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Rolf031965 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Pflegepersonal war wirklich sehr nett und einfühlsam
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplizierter Bruch der Kniegelenke im rechten Bein nach Unfall
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Aufnahme nach einem Unfall erfolgte schnell und unkompliziert. Ich bekam sofort ein Zimmer zugewiesen. Notwendige Untersuchungen sowie Röntgen erfolgten umgehend.
Von den kommenden Tagen kann ich nur sagen, dass alle meine Erwartungen weit übertroffen wurden. Das Pflege- und Reinigungspersonal war durchgehend supernett. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt die Meinung, nur ein ungebetener Mensch zu sein. Das Zimmer war wirklich schön und modern. Meine Wünsche wurden immer umgehend erfüllt. Da ich auch eine zeitweilige recht schmerzhafte Zeit hatte, wurden immer ausreichend Schmerzmittel verabreicht.
Ich bin kein Mediziner, glaube aber fest, dass auch durch die Chirurgie eine wirklich gute Arbeit erfolgte. Mir wurde bei beiden Operationen am Knie genau erläutert, was gemacht wurde. Das hört man ja nicht immer so.
Alles in allem war ich sehr zufrieden mit der Ubbo-Emmius-Klinik in Aurich. Da ich weiß, dass ich in einigen Jahren aufgrund der Schäden nach meinem Unfall noch einmal operiert werden muss, habe ich nun diesbezüglich keine Ängste oder Sorgen.
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Schmalz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2o21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kompetenz, Freundlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ambulante OP
Top Team, wirklich sehr freundlich. Kompetent und nehmen einem die Angst vor der OP. Chirurg nimmt sich nach OP Zeit zur Nachbesprechung. Habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt mit zudem erfolgreicher Behandlung. Das Auricher Klinikum hat eines dem Emder gewiss voraus: Freundlichkeit. Das muss ich aufgrund Eigenen Erfahrungen leider so schreiben. Denn ein Lächeln ist verdammt viel wert.
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Vasileva berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Am 2.06.2021 wurde mein fast 4-jähriges Kind nach einem Sturz aus 1,5 m Höhe in Begleitung von seinem Vater in KH eingeliefert. Das Kind hat sich zum großen Glück nur eine Platzwunde am Kinn zugezogen.
Die medizinische Versorgung wurde rechtzeitig und sehr kompetent geleistet.
Ich wollte einen großen und herzlichen Dank den Arzt sagen.
Mit freundlichen Grüßen
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Skappler berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Professionelles, nettes Team
Kontra:
Krankenhaus im Urlaub ist nie gut!
Krankheitsbild:
Fraktur im Ellbogengelenk
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe mich ärztlich gut aufgehoben gefühlt, das Pflegepersonal war herzlich zugewandt, hygienisch war alles in Ordnung. Im Krankenhaus erwarte ich keine kulinarischen Darbietungen, am Essen hatte ich daher nichts auszusetzen.
Wider aller Erwartungen habe ich keine bleibende Bewegungseinschränkung noch nennenswerte Schmerzen. Ausgezeichnete Operateure!
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Unfallchirurgie
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Dounia berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles !
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin so unzufrieden mit euch das kann doch nicht war sein das wenn man einen Unfall hat das ihr nicht mal in der Lage seid richtig nach zu gucken ob wirklich alles in Ordnung ist .. Hauptsache direkt nach Hause schicken & nicht mal Kontrollieren.. Hauptsache alle Ausländer als Doktor nehmen die nicht mal richtig deutsch sprechen können !!! Das kann echt nicht wahr sein
Ich empfehle das Krankenhaus niemanden lieber 100000 km weiter fahren als nochmal mich bei euch behandeln zu lassen, man wird eher noch kranker als gesund wenn man von euch behandelt wird !!
Es ist schon lustig, dass ausgerechnet Sie sich über schlechtes Deutsch beschweren...
Super Behandlung
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Unfallchirurgie
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44erMagnum berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles rundrum
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
Beinbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schwieriger Kniebruch beim Boßeln. Alles tipptopp gelaufen. Prima operiert, super behandelt!
Alle nett! Sogar die Doktoren! Pflege und alle anderen sowieso klasse! Und toll sauber halten die alles, muß man mal echt loben. Also bitte nicht wieder was kaputt machen aber wenn dann Aurich!
