In der letzten Februarwoche 2017 wurde ich u.a. wg. einer anstehenden Urethrozystoskopie (Harnröhren- und Blasenspiegelung) in Vollnarkose stationär aufgenommen. Vom zuständigen Oberarzt wurde eine 3tägige Dauer d. Aufenthalts vorausgesagt. 1. Tag Aufnahme, 2. Tag Durchführung d. Untersuchung u. 3. Tag Beobachtung u. Entlassung.Die Vorbesprechung bei der Anästhesistin war noch das ausführlichste Gespräch mit einem Arzt. Die Untersuchung mit Ultraschall u. d. Aufklärungsgespräch durch einen Urologen war d. Unpersönlichste, was ich in diesem Krankenhaus erleben musste. Pampiger Ton! Mangelhaft, kann man das nur sagen! Ich hatte ein Einzelzimmer erbeten, das ich selbst bezahlt habe. Das vorhandene Bett war defekt, ließ sich nicht verstellen und wies wegen eines zerbrochenen Rahmenteils scharfe Kanten auf. Bis d. durch einen Techniker instand gesetzt wurde, dauerte es 6 Std.! Ein erbetenes 2. Kissen kam erst nach 5 Std.. Das Badezimmer konnte man nicht als sauber bezeichnen. Der Beistelltisch am Bett wies Kaffeeränder auf. Als ich die Reinigungskraft bei ihrer Arbeit beobachtete, wunderte mich d. auch nicht weiter. Der Tisch wurde kein einziges Mal abgeputzt! Am 2. Tag war ich wohl für 14 Uhr z. Untersuchung vorgesehen. Tatsächlich musste ich bis 16 Uhr warten, ehe es endlich losging. Warum man in dieser Klinik erst nachmittags o. erst am frühen Abend operiert wird, ist unklar. Als Patient wartet man den ganzen Tag mit vor Durst hängender Zunge in einem OP-Hemdchen i. Bett. Niemand klärt über d. Grund der Verzögerung auf. Der einzige wirklich freundliche Mensch war ein Anästhesie-Assistent, d. mich ruhig u. nett auf d. Narkose vorbereitete. Nach d. Narkose hatte ich b. Aufwachen heftige Hustenanfälle. Kein Arzt erklärte mir das. Auch von den heftigen Muskelschmerzen einen Tag nach der Narkose war nie d. Rede. Dies liegt offenbar an einem Mittel zur Muskelrelaxation, dass man mir z. Narkose gegeben hatte, um d. Tubus besser legen z. können. Auch hier ist Kommunikation mit dem Patienten offensichtlich ein Fremdwort! Auf der Beobachtungsstation A1 blieb ich dann über Nacht. Die dortigen Pfleger und Pflegerinnen waren sehr freundlich und hilfsbereit. Arzt = Fehlanzeige. Erst am folg. Morgen erschien dann endl. d. Urologie-Oberarzt. Vor d. Entlassung musste zuvor ein venöser Zugang entfernt werden. Dabei fiel dem Pfleger ein Tupfer auf den Fußboden. Der Pfleger meinte daraufhin, er würde ihn von der anderen Seite benutzen...

Station B1 (Ambulantes Operieren: Fachbereich Kinderurologie)

Phimosen-Op bei meinem Sohn (3Jahre):

Tolles Team auf der Station, mein kleiner hat sich sehr wohl gefühlt. Tolle Organisation und Nachsorge! Vielen Dank an die Urologie sowie die B1!!!

Hast du einen Notfall nachts bitte nicht dahin. Hab mehrfach erwähnt das neue Nierenschiene innerhalb kurzer Zeit neu gemacht werden muss. 12std später, Loch fast zu.. Meine OP für Erweiterungen vor 6 Wochen für die katz Schwestern auf Station überfordert.. 1,5 Stunden gewartet auf Tee..War um 2 Uhr da.. Zugang gelegt. Hab noch gesagt wenn nix dran gehängt wird ist er zu, hat niemanden interessiert. Darum nächste Panne wieder in das andere kkh fahre auch wenn Taxi fast 100 Euro kostet. Ich bin wütend und enttäuscht.. Und hab jetzt die schmerzen weil die nicht in quark gekommen sind.

