Es klemmt im System des Klinikums Mittelbadens als gGmbH im Zusammenschluss der Gesundheitsein-richtungen der Stadt, des Landkreises Rastatt und dem Stadtkreis Baden-Baden gewaltig.
So zeigt am letzten Wochenende die Noteinweisung in der Klinik Bühl genervte Ärzte und Krankenschwestern, keine ausreichende Betten- Ein bzw. Zweitbettzimmer Fehlanzeige-
Miserables Essen und am Abend wohl vergessen.
Zum MRT-Röntgen- muss der Kranke unter Schmerzen leidende Patient mit Taxi von Bühl nach Baden Baden und wieder zurück gefahren werden, weil Röntgenabteilung und auch Labor dem Rotstift geopfert wurden. Was für ein Schwachsinn!
Bei der Entlassung ewig warten auf einen Bericht, weil offensichtlich es an Personal, also Ärzten mangelt. Die Bemühung der Schwestern, ein geeignetes Taxi zu ordern, ist kläglich gescheitert. Der Patient musste über Stunden ausharren, bis er privat dann abgeholt werden konnte. Die schlechte Versorgung liegt wohl nicht an den willigen Ärzten und ihren Helfern. Es liegt am Gesundheitsmanagement, was wohl der dumpfen Politik geschuldet ist.
Aber auch nicht ausreichend geschultes Arztpersonal war 1 Woche zuvor in Baden-Baden Balg schon bei der Notaufnahme aufgefallen. Der gute Mann verneinte einen möglichen Allergie-schock durch ein verabreichtes Medikament ab mit der Begründung: "Wenn ein Medikament über einen Zeitraum von mehr als 4 Wochen vertragen wurde, kann es sich nicht um eine Aller-(ggf.schock) handeln".Das aber wurde dann in der allgemeinen Ambulanz sehr wohl so beurteilt und ein Antihistaminikum verabreicht. Da fassen sich Fachärzte an den Kopf. Toll!

Wer am leben hängt sollte sich hier nicht blicken lassen. Ich kann nur empfehlen einen großen Bogen um das Krankenhaus zu machen

Mein Betrachtungswinkel war der einer Person die sich mit diesen Abläufen in solchen Einrichtungen auskennt.
Eine mir persönlich sehr schön gelegene und nette Klinik.Die Zimmer haben moderne Krankenbetten und der Rest ist schon etwas in die Jahre gekommen.
Aber,und das muß man hervorheben,es war alles immer sehr sauber. Diese gewissen Altertümer machen die sehr netten,aufmerksamen und stets sehr freundlichen Schwestern wett.Ich denke so an das Opa´le ( schwerhörig,fast blind und fast stündlicher Alarm ;-) ) Hier bewiesen die Schwestern eine sehr sehr hohe Geduld. Die andere medizinische Versorgung vom Chefarzt,Operateur usw war aus meiner Sicht auch absolut super. Nun zu dieser Mästerei. Das Essen war für ein Krankenhaus ganz okay. Es schmeckte fast immer gut und die Auswahl war vollkommen ausreichend. Die Portionen waren so gut wie nie zu schaffen.
Man ist (isst) ja auch nicht Zuhause.
Alles im allen war ich super zufrieden und würde jederzeit wiederkommen.

Ich war Anfang Februar für einige Tage wegen einer OP an der HWS im Krankenhaus Bühl. Ich wurde dort von einem der Konsiliarärzte im Bereich Neurochirurgie bereits zum zweiten Mal operiert. Genau wie bei meiner ersten OP vor fünf Jahren kann ich über die ärztliche Fachkompetenz und die Beratung und Operation nur das Beste sagen. Die genannte Praxis und ihre Ärzte sind wirklich Spitzenklasse! Egal ob fachlich oder menschlich, dort ist man immer gut beraten. Meine OP ist wie beim ersten Mal gut verlaufen, wenn auch bis jetzt meine Heilungserfolge noch nicht so sind, wie ich es mir gewünscht habe. Ich wurde auch darüber genauestens informiert und weiß, dass ich da noch viel Geduld haben muss.
Was die stationäre Behandlung und Betreuung betrifft, so kann ich hier nur teilweise eine gute Beurteilung abgeben. Der mich behandelnde Stationsarzt war bis zu einer Beschwerde meinerseits sehr distanziert. Nach meiner Beschwerde hat sich das allerdings sofort geändert. Das übrige Pflegepersonal war teils/teils freundlich oder eben nicht so. Sie waren wohl überwiegend stark belastet und konnten sich nicht so kümmern wie man es erwartet. Aber alles in allem haben sie sich bemüht und ich bin mit ihnen zurecht gekommen.

Was zu beanstanden wäre ist die Sauberkeit und auch das Essen. Erwähnenswert war eine Begebenheit. Am inneren Rand der Tellerabdeckung einer Mittagsmahlzeit befanden sich Kartoffelbreireste, obwohl diese Mahlzeit keinen Kartoffelbrei enthielt. Das lässt darauf schließen, dass die Tellerabdeckung nicht ordentlich gespült war und die Reste vom Vortag noch daran klebten. Das fand ich ziemlich eklig.
Sehr dürftig war auch die Cafeteria im Erdgeschoss. Hier bekommt man wirklich nur ein ganz minimales Angebot. Im Vergleich zur Stadtklinik in Balg kann man hier fast nichts bekommen. Auch in anderer Hinsicht sind die Unterschiede zur Stadtklinik sehr groß.

