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BaLie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolles Plegepersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Richtig gute Klinik. Die Zimmer sind modern und freundlich ausgestattet. Jedoch sind es meist Zweibettzimmer.
Nach der Ankunft, wird man durch die Pflege sehr nett empfangen und in den Klinikalltag eingeführt. Überhaupt fand man in der Pflege immer ein offenes Ohr. Sie halfen einem in jeder Krise.
Das Therapeuten-Team ist sehr kompetent. Guter Austausch untereinander. Die Gespräche bei der Ex-In- Beraterin tun gut. Eine sehr emphatische Frau.
Das Essen ist für ein Klinikessen ok. Die kleinen Küchendienste sind gut zu bewältigen.
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bsa123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Wenig sinnvolle Prozesse und unstrukturoertes und unlogisches Handeln eines Bereiches
Krankheitsbild:
Verdacht auf ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Management für Termine und Beratung im Bereich ADHS ist nicht patientenfreundlich, unstrukturiert und sehr schlecht organisiert. Absprachen werden nicht eingehalten und der Patient verschwendet seine kostbare Zeit. Ich werde eine andere Klinik aufsuchen! Termine für Kassenpatienten so gut wie unmöglich.
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Systemiker berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Teilweise nettes Pflegepersonal, Ergotherapie top sowie Kunst- und Körpertherapie
Kontra:
Fehlende Therapieplätze, ständig Ausfälle
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider sehr wenig freie Therapieplätze, oft Therapieausfälle, fehlende Transparenz, mangelnde Offenheit für Rückmeldungen und konstruktive Kritik, Therapieanliegen wird nicht verfolgt, was sehr bedauerlich ist. Positiv hervorzuheben ist die äußerst verlässliche Ergotherapie, sowie die Körper- und Kunsttherapie.
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Fanna135 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Es gab mehr negative Punkte- aber bekam eine Diagnose die wichtig war(zwar in der falschen Reihenfolge , es wurde nur benannt aber sie suchten nur nach Symptomen und nicht die Ursache)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Mir wurde es nahegelegt meine Ausbildung abzubrechen, tat ich auch dann und dabei wurde mir keine Konsequenz dazu gesagt- hinter her war die Konsequenz, das ich aus der Krankenkasse flog +alles nachzahlen sollte)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Einmal ein falsches Medikament bekommen- sagte den Pflegern das dies aber anders aussieht- sie meinten es wäre alles richtig und soll sie endlich nehmen- sie wissen was sie tun- Fakt wachte um 3 Uhr morgens plötzlich auf und konnte Nicht schlafen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Tageweise sollte Küchendienst erledigt werden- morgens mittags und abends , einmal machte ich das 2 mal an diesem Tag und eig. macht man es nur ein mal am Tag- ich bekam Ärger, da ich nicht auch noch abends die Küche machte - ich war da spazieren)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Die Dusche war falsch angebracht sodass man sozusagen in der Wand stehen muss um sich zu duschen etc,- sonst war das Zimmer schön -an der Tür konnte man sich ausversehen einklemmen)
Pro:
Die anderen Mitpatienten, die Ergotherapie und der Herr von der Papierarbeitstherapie- die damalige Pflegeschülerin war sympathisch und empathisch- das Einzelzimmer, der nahegelegene Wald
Kontra:
-Schlechtes Essen- Pfleger , die uns eher schlecht behandelten- es wurden Absprachen getroffen die so aber nie eingehalten wurden von der Oberärztin
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Eigentlich ein guter Ruf Realität anders:
-Unstimmigkeiten zwischen Pfleger und Psychologen-
mein Psychologe war krank und bekam nichts gesagt, Ich wartete-aber wehe ein Patient sagte bei zuspätkommen nichts-
Oberärztin meinte mal nur wenn ich mich gut fühle soll ich zur Therapie (konnte nicht mit der einen Therapeutin, dann lieber für den Tag absagen,machte dies einmal und bekam gesagt ich kann es nicht immer machen.war aber nur einmal. Widersprüche in mehreren Angelegenheiten=schlecht für Autisten-
Immer ist dann der Patient Schuld wenn was nicht klappt
Die Tageststruktur war durch den Pflegern auch schwierig-wollte nach Sport was frühstücken, vorher isst man ja wenig und wurde mir gesagt ich=schlechte Tagesstruktur stand um 6 auf- zum Glück gab es die anderen Mitpatienten-noch immer in Kontakt-
Die Liste wäre noch länger-negatives überwiegt hier leider-keine Zukunfsperspektive(schwerdepressiv diagnostiziert und dadurch Leben verbaut) und Hilfe gibt es dann nicht- Tolle ländliche Umgebung . Menschlich war der Papierarbeitstherapeut und hilfsbereit=positiv
Manches positives- überwiegend schlechtes- schade eigentlich
Nie wieder
Schreibe sonst keine Rezessionen-doch dies musste sein.
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Druide32 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gutes und engagiertes Pflegeteam, Einzelzimmer, Chefarzt und Oberärztin kompetent (nur sieht man die halt kaum)
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zuerst einmal: Diese Bewertung kann natürlich nicht mehr sein als nur meine ganz persönliche Meinung. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich war mehrfach im SRH. Ursprünglich wegen Belastungserprobung, danach wegen Traumatherapie. Leider fällt mein Fazit eher ernüchternd aus.
Aber erst einmal das Gute:
Das Pflegeteam war immer sehr engagiert und hilfsbereit. Wenn ich Redebedarf hatte war fast immer jemand da für mich.
Ich bekam ein Einzelzimmer. Dies wusste ich sehr zu schätzen.
Als ich von der Traumatherapeutin heftig angetriggert wurde, nahm sich die Oberärztin eine Stunde Zeit nur für mich, bei der ich meine Thematik näher erläutern konnte. Vielen Dank. Es wäre also nicht fair zu sagen, das SRH hätte sich nicht bemüht.
So… und nun der Rest:
Leider war bei meinen Aufenthalten irgendwie immer der Wurm drin. Mit der ersten Therapeutin verstand ich mich super, nur erzählte sie mir Dinge über eine Mitpatientin, die ich eigentlich gar nicht wissen dürfte. Die zweite Therapeutin erzählte mir viel aus ihrem Privatleben - was ich zwar nett fand, um ein Vertrauensverhältnis mit mir aufzubauen, aber auch irgendwie nicht weiterbrachte. Die dritte Therapeutin, bei der ich dann Traumatherapie hatte, empfand ich als grenzüberschreitend. Dies triggerte mich heftig an. Als „Dank“ dafür nutzte sie emotionale Gewalt um ihre Machtposition auf Station zu demonstrieren. Eine weitere Mitpatientin wurde von dieser Therapeutin misshandelt, das habe ich dann aber erst hinterher durch Zufall erfahren. Die vierte Therapeutin bei der ich dann gelandet bin wirkte auf mich intelligent, aber schien sich irgendwie nur schwer in mich hineinversetzen zu können.
Ansonsten habe ich hier viel kostbare Lebenszeit in sinnlosen Therapien verbracht die mich kein bisschen weitergebracht haben. Aber ich war freiwillig dort, kann also dem SRH keinen so richtigen Vorwurf machen. Ich wünschte nur, ich wäre nicht so naiv gewesen und hätte viel früher die Reißleine gezogen. Heute ist das SRH für mich tabu.
