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TFA2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Starke körperliche Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater, 70 Jahre, leidet seit Wochen an starken Schmerzen, die Hausärztin diagnostizierte nach einigen Wochen ohne Ergebnis, eine bakterielle Infektion im Körper und behandelte mit Antibiotika. Da es nicht besser wurde und die Ärztin nicht mehr weiter wusste, wies sie meinen Vater in das Krankenhaus ein. Er musste sich dort in der Notfallambulanz vorstellen und wurde dort gleich belegt, was er hier wolle und sie seien doch nicht die Angestellten für irgendwelche Dorfärzte. Nach 4stündiger Wartezeit und 2 unterschiedlichen Ázten wurde ihm gesagt, er habe nichts, keine Bakterien, seine Röntgenaufnahmen seien auch ok. Er wies darauf hin, dass er nicht geröntgt wurde. Also man habe hier seine Bilder, mit seinem Namen und von heute. Er gab an, nicht senil zu sein, er war nicht zum Röntgen. Die Schwester, welche hierzu befragt werden sollte, war nicht mehr da. Auf jeden Fall wurde er weggeschickt, nachdem man ihn dumm gemacht hat, fix und fertig und immer noch mit großen Schmerzen, kam er wieder heim. Schämt Euch alle samt. Das ist unmenschlich. Dann regelt Eure Abläufe, aber wenn ein älterer Herr von seiner Árzin in das Krankenhaus eingewiesen wird, ist es das allerletzte, ihn so zu behandeln. Ich hoffe, dass ihr selbst mal so behandelt werdet, wie Vieh.
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MH473 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde in der Schmerzklinik mit einer Patientin untergebracht, bei der MRSA vermutet wurde. Und hier bedenkenlos der Gefahr ausgesetzt, diese Keime auch zu bekommen. Andererseits wurde ich in der Schmerzklinik nicht nach dem Impfstatus gefragt. Die Untersuchungen erfolgten hier ohne Probleme. Aber die mir dort empfohlene Schmerztherapie wurde mir verweigert, weil mir die dritte Coronaimpfung fehlt. Entweder impfen lassen oder es wird keine Hilfe erfolgen. Und das verordnet vom Chefarzt, der wohl immer noch nicht weiß, dass die Impfung weder vor Ansteckung anderer schützt, noch dem Schutz meiner Mitmenschen dient. Zudem war auch die Diagnostik bzgl. meiner Beschwerden alles andere als befriedigend.
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Twingo999 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Platz, Umfeld, modern, freundlich
Kontra:
Essensqualität
Krankheitsbild:
Polyneuropathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur Test OP für eine Rückenmarkstimulation. Der Aufenthalt war vier Nächte und alles ging reibungslos vonstatten. Insbesondere beim behandelnden Oberarzt habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Er hörte stets aufmerksam zu und erklärte jede Frage von mir der detailliert. Ich hatte vorher schon einen kurzen Termin bei ihm um offene Fragen zu klären, und bin extra 300km dafür gefahren, aber auch dieser Termin war die Reise wert.
Es gibt nur Doppelzimmer die modern und großzügig sind. Ebenso das Badezimmer mit Platz für alle Utensilien für zwei Personen. Das Essen ist essbar, aber besonders das Frühstück und Abendessen ist von so billiger Qualität wie man es selten findet. Hiermit meine ich Wurst Schinken et cetera. Das Mittagessen ist heiß und okay. Wenn es nicht passt der kann in der Cafeteria oder der kantine auf eigene Kosten essen gehen.
Das Personal auf der Station ist durchgängig freundlich und kümmert sich um alles. Manche sind vielleicht etwas spröde oder ruppig, aber das liegt vielleicht an den Eigenheiten der Thüringer.
Zweimal am Tag ist visite auch hier wird alles noch einmal erklärt und zwar so dass es der Patient versteht. Ich werde auch die zweite OP mit der Implantierung hier durchführen lassen Komma auch wenn es für mich eine weite Fahrt ist. Aber der Expertise das operierenden Arzt ist eindeutig.
