Krankenhaus Bethanien
Bethanienstraße 21
47441 Moers
Nordrhein-Westfalen
89 Bewertungen
davon 3 für "Orthopädie"
Wahlleistungsgebäude mit Hotelcharakter
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schulter TEP
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin ein Mensch, für den der Gedanke an Krankenhausaufenthalte zum absoluten Horror gehört. Diese Klinik hat mich eines Besseren gelehrt. Nachdem eine Schulterprothese unumgänglich geworden ist, habe ich mich vertrauensvoll in Hände von Dr. A.V. begeben und wurde nicht enttäuscht. Beratung, Untersuchungen, Planung, Operation, Nachsorge und Aufenthalt waren top!
Ich war im Wahlleistungsgebäude untergebracht und konnte mich dort gut erholen. Zimmer und Bad waren wirklich sauber und geräumig. Das gesamte Personal war sehr bemüht und ließ keine Wünsche offen. Ich bin kein Privatpatient und musste zuzahlen, aber das war es mir wirklich wert.
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Die Dame an der Aufnahme hatte wohl einen schlechten Tag ;-))
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Ich hatte den Termin seit 3 Monaten und es war zuerst kein Bett frei...)
- Pro:
- Das Personal
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Kreuzbandplastik
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor 2 Jahren zu einer Kreuzbandplastik im Bethanien Krankenhaus untergebracht, da Dr. Roslawski dort Belegbetten hat.
Mit meinen damals 21 Jahren hatte ich große Angst vor der Operation, da bei einem solchen Eingriff natürlcih viel schief gehen kann.
Der Aufnahmetag war sehr Chaotisch, da ich ein Einbettzimmer wünschte und auf der Privatstation keines frei war, wurde ich dann auf die Entbindungsstation verfrachtet, wo man mir ein Vierbettzimmer zur alleinigen Nutzung gab. Platz hatte ich damite genug...
Die Schwestern kümmerten sich (obwohl auf der eigentlich "falschen" Station) großartig um mich und nahmen mit die Angst vor der anstehenden Operation immer mehr.
Regelmäßig wurde nach der OP nach mir gesehen und als ich nach der Narkose starke Schmerzen hatte, rief eine Schwester aus eigenen Stücken meine Eltern an und bat diese zu kommen. Menschlich ist dieses Krankenhaus für mich absolut hervorragend. Ich selbst arbeite in einem anderen Krankenhaus und kenne diese Art vopn Fürsorge nur wenn man als Mitarbeiter erscheint.
Vielen Dank!
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (kann ich nicht beurteilen, in dem Fall)
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe im Januar 2009 von meinem Arzt eine Einweisung + auch schon einen Termin für die Aufnahme in der Orthopädie erhalten, bzgl. eines Bandscheibenvorfalls, der schon 2004 erstmals diagnostiziert wurde. 4 Tage vor dem Termin hatte ich in der Nacht so starke Schmerzen, dass ich nicht mehr wusste was ich machen sollte und bin dann gemeinsam mit meinen Mann unter stärksten Schmerzen Morgens gegen 6 Uhr ins Krankenhaus gefahren. Was wir da erlebten war das aller Letzte! Ein junger Arzt der Orthopädie kam, untersuchte mich indem er mich aufforderte diverse Übungen vor zu turnen, war sehr unfreundlich, wirkte genervt, sagte bevor er überhaupt mit der Untersuchung anfing, die Orthopädie sei voll, er könnte mich nicht aufnehmen, Schmerzinfusionen gebe es eh nicht und eigentlich könnte ich doch Tbl. auch zu Hause einnehmen, was anderes gebe es im Krankenhaus auch nicht! Ich war von den ganzen Schmerzen so fertig, dass ich zu dem was er alles von sich gab garnichts erwidern konnte. Das ganze dauerte ca. 10 Minuten, er bat dann meinen Mann aus dem Behandlungszimmer, sagte mir dann, ich hätte nichts am Rücken, sei wahrscheinlich psychisch ziemlich überlagert, wenn er mich jetzt aufnehmen würde, würde er mich zuschieben als vierte, in einem Dreibettzimmer und da sollte ich doch lieber nach Hause gehen. Nach den Sätzen wollte ich auch nur noch weg, er gab mir dann einen Umschlag mit Medikamenten und ich ging!! Zwei Tage später wurde ich Notfallmäßig an der Bandscheibe operiert, mit Blasenstörung und habe dank diesem netten Arzt heute noch einen tauben Fuss, denn ich mein Leben lang behalten darf. Wäre ich an dem Morgen nicht so fertig gewesen hätte ich anders reagiert. Stationär habe ich Anspruch auf ein Einbett-zimmer und Chefarztbehandlung, was ihn aber auch nicht abhielt mir immer wieder zu sagen, dass ich zugeschoben würde. Niemals wieder würde ich diese Notaufnahme in Anspruch nehmen, denn dort wird man wie das Letzte behandelt.
3 Kommentare
Hier hilft nur eins: die Klinik auf Schadenersatz und unterlassene Hilfeleistung verklagen. Wohlgemerkt, nicht den - vielleicht mittellosen Arzt(!), - sondern das Haus.
Das ist die einzige Sprache, die verstanden wird.