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Joehh2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Betreuung der Ärztinnen und Ärzte
Kontra:
Schlechtes WLAN
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr schön und ruhig gelegene Klinik.
Liebe, Empathische Ärztinnen / Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger.
Eine familiäre Atmosphäre und ein breites Angebot.
Das Essen schmeckt sehr gut und ist vitaminreich.
Ich würde immer wieder gerne dort in die Behandlung gehen.
Danke vielmals für die Hilfe
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Tlessmann25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Team, Empathie
Kontra:
Ausstattung
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer hier in der Allgemeinpsychiatrie Patient ist wird vom gesamten Team als Mensch und Patient behandelt und ist nicht nur eine Nummer!
Der Chefarzt,die Oberärztin, Assistenzärztin und die Psychologen sind großartig.
Wer hier zielgerichtete Therapie erwartet ist jedoch falsch, da es hier um die Stabilisierung der akuten Krise geht. Daher kann es nur ein Ansatz sein.
Da es hier kein eigenen TV gibt ist man gezwungen sich mit sich selbst auseinander zu setzen und die Gemeinschaft zu suchen, was zum Erfolg der Ansatztherapie beitragen kann.
Die Austattung ist leider sehr alt, was nicht unbedingt zum Wohlbefinden mancher Patienten beiträgt.
Mir jedoch hat es nichts ausgemacht, da bald ein neues großes Haus für die psychiatrischen Patienten entsteht und es meiner Meinung nach eher um die Genesung als das Interiör geht.
Danke an das Tolle Team der Station 7/8 sowie dem besten Ergotherapieteam welches ich kennenlernen durfte.
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Eginhardt berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Engagierter Chefarzt, ebenso sämtliche Mitarbeiter
Kontra:
Kleinigkeiten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Zur Station 7/8 kann ich nur positives berichten.
Von September bis November war ich dort 7 Wochen in Behandlung, untergebracht in einem geräumigen Doppelzimmer mit Duschbad. Es gibt umfangreiche Therapieangebote wie Ergo-, Musik - und Gesprächstherapie. Von Stationsärzten über Oberärzte bis zum Chefarzt waren alle sehr engagiert und aufrichtig interessiert, dass es einem besser geht. Selbiges gilt für das Pflegepersonal. In einer Zeit, in der mal plötzlich ein lockdown verhängt wird, ist es um so bewundernswerter, mit welcher Geduld und Gelassenheit alle agieren. Von den mir verordneten Medikamenten konnte/kann ich gut profitieren.
Die Verhalten der Patienten untereinander empfand ich ebenfalls als angenehm.
Verpflegung bestand aus 3 Mahlzeiten, sowie Kaffee/Kuchen. Zum Frühstück und Abendessen wird man besser verpflegt als auf einer Privatstation des UKE.
Einzig zu bemängeln wäre die Ausstattung der Zimmer, welche doch recht in die Jahre gekommen ist.
Fazit: absolut empfehlenswert; bei Bedarf werde ich mich wieder im EKA behandeln lassen.
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Wendi2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:
Auch der Chefarzt- u. Oberarztwechsel bringt bisher kaum etwas, da die Strukturen festgefahren sind. Zwar ist es recht familiär und überschaubar, das Gelände sehr idyllisch. Aber: Total heruntergekommenes Gebäude, Dreck u. Schimmel, Rohrbrüche, Fahrradschlösser für die Schränke und und. Erneuert wird nichts mehr, weil irgendwann neu gebaut werden soll. Noch nicht mal die Duschvorhänge nach zig Jahren Gebrauch.