Für wen das wichtig ist: auf jeder der 4 Etagen gibt es eine große überdachte Terrasse mit Stühlen wo man rauchen darf in der Cafeteria gibt es bis 19 Uhr sogar ein Bier zu kaufen. Und am Mittwoch wurde vor der Cafeteria gegrillt. Das alles passt zu der wunderschönen Lage dieser Klinik mitten im Wald mit großzügigem Platzangebot und zwei Parkhäusern die für Patienten 6 € für die Dauer des Aufenthalts kosten. Es gibt keine Zweiklassenmedizin das heißt auch bei Aufzahlung kann man kein größeres Privatzimmer buchen. Einzig die Speisekarte ändert sich bei Aufzahlung und WLAN und TV ist dann inklusive. Sonst TV und Telefon 3,50 € WLAN 2 € am Tag.
Vielen Dank für den netten Kommentar und die Sicht eines Nicht-Thüringers :-) Wir freuen uns, dass Sie sich für uns entschieden haben und wünschen Ihnen alles Gute
Ihr SRH Wald-Klinikum Gera
Schmerzen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Brimsen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Physiotherapie war super)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr gute Physiotherapie,alles super erklärt und gezeigt um besser mit den schmerzen umzugehen
Kontra:
sehr schlechtes essen, lieblos auf die Teller geschmissen. Gurke war so sehr ausgetrocknet das ich die hälfte nicht essen konnte. Wenig auswahl und für einen Erwachsenen Mensch allgemein zu wenig
Krankheitsbild:
Schmerztherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufnahme war sehr umfangreich und ich habe mich dabei gut gefühlt, der Arzt hat sich viel Zeit genommen. Mit den Schwestern war ich nur teilweise zufrieden, man hatte bei manchen Angst sie anzusprechen und von ihnen etwas zu wollen. Es sind aber auch leider zu wenig Schwestern da, bei so vielen Patienten die betreut werden möchten. Man würde sich manchmal am liebsten in Luft auflösen, um der Schwester keine arbeit zu machen. Aber es ist ja nun mal ihr Beruf und sie sollte gelernt haben, mit solchen schlimmen Situationen umzugehen.
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groetschi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ergotherapie vorbildlich
Kontra:
mangelnde medizinische und pflegerische Betreuung
Krankheitsbild:
Schlaganfall, Querschnitt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
so schwer nach Schlaganfall und Querschnitt aufgelegen, das man im Anschluss der Klinikbehandlung zu einer Hauttransplantation nach Halle ins Klinikum musste
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Rosalie75 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
man kümmerte sich auf der Station wirklich um uns
Kontra:
naja, manche Schwestern spielten schon ihre Spielchen.
Krankheitsbild:
neuropathische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war einmal eine Woche dort, allerdings geschah außer einem Biofeedbacktest, Fragebögen und Infusionen nicht viel und die längst versprochene Infiltrationsbehandlung. Ich war also misstrauisch, als man mich doch zur 3-wöchigen multimodalen Schmerztherapie einlud. Allerdings habe ich die Entscheidung nicht bereut, der Sache doch eine Chance zu geben. Die Schmerztherapie lief unter dem Oberarzt und ich war angenehm überrascht, dass man sich nun wirklich rührte und kümmerte. Ich bekam meine Diagnose, welche man etwas änderte, sehr nachvollziehbar erklärt,
Unstimmigkeiten mit den Schwestern konnten geklärt werden und die Infiltration geschah doch noch und das nicht nur einmal. Ich finde es unheimlich klasse, dass man sich bei der Visite Zeit nahm und uns erklärte,was nun warum geschieht und sogar am Wochenende gab es Visite, allerdings fiel die berechtigt kurz aus, da in der Woche genügend geklärt wurde. Da wir auf der daneben liegenden Station untergebracht wurden, ließen es uns manche Schwestern deutlich spüren, dass sogar recht "pflegeleichte" Patienten, die die Schwestern sogar auch entlasteten, wie Störfaktoren behandelt wurden. Natürlich gab es auch Schwestern nebst Praktikanten, die ihren Job trotz Stress mit Herz ausübten.
