Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg
Allendestraße 30
17036 Neubrandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
62 Bewertungen
davon 11 für "Kardiologie"
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Es war ein geplanter Herzkatheter Eingriff, es sollte bei meinem Angehörigen ein Stent gesetzt werden und es war vorab bekannt, dass das Herzkranzgefäß hochgradig verkalkt ist und eine Rotablation ( Aufbohren der Verkalkung) notwendig sein wird. Mein Angehöriger war wie bestellt um 8 Uhr auf Station, ein Zimmer stand nicht zur Verfügung. Um 12 Uhr erhielt ich die Mitteilung, er sitzt seit 3 Stunden im OP Hemd auf dem Flur der Station.Danach kein Kontakt mehr. Um 16.30 Uhr war ich in großer Sorge in die Klinik und erfuhr, mein Angh. sei noch immer nicht zurück vom Herzkatheter. Dann kam die Nachricht, es sei notwendig, dass mein Angeh. sofort in die Uniklinik Rostock verlegt werden muss, bei der Rotablation war eine lebensgefährliche Komplikation aufgetreten, es gab nur ein Zeitfenster von 4 Stunden. Es war jetzt 17.00 Uhr, der gerufene Rettungshubschrauber kam nicht, schlechtes Wetter ? oder Dunkelheit beim Rückweg ?, mit RTW über die A 20, Abfahrt um 18.04 Uhr. Ankunft um 19.30 Uhr, sofortige OP am offenen Herzen bis 1.00 Uhr. Er hat überlebt. Mein Anliegen ist zu warnen, gehen Sie bei ähnlicher Diagnose nicht in die Kardiologie nach Neubrandenburg sondern in eine Klinik, in der sofort nach so einer Komplikation eine Operation erfolgen kann. Mir liegt es fern, dem Arzt in Neubrandenburg einen Fehler zu unterstellen, so etwas kann immer passieren. ABER das Klinikum Neubrandenburg sollte dringend über eine Änderung in der Organisation nachdenken. Es ist entwürdigend, Patienten mit nacktem Hintern im OP Hemd stundenlang auf dem Flur zu parken. Wenn eine Rotablation notwendig ist kann man den Patienten, der schon früh in der Klinik ist, nicht erst am späten Nachmittag operieren, es muss einen Plan B geben, falls es zu Komplikationen kommt und das Zeitfenster dann nur 4 Stunden beträgt und die Gefahr besteht, dass der Heli nicht mehr fliegen kann. Diesen Vorwurf kann ich der Klinik nicht ersparen.
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Herz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Station C12 ist eine wahre Katastrophe.
Patienten werden im Flur abgefertigt ,das Personal ist unhöflich und unmotiviert, eine Dokumentation scheint dort nicht statt zu finden denn jeder Arzt stellt die gleichen Fragen .
Einen Behandlungsplan gibt es nicht ,jeder Doktor entscheidet irgendetwas anderes ,Hauptsache man hält die Patienten lange genug hin und verdient ausreichend daran .
Das Reinigungspersonal lässt mitten in den Zimmern Arbeitsmittel liegen , Bettwäsche scheint Mangelware zu sein .
Alles in allem kein Ort der Hilfe und schon gar nicht zum gesund werden .
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- hohes Verantwortungsbewusstsein des Personals
- Kontra:
- keinerlei zu Beanstandes
- Krankheitsbild:
- offenkundig wiederholter Herzinfarkt
- Erfahrungsbericht:
-
Versuch einer Danksagung an die Rettungssanitäter, die Notfallaufnahme, die ITS und Kardiologie.
Es ist nur ein Versuch an alle Betreffenden, da Worte nicht reichen, mich zu bedanken!, denn ich lebe noch oder wieder!
Bis zum Abend des 08. 02. dachte ich, ich sei gesund, ein Herzinfarkt belehrte mich eines Besseren.
Ihnen, wehrte Damen und Herren, verdanke ich die Möglichkeit, diese Zeilen zu verfassen. Das wiedererlangte Leben möchte ich sinnvoller nutzen, als das Bisherige.
Was ich im Klinikum erlebte, war eine absulut funktionierende Uhr, die großen, wie die kleinen Uhrenräder griffen ineinander. Jeder war sich bewusst, wenn ich nicht gut bin, läuft die Uhr nicht.
Ich beziehe hierin alle ein, von der Reinigungskraft, das gesamte medizinische Personal bis zum Chefarzt der Kardiologie, Hr. Dr. Gaulani. Das auch er sich als Teil der Uhr verstand, merkte ich, als mich während des Eingriffes zur Ruhe ermahnte und sagte: "Wir geben Ihnen gerade ein zweites Leben."
