Krankenhaus der Barmherzigen Brüder
Prüfeninger Straße 86
93049 Regensburg
Bayern
140 Bewertungen
davon 5 für "Geriatrie"
Perfektes Personal trotz Sparmaßnahmen in Deutschland
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Menschenorientiert, kompetent und wünschenswert für alle Patienten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Kniebeschwerden
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war nur 16 Stunden mit einem Problem meines Knies nach Operation auf der Station der Geriatrie als Patient.
Welch hervorragende Pflege und Betreuung von ALLEM Pflegepersonal, wie patientenorientiert die Ärzte! Danke. Es wurde NIE an Zeit und Freundlichkeit gespart, besonders zuvorkommend und kompetent!!! Ich habe mich (fast!) wie in einem Hotel gefühlt!!!
Personalmangel und seine Folgen
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Behandlung war super.)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Verwaltungsabläufe sind o.k. Aber der tägliche Ablauf für die hilflosen Patienten nicht)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Ausstattung ausreichend. Gestaltung?)
- Pro:
- Sehr bemühte Schwester und Ärzte
- Kontra:
- zu wenige Fürsorge und auch Empathie
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Versorgung von älteren, teilweise hilflosen, Menschen sollte intensiviert werden. Beispiel ist alleine schon das Frühstück, hier wird nicht darauf geachtet, ob der Patient sein Brot selber schmieren kann oder warum er nichts gegessen hat. Oder das, über eine Stunde, Sitzenlassen auf dem Toilettenstuhl. Ohne Möglichkeit für den Patienten Hilfe zu holen. Auch wird wenig darauf geachtet, ob der Patient zu seinem Wasser reichen kann.
Manche Bewertungen sind für Angehörige nicht nachvollziehbar. Patient kann sich nicht selbständig aus dem Bett begeben, die Position dort nicht alleine verändern, sich nicht alleine Ankleiden oder alleine zur Toilette gehen, aber es wird nach irgendwelchem Test gerade mal eine leichte Bewegungseinschränkung bescheinigt.
Das wichtigste wäre, dringend das Personal zu erhöhen!!!!
Das vorhandene Personal ist sehr freundlich und wenn man diese ruft, auch sehr hilfsbereit, aber einfach zu wenig für eine solche Station mit diesen Anforderungen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Bezogen auf Ärzte)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Umgang einiger Pflegekräfte mit Angehörigen)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Freundliche Ärztinnen; klare Informationen
- Kontra:
- Kontaktaufnahme mit Pflegern im Stationszimmer schwierig
- Krankheitsbild:
- ist hier irrelevant
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Stiefvater (89 Jahre) wurde in die Notaufnahme gebracht. Meine Mutter (85) sollte gegen 15.30 anrufen. Sie bekam die Auskunft, mein Stiefvater sei nun auf seinem Zimmer (G1, 19). Wir fuhren hin. Mein Stiefvater war nicht in seinem Zimmer. Wir gingen zum Stationszimmer, um uns zu erkundigen. Als nach einiger Zeit eine Pflegerin von uns Notiz nahm, wusste sie nichts über ihn zu sagen, außer, dass er wohl noch nicht da sei. Sein Verbleib schien sie nicht weiter zu interessieren.
Nach 1 Std. dann ein zweiter Versuch. Erneut warteten wir geduldig ab, bis uns jemand zur Kenntnis nahm (wer den höflichen Weg wählt, sich vor den Schalter zu stellen und hilfesuchend auszusehen, wird mit einer Wartezeit von einer Viertelstunde bestraft). Die Pflegerin wusste nichts und rief widerwillig in der Notaufnahme an. Danach sagte sie, der Patient „ist unterwegs“.
Nach einer halben Stunde war mein Stiefvater immer noch nicht da. Meine Mutter wurde zusehends unruhiger und konnte nicht verstehen, dass sie um 15.30 gesagt bekommt, ihr Mann sei in seinem Zimmer, aber um 17.30 ist er immer noch nicht da.
Also ein drittes Mal zum Stationszimmer: Das war wohl zu viel. ich durfte erfahren, wie es sich anhört, wenn sich ein Pfleger persönlich angegriffen fühlt.
Meine Frau war Krankenschwester und ich weiß, wie aufreibend der Beruf sein kann.
Aber, liebe Pfleger, ist es denn wirklich so unangemessen, wenn sich Besucher nach dem Verbleib ihres Angehörigen erkundigen, der seit mindestens zwei Stunden in seinem Zimmer sein soll, dort aber nicht ist?
Und ist es denn wirklich in Ordnung, wenn die Station über einen solchen Zeitraum nicht nur nicht weiß, wo einer ihrer Patienten ist, sondern sich auch nicht weiter dafür interessiert?
