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hawi2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zweibettzimmer wünschenswert)
Pro:
Professionelle Diagnostok, Behandlung und Pflege, freundliche Atmosphäre
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Oberschenkelhalsbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 10.08.2024 wurde meine 99-jährige (!) Mutter nach einem nächtlichen Sturz beim Toilettengang im Pflegeheim eingeliefert, und es wurde ein Oberschenkelhalsbruch diagnostiziert.
Einfühlsame Aufnahme, 2 verständnisvolle Arztgespräche und freundliches Pflegepersonal waren die ersten Eindrücke.
Gemeinsam entschieden wir uns für eine OP mit Spinalanästhesie, die erfolgreich verlief.
Danke dem OP-Team für Mut und Können eines solchen Eingriffs bei einer 99-jährigen Patientin!
Die nächsten 5 Tage waren von Pflege, Mobilisierungsübungen und emotionaler Zuwendung geprägt.
Herzlichen Dank dem gesamten Team der Station A21 (Unfallchirurgie)!
Mein Klinikaufenthalt war völlig ungeplant.
Vielen Dank an 2 sehr freundliche Rettungssanitäter, die mich ins Krankenhaus einlieferten. Sie waren überaus mitfühlend und und traten trotz allem sehr verantwortungsvoll auch meinen Angehörigen gegenüber auf.
Ärztlich wurde ich freundlich und kompetent aufgenommen.
Insbesondere bei der Anästhesistin hätte ich mir das Einfühlungsvermögen der beiden Rettungssanitäter allerdings gewünscht. Das Vorgespräch war für mich unfreundlich und sehr niederschmetternd. Zum Glück wurde ich später von einem anderen Anästhesisten betreut.
Die postoperative Betreuung durch das Pflegepersonal war sehr gut.
Da die Station fast ausschließlich von älteren, z.T. dementen Patienten belegt war, ist die Zimmerbelegung sicher schwierig.
Das Klinikessen war reichlich genug, sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Das Vorlesen der Essenpläne war allerdings für ältere Herrschaften eine Herausforderung, meist wurde nicht alles verstanden bzw. die Gerichte wurden in einem Affentempo vorgelesen und die Auswahl fiel schwer, weil nicht alles behalten werden konnte. Vielleicht kann man dieses Procedere durch die Mitarbeit von Patientenangehörigen besser lösen.
Für die Beschäftigung im Zimmer hätte ich mir gewünscht, dass jeder Patient die Möglichkeit hat, einen eigenen Fernseher zu nutzen. Demgegenüber möchte ich positiv erwähnen, dass die WLAN Absicherung vorbildlich ist.
Es wäre zu empfehlen einen Zeitschriften-/Zeitungsservice anzubieten. Gerade bettlägerige alte Menschen, die nicht viel Besuch bekommen, den Weg in das Foyer nicht allein auf sich nehmen können und meist keinen eigenen Computer haben, wären vielleicht daran interessiert und würden auf andere Gedanken kommen.
Nochmals Danke an alle fleißigen Helfer auf der Station, an die Krankenschwestern, Pfleger, Praktikanten, Physiotherapeuten, Köche Küchen- und Reinigungspersonal.
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BirgerRosin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ärzte und Pflegepersonal
Kontra:
Besucherempfang
Krankheitsbild:
Motorradunfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde nach einem Motorradunfall in die Notaufnahme der Klinik NB aufgenommen. Ich wurde dort sofort bestens medizinisch versorgt und operiert. Danach erfolgte die stationäre Aufnahme auf die A52. Die Pflegekräfte, Ärzte so wie alle anderen Mitarbeiter der Station waren sehr hilfsbereit, freundlich und überaus geduldig mit mir. Auch das Essen war hervorragend. Hiermit nochmal ein großes Lob an alle Personen mit denen ich dort Kontakt hatte!
Einzige Anmerkung: Die Mitarbeiter am Empfang für Besucher, könnten an ihrer Freundlichkeit arbeiten.
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Nelly1955 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Soweit ich es beurteilen kann ohne Aufklärung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zweibettzimmer wg. Corona war okay. Fernseher, WLAN kostenlos. Leider keine Klimaanlage.)
Pro:
Versorgung und Betreuung sind sehr gut
Kontra:
Information von Ärzten erhält man kaum
Krankheitsbild:
Oberschenkel- Hüftfraktur, Armgelenkfraktur, OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Personal ist sehr freundlich, tagsüber sind auf der Station auch viele Azubis und Praktikanten jederzeit hilfsbereit zur Stelle. Von daher habe ich mich sehr gut versorgt gefühlt.
Nachtschwestern sind aber tlw. ungehalten, wenn man Hilfe benötigt. Gegenüber meiner dementen Zimmernachbarin habe ich leider unschöne Beschimpfungen miterlebt (weil sie das Bett und die Toilette beschmutzt hatte).
Seitens der Ärzte ist die Information eher dürftig. Visite lässt sich nicht viel Zeit.
Prognosen und Empfehlungen für den Umgang mit den schweren Verletzungen habe ich nicht bekommen. Nur eine anschließende Einweisung für die hauseigene geriatrische Reha (für die ich eigentlich noch zu jung bin). Alternativen wurden nicht benannt.
