Klinikum Kulmbach

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Albert-Schweitzer-Straße 10
95326 Kulmbach
Bayern

57 von 84 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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85 Bewertungen davon 9 für "Innere"

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Zustände wie in einem Entwicklungsland

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Personal bemüht sich
Kontra:
schlimme Zustände
Krankheitsbild:
Diabetes/Darmspiegelung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Klinikum Kulmbach war mal gut. Jetzt leider nicht mehr. Das Personal ist überlastet, viele davon sprechen nicht einmal Deutsch und sind leider auch noch sehr inkompetent in dem, was sie tun. Durch die Überlastung sind viele Angestellte Schwestern oft sehr patzig und unfreundlich, was sich natürlich auch auf die Patienten auswirkt.

Es wird auch nicht darauf geachtet, wie die Patienten zusammengelegt werden. In meinem Zimmer war ein völlig geistig umnachteter Patient, der abgeführt wurde. Das Zimmer roch permanent und rund um die Uhr nach Kot. Wenn jemand eine Bettpfanne braucht, macht mir das nichts aus, aber wenn der Raum ohne Pause und rund um die Uhr extrem nach Kot riecht, ist das für jeden eine Zumutung.

Deshalb habe ich die komplette Zeit meines Aufenthalts auf dem Klo zubringen müssen, weil ich mich so geekelt hatte. In diesem Klinikum hatte ich noch nie eine so schlimme Zeit verbracht. Der Aufenthalt war schlichtweg eine Zumutung. Auch einen Arzt / Ärztin sieht man kaum.

Ich war beeindruckt!

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alle waren sehr aufmerskam und freundlich
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Aortenprothese
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kam über die Notaufnahme zu Dr. Brugger auf die Intermediate Care Station. Dort haben sich alle Ärzte und Schwestern sehr um mich gekümmert. Es wurden alle erforderlichen Untersuchungen und Bluttests gemacht. Ich war schon ziemlich oft im KH Kulmbach, aber in keinem Bereich der Klinik wurde sich so fürsorglich und intensiv um mich gekümmert wird dort. Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt. Vielen Dank dafür.

Zu einem nachstationären Untersuchungstermin kam sogar morgens extra der Assistenzarzt Rami der Intermediate Care Station ins Kreislauflabor, um mir eine Untersuchungskanüle für PET/CT in die Vene zu legen, da es bei mir schwierig ist, noch eine intakte Vene dafür zu finden.

Menschen leben ist nichts mehr wert

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keinerlei Aufklärung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Mein Vater war bei euch in der imc Station 1a , er ist verstorben. Wir wurden darauf vorbereitet, aber ihr seit die größte Frechheit, Menschen ohne würde sterben zu lassen. Zwei Schwestern waren lieb, aber die anderen war es war Scheinloch zuviel und dann kamen Augenrollen und eine gleichgültig an uns Angehörigen und dem Patienten . Man meint , ihr seit ausgebildet dafür. Uns hätte jemand Mal aufklären sollen, was passiert. Anstatt ihn mit beruhigungsmittel zu zu pumpen. Er musste quallvoll sterben. Zu dem habt ihr gesagt, ihr ruft an wenn sich der Zustand sich Verschlechtert. Der Anruf war nach dem Tod. Ihr habt gesagt, er wäre stabil am Nachmittag und am nächsten Tag , hat mir der Arzt was anderes gesagt. Er musste leider mit seiner Angst alleine sterben, wäre gerne bei ihm gewesen. Auf die letzten Bedürfnisse ist keiner ein gegangen. Wie ein Fließband , es ist unter aller Sau wie ihr die Menschen dort behandelt. Ich werde meine genaue Geschichte veröffentlichen, das verspreche euch.

