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S.dlu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
absolut unpassendes Verhalten der Hebamme: Schuldzuweisung Kaiserschnitt
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Extremer Personalmangel und gereizte Stimmung auf der Wochenbettstation haben gravierende Folgen für Frauen in ihren verwundbarsten Momenten.
Wurde mit der Anweisung "erst wiederzukommen, wenn ich kurz vorm Zusammenbrechen" wäre am Tag vor der Entbindung heimgeschickt, kam dann wieder mit MM-Öffnung von 4cm. Im Kreissaal kam es zu Geburtsstillstand, Ärztin wollte sofort einen Kaiserschnitt, was mir widerstrebte, redete auf mich ein, bis ich einwilligte. Hebamme setzte sich kurz vor OP zu mir und fragte, ob ich mich in meiner Schwangerschaft nicht genug bewegt hätte, da sie das schon öfter erlebt hätte und das bestimmt daher käme. Ich kämpfe seither mit dem Vorwurf selbst am Kaiserschnitt meiner Tochter die Schuld zu tragen.
Auf der Wochenbettstation ließ man uns komplett alleine, mein Mann musste sogar Putzfrau um Hilfe bei Handgriffen wie Wickeln, bitten, da niemand Zeit hatte. Wir bekamen keinen Unterstützung beim Stillen und wenn ich nachfragte, ob uns jemand mal zeigen konnte ob alles so passt, wurde man nur gestresst abgefertigt, nachts kam gar niemand. Als meine Tochter untersucht wurde, kam die Schwester dann völlig vorwurfsvoll angerauscht, dass der Blutzucker im Keller wäre. Sie hatten ohne mein Einverständnis mit der Flasche zugefüttert und verlangten dies nun auch von mir, Schwestern gaben mir das Gefühl alles falsch zu machen und schimpften wenn ich kein Fläschchen zufütterte, aber keiner sagte wie viel und wie oft, wir mussten die Schwestern selber erinnern, Blutzucker zu testen, Hebamme sagte jedoch ich sollte nicht zufüttern, alles sei in Ordnung. Wir waren vollkommen verwirrt, gestresst, psychisch am Ende und hilflos, weil keiner sich 5 min Zeit nahm, sich mal mit uns in Ruhe zu unterhalten, wenn ich nicht so eine tolle Nachsorge Hebamme gehabt hätte, wäre das das Ende meiner Stillbezeichnung gewesen, daheim konnte ich aber zum Glück sofort mit dem Zufüttern aufhören, kämpfe aber nach 8 Monaten immer noch mit den psychischen Folgen und Vorwürfen.
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NickTerraNova berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keiner schaut Befunde an)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (K.A.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
War mal sehr gut
Kontra:
Ist es heute leider nicht mehr
Krankheitsbild:
Anmeldung zur Entbindung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Einfach nur unprofessionel.
Meine Frau und ich waren zur Anmeldung dort. Helle Aufregung bei den Hebammen, weil ich dabei bin.
Grund war, dass meine Frau aufgrund der Schwangerschaft Medikament bekam, die auf den Kreislauf gedrückt haben. Stand sogar in der Mail der Klinik, dass das eine Ausnahme ist.
Keiner hat sich die mitgebrachten Befunde angesehen und als meine Frau über Kreislaufprobleme geklagt hat,wurde Sie von der Hebamme alleine ins Wartezimmer gesetzt.
Da scheint mir das letzte Notfalltraining lange her zu sein.
Der Arzt hat das erstmal ganz locker genommen - wurde dann aber - nachdem er mal die Befunde gelesen hat - ganz hektisch und besorgt.
Am Ende war er nur noch patzig und oberlehrerhaft.
Ich habe noch nie eine so unprofessionelle Behanddlung erlebt.
Leider scheint der Stern der K3O nur noch von alten Zeiten zu leben und zu strahlen.
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S.HAG berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Familienzimmer obwohl Corona
Kontra:
Ärzte, Behandlung
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich hatte mich auf Grund des guten Rufes des Klinikums Dritter Orden entschieden. Wie falsch ich doch lag. Zunächst muss man dem Personal im Dritten Orden noch mal vor Augen führen, dass Sie Menschen behandeln. Einige der Ärzte und Hebammen im Klinikum sollten definitiv in die Forschung gehen und tunlichst den Kontakt mit Menschen vermeiden. Mein Leidensweg bei der Entbindung fing damit an, dass man versuchte mich mit Wehen, die jede 4 Minuten kamen, wieder nach Hause zu schicken. Als die Wehen wieder abnahmen, versuchte man mich zu überzeugen nach Hause zu gehen und wieder zu kommen wenn mein Muttermund weiter offen ist. Wie ich das selbst überprüfen sollte ist mir leider bis heute schleierhaft. Nachdem ich mich weigerte das Krankenhaus zu verlassen wurde ich endlich aufgenommen.
Nachdem ich Privatpatient bin und in meinem Vertrag eine Chefarztbehandlung habe, stand mir gegen Ende der Geburt eine Oberärztin zur Seite, die meinen durch die Geburt erlittenen Scheidenriss nähte. Nur leider gab Sie mir (mein Mann war ebenfalls zu Gegend und kann es bezeugen) eine fehlerhafte Information bezüglich des Fadens, welcher verwendet wurde, denn anstelle eines selbstauflösenden Fadens wurde ein normaler 15 cm langer Faden verwendet, welcher mir noch 4 Wochen nach der Geburt Probleme bereitete. Dieser musste durch meinen Gynäkologen entfernt werden, der die Qualität der Naht sehr in Frage stellte. einige Tage nach der Geburt wurden meine Schmerzen im Unterleib immer schlimmer und ich bekam Fieber, woraufhin ich wieder zum Klinikum ging, mit der Bitte um eine Untersuchung, das sich meine Schmerzen nach der Entbindung verschlimmerten und ich Fieber bekam, woraufhin weder eine Urinprobe, noch eine Blutprobe entnommen wurde, kurz sich meine Naht angeschaut wurde und ich wieder weggeschickt wurde, mit der Folge, dass ich einen Tag später aufgrund von 39,9 Grad Fieber und sehr hohen Entzündungswerten stationär aufgenommen wurde. Ich kann jedem nur von diesem Krankenhaus abraten.
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Leia1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In meinem Hebammengespräch am 03.06.20 mit einer Hebamme des dritten Orden wurde mir mitgeteilt, dass ich während der Geburt, coronabedingt durchgehend einen Mund-/Nasenschutz tragen müsse.
Ich bin mir sicher, dass ich während der Geburt den Mundschutz nicht durchgehend anbehalten kann und meine Lösungsvorschläge wie ein selbst gezahlter CoronaSchnellTest oder Plexiglasscheibe wurde nur mit dem Kommentar: es sei halt Vorschrift und die Hebammen und Ärzte müssen ja auch ein Mundschutz tragen abgetan.
Und zu allem Überfluss wurde mir gedroht, falls ich den Mundschutz nicht immer wieder aufsetzten lassen würde, würden die Hebammen und Ärzte den Kreißsaal verlassen, da sie sich ja auch schützen müssen. Ich sah mich gezwungen, da ich mich auf die Geburt meines ersten Kindes freuen möchte und nicht Angst um meine und die Gesundheit meines Kindes haben möchte, meine Anmeldung zurückzunehmen.
Zum Glück gibt es noch Kliniken in der Umgebung die Hebammen und Ärzte mit etwas Empathie beschäftigen, in denen die Gebährende wehrend der Presswehen den Mundschutz runter nehmen darf.
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Lala08 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nette Kinderkrankenschwestern
Kontra:
Unerfahrene Ärzte und Risikoreiche Geburtseinleitung
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Geburt wurde künstlich eingeleitet und zwar mit Cytotec, welches für diesen Zweck keine Zulassung als Medikament hat. Über eventuelle Risiken wurde ich nicht aufgeklärt.
Dazu empfehle ich folgenden Artikel unbedingt zu lesen: http://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/geburtseinleitung-medikament-101.html
Ich hatte dann 2 Wochen nach der Geburt einen Notfall, da ich sehr stark geblutet hatte, weil meine Gebärmutter nicht mehr aufgehört hat zu arbeiten. Jeden Tag war ein anderer Arzt bei mir, immer junges unerfahrenes Personal, obwohl ich ein Notfall war und selbst nach einer Woche mir niemand sagen konnte, warum ich derart stark blute. Ich habe zwischen 2,5 und 3 Liter Blut verloren. Ich habe mich überhaupt nicht gut aufgehoben gefühlt. Vertrauen hatte ich nach kürzester Zeit gar keines mehr. NIE wieder in diesem Klinikum !!!!!
Sehr geehrte Userin Lala08,
wir bedauern, dass es uns nicht gelungen ist, Ihr Vertrauen in uns zu bewahren.
Zu der von Ihnen angesprochenen Berichterstattung hat die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) inzwischen Stellung genommen (https://www.dggg.de/presse-news/pressemitteilungen/mitteilung/stellungnahme-zur-berichterstattung-ueber-cytotec-zur-geburtseinleitung-1168/). Auch die Münchner und oberbayrischen Geburtskliniken haben dazu eine gemeinsame Erklärung herausgegeben (https://www.dritter-orden.de/aktuelles/meldung-detail.php?bid=1176&link=Stellungnahme+gro%C3%9Fer+geburtshilflicher+Kliniken+aus+M%C3%BCnchen+und+dem+Umland+zum+Einsatz+von+Cytotec%C2%A9+%28Misoprostol%29). Von diesen Seiten wird die aktuelle Berichterstattung der SZ und vom BR als einseitig kritisiert. Aus Expertensicht objektiver ist dagegen ein Artikel der FAZ (https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/umstrittenes-weh).
Entgegen der initialen SZ-/BR-Berichterstattung ist die Evidenz des Wirkstoffs Misoprostol zur Geburtseinleitung in zahlreichen Studien nachgewiesen. Es gibt keinen Wirkstoff zur Geburtseinleitung, der ähnlich belastbar in Studien untersucht wurde. Daher ist der Wirkstoff bei geburtshilflichen Experten als effektivstes Medikament zur Geburtseinleitung anerkannt. Dies erklärt, weshalb fast alle Perinatalzentren der höchsten Stufe diesen Wirkstoff verwenden.
Im Rahmen der Berichterstattung hat insbesondere der Hinweis zu einer großen Verunsicherung geführt, dass „Cytotec“ im „Off-Label-Use“ verwendet wird. Außer Acht gelassen wurde hierbei, dass Zulassungsstudien Kinder und Schwangere in der Regel ausschließen. Vor diesem Hintergrund werden in der Geburtshilfe und Kinderheilkunde überwiegend Antibiotika, Bluthochdruckmittel und Medikamente zur kindlichen Lungenreifung „off-label“ angewendet. Auch die in der Berichterstattung erwähnten „zugelassenen“ Alternativen (Prostaglandine, Oxytocin) zur Geburtseinleitung sind im Übrigen nur in bestimmten Situationen je nach Gebärmutterhalsbefund zugelassen.
