|
WeFu berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (umfasst nicht Umgang mit Auftreten von Infektionen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
gut ausgebildete Ärtzte und Pfleger
Kontra:
Sauberkeit, Infektionsschutz
Krankheitsbild:
Reha Depression
Erfahrungsbericht:
Es ist mehr als ungewöhnlich, dass in einer Reha bei Auftreten von Erkrankungen wie Corona nicht solch einfache und billige Massnahmen wie regelmässige Test erfolgen. Eine Erkrankung mag Zufall sein, her als zwei in weniger als einer Woche und keine Test an allen Patienten ist ungewöhnlich und nicht unbedingt förderlich. Warum wird in dieser Situation bei Sport abstand verringert und Maskenpflicht aufgehben?
Die Betreuung ist bisher angemessen, aber auf unterem Standard, ein Eingehen auf das individuelle Krankheitsbild ist bestenfalls punktuell vorhanden.
Als Angehöriger empfinde ich es nicht besonders professionell, wenn im Reha - Bereich an der Reinigung der Patientenzimmer gespart wird, die Temperatur ausserhalb der Patientenzimmer auf 16°C gesenkt wird, was zum Teil auch Behandlungsräume umfasst.
Warum kein freies öffentliches WLAN oder zumindest ein kostengünstiger WLAN - Zugang angeboten werden kann, erschliesst sich nicht unbedingt,
Um den Sachverhalt besser nachvollziehen zu können, setzen Sie sich bitte per E-Mail an ihremeinung@skc.de mit uns in Verbindung. Wir sind sehr an einer gemeinsamen Klärung der Vorkommnisse interessiert.
|
venlazapin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
der Aufstrich "Natur" (Frischkäsezubereitung Marke "Farmlands Bestes", bestehend aus "Frischkäse mit Butter"), der von den Patienten regelmäßig ausgesondert wird...
Krankheitsbild:
F34.1, F33.1
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War zur medikamentösen Neueinstellung auf der D082 und habe meinen Aufenthalt dort als fruchtbar erlebt - dank umsichtiger Psychotherapeutinnen (sowohl aus der verhaltenstherapeutischen als auch aus der tiefenpsychologischen Schule) und einer sehr guten ärztlichen, pflegerischen und ergotherapeutischen Betreuung. Hilfreich waren die Entschleunigung des Tagesablaufs und die gut durchgetaktete Tagesstruktur, die in schwierigen Momenten durchaus auch gelockert werden konnte, wenn ein Zuviel an Belastung erlebbar war.
Vieles steht und fällt sicher auch mit den jeweiligen Mitpatienten, aber auch hier wird erforderlichenfalls Raum zur Bearbeitung eigener, sich im Miteinander auf Station wiederholender "Stolpermechanismen" geschaffen, sei es im Einzelgespräch, sei es in der Gruppensitzung. Dass im Kliniksetting nicht alle drückenden persönlichen Probleme besprochen und angegangen werden können, liegt in der Natur der Sache (begrenzte Aufenthaltsdauer, wechselnde Mitpatienten mit unterschiedlichen Lebensgeschichten), doch erhält man auf jeden Fall gute Impulse und Anregungen, auch für die Zeit nach der Klinik. Dabei verzichtet die Station auf therapeutische Schubladen und Provokationstechniken, was für mich persönlich sehr beeindruckend und auch heilsam war, da ich im Rahmen eines länger zurückliegenden Klinikaufenthaltes in einer anderen Stadt eben Derartiges erlebt hatte und mich daher nur sehr schwer dazu durchringen konnte, mich überhaupt noch einmal in eine Klinik zu begeben. Das Klima der Wertschätzung jedes Einzelnen auf der D082 hat mich dahingehend sehr überrascht.
Auch zur Medikation sind Rücksprachen mit den behandelnden Ärzten unproblematisch möglich. Einziger Haken war die zuweilen holprige Weitergabe von Infos zwischen Pflegepersonal und Ärzten, was mich persönlich zwar nicht betraf, was aber anderen Mitpatienten punktuell zu schaffen machte.