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Unfallchirurgie
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Habede berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Super Ärzte Team und hervorragende Pflege
Kontra:
NICHTS ZU BEANSTANDEN
Krankheitsbild:
Knieathrose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe am 11.04.2016 ein Kniegelenk erhalten. Die Op verlief super.Ich bin sehr zufrieden. Die Ärzte sind sehrzu empfehlen und die Krankenschwestern und Pfleger machen einen super Job. Auch wenn ich keine Namen nennen soll muss ich den Pfleger Herrn Michael Planteur besonders loben. Er hat uns nicht nur gepflegt, nein er hat uns auch noch richtig aufgebaut und uns alle Ängste genommen. Mann muss ihn erlebt haben. Ps. Mit meinem neuen Gelenk gibt es keine Probleme.
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Unfallchirurgie
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Mathi58 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
sehr zufrieden
Kontra:
Krankheitsbild:
Darmverschlingung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin Abends 18Uhr als Notfall eingeliefert .Ich habe noch nie solch eine gute Behandlung erfahren,es wurde alles gemacht was nötig war immer lieb .Kam anschließend auf Station 5 wo die super tolle Behandlung weiterging.Die waren sowas von bemüht einfach klasse .Herzlichen Dank für alles
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Unfallchirurgie
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Seefalke berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit, Kompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Sprunggelenksfraktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau wurde Samstag abends mit einer komplizierten Sprunggelenksfraktur als Notfall eingeliefert. Aufnahme, Diagnose, OP und Nachbehandlung waren geprägt von Kompetenz und Freundlichkeit. Wir geben diesem Krankenhaus 5 Sterne.
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Unfallchirurgie
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Friida1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
leider nichts!!!
Kontra:
oberflächlich, man ist auf sich selbst gestellt!
Krankheitsbild:
Nierensteine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zur Notfallambulanz: meine Tochter hatte nachts plötzlich Nierenkoliken und mußte sich vor lauter Schmerzen bereits ständig übergeben. Der diensthabene "Arzt" fragte mich, was er denn nun tun solle, und nach einer oberflächlichen "Untersuchung",(Nierenultraschall!) die ca 2 min dauerte gab man uns eine leichte Schmerztablette (die wegen des ständigen Erbrechens natürlich völlig unsinnig war) und schickte uns ohne jeglichen Befund nach Hause, mit der Begründung, das Kind hätte ja nichts, schließlich würde sie ja nicht vor Schmerzen schreien. Auf die Nachfrage eines Befundes bekam ich nur ein herablassendes, arrogantes Lächeln mit den Worten: "einen Befund bekommen sie von mir nicht - und schon gar nicht um diese Uhrzeit!" Nach einigen Stunden mit höllischen Schmerzen wurde meine Tochter dann gleich am frühen Morgen von unserem Hausarzt mit dem Rettungsdienst in das Borromäus Hospital nach Leer gefahren, wo die Diagnose Nierensteine sofort erkannt und entsprechend stationär behandelt wurde!
Der punkvollste Bau nützt leider keinem, wenn kein Geld mehr für qualifiziertes Personal da ist....
Der beschriebene Vorfall ist beinahe vorprogrammiert und hat auch nicht unbedingt mit der Qualität der Notaufnahme zu tun, es liegt vielmehr daran dass das Krankenhaus keine Fachabteilung für Urologie hat, somit wird ein Arzt in der Notaufnahme nur das machen was er verantworten kann, in diesem Fall eine Schmerztablette geben. Also beim nächsten mal gleich zur Fachklinik,dort wird bei einem Notfall, in der Regel, Tag und Nacht geholfen.
Der wohlgemeinte Hinweis auf die nicht vorhandene Urologie hätte von dem diensthabenden Arzt kommen MÜSSEN. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, er hätte aufgrund seiner mangelnden Diagnosemöglichkeiten einen Transport in eine entsprechende Klinik organisieren (lassen) müssen. Dass eine Befundung im stressigen Nachtdienst nicht möglich ist, versteht sich zwar für den "Kenner" von selbst, ist aber nicht unbedingt jedem Laien bekannt. Da macht dann "der Ton die Musik". Ein freundlicher Hinweis auf diesen Tatbestand hätte ja schon gereicht.