Viel schlimmer jedoch: Schon vor Corona wurde das Personal immer gestresster. Dadurch viele Ausfälle, die durch Zeitarbeiter ersetzt werden. Aktuelle Maßnahme seit Corona: Statt 2 Reini-gungskräften muss nun eine genügen. Wow. Medikamente werden öfter mal einfach ´vergessen´. Hinzu kommt die permanente Nichtweitergabe von wichtigen Infos, Chaos pur. Aber wehe, man erklärt sich damit nicht einverstanden. Dann wird der Patient zur Sau gemacht, und zwar richtig. Querulant, Störenfried, an allem schuld. Diskussionen bringen nichts, der Patient hat Unrecht. Das ist KEIN menschlicher Umgang, das ist Fehlverhalten der Ärzte und Pfleger. Und das gegenüber teilweise schwer traumatisierten Patienten.
Zudem bringt der ständige Austausch von Ärzten, bedingt durch Zeitverträge, Unruhe. Wenn sie nicht freiwillig gehen, wie der wirklich gute Oberarzt Dr. J. Und ab und zu nimmt sich ein Mitarbeiter das Leben.
Im Entlassungsbericht stehen schon mal schwere Unwahrheiten. Unfassbar.
Positiv: Die Gruppen sind oft mit neuen Psychologen besetzt und daher noch menschlich o.k., zugewandt und einfühlsam. Ergotherapie empfand ich als einen Ort der Entspannung, viele Möglichkeiten. Sport im Theravitalis und Outdoor richtig gut.
Empfehlenswert? Ich würde sagen nein. Wenn man beim Umgang mit leitenden Mitarbeitern das erlebt, wodurch man ursprünglich krank wurde, wie soll man dann gesünder werden? Alles hinnehmen und die Klappe halten? Sich ab und zu zur Sau machen lassen? Never.
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Blunanase berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapien, Körperlich und seel Behandlung, Akupunktur
Kontra:
Essen könntemehr Gemüse enthalten
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode mit Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr empfehlenswerte Psychiatrie 2020 Aufenthalt 7,5 Wochen auf Station 7/8
Oberärzte, Chefarzt, Therapeuten und Team ausgezeichnet und vor allem sehr menschlich und individuell guckend.
Man wird aufgefangen und findet Halt in Krisensituationen. Etwas anstrengend die vielfältigen Seel. Krankheitsbilder, womit man aber umgehen lernt..
Essen ok, ist ja kein Hotel.
Gute Körpertherapien zur Unterstützung der seel. Stabilität... und wenn man sich einlässt geht man trotz schwerer Depression leichter nach Hause.
Ein Lob an die Menschlichkeit!
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TheOA berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Behandlung wirkt insgesamt etwas ziellos. In Einzelfällen aber zweifellos hilfreich. Man muss Glück haben (klare Diagnose, klare Behandlungsmethode/Strategie).)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Persönlich fand keine nennenswerte konkrete Beratung statt)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Ärztlicherseits scheinbar personelle Engpässe (wenn BWL'er Doktor spielen), kurze Einzel (Sprechstunde 15 Min. pro Woche), freundlich unaufmerksames Pflegepersonal, zweitweise in großer Anzahl was sich aber auf den einzelnen Patienten nicht auswirkt.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Verwaltung arbeitet sehr schnell, auch/gerade bei Rechungen. Belegung auf Hochtouren.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Einzel- bis Vierbett-Zimmer. Viel Freizeit, wenig Angebot. Relativ unsauber. Gewollt ist nicht gleich gekonnt. 2013 neu eröffnet und wirkt doch gestückelt und insgesamt etwas hilflos.)
Pro:
Frühstück, Abendbrot, Ergotherapie
Kontra:
Seltene und zu kurze Einzelgespräche, grösstenteils sich selbst überlassene Patienten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt auf Station 7/8 in der Alsterdorfer-Klink dauerte 20 Tage an. Grundsätzlich stimmt die Aussage dass man in Krisensituationen dort einkehren kann und das sogar relativ schnell. Zur Ruhe kommen kann man nur bedingt. Hier beginnt eine Reihe von Problemen.