Nicht zufrieden

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwestern o.k.
Kontra:
Behandlung Fehlanzege
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 3B
Als erstes möchte ich das gesamte Team in der Notaufnahme loben. Hier wurde ich bestens versorgt und sämtliche Untersuchungen durchgeführt. Dann kam ich auf die Station 3B und es passierte nichts mehr. Am Abend des 2. Tages musste meine Infusionsnadel (gelegt in der Endoskopie) ausgetauscht werden. Da sah ich die Stationsärztin das erste Mal. Auf meine Frage, was den bei den Untersuchungen herausgekommen sei, sagte sie, sie müsse erst einmal im PC nachschauen. Unter anderem wurde auch eine Niereninsuffizienz festgestellt. Ein Konsil mit einem Urologen wurde nicht angeordnet. Es fand auch keinerlei Visite statt. Am Freitagnachmittag kam dann die Ärztin und teilte mir mit, dass ich jetzt entlassen würde. Ich sagte ihr, dass es mir noch sehr schlecht ginge. Ihre Antwort: Es lohne sich nicht, am Freitag noch mit einer Therapie zu beginnen. Ich solle am Montag zum Hausarzt.Das war es. Geholfen wurde mir nicht.

Vom Notarzt aufgegeben

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gute pflegerische wie ärztliche Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Herzschwäche und Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Großvater wurde vom Notarzt aufgegeben und sollte nicht mehr ins Krankenhaus gebracht werden.

Jetzt bin ich aber froh das wir ihn trotz aller Schwierigkeiten, nocheinmal in die Fachklinik Stadtsteinach einweisen lassen konnten. Da er unter stärksten Schmerzen und einem sehr schlechten kardialen Zustand eingeliefert wurde, verbesserte sich sein Zustand innerhalb einer Woche signifikant. Somit konnte er in stabilen, gebesserten Zustand (fast Schmerzfrei) nach Hause entlassen werden.

Nicht nur meckern

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007/2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
----
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Trotz eines sehr akuten Rückenproblems, was ja eigentlich für Orthopädie gewesen wäre, wurde ich auf der Inneren untergebracht! Hierfür kann ich aber allen Mitarbeitern von den Ärzten keinerlei Vorwurf machen, im Gegenteil: ich wurde trotz der "verkehrten" Erkrankung sehr liebevoll und zuvorkommend behandelt!
Mir wurde sogar am ersten Tag meines Aufenthaltes auf die Toilette geholfen, trotz der immensen Arbeitsbelastung der Ärzte! Hierfür dem gesamten Team recht herzlichen Dank.

Auch was das Essen betrifft, kann ich nur positives (gerade für eine Großküche) berichten! Auf Grund einer schweren Körperbehinderung musste ich meine Berufsausbildung außerhalb von Kulmbach machen; die dortige Großküche kann sich nicht nur eine, sondern (ohne Übertreibung) 20 Scheiben vom Essen im Klinikum Kulmbach abschneiden!!!!!!!!!!!
Mein Aufenthalt war bereits 2007, vom 02. - 06.07.!!

Jetzt darf ich noch kurz anmerken, dass auch meine Mutter, die sich heute (24.05.09) noch im Klinikum befindet, meine obigen Angaben auch vorbehaltlos bestätigt!!!

Auch die sogeannte Unfreundlichkeit von Ärzten und Schwestern kann ich (und auch meine Mutter) nicht bestätigen, die Leute, die solches behaupten, sollten mal denken: Da kann doch das Klinikumpersonal nichts dafür, dass sind die Vorgaben aus der Politik!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

2 Kommentare

fezimar am 25.05.2009

Ein kurzer Kommentar zum Thema Meckern: Mit meckern bzw. nörgeln aus einer Laune heraus, hat meine Erfahrung sicher nichts zu tun. Hier gilt es Unzulänglichkeiten anzusprechen und evt. dazu beizutragen diese abzuschaffen. Sicher ist unsere Gesundheitspolitik für viele Patienten und das Pflegepersonal eher zum Nachteil ausgelegt, denn was nützt die beste medizinische Versorgung wenn niemand mehr die Zeit hat sich um die menschlichen Belangen der Kranken ausreichend zu kümmern. Und ich habe trotz allem großen Respekt vor dem Berufzweig. Nur kann es nicht sein, dass die Menschlichkeit, bzw. die Würde des Menschen in seinen letzten Tagen auf ein Minimum herabgesetzt wird und Angehörigen der Eindruck vermittelt wird, alle Ängste und Sorgen sind pure Einbildung.
Drücke ihrer Mutter die Daumen dass sie auch weiterhin“ liebevoll“ umsorgt wird :-)
Diese Fürsorge hätte ich meiner Mutter in ihren letzten Tagen auch gewünscht :-(

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"falsches interpretieren total" = fit!