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Rucolavonbrot berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2019/20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gute Therapieangebote
Kontra:
Furchtbares Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin als Reha-Teilnehmer in der Klinik. Die Therapie ist gut, die Therapeuten überwiegend freundlich. Das Gelände liegt in schöner Lage, direkt am Wald.
Was schlecht ist, ist das Klinikrestaurant, das Essen ist schlecht gewürzt und wiederholt sich oft, oft bekommt man davon Bauchschmerzen. Außerdem sind einige Mitarbeiter inkompetent und unfreundlich. Ich guckte welches Gericht Laktosefrei ist, bestellte es und erfuhr erst als ich es schon hatte, dass sowohl in der Soße als auch im Risotto Sahne war. Kaufen musste ich es trotzdem, es hieß da hätte ich mich vorher informieren müssen.
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Nuika berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Man ist dort gut aufgehoben.Das Personal nimmt sich Zeit und sehr effektive Gespräche auch mit der Pflege konnte ich in der Zeit meines Aufenthaltes führen.
Ich kann die Klinik nur empfehlen.
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Ailia berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Angebot und Anwendungen, alle anderen Behandler
Kontra:
Unangenehme Therapeutin, Wohl der Patienten geht aber nicht vor: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Psychiatrie an sich, also die Station, auf der ich war, empfand ich als ganz gut. Auch die Angebote, etc. Nur eine Sache hat mich sehr gestört, übrigens auch viele andere:
Ich hatte eine Ärztin bzw. Psychiaterin, gleichzeitig meine Therapeutin, mit der ich nicht klarkam. Ich habe mich bei ihr sehr unwohl gefühlt, auch weil sie mich gleich in der ersten Sitzung so grob behandelt hat. Ich sag mal so: So baut man auf jeden Fall kein Vertrauensverhältnis auf!!! Man zerstört es viel eher. Und das hat sie grandios geschafft.
Sie hatte wohl irgendetwas gegen Frauen, da komischerweise alle weiblichen Patienten sich bei ihr unwohl fühlten und von einer unangenehmen Atmosphäre, von ihr ausgehend, erzählten, während alle Männer von ihr schwärmten.
Aber soweit hat das ja nichts mit der Klinik zu tun, denn das ist wohl eher ein Charakterproblem der Einzelperson. ABER: Nachdem sie mich mehrmals mit ihrer forschen Art und ihren unglaublich unsensiblen Aussagen zum Weinen gebracht hatte, habe ich mich einer Schwester anvertraut. Der habe ich ausdrücklich gesagt, dass das unter uns bleiben muss und dass ich nicht möchte, dass die Ärztin das erfährt. Was ist?! Ich komme in die nächste Sitzung und ihr erster Satz ist: "Ich habe gehört, Sie wollen wechseln?! ... Mir fällt es sowieso schwer, mich zu öffnen, und da habe ich mich einmal überwunden und dann sowas. Solche Vertrauensbrüche passierten öfter, und auch nicht nur mir.
Dann kam das nächste Problem: Wechseln is nich! Hat sie mir gleich gesagt. O - Ton (schnippisch): "Außerdem geht das sowieso nicht, hier wird nicht gewechselt!". Ich war schon in mehreren Kliniken, und immer gab es die Option, zu wechseln. Und es ist in der Psychiatrie unbedingt wichtig, dass sich die Patienten bei ihren Therapeuten wohlfühlen und von ihnen nicht regelmäßig runtergezogen werden. Eine Mitpatientin hat sich sogar an die Personalabteilung gerichtet. Nichts passierte. Wie sagt man so schön?!: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!"
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Mano5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Eingangs- und Aufnahmegespräch war fachgerecht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (unqualifizierte Vertretung)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Wenige Pflerinnen sind besser als der aktueller Therapeut
Kontra:
Schmuzige Zimmer, unfähiger Arzt
Krankheitsbild:
BPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich von eine freindliche Pflegerin empfangen und ich in meine Zimmer geführt wurde, verlog meine Freude auf die Therapie. Überall war Staub und undefinierbare Flecken. Sobald ich allein im Zimmer war, hab ich versucht zumindest meine Regale und den Schrank sauber zu machen. Nach paar Tagen hab mir Putzmittel besorgt und alles sauber gemacht.
Nachdem mein behandelnder Arzt in seinen verdienten Urlaub ging, habe ich einen Vertreter gekriegt, der mich beim ersten Einzelgespräch so sehr verletzt hat, dass ich mein Vertrauen in ihm und der Therapie verloren hab. Hab mich einfach im Stich gelassen gefühlt. Ich wollte gleich einen anderen Arzt. Da er nur Vertretung war, sollte ich mich mit der Situation abfinden und aus alles, was mich in der Klinik belastet, lernen. So hatte ich noch paar Gespräche mit dem Arzt, bei denen wir nie über Ursachen meines Verhaltens, meine Ängste oder Möglichkeiten mein Verhalten zu ändern, geredet. Hab nur Bücher und Co. zum lesen gekriegt, mit dem Vorschlag, ich solle, je nach Anspannung? die aktuell nützlichen lesen. Könnten, wenn ich will zusammen üben.
Mit Bücher kann ich mich Zuhause selber versorgen. Nur warum ich do bin wie ich bin, kann ich mir weiterhin nicht erklären.
Ich habe das Gefühl, dass zur Zeit nur die Symptome, nicht aber die Ursachen behandelt werden.
Mir geht es wesentlich schlechter, als vor der Aufnahme. Hab wieder Suizid Gedanken, Drang mich zu verletzen und bin total aus dem Gleichgewicht. Mittlerweile zweifle ich stark an mir, ob ich doch Schuld an diese ganze Misere bin. Furchtbar ...
Nur dank eine liebe Pflegerin bin ich noch nicht vom Dach gesprungen.
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Fendair berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Bitte nie mehr SRH)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Förderung suizider Gedanken)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Ganz OK)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Stets sauberes Zimmer und nach dem Umzug rauchfrei)
Pro:
Die Nachtwache hat umgehend und nachhaltig eine Orgie im obersten Stockwerk beendet
Kontra:
Es werden schlimme Alpträume geweckt und dann wird man Alleine gelassen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Personal ist sehr oft aggressiv, das Fachpersonal erklärt sein Handeln, selbst auf mehrfache, auch schriftliche Nachfrage, nicht.
Dies führte zum Schluß dazu, dass mein Zustand bei Abreise sehr deutlich schlechter war als bei Anreise. Wenn man eine Auskunft möchte, wird man über Wochen hinweg vertröstet.
Interessant war, dass man mir ein Bild, welches extrem schlechte Gefühle in mir wachrief, als Andenken an meinen Aufenthalt schenkte.
Ich habe es der "Case-Managerin" weitergeschenkt, diese hat es dann auch gleich entsorgt, evtl. hatte Sie die selben Assoziationen.
Manchmal wird man schon nach kurzer Abwesenheit vermisst, wann anders fällt erst nach 15h auf, dass man überhaupt nicht anwesend war.
Die Psychotherapie war sehr gut.
Ich hatte zuerst ein Zimmer über dem Aschenbecher vor dem Eingang. Dies bedeutete 24h am Tag Zigarettengestank im Zimmer und teilweise sehr lautstarke und heftige Diskussionen der Nikotinabhängigen. Als ich es nicht mehr aushielt, wurde mir erklärt, dass man ja im Voraus nicht wissen könnte ob ich Raucher bin oder nicht.