Da die Klinik direkt am Waldrand liegt, sind Bewegungstherapie und Spaziergänge in der Natur in den Tagesablauf integriert. Hier denn auch die ausdrückliche Patienten-Bitte an die Geschäftsleitung des Klinikums, dieses Privileg auch künftig zu erhalten und von einem Umzug abzusehen!
Persönliches: Dank an Frau Dipl.-Psych. W., Frau M.Sc. F., Herrn MUD L. und an alle Pflegenden!
|
Schnitzel3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ich wünsche mir mehr ärztlichen Einsatz um Patienten zu helfen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Die Beratungen waren leider meines Erachtens lächerlich.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Die Behandlung ist 0815. Ich hab von dieser Behandlung nichts postives Mitnehmen können.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Ich bin froh das es wenigstens einen Ablauf gab.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Hübsches Gelände
Kontra:
Ärzte und Therapeuten
Krankheitsbild:
Panikattacken, Ängste, Depressionen, Suizidgedanken bzw. versuche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte leider eine Panikattacke und hab mich freiwillig vom Rettungsdienst einliefern lassen. Ich landete für 4 Tage auf der Krisenstation, wo nur sehr schlimme Fälle hin kamen. Am 4 Tag hatte ich noch ein Gespräch mit der Oberärztin der Krise die mich auf die D093 schickte und davor noch zu mir etwas meinte wie: "Ihnen wird es öfter passieren dass sie Krisen haben und sie werden wohl auch nicht das letzte Mal da sein...."
Ich war sehr schockiert dies zu hören und dachte mir das es sich für eine Ärztin nicht gehört sowas zu sagen. Auch meine ambulante Psychologin war erschrocken als ich ihr davon berichtete. Außerdem war es auf der Krise nicht schön und ich bin froh da wieder raus zu sein, denn bei solchen "stark Erkrankten" zu sein, knackst ein noch mehr an.
Als ich dann auf der Station D093 war wurde ich vom Oberarzt Herr R. "behandelt". Mein Eindruck war das der Therapieplan zum Zeitvertreib da war und die Einzelgespräche mit Herr R. haben nichts gebracht. Solche Aussagen wie "das ist alles nur in ihren Kopf" oder "ich helfe ihnen nicht" ist nicht das was man als Patient hören möchte. Die Therapeuten haben ein immer gesagt das man sich selber zu helfen wissen muss, da es keine Garantie gibt dass man im Leben Hilfe bekommt...
Die Aussage an sich ist nicht schlecht, doch erstens ist sie widersprüchlich (da brauchen sie auch kein Klinikum hinzustellen) und zweitens ist es unrealistisch das man von Niemanden Hilfe bekommt (meine amb. Therapeutin hat mir schon das Gegenteil bewiesen(ein Dankeschön geht an sie raus :) )). Außerdem hat mir es nicht gefallen dass ich von Herr R. immer würde Vorwürfe bekommen habe, weil ich angeblich nix machen würde damit es mir besser geht und die Mitarbeiter haben außerdem deren Arbeit auf die Patienten geschoben. Ich habe mich nach 4 Wochen selbst entlassen und bin glücklich wieder bei meiner amb. Therapeutin zu sein, die mir großartig hilft und ich kämpfe fleißig gegen meine Symptomatik. Wünscht mir Viel Glück! ;)
Ich war im Herbst 2013 für 4 Wochen in Behandlung auf der Station D093. Ausgangssituation war bei mir eine Psychose mit Wahnvortellungen/ Wahrnehmungsstörung/ Realitätsverlust und eine sehr schwere Depression. Ich bin nach 6 Tagen Wartezeit aufgenommen worden, organisatorisch gab es nichts zu meckern. Behandelnder Arzt war Herr R. (Psychiater).
Ich habe die Therapie nach 4 Wochen abgebrochen, da ich das Gefühl hatte immer tiefer in die Krankheit hineinzurutschen und mich danach 4 Wochen zuhause gequält. Das war die wirklich schlimmste Zeit meines Lebens. Mein Zustand war noch verzweifelter und schlimmer als zu Therapiebeginn. Ich habe nach der Behandlung auf Station D093 den Glauben in die Medizin beinahe völlig verloren.