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
medizinische Versorgung auf der Intensiv Top
Kontra:
stationärer Aufenthalt auf der Inneren ein Flop
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter wurde als akuter Notfall in die Intensivstation des Klinikums Kulmbach eingewiesen und dort medizinisch gut behandelt. Umso unerfreulicher war dann die Tatsache, dass sie anschließend auf die "Innere" Station 4 verlegt wurde.
Hier herrschen Zustände wie einem Feld-Lazarett. Eine Überbelegung von 5 Betten in einem Dreibettzimmer ist auf dieser Station keineswegs eine Ausnahme. Eine Zumutung für das Pflegepersonal, die überwiegend älteren, schwerkranken Patienten und deren Angehörige.
Die zum Großteil hilflosen und auf fremde Hilfe angewiesenen Patienten müssen aufgrund von Platzmangel im Gang essen, für das persönliche Gepäck ist kein Platz und wenn gar noch Besuch kommt, dann platzt das Zimmer aus allen Nähten.
Das Pflegepersonal ist dementsprechend überbelastet und reagiert daher oft ungehalten nach dem Motto „was iss`n jetzt schon wieder“ auf die Anfragen von Angehörigen.

Was mich außerdem noch so ärgert ist die Tatsache, dass Kulmbach über eine Palliativabteilung verfügt und obwohl den Ärzten bekannt war , dass meine Mutter nicht mehr lange zu leben hat, (aufgrund massiver Herzprobleme, einer Krebserkrankung und lebensbedrohlicher Atemnot) bekam ich auf die Anfrage, ob sie denn nicht dort in dieser Spezialabteilung ihre letzten Tage verbringen könne, von der Stationsärztin die lapidare Auskunft; DAZU IST IHRE MUTTER ZU FIT! Vier Tage später verstarb sie !!!!
Meines Erachtens entstehen solche Aussagen entweder aus Unkompetenz, Arroganz oder ganz einfach nur aus Dummheit.

1 Kommentar

heike50 am 21.09.2010

Ihre Mutter ist zu fit, obwohl sie nicht mehr lange zu leben hat??? Was heißt das denn ???

Für ältere Menschen überhaupt NICHT zu empfehlen

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zufrieden nur auf Intensiv, nicht auf Station IVa)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zufrieden nur auf Intensiv, nicht auf Station IVa)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Man überlebt es als schwerkranker älterer Mensch wohl eher nicht
Kontra:
Unwürdiger und teilweise inkompetenter Umgang mit Älteren
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere 80jährige Mutter wurde im Zeitraum Januar-April 3x in Kulmbach (und davon 2x in Stadtsteinach) behandelt:

Wegen eines Lungenleidens mit akuter Atemnot wurde unsere Mutter am 23. März zum dritten Mal innerhalb von zwei Monaten ins Klinikum (Intensivstation) eingewiesen.

INTENSIVSTATION/Kulmbach (23.3.-3.4.2009):
- Die medizinische (!) Erstversorgung war in der Intensivstation nicht zu beanstalten, ging es unserer Mutter wider Erwarten nach einigen Tagen (mit Beatmungsmaske und Sauerstoff) wieder besser.

- Dagegen war die pflegerische (!) Versorgung zunächst sehr schlecht, so daß ich am 26.3. bei der Pflegedienst-Leitung einschreiten mußte (eine Krankenschwester war tags zuvor stundenlang verschwunden und niemand fand sich zuständig für unsere Mutter; ihr mehrmalige Hilferuf am Abend wurde in meiner Gegenwart von derselben Schwester kaltschnäuzig ignoriert usw.). Nach meiner Intervention verbesserte sich jedoch die Situation auf der Intensivstation und die Krankenschwester hat sich auch entschuldigt.


STATION IVa/Kulmbach (3. - 8.4.2009):
- Unsere Mutter lag dann tagelang zu fünft in einem Dreibettzimmer (!), was wohl eher die Regel ist, zumindest in dieser Station. Eigentlich ein Skandal!

