Ich wurde nach Anweisung meines Hausarztes über die Notaufnahme stationär aufgenommen.
Dass man hier stundenlang warten musste ist ja in jeder Notaufnahme so.
Die Schwestern unfreundlich da gestresst.
Ärzte waren freundlich und kompetent.
Auf Station wieder freundliches Pflegepersonal, lange Wartezeiten.
Noch am gleichen Tag wurde ich operiert.
Leider kein Vorgespräch zur Narkose wie versprochen, es hatte wohl kein Arzt Zeit.
Im OP unterschrieb ich dann die unausgefüllte Einwilligung, ich hatte keine andere Wahl da NotOP.
Auch hier freundliches kompetentes Personal.
Im Aufwachraum ebenso.
Die erste Visite... redet da überhaupt mal jemand miteinander?! Keiner konnte mir sagen wie die OP verlaufen ist, was nun passiert, Ursache usw.
Eine Schwester meinte nur:“Wenn es nicht geklappt hätte, wären sie auf der Intensivstation und nicht hier“. Wahrlich nicht beruhigend.
Die zeitlichen Abläufe hinkten extrem. So lag ich nach der Visite mit offenem Verband zwei Stunden im Bett bis jemand Zeit hatte diesen zu wechseln.
Sauberkeit... naja.
Essen... ok.
Die Schwestern auf der Station waren stets freundlich und bemüht.
Aber die Organisation und Kommunikation der Abläufe muss wirklich überarbeitet werden.
Das keiner Auskunft geben kann ist wirklich traurig. Da liegt man und weiß absolut nicht was los ist und wie es weiter geht.
Und dann wird man entlassen... und nun?
Eine Schwester konnte mir hier dann helfen. Immerhin.
Hätte ich eine Wahl, nie wieder. Man will doch wissen was mit einem geschieht.
Die OP wurde aber sauber und korrekt ausgeführt.
Der Heilungsprozess dauert noch an.
Medizinisch kann ich also absolut nicht klagen.

Termin 9:30 zu einem Informationsgespräch über eine mögliche Schilddrüsen OP. Termin direkt vereinbart mit dem Sekretariat!

Info vom Sekretariat: Unten zur Anmeldung, dann nach oben, 2ter Stock rechts Wartebereich ZMA.

Eingetroffen um 9:20 Uhr, Anweisung von einer freundlichen Dame im EG, wir sollen doch direkt in den 2ten Stock. Im 2ten Stock angekommen und bei der Anmeldung ZMA gemeldet. Bitte gehen Sie wieder nach unten es muss zuerst eine Akte angelegt werden. (Ton wie bei der Bundeswehr) Unten angekommen mussten wir eine Nummer ziehen, es waren ungefähr 20 Personen vor uns. Also warten bis die Nummer 67 aufleuchtet. Inzwischen war es 11:10! In der Anmeldung wollte man unbedingt einen Überweisungsschein. Hatten wir nicht da uns das Sekretariat gesagt hat für privat versicherte braucht es das nicht. Allgemeines Rätselraten in der Anmeldung 3. Was tun? Hilfe wurde angefordert. Durch Anleitung der erfahrenen Person wurde das Aufnahmeformular erstellt. (Damen waren sehr freundlich). Also hoch wieder in den 2ten Stock. Abgabe des Aufnahmebogens. Aussage der Dame an der Aufnahme: "Sie müssen ca. 1,5 Stunden Warten gehen Sie nach unten etwas Essen!!! (Ton wie bei der Bundeswehr) Auf unseren Einwand wir hätten doch einen Termin um 9:30 gehabt hat sich die anwesende Ärztin eingemischt, und gesagt sie war um 9:30 da. Wir haben gesagt wir auch wurden aber nach unten geschickt! Beschweren Sie sich bitte beim Sekretariat und nicht bei uns. Sehr, sehr unfreundliches Personal!!!! Daraufhin haben wir vorgezogen das Gespräch abzubrechen und zu gehen. Das Verhalten allgemein war absolut unerträglich und nicht zumutbar! Das Krankenhaus werden wir nicht mehr betreten.
Anmerkung: Vor zwei Wochen waren wir in der Nuklearmedizin ebenfalls zu einem Vorgespräch. Dort waren die Mitarbeiter außergewöhnlich freundlich und sehr hilfreich. Der Arzt dort hat die Chirurgie sehr empfohlen. Das war der Grund dass wir uns entschieden haben, ein Vorgespräch in Klinikum Suhl zu führen.

