Professor Teebken, Dr.Alexander Gley als Oberarzt und seine Mitarbeiter, retteten mir vor Jahren meinen Fuß. Ein Diabetischer Fuß ist eine recht furchtbare Sache. Selbst mein Hausarzt, war der Meinung, das wird wohl nichts mehr. Nach einem vergeblichen Versuch das Riesenloch im linken Fuß, wieder schließen zu können, lag ich zwei Monate in einer anderen Klinik, es gelang nicht. Ich hörte von den Fortschritten in Peine und lies mich einweisen. Nach noch nicht mal einem Monat, war der Fuß zwar sehr oft im OP, war aber immerhin außer den Zehen, ein Fuß geblieben und zu. Ich war derartig dankbar und kann nicht beschreiben, wie groß mein Glück war, wieder laufen zu können. Nach dem tragischen Tod von Prof. Teebken, musste ich noch wegen Druckstellen, immer wieder in die Klinik in Peine. Ein Sanitätshaus in Peine, schaffte es nicht, mir einen passenden Schuh zu fertigen. Ich bekam Druckstellen und Blutungen. Am liebsten, hätte ich das Haus verklagt, wer geht denn schon gerne, immer wieder in der selben Sache in die Klinik. Frau Jackomov und Frau Trebtau, beide großartige Ärzte, halfen stets so gut es ging. Obwohl ich kein Privatpatient bin, kümmerte sich jedes mal auch der Oberarzt Dr. Gley um mich. Er sah sich den Fuß immer mal wieder an, wenn ich ins Krankenhaus musste. Dr. Gley hatte ja Jahre, Seite an Seite mit Professor Teebken gearbeitet und er führte ja nun seit Jahren die Abteilung weiter. Ein so fähiger Arzt, und das wunderte mich wirklich, wurde immer noch nicht zum Chefarzt gemacht! Jahrelang hatte er die Abteilung mehr als erfolgreich weiter geleitet und ist nicht geflohen, als es der Klinik schlecht ging in Peine. Was das Finanzielle angeht für die Klinik, darüber kann ich mir kein Urteil machen. Was aber die Abteilung Gefäßchirurgie angeht und die Intensivstation, diese beiden habe ich kennengelernt. Vor kurzem musste ich nach einem Schlaganfall ins Klinikum Peine. Es war wie Zauberei. Ich hatte Schwierigkeiten auf der linken Seite meines Körpers, in sehr kurzer Zeit, war ich behandelt und nach einer Woche wieder hergestellt, obwohl es mich doch stark erwischt hatte. Ich kann den Ärzten, Schwestern und Pflegern nicht genug danken. Ich bin Arzt im Ruhestand und habe als Psychotherapeut, die Welt kennen gelernt und weiß ganz genau, in Peine beginnt man Neu und gibt sich die größte Mühe, Gerüchte sollten die Menschen einfach vergessen, ich stehe zu dem Krankenhaus, ein kleines Krankenhaus mit viel Herz.
2 Kommentare
Die arme 80jährige Frau(Patientin).Oft liest man hier im Forum, wie unwürdig ältere Patienten behandelt werden in Krankenhäusern. Wenn.sie dann auch noch keine Angehörigen hat-ist es besser-sie geht alleine nach Hause. Solche"Demütigungen" müßte sie sich nicht gefallen lassen.
Merkt doch keiner,wenn sie gegangen wäre-oder doch????