Ich Habe im Klinikum Traunstein mein Kind per Wunschkaiserschnitt entbunden.
Ich war ab der ersten Minute super aufgehoben.
Das Op-Team war super einfühlsam aufmerksam und total nett ich habe mich sehr wohl gefühlt. Mir wurde jeder Schritt genau erklärt und auf jede meiner Fragen wurde geduldig eingegangen.
Im Wochenbett war auch alles super. Die Schwestern waren bis auf 1-2 Ausnahmen alle super lieb.
Sie waren sehr hilfsbereit und auch beim stillen sehr unterstützend.
Die Kinderärzte waren auch sehr freubdlich ubd entgegenkommend
Ich würde jederzeit wieder hier entbinden und kann eigentlich nur positives berichten.

Ich bin auf Rat meiner Frauenärztin ins Klinikum Traunstein gegangen um eine mögliche Endometriose/Apendizitis auszuschließen. Da drei verschiedene Ärzte eine Endometriose vermuteten, ging ich somit nicht in die Allgemeinchirugie sondern auf die Gyn Station 4.1.
Als ich ankam hatte ich unglaubliche unterbauchschmerzen. Ich musste direkt in die Frauenambulanz und wartete. Die Ärztin strahlte eine absolute Nullbock-Stimmung aus, die ich von anderen Stationen garnicht kannte. Ich fühlte mich unwohl und nicht ernstgenommen. Sie wollte, dass ich trotz extremen Unterbauchschmerzen einen Termin eine Woche später machen solle. Ich verweigerte dies aufgrund meines Zustandes. Danach wurde ich stationär aufgenommen, in die Entbindungsstation 4.2.. Nachdem ich trotz Schmerzen noch zur Aufklärung für die Narkose nochmals 45min gewartet habe. Hatte ich dennoch zur keiner Zeit Schmerzmittel erhalten. Im 4.ten St. scheint man als Patient nicht so wichtig zu sein. Zu den Zimmern kann man absolut nichts sagen die sind sauber und das servicepersonal war auch sehr freundlich. Es war 13 Uhr und ich hatte immer noch kein schmerzmittel erhalten. Als ich selbst danach fragte gab man mir Ibuprofen was dann wenigstens etwas half. Um 15 Uhr bekam ich endlich erste Labor Untersuchung und auch einen PVK. Wieder kam die Ärztin und fragte mich erneut nachdem mir morgens gesagt wurde ich käme heute zum Op dran, Ob ich wirklich nicht ein anderes mal kommen möchte. Naja. OP ging dann schnell nachdem ich mich beschwert habe. Die Anästhesie war sehr freundlich. Zurück war ich schmerzgeplagt und bekam nur Ibuprofen. Ich hatte Glück mit der netten Abendschicht und sie gab mir Dipi. Danach ging's mir gut. Ich war sehr schnell auf den Beinen und SV. Ich wollte viel umhergehen und um 22 Uhr als die Nachtschicht kam verweigerte man mir die Mobilisation. Sowas dummes hab ich noch nie gehört. Der Verbandswechsel war unprofiesionell und die restlichen Pflegerinnen wirken unzufrieden und schnell überfordert.