ich lag auf der Station 11 ich nenne diese Station bewußt " Die Station der Hoffnung und Menschlichkeit" Während meines 6 Wöchigen Aufenthalts konnte ich mich wirklich überzeugen wie die Mitarbeiter ( Schwestern/ Pfleger und Ärzte)als Team funktionieren! Bei mir wurde ein Kausch Whipple OP durchgeführt Mir wurde in einem Arzt Patient Gespräch ( Chefarzt 2 Oberärzte 2 Ärzte )genau erklärt was wie wo gemacht wird
Die Ärzte nahmen kein Blatt vorm Mund Die OP ist sehr gut verlaufen!!Nach der OP wurde ich als Mensch gesehen , nicht als irgend ein Patient Die Herzlichkeit der Schwestern/Pfleger die Fachkompetenz der Ärzte habe ich zu verdanken das ich heute da bin wo ich bin!Ja ich kann sagen " Das mir das Team von Station 11 das Leben gerettet hat " ( Intensiv und Wachstation mit einbezogen )
Ich habe somit erfahren das in diesem Krankenhaus Teamwork großgeschrieben wird !Es hatte immer jemand ein offendes Ohr immer ein lächeln auf den Lippen ein freundliches Wort, ja auch für einen Spaß waren alle zuhaben. Aber am wichtigsten wenn ich Fragen hatte wurde mir alles genau erklärt warum dies so ist und nicht so !

Gründliche Voruntersuchung in Chirugie,Anästhesie und HNO Abteilung.Es wurde auf jede Frage eingegangen und verständnisvoll erklärt.
Nach der Op sehr gute Behandlung auf Station 42 , sehr engagiertes Personal,dass stets hilfsbereit und freundlich war, auch wenn man öfters Hilfe brauchte! Auch auf der "normalen" Station war die Pflege gut und das Personal freundlich und hilfsbereit.

prima Lage, alle Aufgänge u. Räume gut durchlüftet,
mein Arzt sagte mir vor der OP das notwendige und kümmerte sich auch nach der OP um meine Genesung. Ich fühlte mich in der Chirurgie und der Wachstation gut aufgehoben.

Sehr gute Ärzte und Schwestern. Gehen auf jede Frage sofort ein und erklären genau und verständlich.
Operation am Halswirbel dank Dr. Bruns kein Problem. Vielen lieben Dank dafür !!!!!

Gichtanfall und ab in die Notaufnahme.

Anfangs muss ich erwähnen das ich bis dato nicht wusste das ich an Gicht leide.

Zum Hergang:

Es war ein Sonntag und ich klagte über extreme Schmerzen im rechten Fuss. Es war so drastisch das mir das laufen extrem schwer viel.

In der Notaufnahme angekommen mit großen Schmerzen, es war gegen 23:30 Uhr, begrüßten mich die zwei anwesenden Schwestern mit einem Augenrollen (nach dem Motte: "hast du mal auf die Uhr geguckt").

Ich schilderte mein Anliegen und wurde ins Wartezimmer verwiesen. Die Wartezeit empfand ich als in Ordnung, ca 15 Minuten.

Als mich die Ärztin in die den Behandlungsraum rief fragte ich nach einem Rollstuhl, da mir das laufen fast nicht möglich war. Einen Rollstuhl bekam ich leider nicht nur die warmen Worte: "das schaffen Sie schon".
Die Ärztin konnte nichts feststellen und schickte mich zum Röntgen, wieder zu Fuss. Laufstrecke ca.30 Meter, benötigte Zeit ca 10 Minuten, da extreme Schmerzen.

Ein herbeigerufener Orthopäde konnte auch nichts an meinem Fuss feststellen, nur das er geschwollen war und auf den Röntgenbildern nichts
auffälliges zu sehen sei.

Daraufhin wurde ich mit Gehhilfen/ Krücken und ein paar Schmerztabletten wieder nach Hause geschickt.

Erst mein Hausarzt konnte mir am Tag danach sagen das ich an Gicht leide. Diagnose vom Hausarzt wurde in ca. 2 Minuten Vorgespräch gestellt.

