Arroganter gehts nicht
- Pro:
- Schöne Zimmer auf der Komfortstation
- Kontra:
- Personal
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Betreuung meiner dementen Mutter auf der Komfortstation war äußerst unzufriedenstellend.
Sie wurde mit dem Rettungswagen eingeliefert. Ab da wartete ich fast 48 Stunden, um mal von einem Arzt über die Diagnose und anstehende Untersuchungen informiert zu werden. Die Ärzte waren häufig nicht erreichbar, und das Pflegepersonal war nur nach mehrmaligem Klingeln zu sehen. Zudem trat immer wieder ein anderer Arzt auf, der dann meine Mutter zum ersten Mal sah, bzw. bei Telefonaten, noch gar nicht gesehen hatte. Einmal traf ich, oh Wunder, einen Arzt auf dem Flur. Ich lief direkt auf ihn zu, ohne ihn angesprochen zu haben, sagte er sofort, er würde nicht zur Station gehören und er könne mir auch nicht helfen. Dann verschwand er hinter einer Tür. Meine Mutter konnte nichts bei sich behalten, sie hat alles erbrochen. Mehrfach habe ich sie in ihrem eigenen Erbrochenem angetroffen. Einmal kam ich, da war sie aus dem Bett gefallen, als sie auf Toilette gehen wollte.
Nach ca. 10 Tagen war meine Mutter, als ich sie besuchte, nicht mehr ansprechbar. Man hatte es nicht für notwendig gehalten, mich darüber zu informieren.
So etwas habe ich noch nie erlebt und ich habe mit meinen alten Eltern schon mehrere Krankenhäuser kennengelernt. Zum Glück gibt es in Wuppertal mehrere Krankenhäuser, da muss man nicht ins Bethesda gehen.
1 Kommentar
Sehr geehrte/r emmykind,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Kritik zu äußern. Uns ist es ein großes Anliegen, Ihre Hinweise ernst zu nehmen und diesen nachzukommen. Gerne möchten wir daher die von Ihnen geschilderten Sachverhalte gemeinsam mit Ihnen aufarbeiten, benötigen dazu jedoch Ihre persönliche Rückmeldung. Hierfür stehen Ihnen unsere Mitarbeiter des Meinungsmanagements gerne zur Verfügung:
Tel.: 0202 290 2510
E-Mail: IhreMeinung@bethesda-wuppertal.de
Mit freundlichen Grüßen
AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL