Notaufnahme ist die reinste Katastrophe. Waren gestern mit meinem Stiefvater da - zwei Fingerkuppen abgeschnitten und tiefe Schnittverletzungen. Wir saßen über 2 Stunden im Wartebereich ohne das mal ein druckverband gemacht wurde oder mal nen Schmerzmittel verabreicht wurde trotz das ich mindesten 10 mal darauf hingewiesen habe wie es um ihn steht. Am Ende war der Kreislauf komplett im Keller und nen komplettes Handtuch durchgeblutet. Ohne Worte eine unglaubliche Sache was dort passiert.

Das Personal sehr einfühlsam um mich gekümmert.Ich fühlte mich sehr gut betreut und möchte mich dafür herzlich bedanken.

Meine 80-jährige Mutter (Vorgeschichte: fortgeschrittener Darmkrebs mit künstlichem Ausgang,metastasierte Lunge und Demenz) wurde nach einem Oberschenkelhalsbruch ein neues Hüftgelenk eingesetzt. Während der darauffolgenden intensivmediz.Betreuung, empfand ich ihren Zustand als beruhigend, auch fand ein Arztgespräch statt. Nach Verlegung auf die Pflegestation CH-1 fand ich eine apathische Frau vor, was ich so nicht vermutete. Die Narkose hatte ihrem Kopf leider noch mehr zugesetzt, so gestaltete sich die gesamte Pflege als sehr schwierig. Das Schlucken der Medikamente bereitete ihr große Schwierigkeiten, viele spuckte sie wieder aus, so konnte das Schmerzmittel nicht immer wirken. Hätte man es ihr nicht durch Pflaster,wie in den Pflegeheimen üblich, verabreichen können? Wir Familienmitglieder wechselten uns 2mal täglich ab, um bei den Mahlzeiten behilflich zu sein.
Einmal fand ich die Mutter am Tisch sitzend vor, den Tee hatte sie umgestoßen, denn Essen und Trinken war allein nicht möglich. Wie ich erfuhr, saß sie seit 7 Uhr da. Meiner Bitte gegen 9.30 Uhr, sie ins Bett zu legen, wurde nicht nachgekommen. Eine Angehörige traf sie mittags immer noch so an. Ihre nochmalige Bitte wurde erst nach dem Kommentar:"Wir müssen erst abräumen", erhört. Das war dann schon 13Uhr. Wie kann man einen dementen, hilflosen Menschen stundenlang in dieser Position belassen?
Ermutigend ist es auch nicht,vom Personal zu hören: "Haben Sie überlegt, wie das weitergehen soll, Sie sehen ja, daß sie nicht mehr auf die Beine kommt."
Meinen Dank möchte ich der Physiotherapeutin auf Station aussprechen, welche die Mutter liebevoll betreute, ihr das bekleckerte Nachthemd wechselte und aufmunternde Worte übrig hatte.
Unsere Mutter wurde dehydriert, in schockierendem Zustand -im Sterben begriffen- nach Hause entlassen. Er war im mitgelieferten Arztbrief nicht beschrieben.Die sofort gerufene Hausärztin bestätigte ihr Sterben, ebenso betroffen wie wir. Ca. 14 Stunden nach Entlassung starb sie.

Ich kann meine Enttäuschung immer noch nicht fassen. Meine Bekannte wurde am frühen Abend unter extremen Schmerzen in Rücken/Bandscheiben und Kreislauf Zusammenbruch per KW eingeliefert. Sie wurde in das Behandlungszimmer geschoben und irgendwann kam, für einen kurzen Moment..., der Arzt herein.

Dieser fing gleich an zu motzen und die Patientin Vorwürfe zu machen. Dank ihres Kreislauf Zusammenbruch zitterte sie am gesamten Körper und hatte dementsprechend Angst. Als dieser dann tatsächlich sagte warum man unbedingt einen Krankenwagen rufen muss dachte ich, ich sei im falschen Film.