Problematisch beispielsweise die regelrechte Rekrutierung von Patienten aus Haus 9 (Entgiftung). In 5-7 min. sogenannten Psychiatrischen Visite können sich ALLE interessierte Patienten für eine Aufnahme auf Station 7/8 eintragen. Es liegt in der Natur der Sache das Sucht-Patienten rückfällig werden, wodurch Vollbelegung gesichert wird. Mitpatienten dieses Bereichs tauschen sich dann auch offensichtlich aus, wissen schon draußen wer sich dort aufhält und/oder wieder kurz vor der Aufnahme steht. Man ist gut vernetzt. Das wiederum erzeugt (gezielte !?) Gruppenbildung.
Demgegenüber kritische/sensible Patienten werden dementsprechend aus Gruppen ausgeschlossen. Das Pflegepersonal tut durch Unterlassung sein Übriges.
Gefühlt hält sich das Personal ¾ der Dienstzeit im Kaffeezimmer, bei meist geschlossener Türe auf. Bitte nur im Notfall stören.
Es gibt aber auch zugewandtes nettes Personal. Dennoch Vorsicht: Einige wenige Pfleger betreiben Kumpanei, als Methode! So kann es sein das man in einem scheinbar unverfänglichen Geplauder unverhohlen nach dem Befinden einer Mitpatientin "befragt" wird. Man kann davon ausgehen das solche auf Überrumpelung basierenden unfachmännischen Äußerungen (… och, Y ist gut drauf!) Einzug in Y-Patientenakte findet.
Eine konkrete Therapie findet nicht (selten) statt. Ärzte sind wenig erreichbar. Einzelgespräche 15 min. lang, pro Woche. Achtung bei der Medikamentenausgabe, das Personal greift gerne mal ins falsche Fach. Schuld hat immer der Patient.
Ich habe mich nach 20 Tagen auf einem Vierbettzimmer (zeitweise voll belegt) selbst entlassen. Grund: Schlafmangel, steigende Anspannung und Stress. Lediglich eine einzige Schwester verabschiedete sich/mich in angemessener Weise.
Da zu der Beschreibung lediglich 2000 Zeichen zugelassen werden gibt es hier noch erweiterte Erläuterungen zu der Bewertung.
Auf der Station 7/8 gibt es die Regel dass ein Patient eine einzige 0,7 Liter Wasserflasche als Tagesration erhält. Vorsichtige Nachfragen beim Pflegepersonal werden umgehend mit dem Hinweis auf den Zufriedenheits-Fragebogen am Ende des Aufenthalts nach Gutsherrenart abgewiesen. Neue Flaschen nur im Umtausch mit einer leeren und nur zu den Essenszeiten!
Es finden die meisten auf der Webseite beschriebenen Gruppen statt. Die Lichttherapie an strahlenden Sommertagen ist fragwürdig. Andere Kleingruppen, die an sich methodisch angelegt sein sollten, werden dann schon einmal sehr persönlich/intim, was letztendlich in dieser Gruppe(n) zwar aufgerissen wurde, aber strikt nach der beispielsweise 50 bis 70 Minuten andauernden Gruppe abgewürgt wird.
Weinende Menschen werden dann relativ rigoros mit dem Hinweis auf ein Arztgespräch wie alle anderen Teilnehmer aus der Gruppenaktivität entlassen. Was bleibt ist die Teilnahmebestätigung auf dem Stundenplan.
Leider sind aber die Ärzte auch in solchen Fällen, wie oben schon beschrieben für den Patienten kaum/nicht erreichbar, außer in medizinischen Notfällen (Kreislauf-Zusammenbrüche etc.). Daher kann infrage gestellt werden, ob man in solchen Therapiestunden genannten Gruppen sein Herz/Seele öffnet.
Fragwürdig ist weiterhin, dass das Pflegepersonal offensichtlich wichtige Ereignisse nicht an die Ärzteschaft weitergibt. Von einem ersten (später revidierten) Entlassungswunsch meinerseits erfuhr die Ärztin beispielsweise zu ihrer Überraschung erst Tage später, in der sogenannten Sprechstunde (Einzelgespräch 15 Min. pro Woche).