Selbst wenn ich Raucher wäre, so hätte ich doch hin und wieder etwas Ruhe benötigt, bzw. frische Raumluft.
Zur "Strafe" wurde ich dann in ein Zimmer ohne TV versetzt.
Da ich nur bei einer Fußball WM Fernseh schaue hat mir dies nichts ausgemacht.
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X-TOPh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (HYGIENE)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (kann ich aus oben genannten Gründen nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Furchtbar)
Pro:
netter Pfleger ( FSJ)
Kontra:
Hygiene!!!!!, Zimmer, Essen ( wenn,s auch nur 1 Mittagessen war----> Ungenießbar)
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hätte heute in der Psychiatrischen Station aufgenommen werden sollen. Obwohl mir telefonisch mitgeteilt wurde,dass ich im Apartment-Bereich untergebracht werden soll, wollten mich die Herrschaften in einem menschenunwürdigen Doppelzimmer internieren. Das Zimmer war komplett abgerockt und obwohl die Putzfrau kurz davor drin war, war der Boden
unter aller Sau. Und der DRECK war nicht erst ein paar Tage alt. Die Gemeinschaftstoilette und der zugehörige Duschbereich (für ca. 30 Personen) waren einfach nur ekelerregend. Silikonfugen komplett verschimmelt und der Pissoir-Bereich voller alter Urinflecken, vom vorherrschenden Duft, nicht zu sprechen. Verhältnisse wie in einem russischen Gulag. HUCH WIE KOMMEN DENN DIE MULTI RESISTENTEN KEIME AUF EINMAL IN UNSERE KLINIK? ;) Ich habe nicht mal ausgepackt, sondern mich direkt selbst wieder entlassen. Dass es sowas noch gibt und dass da niemand interveniert ist nicht nur besorgniserregend sondern erschreckend!!! Wer da noch nicht depressiv ist, wird es hier wahrscheinlich nach kürzester Zeit. Die Patienten, die ich bei meinem kurzen Intermezzo kennenlernen durfte, tun mir aufrichtig leid. Die zuständigen sollten sich in Grund und Boden schämen!!!
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Becker43 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Alte Unterkunft, wird aber bald saniert)
Pro:
Psychologische Betreuung
Kontra:
Pflegekräfte und manche Anleiter
Krankheitsbild:
ADHS/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin zur Zeit in Karlsbad in einer BBRZ ( berufliche Belastungserprobung ).
Tja, zur momentanen Bewertung: hell und dunkel, Licht und Schatten.
Es gibt einige Mitarbeiter dort, die sollten nicht mit Menschen arbeiten.
Die Pflegekräfte treten extrem autoritär auf.
Sagt man nicht zu allem JA UND AMEN, ist das von ärztlicher Seite natürlich ein Symptom einer Verhaltensstörung.
Weder der Arzt, noch die Pflegekräfte kennen mich, glauben aber mich beurteilen zu können.
Die Pflegekräfte müssten selbst eine BBRZ machen, da sie nicht in der Lage sind mal außerhalb der Sprechzeiten etwas zu machen.
Die Blutentnahme ist eine Katastrophe. Ich bin blau, es tut weh. Und ich bin nicht empfindlich.
Die BBRZ selbst ist sehr unterschiedlich.
Ich habe bis jetzt einen sehr netten Anleiter gehabt, in anderen Bereichen wird aber Druck ausgeübt und ein ANGSTKLIMA verbreitet.
Ich bin noch eine Zeit dort, meine endgültige Rezession folgt wenn die Maßnahme beendet ist.
Edit; die drei Schwestern die schon ca 100 Jahre da angestellt sind, werden natürlich durch den Arzt in Schutz genommen.
Unfreundliches Verhalten wird verteidigt, aber als Rehabilitant muss man das Maul halten, denn jeder Widerstand wird dann als psychische Störung gewertet.
Ein positives Gutachten kann man nur bekommen, wenn man alle Mißstände wortlos aktieptiert ind schön brav ist.
Ich werde also kein positives Gutachten für die DRV erhalten. EGAL !!!
Ich sage meine Meinung !!!
Klinik allgemein ganz gut, jedoch an die falsche Therapeutin geraten
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war dort, um meine Diagnostik komplett zu aktualisieren und um eine Belastungserprobung zu durchlaufen. Verdacht auf Borderline bestand im Vorhinein, ist im SRH - Klinikum bestätigt worden.
Im Allgemeinen war die Klinik insofern gut, als dass ich mich am Ende dort sehr wohlgefühlt habe, und am liebsten dort geblieben wäre. Aber das war bisher bei jeder Klinik so. Ich bin wohl ein besonders krasses Gewohnheitstier.
Bzgl. der Ziele, mit denen ich den Aufenthalt angetreten habe, ist die Klinik ein voller Erfolg gewesen, jedoch war das einzige, grooooße Problem meine Therapeutin und Ärztin. Und das macht sehr viel aus.
Ich kam mit ihr absolut nicht klar, und da war ich nicht die Einzige. Eine sehr unangenehme Person, zumindest für weibliche Patienten. Es stellte sich langsam heraus, dass sie sich nur gegenüber weiblichen Patieten so unsensibel und grob verhielt. Die Männer hingegen waren sehr begeistert von ihr.
Beschwerden über diese Frau liefen ins Leere, nach dem Motto: Eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus. Es wurde also unter den Teppich gekehrt. So mein Eindruck, und auch der anderer Patienten.
Oberarzt und Chefarzt an sich waren 1a. Wirklich sehr toll. Ich weiß nicht, ob denen das Verhalten der Therapeutin wirklich bewusst war. Sie benahm sich nämlich in ihrer Anwesenheit, bei Visiten, wie ein Lämmchen :D...:/
Die anderen Therapeuten sowie Ärzte sowie Pfleger schienen hingegen auch gut zu sein. Da bin ich einfach an die Falsche geraten. Kann überall passieren. Was ich aber richtig bescheuert fand, war, dass man den Therapeuten nicht wechseln konnte. Das wurde einfach verweigert. Einfach "Pech gehabt".
Das war sicher auch falsch von den Zuständigen.
Am Ende habe ich mich dann eben mit ihr abgefunden. Doch ich hatte immer Angst, zu ihr zu gehen.
Rest war gut. Es war nur diese eine Therapeutin. Wenn das Vertrauen nicht da ist, dann macht das viel kaputt. Es ist mit das Wichtigste, finde ich.
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laralein berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Räumlichkeiten/Sanitär unzumutbar)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich bin eine junge Frau und war für längere Zeit in der Klinik. Ich war meistens auf meinem Zimmer. Ich aß auch auf dem Zimmer obwohl dies nicht erlaubt war. Dies wurde toleriert. Die Therapien halfen mir gar nicht. Manchmal kamen männliche Mitpatienten auf mein Zimmer obwohl ich dies nicht wollte. Das Schlimmste war aber dass mich ein Mitpatient auf den Mund küsste, gegen meinen Willen. Echt gruselig. Ich war echt froh als ich diese Klinik verlassen hatte denn es gefiel mir dort nicht. Ich rate jedem davon ab hier Hilfe zu suchen. Die wird er nicht finden.