Und: ist es wirklich nötig, eine 85-jährige Besucherin eine Viertelstunde völlig unbeachtet vor dem Stationszimmer stehen zu lassen (was ihr häufiger passiert ist)? Was wäre z. B. dabei, kurz den Kopf zu heben und zu sagen: „Komme gleich!“
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Nur die Beratung durch medizinisches Personal)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Sozialdienst machte Versprechungen, hielt sie aber nicht
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vier oder fünf Tage vor der Entlassung meines Stiefvaters (89) aus dem Krankenhaus war klar, dass er ein Pflegefall sein würde. Meine Mutter (85)wurde vom Sozialdienst angesprochen: sie müsse sich um gar nichts kümmern, der Sozialdienst organisiere Pflegebett, Pflegedienst und stelle auch Antrag auf Pflegegrad bei der Pflegekasse.
Zwei Tage vor der Entlassung erfuhren wir bei einem Anruf im Sanitätshaus, das das Bett liefern sollte, dass sie davon gar nichts wussten. Erst nachdem das Sanitätshaus dann beim Sozialdienst nachgefragt hatte, kam Bewegung in die Sache und das Bett wurde rechtzeitig geliefert.
Aber was, wenn wir nicht vorher beim Sanitätshaus angefragt hätten?
Am Tag der Entlassung riefen wir beim Pflegedienst an. Der wusste am Freitag noch nicht, dass wir ihn am Samstag vor der Dialysebehandlung meines Vaters brauchen würden.
Der Pflegedienst zeigte sich flexibel und kam am Samstag rechtzeitig am frühen Morgen.
Aber was, wenn wir nicht angerufen, sondern uns auf die Organisation des Sozialdienstes verlassen hätten?
Ebenfalls am Tag der Entlassung rief ich bei der Pflegekasse an und erfuhr, dass der Sozialdienst nicht wie versprochen den Antrag auf Pflegegrad gestellt hatte. Man empfahl mir, den Antrag selbst zu stellen. Es gelang mir gerade noch vor Geschäftsschluss den Antrag in der hiesigen Geschäftsstelle abzugeben.
Aber was, wenn ich nicht dort angerufen hätte? Ohne Antrag wohl auch kein Pflegegeld...
Drei Sachen waren meiner Mutter vom sozialen Dienst vollmundig versprochen worden(ungefragt, wohlgemerkt), nichts davon war verlässlich organisiert.
Es wäre für die Angehörigen hilfreicher und stressfreier, wenn der Sozialdienst sie einfach nur darüber informieren würde, was nach der Entlassung eines pflegebedürftigen Patienten zu organisieren ist (z.B. auf einem - möglichst von externen Fachleuten erstellten - Merkblatt), anstatt sie zu der trügerischen Annahme zu verleiten,diese organisatorischen Dinge würden ihnen abgenommen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- überfordertes und desinteressiertes Pflegepersonal
- Krankheitsbild:
- Leukämie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter wurde Anfang 2015 nach einer Überdosierung von Kortison von einer anderen Klinik in die Akutstation des Krankenhauses eingeliefert, mit der Hoffnung, dass sie nach der starker Kortisonbehandlung, verbunden mit starkem Muskelschwund, ihre Mobilität einigermaßen zurückerhält. Nachdem sich ihr Zustand ein wenig gebessert hatte, wurde sie auf die Geriatrieabteilung verlegt. Die Therapie bestand lediglich darin, dass die Patienten eine halbe Stunde vormittags und eine halbe Stunde nachmittags durch Therapeuten "bewegt" wurde, der eine mehr, der andere weniger. Die restliche Zeit wurden die Patienten in den Rollstuhl gesetzt, nicht nur meine Mutter wurde angebunden und der Rollstuhl wurde fixiert. Selbst erlebt habe ich, dass auch nach mehrmaligen Läuten, beispielsweise als meine Mutter zur Toilette musste, niemand kam, man hat ihr dann einen Katheder gelegt. Durch die falsche bzw. nicht vorhandende Umlagerung hat sich meine Mutter wundgelegen. Zwischenzeitlich war meine Mutter sehr schwach und konnte sich kaum selbst bewegen, das Medikament, das sie bekommen sollte, um den zwischenzeitlich aufgetretenen Mundsoor zu bekämpfen, war einmal nicht bestellt oder sie sollte sich selbst den Mund einpinseln, was in ihrem Zustand nicht mehr möglich war, da sie kaum die Flasche aufschrauben konnte. Nach einer Entzündung und nachdem man feststellte, dass keine weitere Verlängerung der Reha bewilligt wird, wurde sie für 10 Tage wieder zurück auf die Akutstation verlegt. Diese Station ist grauenvoll, meine Mutter wurde sehr schlecht behandelt. Nachdem wir dort die Patientenverfügung abgegeben hatten, wurden alle Maßnahmen eingestellt und meine Mutter musste, nachdem man ihr gesagt hatte, die Sterbephase hat begonnen, innerhalb von 2 Tagen das Krankenhaus verlassen, ohne dass wir einen adäquaten Pflegeplatz hatten. Im Krankenhausbericht steht, ihr Zustand sei sehr rüstig, 9 Tage später ist meine Mutter verstorben.
1 Kommentar
Sehr geehrte(r) Nutzer(in) Kleopatra13,
vielen herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung auf diesem Portal.
Wir freuen uns, dass Sie nur so kurz eine stationäre Behandlung benötigt haben.
Gerne geben wir Ihr Lob an die entsprechende Klinik weiter.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Ihr
Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg