Klinikum Darmstadt GmbH
Grafenstraße 9
64283 Darmstadt
Hessen
347 Bewertungen
davon 6 für "Psychosomatik"
Guter Ort um sich weiter zu entwickeln
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Konzept
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression/ Persönlichkeitsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das war mein 2ter Aufenthalt im Marienhospital. Diesmal war ich in der Tagesklinik. Der Aufenthalt hat mich weiter gebracht. Ich kann diese Klinik weiter empfehlen.
Sinnfreie Zeit- und Geldverschwendung
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (überflüssige 10 Wochen, die ihr Geld und die Zeit nicht wert waren)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Ich hatte gute Therapiegespräche, alles zwischendrin war chaotisch und weniger kompetent.)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Es gab problematische Fehldiagnosen, aber ich hatte das Glück, hilfreiche Physiotherapie bekommen. zu haben.)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Es herrschte organisatorisches Chaos.)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Standort war innen und außen marode und wurde kurz danach abgerissen)
- Pro:
- die geografische Lage und die umliegende Natur (Odenwald)
- Kontra:
- Strukturlosigkeit, Inkompetenz, maroder und bereits aufgegebener Standort, schlechtes Essen
- Krankheitsbild:
- Depression, Traumatisierung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich möchte heute meine Bewertung zur Klinik Eberstadt nachholen. Ich war im Frühjahr 2019 dort und wir waren eine der letzten Patientengruppen vor dem Abriss des innen und außen maroden Klinik-Komplexes aus den 60er Jahren. Räumlichkeiten und Versorgung waren im Grunde unzumutbar: marode Bausubstanz, überalterte/kaputte sanitäre Anlagen, zu kleine Zweibettzimmer, wenig Therapieräume – für alles schon der Abriss geplant. Auch das Essen war von sehr schlechter Qualität und bot so gut wie keine Abwechslung. Das alles war nicht wirklich förderlich für eine Therapiemotivation und die persönliche Stimmung, die bei manchen natürlich sehr fragil war.
Dass Therapieangebot war durchwachsen. Ich hatte Glück mit einer etwas erfahreneren Therapeutin. Andere – auch älteren Jahrgangs - mussten sich mit teilweise sehr jungen und eher unerfahrenen Berufsanfänger*innen auseinandersetzen.
Die ärztliche Betreuung war nur bedingt vertrauenswürdig es gab Fehldiagnosen und -medikamentierung.
Unter den Pfleger*innen gab es häufig widersprüchliche Ansagen zu Regeln und Tagesabläufen, eine klare Hausordnung suchte ich vergebens. Auch gab es unter dem Pflegepersonal Personen, die teilweise große Ängste oder anderweitige Probleme im Umgang mit anderen (kranken) Menschen hatten und stellenweise selbst therapiebedürfig erschienen; alles in allem ein ungutes Gemisch für Patient*innen, die Halt und Orientierung suchten und brauchten.
Zusammengefasst waren meine 10 Wochen in Eberstadt ein kostspieliger und sinnfreier Aufenthalt, bei dem die Klinik ihre Verpflichtung gegenüber den Patient*innen und Kostenträgern m. E nicht erfüllt hat. Ich bedaure sehr, dort meine kostbare Zeit und auch Vertrauen verschwendet zu haben. Ich hätte die Therapie abbrechen und die Missstände der Krankenkasse melden sollen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Der Aufenthalt hat sich gelohnt.)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ich konnte zu jeder Zeit mit meinem Anliegen ankommen)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Immer ein offenes Ohr!)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Unkompliziert)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kommunikation im Team, Klasse Team
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 3 Monate Vollstationär im Marienhospital untergebracht. Ich kann die anderen Bewertungen nicht nachvollziehen! Ich wurde von der Pflege nie ins Bett geschickt. Ich habe zu jeder Zeit Hilfe/ Unterstüzung bekommen (auch mitten in der Nacht). Wenn es mal nicht sofort geklappt hat, habe ich einen Zeitpunkt genannt bekomen. Das Konzept der Klinik ist für mich stimmig. Es werden regelmäßig Übergaben gemacht und jeder weiß über das entsprechende Krankheitsbild bescheid. Die Pflege, die ein psychologisches Hintergrundwissen hat, geht dementsprechend mit den Patienten um. Mit meiner Psychologin bin ich sehr zufrieden. Auch hier hat die Komunikation unter den Mitarbeitern gestimmt und sie wusste zum Beispiel Bescheid wenn ich in alte Verhaltensmuster gerutscht bin.
Zum Therapiekonzept gehören Kunst,Konzentrative Bewegungstherapie und Musiktherapie. Die Therapeuten sind alle gut geschult. Ich habe aus allen Therapieformen etwas mitgenommen. Auch wenn es keine einfache Zeit war (Therapie ist kein Zuckerschlecken),war es eine gute Entscheidung in die Klinik zu gehen!
Vielen Dank an das Team der Station 21!
Kein Ort zum gesund werden
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Mitpatienten, Therapeuten
- Kontra:
- Oberärztin, fehlender Sozialdienst, Pflegepersonal
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Borderlinepersönlichkeitsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im April und Mai 2021 auf der Station für Psychosomatik, kurz nach dem Umzug von Eberstadt in die Marienklinin.
Zunächst die positiven Dinge:
- die zusammenhalt unter den Patieten war sehr gut
- bei den Therapeuten hatte man wirklich das Gefühl gut aufgehoben zu sein
- zimmer schön sauber, frisch nach dem Umzug
Dann zu den negativen:
- Medikamente einzelner Patienten wurden vertauscht und erst durch mehrmaligen Hinweis der Patienten berichtigt
- es gibt keinen sozialdienst, mit der Begründung der Fachbereichsleitung, dass die Patienten ihr Leben selbstständig planen sollen. So viel ich weiß, unterstützt der sozial Dienst nur dabei und erledigt die Arbeit nicht für die Patienten, aber nun gut.
- Essen wurde nicht richtig bestellt, teilweise sogar Mahlzeiten komplett vergessen, dabei gab es trotz täglichen auftreten von diversen Patienten kein Verständnis beim Pflegedienst. Die Patienten seien alle selbst schuld, immer.
- wenn man Hilfe vom Pflegepersonal brauchte, schickte dieses einen entweder an die frische Luft oder ins Bett. Wirkliche Hilfe, gab es nie, auch nicht bei Schmerzpatienten.
- der Schlüssel für den Medikamentenschrank war außer Haus und Patienten mit starken Schmerzen wurden nicht über die wieder Ankunft informiert, im Gegenteil, es wurde gleich gesagt, dass es sein kann, dass der schlüssel frühestens am nächsten Tag wieder da wäre
- pflegepersonal, bis auf wenige Ausnahmen unfreundlich und abweisend, besonders eine Dame teilte immer wieder mit unangebrachten kommentaren gegenüber der Patienten aus. Nach demm alle auf der station sich einig waren und wir uns bei der Oberärztin beschwerten, wurde nichts unternommen.
-Aufzug war tagelang defekt, für Patienten mit geh Einschränkung und schmerzen ein albtraum, zumal wir im 2. stock waren, die Therapien teilweise im Erdgeschoss oder anderem Gebäude stattfanden
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden ((bitte das Leitbild achten))
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden ((personelle Ausstattung))
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden ((personelle Ausstattung))
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden ((erschreckend))
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden ((nicht nur wegen Abriss vernachlässigt))
- Pro:
- wenige hervorragende Einzelleistungen
- Kontra:
- siehe Text
- Krankheitsbild:
- Psychosomatik/Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
nach Teil 1 wollte das Beschwerdemanagement alles wissen?
zu 2. der Station steht ein stationäres Blutzuckermessgerät zur Verfügung –
eine individuelle Versorgung wurde nicht von der Klinik gewährleistet (,was selbst die Diabetologin kritisierte!-)
- das Beschwerdemanagement wird seinem Namen offensichtlich nicht gerecht (s.o. und sollte nach dieser Bewertung nicht zum Gespräch laden!-)
3.Die Einbindung der Patienten in hauswirtschaftliche Tätigkeiten ist vermutlich teils therapeutisches Konzept, teils der Haushaltslage der Klinik geschuldet, führte jedoch mangels Begleitung und Kontrolle zu u.a.:
- Auslieferung der Speisen im halbgefrorenen/aufgetauten Zustand
- aggressiven Auseinandersetzungen zwischen Patienten, welche von Patienten geschlichtet wurden/werden mussten
- ergänzend wurde der Bedarf einer nicht-klinischen Therapiegruppe aus dem Stationsbestand gedeckt
- nach Ankündigung des Besuches einer kommunalen Abordnung wurde kurzfristig die Verbesserung der Küchenhygiene eingefordert!
Die benannten und andere Kritikpunkte wurden bereits während des Klinikaufenthaltes gegenüber der Klinik angemerkt, aber offensichtlich nicht aufgenommen.