Hatte so etwas im SRH vorher noch nicht erlebt und war bis dato immer sehr zufrieden.
Bekomme nun in 2 Wochen eine künstliche Hüfte und hoffe das mir dann etwas mehr Fachärztliche Kompetenz gegenüber steht


Fazit: "Als Patient der Notaufnahme sollte man wohl besser darauf achten das man nicht an einem Sonntag zu später Stunde ins Krankenhaus muss" ;)

Umfassende Aufnahmeuntersuchung,freundliche,hilfsbereite und kompetente Schwestern und Ärzte.Essenversorgung könnte aber besser sein.Wurde in "leichte Vollkost" eingeordnet,ohne Vorgespräch.
Würde im Sommer nicht wieder in die Klinik gehen.Die Zimmer waren zu warm und nur durch Durchzug zu lüften.Wenn man frisch operiert ist,nicht optimal!

War mit einer schweren Akne am Po im September knapp 4 Wochen auf Station 12 . Wurde auch am folgenden Tag von einer sehr guten Oberärtztin operiert. Der Zeitplan sah in 3 Wochen 3 OP's vor ,welcher auch eingehalten wurde. Die Pflege sowie die aufwendigen Verbände welche um mir Schmerzen zu ersparen in Narkose durchgeführt waren super. Die Nachsorge durch die Oberärztin ist hervorragend. Fazit: Ärtzte der Abteilung alle Spitze (Chefarzt ist gewöhnungsbedürftig), ganz nette Ärztinnen in Weiterbildung, Schwestern trotz Stress sehr freundlich(Ausnahmen gibt es immer), Essen sehr reichlich ,nur fast ohne Vitamine. Komme trotzdem nur wieder wenn es sein muss.(aber dann gerne) An der Sauberkeit im Sanitärbereich gibt es noch Reserven.

Kaum Wartezeit , schnelle Behandung , freundliches Personal ! ! !

Ich war vom 15.07. bis 16.07. 2013 nur kurz im Klinikum. Außer ein paar kleineren Sachen war ich wie immer rundum zufrieden mit der Klinik.

positiv:

-die Betreuung durch die Ärzte und Schwestern
-Ausstattung der Zimmer (eigener Fernseher an jedem Bett)
- das Essen (auch wenn ich nur Frühstück hatte)

negativ:

-lange Wartezeit auf meine Op (9 Stunden)
-die Rasur des Intimbereiches (nur trocken, mit Einwegrasierern), dies würde als Nassrasur, denke ich, besser und schmerzfreier ablaufen.

Ich würde, und werde, dieses Klinikum jederzeit wieder aufsuchen!!! Kann es nur empfehlen!!!

Ich wurde als Notfall in die Klinik eingeliefert und am gleichen Tag operiert. An das Personal in der Notaufnahme, im OP, Aufwachraum und auf der Station 12 geht ein dickes Lob! Ärzte/ Ärztinnen und Schwestern/ Pfleger waren sehr nett, verständnisvoll und geduldig. Die Angst vor meiner ersten OP und meinem ersten Klinikaufenthalt in meinem Leben wurde mir fast ganz genommen, durch die Aufmunterungen des Personals. Der behandelnde Arzt Dr. Hudak hat sich für die Aufklärung für die OP viel Zeit genommen. Ebenso der Narkosearzt (Namen hab ich leider vergessen). Ich wurde abends operiert. Dass das Personal einen sicher stressigen Arbeitstag hatte, hat man ihnen nicht angemerkt. Ich wurde mit meinen Sorgen, Ängsten und Schmerzen ernst genommen. Die Nachbehandlung verlief ohne Komplikationen, ich konnte planmäßig entlassen werden. Ich war vollkommen mit der Klinik zufrieden, bis der Chefarzt der Station zur Visite erschienen ist. Dieser Mann ist fachlich sicher sehr kompetent, seine Menschlichkeit hat er jedoch verloren. Er wedelte durch die Patientenzimmer, blieb in jedem nicht mal eine Minute (ich habe mich mit Mitpatienten ausgetauscht). Er fragte zwar, wie es uns geht, ließ sich aber kaum herab auf unsere Belänge einzugehen. Fragen brauchten wir gar nicht stellen bzw. hätte ich ihm im Nachhinein keine stellen wollen, weil er mein Vertrauen als Arzt in keinster Weise gewinnen konnte. Bei den Visiten durch die anderen Ärzte fühlte ich mich viel mehr verstanden und ernst genommen. So einen arroganten Menschen, wie den Chefarzt der Allgemeinchirurgie in Suhl habe ich noch nie erlebt!!
Ansonsten kann ich über das Klinikum in Suhl nur Positives berichten! Auch die Reinigungskräfte, das Personal am Empfang und in der Cafeteria waren nett und zuvorkommend.