Woran lag's aus meiner Sicht? Die ersten 2-3 Tage waren ok. Es wurde Rücksicht genommen darauf, dass ich mich erstmal eingwöhne und zur Ruhe komme. Danach ging es aber schon los: Es wurde mobilisiert (Ich wurde mehrfach angeschrien, z.B. ich solle aufstehen), mir wurde unkommentiert ein Standartherapieplan vorgelegt (Arbeitstherapie) und von mir wurden wichtige Entscheidungen erwartet (bzgl. Wohnung, Beruf). Die Gespräche mit meinem Therapeuten haben mich nicht weiter gebracht.
Die Stimmung unter den Schwestern schien ganz gut zu sein. Aber nur untereinander... Untragbarer Zustand aus meiner Sicht: Es wurde sich lustig gemacht über Patienten, Patienten wurden ignoriert und an Herzlichkeit und Verständnis mangelte es aus meiner Sicht. Am Klima konnten dann auch die wenigen positiven Ausnahmen nicht viel rütteln. Das Klima des Teams hat sich meiner Meinung nach auch auf die Patienten übertrage. Ich habe kein gutes Gemeinschaftsgefühl empfunden obwohl die Therapie stark auf einem gegenseitigen Austausch unter den Patienten basiert.
Heute geht es mir gut und ich bin wieder klar, weil ich mich als Notfall doch nochmal in die Hände von Psychiatern begeben habe in einem anderen Klinikum in der Umgebung. Dort wurde mir sehr gut geholfen. Ein Glück.
|
Kie2013 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (außer Aufnahme)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (mangelhafte Aufnahme)
Pro:
gesamtes Stationspersonal
Kontra:
Aufnahme
Krankheitsbild:
depessive Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war v. 24.01. bis 22.02.2013 Patient auf der Station D 092 im Klinikum Chemnitz Dresdner Straße. Zu diesem Zeitpunkt litt ich seit längerem unter depressiven Störungen.
Der Aufenthalt auf dieser Station hat mir sehr gut getan und ich kann diese Station nur weiterempfehlen. Stationsärztin, Therapeuten (Frau Dipl. Psych. G.,Herr Dipl. Psych. B.) sowie das gesamte Pflegepersonal sind äußerst kompetent, erfahren und freundlich. Sowohl die therapeutischen Einzelgespräche, die vielen Gruppengespräche und die therapeutischen Begleitmaßnahmen waren für mich sehr hilfreich. Wer wirklich eine Krisenintervention braucht, dem kann ich nur raten, die auf dieser Station angebotene Hilfe anzunehmen.
Der Zusammenhalt unter den Patienten war sehr gut und an den Aufenthaltsbedingungen (Zimmer, Ordnung, Sauberkeit) gab es nichts auszusetzen.
Als mangelhaft ist der Durchlauf in der Aufnahme zu nennen, denn hier wurde bei mir durch den Aufnahmearzt äußerst oberflächlich und schludrig gearbeitet und mir sind langwierige Unannehmlichkeiten entstanden.
Das hat jedoch nichts mit der vorbildlichen Hilfe, Unterstützung und Therapie auf der Station D 092 zu tun.
Ich bedanke mich beim gesamten Personal und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg in Ihrer veranrwortungsvollen Arbeit.