- Die KrankenpflegerInnen waren hoffnungslos überfordert, so daß es gut war, daß meine Schwester täglich bei ihr sein konnte um sie mitzupflegen.

- Medizinisch war die Versorgung überhaupt nicht ausreichend, denn ihr Zustand verschlechterte sich zusehend (sie aß auch weniger, war verwirrt, hatte Angst usw.).

- Am 8.4. sagte mir die Stationsärztin am Telefon (als ich von Wien, wo ich wohne und arbeite, anrief), daß es unserer Mutter besser ginge, die Blutwerte relativ gut seien und man sie daher nach Stadtsteinach verlegen würde, weil sie dort schon war und außerdem man dort eine Reha machen könnte, was mich schon irgendwie verwundert hatte. Es klang alles recht zuversichtlich!


STATION S1/Stadtsteinach (8. - 10.4.2009):
- Bereits unmittelbar nach der Überstellung am Mittwoch wunderte man sich jedoch in Stadtsteinach von medizinischer Seite, daß man unsere Mutter in diesem schlechten Zustand überhaupt noch verlegt hat (was ich erst später erfuhr: also keine Rede von Reha usw.), gibt es doch dort auch keine richtige Intensivstation für Notfälle.

- Meine Schwester bestätigte mir tags darauf den sich weiter verschlechternden Zustand unserer Mutter, so daß ich mich entschloß, bereits am Karfreitag von Wien zu unserer Mutter zu fahren, um wieder bei ihr zu sein.

- Leider kam ich zu spät, da sie noch verstarb, als ich und meine Schwester auf dem Weg zu ihr waren († 10.4.2009, um 13:20 Uhr).

- Angeblich war sie noch beim Frühstück und Mittagessen ansprechbar - was immer das heißt. Man hätte es als erfahrene Krankenschwester m.E. jedoch sicherlich rechtzeitig merken können, wenn es mit einem älteren Menschen dem Ende zugeht!

- Auch hier muß vermerkt werden, daß die Personalsituation auf der geriatrischen Abteilung S1 katastrophal ist, zumal viele (schwere) Pflegefälle dort liegen.

- Als ich die verstorbene Mutter schließlich am Abend nach meiner Ankunft im Abschiedszimmer besuchte, bot sie mir ein wahrlich schreckliches Bild: halboffene Augen und nicht ganz geschlossener Mund! Man hätte sich hier der Verstorbenen auch würdevoller zuwenden können (meine Schwester weiß auch noch einige unfeine Dinge vom Nachmittag des Versterbens zu berichten).

- Als ich gegen 23:30 Uhr das Krankenhaus verlassen wollte, war für über 15 Minuten (und sicher wohl noch länger) keine der Nachtschwestern der Station S1 auffindbar (obwohl einige Patienten den Notknopf drückten und es zweimal Alarm leuchtete). Ich mußte erst die Nachtschwester vom 1. Stock holen, die dann zu ihrer Verwunderung auch die zuständige(n) Schwester(n) nicht finden konnte. Erst weitere 5 Minuten später erschien eine der Nachtschwestern von S1, um mich aus dem verschlossenen Krankenhaus heraus zu lassen.

[- Bereits Anfang Februar wurde unsere Mutter, die damals in Stadtsteinach in einem Notzimmer ohne WC lag, wegen Überbelegung viel zu früh entlassen, so daß sie bereits 4 Tage später erneut vom Notarzt in die Intensivstation von Kulmbach eingewiesen werden mußte!]


FAZIT:
(1) Die pflegerische Situation in Kulmbach und Stadteinach ist katastrophal - zumindest der ältere Mensch steht bestimmt nicht im Zentrum, sondern ist eine unliebsame Bürde!

(2) Die medizinische Versorgung auf der Station IVa in Kulmbach wirft kritische Fragen auf: Wußte die Stationsärztin um den schlechten Zustand unserer Mutter und schob sie daher nach Stadtsteinach (zum Sterben) ab, dann ist dies höchst verwerflich, als sie mir am Telefon noch zwei Tage vor dem Tod einen ganz anderen Zustand vorgaugelte, so daß ich nicht sofort von Wien zur sterbenden Mutter fuhr und daher leider zu spät kam, oder wußte es die Stationsärztin wirklich nicht (wohl aber erkannte man es sofort in Stadtsteinach), dann hat sie ihren Beruf als Ärztin verfehlt und sollte sich rasch vom Klinikum Kulmbach verabschieden und sich beruflich neu orientieren!

