Städtisches Krankenhaus Dresden-Neustadt
Industriestraße 40
01129 Dresden
Sachsen
85 Bewertungen
davon 3 für "Psychosomatik"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal, Therapeuten
- Kontra:
- Essen, Zimmer bräuchten mal einen Anstrich
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin von dieser Klinik positiv überrascht worden. Die Therapie aber war anstrengend,intensiv,emotional und es gab aber auch schöne Momente. Auch ein ganz großes Lob an das Pflegepersonal für ihre Arbeit. Es ist immer ein offenes Ohr da, egal ob Tag oder Nacht. Ganz besonders möchte ich mich da bei Frau H.vom Pflegepersonal bedanken. Sie hatte es nicht leicht mit mir, hat aber immer wieder ein offenes Ohr gehabt. Aber auch Herr R.ist eine echt coole Socke. Allgemein möchte ich mich bei Frau A.bedanken. Sie hat mir in den Einzelgesprächen sehr geholfen. Im großen und ganzen würde ich auf jeden Fall weiter empfehlen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- KPBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im guten Glauben und in der Annahme gute ärztliche, psychologische Behandlung zu erfahren, welche von dieser Klinik versprochen wird, war ich in ambulanter Psychotherapie wegen kpbs. Diese Klinik geht gar nicht auf die Beschwerden ein, sondern versucht mit allen Mitteln die freudschen Theorien/Erklärungsmodelleder Psychoanalytiker zu vermitteln. Wer da wie ich dann sagt, halt Stopp, ich komme hier her, damit es besser wird und nicht um eine schwere psychische Diagnose laut Erklärungsmodelle aus dem Hut zu zaubern, der bekommt dann die Machtposition der Klinik zu spüren. Von Seiten der Klinik wurde mir mehrmals versprochen, wenn es zu Problemen mit dem mir zugeteilten Psychotherapeuten gibt, dann wird ein Psychotherapeutenwechsel eingeleitet.
Ich musste auf den Psychotherapeutenwechsel bestehen, weil die Psychotherapie fast nur noch auf Angriffen, Demoralisierungen, Runtermachen, Erniedrigungen bestand.
Die Reaktion dieser Klinik, Rausschmiss und eine Epikrise praktisch mit allen schlechten Eigenschaften, welche im ICD drin stehen.
Diese Klinik hat es mir sehr Übel genommen, weil ich was gegen den Psychotherapeuten gesagt habe.
Im Übrigen, diagnostische Verfahren wurden nicht durchgeführt. Eine Therapie nur auf Erklärungsmodelle - freudsche Theorien ausgerichtet. Ganz klar ausgerichtet auf "Das machen wir immer so".
Und Anfragen wie der Psychotherapeut auf so manche psychische Diagnose kommt:
"Ich habe studiert"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Gute Therapieangebote! Viele Gruppengespräche!
- Kontra:
- Mittagessen nicht gut; zu wenige Therapiestunden; kühl wirkende Ärzte und Schwestern
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bevor es Verwirrungen gibt: Die psychosomatische Tagesklinik "Weißer Hirsch" in Dresden, gehört zum städtischen Krankenhaus Dresden-Neustadt.
Obwohl mein Besuch in der psychosomatischen Tagesklinik schon einige Jahre zurückliegt (Anfang Dezember 2006 bis Anfang März 2007), möchte ich doch einiges davon berichten.
Anders als in der Psychatrie, stehen in der Psychosomatik nicht Medikamente im Vordergrund, sondern die Bewältigung persönlicher psychologischer Schwierigkeiten durch Gespräche und Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit. Dieses Konzept wurde während meines 3-monatigen Aufenthaltes sehr gut umgesetzt.
Zu bemängeln hatte ich aber schon damals, dass die Tage nicht optimal ausgenutzt wurden. So konnten wir z. B. Mittwochs schon sehr zeitig heim gehen, weil es dann Nachmittags einfach keine weitere vorgesehene Therapie mehr gab. Das fand ich persönlich nicht gut, denn ich fand die Gesprächsrunden immer sehr hilfreich. Auch die sonstigen Angebote und Therapien waren in meinen Augen sehr sinnvoll (z. B. Musik- und Zeichentherapie).
Jeder Tag (außer Samstag, Sonntag und Feiertag) begann mit dem Frühstück. Danach begannen die Gruppentherapien/Gruppengespräche. Bei dringendem Bedarf konnte man auch ein Gespräch mit der Ärztin unter 4 Augen führen. Das war aber nicht der Sinn der Therapie. Probleme sollten möglichst immer in der Gruppe angesprochen werden. Das fand ich sehr gut!
Die Ärzte und Schwestern waren zwar freundlich, aber in meinen Augen doch etwas zu kühl in ihrer Art und Weise. Ob das therapeutische Absicht oder einfach nur gegebene Genetik war, weiß ich bis heute nicht.
Der Aufenthalt hat mir sehr gut getan (Todesfall einer sehr nahestehenden Person) und ich bin nach diesen 3 Monaten doch mit etwas Wehmut gegangen und habe in dieser Zeit auch immer wieder Gruppenmitglieder kommen und gehen sehen.
Ich kann diese psychosomatische Tagesklinik jedem empfehlen, der eine solche Therapie für notwendig hält und am Abend gern wieder im eigenen Bett schläft.
1 Kommentar
War dort in der Psychatrie und ein Lob an Dr. Kahre. Er ist der einzigst gute Psychiater dort.