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Diajo berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es wurde mit den Angehörigen nicht gesprochen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Plötzliche Entlassung)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schlechte Essens Versorgung
Kontra:
Freundliche Schwestern
Krankheitsbild:
Lungenentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater (88) wurde mit einer Lungenentzündung auf Station 48 aufgenommen.
Die med. Versorgung war sehr gut.
Die Verpflegung sehr sehr schlecht.
Es gibt 4 Tage fast gleiches essen zum Mittag. Kein bisschen Obst oder Kaffee zum Nachmittag.
Dann wurde innerhalb von Minuten entschieden das er entlassen wird ohne das darüber die Fam. informiert wurde. Es muss ja auch zu Hause was organisiert werden.
Es wird auch einfach vom Sozialdienst eine Hochstufung
Des pflegegrades beantragt obwohl das erst vor 2 Monaten geschehen ist. Es wäre schön wenn mit den Angehörigen darüber gesprochen wird.
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Tania7 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Pneumonie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zum Teil sehr unfreundliches Personal macht keine Angaben zum Gesundheitszustand des Patienten.
Dem Patienten werden nach einer Untersuchung keinerlei Ergebnisse mitgeteilt wie der Werdegang ist wann entlassen wird wie die Medikation ist.. nach Nachfrage vom Patienten schnippige Antworten bis gar keine.
Für ältere Menschen ist das Mittagessen eine Katastrophe... Es ist sehr hart geschmacklos fade gewürzt... An Wochenenden und Feiertagen zweimal das gleiche Mittagessen... Nicht das bestellte Frühstück und Abendessen bekommen... Lieblos nicht abwechslungsreich wenig Obst Gemüse Salate Suppen zum Abendessen...
Patienten fühlen sich allein gelassen unverstanden ... Hier ist Handlungsbedarf auf allen Ebenen...
Normal kranke Patienten werden mit schwerstkranken und Bettlägerigen in ein Zimmer gelegt... Beim Essen werden Windeln Gewechselt...
Keine Ärzte sind zu sprechen sagen nicht dem Patienten was los ist.
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Letti3 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dieser Ort verdient die Bezeichnung Krankenhaus nicht. Ich zitiere hier meine Oma, die nach ihrem Aufenthalt dort im sterben lag: „Es war die Hölle“. Wie kann es sein, dass eine ältere Frau, der es dem Alter entsprechend gut geht, nach 1 1/2 Wochen an diesem Ort, innerlich total gebrochen ist und sterben muss. Ärzte sind in diesem „Krankenhaus“ Mangelware. In der Zeit wo meine Oma dort war, hat nur ca. 2/3 mal ein Arzt nach ihr gesehen. Und die Schwestern sind keinen Deut besser - sie haben weder beim Anziehen noch beim Waschen geholfen, obwohl eine 86-Jährige Frau, die noch dazu an ein Sauerstoffgerät angeschlossen war, dabei nunmal Hilfe benötigt. Stattdessen haben sie auf den Fluren gelacht und das Essen soweit weggestellt, dass meine Oma kaum rangekommen ist. Diese gänzlich fehlende Unterstützung hat schließlich dazu geführt, dass meine Oma gestürzt ist und sich das Becken gebrochen hat! Jetzt würde man vermuten, dass die Ärzte in einem Krankenhaus das nötige Wissen besitzen, einen solchen Bruch zu erkennen. Aber Fehlanzeige. Ein vermeintlicher Unfallchirurg ist nach seinen Untersuchungen zu dem Schluss gekommen, dass keine besonderen Verletzungen vorhanden sind und sie in ein paar Tagen wieder normal laufen können wird. Erst 3 Tage später wurden noch Ergebnisse durch ein MRT eingeholt, welche dann den Bruch bestätigt haben. Dementsprechend hat sie 3 Tage lang keinerlei Schmerzmittel erhalten, obwohl sie starke Schmerzen hatte.
Das ist nun das zweite Mal, dass jemand aus meiner Familie nach einem Aufenthalt in Friedrichstadt sterben musste. Ich wünsche niemanden, sich dort in Behandlung begeben zu müssen. Scheinbar wird dort nach dem Motto gearbeitet: Alle Patient*innen die über 60 und nicht mehr berufstätig sind, können nachrangig behandelt werden und es muss nur das nötigste gemacht werden, weil sie sowieso nicht mehr lange zu leben haben. Ich bin unfassbar traurig und wütend, dass wir unsere Oma nun aufgrund dessen nun verloren haben.
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Savija berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Es ist mir unverständlich, wieso man für "weniger zufrieden" immer noch zwei Sterne vergeben bekommt)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Weiß ich jetzt nicht, gibt es aber sicher noch
Kontra:
Übermäßige Wartezeit, unfreundliche Behandlung durch Oberarzt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe selbst mal in diesem Krankenhaus gearbeitet, bin aber nun entsetzt, wie mein Vater behandelt wurde. Auskunft über Diagnoseverdacht wurde nur zum Teil und nur auf Anfragen erteilt. Auf Untersuchungen musste man zum Teil über eine Woche warten und als sie dann hätten gemacht werden können, hätte es niemanden zum Auswerten gegeben, was mindestens ein weiteres Wochenende im Krankenhaus bedeutet hätte. In einem anderen Krankenhaus war diesselbe Untersuchung jedoch nach nur sehr kurzer Wartezeit problemlos möglich. Deswegen hat sich mein Vater selbst entlassen. Plötzlich wurde er darauf aufmerksam gemacht, dass er womöglich Krebs haben könnte. Als ob das nicht von Anfang an unsere Angst gewesen wäre. Nur hatte bis zu diesem Zeitpunkt niemand vom Personal das Wort (bzw. äquivalente Bezeichnungen) in den Mund nehmen wollen. Und wenn denn der Verdacht doch besteht, dann ist erst recht unverständlich, warum man auf wichtige Untersuchungen übermäßig lange warten muss.
1 Kommentar
Das Wort:" Enttäuscht". ist genau das treffende Wort.