Im Jahre 2009 lag ich für mehrere Wochen durch mehrere schwere Thoraxverletzungen auf der ITS im künstlichen Koma.Meine Überlebenschance war tagelang im einstelligen Bereich. Durch das Engagement der Oberärzte/ Ärzte und Schwestern bin ich jetzt noch Teil des Lebens.


Vielen vielen Dank an das Team.


Leider war das künstl. für mich der absolute Alptraum. Ich hatte das analgetikum nicht vertragen. Es lief für mich ab wie im Schlimmsten Horrorfilm. Der einzige Wehmutstropfen war die Stimme meines Vaters, sonst hätte ich mich im Koma aufgegeben. Meine Mutti habe ich im Koma nicht wahrgenommen. Ich denke das ich meinen Vati nur wegen seinen Warmen (immer Warm) Händen vernommen habe.

Nach 9 Stunden in der Notaufnahme endlich eine Diagnose, aber keine Mitteilung an den nächsten Angehörigen.
Die Visite früh zeitig mit einer Ansage, die wenige Stunden später durch einen anderen Arzt widerrufen wurde und dadurch sich auch die Therapie änderte.
Unendlich scheinende Stunden, bis die angeordnete Therapie durch die Schwestern umgesetzt wurde. Auch hier verschiedene Arten der Intensität der Durchführung der Behandlung durch die Schwestern.
Mangelnde Hygenine!!!!

ich war zwei mal im Küchwaldkrankenhaus. einmal vom 22.11.2001 bis 21.12.2001 und einmal vom von mitte oktober 2006 bis anfang november 2006.
beim ersten mal war ich auf station K 381 (Klinik für Thoraxchirurgie (haus 38-1.etage=381).
bei mir wurde die diagnose bronchalkarzinom-lungenkrebs festgestellt. das krankheitsbild sah so aus, dass die gesammte linke-herzseitige- lunge entfern werden mußte.
ich möchte diese gelegenheit einmal nutzen um allen, allen einfach nur danke zu sagen. ich meine mit allen, die mitarbeiter von der küche bis hin zur reinigungskraft zur verwaltung,den pflegern,therapeuten,schwestern,ärtzen und dem cheffarzt der station K 381 (Klinik für Thoraxchirurgie
ich möchte nichts schön reden, aber ich kann mich beim besten willen über nichts beschweren, keine negatieven dinge schreiben. man hat sich wirklich top um mich gekümmert. ich war damals der jüngste mit 38 jahren bei dem so eine op vorgenommen wurde d.h. die gesammte linke lunge entfernt wurde.mein damaliger cheffarzt war herr dr. al sant. er und sein gesammtes team haben mir sehr geholfen.das ist ja nicht nur die op sondern noch vieles was daran *hängt*. man muß ja selbst das laufen wieder lernen...die ganze nicht so schöne *sache* hatte noch etwas gutes, denn ich habe im kh. am 28.11.01 hab ich aufgehört zu rauchen, bis heute und ich hab kette geraucht. ich muß aber erwähnen, dass ich keine raucherlunge hatte!
ich sag's noch mal, dank für alles und danke das sie alle, mir den aufenthalt so schön wie möglich gemacht haben.
danke.