(zur Erinnerung, starke Schmerzen Rücken / Bandscheiben... Mit laufen ist da nicht mehr viel)

Lieblos führte diese Katastrophe "Arzt" seine Arbeit fort und tastete ihre Beine ab. Anschließend sollte sie sich aufrichten was natürlich seine Zeit in Anspruch nahm. Ungeduldig sagte er doch nicht wirklich

"Sie solle sich doch nicht so anstellen und Mühe geben"

Bitte was?! Das kann doch nicht wahr sein? Sie zitterte und kein Anzeichen von beruhigendes Einwirken auf die Patientin.
Anschließend ging er und wollte nur eine Schmerztablette holen. Er kam verabreichte sie ihr und sagte Tschüß. Sehr unfreundlich und Enttäuschende Leistung.

Als wir dann gehen wollten und im Nachbarzimmer ein "Willkommensbürger" gesehen haben wo er gleich von zwei Ärzten behandelt wurde und diese sogar noch "freundlich" waren und gelächelt haben, wäre mir beinahe der Kragen geplatzt.


Fazit:
Rate von diesem Krankenhaus ab, Behandlung gab es keine, man wird behandelt und hingestellt als ob man simulieren würde. Das Personal lässt einen spüren das diese keine Lust an einer Behandlung haben.
Man fühlt sich wie ein Mensch zweiter Klasse. Dafür das man Steuern und Krankenkasse zahlt. Nein danke....

Nach drei Notversorgungen erfolgte 2.Quartal ein geplanter kurzer Eingriff an re. Knie.
Nach längeren Beschwerden an meiner rechten Schulter wurde ebenfalls ein chirurgischer Eingriff in der Klinik vorgenommen. Es wurde mir abgeraten, mich hier behandeln zu lassen. Da ich die Leistungen dieser Klinik mehrmals in Anspruch genommen habe und in einer Klinik ausserhalb von Dresden entäuscht wurde,stelle ich aber fest! Die mich behandelnden und operierenden Ärzte und Doktoren (Knie und Schulter immer ein anderer), super ausgebildete Fachärzte sind.
Auf der Staion,war 3 x die gleiche, kann ich über das Pflegepersonal nur gutes berichten.
Aber auch Dank an die Physioterapie. Ich bekam für 6 Wochen eine Bewegungsschiene nach Hause ausgeliehen (Neupreis ca. 7550,00 SFR), die Schiene war neu und ich bei der AOK.
Wer OP´s einplanen kann, fragt nach einem guten Arzt nach.Auch eine nicht so grosse Klinik hat sehr gute Ärzte.

Nach Aufnahme im Notfallzentrum, wegen akuten Rückenbeschwerden und Schwindel montags Mittag wurde meine Frau mit Schmerzmedikamenten zugepumpt. Da das eine nicht anschlug, wurden mehrere andere "probiert". Irgendwas schlug dann an, aber eingehend untersucht wurde bis zum Abend nichts.
Am nächsten Morgen zur Visite schilderte meine Frau ihre anhaltenden Probleme und die Antwort des Arztes war - "dann stellen wir das Schmerzmittel um". Am Nachmittag kam der Neurologe und konnte nix finden. Er empfahl ein CT des Schädels für Mittwoch, um einen Tumor auszuschließen. Dieser Befund war dann negativ, worauf man nun endlich auch den Rücken "durchleuchten" könne, nachdem der HNO - Arzt das Problem mit dem Schwindel abgeklärt hat. Das wäre aber erst am Donnerstag möglich gewesen und das CT des Rückens erst Anfang der nächsten Woche, obwohl meine Frau bereits für das Schädel CT in der Röhre lag!!!
Da das alles mehr als unbefriedigend war, hat sich meine Frau noch am Mittwoch selbst entlassen und versucht ihr Glück nun beim Ostheopathen.

Man hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass man lange hin gehalten wird, um das Bett auszulasten (meine Frau ist privat versichert)...

Habe mich auf der CH 2 gar nicht wohl gefühlt! Keine netten Schwestern während meines Aufenthaltes. Nie wieder Krankenhaus Dresden Neustadt für mich!

Im Juli 2011 wurde ich nach einem Katzenbiss in die Unfallchirurgie eingewiesen.
Ich wurde zweimal am Handgelenk operiert. Ein nachträgliches "großes Dankeschön" für die gute Betreuung durch die Ärzte ( besonders durch Herrn Dr. Dahlen, der sich sehr um mich bemührte)und durch natürlich die Schwestern.
Ich habe mich sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt!

Nochmals recht herzlichen Dank an alle Mitarbeiter der Ch1!!!!