Gerne möchten wir Ihnen die Möglichkeit anbieten, Ihren Fall in einem persönlichen Gespräch mit unserem Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe zu besprechen. Bei einer Terminabsprache sind Ihnen die Mitarbeiter an unserer Service-Hotline gerne behilflich. Telefonisch erreichen Sie diese werktags zwischen 09.00 Uhr und 16.00 Uhr unter der Rufnummer 089 17951717.
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DCS87 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Sozialkompetenz)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Mangelnde Struktur)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Im Notfall gut)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Alles erfüllt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Gemütlich wohnlich)
Pro:
Menschliche und christliche Betreuung
Kontra:
Unzufriedene Mitarbeiter
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
leider kann ich mich der guten Bewertungen nur bedingt anschließen. Mein Mann und ich erwarteten unser 1. Kind und kamen zur natürlichen Geburt in der Nacht.
In der Ambulanz von einer genervten Hebamme würde ich in den Kreissaal gebracht und fürs CTG vorbereitet. Da die Schmerzen nach einem blasenspring und die wehentätigkeit sehr intensiv sind bat ich schnell um eine PDA. Die folgende Hebame meine „sie brauchen doch Wehen“ was ich versuchte zu akzeptieren. Die nächste Hebamme welche die Geburt begleitete ging nie auf meine Schmerzen ein bis ich schließlich nach 6 std am Ende meiner Kräfte war.die PDA hatte keinerlei Wirkung außer im Fuß. Ich musste schreien und sagte schließlich nach 15 Std ich bringe mich sonst um. Auf diese Aussage ging die Hebamme und es kam die Oberärzten. Diese sag sofort das ich am Ende der Kräfte war und ich musste mit saugglocke entbinden.
Die anschließende Versorgung war gut.
Auf der Stat. 40 wurde ich von derselben Hebamme wieder erniedrigt und gefragt wo mein Mann ist und ob er sich überhaupt für mich und das Kind interessiere. Ich bin schockiert über dermaßen persönliche und aggressive Aussagen zumal ich selbst in einer Uniklinik tätig bin.
Eine grenzüberschreitende und emphatilose Geburtshilfe durch Hebammen habe ich noch nie gehört.
Seitdem muss ich zusätzlich psychiatrischen Behandlung. Eine nochmalige Entbindung - nein
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Krümel9 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
alleine gelassen worden, nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
Dehydrierung in 33. SSW
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde von meiner Gynäkologin eingewiesen nach 1 Woche hohem Flüssigkeitsverlust. Nachdem ich wegen Durchfall hin und her geschoben wurde und 3 h warten musste, bis überhaupt etwas passierte, um dann wieder nach Hause geschickt zu werden ohne Blutdruckmessung zuvor oder Abklärung der Ursache, werde ich diese Klinik für meine Entbindung nicht in Betracht ziehen.
Und ich habe dort auf Chirurgie selbst als Krankenschwester gearbeitet ( wusste Niemand und habe es auch nicht erwähnt).
War sehr enttäuscht und hatte Angst um mein Kind.
Ich fühlte mich abgeschoben.
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Sonnenschein1235 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Wöchnerinnenstation
Kontra:
Kreißsaal
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf Grund der guten Bewertungen habe ich mich für die Entbindung meines Kindes für das Klinikum entschieden.
Leider wurde ich sehr enttäuscht, da es nicht genug Hebammen für die entbindenden gibt. Wie ich erfahren musste, sind die Hebammen freiberuflich tätig und so kam es wie in meinem Fall vor, dass eine Hebamme auf drei Schwangere kommt.
Bei mir kam es zu Komplikationen weil in der wichtigen Phase meine Hebamme bei einer anderen war und ihre Kollegin mir nicht helfen durfte, aus rechtlichen Gründen.
Es ist unmöglich Frauen in so eine Risikolage zu bringen und die Verantwortung auf eine selbstständige Hebamme zu legen.
Wöchnerinnenstation ist super.
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0815mama berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Bevormundung durch Schwestern bezüglich des Stillens)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (keine Rücksicht auf Psychogenese)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Durchschnitt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Neonatologie)
Pro:
sauberes Haus
Kontra:
mangelhaftes Vorgehen nach Sectio
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich aufgrund des guten Rufs der Klinik dort zur Entbindung angemeldet und sollte dies bitter bereuen.
Leider musste ich wegen einer falschen Lage meines Kindes nach Blasensprung und Wehen per Kaiserschnitt entbunden werden.
Nach der komplikationslosen Sectio wurde mein Kleiner sofort ins Nebenzimmer gebracht, und dann präventiv auf die Neonatologie, wo er die Nacht verbrachte.
Ich habe mein Kind nach der Entbindung nicht einmal kurz sehen können. Mein Mann (selbst Arzt) war mit im Nebenzimmer und konnte den Kleinen beim Apgar mit seinem Handy fotografieren. Daher weiß ich, dass die medizinische Eile, mein Kind in die Neo zu verlegen keineswegs so groß war, dass nicht 10 Sekunden Zeit gewesen wären, ihn mir nur kurz einmal vor die Augen zu halten.
Heute ist das Wochenbett vorbei und ich bin überglücklich mit meinem Kind. Allerdings kommen mir, wenn ich an die Entbindung denke, die Tränen und es überkommt mich ein Gefühl der Hilflosigkeit, als ob mir etwas fehlen würde, das ich nicht definieren kann. Ich habe zwar das Handyfoto, das mein Mann gemacht hat, aber in meinem Kopf gibt es kein Bild von meinem Neugeborenen nach der Geburt.
Mein Mann bedauert sehr, das er in der Situation nicht darauf bestanden hat, das auch mir der Kleine gezeigt würde, da es aus medizinischer Sicht dafür keine Einwände gegeben hätte. (Ansonsten wäre ich natürlich auch für eine schnellstmögliche Verlegung gewesen.)
Fazit:
Für eine Klinik, die dermaßen mit der Unterstützung des Mutter-Kind-Bonding auf ihrer Homepage wirbt und sich stolz als "katholisches Haus" in Szene setzt, war dieses Vorgehen auch aus medizinisch-psychologischer Sicht eine Schande.
Ferner störte mich in den darauffolgenden Tagen, dass mir ständig eine Milchpumpe aufgeschwatzt werden wollte. Ich habe doch ein Kind, das saugte und den Milchfluss erfolgreich anregen konnte!
Nach 4 Tagen verließen wir die Klinik, die uns (hoffentlich) nicht mehr wieder sehen wird.
wir bedauern, dass Sie mit unserer Versorgung nicht zufrieden waren. Auf Ihre Kritik würden wir gerne im Rahmen eines persönlichen Gespräches näher eingehen, denn zu öffentlichen Erfahrungsberichten können wir aus datenschutzrechtlichen Gründen keine konkrete Stellung nehmen. Sie dürfen aber bereits an dieser Stelle versichert sein, dass wir tatsächlich schon in den ersten Lebensminuten großen Wert darauf legen, ein frühes Bonding zwischen Mutter und Kind zu unterstützen. Daher nehmen unsere Kinderärzte eine unmittelbare Versorgung und stationäre Überwachung des Neugeborenen auch nur dann vor, wenn dies zum Wohle des Kindes medizinisch notwendig ist. Es tut uns leid, dass Sie dies anders empfunden haben.
Für eine Klärung bitten wir um eine Kontaktaufnahme. Gerne sind Ihnen die Mitarbeiter des Beschwerdemanagements unter der Rufnummer 089 1795 1717 bei der Vereinbarung eines Gesprächstermins behilflich. Vielen Dank!
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und beste Gesundheit
Geschäftsleitung des Klinikums Dritter Orden
Patientenaufnahme - werden absichtlich falsche Informationen weitergegeben?
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Lida76 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (mit dem Infomanagement)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Im Nachhinein)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (unzufrieden nach dem Rechnungserhalt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Im Nachhinein)
Pro:
gute medizinische Behandlung
Kontra:
Informationen bei der Patientenaufnahme entschprechen nicht ganz der Realität
Krankheitsbild:
Entbindung Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die gute medizinische Behandlung und bemühtes Pflegepersonal hat aber der Rechnungserhalt zunichte gemacht.
Man könnte den Eindruck haben, dass teilweise falsche Informationen bei der Patienaufnahme weitergegeben werden, um damit mehr Geld zu machen. Mir und meinem Mann wurde glaubhaft gemacht, dass es auf der Wochenbettstation Mehrbettzimmer gibt und dass es daher empfehlenswert ist, als Wahlleistung neben dem Einzelzimmer auch das Doppelzimmer anzukreuzen. Das Familienzimmer würde bei uns nicht in Frage kommen, weil wir noch älteres Kind haben und das dürfte nicht bleiben. Als ich gefragt habe, ob man nach Kaiserschnitt auf Station 40 verlegt wird, wurde mir bei der Aufnahme gesagt, dass es von dem Zustand nach der Geburt abhängig ist.
Ich hatte einen ungeplanten Kaiserschnitt.
Nach der OP hat mein Mann nach einem Einzelzimmer gefragt, aber es war keins frei und ich habe ein Doppelzimmer bekommen. Es ist mir klar, dass Privatversicherte Vorrang haben, anderseits hätte man dafür gerne gezahlt, weil vor allem die erste Nacht geht es einem nicht so ganz gut und man hätte gerne Ruhe und mehr Privatsphäre. Es wirde uns gesagt, wir können am nächsten Tag fragen, ob eins frei wird. Wir haben dann gesagt, dass wir kein Zimmerwechsel wollen, die andere Mama war ganz nett und es gab kein Besuch rum um die Uhr :-)
Auf der Station 40 habe ich erfahren, dass 2.Bettzimmer "die schlechtesten" sind, also man hätte so ein Zimmer auch ohne angekreuzte Wahlleistung bekommen. Ich weiß natürlich nicht, ob man mich ansonsten in ein 4.Bettzimmer auf Station 35 gesteckt hätte? Letzte Nacht war ich alleine im Doppelzimmer und für diese Nacht war in der Rechnung Einzelzimmerzuschlag, ohne dass ich irgendwelche Zusatzleisrungen wie extra Kost oder Handtücher erhalten habe ohne mein Wunsch, Zimmer zu wechseln.Am letzten Tag wurde mir eine Kosmetiktasche mit Zahnbürste gebracht (extra Leistung bei Entlassug?)Gegen die Rechnung haben wir Einspruch eingelegt und um eine Stellungnahme gebeten
Ihrer Kritik zu der von uns erstellten Rechnung sind wir zwischenzeitlich intern nachgegangen. An dieser Stelle möchten wir kurz erläutern, dass wir zwei geburtshilfliche Stationen führen. Während die Unterbringung auf unserer Station 40 in einem Zweibettzimmer Standard ist, ist eine Unterbringung auf unserer Station 11 dagegen je nach Auslastung in einem Einzel-, Zweibett- oder Mehrbettzimmer möglich. Speziellen Unterbringungswünschen unserer Patienten versuchen wir im Rahmen unserer sächlichen Möglichkeiten selbstverständlich gerne zu entsprechen. Die Wahlleistung „Unterbringung“ in unserer Geburtshilfe ist hierbei als ein Angebot zu verstehen, dessen zugrundeliegende Vereinbarung bevorzugt Berücksichtigung findet, sofern die tatsächlich zur Verfügung stehenden Ressourcen dies zulassen.