|
Antje3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2002-2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (kann Station 93 nur empfehlen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Psychologen im hohen Maß kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (die Aufnahme dauert manchmal sehr lange, hat aber nichts mit Station zu tun)
Pro:
kompetente Fachbehandlung
Kontra:
hab ich nicht
Krankheitsbild:
posttraumatische Belastungsstörung, Depression, Borderline verschiedene Persönlichkeitsstörungen, u.a.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde 2002 auf der Station D093 aufgenommen. Im Laufe des Aufenthaltes erinnerte ich mich immer mehr an meine Kindheit. Ich wurde vom ganzen Personal liebevoll aufgefangen. Meine Psychologin, bei der ich auch heute noch in Behandlung bin, hat immer die richtigen Worte gefunden, die mir halfen. Ich brauchte mehrer Aufenhalte und ein ständige ambulante Betreuung in den letzten 10 Jahren. Ich habe sehr große Fortschritte gemacht, wenn man bedenkt was ich erlebt habe. Wer wie ich schwer traumatisiert ist, den kann ich nur die Station D093 mit den erfahrenen Psychologen und Schwestern auf diesen Gebiet empfehlen. Anfangs hatte ich lange Gruppentherapie und wenn jetzt wieder eine Depression auftritt, die stationäre Behandlung bedarf bin ich immer in der Arbeitstherapie, die mir immer innerhalb von 3-6 gut geholfen hat, so dass ich wieder alleine weiter machen konnte. Seit einigen Jahren nutze ich auch das Angebot der ambulanten Gruppe, dadurch werde ich in Schwächephasen immer wieder aufgefangen, kann so auch selbstschädigentes Verhalten verhindern. Dadurch habe ich seit über 4 Jahren keinen Rückfall mehr auf dem Gebiet. Ich habe gelernt einen Notfallkoffer einzusetzen und auch viel darüber gelernt, wie man gar nicht erst soweit kommt, sondern frühzeitig legal Druck abbaut. Wir haben intensiv am Mittelweg gearbeitet, was mir extrem gut geholfen hat. Zurzeit arbeiten wir an der Achtsamkeit, wo ich vor allem mal lerne nicht nur auf andere zu achten, sondern auch auf mich. Ich wurde in all den 10 Jahren gut behandelt. Ich musste mir manchmal auch was sagen lassen, was mir nicht gleich so gefallen hat, aber es war genau das, was mir geholfen hat. Psychologen und Personal sind eben nicht dafür da einen in allen Recht zu geben, sondern einen zu helfen und nach vorn zu bringen. Ich wollte und will die Hilfe auch immer, ohne das man zur Therapie bereit ist, wird einen keine Klinik der Welt helfen können.
Ich kann nichts gutes über die Station D093 sagen.Als ich dort das erstemal war und Finalgon Salbe haben wollte war ich total entsetzt gewesen die hatten die falsche da und hatten es auch in der Zeit nicht geschafft die richtige zubestellen.Dann wundern die sich wenn man sich selbstverletzt.Ich finde das diese Station von Borderline absolut keine Ahnung haben das zeigt schon das keine Spannungskurven oder Diary Card im Programm ist was sehr wichtig ist.Noch nichtmal auf bitten das jemand das mit bespricht wurde eingegangen.Diese Station ist nicht gut.
Der Schritt in ein neues Leben...
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Peregrine87 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Therapeuten, Schwestern, Essen alles top)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Bis auf einen Arzt alles super)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Schwestern, Therapeuten und Therapieplan
Kontra:
...ich finde nichts...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der Station D092 in Behandlung von Januar bis April 2012. Ich steckte seit längerem in einer akuten depressiven Phase, das alltägliche Leben konnte ich auf Grund von Angst-/Panikattacken nicht mehr genießen und hinzu kam ein stark gemindertes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.
Das Vorgespräch hatte ich 2 Wochen vor Beginn der Therapie. Der Ersteindruck der Station und der wirklich netten und aufmerksamen Schwestern, besonders des behandelnden Therapeuten (Herr P.) bestärkten mich weitergehend darin den Schritt in die stationäre und anschließende tagesklinische Therapie zu gehen.
Der Therapieplan beinhaltete sowohl Sport,Entspannungstherapien, "Gruppentherapien" und Einzeltherapien (1 x wtl. bei dem jeweiligem Bezugstherapeuten) sowie die Vermittlung von zahlreichem Wissen rund um die Symptomatik und dem Thema "Angst".
Die Therapeuten auf der Station waren fachlich Kompetent und sehr menschlich und zudem provozierend und konfrontierend, für mich persönlich die perfekte Mischung aus allem welche mir half sich mit mir selbst auseinanderzusetzen und sich mit Problemen und Ängsten endlich zu konfrontieren. Die Therapeuten aus dem bereich Ergotherapie, Physiotherapie, Reiten, Yoga, Autogenem Training und und und kann ich ebenfalls nur meinen Dank aussprechen und lobend erwähnen. Das füreinander da sein unter den Mitpatienten war innerhalb meiner Gruppe ganz groß geschrieben, wirklich toll.