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gamma561 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Das Pflegepersonal war völlig überfordert und ungeeignet für die Patienten. Es gab nur eine Einzeltherapie, die mir gar nicht weiter half. Mein Aufenthalt kostete mehr als in einem Luxushotel. Trotzdem war die Ausstattung der Station wie in einer Baracke. Das Essen war absolut miserabel. Die meisten Leute kochten sich deswegen selber etwas in der winzigen Küche oder gingen in ein Restaurant in der Stadt zum Essen. Die Freizeitangebote waren ein Witz, der Fitnessraum war z.B. mit völlig veralteten Geräten ausgestattet und hatte täglich nur 30min geöffnet. Falls man an der Arbeitstherapie teilnahm konnte man den Raum nicht benutzen oder wenn die Personen zu zahlreich erschienen. Die Arbeitsbereiche waren nicht besonders ansprechend. Die Aufgaben waren auf niedrigstem Niveau. Es machte niemand Spaß dort zu arbeiten. Allerdings waren meine Mitpatienten ständig krank und konnte deshalb gar nicht teilnehmen. Die mangelhafte Hygiene auf der Station führte dazu dass ständig einer erkrankte. Eine Toilette für die ganze Station die nicht ausreichend gereinigt wurde ist ein no go. Bitte nicht in diese Klinik gehen wenn ihr euch eine Keiminfektion ersparen wollt.
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W.H.57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Januar ca.10 Wochen stationär in der Klinik.
Ich kann nur gutes berichten.
Fachlich und auch Menschlich war ich am richtigen Platz.
Habe tolle Tips mit nach Hause genommen.
Nochmals vielen Dank an Ärzte und Pflegepersonal.
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Lasandra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hoffnung
Kontra:
Krankheitsbild:
ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dank der Neuropsychatrischen Abteilung der SRH Klinik in Karlsbad,bin ich jetzt auf einem guten Weg und habe wieder Hoffnung auf ein einigermaßen "normales" Leben.Die Therapie schlägt gut an. Ich bin sehr dankbar,daß es doch tatsächlich ein Medikament gibt das mir hilft.
Da sind aus Dankbarkeit schon Tränen,geflossen.Ich bin kurz über 50 Jahre alt und habe ein ausgeprägtes ADHS.
Der "enorme"psychische Druck ist minimal geworden oder auch als mal gar nicht mehr zu spüren und ich kann mich gut kontrollieren ohne das ich das Medikament merke oder davon "Gaga"bin.Die NebenWirkungen wie z.B. Verstopfung oder am frühen Nachmittag schon sehr müde sein,sind nichts im Verhältnis zum "Positiven".Ich kann kaum glauben was da geschieht,daß sich "Normalität"so anfühlt.Ich bin kontaktfreudiger und wesentlich sortierter.Für mich war es kurz vor "Zwölf", sonst wäre ich den Weg nicht gegangen! Herzlichen Dank an die Forschung und allen Beteiligten!
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allends berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Gefährliche Keime auf der Station
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Die hygienischen Zustände waren katastrophal. Sehr kleine, schäbige 2er-Zimmer mit uralter Einrichtung. Dazu WLAN-Zwangsbestrahlung in jedem Schlafzimmer. Eine winzige Küche, eine Toilette für die ganze Station. Gereinigt wurden die Räume und Toiletten so gut wie gar nicht. Die Putzfrau war sehr unmotiviert. Das Essen schmeckte nach nichts und war von geringster Qualität. Viele Mitpatienten wurden während meines Aufenthaltes krank. Außerdem wurden Patienten mit einem MRSA-Krankenhauskeim angesteckt. Ein Patient verließ direkt am nächsten Tag entsetzt wieder die Klinik. Es wurden sehr wenige Therapien angeboten so dass meist Langeweile auftrat. Die Räumlichkeiten machten kein guten Eindruck.
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Schwarzwaldpatientin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Super Psychologin gehabt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (top)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Abteilungen arbeiten gut zusammen, Therapiezuständige tauschen sich gut aus und versuchen bestmögliche Lösungen für Patienten zu finden)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Kostenfreies Wlan wäre schön, neues Gebäude wird sicher Standard nochmal heben)
Pro:
Therapien, Mitarbeiter, Patient soll es besser gehen nach Aufenthalt, Erfahrung
Kontra:
Kleinigkeiten wurden intern bereits angesprochen, würde hier jammern auf hohem Niveau sein
Krankheitsbild:
Schizophrenie/Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin 2016 an einer Psychose erkrankt und war in 2 Kliniken, (stationär und Tagesklinik). Ich konnte mich erst nur bedingt darauf einlassen, weil ich vor vielen Vorurteilen gegenüber psychisch kranken Menschen Angst hatte und mir erst mal selber eingestehen musste, dass was mit mir nicht stimmt und ich Hilfe brauche.
Mit dem beseelten Wunsch dass es mir besser gehen wird bin ich her gekommen. Ich hatte anfangs etwas Bedenken, wie es sein wird, habe aber durch die tolle Arbeit jedes Einzelnen schnell Vertrauen gefasst.
Die Leute hier wissen, was sie tun. Sie haben jahrelange sehr gute Erfahrung und sehr viel Fachkompetenz. Jeder Patient wird als Mensch gesehen. Jeder einzelne Mitarbeiter hat das Ziel, dass es dem Patienten besser geht wenn er wieder nach Hause kommt- und das wird konsequent umgesetzt. Ich war oft wirklich geflasht von dieser tollen Einstellung.
Meine Therapien wurden auf mich und das Krankheitsbild perfekt zugeschnitten.
Jede einzelne Therapie und das hier sein haben darauf abgezielt, dass sie mir gut helfen. Mir wurden keine leeren Versprechungen gemacht, sondern ganz sanft und zielstrebig das verordnet, was mir gut tut.
Nach drei Monaten Behandlung bin ich im wahrsten Sinne rehabilitiert. Es ist gefühlt alles auf den Tisch gekommen was mich belastet oder wo meine Probleme sind. Ganz ehrlich war es auch nicht immer einfach, vergleichbar mit einem Muskeltraining-nur wer hart an sich arbeitet erzielt gute Ergebnisse, hat auch mal einen Muskelkater oder kann nicht mehr und braucht ne Pause. Aber wenn man sich drauf einlässt kann man hier wirklich was erreichen, einiges abschliessen, verarbeiten, hinter sich lassen und anders einordnen-und das mit toller Unterstützung.
Es gibt einige Sachen, an denen ich sicher noch arbeiten muss. Das wird noch Zeit und Mühe kosten aber hier wurde ein Samen gepflanzt, bei dem ich alles machen werde damit er weiter wächst. Danke Srh, danke dem gesamten Team, ihr seid top, macht weiter so.
der positive gesamteindruck täuscht nicht.
das war der einzige laden, in dem ich wie ein
mensch behandelt wurde. ich werde nicht mit
höchstpunktzahlen um mich werfen, aber die
behandlung war echt sehr gut.
ich habe zig entgiftungen und 5 langzeiten
hinter mir. heute geht es mir gut :)
zwar reiste ich mit auto, führerschein und geld
an, dennoch lag es nicht daran, dass mir diese
therapie, die man wirklich so nennen darf, im
gedächtnis blieb. ich traf auf kompetenz,
fingerspitzengefühl und wirkliche hilfe. danke!