Ungeachtet dessen ist zu loben:
- die hochqualifizierte und engagierte Arbeit einzelner Teammitglieder (wovon bekanntlich die meisten nun ausgeschieden sind)
- die nahezu selbsttherapeutische Abhilfe unter den Patienten (unabhängig vom therapeutischen Klinikkonzept!-)
- der schöne alte Baumbestand auf dem Gelände (, der hoffentlich den Abriss überlebt)
- und - ja doch: eine durchaus akzeptable Küchenleistung (wenn das Aufwärmen funktionierte!-)
- und die lobenswerte Arbeit der Patientenfürsprache (vielen Dank!-)
Letztendlich haben die Umstände mich zur Selbstheilung geführt, obwohl ich mit dem Statement therapieunfähig entlassen wurde. Die „sternenhafte“ Bewertung kann nur Mittelwerte wiedergeben – zwischen Licht und Schatten fehlt die Differenzierungsmöglichkeit. Mit Blick auf andere Einrichtungen, ist die Klinik kein Einzelfall oder gar die einzig schlechte Einrichtung, was jedoch nicht die Kritik mindert, sondern vielmehr eine Aufforderung zur Kritikaufnahme und Problembehebung ist. Dort wo Licht ist, fällt der Schatten auf. Letztendlich hat mir eine Kombination ambulanter Therapie und individuell gewählter Massnahmen deutlich mehr geholfen, als Klinikaufenthalt und –erfahrung. Empfehlen kann und will ich nicht!
Das Beschwerdemanagement hat versagt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (bitte das Leitbild achten)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (personelle Ausstattung)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (personelle Ausstattung)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (erschreckend)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (wegen Abriss vernachlässigt)
- Pro:
- wenige hervorragende Einzelleistungen
- Kontra:
- siehe Text
- Krankheitsbild:
- Psychosomatik/Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ein Jahr und ein Tag: Nach einem Jahr Wartezeit, einerseits um nicht aus einer temporären Laune heraus zu bewerten, andererseits um mit Vergleichswerten differenziert abzuwägen,
teile ich diese Bewertung auf Basis meiner schriftlichen Notizen aus dem Behandlungszeitraum mit. Diese wiederum wurden über eine Patientenfürsprecherin seinerzeits dem klinikeigenen
Beschwerdemanagement vorgelegt, von diesem jedoch wegen angeblicher Unlesbarkeit zurückgewiesen – der freundlichen Fürsprecherin waren sie „lesbar“ genug.
Die ein und andere Infrastrukturschwäche des Klinikablegers in Darmstadt-Eberstadt mag
dem erwarteten Verkauf und Abriss der Anlage geschuldet sein, welche jedoch nicht zu Lasten der Patienten gehen sollte.
Nach der positiven Wahrnehmung des Vorgespräches und der zügigen stationären Aufnahme in der psychosomatischen Klinik, verschlechterten sich die Eindrücke sukzessive: angefangen von einer mangelhaftenden Einweisung in die Klinik/Tagesabläufe (u.a.: „Fragen Sie die anderen Patienten“), der rudimentären Ausstattung der Patientenzimmer (zugige Fensterdichtungen - temporärer Heizungsausfall - Betten, welche alternativ quer im Raum stehen oder den Zugang zur Nasszelle versperren) bis hin zur Erfahrung, dass die therapeutische Arbeit wegen hoher Fluktuation, urlaubs- und krankheitsbedingter Ausfälle, stark zusammengeschnitten und mangelhaft kommuniziert wurde.
Wesentliche Kritikpunkte:
1. Das Konzept der Klinik, eine teamübergreifende therapeutische Behandlung und Begleitung
anzubieten, begrüss(t)e ich sehr – leider war die personelle Ausstattung dazu nicht gegeben,
d.h. "einzelne" Teammitglieder waren dem eigenen Leitbild der Klinik nicht gewachsen und schadeten der Patienten-Therapeutenbeziehung immens. Eine Abhilfe verweigerte die Klinikleitung mehrfach mit Verweis auf das „therapeutischen“ Konzept.
2. Verwaltungsabläufe und Selbstorganisation der Klinik waren vereinzelt, aber mehrfach
und in wesentlichen Punkten erschreckend mangelhaft - u.a.:
- mehrfache Vertauschung von Patientenunterlagen (bei gleichzeitiger Anwesenheit der Betroffenen)
- Verzögerung des Berichtswesens mit fadenscheinigen Aussagen (angeblich fehlten Adressen)
- Fehlerhafte Ausstellung von AUB (bei Gefahr des Krankengeldverlustes)
- Veränderung der Therapiepläne wurden nicht oder mangelhaft kommuniziert (incl. Überschneidungen)
- begleitende Massnahmen wurden nicht abgestimmt,... das Format erlaubt nicht mehr Text
1 Kommentar
Guten Tag,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Es freut uns sehr, dass Sie sich in unserer Tagesklinik gut aufgehoben und betreut gefühlt haben.
Dieses Lob leiten wir selbstverständlich sehr gerne an alle Beteiligten weiter.
Wir wünschen Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Lob- und Beschwerdebüro
Klinikum Darmstadt GmbH