Rückblickend kann ich, aus meiner persönlichen Erfahrung, nur sagen das es die beste Entscheidung war welche ich nur hätte treffen können um den Weg (bzw. zumindest den Ansatz) aus der Angst zu finden, das Leben wieder zu genießen und mich selbst als Person anzunehmen. Man muss bereit sein an sich selbst zu arbeiten und sich mit seinen Problemen zu konfrontieren und die Erwartung ablegen das hier die Therapeuten die meiste Arbeit erledigen sondern man nur selbst für den Zustand seines Leben und seinen Therapieerfolg verantwortlich ist!!!
|
BorderlinerChemnitz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles vor allem Therapeuten von Station D093
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde von Zschopau nach Chemnitz verlegt in die Geschlossene und die Ärztin war sehr unfreundlich und sagte oh sie wieder da hatte eher mit Ihnen gerechnet.Da konnnte ich mir einige Sätze nicht verkneifen.Trotz kontrolle meiner Sachen haben die etliche Rasierklingen nicht gefunden.So hatte ich dort die Möglichkeit einen Suizidversuch zu unternehmen ohne Erfolg.Folge wurde fixiert konnte mich aber aud der Fixierung an den Händen lösen.Irgendwann wurde ich auf die Station D093 verlegt was ich nicht wollte.Habe es fast 3 Wochen ausgehalten und habe dann von mir aus die Therapie abgebrochen.Ich war die Tage in der Arbeitstherapie gewesen und es hat mir nichts gebracht.Die Gespräche bei der Psychologin gingen max.10min und es hat nichts gebracht.Dann meine Zimmergenossinnen haben keine Rüksict auf mich genommen.Die haben die Tür mit voller Kraft aufgemacht und auch zu geknallt.Stunden lang in der Nacht Fernsehn geschaut auch wenn es von den Schwestern kam das bitte 22Uhr der Fernsehr aus gemacht werden soll.Aber es geschah nichts.So war die letzte nacht vom 05.06.11 zum 06.06.11 sonst wie laut haben die geredet und der Fernsehr lief.So das ich aufgewacht bin und nicht mehr geschlafen habe.So war dann auch mein Entschluß gefaßt ich gehe nach Hause.Die Psychologin war nicht damit einverstanden gewesen.Aber seit dem ich zu Hause bin geht es mir etwas besser als in der Klinik.
Dafür, dass die Klinik so schlecht sein soll bist du aber ganz schön oft da. Wie wärs mal anfangen an sich zu arbeiten, anstatt ständig verlangen das die böse Welt immer auf Dich Rücksicht nimmt. Man kann sich auch in einer Krankheit suhlen.
Dafür, dass die Klinik so schlecht sein soll bist du aber ganz schön oft da. Wie wärs mal anfangen an sich zu arbeiten, anstatt ständig verlangen das die böse Welt immer auf Dich Rücksicht nimmt. Man kann sich auch in einer Krankheit suhlen.
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Klinik nicht empfehlenswert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
IceWhite berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Gesamtsituation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2007 in der Klinik in Chemnitz an der Dresdner Straße. (Station D093?) Sogar gefährliche Dinge wie Schere, Rasierklinge durfte ich selbst behalten. In den 4 Wochen habe ich keine Einzeltherapie bekommen. Das Essen in der Klinik war nicht gut (berücksichtigt, dass ich kein Fleisch esse, aber muss man ja angeben).
Therapieangebote waren ok. Aber das meiste durfte ich nicht teilnehmen. So musste ich die ganze Zeit langweilen.
Gesamteindruck von dieser Klinik ist nicht akzeptabel.
Mir ging es genauso wie dir.Sie wusten genau das ich Borderliner bin und das ich extreme Selbstmordabsichten hatte und durft Rasierklingen und anders scharfe Gegenstände behalten.Was die Folge war jeden Tag erneute Selbstverletzung.Ich finde dieses Krnakenhaus geschlossen.