Ich hatte eine ziemlich schwere Geburt. Hatte ab Freitag Nacht Wehen und wurde zunächst und verständlicherweise wieder heimgeschickt. Ab Samstag Nacht wurde ich auf die Station gebracht, nur leider wollte sich mein Muttermund trotz Wehen nicht mehr als 1cm öffnen. Ab Sonntag war ich im Kreißsaal und wurde von ALLEN Hebammen sehr gut, liebevoll und ruhig unterstützt. Als am Sonntag Abend noch keine Änderung (Muttermund) erkennbar war und ich keine Kraft mehr hatte, habe ich um eine PDA gebeten. Endlich konnte ich schlafen. Ich wurde an den Wehentropf "gehängt" das endlich was voran geht. Und so wars dann auch, die Fruchtblase ging endlich auf und die PDA sollte ausschleichen, damit ich mitpressen kann. Die Herztöne wurden dann schlechter, die Maus schraubte sich regelrecht in mein Becken und sie war ziemlich groß und schwer, somit war der KS unvermeidbar.(Bauchdrücken war keine Option für mich) Ich weinte, weil ich darauf nicht gefasst war und eigentlich eine natürliche Geburt wollte. Aber das komplette Team hat mich liebevoll vorbereitet und wirklich gut unterstützt.
Die Scheiße war allerdings, dass die PDA nicht mehr richtig saß und ich dann in Vollnarkose gelegt wurde. Dass ich (und mein Mann) die Geburt nicht miterlebt haben, war für mich besonders schlimm. DIESER Moment war alles, was ich mir von der Geburt gewünscht hatte... Aber ich kann und will keinem die Schuld dafür geben. Sämtliche Ärzte und Hebammen haben einen guten Job gemacht und ich habe eine gesunde, süße Tochter.
Die Schwestern auf Station waren liebevoll, verständnisvoll und hilfsbereit. Allerdings war eine Nachtschwester eine richtige Bissgurke und ziemlich patzig!
Nach dem KS hatte ich enorme Schmerzen und KONNTE einfach nicht aufstehen und ins Bad gehen. Ich weiß nicht, wieso ich es täglich mehrmals trotzdem versuchen musste.

Ich entbinde beim nächsten Kind definitiv wieder in TS.

Und übrigens: wie man in den Wald reinschreit...
Nur mal als Denkanstoß zum Thema "Unfreundliches Personal"

Klinikum TS ist nur zu empfehlen. Nach Kaiserschnitt 5 Tage Aufenthalt. Beste OP, super Anästhesie-und Hebammenteam. Besser gehts nicht. Alle super freundlich und einfühlsam. Stationsschwestern waren auch alle super genauso die Ärzte ( Visite )!!! Weiter so...Essen war auch sehr gut. Großes Lob ans ganze Klinikum!!! Der Chef kann stolz auf seine „Mannschaft“ sein.

Wie mein Frauenarzt meinte, habe ich das Meiste an Geburtshilfe in Anspruch genommen, was die heutige Medizin hergibt.
Wir sind mit starken Wehen im 3-4 Minutenabstand stationär aufgenommen worden. Leider waren diese nicht Muttermund-wirksam, so dass es 29 Stunden gedauert hat, bis unser Kind zur Welt kam. In dieser Zeit bin ich von den diensthabenden Hebammen aufs Beste betreut worden. Dafür möchte ich mich noch herzlichst bedanken! Die Geburt selbst wurde letztendlich mit Hilfe von Wehentropf, PDA, Saugglocke, Dammschnitt und Kristeller-Handgriff durchgeführt. Von den Ärzten wurde ich stets über die entsprechenden Eingriffe aufgeklärt und habe mich nie verloren oder ängstlich gefühlt. Alle Maßnahmen wurden sorgsam ausgeübt und ich hatte einen normalen Heilungsprozess.
Direkt nach der Geburt unserer gesunden Tochter kam es leider zu atonischen Nachblutungen mit starkem Blutverlust. Hier wurde schnell gehandelt und innerhalb kürzester Zeit war ein Ärzteteam vor Ort, welches die Situation sehr gut unter Kontrolle bringen konnte. Hier möchte ich mich besonders bei der diensthabenden Oberärztin bedanken, da sie mir durch ihr besonnenes und kontrolliertes Vorgehen viel Vertrauen mitgeben konnte, so dass auch ich in dieser Situation keine Panik oder Angst empfunden habe.
Auf der Wöchnerinnenstation wurde ich genauso gut betreut, so dass ich mich trotz des Blutverlustes gut erholt habe. Dank der sofortigen Bereitstellung einer Milchpumpe, war es mir möglich, die Milchbildung innerhalb der ersten vier Tage in Gang zu bringen, so dass ich bis jetzt voll stillen kann.
Alles in Allem bin ich weit davon entfernt eine Traumgeburt gehabt zu haben. Jedoch wurde die Geburt trotz aller Komplikationen durch die betreuenden Hebammen und Ärzte zu einer annehmbaren Erlebnis, was uns weder psychisch belastet noch traumatisiert hat.
Vielen Dank dafür!

