Klinikum St. Marien
Mariahilfbergweg 7
92224 Amberg
Bayern
145 Bewertungen
davon 7 für "Unfallchirurgie"
Alt darf man werden, aber nicht pflegebedürftig
Unfallchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr geehrte Damen und Herren,
langsam platzt mir echt der Kragen, mein Vater hat pflegestufe 3, kann fast nicht mehr laufen. Ich arbeite in Nürnberg komme also sehr spät nach hause. Auf der heimfahrt ruft mich meine Mutter (78) gegen 19 Uhr an, das sie ihren Mann aus der Notaufnahme abholen kann, obwohl die behandelnde Ärztin zu ihr sagte er wird nach hause gebracht. Er kommt die Treppen alleine nicht hoch. Für mich ist es auch ein sehr hohes Risiko ihn alleine hoch zu führen. Da ich es für erforderlich halte das noch jemand dabei ist um ihn zu sichern habe ich dort angerufen.
Erst mal mit Freundlichkeit versucht einen Transport durch die Johanniter zu bekommen. Die Antwort der Schwester ich kann nicht jeden einen Hubschrauber zur Verfügung stellen das er nach Hause kommt.
Habe dann nicht nachgegeben und die Johanniter haben ihn dann nach hause gebracht. Bin ja jetzt gespannt, ob meine Mutter diesen Transport zahlen muss, damit drohte die Schwester. Dieses Geschehen haben wir ihnen erzählt. Beide haben uns bestätigt das ich dies nicht geschafft hätte.
Letzte Woche war er wieder im Krankenhaus, wurde am Samstag ich platz gleich mit einem Rollstuhl Taxi heimgebracht. Meine Mutter sagte auch das dort 5 Treppen sind, das interessierte sie nicht. Der Fahrer sagte uns das er ihn nicht in das Haus bringen darf aus Versicherungsgründen, dafür habe ich auch Verständnis. Da ich ihn die Treppen rauf führte half der Fahrer sonst würde er wieder ins Krankenhaus gefahren.
Zu letzt fehlt jedes mal irgend etwas anderes (Zuzahlung Befreiung, Medikamenten Plan, usw.)
Meine Mutter ist deshalb nur noch am rennen.
Lebensgefährliche Versorgung
Unfallchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Katastrophal)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Katastrophal)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Katastrophal, ausgenommen die OP)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Katastrophal)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Spielt da auch keine Rolle mehr)
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Oberschenkelhalsbruch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter hatte einen Schwächeanfall, brach sich den Oberschenkelhals wurde mit einem Gammanagel versorgt. Bis dahin chirurgisch alles gut. Den ersten Disput mit dem Chirurgen gab es als ich einen Rollator und einen Rollstuhl für meine Mutter als Hilfsmittel haben wollte. Man könne nur eines oder das andere haben, schließlich wurde widerwillig beides rezeptiert. Die AOK war erstaunt, dass das in Frage gestellt wurde. Die AOK beteuerte an ihr sei es nicht gelegen. Gerne würden die beides zur Verfügung stellen. Das Schlimmste sollte noch kommen. Meine Mutter hatte ständig Blutdruckwerte von 200 bis 220. Dauernd sagte man ihr die sei demnächst zur Entlassung vorgesehen. Entweder wurde dies von irgendwelchen Schwestern gesagt, die sich im übelsten Dialekt vor den Patienten untereinander privat unterhielten und derb mit meiner Mutter umgingen. Oder dauernd wechselnde Ärzte sprachen ständig von der nahenden Entlassung. Sie blieben so weit vom Bett weg. dass man nicht einmal ihre Namen erkennen konnte.Es war klar, dass die Entlassung orthopädisch gesehen gemacht werden konnte, aber es gab eine lebensbedrohliche Lage ( hypertensive Krise). Ich verlangte meine Mutter im Krankenhaus umzuverlegen. Man schickte einen Urologen, der ungesichert einen Nebennierentumor als Verdacht in den Raum stellte . Man kanzelte mich ab. wie ich mir das vorstellte, die Innere bzw. kardiologische Station seien „bumm-voll“ ( O -Ton).Ich wandte mich an den Chefarzt Dr. Ernstberger der nachmittags um 15:30 keine Möglichkeit mehr sah nachzufragen. Was auf seiner ihm untergeordneten Abteilung geschieht, geht offenbar an ihm vorbei. Er wolle sich darum kümmern und mir andern Tags Bescheid geben. Am nächsten Tag dann: meine Mutter war entlassen!! Ich mache es kurz: mit viel Glück bekam ich ein Klinikbett in München Bogenhausen. Danke an Frau Jucic von der Bettenbelegung. Meine Mutter braucht 3 Bypässe. Das rettet meiner Mutter nun das Leben. Daheim wäre sie irgendwann einfach tot umgefallen.
Unfallchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (ich will nicht in einem schönen Raum warten)
- Pro:
- neue Räumlichkeiten
- Kontra:
- keine Kommunikation
- Krankheitsbild:
- Scheludertraume nach PKW-Unfall
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war mit meinen 2,5jährigen Sohn nach einem Autounfall in der Notaufnahme. Ich hatte Amberg wegen der Kinderklinik einen anderen Standort vorgezogen. Wir mussten ohne Information wielange es noch dauert (O-Ton Pflegerin "Es dauert nun mal bei uns!") ca. 1,5 Std. warten bis das Kind angesehen wurde. Dann wurde mein Kind aber statt eines Kinderchirurgen von einem ass. allgemein Chirurgen untersucht, der mich im Anschluss auch untersuchte. Hier kann ich auch nichts weiter beanstanden, aber nun musste ich was beobachten was mich sehr ins zweifeln brachte.
Der Arzt musste die Arztbriefe selbst schreiben, was ca. die doppelte Untersuchungszeit beanspruchte, statt das er diktiert und wer anderes tippt. Ich habe ihn gefragt wie er das findet und er meinte, dass er liebend gerne weitere Patienten untersuchen würde aber das "System" nun mal so vorgibt.
Also wer hier am Klinikum die Leite "managed" sollte mal den Dialog zur ausführende Ebene suchen, um vielleicht solche Einträge zu vermeiden.
Unfallchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Operative Versorgung, Personal speziell Pflegepersonal und Physio.
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Kniegelenksarthrose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Auftrag einer Patientin schreibe ich folgende Zeilen:
Personal auf Station E3 ist sehr nett, alle Abläufe werden gut erklärt. Die Organisation der Anschlussbehandlung nach Gelenkersatz wurde ebenso professionell organisiert.
Das Essen ist sehr gut, die Auswahl ebenso ausgewogen und gesund.
Zweibettzimmer sind auch sehr angenehm.
Herzlichen Dank für die gute Organisation und operative Betreuung.
Besonders möchte ich dem Operateur Dr. Dirschedl für die gute Arbeit danken.
Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass alles weitere auch gut läuft.
Unfallchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- medizinische Versorgung, Pflege, Essen, alles Top
- Kontra:
- gestresstes Personal, liegt wohl eher ab der Krankenhausfinanzierung
- Krankheitsbild:
- Oberschenkelfraktur
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Freundliches Personal, Ärzte und Pflegekräfte zuvorkommend, Qualität der medizinischen Versorgung hervorragend!!! Danke
Unfallchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Sehr freundliche Ärzte
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Innenmeniskussriss
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist in einem guten Zustand die Ärzte sind sehr freundlich und gehen auch auf Wünsche der Patienten ein. Im großen und ganzen ist die Klinik sehr weiterzuempfehlen
Unfallchirurgie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Top Personal
- Kontra:
- Teurer Frisör
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Klinikum St.Marien kann nur die Note 1 bekommen.
Vor allem die Station F3 mit all seinen Mitarbeitern - innen.
Auch die fachliche Kompetenz (Dr.Isselmann) ist hervorzuheben.
Mehr gibt es für mich nicht zu berichten.
Allen Patienten in Amberg wünsche ich gute Besserung.......
1 Kommentar
Sehr geehrte(r) Pumuckl007,
wir bedauern den negativ entstandenen Eindruck.
Unser stellv. Pflegedirektor konnte dazu bereits ein Telefonat mit Ihrer Mutter führen. Gerne dürfen Sie sich bei weiterem Klärungsbedarf gerne wie Ihre Mutter an unser Beschwerdemanagement wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team des Klinikums St. Marien Amberg