Klinik Dresdner Str. in Chemnitz gehört geschlossen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
unzufrieden (als Borderline Patient mit Messer und ähnliches alleine gelassen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
alles vprallem Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 3 Wochen auf der Station D093 gewesen und bei der Aufnahme wurde mir sofort vom Arzt gesagt das ich am 22.10.10 entlassen werde.Und dies als Borderline(Selbstverletzung)Patient.Ich stand so schon voll unter Druck und dann noch dieser Druck.Es sollten 3Wochen Krisenaufnahme sein.Ich hatte ich den ersten Tagen kein Gespräch gehabt bei einem Therapeuten.Irgendwann durfte ich dann an der Gruppentherapie teilnehmen was auch total unsinnig war.Überhaupt nicht zu geschnitten für Borderline Patienten.In der einen Therapie stand ich voll unter Druck aber durfte nichts aus dem Notfallkoffer anwenden was die Folge war der Selbstverletzung und dann musste ich mich recht fertigen wieso ich mich wieder geritzt habe.Ganz ehrlich gesagt ich habe mich dort jeden Tag geritzt es aber nicht gemeldet.Wieso denn auch.Ich war sowas von froh gewesen als ich aus dieser Klinik rau konnte.Ich verletze mich immer noch selber und habe noch andere Gedanken aber ich diese Klinik Dresdner Straße in Chemnitz geh ich nie wieder egal was da kommt.Ich sag diese Klinik gehört geschlossen oder andere Ärzte und Therapeuten müssen da rein.Geht nie auf die Station D093 und wenn möglich nie zur Aufnahme wenn ein bestimmter Arzt Dienst hat.Er schaut dich eh nicht beim Gespräch an.
|
ichunddu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik gehört geschlossen.
Ich hatte in vier Wochen des Aufenthaltes kein einziges Gespräch mit einem Psychologen (war krank und weit und breit keine Vertretung zu sehen).
Das autogene Training wurde in einem Raum neben dem Fahrstuhl durchgeführt, wer soll da entspannen, wenn alle 5 Minuten die schwere Metalltür zufällt.
Rückenschule entpuppte sich als Fitnessstudio, sehr gut für ältere Patienten mit Bandscheibenvorfall. Und der Trainer war sicher früher bei der Armee, jedenfalls waren so sein Auftreten und die gewählten Worte.
Selbst im Abschlußbericht wurde gelogen. Angeblich hatte ich therap. Reiten, was aber komplett ausgefallen ist.
Bestätigen kann ich die vorherigen Kommentare, dass man nur zwei Anwendungen pro Tag hatte und die restlichen 23 Stunden sich selber eine Beschäftigung suchen musste. Für depri-Patienten ist das sehr dienlich!
Diese Klinik ist auf dem Stand der Wende stehen geblieben. Mann sollte sich Gedanken machen diese Klinik zu schließen.
|
Biggi86 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Eigeninitiative!)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (habe ich von anderen Patienten mitbekommen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Gruppenzusammenhalt und Therapiekonzept
Kontra:
manchmal unangepasste Bemerkungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich verbrachte die letzten 12 Wochen auf der D093 (davon 9 Wochen stationär und 3 in der Tagesklinik) und werde nun auch das ambulante Angebot in Anspruch nehmen.
Als ich mich in der Notaufnahme vorstellte, war ich total am Ende. Das Leben hatte keinen Sinn mehr, meine Bulimie war in vollem Gange und ich hasste mich extrem. Mitlerweile bin ich wieder einigermaßen stabil und bin froh, in die Klinik gegangen zu sein! Mir persönlich hat es sehr viel gebracht und es war der letzte Ausweg.
Es stimmt, dass man ohne Ziel nicht bleiben kann. Außerdem ist es die Aufgabe des Patienten (nicht des Therapeuten), nach Lösungen und Gründen für die Probleme zu suchen, was eigentlich nicht Sinn und Zweck sein sollte. Im Nachhinein hat mir (ich spreche nicht von der Allgemeinheit!) aber gerade dieses Nachdenken weitergeholfen!