Neben der jeweiligen Unterbringung wird bei der Rechnungstellung auch geprüft, welche besonderen Komfortleistungen in Anspruch genommen worden sind, z. B. besonderer Service wie täglicher Handtuchwechsel und Bezug von Tageszeitungen etc. Sollte eine Prüfung ergeben, dass einem unserer Patienten nicht bezogene Leistungen in Rechnung gestellt worden sind, dann werden wir unsere Abrechnung selbstverständlich um diese Positionen bereinigen.
Wenn Sie bereits auf direktem Wege Kontakt zu uns aufgenommen haben, dann hoffen wir, dass wir auch in Ihrem Fall eine zufriedenstellende Lösung gefunden haben und dass wir Ihre am 13. September 2016 veröffentlichten positiven Eindrücke dadurch wieder weiter bestärken konnten.
Sollten Sie Rückfragen haben, sind Ihnen die Mitarbeiter unseres Beschwerdemanagements unter der Rufnummer 089 1795 1717 gerne behilflich.
Mit freundlichen Grüßen die Geschäftsführung des Klinikums Dritter Orden
Vorsorgeuntersuchung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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gantenkiel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts,
Kontra:
Wartezeit
Krankheitsbild:
Vorsorgeuntersuchung Baby
Erfahrungsbericht:
auf anraten unserer Frauenärztin waren wir heute mit Termin in der Schwangerenambulanz. Erster Kontakt im Anmeldezimmer mit schroffem Ton der doch noch sehr jungen Annahmedame "ich brauch ihr Geburtsdatum" ...ich brauch ihre Handynummer..wie beim Barras! CTG verlief dann normal...dann endloses warten, über 3 Stunden, wir waren die letzten, hatten um 12uhr10 einen Termin und kamen um 15uhr30 dran, alle anderen, auch die die nach uns kamen waren schon vor uns dran, auch das Personal und die Hebamme war schon nach Hause gegangen. Nun waren wir dran, sogar beim Oberarzt. Auf anfragen wie es denn sein kann das wenn man um 12uhr10 einen Termin hat dann erst um halb vier dran kommt nur Schulterzucken und Unverständnis und Ausreden. Die Untersuchung selbst verlief dann innerhalb von knapp 10 Minuten (alle vor uns waren bis zu 30 Minuten drin)ohne jegliche fachliche ärztliche Beratung oder dergleichen. Die Aussage das das Kind ja wohl kaum heute (36 Woche) kommen wird war überflüssig! Auch wurde einmal unsere Patientenakte verwechselt und der Geburtstermin neu erfragt. Beim lesen des Mutterpasses das Gewicht mit der Schwangerschaftswoche verwechselt (35. Woche quasi 3500 gramm anstatt 1900 gramm). Zum Abschluss noch die Krönung als der Arzt unseren Befund drucken wollte stellte er fest das er "plötzlich" keinen Drucker mehr hat (was war mit all den Patienten vor uns!?) und wir mussten den Bildschirm mit dem Handy abfotografieren! Diese Klinik können wir keinem empfehlen! Undenkbar was wohl alles schief gehen wird oder könnte wenn wir dort entbinden würden!
Ihren Unmut über die lange Wartezeit können wir nachvollziehen. Im Bereich der Schwangerenambulanz warten Patientinnen für unterschiedliche Sprechstunden. Neben der ärztlichen Ambulanzsprechtunde findet unter anderem die Hebammensprechstunde, die Akupunktursprechstunde und die Chefarztsprechstunde zeitgleich statt. Dass bei Ihnen dadurch fälschlich der Eindruck entstanden ist, andere Patientinnen seien Ihnen vorgezogen wurden, bedauern wir sehr.
Wartezeiten lassen sich in einem Klinikbetrieb leider nicht immer vermeiden, da parallel zu den elektiv bestellten Patienten auch akute Notfälle behandelt werden. In Urlaubsmonaten kommen zahlreiche Kontrolltermine hinzu, die wir stellvertretend für die dann geschlossenen Praxen als besondere Serviceleistung übernehmen.
Es tut uns leid, dass Sie unter diesen Umständen den Eindruck gewonnen haben, bei uns nicht gut betreut zu sein. Hierfür bitten wir um Entschuldigung.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Schwangerschaft und Ihre Entbindung!
Mit freundlichen Grüßen
gz. Geschäftsführung des Klinikums Dritter Orden
PDA wird bei der Geburt mutmaßlich aus Prinzip nicht gegeben oder verzögert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Erfahrungmachtklug berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014, 2004
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hebammen waren - bis auf Weigerung, PDA geben zu lassen/ Anästhesist zu holen, gut
Kontra:
PDA wird offenbar prinzipiell abgelehnt, dies wird den Patienten aber nicht gesagt. Keine offene Kommunikation.
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe zwei Geburten im Dritten Orden gehabt - bei der ersten habe ich über 1 h nach einer pda gebettelt und geschrien und wurde (obwohl ich bereits vorab habe Blut abnehmen lassen, damit alle Werte bei der Geburt vorhanden sind) hingehalten (zuerst: "das brauchen Sie doch nicht", dann "das brauchen Sie jetzt nicht mehr, das Baby ist gleich da" und dann mit dem Argument, dass der Anästhesist in einer Notfallbehandlung steckt und kein anderer da ist). Als ich weiter darauf beharrt habe, ist nach über 1 h endlich einer gekommen, der sehr unfreundlich war und mir dann - mittlerweile in den presswehen - die pda noch gesetzt hat, sich dabei aber mehrmals verstochen hat. Fazit: Laken rot von Blut, 1 Jahr Rückenschmerzen (laut CT, der dann sicherheitshalber gemacht wurde, um zu sehen, ob nicht doch etwas verletzt ist, anscheinenda ber ohne bleibende Folgen - pda hat damals auch nicht mehr geholfen, weil Presswehen schon zu stark). Nach der ersten Geburt haben mir die Schwestern nachts dann mein Baby "abgenommen" mit dem Hinweis, sie müssten noch Tests machen - tatsächlich wollten sie mich nach der schweren Geburt schlafen lassen. Ich konnte aber nicht schlafen, habe mein Baby im "Kinderzimmer" weinen gehört und bis zum Morgen warten müssen, bis es gebracht wurde (aufstehen konnte ich nicht, mir wurde nicht gezeigt, wo der Knopf zum Läuten für die Schwester ist und es kam auch niemand, um nach mir zu sehen). Folge: Stillprobleme, die sich auch nicht mehr in Griff bekommen ließen.
Zweite Geburt: Vorgespräch mit dem Chefarzt mit der Bitte, dass ich - wenn ich eine pda möchte - diese auch (unverzüglich) bekomme. Entschuldigung für damalige Geburt ("der damals behandelnde Arzt ist nicht mehr da") und Zusicherung, dass es diesmal klappt. Überraschung dann bei der Geburt: deja vue (Hebamme: "pda brauchen Sie doch nicht", "Baby ist gleich da", "Anästhesist kommt gleich, aber er ist noch bei einer anderen Patientin"...). Diesmal hat mein Mann aber dann richtig Druck gemacht und der Anästhesist kam dann doch noch halbwegs rechtzeitig (gerade noch) und Geburt war dann - im Gegensatz zur ersten Geburt- sowohl für mein Baby (erstes kam zu schnell und mit zu starken Schmerzen für beide durch die Erschöpfung und das extreme Pressen) und mich viel entspannter. Dieses Mal habe ich auch darauf bestanden, dass mein Baby bei mir bleibt so lange ich will und ich erst wenn ich und das Baby soweit sind den Entbindungsraum verlasse...
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Tini295 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Entbindung
Kontra:
Wochenbett
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe am 29.01.2016 meinen Sohn im Dritten Orden entbunden. Ich war sehr froh das ich in der 6Ssw den letzten Platz für die Entbindung im Dritten Orden erhalten habe. Eigentlich dachte ich der Dritte Orden wäre die beste Wahl-falsch gedacht! Schon in der SS sind die Wartezeiten wenn man einen Termin hat Katastrophal! Wir haben jedesmal 2,5-3Stunden warten müssen, da dort wahnsinniger Personalmangel herrscht. Auch nach der Entbindung mussten wir in der Notaufnahme 4Stunden warten- und das mit einem Baby das erst ein paar Tage alt ist. Die Entbindung an sich war im großen und ganzen okay-ich bin eigentlich auch nicht sehr anspruchsvoll oder beschwere mich schnell! Der Horror begann erst auf Station 40-wo ich nach meinem Kaiserschnitt hin kam. Dort herrscht auch extremer Personalmangel-was die meisten Schwestern-besonders die Stationsschwester die Patienten auch spüren lässt. Es ist mein erstes Kind, mir wurde bei so gut wie nichts geholfen. Auch nicht beim stillen. Wenn man am 2.Tag nach dem Kaiserschnitt klingelt wird man noch blöd angeredet-man könne doch selbst zu den Schwestern kommen. Man kann doch laufen!!!! Mein Kind wurde von einer Schwester allein auf dem Gang stehen gelassen, sodass als zufällig mein Mann kam er das Kind mitnahm. Dann als die Schwester wieder zurück kam suchte sie das Kind. Mein Mann sagte er hätte auch jemand anders sein können und das Kind einfach mitnehmen können. Die Schwester meinte nur-ich war doch nicht lange weg. Das Essen war okay. Aber der menschliche Umgang war unter aller sau! Ich würde dort kein 2.tes mal entbinden. Es hat mir das wunderschöne Erlebnis-die Geburt und die ersten Tage mit meinem Sohn wirklich versaut!
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Tanja2408 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Absolutes Chaos
Krankheitsbild:
Aufpassen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Achtung!!!!
Bitte passt auf im dritten Orden. Bei mir wurde bei einem Kaiserschnitt ein Teil von der Plazenta vergessen! Leider hat es 5 Tage keiner bemerkt, bis ich zu Hause keine Durchblutung im Körper mehr hatte. Mit dem Krankenwagen wurde ich wieder eingeliefert. Dort wurde mir erklärt, ich habe psychische Probleme.
Eine Ärztin legte mir eine Infusion, die am nächsten Tag von einer anderen Ärztin wieder abgebrochen wurde. 4 Tage hat sich keiner um mich gekümmert. Das schlimmste war, das mein Baby auch von den Schwestern dort ignoriert wurde, mit der Begründung ihr Kind war schon zuhause und könnte Bakterien haben.
Dank meines Frauenarztes, den ich sofort nach dem Krankenhaus aufgesucht habe, kann ich wieder meinen Sohn in dem Arm halten.
Leider passiert es im dritten Orden zu oft, das ein Teil der Plazenta vergessen wird!!!!
Bitte Mamis. Passt auf euch auf.