Anfang diesen Jahres wurde unser Sohn im Klinikum Traunstein geboren. Trotz zahlreicher Geburten an diesem Tag wurden wir bestens von den Hebammen und dem Ärzteteam versorgt. Nach einer langen und anstrengenden Geburt wurden wir zu unserer vollsten Zufriedenheit von den Schwestern auf der Wochenbettstation versorgt. Da unser Kind die Gelbsucht hatte mussten wir leider etwas länger im Klinikum verweilen als zuerst angenommen und es wurde wirklich alles getan um die Situation für uns best möglichst zu meistern.

I. Entbindung; Kaiserschnitt

Ich hatte einen Wunsch-Kaiserschnitt, weil die Gefahr hierbei für das Kind am geringsten ist. Über den Ablauf eines Kaiserschnitts wurde ich gut aufgeklärt.
Man bekommt eine Spritze am unteren Teil der Hüfte, der Vorhang wird dann zugezogen und die Begleitperson reingeholt. Die Ärzte waren routiniert und wahrscheinlich deshalb ohne "Begeisterung", sie nahmen an der elterlichen Freude nicht teil und interessierten sich schlichtweg nicht mehr für uns, als ihre Aufgaben erledigt waren.
Darüber, wie es nach dem Eingriff sein würde, wurde ich nicht aufgeklärt. Es hieß nur: "Der Kaiserschnitt ist halt eine OP..." Ich wurde noch nie irgendwo operiert und hatte deshalb keine Vorstellung über die Zeit nach dem Eingriff. Ich erlebte sie als fürchterlich und möchte aufgrund der Erfahrungen kein weiteres Kind mehr. 7 Stunden nach der OP wurde ich aus dem Bett "gerissen". Ich musste zur Toilette laufen, was nur durch die Hilfe einer Hebamme möglich war. Ich durfte dabei nicht auf den Boden schauen, sondern musste geradeaus schauen. Ich fühlte mich so elend und hatte das Gefühl, mein Bauch würde unten aufreißen!

II. Betreuung danach

Ich wurde kaum betreut, weil mein Mann die ganze Zeit anwesend und mir eine große Hilfe war. Bzgl des Stillens nahmen wir die Hilfe der Hebammen in Anspruch. Aus der ex-post Perspektive betrachtet erscheint uns ihre Methode nicht sehr human. Da ich stillen wollte, aber nicht genug Milch bekam, musste ich das Baby mit Löffel füttern, um die Saugverwirrung zu vermeiden. Besser wäre es, die lansinoh Flaschen zu verwenden, die keine Saugverwirrung zur Folge haben.

III. Ausstattung

Das KH war zimmermässig überfordert. Wir wollten ein Familienzimmer und bekamen es nur aufgrund eines glücklichen Zufalls. Eine Schwester hat sogar die Augen verdreht, als ich den Wunsch äußerte, dass wir ein solches Zimmer bräuchten: für die Vater-Kind-Bindung ist das einfach vonnöten!

Vorhandene Utensilien im Zimmer waren sehr gut!

Ich habe 2 Kinder in Traunstein entbunden.
2011 meinen Sohn per notkaiserschnitt die Hebammen waren super nett vor allem ich war 18 es war meine 1. Geburt und eigentlich nir eine Kontrolle wegen den Feiertagen das es so ausgeht konnte ja keiner wissen.

