Mein 15 jähriger Sohn hatte für morgens 10:00h einen Termin beim Neurologen in der Kinderklinik.
Da waren Wir um 09:45h. Die Voruntersuchung (EEG) war um 11:40h beendet, laut Aussage der Schwester geht es jetzt gleich zur Ärztin. Dann die Info es dauert mindrstens noch bis 12:30h da Frau Doktor jetzt erst zur Visite auf Station sei. Der 10:00h Termin war dann um 13:00h beendet.

Ich befand mich als Patient stationär in der Neurologie zur weiteren Diagnoseabklärung nach vielen vorherigen Ärztekonsultationen in einem anderen Bundesland. Die allgemeinen guten Bewertungen haben mich zu diesem Aufenthalt bewogen. Ich habe mich - angefangen von der Aufnahme bis zur Entlassung - kompetent behandelt gefühlt. Die Ärzte haben meine Probleme ernst genommen und alle erforderlichen Untersuchungen veranlasst. Sämtliches Personal war freundlich, hilfsbereit und einfühlsam. Das Essen kann entsprechend ausgewählt werden (selbst mit meiner Nahrungsmittelunverträglichkeit gut vereinbar). Ich habe von diesem Aufenthalt nur gute Bewertungen und Empfehlungen abzugeben. Ein besonderer Dank geht an die Oberärztin. Trotz des anspruchvollen Jobs, war sie - kurz gesagt - wie man sich eine behandelnde Ärztin wünscht: Der Patient ist ein Mensch, der gesundheitliche Probleme hat und dem möchte sie helfen. Weiter so. Alle guten Wünsche an die gesamte Abteilung.

Im Jahr 2017 habe ich auf Anraten meines behandelnden Arztes eine der neurologischen Spezialambulanzen des Klinikums Hanau zur diagnostischen Abklärung einer bestimmten Erkrankung aufgesucht.
Die Terminvergabe verlief freundlich und meine Untersuchung fand relativ zeitnah statt.
Eine Ärztin untersuchte mich sehr gründlich und klärte mich über Verlauf und Behandlungsoptionen der Erkrankung auf. Bestehende diagnostische Unsicherheiten gab es aber noch, mir wurde eine weitere Maßnahme zur Abklärung empfohlen. Bis dahin war alles sachlich und präzise, meine Bewertung würde positv ausfallen, wäre nicht zum Abschluss der Untersuchung die zuständige Oberärztin hinzugerufen worde, was offenbar ein Standartprocedere ist. Die Oberärztin machte einen sehr gestressten und ungeduldigen Eindruck, was sich leider in ihrem Verhalten mir gegenüber deutlich niederschlug. Sie bagatellisierte meinen Zustand, lies mich kaum zu Wort kommen und schenkte meinen Aussagen keinen Glauben. Es war definitiv nicht möglich, ein seriöses und vertrauensvolles Arzt-Patienten-Gespräch mit ihr zu führen. Mein Begleiter und ich waren sehr irritiert über ein solches Vorgehen, es war absolut nicht hilfreich!
Selbstverständlich habe ich die entsprechende Ambulanz danach nicht wieder aufgesucht, sondern ein anderes Ärzteteam zur Weiterbehandlung gefunden.

Mit Verdacht auf Schlaganfall war ich 2 Tage auf der sogenannten Stroke Unit.Krankenhaus ist ja nie schön, aber ich muss sagen, wie sich alle (Ärzte/Pflegemitarbeiter) beginnend mit der Notaufnahme um mich gekümmert haben, war sehr professionell und engagiert. Auch zeigten Sie Einfühlungsvermögen und Empathie.Ich fühlte mich zu jeder Zeit gut aufgehoben und versorgt. Glücklicherweise hatte sich der Verdacht nicht bestätigt. Auch hoffe ich die Hilfe nicht nochmal in Anspruch nehmen zu müssen, aber wenn schon würde ich mich wieder in die Obhut des Klinikums begeben.

Die Terminvereinbarung sowie die Aufnahme war sehr freundlich und hilfsbereit.
Obwohl die Aufnahme erst um 11:00 erfolgte, wurde das Mittagessen auch gleich gebracht. Kontakt mit den Schwestern sowie Ärzten immer freundlich und aufgeklärt.
Untersuchungen immer taktisch geplant, sodass man keine lange Wartezeiten hatte. Die Neurologie in Hanau würde ich weiterempfehlen

Lag zuerst auf der Stroke Unit und war von hochkompetenten Schwestern und Pflegern umgeben.
Das Behandlungs und- Untersuchungsniveau stand dem auch nicht's nach. Die Ärzte ,sehr entgegenkomment.Keine Überheblichkeit zu spüren.
Wurde dann auf die N35 verlegt und ebenfalls gut versorgt.
Auch das Essen war gut und reichlich.
Mir wurde geholfen ! Und das war gut so !