Sehr geehrte Userin "Tanja2408",
wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrer Versorgung in unserem Hause nicht zufrieden waren. Aus Gründen der ärztlichen Schweigepflicht ist es uns nicht möglich, hier auf konkrete Behandlungsverläufe einzugehen. Gerne legen wir Ihnen aber die allgemeinen medizinischen Hintergründe dar. Auch bei einer normal verlaufenden Geburt können kleine Plazentareste in der Gebärmutter verbleiben. Dies geht auf eine Lösungsstörung der Plazenta zurück, die meist bereits bei der Einnistung der Schwangerschaft vorprogrammiert ist (sog. Plazentationsstörung).
Leider ist es nicht möglich, das Innere der Gebärmutter beim Kaiserschnitt anzusehen, da sich die Gebärmutterhöhle nach der Geburt durch die zur Blutstillung lebenswichtigen Kontraktionen schließt. Auch mit dem regelhaft erfolgenden Austasten der Gebärmutter kann nicht sicher gewährleistet werden, dass kleine Plazentareste – und um diese handelt es sich stets - an der zu diesem Zeitpunkt aufgerauten Oberfläche ertastet werden.
Auch die nach allen Geburten durchgeführte Inspektion der geborgenen Plazenta und ihre Überprüfung auf Vollständigkeit ist nach Erkenntnis bekannter Studien nicht geeignet, Plazentareste auszuschließen.
Vor diesem Hintergrund wird es in jeder geburtshilflichen Klinik zu einem gewissen Prozentsatz zu auftretenden Plazentaresten kommen.
In einem Zeitrahmen von bis zu 6 Wochen nach der Geburt haben sich kleine Plazentareste vom Gewebe der Gebärmutter klarer abgegrenzt. Deshalb ist in Deutschland dann eine Nachkontrolle beim Frauenarzt empfohlen, auf die wir die uns anvertrauten Mütter in unserer Klinik schriftlich und mündlich hinweisen.
Wir hoffen, dass wir Ihnen darlegen konnten, dass die - für die einzelne Patientin verständlicherweise unerfreulichen - Plazentationsstörungen leider zu nicht selten auftretenden, unvermeidbaren Vorkommnissen zählen.
Gerne stehen wir Ihnen auf Wunsch auch für ein Gespräch zur Verfügung. Bei der Terminvereinbarung ist Ihnen unser Beschwerdemanagement behilflich; Tel.: 089 1795-1717.
Vielleicht haben Sie uns in der Zwischenzeit aber bereits Gelegenheit gegeben, ein Gespräch mit Ihnen zu führen? Dann danken wir Ihnen für Ihre Informationen und Ihr Entgegenkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Geschäftsführung des Klinikums Dritter Orden
Unfähige Ärztin und unfähige Hebamme
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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helga1952 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (unzufrieden ist untertrieben)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nicht zumutbar)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Verwaltungsaufwand wird wie überall übertrieben)
Pro:
Personal auf Station 40
Kontra:
Entbindung in diesem Haus ist auf Mittelalterniveau
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter hat in diesem Haus ihr erstes Kind bekommen. Und ich muss sagen, dass ich total entsetzt bin, dass es im Zeitalter von Ultraschall und Spinalanästhesie noch solche traumatischen Geburten gibt.
Die Kombination von unfähiger Assistenzärtin und unfähiger Hebamme ist fatal. Bis die Damen endlich geglaubt haben, dass etwas nicht stimmt und die Geburt stagniert, waren schon mehrer Stunden vergangen. Erst als meine Tochter völlig entkräftet war (18 Stunden) nur noch erbrochen hat und immer wieder kurz das Bewusstsein verloren hat, hat man endlich eine Oberärztin dazu gerufen.
Sie hat dann gottseidank einen Ultraschall, eine Spinalanästhesie, Glucoseinfusion und Kaiserschnitt angeordnet.
Was hier abgelaufen ist, erfüllt den Tatbestand der unterlassenen Hilfeleistung und ich überlege noch immer, ob ich nicht gerichtlicheSchritte gegen die Klinik einleiten soll.
Als Nebenwirkung der Spinalanästhesie hat meine Tochter starke Wassereinlagerungen in den Beinen bekommen. (Die Gefäße in den Beinen erweitern sich in Folge der der Spilan. stark und dadurch tritt Flüssigkeit ins Gewebe.) Normalerweise bekommt man ein Medikament, das die Blutgefäße wieder verengt.
Aber in diesem Haus versucht man die Frauen für blöd zu verkaufen und erzählt, das wären Flüssigkeitsreserven für das Stillen.
Das Baby hat am 2. Tag Fieber bekommen. Lapidare Erklärung der Personals: Das ist Durstfieber, weil meine Tochter noch nicht genügend Milch hat.
Werden die Babys da nicht ab und zu mal gewogen?
Und kann man den Müttern nicht einfach ein Fläschchen bringen um zuzufüttern bis sie genügend Milch haben.
Fazit: Mädels lasst Euch nicht vom Tag der offenen Tür, vom netten Chefarzt und dem ganzen "Gebärendenspielzeug" täuschen, das nutzt alles nichts, wenn in den entscheidenden Stunden Stümper am Werk sind.
So eine Entbindung kriegt jedes kleine Krankenhaus viel besser hin, als der hochgelobte 3. Orden.
Leider habe ich die Bewertungen viel zu spät gelesen, vielleicht hätte ich meiner Tochter noch abraten können.
Empfehlung für das Krankenhaus: Stellt einem unfähigen Arzt wenigstens eine erfahrene Hebamme zur Seite!!!!!!!
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Ruky83 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
mittagsgebäck
Kontra:
Ärzte, Krankenschwestern.
Krankheitsbild:
kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich weiß garnicht ob ich dass was ich erlebt habe kurz schildern kann.
ich wurde von der taxisklinik in den dritten orden verlegt, weil ich in der 26. SSW einen Blasensprung hatte. der Kaiserschnitt wurde (Gott sei Dank) von den Ärzten der Taxisklinik durchgeführt. Somit landete ich in der Station 40 wo alles begann.
Ohne Ausnahme alle Krankenschwestern unfreundlich, gefühllos, lustlos und null Führsorge grob in der Art und in jedem Ton. Null Aufmerksamkeit! Patienten mit Kaiserschnitt sollten am nächsten Tag bitte ihr Frühstück selber holen!! oder spätestens am 2. Tag!!
Auf Klingeln nach Krankenschwester:
-sehr spät reagiert
-unser Wunsch wurde vergessen
-blöd angemacht wieso wir nach ihnen rufen, weil sie jetzt Übergabe hätten oder sonst was.
Da ich irgendwelche keime und bakterien in mir hatte wurde ich im wochenbett schwer krank. ich hatte alle 6-7 std. schüttelfrost und fieber über 39 grad. bin 2-3 mal in ohnmacht gefallen.
Es sei NORMAL, weil ich jetzt Milcheinschuss hätte!!
Auf die Anfrage was denn mit mir los sei und das mal ein Arzt nach mir schauen soll, bekamen wir nur freche und dumme antworten. Arzt kam nach 48 std. (wo ich eigentlich hätte schon längst antibiosen bekommen müssen) Über 2 tage habe ich da gelitten und mir ging es schlechter und schlechter. Eine Schwestern meinte noch " ja die Taxisklinik ist für sie verantwortlich!!" Das war dann der Gipfel und ich habe mich dann wieder zurück verlegen lassen. Danke Frau. DR. W.
Die Frühchenintensiv hingegen komplett das Gegenteil von St. 40.
Alle Krankenschwestern und Ärzte sehr mitfühlend.
ST. 35 Ein tolles TEAM.
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AnnaKurz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Da fällt einem kaum was ein.
Kontra:
Die Ärzte
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich muss den negativen Kommentaren leider Recht geben. Das Klinikpersonal insbesondere aber die Ärzte, sind teilweise so schlecht, dass es einem graut. Da laufen viele junge & gestresste Assistenzärzte rum, die anscheinend keine Ahnung von Ihrem Job haben. Sozusagen gerade frisch von der Uni und total überfordert mit der Verantwortung, sich aber so fühlen, als ob sie Gott in Weiß wären. So wurde uns gesagt, dass unser Baby Epilepsie haben könnte, weil es bei lauten Geräuschen seine Ärmchen schnell öffnete. Unser Hebamme, die mich später zu Hause besuchte, erklärte uns dann, dass das ganz normal sei und sich Moro-Reflex nennt. Schade, dass solche Basics in der Neugeborenen Station anscheinend nicht bekannt sind und die Eltern in Angst und Schrecken versetzen. Des Weitern ließ sich die Still-Beratung (schien gerade 18 Jahre alt zu sein) genau zwei Mal sehen und dann nie wieder. Trotz vielfacher Bitte, noch mal vorbeizukommen, ließ sich keiner mehr blicken. Na ja, wenn man sich die ganzen Kommentare aus jüngerer Zeit mal durchliest, erschleicht einen wirklich das Gefühl, dass hier Menschen schreiben, die dafür bezahlt werden, in höchsten Tönen über die tollen Ärzte und Schwestern und das tolle Essen zu schwärmen:-) Oder gar Praktikanten die eigens dafür eingestellt werden? Wer einmal in dieser Klinik entbunden hat, kann diese offensichtliche Schleichwerbung gar nicht als Realitätsgetreu nachempfinden. P.S. Das Beste an der Geburtsklinik ist vielleicht der Tag der Offenen Tür. Da erzählt der nette Chefarzt der Geburtsklinik ganz schöne Sachen über seine Klinik und wie alles ablaufen wird. Danach sieht man den Herren aber nie wieder, wenn es so weit ist. Höchstens man ist Privatpatient. Ansonsten darf man sich mit dem anscheinend unwissenden Nachwuchs begnügen. Never again!
Ehrlich gesagt finde ich es positiv, den Chefarzt nicht zu Gesicht zu bekommen. Wenn man ihn zu Gesicht bekäme, so hieße das sicher nichts Gutes !
Und als Privatpatient habe ich die Chefarztbehandlung immer abgewählt. Erstens haben die Assistenz und Oberärzte oft viel mehr Routine im Standardprocedere als der Chef ( inzwischen ), sie haben mehr Zeit und ich empfinde es als höllisch ineffizient, wenn ich als medizinischer Standardfall vom Chefarzt betreut werde, solange nicht eben besondere Expertise erforderlich ist.
Konsultiert wird er von seinen OÄ und AÄ ohnehin.
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kein familie klinik!!
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bub1950 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
zur entbindug kann ich nur sagen - tolle krankenpfleger und schwestern - aber die Ärzte haben ein tick. infratruktur auch nicht für den frischgebackene vater geeignet (wilkommen fühlt er im dritter welt/orden net). wenn ich als alleinstehende/ziehend frau hier wäre dann super - aber als familie: nix am hut. ständig kleine 'macht spiele' von ärztin helfen da auch nicht.
