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Singa95 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kinderstation
Kontra:
Entlassmanagement
Krankheitsbild:
Distale Rdius Fraktur,Nasenbeinfraktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte Ende August einen schweren Fahhradunfall mit meiner Tochter (4 Jahrealt).
Meiner Tochter ist zum Glück nichts passiert ,trotzdem wurde sie 24 Stunde überwacht .
Wir waren die 1. Nacht auf der Kinderstation und wurden dort bestens versorgt ,die Mitarbeiter*innen waren sehr nett und empathisch und konnten gut eine Verbindung zu meiner Tochter aufbauen dass ich in den OP konnte Not OP( distale radius Fraktur und Nasenbeinfraktur).
Meine Tochter wurde entlassen und ich kam auf die normale Station . Meine Erfahrung dort war sehr negativ.
Es hatte sich eine sehr schmerzende Aphte an Unterlippeninnenseite gebildet .Ich habe 2 Tage lang der Pflege bescheid gegeben dass ich SChmerzen habe ,nicht wirklich essen und trinken oder reden kann ,am Tag eins habe ich eine Bepanhten bekommen (hat nichts gebracht ) ,an Tag 2 wurde ich komplett ignoriert.
Am Tag der Entlassung hat der Zuständige MKG CHirurg mir eine wirksame betäubende Salbe mitgegeben .Danke !
Zum Thema Entlassmanagement :In jeder Hinsicht versagt .
Ich wurde am Freitag entlassen und habe keine Medikamente bis Montag bekommen ( bzw habe ich sie (auf Nachfrage ) bekommen ,nur weil ich wusste dass ich sie brauche und der Hausarzt am Montag offen hat )).
Ich musste mich selber um meinen Krankentransport kümmern ( Konstanz nach Gundelfingen ).Ich alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern (2 und 4 ) Jahre alt habe nach einer Haushaltshilfe gefragt bzw wollte dass die Ärztin den Bedarf ausfüllt. SIe hat 2-4 Stunden angegeben ,dabei habe ich ausdrücklich gesagt dass noch 2 Wochen Kita Ferien sind und ich alleinerziehend bin und 2 Kleine Kinder habe .Ich habe es zu spät gesehen und wollte dies korrigieren lassen auf 4-6 Stunden vom nachfolgenden Arzt . Dieder wollte es erst nicht tun und meinte ich bekomme das eh nicht von der Krankenkasse. Ich bekam sogar 6 Stunden zugesichert ,übrigens.Mit genug Aufstand und Theater korrigierte er das Ergebnis auf 4-6 Stunden ,vielen Dank dafür.
Alle in allem gebe ich Chirugren 10 Punkte , Kinderstation 10 ,Pflege und Entlassung max 3 Punkte.
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moppel2008 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Das wichtigste ist, dass ich weitgehend gesund entlassen wurde-)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetente medizinische Betreuung, Verletzung wurde gut behandelt und die Hand wurde wieder gesund
Kontra:
Deutlich zu wenig Personal, Essen sollte dringend verbessert und auf die Bedürfnisse kranker Menschen angepasst werden.
Krankheitsbild:
Biss durch eine Katze an der Hand, starke Schwellung der ganzen Hand und drohende Blutvergiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Notfallaufnahme: rasche und kompetente Aufnahme und Erstversorgung der verletzten Hand mit Katzenbiss.
Abteilung Notfallchirurgie:
- medizinische und pflegerische Betreuung gut, sowohl die Ärzte wie das Pflegepersonal stehen jedoch unter enormem Zeitdruck, es ist deutlich zu wenig Personal vorhanden. Kurze Arztvisite am Morgen, danach ist kein Arzt mehr zu sehen. Ärzte haben keine Zeit auf die Patienten einzugehen. Die Ärzte müssen an drei Orten tätig sein: auf der Krankenabteilung, im OP und in der Notfallaufnahme. Daher ist die Zeit immer extrem knapp. Erst nach einigen Tagen findet man heraus wer Arzt und wer Pflegekraft ist. Das Poster am Abteilungseingang ist da sehr hilfreich. Die Pflegekräfte sind total überlastet und meine Zimmernachbarin und ich haben uns bei der Körperpflege, Anziehen und Bett machen gegenseitig geholfen. Eine Aufstockung des Personals ist dringend erforderlich.
- Medikamente: erst nach mehrmaligem Nachfragen konnte eine Information über die zugeteilten Medikamente bekommen werden. In einem Fall wurde eine Infusion im Nachtdienst versehentlich fast an die falsche Person angehängt. Es ist eine Unsitte und gefährlich einfach Medikamente ohne Info um was es sich handelt zu verabreichen.
- Essen und Trinken: es wird offensichtlich versucht einzusparen wo es geht. Brötchen schmecken wie Sägmehl. Marmelade Maitre nur süss und nicht fruchtig, billigste Qualität. Müsli ok. Obst steinhart, unreif und eiskalt (Auskunft: dürfen die Kühlkette nicht unterbrechen), erst nach zwei Wochen Raumtemperaturlagerung essbar. Das bestellte vegetarische Essen war nicht schmackhaft (auch kein Pfeffer und Salz vorhanden) und einfallslos. Salat schmeckte wie Gras, ohne Dressing. Das Essen ist nicht auf die Krankheiten der Patienten angepasst und es fehlen frische und vitaminreiche Produkte. Der Koch sollte ersetzt werden. Was bei den Medikamenten fehlt wird beim Essen übertrieben: auf jedem Tablett ist ein Blatt mit der Angabe was man da zum Essen bekommt.