Mein Vater hat nach einer Zahnentfernung immer wieder Nachblutungen. Muss leider Blutverdünner einnehmen. Bin deshalb mit ihm in die Notaufnahme, weil ich mir nicht zu helfen wusste. Es war am Wochenende. Dort wurde ihm nur eine Kompresse in den Mund gestopft mit der Aussage " jetzt Blutet es nicht mehr und sie könnten nicht mehr tun. Wir sollten gefälligst einen Zahnarzt aufsuchen". Wie denn bitte, wenn an den Wochenenden die Praxen geschlossen sind und nur Notdienste Ich finde es eine Frechheit, dass einem bei solchen Fall nicht geholfen wird und man sich dann anhören muss " wir sind keine Zahnärzte und können nichts tun und einfach die Klinik wieder verlassen muss.

Ich musste leider die Erfahrung machen, dass diese Klinik (speziell die Notaufnahme) lebensgefährlich ist.
Nach einem Nasenbruch saß ich dort 4 Stunden in der Notaufnahme. Ansonsten war in den ganzen 4 Stunden nur eine weitere wartende Patientin, mit einem Schnitt im Finger, anwesend.
Als der Arzt nach Stunden endlich kam, war das wirklich schockierende aber, dass gar keine Behandlung statt gefunden hat, alles was passierte war ein Röntgenbild. Keine Nachfrage nach Schwindel, Kopfschmerzen usw.. nichts.

Dieser Arzt hat scheinbar keinen blassen Schimmer davon, wie gefährlich schon eine leichte Gehirnerschütterung sein kann!!

Damals vor 10 Jahren war ich gerade mal 18 und lange nicht so gut informiert wie heute. Auch der Arzt hatte mit keiner Silbe etwas von einer Gehirnerschütterung erwähnt. Ich lag daraufhin eine komplette Woche mit täglich mindestens 3-4 Schmerztabletten im Bett und konnte währenddessen meinen Kopf nicht bewegen, weil sich sonst direkt alles drehte, durchgehend war mir extrem übel.
Mittlerweile weiß ich, dass dieser Fall unter medizinischer Beobachtung hätte stehen müssen! Die Gefahr von Hirnschäden wurde hier völlig außer acht gelassen und ich hoffe, dass ich mit einem medizinischen Notfall niemals in diese inkompetente Horrorklinik eingeliefert werde und kann es auch niemanden sonst empfehlen!

Ein dickes Lob an die Capioklinik, von der Aufnahme bis zur Entlassung alles super.
Meine Tochter (11J.) hatte am Sonntagnachmittag einen Unfall mit dem Board und hatte sich mehrere Brüche im Knöchelbereich zugezogen.
Als Notfallpatient in der Aufnahme standen wir vor der Entscheidung, entweder Aufnahme und sofortige OP in Dannenberg oder alternativ Aufnahme in einer Kinderklinik in Hamburg.
Wir haben uns für Dannenberg entschieden und die OP erfolgte keine 3 Stunden nach der Aufnahme. Alles super, sehr nettes Personal und als begleitender Vater wurde mir auch gleich ein Bett neben meiner Tochter angeboten. Alles wie selbstverständlich, auch mit Bereitstellung von Verpflegung und Medien, und das alles am Sonntagabend!
Das Ärtzeteam war kompetent und sachlich, es gab wirklich nichts zu beanstanden.

Vielen Dank für die tolle, schnelle und kompetente Versorgung nach einem Rennradsturz, die Schwestern und der Arzt haben einen super Job gemacht.
Liebe Grüße L.W

Nach Achillessehnenriss beim Sport in der Nähe von Buchholz fuhren meine Frau und ich in die Notaufnahme Klinik, da sie relativ nah an unserem Wohnort liegt und ich schon vor vier Jahren chirurgisch hier gut behandelt wurde. Wir hatten vorab die Telefonnummer recherchiert und uns angekündigt. Die Behandlung durch einen freundlichen Assistenzarzt der Chirurgie und die Pflegekräfte sowie der Röntgenkraft verlief, wie man sich das als Patient mit starken Schmerzen wünscht. Bin nach ca. einer Stunde schon ohne Schmerzen, aber mit Diagnose, Gipsfuß und OP-Terminabsprache (OP-Tag) wieder raus. Wurde tags darauf angerufen, um Termin für Aufklärung und OP-Zeit zu bekommen. Die Aufklärung verlief sehr kompetent zB anhand des Röntgenbildes und meine Fragen wurden von der Assistenzärztin und auch von den beiden Anästhesisten (die Oberärztin wurde zum Notarzteinsatz gerufen, so dass ihr Kollege übernahm) ausführlich beantwortet. Auch der Chefarzt, der mich operierte, kam vorbei, damit ich noch Fragen stellen konnte. Am OP-Tag kam es zu einer Verzögerung wohl durch eine andere OP, so dass ich knapp eine Stunde im Anästhesieraum warten musste. War aber nicht schlimm, eher interessant, die Geräte und Abläufe zu verfolgen. Als ich nach der OP wieder aufwachte, fühlte ich mich relativ gut, obwohl mein Magen noch wegen der Anästhesie rebellierte. Der Chefarzt und sein griechischer Oberarzt kamen regelmäßig, um sich die Wunde anzuschauen. Am Tag nach der OP bekam ich schon den Spezialschuh, Krücken und Physiotherapie, ohne dass ich nachfragen musste. Die Pflegerinnen und Pfleger auf Station 2 waren nett und brachten mir auch gerne meine 2. Tasse Kaffee zum Frühstück. Super ist, dass in der Klinik freies WLAN in Streaming-Qualität angeboten wird. Am 3. Tag nach der OP wurde ich nach der Visite entlassen. Meinen Arztbriefe hatte ich da auch schon. Übrigens das Essen war ok, aber der Koch sollte zu einem Kartoffellieferanten aus dem Landkreis wechseln. Die dargebotenen waren zu hart.