(3) Auch bereits Verstorbene könnte man besser zurecht machen. Das erfordert der Respekt vor den Toten, die kurz zuvor noch lebende Patienten waren.

(4) Weiß man denn in Kulmbach und Stadtsteinach nicht, daß man ältere kranke und verwirrte Menschen nicht ständig woanders hinverlegen sollte, so daß sie sich in der sich ständig ändernden Umgebung überhaupt nicht mehr zurecht finden, noch verwirrter werden und sich schließlich in ihrer Verzweiflung rasch selbst aufgeben? Dann sollte man schleunigst entsprechende Fortbildungskurse absolvieren!
Unsere Mutter wurde während ihres Krankenhausaufenthaltes 3x verlegt. --> Eine Verlegung von Kulmbach nach Stadtsteinach zwei Tage vor ihrem Tod war eindeutig völlig unnötig (auch nach Auskunft in Stadtsteinach) und hat sogar ihren körperlichen und geistigen Verfall noch beschleunigt!


Unsere Mutter war zweifellos schwer krank und wäre sicherlich bald gestorben, aber unter solchen unwürdigen Umständen hat sie es wahrlich nicht verdient!

Jedenfalls wird das Ganze noch Konsequenzen nach sich ziehen ...

Darmkrebs schnell und kompetent besiegt!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hier arbeitet man engagiert und motiviert!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Beratung sehr ausführlich!)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Perfekt - konnte nach 10 Tagen nach Hause!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hier herrscht Teamgeist!)
Pro:
Menschliche Nähe und respektvoller Umgang
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier mein Dankschreiben an das Klinikum:
An das
Klinikum Kulmbach
Station der „Engel“ (2b)
Und weitere beteiligte Stationen 14.03.2009

Danke!

Liebes Klinikum-Team,

ich möchte mich hiermit bei Ihnen für Ihre hervorragende Arbeit, die Sie an meinem Körper vollbracht haben, bedanken!

Dem Ärzteteam gilt meine Hochachtung für ihre menschliche und respektvolle Umgangsart mit den Patienten, weil sie auch immer ein offenes Ohr für ihre Patienten haben. Ohne die Entscheidung von Chefarzt Thomschke für eine sofortige Darmspiegelung, wäre wohl eine Wiederherstellung meiner Gesundheit vielleicht irgendwann nicht mehr möglich gewesen.

Die operierenden Ärzte Roth und Wagner sowie ihr Team haben fachlich kompetent mit größter Sorgfalt und menschlicher Nähe an mir gearbeitet.

Hierzu auch mein Dank an die Intensivstation, wo mir während einer schlaflosen Nacht bewusst wurde, mit welchen Engagement die Leute hier arbeiten und welch kleine „Wunder“ sie in der Lage sind, zu vollbringen – auch Ihnen meine Bewunderung!

Der Stationsleitung mit ihren zahlreichen „Hilfsengeln“ möchte ich für Ihre Freundlichkeit und ihre scheinbar unerschöplich gute Laune, die sie verbreitet haben danken.

„Ein gutes Essen hält Leib und Seele zusammen!“ ....muss sich die Küche wohl auf die Fahne geschrieben haben. Das leibliche Wohl des Patienten auf den Gesundheitszustand zugeschnitten verkürzt die Genesung gewaltig (wie Sie sicher an meinem Beispiel erkennen können) und spart den Kassen letztendlich Geld! Es war köstlich!

Aus meiner Sicht ist es mancherorts für Deutschland beschämend, wie Politik und Wirtschaft mit Einrichtungen wie Ihrer umspringen. Dabei sind Sie es doch, die täglich ihr Bestes geben, um die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Bevölkerung zu erhalten und wiederherzustellen!

Deshalb gilt Ihnen, liebes Klinik-Team,
mein tiefster Respekt und Dank für Ihre Leistungen, die Sie tagtäglich an alllen Patienten vollbringen!

Ihr geheilter Patient
H. Mayer