Die in diesem Fall dafür verantwortliche kleine Schwester ist im Übrigen bekannt für ihr Verhalten Belehrungen und naseweisen Ansagen und Äußerungen. Da ist sie nicht die einzige aber die Beste.
Fazit: Die Station 7/8 ist eigentlich nur für erfahrene Patienten geeignet, die sich ihres Krankheitsbildes bewusst sind und die Struktur(en) für sich zu nutzen wissen. Ist man in der Lage die Situation selbst zu gestalten ist (Selbst-)Hilfe tatsächlich in Sicht. Für mich als Ersteinsteiger war die Überraschung und Enttäuschung zu groß und der Effekt entgegengesetzt dem was man einen Behandlungserfolg nennt.
Angst Atemnot Demenz
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Miri1972 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 18
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Umgebung Pflegepersonal
Kontra:
Aufklärung Ärzte
Krankheitsbild:
Angst Demenz
Erfahrungsbericht:
Ich habe das Krankenhaus Alsterdorf als wirkliche Alternative zum großen Krankenhaus Ochsenzoll kennengelernt. Meine Mutter war dort einmal in 2016 und nochmal von Dezember 2017 bis Februar 2018 dort. Mit Angststörung und demenzieller Entwicklung. Das Pflegepersonal ist wirklich toll und auch die Umgebung für einen Patienten -für ein Krankenhaus wirklich schön- ! Leider scheint sich die Leitung in der Zeit wirklich zum negativen geändert zu haben. Meine Mutter hat sich gegenüber den Ärzten stets schlecht gefühlt, man wurde als Angehöriger auch nicht gut aufgeklärt und - was sich später herausstellte- auch noch falsch beraten. Der Entlassungsbrief war voller Fehler, sehr enttäuschend, denn teilweise standen dort Unwahrheiten und falsche Tatsachen. Leider hilft das meiner Mutter noch mir weiter, denn danach geht das Leben nun mal weiter. Ich will aber das Konzept dort nicht in Frage stellen, es ist ein freundlicher Ort, würde aber nur im Notfall dort noch mal anrufen. Für weitere Informationen stehe ich stets zur Verfügung.
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Catrin89 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Neue Chefärztin
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Ich war bereits 3 x in der Psychiatrie. Seit dem Chefarztwechsel herrscht eine sehr unangenehme angespannte Atmosphäre. Das gefällt mir leider nicht mehr.
1 Kommentar
Johanniter2 am 10.08.2017
Ich kenne Alsterdorf schon lange als Patientin. Bislang war dieses Krankenhaus, vor allem für Patienten die zum Einzugsgebiet von Ochsenzoll gehören, eine Alternative zu einer stationären Behandlung im Krankenhaus Ochsenzoll, welches in Hamburg ja nicht gerade beliebt ist.Leider muss ich meinem Vorredner Recht geben.Seitdem die neue Chefärztin tätig ist, ist Alsterdorf leider nicht mehr das, was es einmal war.Unter ihrer Leitung hat es gravierende Veränderungen im Personalbereich gegeben.2 Oberärzte, die bislang für eine kompetente,einfühlsame Betreuung standen,und jahrelang auf den beiden Staionen tätig waren,haben Alsterdorf verlassen.Die Ergotherapie, die im Laufe von vielen Jahren durch langjährige Mitarbeiter zu dem aufgebaut wurde, was sie einmal war,mussten von oben diktierte Veränderungen befolgen und damit den Patienten und ehemaligen Patienten einen wesentlich schlechteren Zeitrahmen, bzw gar kein Zugang mehr zur Ergotherapie anbieten, trotzdem das alte Konzept jahrelang gut funktionierte.Das alles hat bei Patienten und Mitarbeitern zu großen Spannungen geführt.Der einst so friedliche Ort für Menschen in großer Not hat zur Zeit jedenfalls seine Seele verloren.Ich kann Alsterdorf nicht mehr empfehlen
STATION 7/8 EICHENHOF
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Enning berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Top
Kontra:
keins
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Zeit vom 19.03.-14.04. 2015
auf der Station 7/8 Eichenhof der Alsterdorfer Klinik, wurde von Schw. Claudia herzlich Empfangen, sie zeigte mir sofort mein Zimmer und die ganze Station,fühlte mich gleich gut aufgehoben.Alle MitarbeiterInnen sei es auf der Station oder in der Ergo waren sehr freundlich und hatten immer wenn es Probleme gab ein offenes Ohr.Hatte sogar mit Frau Mahncke aus der Ergo eine Sichtstunde, sie hatte einer ihre Prüfungen und wir hatten gemeinsam gekocht.Auch mit den Mitpatienten kam ich sehr gut klar.