Ich kam mit akuten Beschwerden in die Klinik. Die Aufnahme erfolgte zügig und auch die OP wurde noch am selben Tag durchgeführt. Auch an der Qualität der OP gibt es nichts zu kritisieren.

Kritisch betrachte ich jedoch die Diagnosestellung ohne andere Ursachen differentialdiagnostisch auszuschließen. (Bei mir war die Diagnose auch nicht korrekt.) Andere Fachabteilungen (in meinem Fall: Dermatologie, da es sich grundsätzlich um eine Hauterkrankung handelt) wurden nicht mit einbezogen.

Auch die Erfahrungen mit den Schwestern sind durchaus gemischt. Es gab einige sehr hilfsbereite Schwestern, die sich trotz ihres umfangreichen Arbeitspensums nicht nur Zeit für die Patienten nahmen, sondern auch sofort erkannten, wenn Hilfe notwendig war und diese auch bereitwillig gaben. Andererseit gab es widerum auch sehr unfreundliche Schwestern.

Das Klinikum selbst hat eine gute technische Ausrüstung mit einem Computer über dem Bett. Fernsehen und Radio ist kostenlos, Internet und Telefon auf Wunsch.

Das Klinikessen ist eintönig und mit wenig frischem Obst und Gemüse.

Als Patient des Klinikum im Januar 2011,möchte ich dem Operationsteam unter Leitung von Oberärztin Christa Rasch,der Intensivstation und allen anderen die mir bei der Genesung geholfen haben herzlichen Dank und Anerkennung übermitteln. Die erbrachten Leistungen waren vorbildlich und die gute Ausbildung des Personals fördert das Vertrauen in die Klinik. Hervorragende Teamfähigkeit ist festzustellen und der Wille einen Beitrag zur Gesundung des Patienten ist spürbar.

Vielen Dank sagt

Joachim Kunze
Oberbürgermeister a. D.

Ich kam wegen akuter Beschwerden in die Klinik zur Allgemein- und Viszeralchirurgie .
Schon am Tag der Aufnahme erfolgte die OP.

Ganz besonders möchte ich die gute Kooperation zwischen den klinischen Fachbereichen hervorheben, die es möglich machte, während nur einer Vollnarkose zwei verschiedene OPs durch zwei verschiedene Fachbereiche durchzuführen.

Die Beratung durch die Ärzte war gut.
Bis auf wenige Ausnahmen waren auch die Schwestern sehr freundlich und hilfsbereit.

Das Klinikum selbst hat eine gute technische Ausrüstung mit einem Computer über dem Bett. Fernsehen und Radio ist kostenlos, Internet und Telefon auf Wunsch.

Lediglich das Klinikessen trägt nicht unbedingt zur Genesung bei. Die Patienten haben zwar durchaus zahlreiche Wahlmöglichkeiten, jedoch besteht das Essen zum großen Teil aus fertig abgepackten Portionen. Auf kritische Zusatzstoffe wird aus meiner Sicht gar nicht geachtet und die Versorgung mit gesundem Obst und Gemüse sind sehr dürftig.

Bei guter medizinischer Versorgung ist jedoch das Essen Nebensache.

SRH Zentralklinikum Suhl GmbH
Geschäftsführung
Herrn Jochum
Albert-Schweitzer-Str. 2
98527 Suhl

DANKESCHÖN

Sehr geehrter Herr Jochum,

ich war infolge eines Freizeitunfalls vom 1.-3.10.2010 bei Ihnen stationär im Klinikum.
Ich möchte mich auf diesem Wege recht herzlich für die ausgezeichnete Betreuung und Behandlung von der Aufnahme im Notfallzentrum bis hin in der Wachstation 42 recht
herzlich bedanken.