Trotzdem eine Kritik an die Organisation.
Ich wurde mit Schlaganfall eingeliefert und hatte alle alten vorhandenen Arztberichte und CD (MRT)dabei. Das ist bestimmt nicht immer so.
Aber bestimmt sehr dienlich.
Wenn man dann entlassen wird , wäre es gut, daß
der Patient alle diese Unterlagen komplett wieder zurück bekommt. Innerhalb von 8 Tagen hätten hier Kopien für die Akte erstellt werden können.
Ich wurde auf Nachfrage , wo meine Unterlagen geblieben sind, von re nach li und von oben nach unten geschickt.
Eine gute Frau kam noch auf die Idee mich zu fragen warum ich keine Kopien gemacht habe bevor ich ins Krankenhaus bin.
Also, man merke folgende Reihenfolge!
Schlaganfall, ins Büro gehen und Fotokopien machen und dann erst den Notruf wälen.
Die CD's habe ich wieder. Aber die alten Befunde und Arztberichte habe ich jetzt nicht mehr.

Insgesamt war ich sehr zufrieden.

Ich musste innerhalb eines Jahres zweimal je fünf Tage für einen Cortison Stoßtherapie (MS Schübe) auf der Station N34 verbringen. Meine Erfahrung dort war sehr positiv. Pflegepersonal und Ärzte nehmen sich Zeit und kümmern sich sehr professionell und gleichzeitig fürsorglich um ihre Patienten. Auch die ergänzenden Dienste wie Verpflegung und Reinigung waren stets freundlich und zuvorkommend. Ich habe sehr großen Respekt vor jedem, der diese gesellschaftlich so wichtige Aufgabe auch in Zeiten knapper Budgets so engagiert ausübt. Danke dafür. Die Station ist ordentlich, sehr ruhig und dadurch, dass es ein separater Trakt ist, sehr überschaubar.

Mein Mann liegt auf der Station H1b1. Ich muss sagen, aus meiner Sicht als angehörige ist das Personal auf dieser Station eine Katastrophe!!!!
Ich wurde sehr unfreundlich empfangen, und in einem Ton, den ich nicht gewohnt bin. Sollte ich einmal in der Lage sein ein Krankenhaus zu benötigen, wird es sicher nicht dieses sein!!!!!!

Also ich war im Mai dieses Jahres zu ambulanten op einer Entfernung eines Polypen in der Gebärmutter dort,aber da ich nach oder während dieser op angeblich gekrampft habe wurde ich auf die Neurologie verlegt. Es wurden sämtliche Untersuchungen gemacht aber ohne organischen Befund. Da ich von verschiedenen Medikamenten vollgepumpt wurde habe ich alles nur im Unterbewusstsein war genommen. Ich konnte nicht sprechen und nicht die Augen öffnen aber leider alles hören. Das War für mich das schlimmste. Ich musste mir anhören das ich ja eigentlich nicht in die Neurologie gehöre sondern in die Psychiatrie da ich ja auf Grund einer Vorgeschichte von vor 10 Jahren auch dort war. Sie sagten untereinander das ich bestimmt vor der op Tabletten genommen hatte und mir was antun wollte. NUR weil ich nicht richtig wach wurde und mich nicht atikulieren konnte und sie nichts organisches gefunden haben.Ich wurde nur untenrum mit feuchttücher gewaschen gewickelt und links liegen gelassen.Ich lag dort 3 Tage wobei ich fast 2 Tage nicht ansprechbar wahr.Und
Mir sehr viele und gemeine Sprüche anhören musste weil sie dachten ich bekomme sowie nichts miz Leider habe ich alles gehört. Ich könnte noch viel mehr schreiben was alles forgefallen ist bis auf eine Schwester glaube eine Polin die total lieb wahr kann mann das ganze Personal vergessen.Eim Arzt habe ich nie gesehen auch bei meiner Entlassung nicht.Da ich mich weigerte in die Psychiatrie zugehen ( warum auch die haben mir doch zuviel Nakosemittel gegeben) wurde ich Gottseidank noch benebeld und total stinkend ( wurde nich mal unter den Armen oder Gesicht gewaschen) entlassen.Ich war danach von Alpträumen geplagt da ich dieses traumatische Erlebnisse nicht verarbeiten konnte da ich ja leider alles gehört habe und mich nicht mitteilen konnte.Das Personal außer diese eine Frau sollte nochmal geschult werden wie man mit Patienten umgeht und beachtet was ihr redet.Ich war vom 22-25.5.17 dort diese Leute müssen zur Rede gestellt werden.