Mein Sohn war danach auch auf Intensivstation wo ich auch sagen muss super tolles Personal.
Liebevoll und extrem geduldig und einfühlsam.
Ich habe auf der Intensivstation mehrmals das stillen probiert den Schwestern ist dann aber auch irgendwann aufgefallen das ich damit ein total obwohles Gefühl hatte und mir geraten doch meinen Sohn mit der Flasche zu ernähren und auf Station mir die abstilltablette hole.
Gesagt getan ich hoch ins Kinderzimmer und nach de Tablette gefragt.
Da habe ich von den Schwestern den anschiss meines Lebens bekommen und war stink sauer das auf die Bedürfnisse von Müttern null eingegangen wird.
Ich bin dann auch einen Tag vor meinen Sohn heimgefahren damit ich auch wenigstens 1 Nacht bevor alles losgeht Schlaf bekomme.


Bei der 2. Geburt 2016 waren im kreissaal alle super lieb genauso wie im op wo man noch einen rießen Spaß hatte.
Auf Station ging dann der Alptraum wieder los
Ich bin in ein überfülltes Zimmer gekommen.
Ich habe meinen Freund gebeten meine Tasche zu holen da ich meinen Eltern schreiben wollte das es mir gut ging und auch alles bestens verlaufen ist und ich im Zimmer war weil sie mit meinem Sohn vorbeischauen wollten.
Mein Freund wurde extrem unfreundlich behandelt ich bräuchte meine Tasche jetzt nicht das hat Zeit.
Des weiteren habe ich der Schwester die mich ins Zimmer gefahren hat gesagt ich hätte gern den katheter gezogen (weil mein Sohn kommen wollte)
Und würde auch gern aufstehen.da wurde mein Freund bei nochmaligen darauf hinweisen auch wieder unfreundlich angefahren.
Ich habe am Montag meine Tochter entbunden und bin auf eigenen Wunsch am Dienstag heim weil ich absolut keine Lust auf diese unfreundlichen Schwestern der 4.2 hatte
Alle super bis auf diese Station.

Ich war sehr zufrieden. Meine Hebamme, die mich bei der Geburt begleitet hat, war einfach nur super. Auch das restliche Team das für uns während des Aufenthalts zuständig war, war toll. Die Verpflegung war auch super.
Also ich war rundum zufrieden.
Vielen Dank dafür.

Wir waren bei diesen Geburt auf dieser Abteilung mehr alles zufrieden.
Nach 2013 hat sich hier wirklich alles gebessert. Vor allem die Ärzte und Patienten Gesprächen wurden zur jeder Zeit geführt und es wurden alles zusammen besprochen.
Ohne nachfährt unsere Meinung anerkannt umgesetzt.
Die Station ist jetzt Super und hoffe das so bleidt.
Es war eine Super Geburt. Trotz alle Umstände.
Danke an alle Ärzte .Hebamme und Schwestern. Vielen dank an Chefarzt.

Was nicht gut war ist die Küchen Leistung.. Aber jeder Koch hat in der lehre Menükunde. für uns ist klar das die nicht von einen gelernten koch geschrieben wird.
Noch mal alle vielen dank ,

Wegen diverser Umstände in der Schwangerschaft bzw. nach Geburt musste ich insgesamt fast 7 Wochen in der Klinik verbringen und habe in dieser Zeit sehr viele Mitarbeiter und auch Abteilungen kennengelernt. Ich kann über diese Klinik nur das Allerbeste berichten. Und das liegt vor allem an den äußerst engagierten und freundlichen Mitarbeitern. Die Ärzte und Hebammen, das gesamte OP-Team, die Stationsschwestern, das nette Service-Personal auf Station, die Kinderärzte und Kinderkrankenschwestern auf der Kinderintensiv- und Mutter-Kind-Station – wirklich alle waren unglaublich freundlich und geduldig mit sehr viel Verständnis für die Situation für mich als Patientin. Ich wurde umfassend aufgeklärt, konnte mich jederzeit mit Fragen an die Mitarbeiter wenden und wenn es Grund zu der Annahme gab dass sich Werte zum negativen verändert haben wurde dem umgehend nachgegangen. Erwähnen sollte ich in diesem Zusammenhang, dass in der Zeit vor der Geburt sehr viel im Kreißsaal und auch auf Station los war. Und trotz dieser unglaublichen Belastung für das Personal waren sie trotzdem immer freundlich und bemüht. Nach der Geburt war ich auch noch einige Zeit in der Klinik als Begleitperson und jetzt im Nachhinein finde ich es als besonders erwähnenswert, dass Ärzte und Schwestern die ich im Gang getroffen haben, sich die Zeit genommen haben um sich zu erkundigen wie es mir und dem Nachwuchs geht. Ich finde das ist nicht selbstverständlich und zeigt dass das Personal wirklich Interesse an den Patienten hat.

