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CLK230 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (ich konnte viel selber erledigen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Teilweise Veraltet)
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Ärzte die nie Zeit haben / da sind
Krankheitsbild:
Lungenendzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich lag Anfang Februar auf der Station 3b mit Lungenendzündung.
Das Personal ist Supper. Leider sehr oft an der grenze des Möglichen - weinendes Personal kurz vor Kollaps - da einfach zu viele Patienten auf eine Pflegekraft kommt. Und das auf so einer Station !!!
Die Ärzte soweit man einen mal zu Sicht bekommt waren kompetent.
Ich bedanke mich an das Pflegepersonal und sage einfach nur Respekt vor so einer extremen Arbeit auf so einer Station !!!
Sehr geehrte/r Patient/in CLK230,
wir bedanken uns für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns darüber, dass Sie weitgehend zufrieden waren. Ein persönliches Gespräch zu allen Themen bieten wir Ihnen gerne unter 0211-2800/3004 an.
Wir wünschen Ihnen alles Gute,
Sana Kliniken Düsseldorf
Patient als Versuchskaninchen
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Juventus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Patient ist wie eine Geldpresse ohne Emotionen
Krankheitsbild:
Krebserkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin lange ambulant und teilweise auch stationär Patient gewesen im Bereich Onkologie.
Thrombosespritzen wurden schlecht injiziert, da ich oft danach blutete und mein Bauch bunt war. Die Injektionsnadeln für Blutabnahmen bzw. für Infusionen werden schlecht gelegt. Ich habe dadurch eine Infektion bekommen, die heute noch nicht weg ist. Wenn man nicht stark hinterher ist, bekommt man keine Informationen. Diese sind auch selten genau und teilweise mit Ausreden wie ist nicht deren Fachgebiet. Man geht mir Erkrankung rein, erklärt genau was man hat und man erhält viele Diagnosen und teilweise auch falsche Therapie sowie nach kurzer Zeit vor die Tür gesetzt. Man kommt sich hier vor wie beim Schlachter. In der Notaufnahme geht es ziemlich gemütlich und auch chaotisch vor. Freundlichkeit ist minimal. Die Krankenschwestern und Co schauen auf dem Boden, wenn Sie einen Fragen. Die Motivation des Personals ist sehr gering. Ich hab den Eindruck, Sie arbeiten nur um Geld zu verdienen und haben kein Interesse am Patienten.
Sehr geehrter Patient(Juventus),
wir bedauern, dass trotz einer längeren Verbundenheit mit der Klinik eine Rückmeldung der kritischen Art zu geben war. Wir haben uns beraten und bieten Ihnen an, Ihre Punkte persönlich aufzunehmen und zu besprechen. Stets daran interessiert die Dinge zu verbessern, hilft uns jede Kritik. Falls Sie es wünschen gerne auch im Rahmen des nächsten Aufenthalts. Unter 0211/2800-3004 erreichen Sie im Beschwerdemanagement einen Ansprechpartner.
Mit freundlichem Gruß
Sana Kliniken Düsseldorf
So kann man nicht mit Menschen umgehen
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agete2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Fehldiagnose
Kontra:
Krankheitsbild:
Nierenzellkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit meinem Abdomen CT ging ich Mitte Februar in die Onkologische Ambulanz. Mein Sohn begleitete mich. Die dortige Ärztin sagte mir, ohne mit der Wimper zu zucken: Nierezellkarzinom, 8cm, Metastasen überall, aussichtalos. Nahm mir Blut ab und schickte mich nach Hause, mit einem nächsten Termin in einer Woche. Bei diesem Termin erklärte sie mir, daß erst die Metastasen im Brustkorb entfernt werden müssen. Auf meien Frage: und wie ist das mit dem Tumor, bekam ich zur Antwort: das hat Zeit. Dank meiner Hausärztin setzte ich mich mit der Uniklinik in Heidelberg in Verbindung. Der Tumor und die linke Niere wurde mir am 04.03.2013 in Heidelberg entfernt. Von Metastasen keine Spur. Da der Tumor verkapselt war genieße ich jetzt mein Leben neu. Mir geht es gut. Nur habe ich psychisch alles noch nicht verarbeiten können. Muß so etwas passieren?
ich bin Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Benrath und habe Ihre Bewertung hier gelesen. Nach Rücksprache mit der behandelnden Ärztin und Fallprüfung würde ich Ihnen sehr gerne anbieten, Ihre Erfahrungen in einem persönlichen Gespräch mit mir ausführlich zu schildern, um die bestehenden Missverständnisse zu diskutieren. Sie können über mein Sekretariat einen Termin vereinbaren. Telefon 0211 2800-1363.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns die Chance eines persönlichen Gespräches geben würden.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. W.-D. Schoppe
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Onkologie Superpflege!!
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andy57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles Gut
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Darmkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war als Darmkrebspatient im Frühjahr 2009 in der Onkologie.