Unsere Mutter wurde mit Taubheitsgefühl in einer körperhälfte stationär aufgenommen auf der stroke.mit v.a.apoplex.Die Mitarbeiter auf der Stroke waren sehr bemüht und alles war gut..


Diese Erfahrung richtet sich eig mehr um das Personal am Empfang!

Aber da in Fachbereichen der Empfang nicht markiert geht haben wir die Station angegeben.
Es war nach 21h nachdem wir erfahren hatten das unsere Mütter stationär bleiben muss und da sie ja ne Kliniktasche benötigt hatten wir vor ihr die Tasche zu bringen jedoch am Empfang wurde uns von nem Mitarbeiter mitgeteilt das die Besuchszeiten schon rum sind.wir haben jedoch gebeten wenige Minuten auf Station zu gehen um ihr ihre Sachen vorbei zu bringen.Die Mitarbeiten am Empfang diskutierten erst sagten uns dann doch in welchem stock die Station ist.Als wir dann hoch sind war Übergabezeit und wir mussten warten.Da eine gute Freundin auf der stroke arbeitet hatte ich sie angerufen und gefragt ob sie im Dienst sei und die Tasche entgegen nehmen könnte.Sie meinte sie sei nicht da und sie rufe auf Station an und sage bescheid das wir nur kurz die Tasche abgeben wollen.Nebenbei war meine Schwester erneut zum Empfang und die Dame und der Herr sahen sie schon mit einem Blick an der nicht freundlich war.Meine Schwester fragte erneut nach ob sie im pc nachsehen könnten wo die Mutter liegt daraufhin sagte die Mitarbeiterin "sie waren doch eben schon hier und nun"-und fing wieder wg der Besuchszeiten an.Meine Schwester sagte ihr das wir uns vllt mit der Station vertan hatten und sie könne doch bitte nachsehen .Daraufhin meinte die Dame ach und wo is ihre Tasche wenn sie ihrer Mutter was abgeben wollten"meine Schwester meinte daraufhin das ich ja schon oben sei und die Tasche habe.Mit großer mühe wurde dann endlich im pc nach dem Namen und Station geschaut.
Ich arbeite selbst im KH als Krankenschwester und finde es ein unding das man ständig einer Diskussion ausgesetzt war in der ganzen Zeit wären wir schon 10*wieder weg gewesen...Und es sucht sich ja keiner die Einlieferungszeiten aus und Jd Pat.benötigt doch auch ne "kliniktasche"für stationären Aufenthalt.
Besuchszeiten sind ja auch einzuhalten jedoch um etwas abzugeben sollten 2min drin sein..
Manche bräuchten vllt eine Schulung im Umgang mit Angehörige.

Zu meinem bereits Angemeldeten Termin erschien ich mit einer Überweisung des Hausarztes, dieses war ein Fehler der uns im Vorfeld nicht bekannt war. Die Überweisung muß vom Neurologen sein, ansonsten erfolgt eine Privataudienz mit allen Privatrechnungen. Es kostete mich erhebliche Überzeugungsarbeit mich trotzdem zu einem Unter-suchungstermin zuzulassen und mußte mich aller-dings schriftlich Verpflichten zum Nachfolgenden Werktag die Überweisung nachzureichen, aber mit Datum des Untersuchungstermin. Der Wahrgenommene Untersuchungstermin wurde im Zuge der von mir vorgelegten vorangegangenen Voruntersuchung andere Kliniken intensiv studiert und im Rahmen der Unterhaltung weitestgehend durch den behandelnden Arzt bestätigt. Kontrolle der Reflexe auf der Liege stimmten mich Nach-denklich, da der behandelnde Arzt zum vorgenannten Zweck sich extra einen weißen Arztkittel übergezogen hat. Im großen Rahmen blieb es bei der Feststellung, daß die zuvor durchgeführten Untersuchungen Ergebnislos verliefen und dem nichts hinzuzufügen wäre. Ein weiterer hinzugezogener Arzt bestätigte diese Erklärung weitestgehend. Der Ärztliche Unter-suchungsbericht wird ihnen in den nächsten Wochen zugestellt (Adressat Neurologe) Nach Monate langen Warten wurde mir in der Neurologie telefonisch bestätigt, daß der Untersuchungs-bericht nochmals an den Neurologen verschickt werde. Nach weiteren Wochen habe ich mich an den Chefarzt der Neurologie mit der Bitte gewendet, sich um diese Angelegenheit der Briefzustellung zu kümmern, mein Vorschlag lautete diesen Bericht an zwei Adressaten zu verschicken a) Hausarzt und b) Neurologe. Nach weiteren Wochen bekam ich auf Anfrage beim Neurologen die Information des vorliegenden Untersuchungs-berichts aus Hanau, der Hausarzt hat nach wie vor keinen Bericht erhalten.