Ich bin mit den Ärzten und Schwestern sehr zufrieden. Bin dort sehr nett und freundlich aufgenommen worden.
Mir wurde ein gutartiger Blasentumor entfernt. Die OP ist super verlaufen.
Das einzige was es zu bemängeln gab war das Essen. Es gab zum Frühstück und Abendessen immer das gleiche. Nichts frisches wie einfach mal eine Scheibe Gurke oder mal eine Tomate.Mittagessen war auch nicht besonders.
Das ist aber alles nebensächlich.
Ich kann die Urologie sehr empfehlen und würde wieder dort hingehen.

Die Ärzte sind alle sehr freundlich. Medizinisch gab es durch starke Nachblutungen Komplikationen, die ich aber nicht den Ärzten anlaste. Pflegepersonal teilweise sehr freundlich, teilweise eher unfreundlich bis desinteressiert. Grundsätzlich, vor allem Nachts zu wenig Personal (Ärzte und Pflegekräfte).

Essen: Schlimmer geht´s nimmer. Habe extrem abgenommen, da man das Mittagessen kaum schlucken konnte. Selbst für Großküchen katastrophal.

Ich habe oft feststellen müssen, dass Nichtdeutschen unfreundlich begegnet wird. Eine äußerst voreingenommene Haltung gegenüber ausländischen Mitbürgern. Dies trifft jedoch nicht auf das gesamte Personal zu, sondern eben nur auf einige bestimmte. Ich finde es schade, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft schlechter behandelt werden und dass es hierzulande immer noch so ein großes Problem ist. Gerade in einem Krankenhaus sollte dies nicht einmal zu Debatte stehen. Hier erwartet man doch am ehesten, dass Menschen gleichwertig und respektvoll behandelt werden. Leider habe ich es in dieser Klinik schon oft erlebt und bin entsetzt über das Verhalten einiger Schwestern.

Wir haben sehr gute Erfahrungen mit der Kinderurologie
gemacht.Die OP ist sehr gut verlaufen.Unser Sohn war bestens
zufrieden.

Am 26. September 2011 wurde ich am Prostata-Karzinom operiert. Die Operation und die Heilung verliefen hervorragend. Vorbesprechung und Voruntersuchung waren optimal. Besonders erwähnen möchte ich das sehr freundliche Personal. Mein besonderer Dank gilt Dr. med. Anding, der die Operation durchführte.

Aufgrund einer Krebserkrankung war ich 2x zur Operation und 2x zur Nachbehandlung auf der urologischen Station. Besonders hervorzuheben ist neben dem hervorragenden chirurgischen Können des Chefarztes Dr.K.Hönecke und seiner medizinischen Mitarbeiter(innen) die wohltuende Atmosphäre auf der Station. Ärzte und Pflegepersonal begegnen den Patienten mit menschlicher Wärme und sind immer für ihn da, auch wenn mal seelische Tiefs drücken.
Nach Ende der stationären Behandlung findet man in Notfällen stets kompetente Hilfe, auch am Wochenende !
Die Zimmer sind hell, freundlich möbliert und zweckmäßig ausgestattet mit Radio und Kabel-TV.
Das Essen ist schmackhaft und abwechslungsreich. Den ganzen Tag über besteht auf der Station die Möglichkeit, kostenlos warme oder kalte Getränke zu sich zu nehmen.
Das Krankenhaus verfügt über eine Bücherei, deren Mitarbeiter den Patienten Lesestoff ans Bett bringen. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen erledigen für die Patienten kostenlos Besorgungen wie kleine Einkäufe o.ä.
Die Mitarbeiterin vom Sozialdienst erledigt schnell und kompetent die bürokratischen Dinge für die Patienten wie Beantragung der AHB oder des Schwerbehindertenausweises.