Und wenn ein Transport vom Eingriffsraum zur Station nicht gleich möglich ist, da die Transportleute mehr als ausgelastet waren, möchte ich nicht noch einmal von der Schwester angebrubbelt werden, dass man mich jetzt selbst hochfährt. Weder ein Patient noch ein Transportfahrer kann etwas dafür. Dann braucht es eben mehr Transportleute. Die meisten Transportleute zeigen Herz trotz Stress. Die Bedarfsdeckung an Transportleuten liegt an der Klinik.
Insgesamt kann ich die Schmerztherapie empfehlen. Insgesamt waren die 3 Wochen absolut in Ordnung. Die Physiotherapie fand ich auch hilfreich.
Zum Essen: dafür kann auf der Station niemand , daher ist es direkt und sachlich an die Bestellerinnen gegangen, damit sie das klären können.
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daisy33 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nur der 1. Eindruck
Kontra:
Ärzte / Personal / Essen / Zimmer .... alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im vorigen Jahr ließ sich mein Mann zur Abklärung eines unklaren Schmerzbefundes nach 3 facher Bandscheiben OP in Gera einweisen...
Der 1. Besuch im Klinikum gaukelte uns das Bild eines hypermodernen, patientenfreundlichen + kompetenten KH vor...weit gefehlt
...im Nachgang kann ich nur sagen nie wieder...
Mein Mann lag als Schmerzpatient auf der Station, in der schwerstkrebskranke Patienten nach ihrer Chemo etc. wieder auf die Beine kommen sollten...das sich diese Umgebung nicht eben positiv auf den psychischen Zustand eines Menschen auswirkt, der mit großen Hoffnungen ins KH geht, versteht sich von selbst.
Multimodale Schmerztherapie...Fehlanzeige...etwas Physiotherapie, 2 Gespräch mit einer Psychologin, das Ausfüllen eines Schmerztagebuches...das wars...eine glorreich vorgeschwärmte Behandlung durch eine Einbeziehung aller Fachbereiche gab es nicht. ( lediglich die Feststellung, mein Mann wäre unterschwellig depressiv - muß ich ja zufrieden sein, das er sich in dieser tollen Umgebung nicht gleich selber die Kugel gegeben hat :-((
Schmerzmedikamente hätte mein Mann sicher auch bei seinem Hausarzt bekommen....
Das Ambiente ebenso trostlos wie die ganze Station....scheint nicht so prestigeträchtig zu sein wie der Rest des KH, an dem fleißig gewerkelt wurde.
Auf den Zimmern ein Standard, der jedem DDR Krankenhaus noch die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte - unter aller Kanone...Fernsehen nur einer im Zimmer und nur gegen Bezahlung...Dusche Fehlanzeige - nur auf dem Gang eine für die ganze Station....lecker die Verköstigung ( wenn man es denn so nennen soll ) erfolgte per Wagen, der durch die Station geschoben wurden...darauf lagen offen die Lebensmittel, die kräftig von Mitpatienten behustet wurden
( Hygiene Fehlanzeige - einfach nur widerlich )...
MeinFazit : eine Katastrophe, absolut nicht empfehlenswert...mein Mann empfindet es evtl. noch krasser, da er das Dilemma tagtäglich am eigenen Leib ertragen mußte....
1 Kommentar
Vielen Dank für den netten Kommentar und die Sicht eines Nicht-Thüringers :-) Wir freuen uns, dass Sie sich für uns entschieden haben und wünschen Ihnen alles Gute
Ihr SRH Wald-Klinikum Gera