ich war für 5 Nächte in der Neurologie untergebracht.
Ursache Druck-Spannungskopfschmerz.
Die Einweisung über die Notaufnahme war sehr Zeitaufwendig (rund 5 Stunden. Ende 21.30 Uhr) Nach Bezug des Zimmers wurde am nächsten Morgen durch das Ärzte Team die ersten Befunde erstellt und es begangen die umfangreichen Untersuchungen.Bei allen Untersuchungen in verschiedenen Abteilungen habe ich mich fachgerecht um kompetent betreut gefühlt. Besonders auf Station -Neurologie- war der Bezug zu den Ärzten sehr gut.Umfangreiches Erklären der Untersuchungen und der Diagnosen.Hierbei wurde ich umfassend aufgeklärt und dies alles ohne Zeitdruck und sehr ausführlich. Es hat sich sofort ein Vertrauenspotenzial aufgebaut.
Eine Weiterempfehlung dieser Abteilung -Neurologie - wird auf meiner Seits immer vorhanden sein

Ich musste im September diesen Jahres auf Grund neurologischer Beschwerden insgesamt 7 Tage in diesem Klinikum verbringen.

Die ersten fünf Tage war ich Patient auf der Stroke Unit, da ein Schlaganfall zu Beginn nicht gänzlich ausgeschlossen werden konnte.
Am ersten Tag meines Aufenthaltes beinhaltete das "Frühstück" eine Scheibe verschimmelten Käses. Da der Joghurt am folgenden Tag ebenfalls verdorben war, vermute ich das die Kühlkette unterbrochen wurde (Haltbarkeitsdatum war nicht überschritten).
Zur Abklärung meiner Beschwerden wurde eine MRT-Untersuchung veranlasst. Da ich mich dafür in den Keller begeben musste, wurde ich also mit einem Rollstuhl von einer Schwester abgeholt und kurzerhand völlig alleine für 15 Minuten dort zurück gelassen, bis das zuständige Personal auftauchte. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass ich Patient auf der Stroke Unit war und bis zu diesem Zeitpunkt niemand wusste, was meine Beschwerden auslöst und ich eigentlich durchgehend überwacht werden sollte. Ein völlig menschenleerer Keller ohne die Möglichkeit Hilfe zu holen, entspricht nicht ganz meiner Vorstellung einer medizinischen Überwachung.
Die Untersuchung im MRT an sich verlief ohne Schwierigkeiten, allerdings führte das diensthabende Personal direkt im Anschluss via Telefon einen Kleinkrieg mit dem Personal einer Station. Grund dieser Auseinandersetzung waren fehlende Unterlagen.

Wie ich bei meinem zweiten Aufenthalt wenige Tage später feststellen durfte, scheint dies aber Standart in diesem Klinkum zu sein, denn es waren bereits Unterlagen meines ersten Aufenthaltes nicht mehr auffindbar (EKG).
Der Aufenthalt in der Neurologie verlief weniger fragwürdig. Zwar war das Personal hier teilweise erschreckend unfreundlich, aber immerhin war das Essen nicht verdorben.

Meine Beschwerden haben sich bis heute deutlich verschlechtert, aber da CT und MRT unauffällig waren, war es natürlich leichter alles mit Vermutungen abzutun und auf die Psyche zu schieben.

Sehr kompetente Ärzte und ein Professionelles Pflege Team dem nichts zu viel wird .
Eine spitzen rund um Betreuung.