Möchte mich an dieser Stelle nochmals recht herzlich bei allen Beteiligten für ihre Mühe und Fleiß bedanken, macht weiter so.
Ich kenne Alsterdorf schon lange als Patientin. Bislang war dieses Krankenhaus, vor allem für Patienten die zum Einzugsgebiet von Ochsenzoll gehören, eine Alternative zu einer stationären Behandlung im Krankenhaus Ochsenzoll, welches in Hamburg ja nicht gerade beliebt ist.Leider muss ich meinem Vorredner Recht geben.Seitdem die neue Chefärztin tätig ist, ist Alsterdorf leider nicht mehr das, was es einmal war.Unter ihrer Leitung hat es gravierende Veränderungen im Personalbereich gegeben.2 Oberärzte, die bislang für eine kompetente,einfühlsame Betreuung standen,und jahrelang auf den beiden Staionen tätig waren,haben Alsterdorf verlassen.Die Ergotherapie, die im Laufe von vielen Jahren durch langjährige Mitarbeiter zu dem aufgebaut wurde, was sie einmal war,mussten von oben diktierte Veränderungen befolgen und damit den Patienten und ehemaligen Patienten einen wesentlich schlechteren Zeitrahmen, bzw gar kein Zugang mehr zur Ergotherapie anbieten, trotzdem das alte Konzept jahrelang gut funktionierte.Das alles hat bei Patienten und Mitarbeitern zu großen Spannungen geführt.Der einst so friedliche Ort für Menschen in großer Not hat zur Zeit jedenfalls seine Seele verloren.Ich kann Alsterdorf nicht mehr empfehlen
Positiver Erfahrungsbericht über Station 10
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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A-n-d-r-e berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
nur die Therapieangebote annehmen zu können, die einem gut tun
Kontra:
kein Internetanschluss vorhanden
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von November´13 bis Dezember´13 auf Station 10 des Alsterdorfkrankenhauses stationär aufgenommen.
Das Stationspersonal (Ärzte, Schwestern und Pfleger) waren sehr einfühlsam, freundlich, verständnisvoll und hatten für den Patienten immer ein offenes Ohr.
Im Rahmen meiner Therapieempfehlung besuchte ich regelmäßig auch die Ergotherapie. Auch hier kann ich nur Positives berichten. Das verantwortliche Personal dort vor Ort war immer sehr hilfsbereit, sehr kompetent und auch sehr freundlich.
Mein Genesungsprozess wurde u.a. durch das gesamte Klinikpersonal sehr positiv beeinflusst, sodass ich noch vor Weihnachten wieder entlassen werden konnte.
Ich danke an dieser Stelle noch einmal allen Ärzten, Schwestern, Pflegern, Praktikanten, Auszubildenden und sonstigem Klinikpersonal für die liebevolle Aufnahme und den erforderlichen Behandlungen und wünsche Ihnen allen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2014!