Verbesserungsvorschlag von meiner Seite wäre eine etwas gemütlichere Beleuchtungsmöglichkeit in den Zimmern die ich persönlich als etwas zu grell empfand und ein elektrisch verstellbares Bett nach dem Kaiserschnitt wäre von Vorteil gewesen.

Einfach nur enttäuschend. Als ich mit Wehen( alle 3 Minuten) in den Kreissaal kam, wurde ich schon einmal von einer absolut unfreundlichen Ärztin grob untersucht und quasi blöd angemacht warum ich denn nicht noch zuhause geblieben bin da die Entbindung noch lange nicht ansteht (13:50 4 cm). Daraufhin wurde ich von den Hebammen raus geschickt, ich sollte 30 Minuten mit meinem Mann spazieren gehen. 30 Minuten später meldeten wir uns wieder im Kreissaal und wurden mit den Worten"was wollen sie denn schon wieder da, das war viel zu kurz" wieder weg geschickt. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt schon kaum noch gehen. Wir sollten frühestens 15 Uhr wieder zurück kommen. 14: 45 Uhr habe ich es nicht mehr ausgehalten und wir sind wieder hoch in den Kreissaal. Die Ärztin die mich zuvor untersuchte begegnete uns im Gang und meinte ob ich denn jetzt endlich mal richtige wehen hätte und dass wir eigentlich jetzt nochmal heim fahren könnten, dies verweigerte ich. Mit stärksten Schmerzen wurde ich trotz bitte von mir erst noch einmal untersucht zu werden an das CTG gehangen und alleine mit meinem Mann im Untersuchungszimmer abgestellt. Nach ca 20 Minuten am CTG klingelte mein Mann da ich gerne Schmerzmittel haben wollte, 15:40 kam dann endlich eine gestresste Hebamme und meinte ich sei nicht die einzigste Patientin hier. Sie nahm sich dann endlich kurz zeit für mich und untersuchte mich (10 cm MUMU) 18 Minuten später kam meine Tochter zur Welt.
Ich muss sagen ich bin extrem enttäusch von den Ärzten und Hebammen, man wird absolut nicht ernst genommen und ist auf sich alleine gestellt. Ich bin quasi während der gesamten Geburt alleine gelassen oder weg geschickt worden, keine Tipps oder Hilfestellung wie man es sich vorstellt oder auch im Geburtsvorbereitungskurs lernt.
Ich arbeite selbst in der Klinik und würde am liebsten nie wieder hier zum entbinden gehen, jedoch ist die Kinderintensiv Station unglaublich gut weshalb es leider nicht ausbleiben wird dort wieder zu entbinden.

Seit 11 Tagen bin ich Oma. Die Geburt meiner kleinen Enkelin war für meine Begriffe unnötig dramatisch, weil sie durch Notkaiserschnitt zur Welt kam. Aber der Reihe nach. Meiner Tochter wurde während der Geburtsvorbereitung mehrfach gesagt,
sie solle sich für die Entbindung in Reichenhall anmelden. In Traunstein würden die Mütter wenn sie zu früh kommen, wieder nach Hause geschickt. Das bestätigte sich, da mehrere ihrer Freundinnen dieses erlebt haben. Zum Teil mit dramatischen
Folgen, sprich Notkaiserschnitt, weil es zum Geburtstillstand kam. Bei der Vorstellung in der Klinik wurde den werdenden Eltern gesagt, Originalton: " Der Geburtshelfer ist Euer Partner. Wir sind nur für Notfälle da."