Ich führe das Gesamterlebnis in der Klinik auch auf den gelebten Geistesanspruch der Humanität Dietrich Bonhoeffers zurück.
Dafür tausend Dank. Ich versichere allen Betreffenden, mein Leben nunmehr noch sinnvoller zu nutzen, als bisher, wobei das Ringen um Frieden momentan wichtiger denn je ist.
Für diese Chance bin ich Ihnen unendlich dankbar.
Hochachtungsvoll Gunther Rennwanz, 07. 03. 2023
Kein gutes Gefühl bei der Diagnose
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Geräte und Ausstattung sind auf dem neuesten Stand)
- Pro:
- Kontra:
- Insgesamt unfreundliches Personal bis auf wenige Ausnahmen
- Krankheitsbild:
- Herzrhythmus Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Einlieferung mit Notarzt in Intensivstation, da mein Puls wegen einer starken körperlichen Belastung und großer Hitze auf 37 Impulse p/min abgesunken war. Ich erholte mich sehr schnell und da keine Auffälligkeiten festgestellt wurden, verlegte man mich auf die Normalstation dort wurde mir ein Überwachungsgerät angelegt Außer regelmäßiger Blutabnahme geschah in den ersten 2 Tagen nichts. Am 3.Tag wurde eine Ultraschall Untersuchung des Herzens gemacht die etwa 30 Sekunden dauerte wobei der Arzt zeitweilig auch über den noch angebrachten Sensor des Überwachungsgerätes strich. Schon kurze Zeit später kam eine Ärztin mit fertig ausgefüllter Einwilligungserklärung für die Einsetzung eines Herzschrittmachers, dies sei unbedingt nötig, da die Ultraschalluntersuchung dies ergeben hätte. Erst nachdem ich nachdrücklich darauf bestanden habe den 4 seitigen Test zu lesen, wurde mir die Erklärung überlassen. Da mir das alles sehr merkwürdig vorkam habe ich eine Unterschrift verweigert und mitgeteilt, dass ich mir noch eine 2. Meinung einholen möchte. Darauf hin wurde ich von dem Oberarzt in sehr lautem Ton heftig angegangen. Wegen des starken ausländischen Akzents und der Schutzmaske konnte ich zum Glück nur die Hälfte verstehen. Dies reichte mir jedoch um meine Meinung noch zu bestärken. Danach wurde ich noch 3 mal gebeten die Erklärung zu unterschreiben. Als ich dies ablehnte wurde ich sofort entlassen.
keine Zeit für den Patienten, die eine fundierte Auskunft haben wollen über den Verlauf der Behandlung
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr oberflächliche Betreuung,es kommt selten jemand, der mir als Patienten eine fachliche Auskunft gibt, auch nicht nach einem operativen Eingriff. Wenn man noch ein anderes gesundheitliches Problem hat, was auf einer anderen Station sonst behandelt werden müsste, kümmert man sich hier nicht drum.
Die Vorbereitung auf eine Operation lässt auch zu wünschen übrig.
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- nichts
- Kontra:
- vieles
- Krankheitsbild:
- khk
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unzumutbare Zustände auf der Station.
Ärzte verstehen kein deutsch, der Oberarzt ist überfordert. Habe meine Mutter sofort wieder rausgeholt.
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- PERSONAL
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Brustschmerz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine seit drei Tagen
stechenden Brustschmerzen wurden genau untersucht. Ein Herzinfarkt konnte ausgeschlossen werden.
Auch sonst wurde ich einer Reihe von Untersuchungen unterzogen. Super gut behandelt. Alle waren nett, morgens lächeln die Ärzte schon. So was trifft man nicht oft :). Die Schwestern waren super nett.
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Team
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- Schwindel
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Soweit ich das beurteilen kann. Alle Fragen wurden beantwortet. Die Ärzte und Schwestern waren freundlich. Und klar ist viel zu tun, sind auch nur Menschen.
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (hat nicht stattgefunden)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- nette Pfleger
- Kontra:
- Ärzte sind fachliche Vollpfosten
- Krankheitsbild:
- Fehldiagnose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mit wachsendem Alter habe ich zunehmend das Vergnügen, in Krankenhäuser eingeliefert zu werden, darunter vornehmlich das Bonhoeffer Klinikum in Neubrandenburg.
Ich kann den Klinik-Ärzten bestätigen, dass sie sich BEMÜHEN, Ursachen zu finden.
