. Ich habe dann ruhig gehalten und bin sofort nach Ablauf des beschlusses nach Hause. Niemand kann das nachvollziehen, was sich diese Klinik geleistet hat.
Die tatsache, dass ich mich "normal benehmen solle, damit ich auch mal einen Mann finde" rückt da fast in den Hintergrund.
Wer vorher nicht suizidal war, wird es spätestens dann, wenn man zu Unrecht weggesperrt wird.
Am Anfag hatte ich das gefühl, dass man sich auf mich und meine behinderung einlassen will. nachdem die Chefärztin (ohne entsprechende Kenntnis) nach 10 Minuten meine, das wäre ja alles nicht so, ist es einfach unerträglich geworden.
Ich habe noch nie so ein schlechtes Krankenhaus gesehen in jeglicher Hinsicht. Mein Opa wurde dort eingeliefert da er an Depressionen leidet. Er hat ein e sehr schwere Zeit durchlebt. Er hat einen bösartigen Tumor. Er wurde weder gegen die Depressionen behandelt noch andere Therapien (z.B. Physio, da er kaum noch laufen kann- kein wunder wenn die Muskulatur nachläst) angewandt. In den Zimmern gibt es weder einen TV oder Radio noch ein Notfallknopf, da kam es schon mal vor das er mehrere Stunden auf dem Boden lag und nicht mehr hoch kam-er wollte eigentlich auf Toilette. Einige Schwestern sind ganz nett gewesen andere richtige Drachen. Die Ärzte dort haben gesagt er hat ein organisches Problem welches dort nicht behandelbar ist (wir hatten Drei Ärztegutachten die Depressionen bejahten und er auch mehrfach versucht hat, sich das Leben zu nehmen) und in mehrmals wo anders hingeschickt haben und heute z.b. nicht mehr aufgenommen haben. Jetzt ist er in einem Pflegeheim. Insgesamt das 8 Krankenhaus/Aufenthaltsort seid Januar. Die haben echt kein Bock sich um kranke Menschen zu kümmern. Ich habe ehrlich gesagt NULL Verständnis für diese Personen Krankenhaus etc. Wer dort Patient ist, ist echt VERLOREN!
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Elke45 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (kompetent und umfangreich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (auf dem neusten Stand)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (unkompliziert, entgegenkommend)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Integriert in dieser Klinik ist eine Tagesklinik für psychisch Erkrankte. Mein Weg dorthin führte über die Rettungsstelle. Ich habe seit 19 Jahren eine Angsterkrankung. Meine Lebensqualität war derzeit komplett eingeschränkt. Ich bekam sofort Hilfe. Das war für mich ein großer Lichtblick. Die Zusammenarbeit mit der diensthabenden Ärztin der Rettungsstelle und der Tagesklinik funktionierte reibungslos. Sechs Wochen standen mir bevor. Ich war voller Erwartung, endlich Hilfe zu bekommen. Diese bekam ich auch. Ich fühlte mich endlich geborgen und verstanden. An diese Zeit denke ich gern zurück. Eine umfangreiche Therapie, sehr gutes Fachpersonal und eine gute Versorgung haben mir den Weg geebnet. Auch für eine Therapie danach wurde gesorgt. Ich kann diese Klinik nur weiter empfehlen. Mein Leben hat sich neu gestaltet und ich kann wieder lachen und fröhlich sein. Jeder kann sich dort helfen lassen, es genügt ein kleiner Schritt und Vertrauen, um einen großen Schritt wie ich, ins neue Leben ohne Ängste zu machen.