Achtjähriges Kind bekommt mehr als 24Stunden nichts zu essen!
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- Pro:
- nette Empfangsdame, eigener HNO-Arzt hat Op durchgeführt
- Kontra:
- Personal, Organisation, Sauberkeit, Versorgung
- Krankheitsbild:
- Mandeln, Polypen, Ohrstäbchen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine achtjährige Tochter bezog am 19.02.13 um 7Uhr ihr Zimmer auf Station 1 Nummer 14 und bis heute Morgen 8Uhr hat es das Personal trotz persönlicher Anfrage nicht geschafft die verschmutze Urinflasche des Vorgängers aus dem Zimmer zu entfernen. Was definitiv noch schlimmer ist als das stehengelassene Essenstablett.
Die HNO-OP war morgens gegen 8:30Uhr und dem Vater wurde mitgeteilt, dass sie vier Stunden nach dem Aufwachen wieder was essen dürfe. Als meine Tochter um 16:30Uhr über Hunger klagte, kam eine Krankenschwester zu uns und gab ihr ziemlich unfreundlich zu vertehen, wortwörtlich:"Du willst was von mir und ich nicht was von dir", dass sie auch den restlichen Abend nichts zu essen bekommen würde. Es gab ausschließlich "Astronautennahrung" zum Abendbrot und dann endlich, ein kühlendes Eis.
Ich hege vollkommenes Unverständnis für diese Vorgehensweise da meine ältere Tochter nach exact der selben OP in Winsen, direkt nach dem Aufwachen, ein Wassereis zum Kühlen bekam und sogar Mittags schon wieder essen durfte. Wie kann es sein das ein achtjähriges Kind mehr als 24 Stunden nichts zu essen bekommt? Auch nachdem der Arzt abends sagte, dass sie schon längst hätte was essen können.
Da ist die Frage kann man es als Elternteil verantworten, dass sein Kind so behandelt wird?