Allerdings gehen die Bemühungen wohl mindestens ebenso sehr in Richtung maximale Bettenbelegungszeiten und minimale Effektivität. Ich habe bisher immer mindestens mehrere Tage pro einzelner Untersuchung in diesem Krankenhaus zugebracht, was mir angesichts des Gejammers über überlastete Krankenkassen schleierhaft vorkommt. Auf ambulante Betreuung lässt sich das Krankenhaus generell nicht ein.
In bisher keinem einzigen Fall haben die Ärzte dieses Klinikums bisher die Ursachen meiner Einlieferungen feststellen können. Dies ist bisher immer Nachbehandlungen über Hausärzte und/oder Selbsthilfemaßnahmen vorbehalten geblieben.
Repräsentativ dafür mein letzter Fall, wo ich tatsächlich eine Verspannung des Atlas-Wirbels und in geringerem Maße der darunter sitzenden Halswirbel hatte, der für eine halbseitige Lähmung der Kopfhaut und für Kribbeln im Arm und der Hand derselben Seite führte.... Eingeliefert wurde ich mit Verdacht auf Herzinfarkt(!). Untersucht wurde ich ausschließlich auf diesen. Gefunden wurde nichts. Behandelt wurde nichts. Geholfen wurde in keinster Weise. Auf dem Entlassungsschreiben standen aber dennoch - falsche - Behauptungen über eine angeblich erfolgreiche Behandlung. Es wurde behautet, ich sei beschwerdefrei entlassen worden. Was eine recht freche Lüge ist.
Dies ist nur der letzte von mehreren Fällen, die allesamt analog abliefen: Das Klinikum "sorgt" sich einzig darum, dass die Betten für maximale Zeit belegt sind, um sowohl von den Krankenkassen als auch den Patienten maximal - für praktisch nichts - abzusahnen. Die medizinische Leistung ist nahe Null. Also: Es wird ausschließlich auf die These untersucht, mit der man eingeliefert wird. Eigenintelligenz scheint unter den Ärzten verpönt zu sein. Eine Zusammenarbeit zwischen Fachbereichen scheint es nicht zu geben. Von Ärzten sollte man eine völlig andere Berufsethik erwarten können.
Dass man für etwas "behandelt" wird, das absolut aber auch restlos GAR NICHTS mit dem tatsächlichen Krankheitsbild zu tun hat, ist episch blamabel. Es ist fachliches Suizid.
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Ärzte
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- Herzinfarkt
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mit einem Herzinfarkt wurde ich in das Klinikum eingeliefert. Es ging direkt in den Herzkatheder. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und haben mich beruhigt. Dann kam ein türkischstämmiger Oberarzt und klärte mich nochmals über die bevorstehende Untersuchung auf. Er war sehr freundlich und beruhigend. Nachdem er mir ein Stent gesetzt hat kam ich auf die Überwachungsstation. Am nä Morgen kam der Oberarzt und fragte nach meinem Befinden. Ich fühlte mich rundum gut aufgehoben. Ein paar Tage später war ich bereits zu Hause und dann in der Reha. Nur zu empfehlen.
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Betreuung und Umfeld waren sehr gut)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Mir wurden alle Fragen beantwortet.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Nach 10 Wochen konnte ich wieder arbeiten.)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Die Betreuung war kompetent und sehr persönlich.
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe die Bewertungen zum Klinikum in Neubrandenburg gelesen, kann sie jedoch nicht nachvollziehen. Durch eine Herzrythmusstörung war mein Leben in Gefahr. Durch die sehr gute Betreuung durch Ärzte und Schwestern konnte ich nach einer Woche künstlichem Koma bereits nach weiteren zwei Wochen zur Anschlußreha.
Die Unterbringung und Verpflegung waren durchweg in Ordnung.
1 Kommentar
Ich hatte selbst in DBK Neubrandenburg 4 Koronarographien und insgesamt 8 Stents bekommen. Ich kann nur sagen, dass ich trotz meinem Angst sehr gute Erfahrung dort hatte. Ich war ein Kandidat für By- pass aber der Chefarzt Gailani hat Stents empfohlen, da ich noch sehr Jung bin. Es war für mich ein rieser Schock aber er hat mein Leben gerettet. Ich weiß dass alles passieren konnte aber ich bin trotzdem da in Behandlung geblieben und es lief alles nach Plan. Ich kann die Klinik nur weiter empfehlen, die Ärzte fand ich sehr kompetent und zuverlässig, die Schwestern ebenso. Ein großes Lob und machen Sie weiter so...