über kleine ausrutscher meinerseits wurde mit
einem lächeln hinweggesehen. das ist der krasse
unterschied zwischen SRH und AHG. AHG ist eine
sekte, die dich abkassiert, SRH hilft dir
wirklich. berufstherapie ist super !
danke an das ganze klinik-team :)
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Hibiscus74 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
sehr gute Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Depresionen und Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
ich war im Juni und Juli im Rahmen der Belastungserprobung 7 Wochen vollstationär in Langensteinbach und kann nur positives berichten! Die Pflege, Ärzte, Therapeuten und Mitarbeiter im Arbeitsbereich waren alle sehr engagiert und kompetent. Ich konnte ein Vertrauensverhältnis zu meiner behandelnden Ärztin aufbauen, habe mich immer sehr gut betreut gefühlt und ich hatte 2 x wöchentlich ein Gespräch mit ihr! Das kannte ich aus vorhergehenden Klinikaufenthalten so nicht, da gab es höchstens 1 Gespräch pro Woche (und das häufig auch nur auf Nachfrage von mir).
Ich kann die Klinik, was die Psychiatrie betrifft, auf jeden Fall weiterempfehlen!
Lieber Paulpaul Sie meinen bestimmt die Neurochirurgie. Auch ich war dort gewesen, ich muss Ihnen da zustimmen, es ist wie in einen guten Unternehmen die nur Erfolgreich sind, da diese 1-2 gute Angestellte haben und davon partipizieren alle anderen Mitarbeiter auch. Ich will damit sagen, ich war auch dort gewesen und bin mehr als enttäuscht, ich vertrete die gleiche Ansicht wie Sie, besonders über zwei Ärzte will ich mich hier nicht auslassen, zu einem Arzt ist zu sagen, er sollte als Hellseher agieren, da MRT Bilder bei Ihm lügen. Ich werde dazu in einem anderen Forum dazu Stellung beziehen genau so wie es abgelaufen ist. Hier möchte ich es nicht als b.F. bezeichnen. Diese Klinik nie wieder.
Bei Aufnahme unverschämte Mitarbeiterinnen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Balinto12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 16
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Unglaublich schlecht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Reha
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe auf einen Platz dringend gewartet 3 monate Lang und endlich wurde ich aufgenommen
Die " Zentrale Aufnahme " da waren MA die da gearbeitet haben die wirklich keine Lust hatten auf alles die haben mir gesagt die rufen an aber ich musste immer anrufen bis ich endlich zufällig nen Platz bekam.
Ich bin DAFÜR DASS JUNGE HERREN ODER DAMEN AN DER REZEPTION ARBEITEN - richtig unverschämt
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Metalfrettchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten und Therapien
Kontra:
einiges
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin derzeit in der SRH Langensteinach und werde hier in regelmäßigen Abständen über die fragwürdigen Zustände berichten.
Die SRH Klinik in Langensteinbach bietet einen eingeschränkten Arbeitsbezogenen Bereich, in dem der Patient wenig Spielräum zur Erprobung verschiedener Arbeitsbereich geboten werden. Es wird darauf Wert gelegt, die Patienten möglichst schnell in Berufe zu integrieren die aktuell gefragt sind. Der Wunsch des Patienten wird dabei nur teilweise berücksichtigt.
DIe Pfleger der Stationen sind unzureichend geschult. Die morgentliche Blutabnahme scheint für einzelne Pfleger eine extreme Herausforderung und so kann es passieren das sehr oft daneben gestochen wird oder der Finger auf die Einstichstelle, statt eines Pflasters gedrückt wird. Des weiteren weiß das Pflegepersonal so gut wie nichts über die Patienten. Absprachen mit den Psychotherapeuten scheinen hier nicht statt zu finden. Hinzuzufügen ist außerdem,dass Sie über Psychologische Grundkenntnisse nicht verfügen.
Das Essen,welches in einem Wärmewagen erhitzt wird ist sehr trocken und die Portionen sind viel zu klein.Leider wird man davon nur teilweise satt. Außderm fanden 2 meiner Mitpatienten 2 Kieselsteine in den Linsen und bis heute gab es hier zu keine STellungnahme.
DIe Zimmer werden regelmäßig gereinigt. Unter dem Bett wird leider nicht gesaugt. Der Staubsauger,mit dem die Toiletten gestaubsaugt werden,wird außerdem für die Zimmerreinigung verwendet. Kritik hierzu ist nicht gewünscht, ansonsten gibt es eine gelbe Karte bzw Verwarnung.
Ein großes Plus gibt es für die Therapeuten,wenn man den oder die Richtige erwischt. Diese kümmern sich gut um die EInzelnen Patienten und sind fast jederzeit zu erreichen,wenn es Probleme gibt.
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NiqueLaLaLaLa69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Ärtze/Therapeuten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gebäude/Zimmer veraltet und hygnienisch bedenklich und so gut wie keine Einzelzimmer
Essen meist in Ordnung aber qualitativ sehr schlecht
Oberärztin autoritär und unfreundlich, gewisse Therapeuten auch.
Keine individuelle Therapie
Man bekommt mehr neue (im Nachhinein falsche) Diagnosen anstatt dass am Hauptproblem gearbeitet wird
Einziger Pluspunkt das sehr nette und kompetente Pflegepersonal und die gute Amtmosphäre mit den Mitpatienten
Habe das Gefühl als das hier (meine persönliche Meinung für meinen Fall) nur die Betten vollgemacht werden sollen um dementsprechend abrechnen zukönnen"
sehr, sehr unfreundliches Personal, schlechte Therapien
Krankheitsbild:
Arbeits- und Belastungserprobung nach Burn-out, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Arbeits- und Belastungserprobung - (beruflich-medizinische Rehabilitation) März/April 2014:
Vorab: Dieses Haus kann ich nicht empfehlen !!!
Ich bin seit 5 Wochen hier und kann eigentlich nur vorwiegend schlechtes berichten.
Unterkunft: miserabel inkl. Schimmelflecken, kaputte Wände, kein TV, kein W-Lan, mangelnde Hygiene uvm.
Therapie: Arbeitserprobung ist mangelhaft, kaufmännische Bereich ist eine fiktive Versandfirma, deine Arbeitsergebnisse (egal ob richtig oder flach) landen vor Deinen Augen im Müll; Betreuungsperson grenzwertig, teilweise sollte denen mal klar gemacht werden, dass ihr Verhalten selbst pathologisch ist.
In den ersten 14 Tage noch 1x wöchentlich Kreativtherapie (Malen) und Schwimmen (Aqua-Gymnastik), dann nichts mehr, außer KBT (Körperbewegungstherapie). Da turnt eine Öko-Tante vor Dir rum und Du sollst spüren wie "Deine Seele sich den Fußspitzen nähert". Dann tanze ich doch gleich meinen Namen :-) !
Dann gab es noch 2 x Entspannungstherapie. Im schmuddeligen Raum sollst Du Dich auf den Boden legen und dem schwäbischen Gebabbel des Typen zuhören, während draußen das Büropersonal mit Stöckelschuhen auf und ab rennt.
Dann gibt es noch einen Gruppentermin, nennt sich ZUG (Zielumsetzungsgruppe). Mehr schlecht als Recht, Sinn und Zweck schleierhaft und Ergebnisse waren nicht zu ermitteln.
Psychologische Betreuung: 1x wöchentlich (auf Wunsch) ist nett und durchaus hilfreich. Die Fr. Dr. K. Ro. ist sehr gut. Ebenso die Neuropsychologen mit denen man aber leider nur im speziellen Untersuchungsfall (NPU) zu tun.