Besonders auffällig: Die Patienten helfen sich in Form von Gruppengesprächen größtenteils selbst. Das Personal hält sich zurück. Wenn ein Kommentar der Therapeuten kommt, ist dieser manchmal unangebracht, wobei ich mich frage, ob das zur analytischen Arbeitsweise dazugehört. Lässt man sich die Aussagen durch die Kopf gehen, machen sie nämlich im Endeffekt doch Sinn.
Was die Einzelgespräche betrifft: Ich kam mit dem Psychologen (Herr R.) sehr gut zurecht, fühlte mich verstanden und es entstanden intensive Gespräche, die zwischen 20 und 60 Minuten dauerten.
Die andere Psychologin (Frau M.) war meiner Meinung nach weniger kompetent. Sie stellte überhaupt keine Fragen und verlangte fast ausschließliche Eigeninitiative.
Das Therapieprogramm ist vielseitig, sollte jedoch (v.a. Do und Fr) umstrukturiert werden, da diese Tage sehr aufwühlend und gesprächslastig sind und man die meist belastenden Themen mit ins Wochenende trägt.
|
Schelly1973 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (es werden keine zuzahlungsbereihungen eingetragen)
Pro:
???
Kontra:
Keine verständnis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider muss ich sagen das auf die Erkrankungen die die Patienten haben nicht Rücksicht genommen wird. Es werden Medikamente gegeben die einem nur weiter Schädigen.
|
sugarhoney berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Moderne Sanierung
Kontra:
Grauenvolle Behandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In Chemnitz hat die Dresdner Straße anscheinend nicht umsonst ihren schlechten Ruf.
Gespött und Lästereien haben schon ein Standardresümee in aller Munde.
Dem stimme ich nach eigenen Erfahrungen zu!!!
Was man dort erlebt, dass vergisst man sein Leben nicht.
Die Abteilung Psychosomatik, Suchttherapie, offene und geschlossene Psychiatrie ist gleichzusetzen mit Zuchthaus, Zwinger oder Knast.
Man wird von den Pflegern/ Krankenschwestern mit abwertender Haltung behandelt. Ständig wird einem vermittelt, dass man ernsthaft bekloppt ist und unheilbar krank wäre.
Bei der Aufnahme hat mein kurzes Arztgespräch, wo man dumm gefragt wird, was man hier will. Der zuständige Arzt, meist ein Ausländer, tippt alles im Computer ein und verfrachtet dich in ein Zimmer.
Am nächsten Tag bekommt man einen Therapieplan. Dieser setzt sich aus 2 Therapien pro Tag zusammen. Die restliche Zeit kannst du in deinem Zimmer verbringen oder du setzt dich auf eine Bank und zählst die Minuten bis der Tag vorbei ist. Langeweile wird dort zum Laster und du erhältst das Gefühl, dass dein Leben keinen Sinn mehr macht.
Die Ärzte, das Personal sowie das Therapiekonzept bringen dich nicht etwa voran, sondern verursachen einen weiteren Abrutsch deines Zustands.
FAZIT:
Nach 3 Tagen musste ich mich aus Selbstschutz entlassen lassen! Furchtbar was dort abgeht!!!
|
Susi28 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
schöne Zimmer
Kontra:
ab 20Uhr ist man auf der Statsion auf sich alleine gestellt.
Erfahrungsbericht:
Ich war 6 Wochen stationär dort in Behandlung und kann sagen das es bessere Kliniken gibt, wie ich im Nachhinein erfahren habe.
Die ersten 3-4 Wochen bringen was aber dann dreht man sich im Kreis. Man ist dort auf sich zum größten Teil alleine gestellt.
Einen Arzt sieht man einmal in der Woche und der kann nicht mal Deutsch.Einzelgespräche hat man wenn man Glück hat einmal in der Woche ca 15-30minuten.
Der ergotherapeut ist sehr unfreudlich.
1 Kommentar
Um den Sachverhalt besser nachvollziehen zu können, setzen Sie sich bitte per E-Mail an ihremeinung@skc.de mit uns in Verbindung. Wir sind sehr an einer gemeinsamen Klärung der Vorkommnisse interessiert.
Freundliche Grüße,
Ihr Klinikum Chemnitz