Mir stellt es da die Haare auf.

Da meine Tochter schon über Tage Geburtswehen hatte, habe ich sie gebeten nicht zu lange zu warten, wenn die Wehen heftiger werden. Woraufhin sie mir antwortete, die schicken mich nur nach Hause wenn ich zu früh komme. Das diese Praxis in Traunstein
gängig ist, kann man aus den Kommentaren lesen.

Es kam wie ich befürchtet habe. Meine Tochter kam in den Kreissaal mit Presswehen, beim CTG stellte man fest, dass das Baby einen Pulsabfall auf 70 hatte. Es wurde ein Notkaiserschnitt durchgeführt. Innerhalb 9 Minuten war das Baby da.
Man kann mir nicht erzählen, dass in dieser Zeit eine ordentliche Desinfektion durchgeführt werden konnte, geschweige denn, dass die Bauchöffnung in der erforderlichen Sorgfalt durchgeführt werden konnte.
In den nächsten Tagen wird meine andere Tochter entbinden. Ich habe Angst.
Ich verspreche Ihnen aber, sollte das geringste bei dieser Entbindung schieflaufen, werde ich die erste sein, die reagiert. Und dann werde ich das volle Register abspielen.

Ich hab meinen Sohn hier auf die Welt gebracht und ich muss sagen nicht so toll wir waren am Samstag zur Kontrolle und ich war dort schon 7 Tage über dem entbindungstermin und sie wollten mich dann wieder heim schicken das war schon mal das erste dann von Samstag bis Dienstag eingeleitet und dann hab ich Blut verloren und sie wussten nicht warum ich blut verloren habe hatte dann wehen hab Schmerzmittel bekommen die null gebracht haben danach eine PDA die nichts gebracht hat die nur rechts seifig geholfen hatte war mittlerweile 18std in den wehen und muss dazu sagen ich bin Epileptiker noch dazu am Schluss wurde mir gesagt das mein Sohn Sternen gucker war und er mir nicht versprechen kann ihn normal zu bekommen dann wurde auf meinen Bauch drauf gestiegen damit der runter rutscht hat alles nichts gebracht dann hatten wir drei Möglichkeiten saugglocke Kaiserschnitt oder weitermachen ich habe mich für Kaiserschnitt entschieden und als ich den Satz gesagt habe wurden die Herztöne meines Sohnes schlecht und sind gefallen und ich musste einen Not Kaiserschnitt machen und als sie ihn gemacht haben haben Sie meine Gebärmutter kaputt gemacht ich darf jetzt keine Kinder mehr bekommen weil ich sonst sterben würde... aber die Schwestern auf der Station sind super super nett und haben mir wirklich sehr viel geholfen

Ich habe meine Tochter im Klinikum Traunstein entbunden und kann mich nur positiv äußern.
Wir sind um halb zwei Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit Wehen alle zwei Minuten ins Klinikum gefahren und direkt zum Kreissaal durch. Ich wurde sofort freundlich von Ärztin und Hebammen in Empfang genommen. Das CTG hat keine 15min gedauert und auch Untersuchung und Ultraschall gabs sofort. Alles in puncto Aufnahme und Formalitäten konnte mein Lebensgefährte für mich erledigen, obwohl wir nicht verheiratet sind. Während der ganzen Zeit im Kreissaal war ich kaum mal 5min allein. Stets war eine Hebamme da und hat uns betreut. Ich bekam erst ein Schmerzmittel i.v. und später dann auf Wunsch die PDA. Der Anästhesist war sehr schnell da, hat dafür keine 10min gebraucht und 20min später war ich komplett schmerzfrei. Leider ging es nicht ohne Dammschnitt, aber die Ärztin hat mich darauf vorbereitet und es nicht einfach gemacht. Sie ist dann extra noch eine halbe Stunde länger geblieben, um alles wieder zu nähen, obwohl ihre Schicht schon zu Ende war. Das Baby bekam ich sofort auf die Brust gelegt und mein Freund durfte die Nabelschnur durchschneiden. Wir sind dann im Anschluss noch zwei Stunden im Kreissaal betreut worden, bekamen dort Frühstück und ich hatte genug Zeit die Kleine anzulegen.
Auf Station hatte ich ein schönes Doppelzimmer und war in der ersten Nacht mit meinem Baby sogar allein darin. Mein Freund bekam praktische Tipps zum Anziehen und Wickeln der Kleinen und durfte bei Allem dabei sein. Stillberatung gabs einen Tag später. Die Dame war sehr nett und hat sich viel Zeit genommen. Einziges Minus ist das alte Bett gewesen, worunter meine Zimmernachbarin mit Kaiserschnitt noch deutlich mehr gelitten hat als ich. Das war nur manuell verstellbar. Nach zwei Nächten wollte ich gern mit Baby heim und das ging problemlos. U2 und Abschlussuntersuchung waren bis Mittag erledigt.
Ich würde das Klinikum Traunstein ohne zu Zögern weiterempfehlen.