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TKutschke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Nettes Personal, gute Behandlung
Kontra:
gibt es eigentlich nicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war ca. 6 Wochen auf Station 10. Der Aufenthalt war für mich sehr erfolgreich, was besonders der Psychologin Frau Drechsel zu verdanken ist.
Das Personal auf der Station ist sehr bemüht und immer freundlich und hilfsbereit. Die ganze Atmosphäre sorgt dafür, das man sich nicht wie in einem typischen Krankenhaus fühlt. Das Essen war insgesamt sehr gut, dank Schwester Fanny gab es auch regelmäßig leckere Kuchen.
Die Ergotherapie ist sehr sehr gut ausgestattet und bietet Möglichkeiten für jeden an. Auch dort ist das Personal einfach nur klasse.
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46kv berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Die Behandlung war kompetent.
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Ausstattung müßte mal renoviert und erneuert werden.
Das Personal ist sehr gut im Umgang mit den Patienten.
Das Essen ist nicht sehr schmackhaft,und meistens auch nicht heiss.
Auf jeden Fall wurde mir sehr gut geholfen.Dafür danke ich sehr.
1 Kommentar
Da zu der Beschreibung lediglich 2000 Zeichen zugelassen werden gibt es hier noch erweiterte Erläuterungen zu der Bewertung.
Auf der Station 7/8 gibt es die Regel dass ein Patient eine einzige 0,7 Liter Wasserflasche als Tagesration erhält. Vorsichtige Nachfragen beim Pflegepersonal werden umgehend mit dem Hinweis auf den Zufriedenheits-Fragebogen am Ende des Aufenthalts nach Gutsherrenart abgewiesen. Neue Flaschen nur im Umtausch mit einer leeren und nur zu den Essenszeiten!
Es finden die meisten auf der Webseite beschriebenen Gruppen statt. Die Lichttherapie an strahlenden Sommertagen ist fragwürdig. Andere Kleingruppen, die an sich methodisch angelegt sein sollten, werden dann schon einmal sehr persönlich/intim, was letztendlich in dieser Gruppe(n) zwar aufgerissen wurde, aber strikt nach der beispielsweise 50 bis 70 Minuten andauernden Gruppe abgewürgt wird.
Weinende Menschen werden dann relativ rigoros mit dem Hinweis auf ein Arztgespräch wie alle anderen Teilnehmer aus der Gruppenaktivität entlassen. Was bleibt ist die Teilnahmebestätigung auf dem Stundenplan.
Leider sind aber die Ärzte auch in solchen Fällen, wie oben schon beschrieben für den Patienten kaum/nicht erreichbar, außer in medizinischen Notfällen (Kreislauf-Zusammenbrüche etc.). Daher kann infrage gestellt werden, ob man in solchen Therapiestunden genannten Gruppen sein Herz/Seele öffnet.
Fragwürdig ist weiterhin, dass das Pflegepersonal offensichtlich wichtige Ereignisse nicht an die Ärzteschaft weitergibt. Von einem ersten (später revidierten) Entlassungswunsch meinerseits erfuhr die Ärztin beispielsweise zu ihrer Überraschung erst Tage später, in der sogenannten Sprechstunde (Einzelgespräch 15 Min. pro Woche).
Die in diesem Fall dafür verantwortliche kleine Schwester ist im Übrigen bekannt für ihr Verhalten Belehrungen und naseweisen Ansagen und Äußerungen. Da ist sie nicht die einzige aber die Beste.
Fazit: Die Station 7/8 ist eigentlich nur für erfahrene Patienten geeignet, die sich ihres Krankheitsbildes bewusst sind und die Struktur(en) für sich zu nutzen wissen. Ist man in der Lage die Situation selbst zu gestalten ist (Selbst-)Hilfe tatsächlich in Sicht. Für mich als Ersteinsteiger war die Überraschung und Enttäuschung zu groß und der Effekt entgegengesetzt dem was man einen Behandlungserfolg nennt.