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ImLuke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Empathie des Personals
Kontra:
Manchmal das Essen
Krankheitsbild:
Medikamentenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine Entgiftung ist niemals schön, allerdings kann ich die Bewertungen anderer auf dieser Plattform nicht nachvollziehen.
Wer sich darauf einlässt, wird hier von einem sowohl menschlich als auch medizinisch äußerst kompetenten Personal betreut, das sich auch nicht scheut, die Extrameile für den Patienten zu gehen.
Auf persönliche Anliegen wird individuell eingegangen, es gibt Möglichkeiten für Einzel- sowie Gruppengespräche und für eine Entgiftungsstation wird erstaunlich viel gelacht und Freude verspürt.
Ich kann jedem nur ans Herz legen, nicht länger zu warten und anzurufen. Es lohnt sich ganz bestimmt.
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Yingundyang berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War auf der Station 7
Ich muß ehrlichweise berichten, dass die Ärzte weniger kompetent sind. Im Abschlussbericht wird teilweise gelogen. Wenn man Kritik übt ,hat man durchaus,im weiteren Verlauf der Therapie, Probleme. Man wird missachtet, nicht mehr großartig gegrüßt. Und wirklich "links liegen gelassen ". Es wird definitiv viel zu viel über das Thema Rückfälle gesprochen. Es wird einem immer wieder eingeredet, die seien ja normal und nicht weiter schlimm.
Gut war der Fitnessraum. Gute Geräte und jeden Tag bis aufs WE geöffnet.
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Tobi882 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchtkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr kompetent.war dort selbst in corona zeiten mehr als zufrieden , die pflegehelfer/innen waren stehts bemüht den patienten gerecht zu werden .Trotz der zusamm legung beider stationen 7+11 ist der Ablauf sehr bedacht und patienten gerecht abgelaufen .Ich bin dankbar für den aufenthalt und blicke mit zuversicht in der Zukunft .Macht weiter so ihr seit Klasse !!!
Für mich war es die absolute Hölle, wurde von jetzt auf gleich von der Stationsärztin rausgeschmissen und durfte mich, da ich Mobilitätseingeschränkt bin, auch noch selber darum kümmern, wie ich wieder mit einem Krankentransport nach Hause komme...
Ach ja, Grund für den Rausschmiss war, dass ich mich nicht an "die Absprache" gehalten hätte, die gab es aber nicht; der erste und einzige Kontakt zur Stationsärztin war der Rausschmiss.
Manche vom Pflegeteam sind emphatisch und engagiert, manche...
Diese 4 Tage haben mich traumatisiert ???? und meine Angst und Panik sehr verstärkt.
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Cable14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Volle Unterstützung
Kontra:
Häufiges Entfall von Therapien
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist sehr ordentlich. Die neuen Patienten werden, ihrer Situation entsprechend, sehr gut eingewiesen. Die Fachkompetenz und die Sozialkompetenz sind sehr gut. Wenn man eine Therapie durchläuft, muss den Vorgaben der Station 7 beachten.
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Torro65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Kaum Motivation von Seiten des Personals.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Außer Alkoholkontrollen am Morgen passiert nichts.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Sehr chaotisch.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Marode und ungepflegt.)
Pro:
Austausch mit den Mitpatienten
Kontra:
Außer unter "Pro" eigendlich Alles
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In dieser Bewertung geht es um die Tagesklinik Königstraße in Hannover, die der Psychiatrie Langenhagen angeschlossen ist.Ich war dort ca. 2015 Patient.
Ich fange mit dem Gebäude an: Es ist ein Gebäude, das wohl um die 1890-1900 gebaut wurde. Innen ist es sehr marode und ungepflegt. Es sind für die Partienten keine Schränke oder Spinte vorhanden, um persönliche Dinge wegzuschließen.
Was den Tagesablauf angeht, fängt dieser um 8:00 Uhr an. Es folgt für ca. 60 Minuten eine Gruppensitzung, in der jeder etwas sagen kann, was er/sie loswerden will, was im Zusammenhang mit der Krankheit steht. Danach wird Soduko gespielt, um die grauen Zellen zu trainieren. Manche werden auch zum Basteln aufgefordert. Das Mittagessen wird von vorher eingeteilten Patienten zubereitet, was auch gut so ist. Ansonsten passiert nicht viel. Einmal die Woche geht es zum Volleyball spielen in eine etwas weiter entfernte Sporthalle. Der Rest ist abhängen bis 16:00 Uhr. Dann geht es wieder nach Hause. Die Klinik ist mit Patienten sehr gut ausgelastet, nur wird sehr wenig in die Modernisierung der Räumlichkeiten investiert. Wohlfühlen geht so nicht !
Das medizinische Personal ist nicht besonders motiviert und teilweise sehr flapsig. Den Süchtigen wird somit wenig Respekt entgegengebracht... Ich war in dieser Klinik das erste und letzte Mal !
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Pseudonym2018 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Angehörige eines Patienten bin ich sehr enttäuscht von der Klinik. Die Schwester wirkt sehr überfordert und überlastet. Die Ärzte haben kein Interesse dem Patienten wirklich zu helfen. Man sitzt einfach seine Zeit dort ab und schluckt fleissig Medikamente. Mein Angehöriger hatte kaum Therapie- Stunden. Man wird mit seinen Sorgen als Angehöriger nicht ernst genommen, weder von den Ärzten noch von den Schwestern.
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Sonja18 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1985
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Wenn man als normaler Nervenkranker in einem Haus im Park landet, ist es evtl. gut.
Kontra:
Wenn man in der geschlossenen Aufnahmestation landet, ist es der reinste Horrror.
Erfahrungsbericht:
Ich war mal an 2 verschiedenen Tagen jeweils 1 Tag und 1 Nacht dort.
In der Aufnahmstation ging es zu, wie beim Teufel persönlich.
Keine Substitution, wer den kalten Medikamentenentzug nicht aushielt, konnte verrecken, nach Auskunft von Leuten, die dort alles mit angesehen hatten.
Mein eigener Eindruck war der Gleiche.
Ein sehr aggressiver Assistenzarzt wollte mich mit Gewalt dort behalten.
Ein anderes Mal landete ich in einem ganz normalen Gebäude im Park, wo ich mit einer harmlosen Halbirren ein riesiges Zimmer mit vielen Betten für mich allein hatte.
Eine Visite fand nicht statt, einen Arzt oder eine Schwester bekam ich noch nicht zu Gesicht.
Ich konnte mich aber frei bewegen, es war wie in einem Sanatorium.
Therapien fanden dort nicht statt.
Als Einziges wurde am Samstag eine freiwillige Maltherapie für 2 Stunden angeboten.
Das Ganze hatte den Vorteil, daß die Nerven dort wirklich zur Ruhe kamen, wenn man nicht in der geschlossenen Aufnahmestation landete, sondern in einem der "normalen" schönen Häuser im Park.
Doch, das "Haus im Park" ist sehr schön, man kann "Runterfahren" und die Ängste werden langsam weniger; Station 7 ist die Hölle auf Erden, die Demenzstationen ebenso.
2 Kommentare
Hat jemand vom Personal diese Bewertung geschrieben???