Hier mein Fazit über meine Entbindung:

Negativ:
- bei der Entlassung hat es etwas länger gedauert bis wir endlich gehen durften

Positiv:
+ Sehr nette, kompetente und ruhige Hebamme bei der Geburt (Frau Kelling)
+ Lauter kompetente ÄrztInnen, bei denen ich mich gut aufgehoben gefühlt habe
+ Essen ist für ein Klinikum in Ordnung
+ Es wird sehr darauf geachtet, dass das Stillen klappt (man kann auch jederzeit eine Stillberaterin fragen) und dass eine natürliche Geburt stattfindet
+ Es wird sehr entspannt mit Besuchern und Besuchszeiten umgegangen

Insgesamt: ich würde jederzeit nochmals hier entbinden.

Leider bin ich an einen sehr arroganten jungen Arzt geraten, der tatsächlich nach 16 Stunden Wehen zu mir sagte das er schwarz sieht für die Geburt wenn ich nicht entspanne. Nicht gerade sehr feinfühlig im Patientenumgang bei einem so sensiblen und intimen Thema wie die Geburt. Auch wird einem sofort mit einem Kaiserschnitt "gedroht" falls man zu lange im Krankenhaus bleibt. Daraufhin bin ich doch lieber wieder erst mal nach Hause gefahren. Die Frau weiß wohl am besten wie es ihr und dem Kind geht aber es zählten wohl nur irgendwelche Messungen. Ich wurde von diesem Arzt gar nicht ernst genommen. Meiner Meinung nach hat dieser Arzt nichts zu suchen in der Geburtshilfe. Nach ungefähr sieben Stunden bin ich wieder hin gefahren. Da ich bereits so erschöpft war von den Stunden langen wehen wollte ich nur noch ein Schmerzmittel, musste aber schon wieder fast eine Stunde am ctg sitzen. Es ist sehr schade dass schwangere vom Gesundheitssystem so gequält werden. Die pda wurde schief gesetzt so das eine Seite komplett gelähmt war und für mich auch viel zu stark eingestellt war sodass ich nicht die gewünschte Gebrtsposition einnehmen konnte. So schlimm dies auch war wurde dann auch noch einfach ein Dammschnitt durchgeführt ohne mich zu fragen was ja wohl an Körperverletzung grenzt. Dieser wurde auch noch so schlecht vernäht dass die stelle nicht mehr richtig zusammen gewachsen ist. Die Ärztin und Hebamme waren zwar sehr freundlich aber das hilft mir jetzt auch nicht weiter und lässt mich nicht vergessen wie hilflos und ausgeliefert man sich in dieser Situation fühlt. Auch auf der Station wurde keine Rücksicht auf meine schlafende Zimmergenossin genommen. Auch herrschte dort generell allgemein nur Hektik. Auch hat es ewig gedauert bis der Zugang endlich entfernt wurde obwohl mir die stelle schon schmerzenbereitet hat und bereits blau wurde. Sollte ich jemals wieder schwanger werden, werde ich sicher kein weiteres mal in einer Klinik entbinden.