Ärztliche Betreuung ist befriedigend. Wobei das ärztliche Hilfspersonal voll der Horror ist; laufen rum wie zwei Diven in weiß, unglaublich unfreundlich und überheblich.
Soziale Betreuung vorhanden; nicht sehr engagiert oder motiviert. Macht den Job seit 26 Jahren und alles soll so bleiben, wie es immer war. Mehr Beamter statt Dienstleister.
Das Essen grenzt schon an vorsätzliche Straftaten. Unglaublich unfreundliches Personal. F. folgt.
Ich könnte noch einzelne Fälle bezüglich den Abläufen, der Qualität des Essens, zu besonderen Vorkommnissen, dem "tollen" Personal und den hygienischen Mängel berichten. Aber, ich schildere sie nur noch auf Nachfrage. In diesem Haus liegt einiges im Argen. Habe auch diverse Fotos gemacht. Sowohl die Deutsche Rentenversicherung informiert und auch den Lebensmittelkontrolldienst bzgl. Küche, Cafeteria und wegen des Klinikrestaurant eingeschaltet. Ferner schummeln Sie bei der MwSt auf den Klinikquittungen. Auch der Qualitätsbericht, der auf dieser Seite einsehbar ist bezieht sich auf das Klinikum, nicht aber auf das BBRZ wo die med-berufliche Reha eigentlich stattfindet. Das nennt man Täuschungsversuch.
Übrigens: Fürs Frühstück habt ihr 2 € Guthaben auf einer Chipkarte.
Wenn ihr dann z.B. 2 Brötchen (1,20 €) und 2 Kaffee (0,70€) haben wollt, seid ihr schon bei 1,90. Braucht ihr noch Butter seid ihr bei 2,10 €. Da Euer Guthaben aber nur 2 € beträgt, müsst ihr 0,25 € extra zahlen, da die Kassierin keine 10 Cent einzel eingeben kann!!! Und weil ihr eure 2 Euro als Rehabilitand schon verbraucht habt, kostet die Butter jetzt zudem noch 5 Cent mehr. Es wird Euch also 2 € Guthaben von der Karte abgebucht, obgleich nur 1,80 verbraucht; dann sied ihr keine Rehabilitand mehr und müsst für die Butter 0,25 € extra zahlen. Von Marmelade oder Käse, Wurst etc. spreche ich erst gar nicht.
Nur noch soviel: Die Reste des Mittagessen werden abends wiederum für 1,15 € zzgl. Beilage 0,70 Cent wiederverkauft (aber natürlich!!! nur das Essen, was noch nicht angeboten wurde). Wer es glaubt........!
Ach ja und Ostern.....ach NEIN....ich wollte ja nicht mehr berichten!
....heute wurde ich auf den Kommentar angesprochen. Soviel zur Anonymität. Es mir gesagt, dass ich ja auch ein sehr kritischer Mensch sei. Das soll wohl die entschuldigende Erklärung über die Zustände in diesem Haus sein. Dabei habe ich noch gar nichts über die Vorfälle an Ostern 2014 berichtet. Über den florierenden Drogenmarkt direkt im Wohnheim, (es gibt da u.a. auch eine Reha für psychisch Kranke -RPK-; hierbei sind auch einige (Ex)-Drogi's), der gerade am Wochenende floriert, wenn kein Personal verfügbar bzw. der Bereitschaftsdienst sich in seinem Zimmer verschlossen hat.
Auch habe ich noch nichts über die eklatanten Verstöße gegen den Datenschutz geschrieben. Es ist schon erstaunlich, dass man als Rehabilitand auf die Lebensläufe mit Fotos und Krankenakten sowie Berichte des Personals zugreifen kann.
Es gibt hier so viele Missstände... das ist fast nicht zu Glauben.
Aber wenn man als Rehabilitand zur med.-beruflichen Belastungsprobe hier her kommt, hat man automatisch den Stempel "Psychiatrie" aufgedrückt und wird auch von Seiten des Personal behandelt, als sei man ein nicht ernst zunehmender Störenfried, den man trotzdem Abzocken kann.
Ich habe jedenfalls meine Feststellungen und Fakten auch an zuständige Stellen weitergeleitet. Lasst Euch so etwas nicht gefallen.
evelynschmid am 21.05.2014
hallo,
ich habe den eindruck, dass du ein saturierter narzisst bist.
so schlecht können so viele menschen in einer klinik überhaupt nicht sein, wie du es beschreibst. peinlich! ich war dort auch, fand auch nicht alles toll, aber vermutlich musst du an dir arbeiten.
Evelin, vielleicht solltest Du die Begriffe, die Dir einen intellektuellen Touchscreen geben sollen, erstmal nachlesen bevor Du diese verwendest. Wer soviel Engagement an den Tag legt, kann schlecht saturiert sein. Wer im Interesse der Allgemeinheit fungiert, ist sehr weit vom Narzisst entfernt. Naja, offenbar weisst du es nicht besser. Du bist eine Gesandte, aber keine geschickte.
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schade...
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toniologe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (3mal zeitlich innerhalb von 5 Minuten verrsetzt worden.)
Pro:
sehr freundliche aber überlastetet Oberärztin.
Kontra:
Klappse halt.
Krankheitsbild:
47.3
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unter falschen Gesichtspunkten wurde mir diese Klinik empfohlen.
"Das nächste Einzelzimmer bekommen Sie".. Nun sind 4 Wochen um und immer noch keine Reaktion. Keine Hilfe bei entgleistem Diabetes.
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John345 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
BBRZ und tolle Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Über den Antrag zur Teilhabe am Arbeitsleben bin ich zur 6-wöchigen Belastungserprobung gekommen. Meine Eindrücke sind sehr gemischt, das BBRZ auf dem Klinikgelände im welchem man sich die meiste Zeit aufhält, hat mir sehr gut gefallen. Es gibt dort die Möglichkeit in die Berufsfelder Zweiradmechanik, Feinmechanik/Metallbearbeitung, Mediengestaltung/Digital-Print/Technisches Zeichnen, Elektrotechnik/IT mit Programmierung, Kaufmännische Büroberufe Einblicke zur gewinnen. Frühstück, Mittag- und Abendessen werden in der Kantine des Klinikums eingenommen. Das Mittagsessen (es gibt 3 Menüs) ist für eine Kantine gut, nur beim Frühstück und Abendessen fehlt einem nach ein paar Wochen die Auswahl, immer die gleichen Brötchen/Brote (am WE fiel die Qualität ab!). Es gibt im Ort selbst einige Bäckereien und ein ganz tollen Dönerladen. Bezahlt wird bargeldlos mit einer Chipkarte, diese erhält man bei Anreise von der Wohnheimleitung. Die Zimmer im Wohnheim sind in Ordnung, Bettwäsche wird alle zwei Wochen gewechselt, Handtücher einmal die Woche. Wasserkocher, Wäscheständer und Fön können kostenlos ausgeliehen werden. Waschmaschinen und Trockner sind im Keller vorhanden und werden über spezielle Waschmarken gefüttert (4 Marken =1Euro=1Maschine), diese erhält am Empfangsbereich des Klinikums. Es gibt im Wohnheim zwei Fernsehräume und einen Raum mit einer Tischtennisplatte/Billardtisch/Kicker. Internet über Lan oder Wlan gibt es nicht!!! Wer also Internet braucht sollte sich einen Surfstick besorgen. Negativ fiel mir die Matratzenhärte auf, diese waren härter als in der NVA, so mein Eindruck. In meiner Gruppe hatte einer aus HH so große Probleme mit den Matratzen der konnte nur 2-3 Stunden darauf schlafen und hatte dann Rückenschmerzen und konnte die ganze Nacht nicht mehr schlafen. Wirklich Hilfe hat er nicht bekommen, der hat sich dann selbst geholfen und sich zwei Decken und ein Nackenstützkissen gekauft. Zum Einkaufen braucht man mittlerweile auch nicht mehr zu Fuß gehen, sondern kann zwei Stationen zur neueröffneten Halltestelle Schießhüttenäcker fahren, dort gibt’s zwei Discounter, einen großen Lebensmittelmarkt, einen Drogeriemarkt und sogar einen Bioladen.