Das Pflegepersonal war immer sehr freundlich. Ich habe dort nichts vermisst. Ich ziehe meinen Hut vor diesen Menschen die dort aufopferungsvoll freundlich auch teilweise unfreundliche Patienten pflegen. Die Schwestern haben nie ein unfreundliches Wort geäußert wenn man zum 3.mal durch Erbrechen das Bettzeug verschmutzt hatte, und es neu bezogen werden mußte. Die Ärzte haben alles mögliche getan, damit man nach der OP keine Schmerzen oder sonstige Probleme hatte. Ich komme immer noch zur Nachsorge (Darmspiegelung) in diese Klinik und kann dieses Haus nur Empfehlen.
Die Zimmer waren sehr gut ,beinahe wie in einem Hotel. Es gab eine Patienten Küche wo man sich dann auch mal einen Tee oder andere Sachen zubereiten konnte.
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Tom1106 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Angehöriger einer inzwischen verstorbenen Krebspatientin sind wir in der Sana Klinik Benrath sehr einfühlsam auf das vor uns liegende vorbereitet worden. Die Oberärztin hat sich viel Zeit genommen um uns die medizinisch möglichen Therapien zu erklären. Auf unsere Wünsche wurde direkt und ohne irgendwelche Einwände eingegangen. Die Organisation einer häuslichen Versorgung wurde mit uns zusammen organisiert und realisiert. Wir sind insgesammt sehr zufrieden und hoffen dass trotz des Pflegepersonalmangels (der nur durch die aufopferung der vorhandenen Schwestern und Pfleger aufgefangen wurde) sich nichts ändert.....
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Maria2009 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Es war manchmal schwierig einen Arzt zu sprechen. Aber wenn man mal ein paar Tage erlebt hat, was auf dieser Station geleistet wird, kann man dies verstehen.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Besonders positiv fand ich, dass unsere Wünsche auch bei der mediz. Behandlung berücksichtigt wurden.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Wir können nichts negatives finden.)
Pro:
Gute Betreuung, medizinisch, pflegerisch und persönlich
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater hat in den letzten vier Jahren mehrfach im Krankenhaus auf der Station 3B (Onkologie) liegen müssen. Wir haben dort viele gute Erfahrungen gemacht. Vor allem die letzte Woche wird uns immer in guter Erinnerung bleiben. Mein Vater ist nach 5 Tage Aufenthalt in der Klinik verstorben. Er ist in dieser Zeit liebevoll und gut betreut und gepflegt worden. Für uns, die Angehörigen, wurde alles getan um diese schwere Zeit gut zu überstehen. Alle Schwestern und Pfleger hatten jederzeit ein liebes Wort und Zeit für Erklärungen für uns übrig. Wir hatten nie das Gefühl zur Last zu fallen, obwohl wir ständig die Hilfe des Pflegeteams benötigten. Für uns war es toll, die letzten Tage ungestört und trotzdem gut betreut, unseren Vater begleiten zu dürfen. Alle, meine Mutter und meine 4 Geschwister, können nur positives über diese letzten 5 Tage berichten.
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debbie79 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Zumindest hatte man fast immer einen Ansprechpartner
Kontra:
Keine Menschlichkeit und Verständnis für einen Sterbenden und dessen Angehörigen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater wurde als schwerkranker Mensch in diese Klinik eingeliefert. Er hatte Krebs im Endstadium. Er hat sich in dieser Klinik sehr unwohl gefühlt, ebenso bei einem früherem Aufentalt nach einem Unfall. Das Personal ist überfordert, kaum einer hatte die Zeit und die Geduld, sich um diesen kranken Menschen zu kümmern. Die endgültige - für uns vernichtende Diagnose - bekam man mal so eben am Krankenbett mitgeteilt, im Beisein anderer Patienten und Angehöriger. Es wurden noch einige Untersuchungen durchgeführt, die für ihn sehr anstrengend und belastend waren - obwohl man wusste, dass es keine Hoffnung gab. Mir kam da der Verdacht auf, dass man mit dem Patienten noch Geld verdienen musste.
Nachdem nun an der Diagnose nicht mehr zu rütteln war, teilte man uns mit, dass der Patient nicht mehr in der Klinik bleiben könnte. Da lag er bereits im Sterben. Nach einer sehr guten und kompetenten Beratung der Sozialstation entschieden wir uns für ein Hospitz. In unserem bürokatischen Staat kann man das Krankenhaus aber erst verlassen, wenn man in eine Pflegestufe eingruppiert wurde. Dies passiert aber immer nur am Mittwoch. Das hieß, dass mein Vater nun mehrere Tage in der Onkologie verbringen musste, wo sowieso keiner für ihn Zeit hatte (konnte weder essen noch trinken), geschweige denn, dass jemand mal ein gutes Wort für ihn gehabt hätte.