Es mag sein das eine Klinik keine Urologie im Haus hat. Es kann aber nicht sein das die
Klinik keine adäquaten Schmerzmittel im Schrank hat bzw.eine i.v. Schmerztherapie einleiten kann.
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Unfallchirugie hat nicht gut gearbeitet
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Unfallchirurgie
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inge531 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte mich auch zu dieser Klinik äußern. Ich bin froh auf eine heimatnahe Verlegung bestanden zu haben, da erst dort erkannt wurde das meine Fraktur des Sprunggelenkes nicht richtig voreinander saß und die Schraube zur Stabilisierung in der Bruchstelle war. Nur eine 2.OP konnte diese Fehler wieder beheben.
Bei den Ärzten hatte ich teilweise den Eindruck sie waren überfordert bzw. meinten Sie sind Herrgötter in weiß und können die Patienten von oben herab behandeln. Nach der OP hat es kein Arzt für nötig befunden mir genau den Verlauf der OP zu erklären und es wurde erst nach 4 Tagen meine Wunde durch ein Vertretungsarzt begutachtet.Den Stationsarzt habe ich darauf gefragt warum nicht früher ein Arzt auf die Wunde gesehen hat.Die Antwort war des neue chirugische Richtlinien es besagen erst nach einen gewissen Zeitraum Wunden zu betrachten, weil der erste Verband am sterielsten sei.Ich war nur froh das sich die Wunde nicht entzündet hat.
Das Personal war im großen und ganzen ok.Das Essen auch.Leider war die Sauberkeit noch Verbesserungswürdig.In meinem Nachtschränkchen habe ich noch Sachen vom Vorgänger gefunden und die Schränke wurden auch nicht ausgewischt.Vom Bad ganz zu schweigen.
Ich würde mich auf keinen Fall nochmals in den Fachbereich Unfallchirugie einweisen lassen.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Unfallchirurgie
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viovit berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter wurde mit Verdacht auf Mittelhand und Unterarm Bruch mit mir von Juist nach Aurich gebracht. Als Brüche ausgeschlossen waren, frage die Ärztin (nach dem ich eine Schiene wenigstens vorschlug) die Schwester diese "das ist nicht notwendig" darauf hin wurde ein Salbenverband angelegt und zwei Paracentamol mir mitgegeben. Die Ärztin gab mir weder einen Befund mit noch sonstige Unterlagen, die Krankenschwester bestimmte was gemacht wurde. Und weder die Ärztin noch die Schwester verabschiedeten uns, den sie waren verschwunden!!! Wir wurden sogar im Behandlungsraum sitzen gelassen bis wir beschlossen selber zu gehen als keiner mehr kam. Ich brauche nicht zu betonen, dass meine Tochter wahnsinnge Schmerzen nach wie vor hatte und heute immer noch eine Schiene tragen muss weil die Quetschungen die sie erlietten hat noch immer Ihr Schmerzen verursacht. Das wir nicht wussten wie wir zurück kommen sollten ist ein anderes Thema, da muss man sich wohl bei den Krankenkassen bedanken. Aber wenn sie einen Notfall im Urlaub haben lassen sie sich nicht nach Aurich bringen. Den a. wenn nichts ist, müssen sie selber sehen wie sie wieder zurück kommen, es hift Ihnen kein Mensch !!! und b. sie werden un intressant und somit links liegen gelassen.
Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie so mies und schlecht behandelt worden und ich wünsche diesem Krankenhaus nur das schlechteste.
Wenn jemand das Geld hat ausgerechnet auf Juist Urlaub zu machen dann weiß man dass man Juist nicht einfach so verlassen kann... Und wer glaubt das die Krankenkasse dann einfach so einen Rückflug bezahlt der hat nicht kapiert wie das Gesundheitssystem in Deutschland funktioniert!! Es könnte ja auch so wie im Rest der Welt laufen: auf eigene Kosten aufs Festland, selber Arzt und Krankenhaus bezahlen...
Kosten in den USA für diesen Fall zwischen 1000 und 2000 Dollar... Schecht kann also unser System nur einer nennen der sich gerne gebratene Tauben in den Mund fliegen lässt!