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Sabine1977 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe im Dritten Orden entbunden und ärgere mich, dass ich nicht früher schon die ganzen negativen Kommentare gelesen habe. Meine Erfahrung in dieser Klinik sind fast durchweg (außer der Geburt meines Kindes) negativ. Die meisten Ärzte scheinen nur zu funktionieren und auch die Schwestern sind total überfordert. Es gibt ganz wenige Ausnahmen, der Großteil ist insgesamt als eine menschliche Katastrophe zu bezeichnen. Ich wusste gar nicht, dass so etwas in einem so sensiblen Arbeitsbereich wie der Entbindung gibt. Mein Aufenthalt war insgesamt demnach mit der Schulnote 5- zu bezeichnen. Einmal und NIE wieder!
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sandimaus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Extrem unmenschliche Behandlung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Es war das schlimmste, was ich in meinem Leben je durchmachen musste, Hebammen unmenschlich, Ärzte genauso.
Geburt ging natürlich los, dann Blasensprung in der Wanne. Danach war ich nackt im Kreissaal, habe bis zum Ende keinen Kittel ö. ä. bekommen. PDA wurde verweigert (das lohnt sich nicht, jetzt kommt ja gleich das Kind), dabei hatte sich meine kleine überhaupt nicht ins Becken gesenkt, was man leicht hätte feststellen können. Dann wurde ich trotz mehrmaliger Bitte nicht saubergemacht untenrum, das rentiere sich ja garnicht bei mir, das Kind kommt ja gleich... Als ich nach 2 Stunden Presswehen und Betteln nach einer PDA oder Kaiserschnitt endlich eine Mini-Dosis PDA bekam, wurde ich wie vorher auch geschimpft, weil es mir während des Pressens nicht leicht fiel einen krummen Rücken zu machen. Diese PDA hat mir nichts gebracht, ich konnte mich noch komplett bewegen und habe alles gespürt, was mir wieder niemand geglaubt hat, ich wurde wieder geschimpft, ich würde alles falsch machen, nicht zuhören, das ging ja auch nicht, ich brüllte schließlich vor Schmerzen. Irgendwann wurden "glücklicherweise" die Baby-Herztöne schlecht, worauf dann endlich der Kaiserschnitt kam. Davor wurde ich noch gewarnt, ich solle mir ja nicht einbilden der wäre jetzt schmerzfrei!!! Danke Oberärztin.
Leute, geht's nicht hin, wenn Ihr kein Bock auf stundenlanges Betteln habt, nackt! Degradierend, unmenschlich, ich würde fast sagen sadistisch.
M.W. gibt man keine pda mehr ab einer bestimmten cm Zahl Muttermindöffnung. In den Presswehen ist eine pda ohnehin oft wirkungslos.
Generell darf man nicht vergessen, dass Geburten nicht nach Plan verlaufen. Normal kommt wenige Min nach Beginn der Presswehen das Kind, das wäre definitiv der falsche Zeitpunkt zum Abduschen. Hier anscheinend war es wider Erwarten nicht so.
Das mit dem Kittel klingt nun allerdings extrem unangenehm und merkwürdig.Das kann ich nicht verstehen!
Suchen Sie sich besser einer andere Klinik für die Entbindung!
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Karo21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Ärzte = Menschen mit Mitgefühl? Nicht im Dritten Orden!
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich versuche nun unsere sehr traurigen Erfahrungen mit dem Personal im Dritten Orden so kurz wie möglich zusammen zu fassen. Unser Sohn kam im September 2012 mit Fehlbildungen der Füße zur Welt. Trotz regelmäßigen Ultraschalls war diese Fehlbildung nicht erkannt worden und so war dieses für uns mehr als eine Überraschung. Nach dem geplanten Kaiserschnitt (wegen Beckenendlage) bekamen wir KEIN einziges Mal Besuch von einem Arzt in unserem Zimmer um uns aufzuklären, wie es weiter geht etc. Unser Sohn lag auf einer anderen Station und so wurden wir trotz unserer Bitte uns rechtzeitig Bescheid zu geben, wenn Untersuchungen anstehen, nie informiert, sondern haben es nur mitbekommen, wenn wir bei unserem Sohn waren. Nachdem ich um psychologische Unterstützung bat, fragte mich die (sehr junge) Gynäkologin im frechen Ton, ob ich schon psychische Probleme hätte??!! Nein hatte ich nicht und ja, ich war zu tiefst verängstigt in dieser Situation, weil wir nicht wussten wie es weiter geht. Feingefühl? Völlig fehl am Platz. Am Besten wurde es, als wir bei unserem Sohn am Bettchen standen und ein Arzt für Jugendmedizin (Namen dürfen hier ja nicht genannt werden) kam und ohne sich uns vor zu stellen, die Füße unseres Sohnes ansah und beim rechten Fuß meinte "Lieber ein kalter Stumpf, als zu viele Operationen!"...!! Damit drehte er sich um und sein Tross an Ärzten gingen an uns vorbei. Er gab uns weder die Hand noch stellt er sich vor, noch sagte er "Guten Tag"..Nichts..nur diese Beleidigung gegenüber dem Fuß unseres Sohnes. Er wollte ihn also lieber amputiert sehen bevor man überhaupt wusste was er hat! So ging es letztlich in einem Fort. Wir bekamen Prognosen (Rollstuhl, Amputation, Prothesen etc) BEVOR die Ärzte eine Diagnose hatten. Gott sei Dank, haben wir später (nicht im Dritten Orden) einen Arzt gefunden, der die Erkrankung (Fibulaaplasie) korrigieren kann. Letztlich kann ich nur sagen, dass diese Klinik leider einen Mangel an gutem Personal hat. Von christlichem Verständnis ist NICHTS zu spüren. Kein Mitgefühl und nur Frechheiten und Kälte in unserer damaligen Situation. Ich kann leider nur abraten von dieser Klinik oder Ihnen wünschen, dass sich bei Ihnen keine Komplikationen erweisen.
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Karo21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Das Personal ist total überfordert und menschlich stimmt es leider oft auch nicht
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
nein
Erfahrungsbericht:
Liebe Schwangere, heute überkam mich nach gut einem Jahr der Entbindung meines Sohnes wieder die große Wut über diese Klinik bzw. das Personal beim Dritten Ordnung, Fachbereich Entbindung. Ich habe dort so negative Sachen erlebt, dass es mich einige Zeit brauchen wird, das alles nieder zuschreiben. Dieses werde ich in den nächsten Tagen tun und das entsprechende Personal, darf sich schon heute freuen über die Erwähnung und Erinnerung an Ihre super Arbeit, die sie an mir und meiner Familie geleistet haben! Da hier nur sehr wenig Platz zur Verfügung steht, werde ich mir etwas einfallen lassen müssen, wie ich all die Widrigkeiten und Frechheiten vieler Ärzte des Dritten Ordens am Besten zusammenfasse. Ich kann allen Schwangeren nur wünschen, dass sie sich unseren Bericht durchlesen, bevor sie die Entscheidung für den dritten Orden fällen. Menschlichkeit ist ein Fremdwort dort. LEIDER!
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Pat2013 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Arroganz
Krankheitsbild:
Entbindung
Erfahrungsbericht:
Ich habe versucht, mich zur Entbindung anzumelden, und wurde schnell abserviert. O-ton:
"Bei uns müssen Sie sich bereits in der dritten Woche anmelden".
In der dritten Woche gibt's noch nicht einmal einen positiven Schwangerschaftstest! Soll man sich etwa gleich nach dem Geschlechtsverkehr bei denen melden?
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Wunder12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Hebammen, Ausstattung der Entbindungsräume
Kontra:
Überlastetes Personal auf Station
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich wurde trotz starker Wehen im Abstand von 2-3 Minuten für 2 Stunden im öffentlichen Bereich der Klinik spazieren geschickt da alle Entbindungsräume besetzt waren. War furchtbar, da dort Bauarbeiten waren und die Leute einem zusahen.
Die Hebamme war sehr kompetent und nett.
Zimmer und Verpflegung bekommen die Note 4
Die Krankenschwestern waren total überlastet und teils sehr ruppig, unfreundlich und unsensibel.
Stillberatung dauerte sehr kurz und als ich beim ersten Versuch eine Frage hatte wurde auf meine Frage nur kurz eingegangen und entnervt das Zimmer verlassen
Fazit: wir haben die Klinik bereits wegen der diversen negativen Erfahrungen nach einem Tag verlassen und es war die richtige Entscheidung
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Mama234 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Erfahrungsbericht:
Teil 2: Der Kopf meines Kindes wurde quer durch die Vagina gepresst unter höllischen Schmerzen. Ich spürte alles. Ergebnis: Schwere Verletzungen an Schamlippen, Scheide u. Damm; dadurch gr. Blutverlust. Der Damm wurde außerdem nicht richtig genäht; es folgt eine Korrektur-OP in Vollnarkose. Ich war 3 Wochen bettlägerig, konnte 6 Wo. mein Kind nicht allein versorgen, war fast 3 Mo. stuhlinkontinent. Geburt war qualvoll! Einfach die Hölle! Das hätte nicht sein müssen. Der Geburtsverlauf stößt bei Ärzten u. Hebammen anderer Kliniken immer wieder auf Entsetzen. Einer Erstgebärenden mit schmalem Becken und straffem Geweben das zuzumuten! Obwohl es möglich ist, bei dieser Diagnose natürlich zu gebären, muss man es doch nicht erzwingen! Vor allem nicht, mit solchen Folgen! Warum hat man mir das angetan? Ich kann nur jeder Erstgebärenden davon abraten in dieser Klinik zu gebären.
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Mama234 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gab keine Beratung!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Dammriss wurde nicht richtig vernäht.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
2 nette Krankenschwestern auf der Station
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
nein
Erfahrungsbericht:
Teil 1: Ich habe mein Kind aus dem tiefen Querstand geboren, als Erstgebärende, obwohl die PDA nicht wirkte. Man hat mir großes Leid zugefügt - vermeidbares Leid. Ärzte u. Hebammen waren sich einig, mein Kind soll natürlich zur Welt kommen. Sie klärten mich nicht auf, was es für den weiteren Geburtsverlauf bedeuten würde. Ich hatte keine Entscheidungsgrundlage. Stattdessen wurde mein
ein stundenlanges "Ich kann nicht mehr!" einfach überhört. Von Anfang an hatte ich die Wehen im 2-Min.Takt; 9 Std. lang. Dann fast minütlich. Dann erst die Botschaft, dass sich nichts am Muttermund getan hätte und mein Kind quer liegt. Die Schmerzen waren unerträglich u. meine Kräfte waren erschöpft. Die Wehen wurden immer stärker. Den Fragebogen zur PDA sollte ich mal eben unter Wehen ausfüllen! Doch die PDA wirkte nicht. Ich bin durch den ganzen Kreißsaal geturnt. Es hieß, ich müsse mich nur richtig bewegen, damit sich das Kind dreht. Ich schrie nur noch. Es war schrecklich qualvoll, wie der Kopf sich quer durchs Becken schob. Es folgten Geburtsstillstand, Wehenschwäche, dann Wehentropf. Man versuchte auch nicht, den Kopf mit der Saugglocke zu drehen - wie sonst üblich beim tiefen Querstand. Erst nach fast 15 Std. hieß es: Wir machen jetzt noch einen Versuch, wenn das nicht klappt wird ein Kaiserschnitt gemacht. Und der letzte Versuch bestand darin, dass sich eine 1,80 m große, ca 90 kg schwere Oberärztin auf meinen Bauch stemmte u. mir unter größten Schmerzen mein Kind aus dem Bauch presste.