Es handelt sich im weitesten Sinne um ein Feld-Wald- und Wiesenkrankenhaus mit ausgezeichnter medizinischer Versorgung.
Was sich hier im Bereich Neurochirurgie verbirgt würde man eher in einem städtischen Grossklinikum erwarten. Absolutes Spitzenniveau, genau das was sich der Patient wünscht.
Alles was man mit mir im Vorgespräche besprochen hatte traf genau so ein. Wenn ich als Patient vor Schmerzen kaum noch atmen kann und ich erhalte die Aussage eines Arztes " Wenn wir Sie operieren sind Sie am nächsten Tag schmerzfrei", dann halte ich mich daran fest. Ergebnis: der Mann hat Wort gehalten. Ich bin nach 5 Tagen entlassen worden, absolut ohne Schmerzen(auch und vor allem ohne Medikamente). Beim Entlasssungsgespräch erklärte man mir exakt den weiteren Heilungsverlauf, was passiert wann und wie. Bisher ist alles genau so eingetroffen.
Ich kann über diese Abteilung des KH´s nur positives berichten.
Jetzt, in AHB, weiss ich das Ergebnis umso mehr zu schätzen, da hier viele Patienten in sehr renomierten Häusern operiert wurden, und nicht ein solches Ergebnis vorweisen wie ich.

Kleine Knackpunkt sind die Zimmer, die etwas in die Jahre gekommen sind und noch nicht über Nasszellen verfügen. Wem das egal ist(bei 5 Tagen)der ist hier bestens aufgehoben.

Sehr nettes und immer verfügbares Pflegepersonal.

Ich fühlte mich vom ersten Beratungsgespräch bis zu meiner Entlassung nach der Op rundum gut aufgehoben. Die Chirurgen waren auch nach der Op beim Patienten. Auf ihr Pflegeteam können sie stolz sein ich wurde noch nie so menschlich und freundlich umsorgt.
Die Zimmer sind nicht auf dem modernsten Stand und die Dusche auf dem Flur aber hier sollte ich als Patient abwägen ob ich mich im Urlaub befinde oder wert auf kompetente Ärzte lege.
ich kann nur für diese Abteilung sprechen aber diese Klinik würde ich ohne wenn und aber weiterempfehlen!

Die Neurochirurgie kann man nur weiterempfehlen. Das einzige was man verbessern könnte, wäre, das die Chirurgen auch nach der Op mal nach dem Patienten schauen...
Ein dickes Minus gibts für die Zimmer. Da sollte dringenst Renoviert werden. Dusche im Flur, das Wasser läuft nach der Dusche im Flur rum.
Das Reinigungspersonal schlägt alles bisher erlebte. Zuerst Toilette "geputzt", anschliessend mit dem selben Lappen das Waschbecken... Ohne weiteren Kommentar...

Zu erwähnen wäre noch eine bestimmte Pflegerin auf dem 2. Stock... Es reicht nicht, sich Blümchen ins Haar zu stecken, wenn man ansonsten absolut von nix eine Ahnung hat, bzw lustlos seinen Dienst verrichtet. Die von ihr verreichten Trombosespritzen hatte man noch 3 Wochen später in Erinnerung... In Form riesiger blauer Flecken....

Alles rund um die OP war für mich stimmig!

Fühlte mich bei dem Neurochirurgen-Team in sehr guten Händen.
Auch die Betreuung nach der OP seitens dem Ärzte- und Schwesternteam war absolut top.

Auch wenn die Zimmer vielleicht nicht auf neuestem Stand sind -
es wurde alle getan, den Aufenthalt so angenehm wie möglich für mich als Patientin zu gestalten.

Bereue meine Entscheidung für die Neurochirurgie am Kreiskrankenhaus Bühl keine Minute sondern kann sie mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

In dieser Klinik passte einfach alles.Gut beraten durch die operierenden Ärzte bin ich in diesem Krankenhaus gut aufgenommen worden. Alles wurde erklärt und auch auf Nachfragen wurde nie jemand ungehalten, sondern erklärte es gerne auch noch einmal. Die Schwestern und Ärzte gaben sich viel Mühe, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Ich musste 15 Tage drin bleiben, zählte zum Schluss also schon zum Inventar. Wenn es mir (psychisch) schlecht ging, kam immer wieder jemand und schaute nach, ob es die Ärztin, die Krankengymnastin oder auch die Schwestern waren.

Das Essen war für ein Krankenhaus super. Wer hier ein 5*-Gericht erwartet, wartet umsonst. Es waren immer Vorspeise und Nachspeise mit dabei und man konnte sich beim Mittagessen und beim Abendessen aus 3 Menüs aussuchen. Jeden Tag kam jemand von der Küche und fragte persönlich bei einem nach. Das Frühstück konnte man individuell zusammen stellen.

Einziges Manko sind die kleinen Zimmer. Wenn die Stationen voll sind, sind alle Zimmer mit 3 Betten bestückt, das ist tlw. etwas eng, aber es geht noch!

Ärzte und Pflegepersonal sind absolut Spitze. Man wird überall als Mensch behandelt und hat keinerzeit das Gefühl eine Nummer zu sein. War wegen einer Bandscheiben OP dort und kann alles nur positiv bewerten.
Zimmer und Essen waren ebenfalls spitzenklasse, zum Essen noch, man bekommt wirklich das was man bestellt hat und nicht wie mir es schon in anderen Kliniken ging, da bekam man "undefinierbares Zeug" aufs Teller. Die Narkose,- die OP und die Pflege alles war erster Klasse, auch als Kassen- Patient. Nicht zu vergessen die Kaffeeteria, hat auch einige Sterne verdient, sei es durch das Angebot oder durch das Personal.
Wenn ich für zukünftigen Krankenhausaufenthalt wählen kann,
sofern machbar,- Bühl-

sehr gute ärztliche Beratung, Wirbelsäulen- OP , sehr gut,
schnelle gesundheitliche Wiederherstellung.
Zimmer, Essen gut und sehr freundliche und kompetende
Schwestern