Endlich Hilfe bei auswärtiger erfolgloser Behandlung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Unfallchirurgie
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Erdi55 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Mehr Personal ist ein muss !!!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Lange Verweildauer WLAN wäre gut)
Pro:
Trotz großer Eilbedürftigkeit der Operationen erfolgte Diagnostik
Kontra:
Krankheitsbild:
Abszesse großflächig
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war 5 Wochen i stationär m
Klinikum
Neubrandenburg auf der Unfallchirurgie! Ärzte und Schwestern habe ich trotz großem Arbeitsanfall und großer Belastung immer als fachlich kompetent, freundlich und geduldig erlebt ! Ich war ständig auf Hilfe angewiesen, da ich an Pumpen und Infusionen hing .
In mehreren Operationen konnten die Wunden verschlossen werden . Ich wurde hier fachübergreifend kompetent behandelt ! Danke an alle die sich hier arrangierten an die Unfallchirurgie, an die Anästhesie , die Schmerztherapeuten und die Psychologin!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Unfallchirurgie
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DJ-666 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
gute leistung der reinigungskräfte
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
schlechte bzw fehlende ärztliche beratung und aufklärung;
schlechte erreichbarkeit des pflegepersonals;
schlechte orthopädische ausstattung: keine elektrisch verstellbaren betten, fehlende bzw defekte rollstühle;
bettwäsche wird z.t. auch bei sichtbarer verschmutzung nicht gewechselt;
mittagessen ist meist kalt, zum abendessen gibt es vertrocknetes brot
auch dieser kommentar stammt aus der tastatur der obrigen verfasserin. sie versucht wirklich alles (auch die benutzung mehrere nicknames) um die klinik schlecht zu machen. denn sie war diejenige, welche sich beschwert hat, dass sie keinen separaten rollstuhl bekommt (siehe oben der kommentar) und dass sie um ein elektronisch verstellbares bett kämpfen musste, welches sie jedoch bekommen hat! (meiner meinung nach reichen die standartbetten, welche auch verstellbar sind, aber manuell, voll aus)!
noch ein nachtrag:
da ihr erster kommentar gelöscht wurde, da er rufschädigend war, noch ein paar worte zur verfasserin, welche mit mir in einem zimmer lag. sie konnte nur meckern, hat scheinbar die klinik mit einem hotel verwechselt und hat sogar buch darüber geführt, was ihr alles nicht gepasst hat.
nur ein beispiel: da es nur eine begrenzte anzahl von rollstühlen auf der station gab, hat sie sich aufgeregt, dass sie nicht jederzeit einen separaten zu ihrer eigenen verfügung hatte. da sie aber bettlägerig war, brauchte sie den rollstuhl nicht etwa um aufs klo zu gehen oder sich zu waschen (dafür gab es extra toilettenstühle) sondern nur um zum rauchen (!) zu fahren. meiner meinung nach verständlich, dass da andere patienten vorrang haben.
soviel dazu, ich war auf jeden fall vollstens zufrieden mit der klinik, speziell mit der a52!
sorry, aber dies hier war und ist mein einziger beitrag zu dieser klinik.
normale betten mögen ausreichend sein, wenn man sich zumindest zum teil noch selbst bewegen kann.
da ich aber als sog. polytrauma eingeliefert wurde, war es mir anfangs nicht möglich irgendetwas allein zu machen.
und für mobile patienten mag es ja seltsam erscheinen, aber patienten, die nichts allein machen können und bei allen alltäglichen verrichtungen auf fremde angewiesen sind, ist es eine wohltat mal aus dem stickigen zimmer zu kommen. wobei in diesem zimmer dank des besuchs einer gewissen mitpatientin nicht eine minute privatsphäre gewährt war!
und es ist doch nicht zuviel verlangt, einen rollstuhl mit 2 intakten fußrasten zu erwarten, v.a. wenn ein bein und das becken gebrochen sind.
Zunächst einmal denke ich, dass jeder das Recht hat, hier seine Meinung und seine eigenen Kommentare darzulegen. Als Patient in einem Krankenhaus, der auch noch auf Hilfe angwiesen ist, befindet man sich schließlich in einer Ausnahmesituation und möchte wenigstens halbwegs menschlich behandelt werden! Ich kann mir schon vorstellen, dass viel Wahres im Beitrag von DJ-666 liegt. Ich selber war nämlich nach meiner OP im Neubrandenburger Klinikum in der glücklichen Lage, die ersten postoperativen Tage auf der Intensivstation verbringen zu dürfen und diese ist, wie auch DJ-666 erwähnt, wirklich klasse. Anästhesisten und Schwestern sind so freundlich, fürsorglich und kompetent. Es war dort himmlisch und wenn man dann auf eine „normale“ Station verlegt wird, ist der Unterschied im Vergleich zur ITS einfach gravierend.
Auch in Bezug auf das Reinigungspersonal muss ich DJ-666 Recht geben. Dieses leistet wirklich sehr gute Arbeit und neben den Serviceassistenten waren diese auf meiner Station die einzigen freundlichen!
Auch meine Bettwäsche wurde durch die Schwestern innerhalb von 15 Tagen nicht gewechselt, die Reinigungskraft half mir dann dabei neue zu besorgen.
Das Essen ist im Vergleich zu vielen anderen Einrichtungen wirklich schmackhaft, aber der Kommentar bezüglich des vertrockneten Brotes zum Abendessen stimmt.
5 Kommentare
Nachtrag: Die Interdisziplinäre Intensivstation ist Klasse!