Wirklich toll ist die Umgebung, wir haben in der Gruppe Ausflüge nach Heidelberg, Ettlingen und Bade-Baden gema
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evelynschmid berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Zu wenig psychotherapeutische Betreuung
Krankheitsbild:
Psychische Probleme
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Belastungserprobung, SRH - BBRZ, Guttmanstraße 4.
Ich war in der 6-wöchigen Belastungserprobung. Positiv: Kompetente, sozial eingestellter Mitarbeiter, Ärzte.
Weiterhin positiv: Es gab recht große Einzelzimmer, ca 20 cm groß + kleine Küchen- und Badnische.
Negativ: Nur ein psychologischer Betreuungstermin pro Woche; am besten sollte man jede Woche einen abmachen.
Weiterhin negativ: Für psychisch stark belastete Menschen ist die Belastungserprobung sehr anstrengend, da die psychotherapeutische Betreuung sehr mager ist. Hauptsächlich geht es um die Arbeitserprobung. Negativ auch die magere Auskunft des Trägers, z.b. Deutsche Rentenversicherung.
Heimfahrten am Wochenende nach Hause offiziell nicht erlaubt.
Wem es psychisch sehr schlecht geht, sollte das zu Beginn sagen, und auf mehrere psychotherapeutische Gesprächstermine pochen, da nur einer pro Woche mit einem Psychologen vorgesehen ist.
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svent berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ergebnis und Betreuung
Kontra:
Unterkunft, Frühstück und Abendbrot
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dieses Jahr im BBRZ zu einer sechswöchigen Belastungserprobung.
Im großen und ganzen macht es Sinn was die dort mit einem tun und was dabei herauskommt. Das Personal ist bis auf wenig Ausnahmen sehr freundlich und kompetent. Die Unterkunft ist meiner Meinung sehr gewöhnungsbedürftig, düster und gerade im Sanitärbereich grenzwertig. Die Verpflegung ist nicht gut organisiert, aber ausreichend und gerade Mittags abwechslungsreich und reichhaltig. Morgens und Abends sollte da noch einiges Besser werden. Die Umgebung ist landschaftlich reizvoll, man kann sich viel bewegen und ist mitten im Grünen. Auch die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ist ausgezeichnet und der Ort bietet genügen Einkaufsmöglichkeiten.
Die Belastungserprobung findet in erster Linie in dafür eingerichtete Übungsfirmen der verschiedensten Fachrichtungen. Schnell merkt man selber wie weit man an seine Grenzen kommt oder nicht. Es kann durchaus eine Belastung sein. Aber dafür wird man gut betreut und aufgefangen.
Das Ergebnis welches dann der Leistungsträger erhält ist in der Regel mit dem Patienten abgestimmt . Man bekommt eine Empfehlung oder ein Angebot des Hauses mit auf den Weg.
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Uwe1970 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Rundum gelungenes Konzept!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Alle sind supi drauf...)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Es wird einfach alles herausgefunden ,_).)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Es gibt nichts zu meckern!)
Pro:
Was soll ich schreiben? Ist alles in Butter dort...
Kontra:
Wenn ich mit der Lupe suchen würde, dann...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 11.01.-22.02.2012 für sechs Wochen in der Klinik. Es fand eine med./berufl.-Reha (Belastungserprobung, Phase II) statt. Die Unterbringung war in einen Wohnheim/Internat, der Fußweg zum Haus 7 (Büroräume) war ca. 10 Min., am Wochenende/Feiertags und wenn Ferien waren, fanden das Frühstück und das Abendessen in der Klinikcafeteria statt, sonst in der Kantine, es war direkt an der Klinik ein Wald für 20 - 120 Minuten Spaziergang, das Industriegebiet mit Supermärkten ca. 2-3 km entfernt, auf dem Zimmer ist eine Kochzeile, mit Kühlschrank und zwei Herdplatten, Wasserkocher und Wäscheständer konnten kostenlos ausgeliehen werden, Waschmaschine kostet 1,-€, Trockner auch, sinnvoll wäre ein Auto, da keine Ausflüge am WE stattfinden. Zimmerreinigung 3x in der Woche. Den Rest kann man ja per Mail oder Telefon erfragen...
Der Focus lag auf das Berufliche, das Personal (egal, ob Angestellte/r, Ärzte, Psychologen, usw.) war immer super nett, hilfsbereit und kompetent. Am WE ist tote Hose angesagt und man muss selber es gestalten/organisieren. Die Klinik liegt am Rande des Ortes. Mit der S-Bahn (ca. 30 Min.) ist man in Karlsruhe, Haltestelle St. Barbara ca. 10 Min. Fußweg von der Klinik. Anreisetag ist Stress pur, die Tests in den ersten zwei Tagen für kranke Menschen der Horror. In den ersten zwei Wochen nur halbtags arbeiten und Nachmittags dann Ergo (psychologische Tests am Notebook) und schwimmen. Danach Vollzeit von 8:30 bis 16:00 Uhr, am Freitag bis 15:00 Uhr. Die sechs Wochen gehen doch recht schnell rum und es wird genau überprüft, ob man arbeitsfähig ist!
Mir hat es sehr gut dort gefallen und ich kann nur positives berichten! Sicherlich gibt es Kleinigkeiten, aber man kann ja was sagen...
Ich bin jetzt schon seit 10 Jahren in der Psychiatrie als Patient und kann diese Einrichtung nur empfehlen! Wer es wissen will, wird es dort sicherlich genau herausfinden!
Hallo Uwe,
deine Bewertung finde ich sehr hilfreich. Danke !Interessieren würde mich noch , wie du zu dem Wohnheimplatz kamst. Musstest du den selbst organisieren und zahlen? Würde mich über eine Antwort sehr freuen . angel3
Der Wohnheimplatz wird einen zugewiesen für die sechs Wochen. Auch die dort eine Ausbildung/Umschulung gemacht haben, bekamen meines Wissens, ein eigenes Zimmer. LG Uwe
Danke, Uwe, für die Antwort. Heißt das, dass das Zimmer bei dir auch über die Versicherung abgerechnet werden konnte? Hast du den Wunsch selbst geäußert oder warum wurdest du nicht auf einer Station untergebracht?
LG angel3
Danke, Uwe, für die Antwort. Heißt das, dass das Zimmer bei dir auch über die Versicherung abgerechnet werden konnte? Hast du den Wunsch selbst geäußert oder warum wurdest du nicht auf einer Station untergebracht?
LG angel3
Hallo Angel3, machst Du dort eine Belastungserprobung Phase II??? Oder, es gibt auch für Akutfälle im Klinikgebäude eine Station für Kranke, aber nur für stationäre Fälle.
