Kreiskrankenhaus Bergstraße
Viernheimer Straße 2
64646 Heppenheim
Hessen
96 Bewertungen
davon 6 für "Neurologie"
Entlassung ohne Angehörigeninformation
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Wir waren sehr optimitisch meine Mutter(87 Jahre) mit einer Influenza in guten Händen zu wissen, aber schon Kleinigkeiten haben mich aufhorchen lassen.
Ich war täglich ab dem 25.02. vor Ort zu den üblichen Besuchszeiten, aber einen Arzt oder Infos über den Zustand waren selbst auf Nachfrage kaum zu bekommen.
Ich habe meine Mama gewaschen, gekämmt und ihr möglichst viel Wasser eingeflösst, denn der Tisch mit der Schnabeltasse stand so weit weg, dass sie selbst nicht rankam oder es stand weder Wasser noch eine Schnabeltasse bei ihr.
Der Oberhammer war aber, dass man sie ohne Info an die Angehörigen mit einem Krankentransport nach Hause gebracht hat. Ich stand zu dieser Zeit nämlich auf der Station und wollte sie besuchen.
Die Aussage, dass sie so stabil ist, um sie zu entlassen, rechtfertigt meiner Meinung nach nicht, die Entlassung ohne Angehörigen Information!
Zumal sie so "stabil" ist, dass wir aktuell alle Hebel in Bewegung setzen, um einen Kurzzeitpflegeplatz zu finden.
Schlechte Behandlung, Versorgung und Betreuung
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Behandlung, Beratung, Betreuung, Versorgung, Nachsorge, Prävention, Intervention, Pflege, Erreichbarkeit, Transparenz, Berufsethos
- Krankheitsbild:
- Schlaganfall
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Vater (71J.) ist im August mit einem Schlaganfall auf die Stroke Station gekommen und danach auf Station 7 verlegt worden. Er konnte zu Beginn aufgrund starker Kopfschmerzen die Augen nicht offen halten, nicht aufstehen und hat bis heute auf dem linken Auge keine Sehleistung mehr.
Während seines Aufenthaltes ist ein weiterer Schlaganfall erst 3 Tage später erkannt worden und weder mein Vater, noch wir Angehörigen sind aufgeklärt worden. Notwendige Untersuchungen, auch aufgrund des bestehenden Krankheitsbildes meines Vaters, mussten von uns mit Nachdruck eingefordert werden. Die Tabletteneinnahme wurde nicht kontrolliert und auch nicht unterstützt, wie sämtliche pflegerische Tätigkeiten (Unterstützung beim Toilettengang, Unterstützung bei der täglichen Hygiene etc.), weshalb meine Mutter (71 Jahre) über mehrere Wochen von morgens bis abends bei ihm bleiben musste, um Unterstützung zu leisten. Eine Physiotherapie und Ergotherapie wurde erst 2-3 Wochen nach den Schlaganfällen begonnen, nachdem mehrfach darauf aufmerksam gemacht wurde, dass immer noch keine Therapie begonnen hat. Die Sozialstation war für uns ebenfalls erst 2-3 Wochen nach Aufenthaltsbeginn erreichbar und hatte letztlich durch Fehlinformationen und mangelnder Unterstützung negative Auswirkungen. Es war für uns alle eine schreckliche und für meinen Vater eine entwürdigende Erfahrung, mit vielen unbeantworteten Fragen, was aktuell (Januar 2025) immer noch dazu führt, dass wir einen Arzttermin nach dem anderen wahrnehmen, um die negativen Folgen wieder in den Griff zu bekommen und um meinen Vater körperlich und vor allem psychisch und emotional wieder zu stabilisieren.
Notaufnahme nimmt Patienten nicht Ernst
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (dazu kam es nicht)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Aufnahme in Abwehrhaltung und menschlich desaströs)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (es kam zu keiner Behandlung)
- Pro:
- Kontra:
- Patienten wollen mit ihren Schmerzen ernst genommen werden
- Krankheitsbild:
- Kopfschmerzen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Patientin wollte zur Notaufnahme, da die bisherige ätzliche Behandlung (Ärztlicher Bereitschaftsdienst, Orthopädie) keine Schmerzlinderung ergab. Schmerzmittel werden hochdosiert eingenommen (Ibuprofen 600 , Paracetamol, Ortoton), Schmerzlinderung ist seit Tagen nicht erkennbar.
Die Ansprache an der Notaufnahme war dann singemäß: Ihnen ist schon klar, dass das kein Fall für die Notaufnahme ist und man möge doch den Hausarzt aufsuchen.
So Ernst genommen waren die Kräfte der Patientin am Ende und das Krankenhaus wurde weinend verlassen.....
Vielen Dank für diese Patientenansprache.
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- kein Verständnis für ältere Menschen und Angehörige
- Krankheitsbild:
- UNKLAR / Da keine klare Aussage vom Krankenhaus
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter ist innerhalb von 8 Wochen zum 3. Mal in Heppenheim gelandet. Aber eine richtige Diagnose haben wir bis heute nicht. Sie ist älter und benötigt Hilfe, z.B. beim Toilettengang. Hier wurde mir bei dem ersten Aufenthalt gesagt, ach ihre Mutter kann das alleine. Da ich meine Mutter schon länger pflege, weiß ich, dass sie das nicht kann. Auch ist es super schwierig mit einem Arzt zu sprechen. Und dann bekommt man keine richtigen Aussagen. Die Schwestern sagen komplett was anderes als die Ärzte. Der einzige Grund warum meine Mutter nach Heppenheim eingeliefert wurde, war die Neurologie. Die Enttäuschung ist groß. Mir ist klar, dass die Schwestern und Ärzte durch Corona viel zu tun haben, aber vielleicht sollte man sich auch in die Lage der Angehörigen versetzen, die auf eine Antwort von dem Krankenhaus warten, wie es um den Patienten steht. Ich habe so etwas noch nie erlebt, wie in den Corona-Zeiten. Aber auch die Schwestern am Telefon, sehr unfreundlich und meine Mutter hat aus Erzählungen von den ersten 2 Aufenthalten gesagt, wie sie gehört hat, dass die Schwestern auf dem Flur gesagt hätten, die "Alte" klingelt schon wieder. Ein bisschen mehr auf ältere Patienten eingehen, wäre meine Empfehlung für die Schwestern hier. Nach Erzählungen von meiner Mutter her, sind die Schwestern nur vereinzelt hilfsbereit. Auf der Stroke-Unit waren sie wohl noch besser als auf der Station 4. Die ist telefonisch und auch Schwestern mäßig eine Vollkatastrophe. Hier wartet man ewig auf einen Rückruf und ich habe das Gefühl, wenn ich mit meiner Mutter telefoniere, dass sie irgendwelche Mittel bekommt, damit sie ruhig gestellt wird. Am Telefon macht sie einen schlechteren Eindruck, als wir sie eingeliefert hatten. Vielleicht liest das jemand von der Klinik und ändert was daran. Ich denke, wir sind nicht die einzigen, denen es so geht. Wir werden alle alt und ich denke, das kann alles besser gemacht werden
Als Angehöriger erhält man keine Informationen!!!
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Man muss Tage warten, bis man Informationen bekommt.
- Krankheitsbild:
- Kreislaufkollaps
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Vater wurde vor drei Tagen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Heppenheim gebracht aufgrund eines Kreislaufkollapses.
Aufgrund der Corona-Situation und des derzeit gültigen Besuchsverbotes hatten wir keine Ahnung wie es ihm geht. Wir haben erst nach zwei!!! Tagen erfahren, dass es nichts schlimmeres als ein Kreislaufkollaps war (es hätte ja auch ein Schlaganfall oder Herzinfarkt sein können). Dass man die Angehörigen erst so spät infomiert finde ich sehr traurig!!!
Zudem hätte mein Vater morgen den ersten Corona-Impftermin (er ist über 80 Jahre alt und dement). Aber die Ärztin im Krankenhaus ist im Wochenende und er kann nicht entlassen werden. Das heißt den Impftermin müssen wir absagen. Angeblich würde es ihm gut gehen. Warum wird er nicht entlassen?
Man erhält keine Informationen und ich habe den Eindruck, als wäre mein Vater einfach weggesperrt. Er wäre bestimmt viel lieber zuhause!
Ich bin SEHR enttäuscht von dem Krankenhaus!
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (meine Mutter wurde gut informiert)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- geplatztes Aneurysma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
So soll es sein:
Ärzte haben sehr schnell erkannt, dass sie mir mit ihren im Kreiskrankenhaus vorhandenen Mitteln nicht helfen können (Verdacht auf Hirnblutung) und haben mich an die Kopfklinik Heidelberg weiter überwiesen.(jede Minute zählt)Die Gefahr wurde schnellstens erkannt. Dadurch konnte mir in Heidelberg schnellstens geholfen werden. (clipping eines geplatzten Aneurysmas)
Danke für die passende und zielgerichtete Behandlung an Alle des Krankenhauses.