Als dieser besagte Mittwoch nun kam, war mein Vater schon mehr tot als lebendig und für mich - und auch für einige Ärzte - war es schier unvorstellbar, ihn noch zu transportieren. Der leitende Oberarzt hatte da aber keine Bedenken, er befand meinen Vater als transportfähig und zeigte für unsere Sorgen und Nöte keinerlei Verständnis. So wurde mein Vater dann in das Hospitz gebracht, wo er dann noch am selben Tag verstarb. -
Letztendlich sind wir froh, dass er noch dorthin gekommen ist -denn alles, was ich im Benrather Krankenhaus vermisste - hat der dort in den wenigen Stunden bekommen. Wärme, Zuneigung und Verständnis. Er hätte schon viel früher dorthin kommen können.
Was ich hier beschrieben habe ist der ganz normale Alltag in einem deutschen Krankenhaus - gnade uns Gott!!!
ich glaube, Gott wird es Ihnen hoch anrechnen, daß Sie sich so aufmerksam um Ihren Vater gekümmert haben.
Sterbenden, sollte man viel mehr Wärme und Zuneigung ,schenken.
Im Zeitalter der "Computer"( die jegliche Arbeiten in einem Beruf erleichtern,auch in einer Klinik, Schreibkram usw.),ist es für mich unverständlich, das Personal/Ärzte kaum Zeit haben???
Oder, es müssten schon sehr sehr wenig Ärzte/Pflegepersonal
dort anzutreffen sein!!
Sehr,sehr wenig.....
Überarbeitetes Personal, schlechter Beistand und mangelnde Hygiene
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Enkel3 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Renovierte 2-Bett-Zimmer mit Bad.
Kontra:
Fehlendes Personal, mangelnde Hygiene.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Opa ist gestern an den Folgen seiner Krebserkrankung gestorben. Schlechter Beistand, mangelnde Hygiene, z. T. unfreundliches Personal und wackelige Behandlungspläne begleiteten uns in dieser schweren Zeit.
Im Einzelnen:
Über das Krankheitsbild wurde man nur unzureichend aufgeklärt, oft genug im Vorbeigehen auf dem Flur. Es wurde sich wenig Zeit genommen, um feinfühlig auf Fragen und Wünsche einzugehen.
Das Krankenzimmer wirkte zum Teil sehr ungepflegt. Zuletzt wurden Putzutensilien mitgebracht, um dem todkranken Patienten ein würdiges Zimmer zu bieten. Die Bettwäsche wurde von Angehörigen gewechselt, das Waschen und Rasieren wurde selbstverständlich ebenfalls von uns übernommen.
Selbst als wir das Personal freundlich auf den klebrigen Boden hinwiesen, der durch verschüttete Medikamente verursacht wurde, wurde uns vorgeworfen, wir sollen uns mal nicht so anstellen.
Den chronischen Personalmangel bekamen wir ebenfalls zu spüren. Ein deutlich überarbeiteter Arzt, der ständig unter einem hochroten Kopf litt, gab oftmals nur im Vorbeigehen Informationen und wies sein Personal vor Patienten und Angehörigen in einem barschen Ton zurecht. Auch die Schwestern waren zum Teil sehr ungehalten, fauchten besorgte Angehörige an, sie sollen die Abteilung mal nicht "verrückt" machen.
Die Behandlungspläne wechselten ständig. Jeden Tag erlebten wir neue Überraschungen. Alle Angehörigen waren verunsichert.
Zuletzt bleibt zu überlegen, ob mein Opa wirklich so schnell an dieser schrecklichen Krankheit sterben musste. Der Darmkrebs wurde im April 2007 entdeckt und "entfernt". Angeblich ist kein Krebs zurückgeblieben, rein vorsorglich hat man eine leichte Tabletten-Chemotherapie durchgeführt. Seit Juli 2007 klagte der Patient unter immer stärker werdenden Schmerzen, dies sei alles Ursache der Chemotherapie, weitere Untersuchen waren aus Sicht der Ärzte nicht erforderlich. Zwischenzeitlich konnte sich der Krebs fast ungehindert ausbreiten. Zwischen der Einlieferung ins Krankenhaus und seinem Tod liegen drei Wochen. Drei Wochen, an dem ein lieber Mensch jeden Tag ein Stück stirbt. Dies hilflos anzusehen, tut weh. Viele Fragen bleiben offen. Ändern kann man nichts mehr, aber andere Betroffene warnen, den Ärzten nicht blind zu vertrauen.
Hallo Enkel3,
vielleicht lesen Sie meine Zeilen noch.
Nach 4 Jahren haben Sie Ihre Trauerarbeit sicher überwunden.
Ich weiß,wie schwer es ist,einen lieben Menschen "so" zu verlieren. Liebevolle Aufklärung, Verständis für Patient und Angehörigen- ist so wichtig, wie das tägliche Brot.
Alles Gute !!
1 Kommentar
Sehr geehrte/r Patient/in CLK230,
wir bedanken uns für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns darüber, dass Sie weitgehend zufrieden waren. Ein persönliches Gespräch zu allen Themen bieten wir Ihnen gerne unter 0211-2800/3004 an.
Wir wünschen Ihnen alles Gute,
Sana Kliniken Düsseldorf