Und wer sich sich dann auf lau behandeln lässt und unverschämt sich aufführt - der darf sich nicht wundern wenn Arzt und Schwester ganz ganz schnell mit ihm oder ihr fertig werden wollen!
Ich würde es zwar nicht so drastisch ausdrücken wie "großermeister", aber im Prinzip hat er recht. Unser Solidarsystem kolabiert u. a. auch wegen der maßlosen Forderungen einer "verwöhnten"Patientenschaft. Einer ganzen Klinik (mit der ich nur gute Erfahrungen gemacht habe) ein vernichtendes Urteil zu verpassen, weil man sich in der Unfallchirurgie nicht adäquat behandelt fühlt, finde ich anmaßend und unseriös.
Nun mal langsam. Hier ist ein Notfall mit Brüchen, Schmerzen etc.pp.Ich finde es gut und richtig, dass es mündige Patienten gibt und diese geradezu einen Rechtsanspruch auf gute ärztliche Versorgung haben müssten. Auch Ärzte dürfen mal Fehler machen und nicht alles kann perfekt sein, die Kritik an einer notfallmäßigen Grundversorgung ist angemessen. Sie möchten ja auch unversehrt aus dem Krankenhaus kommen.
hallo@großermeister (welch großherrliche Namensgebung) spielen Sie sich doch bitte hier nicht als der große Schulmeister auf - und lassen Sie hier um Gottes Willen das bei weitem noch desaströsere Gesundheitswesen der USA aus dem Spiel. Schlimm genug, dass die Flächen deckende medizinische Notfall-Versorgung in der Friesischen Küstenlandschaft nicht gewährleistet scheint und Notfälle offenbar gezwungen sind aufs Festland auszuweichen.
Das ist aber gelinde gesagt eine abstruse Kritik, die Sie da vom Stapel lassen. Ihrer Logik folgend müsste also auf jeder Hallig und auf jeder "Miniinsel" wie Baltrum ein Krankenhaus stehen. Nicht nur das, es müsste auch noch möglichst jeweils mit einer Handchirurgie ausgestattet sein. Gynäkologie und HNO wäre auch nicht schlecht. Ach so, ich habe noch vergessen die Hochalmen im Allgäu zu erwähnen. Da müssen die Almbauern auch Kilometer weit absteigen, um in den Genuss einer adäquaten medizinischen Versorgung zu kommen. Ich denke bei etwas näherem Überlegen kommen Sie selbst zu dem Schluss, dass Ihr Vorwurf, es sei unzumutbar, dass man in Friesland auf`s Festland gebracht werden muss, um medizinisch behandelt werden zu können nicht wirklich ernst genommen werden kann. Spätestens bei der Kostenfrage scheitert Ihre Forderung. Gut ausgebildete Ärzte sind aufgrund der Infrastruktur immer weniger bereit ÜBERHAUPT in Ländlichen Gegenden zu praktizieren (geschweige denn dort Kliniken zu betreiben). Sie erwarten darüber hinaus allen Ernstes, dass die Inselmedizin im klinisch-stationären Bereich ausgebaut wird. Im Übrigen kommt die einheimische Bevölkerung mit dem Mangel an Inselkliniken durchaus zurecht. Schlimmer ist die "Ausdünnung" der Kliniken auf dem Festland. Ein Letztes noch; wenn ich nach Juist in Urlaub fahre weis ich, dass das Erreichen dieser wunderschönen Insel Tiden abhängig ist. Die Patientin kann noch von Glück sagen, dass an dem Abend kein Nebel herrschte. Dann wäre sie nämlich gar nicht von der Insel gekommen. Und ein letzter zynischer Satz: Ich fliege regelmäßig auf die Malediven. Mir ist noch nie in den Sinn gekommen zu verlangen, dass auf dem Nachbaratoll eine Klinik nach europäischen Standards gebaut werden muss, weil ich es als Zumutung empfinde bis zu 2 Std. bis nach Male geflogen werden zu müssen, wenn ich ein Krankenhaus brauche. Wenn mir der Status Quo nicht reicht, fliege ich eben nicht mehr hin. Das gilt im übertragenen Sinne auch für die (Ost)friesischen Inseln.
1 Kommentar
Es ist schon lustig, dass ausgerechnet Sie sich über schlechtes Deutsch beschweren...