Meine beiden Kinder sind hier zur Welt gekommen eins 2013 leider per notkaiserschnitt mit vollnarkose was ganz schön traumatisch war da ich ihn erst 3 Stunden später das erste mal gesehen hab, ich aber einfach nur froh bin das so schnell gehandelt wurde und er gesund ist, da hat man gesehen wie gut das Team zusammen funktioniert wenn ein Notfall eintritt. Meine zweite Geburt 2016 war spontan. Da hatte ich tolle Hebammen die einfach der Natur freien Lauf gelassen haben. Da meine wehen zwischenzeitlich mal weg waren und sie mich heimgeschickt haben zum entspannen. Und nicht eingreifen wollten. Das war genau das richtige denn die wehen kamen zuhause wieder und als wir wieder ins kh kamen hat man sich gleich um mich gekümmert und die Hebamme war einfach nur super, die Geburt ging dann auch total schnell ohne jegliche schmerzmittel. Auch nach der Geburt hatten wir genug Zeit für uns. Das hab ich einfach gebraucht dieses Erlebnis so positiv und toll ganz anders als nach dem notkaiserschnitt.

Auch die Schwestern auf Station sind alle super, nur das wirklich jede beim stillen was anderes erzählt und das hat mich fertig gemacht. Deshalb hab ich mir beim zweiten mal auch keinen Rat mehr geholt und einfach so gemacht wie ich gemeint hab. Das war für mich natürlich einfach weil ich es vom ersten schon kannte.

Danke für die zwei Erfahrungen!

Für die Geburt meines zweiten Kindes sind wir wieder ins Klinikum Traunstein gefahren. Die Hebamme hat uns gleich in Empfang genommen und ein CTG geschrieben. Sie hatte eine sehr beruhigende Art und hat meine Geburtsphase gleich richtig eingeschätzt. Sie ist auf meine gewünschte Geburtsposition eingegangen und hat sich rührend um mich gekümmert. V.a. War sie sehr beruhigend und zur richtigen Zeit motivierend. Nach der Geburt hat sie uns genügend Zeit gelassen, damit wir unser Neugeborenes in aller Ruhe begrüßen konnten. Auch die Assistenzärztin war vor und nach der Geburt äußerst freundlich. Beim Nähen war sie sehr vorsichtig, das habe ich auch schon anders erlebt!
Auf Station waren auch alle Schwestern und die Assistenzärztin immer freundlich und hilfsbereit. Jede konnte einem eine andere Idee oder Vorschläge geben um die Wehwehchen zu lindern.
Auch der Kinderarzt bei der U2 war sehr freundlich und ruhig. Er hat alles verständlich erklärt und alle Fragen beantwortet.

Ich habe nun auch mein 2. Kind in der Klinik in Traunstein entbunden und bin auch diesmal wieder vollauf zufrieden! Die Ärzte und Hebammen haben alles getan, um mir trotzdem eine schöne Geburt zu ermöglichen(ich musste eingeleitet werden). Mir wurde von der Schmerzmedizin super geholfen, eine PDA wurde 1A und schnell gelegt, die Hebammen haben mich immer wieder motiviert und zurück auf den richtigen Weg gebracht. Auch auf der Entbindungsstation danach könnte man sich bei Fragen immer an jemanden wenden und auch die stationsärzte waren immer sehr nett und verständnisvoll und konnten teilweise auch mit eigenen Tipps als Mama dienen! Da ich gern früher zu meiner Großen Tochter heim wollte wurde alles gemacht, dass jede Untersuchung für mein Neugeborenes, die zeitlich schon möglich war, noch gemacht wurde. Der Kinderarzt, der die U2-Untersuchungen macht u den ich schon von meiner Großen kannte ist sehr sehr nett, beruhigend, verständnisvoll und hilfsbereit.
Alles in allem kann ich die Entbindungsstation und den Kreißsaal nur vollstens empfehlen!! Die