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Thelma berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Anästhesistin auf der Entbindungsstation
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Warum man sich hier rechtzeitig anmelden muss, ist mir ein Rätsel, denn wegen der besseren Planung mal ganz sicher nicht. Wir hatten ein Familienzimmer bestellt, ging wohl dann doch nicht, zu allem Überfluss gabs ein Zimmer mit junger Mutter mit Zwillingen. Die Schwestern auf der Station waren allesamt eine Katastrophe, unfreundlich und unwillig. Man hatte permanent das Gefühl, man würde nerven. Von dem Hebammen sah man - bis auf eine Minute am Tag - gar nichts. Mir wurde sage und schreibe nur eine einzige Stillposition gezeigt... Nur zum Unterschriften kassieren sind sie jeden Tag gekommen, damit man am Ende auch eine schöne Rechnung schreiben kann, wofür ich bezahlt habe, ist mir heute noch ein Rätsel. Ich wurde geradezu gezwungen, den Rückbildungskurs zu machen, als ich dann in das entsprechende Zimmer kam, war dieses mit 4 Patienten leider schon voll, man konnte/wollte aber nicht auf ein größeres Zimmer ausweichen. Alle Ärzte, bis auf die Anästhesistin (eine Deutsch-Türkin) waren mE inkompent. Ein Plus war die Hebamme, die mich auf die Entbindung vorbereitet hat, leider war diese dann später nicht auf der Wöchnerinnen-Station. Ich kann diesen Hype um dieses Krankenhaus in keinster Weise verstehen und kann leider nur abraten. Im Nachhinein hab ich von vielen Müttern Ähnliches vernommen, schade, dass ich das nicht vorher überprüft habe.
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RundS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Hebammen während der Geburt waren super!
Kontra:
Totale ärztliche Inkompetenz auf der Station
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Es handelte sich bei mir um eine normale Entbindung, bei der zuvor eine PDA gelegt wurde. Nach der Geburt bin ich für 2 Tage auf der Wöchnerinnen-Station geblieben. Einen Tag später teilte ich dem Pflegepersonal und der Stationsärztin mit, dass ich unter sehr starken Kopf- und Nackenschmerzen leide.
Es fand keine Untersuchung statt und dementsprechend keine Therapie. Über Verhaltensweisen nach der PDA wurde ich nicht aufgeklärt. Nach 2 Tage habe ich verzweifelt die Klinik verlassen und in einer Notaufnahme einer anderen Klinik endlich Hilfe gefunden.
Bei mir wurde in der Notaufnahme dieser Klinik eine post-OP PDA Symptomatik mit schwersten Kopfschmerzen diagnostiziert. Eine sehr klare und einfache Diagnose. Diese Diagnose wurde im 3. Orden nicht erkannt, sogar nicht mal untersucht. Labidare Äusserung einer Stationsärztin. Zitat Anfang - Was soll ich da jetz machen??? - Zitat Ende.
Nie wieder 3. Orden!!!!!
Ungenügende ärztliche Kompetenz auf der Wöchnerinnen-Station . Totale Ignoranz dem Patienten gegenüber. Über die Folgen für meine Baby dass ich in den ersten 3 Wochen nicht betreuen konnte, möchte ich mich hier erst gar nicht äussern.
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Nadine75 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (nie mehr wieder)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (nachlässig und fahrlässig)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (nervenaufreibend)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Hebamme bei der Geburt
Kontra:
Wöchnerinnen Station 40
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich habe meine Tochter im November im Dritten Orden entbunden, aber auch nur weil ich einen vorzeitigen Blasensprung hatte und meine Tochter 4 Woch zu früh auf die Welt kam. ( wir hatten uns also nicht bereits vor der Empfängnis zur Geburt angemeldet ) Die Geburt verlief reibungslos aber alles danach war katastrophal. Die Kinderkrankenschwester war überfordert lustlos und für den Beruf völlig ungeeignet. Ich habe mein Kind zweimal in die Obhut der Kinderkrankenschwester gegeben und es schreiend vor !!!! meiner Zimmertür vorgefunden. Mein Milcheinschuß wurde übersehen , beim anlegen wurde sich keine Mühe gegeben ( musste mein Kind mit Hütchen stillen ), meinem Kind wurde ständig Blut abgenommen da die Bilirubin Werte angeblich grenzwertig waren oder weil sie einfach unfähig war das Blut richtig abzuhnemen aber der absolute Höhepunkt war der Entlassungstag. Der Hörtest wurde vergessen und die Ärztin teilte uns mit dass bei unserer Tochter was am Herzen zu hören ist. Wir mussten dann zum Herzultraschall bei dem gar nichts festgestellt wurde! ( Das waren die schlimmsten zehn Minuten meines Lebens!!) und die nette Kinderkrankenschwester!!!! vermerkte zum Abschied noch schnell die Bilirubin Werte unserer Tochter in das Untersuchungsheft mit den Worten : Damit der Arzt Bescheid weiß wenn unsere Tochter dunkelgelb anläuft.
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horstschiffmann berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Aus oben genannten Gründen, da kann alles ander gut sein, so was kann einem doch nicht kalt lassen, schon garnicht wenn das Christen machen.)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden ( )
Pro:
Schöne Entbindungsräume, gute Hebammen und Ärzte
Kontra:
Skandalöse Werbung für Firmen die seit Jahrzehnten den Tod tausenderder Babys in Entwicklungsländern für höhere Umsätze verusachen
@Krikra23
Sparen Sie sich sich mal diesen blöden, unqualifizierten Kommentar und geben Sie doch mal etwas geistreiches von sich!
Jeder weiß doch, wie es sich mit diesen Babynahrungsfirmen verhält und weil sie in Deutschland dank der Stillkampagne der WHO nicht mehr soviel Umsatz machen (können), gehen sie eben ins Ausland.
Und die Krankenhäuser hängen sehr wohl von denen ab, sonst würde man wohl kaum als Wöchnerin schon im KH mit diesen Proben überschüttet!
Im Übrigen will ich dann doch auch mal schwer hoffen, dass sie Babys Kleidung und Spielzeug ebenso politisch korrekt gekauft haben und diese nicht von Billiglöhnern in China, evtl. sogar von Kindern hergestellt werden.
@kikra23
Woher ICH das weiß? Von mehreren Hebammen in unserer Stadt, sowohl freiberuflichen als auch festangestellten, meinem Gyn, Krankenschwestern, anderen Müttern...lesen sie doch im Internet ein bisschen nach, auf der Seite von deutschen Hebammenbund z.B...
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
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April1021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Betreuung durch Hebamme nach der Geburt und Betreuung auf der Station 40
Kontra:
Chaotische Betreuung vor und während der Entbindung
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur Entbindung meines ersten Kindes im dritten Orden. Da der Kopf meines Kindes als recht groß eingestuft wurde, sollte eine Woche vor Entbindungstermin eingeleitet werden. Da ich jedoch Wehen hatte, wurde von einer Einleitung abgesehen. Sehr frustrierend fand ich, dass ich vier mal trotz regelmäßiger Wehen, geöffnetem Muttermund und Blutungen nach Hause geschickt wurde. Jedes mal war neues Personal da und wir mussten jedes mal wieder erzählen, warum wir hier sind. Die Begründung fürs erneute Heimschicken war, dass alle Kreissäle voll sind und es wohl so schnell nicht richtig los gehen wird. Es wurde eine Eipollösung gemacht ohne dass dies angekündigt und von mir bewilligt wurde. Als dann die Fruchtblase zu Hause platzte, bekam ich sehr starke Wehen ohne Pause und der Muttermund öffnete sich vollständig innerhalb von zwei Stunden. Die PDA wirkte leider gar nicht und die Herztöne meines Kindes wurden schlechter. Es wurde dann recht hektisch im Kreissaal und wir entschieden uns dann für einen Kaiserschnitt. Ab dann fühlten wir uns auch sehr gut betreut. Die Atmosphäre im OP war sehr angenehm und besonders die Hebamme, die uns und unseren Sohn hierauf betreute war sehr empathisch und liebevoll. Auch die Betreuung auf der Station 40 war hervorragend und sehr um unser Wohl bemüht. Wir bekamen ein Familienzimmer und konnten die ganze Zeit als Familie zusammen sein.
Wir hatten uns bewusst für den dritten Orden entschieden, aber ich muss sagen, dass ich von dem Ablauf der Entbindung bzw. besonders dem gesamten Tag der Entbindung enttäuscht bin. Ich denke, dafür muss man sich nicht in der 6. SSW spätestens anmelden, sondern kann sich in Ruhe für jede andere Klinik in München entscheiden.
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Babyglück2020 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Professionelles OP-Team
Kontra:
Hebamme war kaum anwesend, keine gute Begleitung/Betreuung durch die
Krankheitsbild:
Geburt im Dritten Orden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe im April 2020, zur Corona Zeit, im Dritten Orden entbunden. Der Vater durfte bei der Geburt dabei sein, jedoch Mutter und Kind im Anschluss nicht auf der Wochenbettstation besuchen. Ich habe mich mit einigen Müttern die im gleichen Zeitraum entbunden haben ausgetauscht, durch den großen Ermessensspielraum des Geburtsteams, gab es Väter die Ihrer Frau mehrere Stunden bestehen konnten, andere nur die letzten 30 Minuten. Die Anwesenheit zeitlich zu limitieren entzieht sich für mich, mit Begründung der Corona Gefahr, jeder Logik.
Heutzutage ist die Anwesenheit der werdenden Väter bei einer Geburt ja normal, das ist auch gut so, denn eine Intensive oder gar durchgängige Betreuung durch eine Hebamme ist aufgrund der Personalsituation, zumindest im Dritten Orden, meiner Erfahrung nach nicht möglich.
Ich lag 15 Stunden in den Wehen und habe die Betreuung durch die Hebamme als ungenügend, qualitativ und quantitativ, empfunden. Mein Sohn entwickelte sich während der Geburt zum Sternengucker, das wurde aber erst durch einen U-Schall einer Ärztin nach 15h festgestellt. Die Hebamme untersuchte die Kindslage nicht, ergriff so auch keine Versuche dem entgegenzuwirken, durch Positionswechsel etc. Leider endete meine Geburt mit einem Kaiserschnitt, eventuell hätte das mit besserer Betreuung verhindert werden können.
Die Betreuung auf der Wochenbettstation empfand ich ebenfalls als ungenügend, das Personal war zwar sehr freundlich und bemüht, aber einfach zu unterbesetzt um wirklich gut unterstützen zu können. So wurde mir, aufgrund von verzögerten Milcheinschuss, sofort die Flasche für mein Kind angeboten worden, keine Milchpumpe zur Anregung der Milchbildung. Als ich mach einen Brusternährungsset fragte, um einer Saugverwirrung zu vermeiden, wurde mir das ausgeschlagen, ich könne dass nicht ohne Anleitung nutzen und dass wäre nicht möglich.
Lediglich während der OP fühlte ich mich professionell betreut.
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NeuhauserMutter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Keine Kommunikation zwischen Wöchnerinnen- und Kinderstation)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
nette, kompetente Kinderstation
Kontra:
keine Betreuung oder gar Empathie während der Geburt
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mein erstes Kind in der Klinik entbunden. Ich kam mit fortgeschrittener Wehentätigkeit gegen Mitternacht und wurde zunächst auch freundlich empfangen. Mein Partner musste aufgrund von Corona draußen warten. Die erste Stunde hing ich auf einer unbequemen Pritsche ohne Kissen/Stütze fast durchweg komplett alleine am ctg, obwohl ich schon heftige Wehen mit kurzen Abständen hatte. Bei der anschließenden gynäkologischen Untersuchung wirkte die junge Ärztin pampig und herablassend. Dann durfte mein Partner dazukommen und wir verbrachten eine knappe Stunde zu zweit im Entbindungszimmer. Während der ganzen Zeit fand quasi keine Betreuung statt (auch dass das AB, das über einen Tropf verabreicht wurde, abgegangen und auf den Boden weitergelaufen ist, hat niemanden interessiert) und ich geriet mehr und mehr in Panik, da mir als Erstgebärende nicht klar war, dass ich schon in der Endphase der Geburt war. Nachdem während einer Presswehe die Fruchtblase geplatzt ist, hat mein Partner die Hebamme geholt, die dann immerhin zu den allerletzten beiden Wehen anwesend war.
Die Nachversorgung (Placenta adhaerens) durch Hebamme und Ärztin war sehr gut.
Auf der Wöchnerinnenstation wurde mir meine Tochter abgenommen und nicht wiedergebracht, ohne dass ich informiert wurde, warum - ein Vorgang, für den sich auch entschuldigt wurde. Generell war auf dieser Station wenig Information zu bekommen. Die Stillberaterinnen waren dafür super, ebenso die gesamte Kinderstation 36, wo meine Tochter dann für eine knappe Woche betreut wurde.
Ich ziehe ein gemischtes Fazit - die Geburt selbst war leider traumatisierend, obwohl alles körperlich gut gelaufen ist.
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Linda09 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
die Hebammen waren einfühlsam und hilfsbereit, leider trotz Ultraschall wurden Plazentareste übersehen (2cm!), ich musste 6 Wochen nach Geburt operiert werden.
Sehr geehrte Userin Linda09,
Ihre Rückmeldung haben wir mit Bedauern gelesen.
Ohne auf Ihren persönlichen Behandlungsverlauf einzugehen, möchten wir an dieser Stelle kurz erläutern, dass bei einer normal verlaufenden Geburt durchaus Plazentareste in der Gebärmutter verbleiben können. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist dies auch mit der nach allen Geburten durchgeführten Inspektion der geborgenen Plazenta und mit ihrer Überprüfung auf Vollständigkeit nicht auszuschließen, sodass es in jeder geburtshilflichen Klinik zu Plazentaresten kommt. Hier von einem Vergessen oder Übersehen zu sprechen trifft den medizinischen Kern des Problems nicht.
Auf diesem Wege gratulieren wir Ihnen nachträglich zur Geburt Ihres Kindes und wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute
die Geschäftsführung des Klinikums Dritter Orden
Kreißsaal ja, Wochenstation nein!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Elke422 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Betreuung durch die Hebammen im Kreißsaal
Kontra:
Station 40
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auch ich habe mich aufgrund des guten Rufs der Klinik für die Entbindung dort angemeldet. Die Anmeldung, sowie die Erstvorstellung bei den Hebammen hat soweit gut funktioniert. Als es dann soweit war wurden wir im Kreißsaal freundlich empfangen und nach einem CTG in eins der Entbindungszimmer gebracht. Die Betreuung durch die Hebammen war bis auf die Tatsache, dass mir eine PDA verweigert wurde gut.
Nachdem mein Sohn dann endlich da war, wurde von der Hebamme und zwei Ärztinnen übersehen, dass sich die Plazenta nicht vollständig gelöst hat, was zur Folge hatte, dass ich ca 9 Stunden nach der Geburt auf der Station 40 mit starken Blutungen im Bad zusammengebrochen bin. Es wurde mir daraufhin eine Ärztin geschickt, welche mittels Ultraschall festgestellt hat, dass sich noch Reste der Plazenta in der Gebärmutter befinden. Daraufhin erfolgte eine Ausschabung unter Vollnarkose und eine Nacht auf der Intensivstation nach dem Eingriff.
Ich hatte die darauf folgenden Tage noch starke Kreislaufprobleme, dass ich nicht aufstehen konnte und leider auf die Hilfe des Personals der Station 40 angewiesen war, welche sich mal mehr, mal weniger zuständig gefühlt oder gekümmert haben- es kamen Fragen, warum ich mir das Wasser nicht selbst holen könnte, warum ich mein Kind nicht selber wickel, oder was bei mir gegen das Heimgehen spricht, ich hätte doch spontan entbunden ...
Solche Sticheleien sind für eine schnelle Genesung nicht gerade förderlich! Hätte man die Plazenta bei der Geburt vielleicht ein bisschen genauer und nicht nur „schnell-schnell“ angeschaut, dann hätte ich mich auf der Station 40 frei bewegen können und wäre dem Personal auch nicht so lange zur Last gefallen! Nach 5 Tagen Aufenthalt habe ich dann selber darum gebeten, dass ich entlassen werde. Auch wurde zu mir immer gesagt, dass kein Einzelzimmer frei wäre, während zwei Frauen, welche kurz bei mir im Zimmer "zwischengeparkt" wurden eins bekommen haben.
Sehr geehrte Userin Elke422,
mit Bedauern haben wir Ihre Rückmeldung zur erfahrenen Unterstützung auf unserer Wochenbettstation gelesen. Ihnen auch in den Tagen nach der Geburt eine optimale Betreuung zu gewährleisten, wäre unser eigener Anspruch gewesen. Dies haben wir in Ihrem Fall aber anscheinend nicht erreicht. Vor diesem Hintergrund werden wir die von Ihnen vorgetragenen Kritikpunkte auch mit den Mitarbeitern der genannten Station aufarbeiten.
Ohne auf Ihren persönlichen Behandlungsverlauf einzugehen, möchten wir an dieser Stelle kurz erläutern, dass bei einer normal verlaufenden Geburt durchaus Plazentareste in der Gebärmutter verbleiben können. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist dies auch mit der nach allen Geburten durchgeführten Inspektion der geborgenen Plazenta und mit ihrer Überprüfung auf Vollständigkeit nicht auszuschließen, sodass es in jeder geburtshilflichen Klinik zu Plazentaresten kommt. Hier von einem Vergessen oder Übersehen zu sprechen trifft den medizinischen Kern des Problems nicht.
Auf diesem Wege gratulieren wir Ihnen nachträglich zur Geburt Ihres Sohnes und wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute
die Geschäftsführung des Klinikums Dritter Orden
Schlimmste Behandlung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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mary86 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Abgesehen von der Sektio selbst und der Versorgung des Kindes)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Wochenbettstation, Stillberaterinnen
Kontra:
Hebammen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auch ich hatte mich aufgrund des guten Rufes für meine Entbindung für den 3. Orden entschieden. Leider bereue ich bis heute diese Entscheidung.
Trotz mehrmaliger Vorstellung in der Ambulanz wurde ich drei Tage hintereinander mit Wehen nach Hause geschickt. Mein Muttermund war ebenfalls bereits geöffnet und der Schleimpfopf war bereits abgegangen. Ich wies bei jeder Untersuchung darauf und auf den nun fehlenden Infektionsschutz für mein Kind hin, dies wurde aber von den Hebammen ignoriert. Ebenfalls wurde meine wiederholte Angabe ignoriert, dass etwas nicht stimme. Ich hatte im fünfminütigen Abstand Wehen, ohne dass jedoch ein Geburtsfortschritt zu verzeichnen gewesen wäre. Diese Wehen wurden als Vorbereitungswehen abgetan.
Nach drei Tagen ohne Schlaf durfte ich dann endlich bleiben.
Die Hebammen kamen nur nach Aufforderung und als mein Mann darauf hinwies, dass ich zwischen den Wehen immer einschlief, meinten die Hebammen nur, dass ich "durch" sei, sahen aber darin offensichtlich keine Handlungsaufforderung.
Am schlimmsten war allerdings der Kommentar, als die Herzöge plötzlich absackten und ich auf die Notsectio vorbereitet wurde: "Da haben sie sich jetzt vielleicht selbst hineingeatmet". In so einer Situation der Mutter zu unterstellen, sie sei schuld am schlechten CTG des Babys, finde ich einfach nur schäbig und unfassbar. Zumal dies gar nicht möglich ist...
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SH0613 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Kann ich nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwangerschaft / Anmeldung zur Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nachdem der 3.Orden einen sehr guten Ruf genießt, haben wir uns entschieden unser zweites Kind hier zur Welt zubringen.
Alleine die Anmeldung muss hier, anders als bei allen anderen Kliniken, so früh als möglich erfolgen. In unserem Fall bereits in der 6.SSW ( bei meiner ersten SS war die 11 SSW bereits zu spät!!!)
Man will also meinen das hier ein gut organisiertes KH dahinter steckt.
Leider musste ich schon bei dem Termin zur Anmeldung zur Geburt geschlagene 2,5 Stunden warten und das obwohl man auch hier wieder rechtzeitig einen Termin vereinbart haben musste. Der Warteraum ist ununterbrochen voll, die Hebammen reden entweder so schnell das man nicht folgen kann (Preislisten, Anmeldebögen usw.) oder sind so abwesend das man meinen möchte sie hätten Beruhigungsmittel eingenommen.
In keinem anderen KH in dem wir uns bis jetzt vorgestellt haben müssten wir so lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Im Großen und Ganzen machte die Station keinen Professionellen Eindruck auf uns so dass wir uns dazu entschlossen haben doch in einem anderen KH zu entbinden.
Nachmalen ist es vielleicht doch besser nicht dort entbinden zu wollen wo alle hin möchten, denn man scheint hier nur eine Nummer zu sein.
Ihren Post haben wir mit Bedauern gelesen und Ihre persönlichen Eindrücke nehmen wir ernst.
Anmeldungen zur Entbindung bestätigen wir in der Reihenfolge ihres Eingangs und gleichzeitig ausschließlich in einem Maße, in dem eine bestmögliche Versorgung der uns anvertrauten Familien zu gewährleisten ist. Worauf wiederum die von Ihnen geschilderten Wartezeiten zurückzuführen sind, können wir aufgrund der wenigen uns vorliegen Informationen leider nicht konkret nachvollziehen. In einem Krankenhaus der Schwerpunktversorgung lassen sich Wartezeiten mitunter auch bei geplanten Terminen leider nicht ganz vermeiden. Für die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung!
Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für Ihre Schwangerschaft und die Geburt Ihres Kindes
Die Geschäftsführung des Klinikums Dritter Orden
Station 40 Katastrophe, null Verständnis für frischgebackene Eltern
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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EntbindungSohn1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Medizinisch gut, menschlich katastrophal)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Ineffizient von Anfang bis Ende)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hebammen toll
Kontra:
Station 40 ist schlicht unfassbar
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zunächst hat sich der gute Ruf bezüglich der Geburt bestätigt – die Hebammen waren toll und haben meine Frau während der über 50 Stunden andauernden Geburt ausgezeichnet begleitet. Auch die am Ende notwendige Sectio verlief sehr gut.
Dann der Wechsel in die Station 40, jetzt wird es fast schon skandalös.
- Uns wurde gesagt, der Kleine müsse in den ersten 24h nicht trinken; unser Sohn wurde gelb und hat nicht aufgehört zu schreien, die Hebamme hat uns dann nach ca. 12 Stunden dringend zum Stillen angehalten.
- Vom Thema Stillen haben die Schwestern 0 Ahnung. Da wird auf brutale Weise das Kind an den Ärmchen herumgerissen und an der Brust rumgedrückt, bis die Frau schreit; Kommentar: „das tut immer weh“.
- Jede Schwester hat ihr eigenes Konzept. Offensichtlich scheint es keine Standards zu geben bzw. keine Ausbildung.
- Stillberaterin nur auf Eigeninitiative verfügbar; hat dann das Gegenteil der Schwestern gemacht. Mit Geduld und Anleitung klappte es plötzlich schmerzfrei.
- Am zweiten Tag Hüftsono-Untersuchung. Dazu kam Schwester ins Zimmer und informierte uns, dass der Kleine JETZT SOFORT zur Untersuchung müsse. Stillversuch musste unterbrochen werden. Glücklicherweise war ich da und konnte den Gang übernehmen.
- Im Rausgehen sagte ich, dass eine Vorwarnzeit von wenigen Minuten das Ganze deutlich entspannter gemacht hätte. Daraufhin wurde Schwester pampig und meinte, Patienten wüssten eh immer alles besser.
- Hammer 1: sie marschierte schnurstracks zu meiner frisch operierten, halbnackten Frau zurück und begann eine Diskussion darüber, dass man sich als Patient an die Regeln des Krankenhauses zu halten habe.
- Hammer 2: selbstverständlich konnte der Arzt nicht alle 5 anwesenden Neugeborenen gleichzeitig untersuchen (Überraschung!), so dass ich 45 Minuten mit einem halb gefütterten Kind auf dem Flur saß.
Diese Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Es liegt NULL Verständnis vor, für die Situation von frischgebackenen Eltern – das hätte ich auf einer Neugeborenen-Station niemals für möglich gehalten! Wir sind schwer enttäuscht. Insbesondere überrascht es mich, dass im Internet ausführlich von diesen Zuständen berichtet wird, und trotzdem passiert nichts. Wäre uns das im Vorfeld bekannt gewesen, wir hätten uns für einen anderen Ort der Geburt entschieden.
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FF1722 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
der Chefarzt
Kontra:
Massenabfertigung und schlampige Arbeit
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe mein Kind in 05/2014 hier zur Welt gebracht und schaffe es erst jetzt, wo ich das 2.Mal schwanger bin, knapp zwei Jahre später, diese Erlebnisse hier aufzuschreiben.
Die Geburt meines ersten Kindes begann hier eigentlich positiv, schritt schnell voran und wurde von einer fürsorglichen Hebamme begleitet. Leider änderte sich dies mit dem Schichtwechsel. Hier fühlte sich über Stunden niemand mehr für mich zuständig, obgleich ich hier schon mit 7Std Wehen im Kreißsaal lag. Ab und an kontrollierte eine unterkühlte Hebamme, die nichtmal Ihren Namen nannte, die Herztöne. Erst sehr spät wurde festgestellt, dass ich Fieber bekommen hatte, was die Hebamme mit einem "das kann gefährlich sein für das Kind" quittierte - und uns wieder für eine knappe Stunde (!!!) allein ließ, völlig im Ungewissen u inzwischen verzweifelt.
Ich brauche kaum mehr ausführen dass die Geburt an sich dann eine Katastrophe war. Mein Mann, der mir hier als Einziger stundenlang zur Seite gestanden und sich nicht einmal einen Kaffee geholt hatte wurde im entscheidenden Moment von der besagten Hebamme des Raumes verwiesen. Als alles vorbei war vergaß man, ihn wieder zu holen.Ich musste mehrmals darum bitten.
Die Verletzungen und Folgen der Geburt spüre ich bis heute. Wie meine Nachsorgehebamme so schön sagte: Der Hausmeister hätte die Entbindung wohl besser gemacht als das damalige Team.
Die Erlebnisse auf der Station waren dann ähnlich, wie es unzufriedene Vorrednerinnen schildern: Überlastete Schwestern,Stillberatung wurde verweigert usw.
Wir hatten ständig das Gefühl, dass wir unter den vielen Familien komplett vergessen wurden-oder lästig waren? Unser Kind wurde nicht gewogen, ein dringend notwendiger Hüftultraschall vergessen und bei der U2 war es mein Mann, dem beim Verlassen der Klinik auffiel, dass unsere Tochter die Vitamin K-Dosis nicht bekommen hatte. Vergessen kann ich all das bis heute nicht-ich kann nur hoffen,dass jetzt beim 2.Kind alles besser läuft, in einer anderen Klinik.
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B.A.81 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Notkaiserschnitt)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Bezieht sich auf die Ärzte Visite;)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Notkaiserschnitt-super Team im Kreißsaal
Kontra:
Wöchnerinnenstat.(Organisation, teilweise auch die Betreuung), Absprachen wurden nicht eingehalten, Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei unserer Anmeldung im Dritten Orden hatten wir angegeben, dass wir gerne ein Einzelzimmer nehmen möchten.
Nach meinem Not-Kaiserschnitt wurde uns noch im Kreissaal leider mitgeteilt, dass kein Einzelbettzimmer frei wäre und ich in ein Zweibettzimmer komme. Auf der Station wurde uns bei nochmaliger Anfrage gesagt, dass wir nicht ständig danach fragen müssen, sondern wir Bescheid kriegen, sobald ein Einzelbettzimmer frei wird. Am selben Tag, Dienstag, lag eine andere Dame mit im Zimmer. Mittwoch und Donnerstag war ich alleine und am Freitag wurde ich gefragt, ob ich in ein Einbettzimmer möchte. Als ich JA sagte, hieß es: dann werden wir auch für den Donnerstag abrechnen, da sie ja alleine im Zimmer waren. Diese Aussage habe ich überhaupt nicht verstanden, denn ich kann schließlich nichts dafür wenn das Zimmer nicht mit einer weiteren Person belegt wurde. Und wenn sie schon abrechnen müssen, warum dann nicht auch schon für den Mittwoch, schließlich lag ich ja da schon alleine!!??
Nachdem ich dies erst mit meinem Mann absprechen wollte, ob Einzel- od Familienzimmer od keines davon, wurde bereits eine neue Mami im Zimmer untergebracht.
Wir haben uns dann sogar dazu entschieden am Freitag nach Hause zu gehen, da wir uns einfach nicht wohlgefühlt haben. entschieden noch am 18.09. nach Hause zu gehen.
Vor einer Woche bekam ich eine Rechnung für ein Einzelbettzimmer für 3 Tage!?
Nach meinem Telefonat und meiner Email erhalte ich nun die Antwort, dass ihnen meine Unterschrift für ein Einzelzimmer vorliegt und ich in meiner Email angebe dass ich ja alleine im Zimmer lag. Des Weiteren wurden die 3 Tage storniert und daraus 2 Tage abgerechnet.
Ich finde es einfach nur dreist. Und daher werde ich nun einen Anwalt einschalten. Traurig, dass man sich in solch einer schönen Zeit über solche Dinge ärgen muss.
Mein Tip an die, die kein Einzelzimmer bekommen: lasst erstmal eure Unterschrift revidieren!!!
1 Kommentar
Sehr geehrte Userin Lala08,
wir bedauern, dass es uns nicht gelungen ist, Ihr Vertrauen in uns zu bewahren.
Zu der von Ihnen angesprochenen Berichterstattung hat die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) inzwischen Stellung genommen (https://www.dggg.de/presse-news/pressemitteilungen/mitteilung/stellungnahme-zur-berichterstattung-ueber-cytotec-zur-geburtseinleitung-1168/). Auch die Münchner und oberbayrischen Geburtskliniken haben dazu eine gemeinsame Erklärung herausgegeben (https://www.dritter-orden.de/aktuelles/meldung-detail.php?bid=1176&link=Stellungnahme+gro%C3%9Fer+geburtshilflicher+Kliniken+aus+M%C3%BCnchen+und+dem+Umland+zum+Einsatz+von+Cytotec%C2%A9+%28Misoprostol%29). Von diesen Seiten wird die aktuelle Berichterstattung der SZ und vom BR als einseitig kritisiert. Aus Expertensicht objektiver ist dagegen ein Artikel der FAZ (https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/umstrittenes-weh).
Entgegen der initialen SZ-/BR-Berichterstattung ist die Evidenz des Wirkstoffs Misoprostol zur Geburtseinleitung in zahlreichen Studien nachgewiesen. Es gibt keinen Wirkstoff zur Geburtseinleitung, der ähnlich belastbar in Studien untersucht wurde. Daher ist der Wirkstoff bei geburtshilflichen Experten als effektivstes Medikament zur Geburtseinleitung anerkannt. Dies erklärt, weshalb fast alle Perinatalzentren der höchsten Stufe diesen Wirkstoff verwenden.
Im Rahmen der Berichterstattung hat insbesondere der Hinweis zu einer großen Verunsicherung geführt, dass „Cytotec“ im „Off-Label-Use“ verwendet wird. Außer Acht gelassen wurde hierbei, dass Zulassungsstudien Kinder und Schwangere in der Regel ausschließen. Vor diesem Hintergrund werden in der Geburtshilfe und Kinderheilkunde überwiegend Antibiotika, Bluthochdruckmittel und Medikamente zur kindlichen Lungenreifung „off-label“ angewendet. Auch die in der Berichterstattung erwähnten „zugelassenen“ Alternativen (Prostaglandine, Oxytocin) zur Geburtseinleitung sind im Übrigen nur in bestimmten Situationen je nach Gebärmutterhalsbefund zugelassen.
Gerne möchten wir Ihnen die Möglichkeit anbieten, Ihren Fall in einem persönlichen Gespräch mit unserem Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe zu besprechen. Bei einer Terminabsprache sind Ihnen die Mitarbeiter an unserer Service-Hotline gerne behilflich. Telefonisch erreichen Sie diese werktags zwischen 09.00 Uhr und 16.00 Uhr unter der Rufnummer 089 17951717.