Es ist schon etwas her, daß ich als Notfall eingeliefert wurde. Da die Diagnose nicht sofort vollständig geklärt werden konnte, wurde ich die ersten drei Tage auf die Stroke-Unit gelegt. Rund um die Uhr wird man versorgt und jeder Wunsch unmittelbar erfüllt. Es wäre schöner, wenn man allein im Zimmer liegen könnte, aber versorgt wurde ich bestens.
Anschließend kam ich auf die Normalstation der Neurologie. Tolle Ärzte, Schwestern und Pfleger. Essen war gut bis sehr gut und auch ausreichend.

Meine Mutter (83 Jahre), wurde mit Schlaganfall aufgenommen. Das ganze Prozedere im gesammten Klinikbereich war geprägt von Professionalität und Freundlichkeit. Die Mitarbeiter wirken motiviert und sehr engagiert.
Nach negativen Erfahrungen in anderen Kliniken, kann man ich hier nur positives berichten.

Ich wurde mit einem Schlaganfall mit recgtsseitiger Lähmung eingeliefert.Ist wurde sofort ein Mrt gemacht und ich auf die Stroke-unit gelegt.alle waren sehr nett und kompotent zu mir.Am 2ten Tag waren schon therapeuten bei mir am Bett und begangen mit ihrer Arbeit auch ihnen ist es zu verdanken das ich heute nur noch leichte bewegungsabläufe habe.Deswegen möchte ich mich noch einmal bei allen recht herzlich bedanken und kann das Klinikum Hanau nur weiter empfehlen

Mit freundlichen Grüßen

Ich bin als Patient in der Neurologie seh gut
behandelt worden. Habe mich dort in guten Händen
gefühlt.

Momentan kann ich die Parkinsonabteilung nicht empfehlen,Personal überlastet,unfreundlich.Hoffentlich bessert sich das bald.Schade das Dr. Baas aufhört,war der einzige Lichtblick!

Im August 2013 spürte meine Mutter (89) frühmorgens Lehmungs- und Ausfallerscheinungen im Arm und Gesichtsfeld sowie immer stärkere Kopfschmerzen. Ich fuhr sie gegen 9:30 Uhr zum 15 km entfernten Klinikum Hanau und konnte sie nach Parkplatzwartezeit auf dem Klinikgelände in die "Stroke-Unit" begleiten. Bei Verdacht auf Schlaganfall kommt es auf jede Stunde oder Minute an. Dieser Grundsatz scheint dem Personal völlig fremd zu sein. Unfreundliche Anmeldung, die nicht schnell genug die Glasscheibe wieder schließen konnte. Danach mehrere Stunden Wartezeit auf unbequemen Sitzmöbeln, bis überhaupt mal jemand eine Blutprobe oder Blutdruckmessung wollte. In der Zwischenzeit wurden immer wieder Patienten aufgerufen, die überhaupt nicht im Wartezimmer saßen, was das Personal in Ratlosigkeit versetzte, aber nicht weiter zu stören zu schien. Das Wartezimmer füllte sich immer mehr, aber alle schienen dieselbe Warterei vor sich zu haben. Gegen 17 Uhr (also nach über 7 Stunden Warten) wurde endlich das CT durchgeführt. 1 Stunde später stand das Ergebnis fest, und auf einmal brach der Aktionismus aus: sofortige Verlegung auf die Station wegen akuter Hirnblutung. Dort übrigens war das Pflegepersonal sehr freundlich, schnell und zielstrebig im Handeln.

Am selben Abend erfolgte doch noch die Verlegung an die Uniklinik Frankfurt, wo am nächsten Morgen die erfolgreiche OP erfolgte.

Sich selbst hier einzuliefern, davor kann ich nur warnen! Wer wirklich einen Schlaganfall erleidet, dessen Krankheit wird hier erst manifestiert, anstatt im Keim erstickt. Nur nach Einlieferung mit dem Krankenwagen auf Veranlassung des Notarztes scheint eine angemessen zügige Behandlung in Gang gesetzt zu werden, war mein Eindruck während des Wartens. Also: 112 wählen und per Krankentransport mit Blaulicht vorbei an allen Wartenden sofort ins CT.

Ich habe als Privatpatient eingecheckt und hätte erwartet, einen WLAN Internetzugang vorzufinden. Trotz Nachfrage war die Technik nicht bereit ein LogIn einzurichten. Die Mittagsmahlzeit sollten Spagetti mit Tomatensoße sein, waren aber Farfalle mit Tomatensoße (nicht so schlimm). Darreichungsform und Geschmack aber unter aller Würde. Das Essen allgemein lässt viel Spielraum nach oben!