Mein Dank gilt dem Urologen (Namen kenne ich leider nicht, er ist von russischer Nationalität), der mich gründlich untersucht und darüber hinaus gut beraten hat.

Mein besonderer Dank gilt der Ärztin Frau Hahnemann, die sich rührend und umfassend
um mich gekümmert hat.

Vielen Dank und große Hochachtung an die Schwestern der Wachstation 42. Auf diese Schwestern können Sie besonders stolz sein. Sie sind sehr kompetent, überaus freundlich und trotz mancher mehr als ungeduldigen Patienten immer hilfsbereit.

Mit den besten Wünschen für Ihr Team

meine mutter kam nach einem schweren autounfall bei welchem sie sich mit dem auto überschlagen hatte in dieses krankenhaus und wurde am selbigen tag ohne überhaupt geröntgt zu werden als arbeitsfähig entlassen! ich selber bin krankenschwester und habe mich mit dem arzt darüber unterhalten und ihn eindringlich darum gebeten sie zu röntgen jedoch ohne erfolg. ich wurde von ihm regelrecht an der tür abgefertigt. als ich meine mutter dann am nächsten tag in ein anderes krankenhaus gebracht habe da mir das alles keine ruhe gelassen hatte wurde festgestellt das sie sich die wirbelsäule gebrochen hatte. ich verstehe einfach nicht wie sowas in der heutigen zeit überhaupt noch passieren kann. jede kleine prellung wird heute geröntgt und sowas wird nicht ernst genommen das kann nicht sein. selbst das pflegepersonal hatte es nicht für nötig gehalten meiner mutter dabei zu helfen das blut was durch die schnittverletzungen überall verteilt war zu entfernen. ich selber bin krankenschwester und ich würde mich schämen so mit meinen patienten umzugehen.

Die 2-Bett-Zimmer sind sehr hell und sauber, ausgestattet mit TV, sowie auf Wunsch auch Telefon und Internet. Die Ärzte und das Pflegepersonal sind gestresst, aber dennoch bemüht. Das Essen ist gut (sofern man welches bekommt).

Ich lag im April 2009 für 3 Tage auf der Chirurgischen Station des SRH-Zentralklinikums. Nach meiner Ankunft bekam ich von den Schwestern ohne weitere Aufklärung drei Flaschen Abführlösung auf's Zimmer gestellt welche ich trinken sollte. Eine Zeitvorgabe gab es nicht.

Nach Schichtwechsel wurde ich von einer Schwester "angemacht" das ich mir zu viel Zeit liesse beim trinken. Ok, nicht weiter schlimm dachte ich mir, einen schlechten Tag kann jeder mal haben.

Am nächsten Tag eine Koloskopie - hier wird man durch einen Wartebereich (in dem alle Untersuchungen geplant werden und dementsprechend viele Besucher dort sind) in den Untersuchungsbereich geschoben, was an sich schlimm genug ist. Die Untersuchung selbst war dank Sedierung kein Problem. Vorher machte der untersuchende Arzt sogar noch Witze.

Am nächsten Tag war eine Operation geplant. Bis dahin war ich der Meinung von dem Arzt operiert zu werden, mit dem ich bisher Kontakt hatte und der mich mehrfach untersucht und auch über die geplante OP aufgeklärt hatte (Koloskopie ausgenommen).

Weit gefehlt. Zwei Stunden vor der geplanten OP wurde mir kurz vor der Visite mitgeteilt, dass mich ein anderer Arzt (eine Frau) operieren soll. Da ich sowieso Angst vor den Nebenwirkungen der OP hatte, habe ich mich in diesem Moment entschieden die OP NICHT durchführen zu lassen und das Krankenhaus zu verlassen.

Hätte man das früher mitgeteilt, so hätte ich die Möglichkeit gehabt die "neue" Ärztin kennenzulernen, aber unter diesen Umständen war es für mich nicht tragbar einfach vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.

Ich hatte allerdings nach meiner Entscheidung zu gehen ein ausführliches Gespräch mit der Ärztin, in welchem sie mir Tipps gab wie ich vllt die OP möglichst lange aufschieben kann. Mittlerweile sieht jedoch alles danach aus, dass ich die OP bald machen lassen muss, auf Grund aufgetretener Probleme.