War zweimal Patientin in Traunstein/Gyn, beide Male eine absolute Katastrophe! Uninteressiertes. grobes Pflegepersonal, absolutes Chaos bei Terminen, menschenunwürdige Behandlung, keine Verständigung zwischen Stationen und OP...
Einlieferung wegen Fehlgeburt:
Hier nur das Schlimmste: Mittwochs wurde mir eröffnet, dass am nächsten Tag eine Ausschabung bei mir vorgenommen werden muss. Am nächsten Tag, als ich nüchtern, nach durchwachter Nacht und entsprechend angeschlagen in die Klinik kam, wurde mir eröffnet, man hätte jetzt doch keine Zeit für mich und meine OP könne ja noch ein, zwei Tage warten. Ich wieder heim. Als sich am Nachmittag die Fehlgeburt verselbstständigte (Blutungen, starke Schmerzen), ging ich gegen Abend in die Notaufnahme und wurde weitergeschickt. Auf Station wurde ich blöd angemacht, dass ich jetzt nicht mehr nüchtern bin! Ein OP Termin für nächsten Morgen 9 Uhr wurde festgelegt. Ich wieder heim, ich wollte keine Minute länger als nötig dort bleiben, auch nicht unter schwangeren Frauen, wie man sicher verstehen kann! Als sich in der Nacht die Beschwerden verschlimmerte, kam ich wie vereinbart in die Klinik zurück. Dort wurde ich dann bis zur OP von 2 verschiedenen Schwestern "betreut". (Im Zimmer war ich übrigens doch mit einer Schwangeren, obwohl mir vorher versichert wurde, dass dies bestimmt nicht passieren würde," so etwas würde man hier nicht machen!!!") Die für die OP notwendigen Tabletten zur Muttermundöffnung wurden mir termingerecht verabreicht (genau 2 Stunden vor OP, wie abgemacht), aber man hat leider vergessen mir die "Entspannungstabletten" zu verabreichen, wie sie vor einer OP üblich sind. Angeblich weil man nicht wußte, wann ich dran bin??? Frage: "Warum dann die anderen Tabletten fristgerecht?" oder " Warum ist da keine Verständigung zwischen OP und STation ?" Beide Varianten sind für Patienten gleich schlecht!!!! So ging es dann in den OP, bei mir mittlerweile wehenähnliche heftigste Krämpfe. Im OP bekam nicht einmal die Anästhesie einen Zugang bei mir gelegt, man beschimpfte mich wieder einmal, warum ich nicht meine Arme vorher unter warmes Wasser gehalten hätte, wenn ich schon wüßte, dass ich so schwierige Venen habe! Nach der OP wurde mir fälschlicherweise gesagt, dass ich eigentlich weder mehr Schmerzen, noch Blutungen haben dürfte, meine Frage nach Schmerztabletten, falls doch, wurde als sehr lästig empfunden und mit den Worten, dann müssen Sie halt zum Arzt gehen und 2 Parazetamol abgewimmelt! ( Nachdem ich einen Tag heftige Krämpfe hatte und mir immer dachte, dass das ja eigentlich nicht sein dürfte, bin ich dann zum Notdienst Gyn, der mich beruhigte und mir richtige Informationen gab!)
Nun zum Schluss das Beste: Der letzte Satz, den mir die letzte Krankenschwester, die ich dort gesehen habe bei meiner Entlassung mit auf den Weg gab war: Aber das nächste Mal richtig machen gell, das mit der Schwangerschaft!
1 Kommentar
Guten Tag,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Wir freuen uns sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt positiv bewerten und sich gut aufgehoben fühlten.
Wir wünschen Ihnen eine rasche Genesung und alles Gute.
Freundliche Grüße
Patientenrückmeldungen KSOB