Ich war ja nur 6 Wochen da für die Belastungserprobung. Mehr nicht. Es wird ja alles von der Klinik her organisiert.
Du bekommst auch einen Wasserkocher, Wäscheständer, etc. gestellt.
Ich vermute mal, es ist Deine erste Reha? Keine Angst, nach ein paar Tagen geht es dort ganz gut...
Alles Gute und Liebe - Uwe
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BBRZ Arbeitsbelastungserprobung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
bei gesicherter Diagnose emotional Instabile Persönlichkeitsstörung Typ Borderline ,Ptbs , Mißbrauchserfahrung im Kindesalter und diverserver Vergewaltigungen bis ins Erwachsenenalter
war es der Ärztin nicht möglich dies zu berücksichtigen
und mich immer wieder traumatiesierenden situationen auszusetzen so z.B erneutes detailgetreues schildern der einzelnen Situationen
Ich hatte auch Flashbacks (einfrieren in der Situation und das erleben gefühlsmäßig was damals war)
Wollte deshalb z.B vom schwimmen befreit werden
"Das wird nicht unterstützt das wäre Vermeidungsverhalten "
Im Vorfeld war jedoch klar das ich zuerst mal berentet werden sollte Gutachten einer anderen Srh Klinik , Arbeitsamtsarztgutachten und mein behandelnder Psychiater und die Krankenkasse waren sich einig das zuerst mal in Form einer begrenzten Rentenzeit ca.2 Jahre ich zur Ruhe kommen sollte
Dies zu berücksichtigen war auf Ärztlicher hinsicht nicht möglich und vorgesehen . Im Vordergrund stand einzig und allein wie belastbar ist der Patient.
Ich wurde daraufhin wegen versuchtem Suizid vorzeitig entlassen da ich mich immer mehr unverstanden und in die Ecke gedrängt fühlte. Wäre im Hintergrund nicht mein Sohn gewesen , wäre ich nicht rechtzeitig zum Nachtdienst gegangen und hätte gesagt ich hab Tabletten genommen.
Sicherlich sehr unverantwortlich von mir. Aber ich wusste mich leider nicht mehr anders zu wehren.
Diese Maßnahme ist deshalb wirklich nur für stabile psychisch Kranke Menschen geeignet . Menschen die es schon gelernt haben mit ihrem Defizit zu leben
edit / die Maßnahme sollte eigentlich die Bewilligung des Rentenantrages beschleunigen
Das man mich jedoch da dann so auf meine Belastbarkeit bis zum psychischen TotalZusammenbruch testet versteh ich dabei nicht
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Sintamax berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004-2006
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (da keine andere Möglichkeit der Ausbildung mehr gehabt, Haustierverbot)
Qualität der Beratung:
zufrieden (leider nur eine halbe Stunde psychologische Beratung pro Woche)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Wenn die Leute tatsächlich krank sind wahrscheinlich in Ordnung, Ärzte arbeiten allerdings erpresserisch)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Wartezeit nicht allzulang auf Ausbildungsplatz)
Pro:
Die Lehrer machen vieles wieder wett und man hat danach eine Berufsausbildung
Kontra:
Medizinische Betreuung stagnierend
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinikum Karlsbad-Langensteinbach ist dann in Ordnung, wenn die Leute keine Aussicht auf eine Ausbildungsstelle haben. Die persönlichen Erfahrungen die ich mit dem Klinikum habe sind, dass es die Ausnahme ist nach der Ausbildung bei SRH einen Arbeitsplatz zu bekommen. Dadurch, dass es im Zeugnis steht, und natürlich auch auf der Web-Site des Klinikums, dass es hier um Psychisch geschädigte Rehabilitanden handelt, findet man keinen Arbeitsplatz mehr, da der Psychiatrieaufenthalt mit einer Stigmatisierung, das heißt schlecht machen der Persönlichkeit der Betroffenen einhergeht. Ein Arbeitgeber der solche Betroffene einstelllt vergibt so eine zweite Chance im Leben. In der Regel ist es so, dass man Jobs zur Datenerfassung danach bekommt,oder Jobs bei der Zeitarbeit oder man geht berufsfremd arbeiten. Ich habe mit 1 abgeschlossen und habe mich nach weiteren 3 Jahren in Rente gerettet. In der Regel kann man die Berufsausbildung nicht sich selber aussuchen die angeboten wird, sondern man wird zugeordnet. Wiederspricht dem Grundgesetz, aber ist Gang und Gebe. Standartausbildung Bürokauffrau/mann. Die Ausbildung ist gut strukturiert, Abschluss gleichwertig. Lehrer größtenteils in Ordnung. Medizinische Betreunug schlecht bis ungenügend, herausgerissen hat es bei mir die Psychologin. Umgang der Ärzte autoritär bis beleidigend, allerdings gibt es personell einige Ausnahmen. Einrichtung größtenteils in Ordnung. Internatszimmer renovierungsbedürftig.
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kotzkotzwürg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1999
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (sehr niveauvoll)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr hilfreich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (rundum gut versorgt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (ausgerechnet in der Weihnachtszeit - Pech)
Pro:
Es war gut, hier gewesen zu sein!
Kontra:
lange Wartezeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist wohl einzigartig in Deutschland. ich kam dorthin mit einer paranoiden Schizophrenie und zur beruflichen Belastungserprobung. Es herrschte eine angenehme Athmosphäre, sehr ruhig und "friedlich". Frau Dr. Müllensiefen und auch die anderen Ärzte sind sehr am Patienten interessiert und sehr kompetent. Die Klinik macht einen freundlichen Eindruck. Das spiegelt sich auch in der Struktur der Zimmer wieder. Es gab Einzel- und Zweibettzimmer. Nie hörte man vom Personal ein lautes oder unfreundliches Wort. Jeder Patient hatte zudem eine Bezugsschwester oder - pfleger. Es wurde sofort gemerkt, wenn es jemandem nicht gut ging. Einzelgespräche, individuell angstrebte Therapie sorgten dafür, dass man aus der Behandlung das Optimale für sich (in einem meist zeitlich begrenztem Rahmen) herausholen konnte. Mir ist noch Bogenschießen, gemeinsames Kochen und das Gestalten wie Körbeflechten oder Basteln mit marmorierten Papier, sowie Gespräche über das Gestaltete (also ein strukturierter Tageslauf ohne Unsinn und lange Weile!) und die Arbeit in einer nachgestellten Firma am Computer bekannt. So konnte man genau erkennen, wie belastbar der Patient ist und ob er in der Lage ist, auf dem ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten. Gemeinsame Freizeit schaffte dauerhafte Kontakte.
Kein Wunder: Dr. Dieterich aus Stuttgart, mein behandelnder Arzt, arbeitete dort (zum damaligen Zeitpunkt vor 25 Jahren). Er hat mich nie in eine Klinik geschickt, die er nicht kannte bzw. nicht gut fand.
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Asperger berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schon allein die Anwesenheit auf der Station war wohltuend. Die Ärzte, Therapeuten und Pfleger sind sehr bemüht um ihre Patienten, freundlich und kompetent. Ich würde jederzeit wieder dorthin gehen.
1 Kommentar
Hallo Rucolavonbrot. Besteht evtl. die Möglichkeit, mit Ihnen in Kontakt zu treten? Hätte ein paar fragen zur Klinik.
Liebe Grüße
Patty